DE3200209C1 - Hochbauwerk, insbesondere für Wohnbauten, Verwaltungsgebäude o.ä. in Schottenbauweise - Google Patents

Hochbauwerk, insbesondere für Wohnbauten, Verwaltungsgebäude o.ä. in Schottenbauweise

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DE3200209C1
DE3200209C1 DE19823200209 DE3200209A DE3200209C1 DE 3200209 C1 DE3200209 C1 DE 3200209C1 DE 19823200209 DE19823200209 DE 19823200209 DE 3200209 A DE3200209 A DE 3200209A DE 3200209 C1 DE3200209 C1 DE 3200209C1
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Guenter Dipl-Ing Strehlau
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STREHLAU CHARLOTTE
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STREHLAU CHARLOTTE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/02Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses
    • E04H1/04Apartment houses arranged in two or more levels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Gemäß F i g. 1 schließen die Körper 2 jeweils eine Schotte 1; 7 fassadenmäßig ab. Die Körper 2 besitzen rechteckige Form 3, abgewinkelte Form 4 oder gewölbte Form 5. Eine weitere Auflockerung der Fassadengestaltung wird durch sinnvolle Anordnung der Fensterflächen sowie durch eine Kombination der einzelnen Formen der Körper 2 erreicht. In den F i g. la und lb kragen die Körper 2 nur teilweise über die Enden der Schotten 1; 7 hinaus. Mit 6 ist ein an die Querwände 1 angehängtes an sich bekanntes Fassadenelement bezeichnet.
  • In F i g. 3 sind Ausführungen dargestellt, bei denen ein Körper 2 gleichzeitig mehrere Schotten 1-; 7 fassadenmäßig abschließt.
  • Die Körper 2 können im Grundriß und im lotrechten Schnitt beliebig gestaltet sein. In F i g. 4 sind verschiedcne ne Ausbildungen der Körper 2 im lotrechten Schnitt dargestellt. Wie ersichtlich, besitzen die Körper 2 rechteckige Form 3, unterschiedlich ibgewinkcltc Formen 4 oder beliebig gewölbte Form 5.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Hochbauwerk, insbesondere für Wohnbauten, Verwaltungsgebäude o. ä. in Schottenbauweise, bei dem die Querwände als tragende Konstruktion dienen und mit den Decken zu sogenannten Schotten kraftschlüssig verbunden sind und die Schotten durch Fassaden elemente zu Räumen geschlossen sind, wobei die Fassadenelemente über die durch die Wandenden der Querwände gebildeten Ebene hervorstehen, dadurch gekennzeichn e t, daß die als Abschluß der Schotten (1; 7) dienenden Fassadenelemente als selbsttragende, zumindest einen Teilraum vor der durch die Schotten (1; 7) gebildeten Ebene und die äußere Fassadenfläche umschließende Körper (2) ausgebildet und mit den Schotten (1; 7) kraftschlüssig verbindbar sind.
  2. 2. Hochbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Körper (2) eine oder mehrere Schotten (1; 7) fassadenmäßig abschließt.
  3. 3. Hochbauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (2) beliebig gestaltet sind.
  4. 4. Hochbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (2) im Grundriß abgewinkelt und/oder gewölbt verlaufen.
  5. 5. Hochbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (2) über ein oder mehrere Stockwerke verlaufen.
  6. 6. Hochbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (2) im lotrechten Schnitt abgewinkelt und/oder gewölbt verlaufen.
    Die Erfindung betrifft ein Hochbauwerk, insbesondere für Wohnbauten, Verwaltungsgebäude o. ä. in Schottenbauweise, bei dem die Querwände als tragende Konstruktion dienen und mit den Decken zu sogenannteh Schotten kraftschlüssig verbunden sind und die Schotten durch Fassadenelemente zu Räumen geschlossen sind, wobei die Fassadenelemente über die Wandenden der Querwände zumindest teilweise hervorstehen.
    Die sogenannte Schottenbauweise ist äußerst wirtschaftlich. Bei Beton- oder Stahlbetonbauten können die tragenden Querwände mit Großflächenschalungen infolge des Wiederholungseffektes im Fertigungsverfahren sehr kostengünstig hergestellt werden. Auch die nichttragenden Zwischenwände und der gesamte Ausbau der Gebäude lassen sich in unterschiedlichen Verfahren kostengünstig herstellen. Der notwendige Bedarf an hochqualifizierten Facharbeitern ist bei der Herstellung von Hochbauten in Schottenbauweise verhältnismäßig gering.
    Die Schottenbauweise erlaubt keine stark gegliederten Fassaden. Die vor die Wandenden der Schotten gehängten Fassadenelemente verlaufen in einer lotrechten Ebene. Lediglich durch unterschiedliche Farbgebung oder unterschiedliche Formen der Fassadenöffnungen läßt sich eine Auflockerung der gesamten Hausfassade erreichen (DE-AS 2342 833). Es ist ferner bekannt' (CH-Z »Aluminium Suisse« 1957, Heft 4, Seite 148), Fassadenelemente dadurch vor die Enden der Querwän- de bei der Schottenbauweise zu befestigen, daß die Decken auskragend angeordnet und daran die Fassadenelemente befestigt sind. Bei dieser Ausführung verlaufen die Fassadenelemente ebenfalls in einer lotrechten Ebene.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Ausnutzung der Vorteile der Schottenbauweise Hochbauten mit stark gegliederten Fassaden und teilweisen unregelmäßigen Grundrissen kostensparend zu errichten.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die als Abschluß der Schotten dienenden Fassadenelemente als selbsttragende, zumindest einen Teilraum vor der durch die Schotten gebildeten Ebene und die äußere Fassadenfläche umschließende Körper ausgebildet und mit den Schotten kraftschlüssig verbindbar sind.
    Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
    Durch die Erfindung wird eine kostengünstige Herstellung von Hochbauten in Schottenbauweise mit stark gegliederten Fassaden und teilweise unregelmäßigen Grundrissen ermöglicht. Die unterschiedlich ausgebildeten zum Abschluß der Schotten dienenden Körper können kostengünstig gefertigt werden. Außerdem sind weniger hochqualifizierte Kräfte erforderlich. Auch bei stark gegliederten Fassaden ist eine industrielle Fertigung möglich.
    Ein Ausführungsbeispiel des Gebäudes nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. la bis Ic Draufsichten auf je eine Schotte mit unterschiedlich ausgebildeten als Abschluß dienenden Körpern, F i g. 2 einen Gebäudegrundriß mit versetzt angeordneten Schottenwänden und unterschiedlich ausgebildeten als Abschluß dienenden Körpern, F i g. 3 wie Fig. 2, jedoch teilweise mit über mehrere Schotten verlaufenden als Abschluß dienenden Körpern und Fig.4 einen lotrechten Schnitt durch ein Gebäude mit als Abschluß der Schotten dienenden Körpern.
    Die Querwände 1 sind als tragende Konstruktion mit den Decken 7 zu sogenannten Schotten 1; 7 kraftschlüssig verbunden. Zum Abschluß dieser Schotten 1; 7 sind Körper 2 angeordnet, die über die Enden der Querwände 1 der Schotten 1; 7 hinausragen und mit den Schotten 1; 7 kraftschlüssig verbunden sind. Zur Verbindung zwischen den Schotten 1; 7 und den Körpern 2 finden an sich bekannte und bewährte Ausbildungen Anwendung.
    Die als Abschluß der Schotten 1; 7 dienenden Fassadenelemente sind als Körper 2 ausgebildet. Zur Auflockerung der gesamten Fassadengestaltung besitzen diese Körper 2 voneinander abweichende Gestalt.
    Die Körper 2 können jede beliebige Form aufweisen und im vertretbaren Umfang auch größenmäßig unterschiedlich ausgebildet sein. Einige der möglichen Formen der Körper 2 sind in den Ausführungsbeispielen dargestellt.
DE19823200209 1982-01-07 1982-01-07 Hochbauwerk, insbesondere für Wohnbauten, Verwaltungsgebäude o.ä. in Schottenbauweise Expired DE3200209C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3714827A1 (de) * 1987-05-05 1988-11-24 Paul Dipl Ing Jordan Mittel oder massnahmen zur beeinflussung der aussen-atmosphaere an hochbauten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD117715A1 (de) * 1975-02-27 1976-01-20
DE2342883B2 (de) * 1973-08-24 1977-09-22 Interoc AB, Malmö (Schweden) Aussenwandkonstruktion aus grosstafelelementen

Patent Citations (2)

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DD117715A1 (de) * 1975-02-27 1976-01-20

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
CH-Z: "Aluminium Suisse " 1957, H. 4, S. 148/149 *
DE-Z: "Architektur, Innenausbau und Technischer Ausbau" AIT, 1982, H. 1, S. 44 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3714827A1 (de) * 1987-05-05 1988-11-24 Paul Dipl Ing Jordan Mittel oder massnahmen zur beeinflussung der aussen-atmosphaere an hochbauten

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