DE3147805A1 - Sicherheitsbeleuchtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsbeleuchtung fuer fahrzeuge

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DE3147805A1 DE19813147805 DE3147805A DE3147805A1 DE 3147805 A1 DE3147805 A1 DE 3147805A1 DE 19813147805 DE19813147805 DE 19813147805 DE 3147805 A DE3147805 A DE 3147805A DE 3147805 A1 DE3147805 A1 DE 3147805A1
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Gisela 6000 Frankfurt Adam
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/04Rear lights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/235Light guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Sicherheitsbeleuchtung für Fahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsbeleuchtung für Fahrzeuge aus einem im wesentlichen aus durchsichtigem rohrförmigem Material hergestellten U-förmigen Rahmen, der mit senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges verlaufender Querschnittsfläche am Fahrzeug befestigt ist und über seine Länge verteilt Lichtquellen aufweist.
  • Eine solche Sicherheitsbeleuchtung, die bei Dunkelheit ein wesentlich leichteres Erkennen von Fahrzeugen,insbesonde-re Zweiradfahrzeugen, ermöglicht, ist bereits aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 818 499 bekannt.
  • Fahrzeug-Dieselbe wird bei Zweiradfahrzeugen am/rahmen in der Nähe der Achse des Hinterrades mit ihren beiden Schenkeln befestigt, so daß der U-förmig gebogene Rahmen aus rohrförmigem durchsichtigem Material hinter dem Sattel aufragt und bei Dunkelheit mittels der in dem durchsichtigen rohrförmigen Material aiieordneten Glühlampen leuchtet und ein leichtes Erkennen cU rCh -andere Verkehrsteilnehmer ermöglicht, Die Energieversorgung der in dem U-förmigen Rahmen vorgesehenen Glühlampen erfolgt mittels eines Dynamos, der beim Fahren betätigt wird oder bei. Stillstand des Dynamos mittels einer zweckmäßig wieder aufladbaren Batterie.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsform sind die im U-förmig gebogenen Rahmen aus durchsichtigem rohrförmigem Material angeordneten Glühlampen in bestimmtem Abstand voneinander angeordnet, und die Stromzuführungsdrähte dienen gleichzeitig auch als Halterung für die einzelnen Glühlampen.
  • L"s hat sich bei dieser bekannten Ausführungsform nunmehr als sehr nachteilig erwiesen, daß der Stromverbrauch auch bei verwendung relativ schwacher Glühlampen doch noch recht hoch ist und zum andern der hin und wieder auftretende Ausfall einzelner Lampen zu relativ schwierigen Montagemaßnahmen führt, weil die in dem rohrförmigen Rahmen anyeordneten Glühlampen alle über ihre Zuleitungsdrähte miteinander verbunden sind und eine einzelne Lampe nur dann ausgetauscht werden kann, wenn die gesamte Lampenkette aus dem Rahmen entfernt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegellden Erfindung, diese vorstehend beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine Sicherheitsbeleuchtung für Fahrzeuge, insbesondere Zweiradfahrzeuge, zu schaffen, die einen relativ dringen Stromverbrauch aufweist und bei der das Auswechseln ausgefallener Lichtquellen auf einfache Weise möglich ist.
  • Gelöst wird diese erfindungsgemäße Aufgabe mit einer Sicherheitsbeleuchtung der eingangs definierten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Inneren des Rahmens Lichtleitfasern angeordnet sind, die das Licht zumindest einer Lichtquelle an voneinander beabstandeten Stellen des Rahmens austreten lassen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform reicht somit eine einzige Lichtquelle aus, um den Rahmen aus durchsichtigem rohrförmigem Material in vorgegebenen bestimmten Abständen zu erleuchten. Dabei kann die Lichtquelle selbst am Ende eines Schenkels des Rahmens, also von außen leicht zugänglich, angeordnet sein, wobei das von ihr ausgesandte Licht von den Lichtleitfasern aufgenommen und an die vorbestimmten Stellen geleitet wird, -wo es aus der oder den jeweiligen Lichtleitfasern austritt und den Rahmen so weit erleuchtet, daß er von andern Verkehrsteilnehmern bei Dunkelheit auch über große Entfernungen wahrgenommen werden kann Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen,wenn die im durchsichtigen rohrförmigen Rahmen angeordneten-Lichtleitfasern eine unterschiedliche Länge aufweisen und jeweils das an einem Ende eintretende Licht an ihrer der Eintrittsfläche gegenüberliegenden Stirnfläche über die Länge des: Rahmens verteilt austreten lassen.
  • Das Licht der in der Regel einzigen Lichtquelle gelangt durch diese Lichtleitfasern im wesentlichen ungeschwächt an die jeweiligen Austrittsstellen, die in der Regel in gleichmäßigem Abstand über die Rahmenlänge verteilt angeordnet sind.
  • Auf diese Weise wird somit eine Sicherheitsbeleuchtung für Fahrzeuge geschaffen, die einen nur sehr geringen Stromverbrauch, nämlich den einer einzigen Lichtquelle aufweist und dennoch über die gesamte Länge des Rahmens verteilt ausreichend helle Lichtpunkte aussendet, die von anderen Verkehrsteilnehmern bei Dunkelheit selbst über große Entfernungen wahrgenommen werden.
  • Aufgrund dieses relativ geringen Stromverbrauches ist es daher auch möglich, die erfindunysgemäße Sicherheitsbeleuchtung lediglich-mit einer wieder aufladbaren Batterie oder sogar mit einer primären Energiequelle zu betreiben.
  • Die Stirnfläche der Licht;leitfasern, die für den Lichtaustritt maßgebend ist, ist üblicherweise in bezug auf die Faserlängsachse unter einem Winkel von 900 angeordnet. Es wurde nunmehr gefunden, daß die Leuchtwirkung des aus den jewiligen Lichtleitfasern austretenden Lichtes und damit die Wirkung der Sicherhei,tsbeleuchtung weiter verbessert werden kann, wenn gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die im Rahmen angeordneten Lichtleitfasern für den Lichtaustritt eine Stirnfläche aufweisen, die unter einem von 900 abweichenden Winkel zur Faserlängsachse verläuft.
  • Durch'eine solche Ausbildung wird erreicht, daß die aus den Lichtleitfasern austretenden Lichtstrahlen mehr oder weniger stark seitlich austreten, sich an den Oberflächen der benachbarten, noch weiter geführten Lichtleitfasern reflektieren und so in dem durchsichtigen oder durchscheinenden Rahmen von anderen Verkehrs teilnehmern gut wahrnehmbar sind.
  • Als Lichtleitfasern können alle für diesen Zweck bekannten Materialien, wie Glasfasern, Kunststoffasern und dergleichen, Anwendung finden.
  • Die Dicke der verwendeten Fasern ist nicht sehr kritisch. Sie kann beispielsweise 0,1 bis 2,0 oder 3,0 mm betragen. Bei Verwendung dünner Lichtleitfasern wird man lediglich entsprechend mehr Fasern in dem Rahmen aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material anordnen und demzufolge bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform an den jeweiligen Lichtaustrittsstellen nicht nur eine Faser, sondern ein Bündel Fasern enden lassen, die dann jeweils in ihrer Gesamtheit für den Austritt einer entsprechend großen Lichtmenge sorgen.
  • Andererseits kann man aber auch entsprechend dicke Lichtleitfasern vorsehen und an jeder Lichtaustrittsstelle nur eine Lichtleitfaser enden lassen, die dann ihrerseits genügend Licht austreten läßt, um die entsprechende Stelle zu beleuchten.
  • Für die vorliegende Erfindung haben sich insbesondere aus Kunststoff bestehende Lichtleitfasern als besonders vorteilhaft erwiesen. Solche Kunststoff-Lichtleitfasern, die beispielsweise von der US-Firma Dupont unter der Handelsbezeichnung "Crofon"R vertrieben werden, bestehen beispielsweise aus Polymethyl-Methacrylat und sind mit einem transparenten Polymeren mit einem niedrigeren Brechungsindex überzogen.
  • Diese Crofon-Fasern sind beispielsweise in sechs verschiedenen Durchmessern von 0,127 mm bis zu 1,422 mm erhältlich und eignen sich sehr gut für den erfindungsgemäßen Zweck.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die im durchsichtigen rohrförmigen Rahmen angeordneten Lichtleitfasern, die sich über seine gesamte Länge erstrecken, an voneinander beabstandeten Stellen mit vom kreisförmigen Querschnitt abweichenden abgeflachten Bereichen für den Lichtaustritt versehen.
  • Eine solche Ausführungsform, bei der die Lichtleitfasern zweckmäßig aus lichtdurchlässigem Kunststoffmaterial bestehen, wobei der kreisförmige Querschnitt der Fasern an voneinander beabstandeten Stellen mit seitlich angeschnittenen Bereichen versehen ist, ergibt ebenfalls die Möglichkeit, an den vorbestimmten Stellen des Rahmens bestimmte Lichtmengen austreten zu lassen, die für die Beleuchtung dieser Stellen ausreichen.
  • Das Anschneiden der Lichtleitfasern für'den Llchtaustritt läßt sich sehr einfach bewerkstelligen und die Menge des so an den gewünschten Stellen austretenden Lichtes kann durch Vergrößerung oder Verkleinerung des angeschnittenen Bereiches variiert werden.
  • Auf diese Weise kann das an einem Ende in die Lichtleitfaser eintretende Licht mehr oder weniger gleichmäßig auf die gewünschten Austrittsstellen verteilt austreten. Da indessen üblicherweise noch ein Rest in der Faser verbleibt und bis zu der am Ende vorgesehenen Stirnfläche gelangt, hat es sich gemß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die der Lichtquelle abgewandte Stirnfläche der Lichtleitfasern verspiegelt ist.
  • Das bis zur Stirnfläche gelangende Licht wird auf diese Weise reflektiert und geht so für den Lichtaustritt an den vorbestimmtenStellen des Rahmens nichL verloren.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind an beiden Enden des rohrförmigen Rahmens Lichtquellen vorgesehen, deren Licht von beiden Enden der im Rahmen angeordneten Lichtleitfasern aufgenommen und entlang des Rahmens an voneinander beabstandeten Stellen austreten gelassen wird. Auf diese Weise läßt sich die Leuchtwirkung der erfindungsgemäßen Sicherheitsbeleuchtung weiter verbessern, ohne daß bei Ausfall einer Lichtquelle Montageschwierigkeiten auftreten. Darüber hinaus gibt die Verwendung von zwei Lichtquellen auch eine größere Sicherheit, da die erfindungsgemäße Sicherheitsbeleuchtung auch bei Ausfall einer Lichtquelle noch funktionsfähig ist.
  • Auch die mit seitlich angeschnittenen Bereichen für den Lichtaustritt versehenen Lichtleitfasern können selbstverstündlich gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu zwei oder mehr Bündeln vereinigt und jedes Bündel von zumindest einer separaten Lichtquelle gespeist werden.
  • Die Wirkung der erfindungsgemäßen Sicherheitsbeleuchtung wird in vorteilhafter Weise erhöht, wenn die Lichtquelle oder die verwendeten Lichtquellen intermittierend betrieben werden.
  • Der dadurch an bestimmten Stellen in vorbestimmten zeitlichen Intervallen aufblinkende Rahmen wird dadurch in viel stärkerem Maße die Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer auf sich ziehen und auch aus größerer Entfernung erkannt werden, als wenn die Lichtquellen gleichbleibend leuchten. Darüber hinaus wird der Stromverbrauch durch die Lichtquelle wesentlich verringert, was insbesondere beim Betrieb mit gespeicherter Energie oder beim Betrieb mit Primärzellen wesentlich ist.
  • Eine weitere Verbesserung der Wirkung der erfindungsgemäßen Sicherheitsbeleuchtung wird gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt, daß die Lichtleitfasern oder die Bündel der Lichtleitfasern von unterschiedlich gefärbten Lichtquellen gespeist werden. Das hat dann zur Folge, daß entsprechend den jeweiligen Austrittsstellen entlang der Lichtleitfasern der Rahmen inunterschiedlichen Farben aufleuchtet, was insbesondere dann, wenn dieses Aufleuchten intermittierend erfolgt, eine besonders. starke Signalwirkung hervorruft.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsbeleuchtung verwendeten Lichtquellen können unterschiedlicher Natur sein. So können einmal einfache Glühlampen oder gefärbte Glühlampen Anwendung finden. Weiterhin können auch Leuchtdioden verwendet werden, die sich insbesondere durch einen relativ geringen Stromverbrauch auszeichnen. Una schließlich können auch Laser-Lichtquellen Verwendung finden, mit denen es möglich ist, eine relativ hohe Lichtmenge über die Lichtleitfasern an die jeweiligen Austrittsstellen zu leiten.
  • Die Erzeugung von interm-ittierendem Licht kann ebenfalls auf vielerlei Weise erfolgen. Beispielsweise durch Verwendung entsprechender mechanischer Schaltrelais, die die Stromzufuhr zur Lichtquelle in bestimmten Intervallen unterbrechen, durch Verwendungs.ogenannter Blinkglühlampen, die einen solchen mechanischen-Stromunterbrecher bereits eingebaut enthalten oder beiaplelsweise durch elektronische, mit Schaltthyristoren arbeitende teuervorrichtungen, die sich insbesondere in Verbindung mit Leuchtdioden als sehr vorteilhaft erweisen.
  • Anhand- der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsbeleuchtung versehenes Zweiradfahrzeug; -Fig. 2 eine vergrößerte Detailansicht der Anordnung der Lichtquelle am Rahmen der erfindungsgemäßen Stcherheitsbeleuchtung mit schematisch dargestellten Lichtleitfasern; Fig. 3 eine Ausfthrungsform ähnlich Fig. 2, bei der indessen die Lichtleitfasern anders ausgebildet sind; Fig. 4 die Teilansicht einer Lichtleitfaser mit vom kreisförmigen Querschnitt abweichendem abgeflachtem Bereich für den Lichtaustritt; Fig. 5 eine Teilansicht einer Lichtieitfaser mit eingekerbtem Bereich für den Lichtaustritt; Fig. 6 eine Kunatstofflichtleitfaser mit vom kreisförmigen Querschnitt abweichendem abgeflachtem Bereich für den Lichtaustritt; Fig. 7 eine Kunststofflichtleitfaser mit eingekerbtem Bereich für den Lichtaustritt.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitsbeleuchtung ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Zweiradfahrzeug aus einem im wesentlichen aus durchsichtigem roiirförmigem Material hergestellten U-förmigen Rahmen 1 gefertigt, der mit senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges verlaufender Querschnittsfläche am Fahrzeugrahmen befestigt ist,und zwar mittels nicht im einzelnen dargestellter Verbindungsschellen in der Nähe der Hinterachse des Zweiradfahrzeuges sowie mittels zweier weiterer Schellen 2 und 3 in der Nähe des Sattels am Fahrzeugrahmen 4.
  • Im Inneren des Rahmens 1 sind,wie beispielsweise aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, Lichtleitfasern 5 angeordnet, die das Licht einer Lichtquelle 6 an voneinander beabstandeten Stellen (17,18,19) des Rahmens austreten lassen.
  • Die Lichtquelle 6, bei der es sich beispielsweise um eine elektrische Glühlampe handelt, die über die Zuleitungsdrähte 7 und 8 mit Strom versorgt wird, ist in einer elektrischen Lampenfassung eingeschraubt, die in einer Gummikappe 9 angeordnet ist, mit deren Hilfe die Lichtquelle auf ein Schenkelende des Rahmens 1 aufsteckbar ist.
  • Die im durchsichtigen rohrförmigen Rahmen 1 angeordneten Lichtleitfasern 5 weisen eine unterschiedliche Länge auf,und das von der Lichtquelle 6 austretende Licht tritt an den der Lichtquelle benachbarten Stirnflächen in die Fasern ein und wird von jeder einzelnen Faser bis zu der gegenüberliegenden Stirnfläche geleitet und tritt dort aus. Durch die unterschiedlichen Längen der Lichtleitfasern bedingt,leuchtet der Rahmen 1 an voneinander beabstandeten Stellen (17r18'19) aut.
  • Die in Fig. 3 dargestellten Lichtleitfasern weisen für den Lichtaustritt an den voneinander beabstandeten Stellen jeweils eine Stirnfläche auf, die unter einem von 909 abweichenden Winkel zur Faserachse verläuft. Dieser Winkel kann dabei bevorzugt 450 in Bezug auf die Faserlängsachse betragen.
  • Die in Fi. 4 als Teilansicht dargestellte Lichtleitfaser weist an voneinander beabstandeten Stellen vom kreisförmigen Querschnitt abweichende abgef lachte Bereiche 10 auf, aus denen das von der Lichtquelle 6 herrührende Licht austritt.
  • An diesen Stellen fehlt die für die Fortleitung des aus der Lichtquelle 6 herrührenden Lichtes erforderliche totale Reflektion. Das hat zur Folge, daß an diesen voneinander beabstandeten Stellen aus der einzelnen Faser Licht austritt und diese Stelle des Rahmens 1 aufleuchten läßt.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer Lichtleitfaser, die-an voneinander beabstandeten Stellen mit Einkerbungen 11 für den Lichtaustritt versehen ist.
  • In Fig. 6 ist eine Lichtleitfaser aus lichtdurchlässigem Kunststoff dargestellt, die beispielsweise aus einem Kern 12 aus Polymethylmethacrylat besteht, der mit einem transparenten Polyneren 13 mit niedrigerem Brechungsindex überzogen ist.
  • An voneinander beabstandeten Stellen 10 ist die Lichtleitfaset mit vom kreisförmigen Querschnitt abweichenden abgeflachten Bereichen für den Lichtaustritt versehen. Diese abgeflachten seitliches Bereiche lassen sich in einfacher Weise durch/Einschneiden paraLlel zur Längsachse der Lichtleitfasern herstellen.
  • Fiy. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einer solchen aus Kunststoff bestehenden Lichtleitfaser, die zur Erzielung eines Lichtaustrittes an den dafür vorgesehenen Stellen mit Einkerbungen 11 versehen ist. Bei solchermaßen ausgebildeten Lichtleitfasern erstrecken sich dieselben über die gesamte Länge des Rahmens 1, und dieselben sind entweder an der der Lichteintrittsstelle gegenüberliegenden Stirnfläche verspieycl oder an dem anderen Schenkelende des Rahmens 1 ist ebenfalls eine Lichtquelle 6 angeordnet, deren Licht ebenfalls in die Lichtleitfasern gelangt und an den vorbestimmten Stellen, wo sich die abgeflachten oder eingekerbten Bereiche 10 bzw. 11 befinden, wird dieses Licht auch von den Fasern abgegeben.
  • In den Figuren 2 und 3 wurden der Ubersichtlichkeit halber lediglich drei Lichtleitfasern daryestellt, zwckJnäßigerweise wird indessen der Rahmen 1 ganz mit Lichtleitfasern gefüllt, um die Wirksamkeit und damit die Lichtstärke an den jeweils voneinander beabstandeten Stellen des Rahmens zu erhöhen. Bei der in den Figuren 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform sind dann die abgeflachten oder eingekerbten Bereiche der einzelnen Lichtleitfasern zweckmäßig alle im gleichen Abstand voneinander angeordnet.
  • Eine mit unterschiedlich gefärbtes Licht arbeitende Sicherheitsbeleuchtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist beispielsweise an beiden Schenkelenden des Rahmens 1 je eine Lichtquelle auf, die mittels einer üblichen Steuervorrichtung abwechselnd eingeschaltet werden. Die Lichtquellen sind entweder unterschiedlich gefärbt oder zwischen Lichtquelle und Glasfasern befinden sich unterschiedliche Filterscheiben.
  • Durch abwechselndes Einschalten dieser beiden Lichtquellen leuchtet der Rahmen an den voneinander beabstandeten Stellen abwechselnd in den beiden Farben der Lichtquelle bzw. der Filterscheiben auf.
  • Wenn der Rahmen gleichzeitig in unterschiedlichen Farben aufleuchten soll, dann können beispielsweise zwei oder mehr Lichtleiterbündel in dem Rahmen angeordnet werden, die von unterschiedlichen Lichtquellen gespeist werden und das unterschiedlich gefäbte Licht an den dafür vorgesehenen Stellen austreten lassen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 0 Sicherheitsbeleuchtung für Fahrzeuge aus einem im wesentlichen aus durchsichtigem rohrförmigen Materiau hergestellten U-förmigen Rahmen, der mit senkrecht ztir Fahrtrichtunq des Fahrzeuges verlaufender Querschnittsfläche am Fahrzeug befestigt ist und über seine LängE' verteilt Lichtquellen aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Inneren des Rahmens ( 1 ) Lichtleitfasern ( 5 ) angeordnet sind, die das Licht zumindest einer Lichtquelle ( 6 ) an voneinander beabstandeten Stellen (17,18,19) des Rahmens austrete lassen.
  2. 2. Sicherheitsbeleuchtung nach Anspruch 1, d a d u r c 1) -g e k e n n z e i c h n e t , daß die im durchsiciitigen rohrförmigen Rahmen angeordneten Lichtleitfasern ( 5 ) eine unterschiedliche Länge aufweisen und das an einem Ende (16) eintretende Licht an ihren der Eintrittsfläche gegenüberliegenden Stirnflächen (15)- über die Länge des Rahmens ( 1 ) verteilt: austreten lassen.
  3. 3. Sicherheitsbeleuchtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die im Rahmen ( 1 ) angeordneten Lichtleitfasern ( 5 ) für den Lichtaustritt eine Stirnfläche ( 14 ) aufweisen, die unter einem von 900 abweichenden Winkel zur Faserlängsachse verläuft.
  4. 4. Sicherheitsbeleuchtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die im durchsichtigen rohrförmigen Rahmen ( 1 ) sich über seine Länge erstreckenden Lichtleitfasern ( 5 ) an voneinander beabstandeten Stellen (17,18,19) mit vom kreisförmigen Querschnitt abweichenden abgeflachten Bereichen ( 10, 11) für den Lichtaustritt versehen sind.
  5. 5. Sicherheitsbeleuchtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtleitfasern ( 5 ) aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen und der kreisförmige Querschnitt der Fasern ( 5 ) an voneinander beabstandeten Stellen mit seitlich angeschnittenen Bereichen (10,11) versehen ist.
  6. 6. Sicherheitsbeleuchtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die der Lichtquelle ( 6 ) abgewandte Stirnfläche der Lichtleitfasern ( 5 ) verspiegelt ist.
  7. 7. Sicherheitsbeleuchtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i'c h n e t , daß an beiden Enden des rohrförmigen Rahmens ( 1 ) Lichtquellen ( 6 ) vorgesehen sind, deren Licht von beiden Enden der Lichtleitfasern ( S ) aufgenommen und entlang des Rahmens ( 1 ) an voneinander beabstandeten Stellen austreten gelassen wird.
  8. 8. Sicherheitsbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Lichtleitfasern ( 5 ) zu zwei oder mehr BUndeln vereinigt und jedes Bündel von zumindest einer separaten Lichtquelle ( 6 ) gespeist wird.
  9. 9. Sicherheitsbeleuchtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zur Speisung der Lichtleitfasern ( 5 ) dienenden Lichtquellen ( 6 ) intermittierend leuchtende Lichtquellen sind.
  10. 10. Sicherheitsbeleuchtung nach einem der Ansprüche 8 und/oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bündel der Lichtleitfasern ( 5 ) von unterschiedlich gefärbten Lichtquellen gespeist werden.
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