DE9411453U1 - Baustein - Google Patents

Baustein

Info

Publication number
DE9411453U1
DE9411453U1 DE9411453U DE9411453U DE9411453U1 DE 9411453 U1 DE9411453 U1 DE 9411453U1 DE 9411453 U DE9411453 U DE 9411453U DE 9411453 U DE9411453 U DE 9411453U DE 9411453 U1 DE9411453 U1 DE 9411453U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building block
walls
cross
partition walls
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9411453U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Guenee S A Conseil D Aministra
Original Assignee
Guenee S A Conseil D Aministra
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Guenee S A Conseil D Aministra filed Critical Guenee S A Conseil D Aministra
Publication of DE9411453U1 publication Critical patent/DE9411453U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • E04B2/52Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities the walls being characterised by fillings in some of the cavities forming load-bearing pillars or beams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0208Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of trapezoidal shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0226Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with tongues and grooves next to each other on the end surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

WILHELMS · KtLrAIM &*PARTNER &bull; < · ·· · · · · ·
&bull; *··· ?>A}ENTJ\N«/ÄLTE ······· EUROPEAN PATE^JT.ATnjRNEYS * flANQATAIRES tW BRESTS EUROPEENS
DR. RER. NAT. ROLF E. WILHELMS DR. RER. NAT. HELMUT KILIAN DIPL.-PHYS. ECKART POHLMANN
DIPL. ING. LEONHARD HAIN
Eduard-Schmid-Straße 2 D-8000 München 90 Telefon (0 89) 65 2091 Telex 523 467 (wilp-d) Telefax (089) 6 51 62 06 Electronic Mailbox: X400: C = DE, A = DBP, S = Wilhelms Kilian + Partner
G7863-DE
ETABLISSEMENTS GUENEE F-35420 LOUVIGNE DU DESERT
Baustein
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Baustein mit im wesentlichen der Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds und insbesondere einen Baustein mit zwei seitlichen längsverlaufenden Wänden, deren Außenränder komplementäre Profile zum trockenen Aneinanderfügen aufweisen, wobei der Stein im Inneren hohl ist, um eine härtbare Masse wie beispielsweise Beton durchzuführen und anzuordnen.
Es sind bereits Bausteine nach Art von Betonsteinen vorgeschlagen worden, die im Trocknen zusammengesetzt werden. Die endweise Verbindung ergibt sich dank der o.e. komplementären Profile, wobei die Steine aufeinander gesetzt werden können und die Verbindung zwischen den Steinreihen mit Positioniereinrichtungen wie beispielsweise Zentrierungsklötzen oder -stiften oder Befestigungskeilen erfolgen kann.
Um die Festigkeit einer Mauer zu erhöhen, die mittels derartiger Steine aufgebaut ist, ist vorgesehen, Betonpfeiler vollständig hindurchzugießen. Der Beton wird in vertikale Zellen gegossen, die in den Steinen vorgesehen sind und die während
ETABLISSEMENTS GUENEE G7863DE
ihrer Anordnung üb ere; inander derart angeordnet werden, daß sie vertikale Schächte bilden..
Der Hauptvorteil eines derartigen Steines besteht darin, daß der Aufbau einer Mauer sehr schnell vor sich geht. Darüberhinaus kann das von einer nicht als Maurer spezialisierten Arbeitskraft durchgeführt werden. Dadurch ergibt sich ein erheblicher Vorteil bei der Veranschlagung der Baukosten.
Ein derartiger Baustein ist jedoch gleichfalls mit gewissen Nachteilen verbunden.
Ein Nachteil besteht darin, daß die in dieser Weise verwirklichte Mauer keinen monolithischen Charakter hat. Sie hat effektiv keine Materialaufschüttung zwischen den beiden Mauerflächen. Es besteht damit die Gefahr, daß Luft und Wasserdampf durch die Zwischenräume zwischen den Steinen hindurchgehen. Die Schallisolation ist nicht sehr gut. Es ist daher notwendig, ein Dichtungsmaterial vorzusehen oder aufzutragen, indem beispielsweise eine Seite der Mauer verputzt wird.
Es kommt auch vor, daß ohne die aufgebrachte Putzschicht Licht zwischen den Stoßstellen der zusammengefügten Bausteine hindurchgeht, was für die Kunden unerträglich ist.
Beispielsweise ist cius der FR-A-2 684 709 weiterhin ein stapelbarer Baustein bekannt, der als Schalung zum Gießen von Beton dienen soll.
Dieser Stein weist ineinanderfügbare Endabschnitte auf, die eine trockene Verbindung von verschiedenen Steinen erlauben. Die in Längsrichtung verlaufenden Seitenwände des Steines sind durch querverlaufende Zwischenwände miteinander verbunden, deren Höhe kleiner als die des Steines ist.
Nach dem Zusammensetzen und Anordnen in mehreren Reihen bilden die Steine zwei vertikale Wände, zwischen denen eine aushärtbare Gießmasse, beispielsweise Beton, vergossen werden kann. Da die querverlaufenden Zwischenwände eine Höhe haben, die wesentlich kleiner als die der Steine ist, kann der Beton frei zwischen den verschiedenen Zellen zirkulieren, die die Zwischen-
ETABLISSEMENTS GUENEE G7863DE
wände begrenzen, so daß der vergossene Beton vollständig den Zwischenraum zwischen den Wänden der Steine füllen kann. Es wird somit eine Mauer erhalten, die einen durchgehenden Betonkörper umfaßt, so daß eine derartige Mauer einen monolithischen Charakter hat und frei von den o.e. Nachteilen ist.
Ein derartiger Baustein ist insbesondere zum Errichten von Mauern, die eine sehr hohe mechanische Festigkeit haben müssen, wie beispielsweise, von Stützmauern geeignet. Die Ausführung macht die Verwendung eines sehr großen Gießbetonvolumens notwendig, was die Erstellungskosten des Bauwerkes erhöht.
Tatsächlich bildet ein derartiger Stein eher ein Verschalungselement als ein Bauelement.
Durch die Erfindung soll ein Baustein geschaffen werden, der einen Kompromiß zwischen einem Baustein, der im Trocknen verlegt wird und einem Baustein nach Art eines Verschalungssteines darstellt, derart, daß eine Mauer schnell und leicht aufgebaut werden kann und einen monolithischen Charakter hat, wobei jedoch der Aufbau der Mauer nicht mit einem übermäßigen Verbrauch an Gießbeton verbunden sein soll und dennoch eine mechanische Festigkeit erzielbar sein soll, die für die gewöhnlichen Anwendungszwecke insbesondere für den Bau von Wohnhäusern oder Industriebauten ausreicht,.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Baustein mit der allgemeinen Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds, der zwei längsverlauf ende Wände umfaßt, die über querverlaufende Zwischenwände verbunden sind, deren Höhe kleiner als die des Steines ist, wobei die Zwischenwände zentrale Öffnungen und bogenförmige Ausschnitte begrenzen, die dazu bestimmt sind, eine härtbare Gießmasse aufzunehmen.
Der erfindungsgemäße Baustein ist dadurch gekennzeichnet, daß
- die äußeren Ränder der seitlichen Wände komplementäre Profile zum trockenen Zusammensetzen aufweisen, die zu einem Teil aus einem Zapfen oder einer Feder und zum anderen Teil aus einem
ETABLISSEMENTS GUENEE "** G7863DE
Zapfenloch oder einer Federaufnahmenut bestehen, die vertikal angeordnet sind,
- die zentralen Öffnungen und die bogenförmigen Ausschnitte jeweils kreuzförmig und halbkreuzförmig ausgebildet sind, deren einspringendem Ecken abgerundet sind, um die Durchgangsquerschnitt sf lache für die Gießmasse zu erhöhen.
Aufgrund dieser Ausbildung ist das für die Gießmasse freibleibende Volumen wesentlich kleiner als bei einer Konstruktion mit Hilfe von Schalungssteinen, wie sie in der FR-A-2 684 709 beschrieben sind. Dennoch geht die Gießmasse vollständig durch die inneren Hohlräume der Steine, so daß sie die Form eines durchgehenden Körpers annimmt, der durch vertikale Säulen verstärkt ist, die einen kreuzförmigen Querschnitt haben und ein hohes Trägheitsmoment und eine hohe Biegefestigkeit übertragen, und zwar insbesondere in der dazu senkrechten Ebene der Mauer. Die Bereich des Körpers, die sich zwischen den Säulen befinden, umgeben vollständig die Zwischenwände, deren Höhe begrenzt ist, was der Konstruktion den monolithischen Charakter verleiht.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die oberen und unteren Ränder der Zwischenwände bezogen auf die Ober- und die Unterfläche des Steines zurückspringend ausgebildet..
Der obere Rand der Zwischenwände hat vorzugsweise eine V-Form, um ein Armierungseisen zu zentrieren.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Stein ein Paar von querverlaufenden Zwischenwänden auf, die eine einzige zentrale Öffnung begrenzen, wobei die Zwischenwände im wesentlichen bei 1/4 und bei 3/4 der Länge des Steins angeordnet sind.
Zwei übereinanderliegende Reihen der Steine sind somit um eine halbe Länge versetzt, wobei die Öffnungen, die durch die Verbindung von zwei Endausschnitten einer Reihe gebildet sind, der zentralen Öffnung eines Steines entsprechen, der sich in der benachbarten Reihe befindet.
ETABLISSEMENTS GUENEE G7863DE
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Bausteins,
- Fig. 2 eine Draufsicht auf den Baustein,
- Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Ebene III-III des Bausteins von Fig. 2 im leicht verkleinerten Maßstab,
- Fig. 4 eine Draufsicht von zwei zusammengesetzten Steinen,
- Fig. 5 eine schematische Schnittansicht einer Mauer, die mit Bausteinen der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Art aufgebaut ist, wobei die Schnittebene die vertikal und längs verlaufende Symmetrieebene der Mauer ist,
- Fig. 6 eine schematische Ansicht der gleichen Mauer geschnitten in der horizontalen Ebene VI-VI in Fig. 5,
- Fig. 7 in einer schematischen Schniztansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des Bausteines,
- Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Öffnung in Form eines Kreuzes, wobei dargestellt ist, daß die einspringenden abgerundeten Ecken die Durchgangsquerschnittsfläche für die Gießmasse in der Öffnung vergrößern,
- Fig. 9 in einer Querschnittsansicht eine Variante des Bausteines, dessen Hohlräume, die den Stein leichter machen, blind sind,
- Fig. 10 in einer Draufsicht einen Winkelstein und
- Fig. 11 eine Längsschnittansicht dieses Steines in der Schnittebene XI-XI in Fig. 10.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Baustein ist ein Hohlblockstein aus Beton.
Der Baustein 1 umfaßt zwei langgestreckte parallele Seitenwände 10, die vertikal verlauf er., wenn der Baustein angeordnet ist.
In Fig. 1 sind weiterhin die Endabschnitte 101, jeder
ETABLISSEMENTS GUENEE G7863DE
Seitenwand 10 und der mittlere Teil 100 dargestellt.
Der Baustein hat. eine symmetrische Form bezüglich der in Fig. 2 dargestellten mittleren vertikalen Achse O.
Zwischen dem mittleren Teil 100 und jedem Endabschnitt 101 weist die Wand 10 einen Bereich 102 mit großer Breite auf, durch den eine vertikale Öffnung 5 in Form eines Rechteckes mit abgerundeten Ecken hindurchgeht.
Auf dieser Höhe sind die beiden Wände 10 über querverlaufende Zwischenwände 2 miteinander verbunden.
In Fig. 2 ist die Breite L des Bausteins dargestellt. Die Zwischenwände 2 befinden sich in einem Abstand L/4 von jedem der Enden des Bausteins.
Wie es insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist, hat jede querverlaufende Zwischenwemd 2 eine Höhe h, die kleiner als die Höhe H des Bausteins ist. Im oberen Teil verläuft die Kante 20 bezüglich der oberen Außenfläche 13 des Bausteines zurückspringend oder vertieft.
In gleicher Weise verläuft im unteren Teil die Unterkante 21 bezüglich der Grundfläche 14 des Bausteines vertieft oder zurückspringend.
Die Oberkante 20 der Zwischenwände ist V-förmig mit einem stumpfen Winkel ausgebildet, was dazu vorgesehen ist, eine Anordnung und Zentrierung eines Armierungseisens zu ermöglichen.
Die Zwischenwände 2 und die mittleren Bereiche 100 der Wand 10 begrenzen eine Öffnung 3. Diese verläuft, im mittleren Teil des Bausteins von oben nach unten. Sie hat die allgemeine Form eines Kreuzes mit Längsarmen 3 0 und Querarmen 31, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Zwischenwände 2 begrenzen zu den Enden des Bausteines hin bogenförmige Ausschnitte 4 in Halbkreuzform, die der Hälfte einer Öffnung 3 entsprechen. In Fig. 2 sind der längsverlaufende Halbzweig 40 des Halbkreuzes sowie die Querzweige 41 dargestellt.
Die Kreuze 3 sowie die Halbkreuze 4 haben abgerundete Winkel, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
ETABLISSEMENTS GUENEE G7863DE
Der Krümmungsradius der einspringenden Winkel 32, 42, d.h. der Verbindungswinkel von zwei benachbarten Armen des Kreuzes oder des Halbkreuzes jeweils ist relativ groß.
Die Endabschnitte 101 der Seitenwände 10 haben Vorderkanten, die mit Einsetz- und Aufnahmeprofilen in Form einer vertikalen Feder 12 und an der anderen Seite einer Aufnahmeaussparung oder Nut 11 versehen sind, die gleichfalls vertikal verläuft.
Jede Außenfläche des Bausteines 1 ist mit einer Feder und mit einer Nut versehen. An der gegenüberliegenden Fläche ist die Anordnung der Feder und der Nut umgekehrt, so daß der Aufbau bezüglich der o.e. Achse Q symmetrisch ist. Der Richtungssinn, in dem der Bausein angeordnet wird, ist neutral.
Die Oberkanten der Seitenflächen der Wände 10 sind weiterhin in Form von Phasen 112 abgeschrägt oder abgephast. In gleicher Weise sind die vertikalen Ränder der Enden der Seitenfläche der Wände 10 zu Phasen 111 abgeschrägt oder abgephast.
Fig. 4 zeigt zwei Bausteine 1, 1' Seite an Seite, deren Endkanten an den Profilen 12, 11' und 12', 11 jeweils trocken, d.h. einfach zusammengesetzt sind.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die bogenförmigen Ausschnitte 4, 4' in Form eines Halbkreuzes sich zu vertikalen Öffnungen ergänzen, die den mittleren Öffnungen 3 und 3' ähnlich sind.
In Fig. 4 ist in einer Strichpunktierten Linie die Längsposition eines Bausteines 1' ' dargestellt, der auf den Bausteinen 1, 1' anzuordnen ist, wenn anschließend eine zweite Reihe von Bausteinen darüber angeordnet wird.
Es versteht sich somit, daß die mittlere Öffnung des Bausteines 1' ' sich in der Verlängerung der Öffnung befindet, die von zwei bogenförmigen Ausschnitten 4 und 4' gebildet wird, derart, daß sich ein vertikaler Schacht ergibt.
Wenn somit mehrere Reihen übereinander angeordnet werden, ergibt sich eine Anordnung von vertikalen Schächten oder Kaminen, deren Abstand der halben Länge L/2 der Bausteine entspricht.
ETABLISSEMENTS GUENEE ** G7863DE
Wenn die Mauer hohe mechanische Belastungen aushalten soll, ist es möglich, jede Reihe mit einem metallischen Armierungseisen 6 zu verstärken, das auf den Oberkanten 20 der Zwischenwände 2 angeordnet wird. Die. V-Form dieser Kanten erlaubt eine Zentrierung des Eisens.
Wenn die Mauer aufgebaut ist, wird an ihrem oberen Teil eine härtbare Masse, beispielsweise üblicher Beton mit relativ hoher Granolometrie, eingegossen, derart, daß die Masse die vertikalen kreuz förmigeji Öffnungen füllt, die durch die Anordnung der Bausteine hindurchgehen.
Es ist gleichfalls möglich, vorher vertikale Armierungseisen anzuordnen.
Die härtbare Masse nimmt nicht nur die vertikalen Hohlräume ein, sondern kann gleichfalls in Längsrichtung oberhalb und unterhalb der Zwischenwände 2 (mit geringerer Höhe) fließen, so daß sich ein Körper bildet, der die verschiedenen Pfeiler oder Säulen verbindet.
Nach dem Aushärten wird somit eine Konstruktion erhalten, die von übereinander angeordneten Bausteinen gebildet wird, die von vertikalen Säulen verstärkt und mit einem Körper gefüllt sind, der der Konstruktion einen monolithischen Charakter gibt.
Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, in der die Form der Blöcke in strichpunktierten Linien gezeigt ist, verlaufen die Verbindungslinien zwischen den Bausteinen einem Betonkörper 7 jeweils so gegenüber, daß ein Durchgang von Luft oder Licht zwischen den Bausteinen von einer Außenfläche zur anderen der Mauer ausgeschlossen ist.
Fig. 8 zeigt schematisch, warum die Abrundung der einspringenden Winkel der kreuzförmigen Öffnung 3 das Gießen der Säulen begünstigt. Es ist ersichtlich, daß in dem dort dargestellten Querschnitt ein fiktiver Kreis mit einem Durchmesser D eingeschrieben werden kann, der durch eine starke unterbrochene Linie dargestellt ist, wobei der Durchmesser D größer als der Durchmesser d eines durch eine schwache unterbrochene Linie
ETABLISSEMENTS GUENEE G7863DE
dargestellten Kreises ist, der in eine ähnliche Öffnung mit scharfen Winkeln eingeschrieben werden kann. Die für den Durchgang der Gießmasse zur Verfügung stehende Querschnittsfläche ist daher wesentlich höher, was es erlaubt,, ohne Schwierigkeiten eine übliche Gießmasse mit relativ hoher Granulometrie zu verwenden.
Der Baustein 1, der schematisch in Fig. 7 dargestellt ist, umfaßt drei qiierverlaufende Zwischenwände 2, die einerseits zwei kreuzförmige mittlere Öffnungen 3A und 3B und. andererseits zwei Endausschnitte 4A und 4B in Halbkreuzform begrenzen.
Dieser Baustein wird in der gleichen Weise wie der bereits beschriebene benutzt, wobei jedoch die Versetzung zwischen zwei übereinander angeordneten Reihen gleich einem Drittel der Länge des Bausteines statt der Hälfte der Länge des Bausteines ist, wie es bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Fall war.
Bei einer Varicinte des Bausteins 1, die als Blindstein bezeichnet werden kann und in Fig. 9 dargestellt ist, sind die zur Gewichtseinsparung vorgesehenen Öffnungen 5' am oberen Teil des Bausteines geschlossen. Sie sind durch Körper 50 verschlossen, die als Positionierungskörper dienen können. Ein derartiger Baustein kann insbesondere zum Ausbilden einer Reihe von Blocksteinen verwandt werden, die dazu beistimmt ist, die Decke aufzunehmen, wenn eine Häuserwand erstellt werden soll. Diese Reihe dient zu Auflage der Deckenträger woraufhin Beton vergossen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß dieser in die Öffnungen 5' geht.
Ein derartiger Baustein kann auch beim Aufrichten einer Mauer in einer mittleren Reihe verwandt werden, um die Mauer zu schlichten, wenn ein Lotfehler in der Mauer auftritt und die Gefahr besteht, daß dieser sich verstärkt.
Die Figuren 10 und 11 zeigen einen Winkelstein 1''.
Eine Hälfte dieses Steines, d.h. die in den Figuren 10 und 11 rechte Hälfte ist ähnlich wie die des oben beschriebenen Steines 1. Diese Hälfte hat eine mittlere Öffnung 3'' und einen
ETABLISSEMENTS GUENEE *" G7863DE
Endausschnitt 4'', beide in Form eines Halbkreuzes.
Die andere Hälfte ist: dazu bestimmt, einen Konstruktionswinkel zu bilden, ein dem die Steine der beiden aufeinanderfolgenden Reihen an dieser Hälfte mit einer Winkelversetzung von 90° abwechselnd wiederholt: aufeinander angeordnet werden. Durch diese Hälfte geht eine qucidratische oder rechtwinklige Öffnung 8, die zum Gießen eines Winkelträgers oder einer Winkelsäule (ggfs. nach dem Einsetzen einer vertikalen Armierung) dient. Es sind gleichfalls Löcher 80 zur Gewichtseinsparung vorgesehen.
Die Seitenflächen dieses Teils weisen Eindrücke oder Aussparungen H'', 12'' auf, die das Anfügen im Trocknen eines üblichen Steines 1 derselben Reihe, der sich daran anschließt mit einer Versetzung von 90° am Winkelstein erlauben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist nicht nur bei Bausteinen, die nach Art von Hohlsteinen oder Blocksteinen aufeinander angeordnet werden können, sondern auch bei Steinen mit großer Höhe anwendbar, die beispielsweise die Höhe eines gesamten Stockwerkes haben, die einfach trocken zusammengefügt werden.
Die Bausteine sind nicht notwendigerweise aus Beton oder Zement hergestellt.
Es ist beispielsweise auch möglich, daß die erfindungsgemäßen Bausteine aus Terrakottaziegeln bestehen. In diesem Fall kann der Baustein nicht durch Formgießen, sondern durch Extrudieren in einem Spritzmundstück erhalten werden, wobei die Bausteine nach dem Extrudieren quer geschnitten werden.
Bei Ziegeln kann die benutzte vergießbare Masse Gips sein.
Im obigen wurde ein Baustein 1 beschrieben, der die allgemeine Form eines rechteckigen Parallelepipeds mit zwei längsverlaufenden Seitenwänden 10 hat, deren Außenkanten komplementäre Profile 11, 12 zum trockenen Zusammenfügen aufweisen. Diese Wände sind mit querverlaxxfenden Zwischenwänden
2 verbunden, deren Höhe kleiner als die des Bausteines ist. Gemäß der Erfindung begrenzen die Zwischenwände 2 mittlere Öffnungen
3 und Endausschnitte 4 jeweils mit der Form eines Kreuzes und
ETABLISSEMENTS GUENKE G7863DE
- 11 -
eines Halbkreuzes, die dazu bestimmt sind, eine aushärtbare Masse, wie beispielsweise Beton, aufzunehmen.

Claims (5)

ETABLISSEMENTS GUENEE G7863DE - 12 - Schutzansprüche
1. Baustein (1) mit der allgemeinen Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds und zwei längsverlaufenden Seitenwänden (10) , die über querverlaufende Zwischenwände (2) verbunden sind, deren Höhe h kleiner als die Höhe H des Bausteines ist, wobei die Zwischenwände (2) mittlere. Öffnungen (3) und Endausschnitte (4) begrenzen, die dazu bestimmt sind, eine härtbare Masse aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Endkanten der Seitenwände (10) komplementäre Profile zum trockenen Zusammenfügen aufweisen, die einerseits aus einer Feder (12) und andererseits aus einer Nut (11) bestehen, die vertikal angeordnet sind, und
- die mittleren Öffnungen (3) und die Endausschnitte (4) jeweils die Form eines Kreuzes und eines Halbkreuzes haben, dessen einspringende Winkel (32, 42) zur Erhöhung der Querschnitt sf lache für den Durchgang der Masse abgerundet sind.
2. Baustein nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (20) und die Unterkanten (21) der Zwischenwände (2) jeweils bezüglich der oberen Außenfläche (13) und bezüglich der Unterfläche (14) des Bausteines zurückspringend verlaufen.
3. Baustein nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (20) der Zwischenwände (2) V-förmig ausgebildet ist, um ein Armierungseisen zu zentrieren.
4. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Seitenwände (10) vertikale Öffnungen (5) zur Gewichtseinsparung verlaufen.
5. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß er zwei querverlaufende Zwischenwände (2) aufweist, die eine einzige mittlere Öffnung (3) begrenzen, wobei die Zwischenwände im wesentlichen auf 1/4 und auf 3/4 der Länge des Bausteines angeordnet sind.
DE9411453U 1993-07-16 1994-07-14 Baustein Expired - Lifetime DE9411453U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9308989A FR2707683B1 (fr) 1993-07-16 1993-07-16 Bloc de construction évidé intérieurement, destiné à recevoir un coulis durcissable.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9411453U1 true DE9411453U1 (de) 1994-09-15

Family

ID=9449483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9411453U Expired - Lifetime DE9411453U1 (de) 1993-07-16 1994-07-14 Baustein

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE1008399A6 (de)
DE (1) DE9411453U1 (de)
ES (1) ES1028555Y (de)
FR (1) FR2707683B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1018646A3 (fr) * 2008-10-01 2011-06-07 Kronimus Sas Brique en beton et systeme de mur en briques.
CZ304305B6 (cs) * 2002-12-23 2014-02-19 Vachuška Sestava stavebních prvků, zejména pro budování svislých a vodorovných konstrukcí

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409011B (de) * 1999-02-11 2002-05-27 Durisol Werke Gmbh Mantelbetonstein mit zwei voneinander im abstand angeordneten, sich in längsrichtung des steines erstreckenden längswänden
FR2870272B1 (fr) * 2004-05-12 2006-08-04 Edward Bazela Parpaing ventile
FR2892436B1 (fr) * 2005-10-24 2009-03-06 Klein Agglomeres Soc Par Actio Bloc de beton pour construction modulaire assemblee sans mortier

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR71019E (fr) * 1957-02-08 1959-10-07 Bloc de construction pour cloisons
GB1224485A (en) * 1968-02-07 1971-03-10 Emil Hirsch Improvements in or relating to building blocks
GR63071B (en) * 1976-11-10 1979-08-06 K Schlomann Wall connections
US4319440A (en) * 1979-10-11 1982-03-16 Rassias John N Building blocks, wall structures made therefrom and methods of making the same
US4295313A (en) * 1979-12-10 1981-10-20 Rassias John N Building blocks, wall structures made therefrom and methods of making the same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ304305B6 (cs) * 2002-12-23 2014-02-19 Vachuška Sestava stavebních prvků, zejména pro budování svislých a vodorovných konstrukcí
BE1018646A3 (fr) * 2008-10-01 2011-06-07 Kronimus Sas Brique en beton et systeme de mur en briques.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2707683B1 (fr) 1995-10-06
BE1008399A6 (fr) 1996-05-07
ES1028555Y (es) 1995-07-01
FR2707683A1 (fr) 1995-01-20
ES1028555U (es) 1995-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3990874C2 (de) Selbsttragendes, miteinander zu verbindendes Schalungselement zum Gießen von Wandkonstruktionen
DE69909785T2 (de) Vorgefertigte schalungsmodule für die errichtung von bauwerken und auf diese weise hergestellte bauwerke
DE69017364T2 (de) Vorgefertigtes armiertes betonstützwandsystem.
EP3867455B1 (de) Mauerblock
DE69028000T2 (de) Baustein zum mörtellosen mauern
DE2040609A1 (de) Betonstein
DE9411453U1 (de) Baustein
DE2739453C3 (de) Wandkonstruktion
DE2552699C2 (de) Mauerwerk
DE4411122A1 (de) Bauwerk, bestehend aus vorgefertigen Bauteilen
EP0644302A2 (de) Bausteinsystem
DE19710564A1 (de) Verfahren zur Herstellung des Tragwerks eines vorgefertigten, transportablen Mauerteils
DE2203824A1 (de) Schalungsstein
AT341167B (de) Bauelement zur errichtung von wanden
DE69918514T2 (de) Hohlbausteinsatz
DE3213953A1 (de) Wandverbundsystem
DE2350348A1 (de) Bausteine und bauplatten
DE2529506A1 (de) Stahlbetonfertigteilsystem zur herstellung von ein- und mehrreihigen zellensilos
DE2308949A1 (de) Baublock-wandkonstruktion
DE3704444A1 (de) Verfahren zum hochziehen von mauern und bausatz zum durchfuehren des verfahrens
DE19859438C2 (de) Ziegelstein, Mauertafel und Kellerwand
AT381534B (de) Hohlformstein
WO1997018374A1 (de) Fensterfertigelement
DE19623659C2 (de) Ziegelwand aus mindestens zwei vorgefertigten Ziegelwandelementen
DE8914892U1 (de) Formstein-Bauelement