DE3147762A1 - Informationsprozessor - Google Patents
InformationsprozessorInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/01—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
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- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
Anwaltsakte 31 958 - 6 -
Die Erfindung betrifft die Verarbeitung von Information und insbesondere
die Verarbeitung von Informationssignalen, die während der Prüfung eines Gegenstandes mittels Ultraschallschwingung
erzeugt wurden, um das Speichern zu erleichtern und für die Anzeige dieser Signale.
Es besteht ein wachsender Bedarf, in Verbindung mit automatischen zerstörungsfreien Prüfverfahren, für die Fähigkeit, Rohsignaldaten
und Wellenformen aufzuzeichnen. Unglücklicherweise ist die Art der in solchen Techniken benutzte Signale und Wellenformen
derart, daß man bislang entweder Spezialmagnetband-Aufzeichnungsgeräte
für Meßwerte in Verbindung mit Kathodenstrahl-Oszillographen zum Aufzeichnen und Darstellen der Signale und
Wellenformen verwenden oder eine vorhandene Video-Aufzeichnungsausrüstung
umfassend modifizieren musste, mit den begleitenden Kosten und Kompromissen bei der Leistung.
Die Erfindung hingegen verarbeitet Signale und Wellenformen so,
daß sie kompatibel mit Standard-Videoa'isrüstungen sind.
Die Erfindung schafft einen Informationsprozessor um Eingangsdaten
mit Standardvideoaufzeichnung- und/oder -anzeigeausrüstungen
kompatibel zu machen, der eine Einrichtung zum Digitalisieren der Eingangsdaten über Zeiträume, die mit den Feldern (Halbrastern)
eines Standardvideosignals synchron sindr einen Speicher, der so
ausgebildet und angeordnet ist, daß er die .digitalisierten Daten
speichert; und gespeicherte digitalisierte Daten in Entsprechung zur Zeilenabtastung eines Standardvideomonitors freigibt ■ wobei
der Speicher zwei Hälften hat, die den Zeilensprung-Halbbildern eines Standardvideosignals entsprechen, und so angeordnet
ist, daß eine Hälfte gefüllt wird, während die andere geleert wird, und Einrichtungen zum Umwandeln der freigegebenen gespeicherten
-7 -
- 7 digitalisierten Daten in Videoluminanzsignale aufweist.
Die Eingangsdaten können in digitaler oder analoger Form vorliegen.
Vorzugsweise ist der Informationsprozessor in ein System eingebunden,
das Einrichtungen zum Wiederherstellen der Videoluminanzsignale, um die ursprünglichen Eingangsdaten wiederzugeben und die
Wiederhergestellten Signale anzuzeigen,
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen,
auf die wegen ihrer großen Klarheit und Übersichtlichkeit bezüglich der Offenbarung ausdrücklich verwiesen wird, noch
näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. la eine Darstellung einer einzelnen Zeile eines Standardvideozeil
ensignals;
Fig. 1b eine Darstellung der zwei Felder der Videowellenform;
Fig. 2 ■ ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung;
und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eineö weiteren Gerätes einschließ
lich der Ausführungsform der Fig. 2
In den. Fig. 1a und 1b wird eine einzelne Zeile eines Videobildschirmes
durch Variationen in der Intensität des durch den Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre in Antwort auf Modulationen
des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre durch sog. Luminanzsignale erzeugten Lichtes erzeugt. Die Ausführungsform der
zu beschreibenden Erfindung benutzt den wohlbekannten 625-Zeilen CCIR oder PAL(I)-Standard. Die Luminanzwellenform ist nur in
kurzen Längen kontinuierlich, von denen jede einer Zeile eines herkömmlichen Fernsehbildes äquivalent ist. Jede Luminanzweilenformlänge
ist durch Videosynchronisierwellenformen einschließ-
- 8-
lieh der vorderen und hinteren Schwarzschultern getrennt,
die nicht erlauben, daß Luminanzdäteh vorhanden sind. Die
625 Zeilen, die einen vollen Bildschirm bilden, sind in zwei Gruppen unterteilt. Diese zwei Gruppen bilden "ungerade"
und "gerade" Felder von jeweils 287 1/2 Zeilen und gewöhnlich werden Bilder durch eine Abwechslung von "ungeraden"
und "geraden" Feldern aufgebaut. In jedem Feld sind analoge Wellenformen auf bis zu 256 Zeilen aufgezeichnet
und digitale Daten auf bis zu 32 Zeilen. Für den erfolgreichen Betrieb der Erfindung ist es notwendig, daß die eingehenden
Signale mit der Reihenfolge des Felder synchronisiert sind. Dies wird mittels eines Feldschaltsignals
bewerkstelligt, das von einem Haupttaktgeber erzeugt wird, der bei 5,25 MHz arbeitet und ein stabiles Signal erzeugt,
das für die ganze Synchronisierung des Systems verwendet
wird. 336 Perioden oder Impulse des Taktsignals stellen
eine volle Videozeile dar. Diese Impulse bilden auch Daten-Zeitschlitze (data time slots). 625 mal 336 Impulse erzeugen
die ganzen Videozeilen eines Feldpaares. Ganze Zahlen
von Taktimpulsen können verwendet werden, um das Auftreten und die Dauer aller Videosynchronisierwellenformen aufzubauen
.
Die Datenspeicherkapazität kann wie folgt bestimmt werden: In jeder Videozeile werden 256 der 336 Datenzeitschlitze verwendet.
Somit ist die digitale Speicherkapazität des Systems N -x 256 χ 32 Bits pro Feld (20 ms) , wobei N die Anzahl der
Bits pro Zeitschlitz ist. Dies wird gewöhnlich auf 1 festgesetzt. Deshalb kann das System 8192 Bits pro Feld bewältigen.
Jeder Zeitschlitz hat eine Zeitdauer von 1/f, wo f die Zeitgeberfrequenz
= 1/5,25 χ 10 = 190,5 ns ist. Daher ist eine Analogsignalaufzeichnungszeit von 256 χ 1/5,25 χ 10 sek
= 48,76 με pro Zeile verfügbar. Deshalb ist die ganze Ana-
— 9 —
logwellenformaufZeichnungskapazität 256 (Zeilen) χ 48,76 \is
pro Feld.
Eine Ausführungsform des Systems ist in Fig. 2 gezeigt. Der gezeigte Informationsprozessor, der es ermöglicht, daß Nicht-Standardvideoeingangssignale
mit Standardvideoausrüstung kombiniert werden, hat zwei Eingangs- bzw. Eingabekanäle,
einen für analoge Daten wie Wellenformen und den anderen
für digitale Daten, die in ihrer Gesamtheit als C1 bzw. C„
bezeichnet sind. Jeder Kanal wird getrennt beschrieben.
Der Analogkanal C. weist einen Eingangsanschluß 1, einen
Trennverstärker 2, einen Tiefpaßfilter 3, einen Analog/Digital-Umsetzer
4, einen Durchgangsspeicher 5, einen Digital/ Analog-Umsetzer 6, einen zweiten Filter 7 und einen Ausgangsverstärker
8 auf. Es ist festzustellen, daß der Digital/Analog-Umsetzer
6, der Filter 7 und der Verstärker 8 auch einen Teil des Digitalkanals C2 bilden. Mit dem Durchgangsspeicher
5, dem Digital/Analog-Umsetzer 6 und dem Verstärker 8 ist ein Hauptsynchronisiersignalgenerator 9 verbunden. Der Signalgenerator
9 unterliegt der Steuerung des 5,25 MHz-Taktgenerators, auf den vorher Bezug genommen wurde.
Der Digital-Eingangssignalkanal C„ besteht aus einem Eingabegerät
21, das entweder eine Mehrzahl von parallelen Eingabeöffnungen oder gewünschtenfalls ein Analog/Digital-Umsetzer
sein kann, einem Mikroprozessor 22, einem Digitaldurchgangsspeicher 23, einer Vorrichtung, die die Bits in serielle
Form bringt,(Seriäliser) 24 und dem Digital/Analog-Umsetzer
6, Filter 7 und Verstärker 8, die Teil des Kanals C1 sind.
Der Mikroprozessor 22, der Speicher 23 und Seriäliser 24 unterliegen ebenfalls der Steuerung durch den Synchronisiersignalgenerator
9. Die Signale aus dem Synchronisiersignalgenerator 9, die an den Digitaldurchgangsspeicher 23 und den
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Serialiser 24 angelegt werden, bewirken, daß digitale Daten in serieller Form N-Bits auf einmal vom Speicher 23 zum
Digital/Analog-Umsetzer 6 bei einer Taktfrequenz 1T1 (5,25
MHz) fließen. Dies geschieht während der 32 Zeilen jedes Feldes, die für die Digitaldaten bestimmt sind. Diese Zeilen ·
sind von den 256 Analoginformationszeilen getrennt. Diese
Digitaldaten sind ein Teil der Luminanzwellenform auf dem
zusammengesetzten Videoausgang (Videosignal) (composite video output).
Informationssignale, die in den Kanal C1 eintreten, werden
durch den Verstärker 2 gepuffert und verstärkt, bevor sie durch den Filter 3 fließen, der zum Verhüten von Fehlern bei Abtastdaten
durch Streudaten, die während des Vorgangs der Analog/Digital-Umsetzung im Umsetzer 4 auftreten, eingerichtet
ist-j - Die umgesetzten analogen Wellenformsignale werden
dann im Durchgangsspeicher 5 gespeichert, der mittels des
Synchronisiersignalgenerators 9 mit der Abwechslung der Videofelder
synchronisiert wird. Die im Durchgangsspeicher gespeicherte Wellenform wird definiert durch Signale aus
einem Abtast-Taktgeber 31, der der Steuerung durch den Benutzer des Informationssignalprozessors unterliegt. Die maximale
Anzahl der erlaubten Abtastwerte pro Feld ist 2 pro Feld. Jeder Abtastwert wird bis zur Stufe 8 digitalisiert,
d.h., 1 Teil in 256. Die Signale aus dem Taktgeber 31 werden auch an den Analog/Digital-Umsetzer 4 angelegt.
Der Durchgangsspeicher 5 hat zwei Hälften, jede mit einer Größe von 64 k Bytes. Die Hälften des DurchgangsSpeichers 5 wechseln
in ihren Funktionen ab. In einer Videofeldperiode empfängt eine Hälfte des Speichers 5 Daten mit der Frequenz
des Taktgebers 31, während die andere Hälfte des Speichers durch das System zum Senden gespeicherter Information zum
Ausgabeende des Informationsprozessors verwendet wird. In der
- 11 -
nächsten Videofeldperiode werden die Rollen vertauscht und die
Daten, die im ersten Feld gesammelt wurden, werden mit einer Taktfrequenz T (5,25 MHz) unter der Steuerung durch den Synchronisiersignalgenerator
9 aus dem Speicher freigegeben, während jeder der 256 Videozeilen, die für Analogdaten verwendet werden. Die
freigegebenen Daten werden im Digital/Analog-Umsetzer 6 und Filter 7 als analoge Wellenformen wiederhergestellt. Die Taktfrequenz
T ist ausgewählt, um die Videoluminanzkanal-Bandbreite bestmöglich zu verwenden. Das Ausgangssignal vom Filter 7 ist eine "Luminanz"-Wellenform
und wird mit einer aus dem Hauptsynchronisiersignalgenerator 9 abgeleiteten Videosynchronisierwellenform in den Verstärker
8 zum Erzeugen einer zusammengesetzten (BAS) Videowellenform kombiniert.
Zusätzliche Daten werden der Luminanzwellenform zugeführt, um
die Qualität der Daten, die über den Informationsprozessor aufgezeichnet werden, sicherzustellen. Die zusätzliche information
ist besonders wichtig, wenn Daten wieder von einem Videorecorder abgespielt werden. Diese ganze Information wird in den Zeitschlitzen
54 - 79 einschließlich vereinigt und folgt der hinteren Videosignal-Schwarz
schulter . Die zusätzliche Information besteht aus einem Bezugsschwarzpegel in den Schlitzen 54-71 und einem Bezugsweißpegel
etwa 0,7 V über dem Schwarzpegel in den Zeitschlitzen 72 bis einschließlich 75. Dieses Signal, das nützlich zur Signal-Standardisierung
ist, wenn eine Aufzeichnung wiedergegeben wird, wird von einem ein anderes Bezugspegelsignal in den Zeitschlitzen
76 und 77, das zwischen einem schwarzen und einem weißen Signalpegel
abwechselt, gefolgt. Durch diese Einrichtung ist es möglich, eine Aufeinanderfolge von ungeraden und geraden Zeilen bei der
Wiedergabe zu identifizieren und so zu fühlen, ob die automatische
Signalausfalleinrichtung, die in einigen Videorecordern eingebaut ist und die arbeitet, wenn eine einzelne Zeile bei der Wieder-
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gäbe verlorengeht, gearbeitet hat. Auch wird der erste Analogabtastwert auf einer Zeile auf dem Ausgang für die Zeitschlitze
78 - 79 gehalten, bevor der erste der 256 echten Datenschlitze
erscheint. Dies dient zum Vermeiden von Anstiegsgeschw-indigkeitsproblemen bei begrenzter Bandbreite (bandwidth slew-rate problems)
im Luminanzkanal der Videorecorderwiedergabe, mit der der Informationsprozessor verbunden ist.
Zusätzlich zum Erzeugen der ganzen Systemsynchronisierung und
der Steuersignale wie oben ausgeführt, bewirkt der Synchronisiersignalgenerator
9, daß die Luminanzwellenform zu allen anderen Zeiten beim Schwarzpegel ist, insbesondere während der Videosynchronisierzeitspannen.
Wenn der Informationsprozessor zum Speichern von aus dem Bereich von Ultraschallwandlern gewonnenen Daten als Teil eines akustischen
zerstörungsfreien Prüfsystems verwendet wird, dann kann die
digitale Information die Koordinaten der Wandler, wie sie erregt werden, darstellen und somit ermöglichen, daß Information, wie
über die verwendete Abtastart,.gespeichert wird.
Der Informationsprozessor kann in ein vollständiges System eingegliedert sein, das die ursprünglichen Eingabedaten wiederherstellen
kann. In einem solchen Fall kann der größte Teil des Informationsprozessors umgekehrt verwendet werden. Fig. 3 zeigt
eine solche Anordnung. Jenen Anordnungen, die einem zweifachen Zweck dienen, wurden die gleichen Bezugszeichen gegeben, wie sie
zum Beschreiben der Ausführungsform der Fig. 2 verwendet wurden.
In Fig. 3 werden analoge Signale aus einem Videorecorder 29 (der
nicht in Fig. 2 gezeigt wurde)durch den Digital/Analog-Umsetzer 6,
der nun in einem Analog/Digital-Modus arbeitet, in digitale Signale
- 13 -
rückumgewandelt. Ein Videosynchronisiersignalgenerator 30 (der die Taktgeneratoreinheit 10, den Hauptsynchronisiersignalgenerator
9 und den Serialiser 24 aufweist) bewirkt, daß der Teil der digitalisierten Signale, der die an den
Informationsprozessor angelegten ursprünglichen Analogdaten darstellt, in eine Hälfte des DurchgangsSpeichers 5
eingespeist wird und daß der Teil der digitalen Signale, der die ursprünglichen digitalen Daten (Wandlerkoordinaten
etc.) darstellt, in eine Hälfte des Durchangsspeichers 23 eingespeist wird. Wie vorher werden in die anderen Hälften
der Durchgangsspeicher 5 und 23 früher eingespeiste Daten gleichzeitig aus den anderen Hälften der Durchgangsspeicher 5 und 23 freigegeben. Die freigegebenen Daten werden
an einen Mikroprozessor 32 angelegt, der eingerichtet ist, um auf die aus den Durchgangsspeichern 5 und 23 empfangenen
Daten einzuwirken, um Ausgabedatensignale, die in gewünschtes Format haben, zu erzeugen. Z.B., wenn der Informationsprozessor
als ein Teil eines Ultraschall-Überwachungssystems verwendet wird, kann jegliche der herkömmlichen Abtastformen
wiedererzeugt werden. Tatsächlich kann jede Darstellungsform, für die es einen geeigneten Algorithmus
gibt, hergestellt werden. Da diese Vorgänge in der Software durchgeführt werden, ist ein Eingangsterminal 3-3jjgeschaffen,
mittels dessen es möglich ist, das den Mikroprozessor 32 steuernde Programm zu ändern, um das Format des Ausgangsvideosignals
zu ändern oder sonst das im Mikroprozessor verwirklichte
Programm auf den neuesten Stand zu bringen. Die AusgangssignaIe aus dem Mikroprozessor 32 werden in Form
einer 256 χ 256 Elementvideobildmatrix an einen Speicher angelegt, mit dem ein Computerschnittstellenterminal 33'
auch verbunden ist, so daß die Bildmatrix in einen größeren Computer zur weiteren detaillierten Bearbeitung, falls gewünscht,
eingelesen werden kann. Die Bildmatrixdaten im Speicher 34 werden dann über die Videosynchronisiereinheit 30
- 14 - *
und einen Digital/Analog-Umsetzer 35 als ein echtes Videosignal,
das direkt auf einem Videobildschirm angezeigt wird, ausgelesen. Ein zweiter Videorecorder 37 ermöglicht,
daß die Anzeige auf dem Bildschirm 36 aufgezeichnet und später wiedergegeben werden kann, falls gewünscht. Diese
Einrichtung ermöglicht, daß spätere Daten mit früher aufgezeichneten
Daten verglichen werden können, so daß Änderungen im Zustand des Systems unter Beobachtung gefühlt
werden können.
Es wird jeweils in den Aufzeichnungs- und Wiedergabeteilen
des Systems umfassender Gebrauch von programmierbaren elektronischen Bestandteilen gemacht. Dies schafft Flexibilität
im Gebrauch der Ausrüstung. Viele Modifikationen im Betrieb
können nur durch Softwareänderungen ausgeführt werden. Obgleich z.B. das beschriebene System mit ültraschallwandlern,
die Signale mit einer Bandbreite von 3 MHz erzeugen, was
mit der eines Videokassettenrecorders vergleichbar ist,
arbeiten kann, kann die Software modifiziert werden, um zu ermöglichen, daß das System mit Signalen, die eine Bandbreite
von 30 MHz haben, ohne Datenverlust fertig wird.
Claims (13)
- ο 14/ /bz ^MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80 \Anwaltsakte 31 958United Kingdom Atomic Energy Authority London / GroßbritannienInformationsprozessorPatentansprücheInformationsprozessor um Eingabedaten mit Standardvideoaufzeichmings- und/oder -anzeigeausrüstung kompatibel zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (4, 31) zum Digitalisieren der Eingabedaten über Zeiträume, die synchron mit den Feldern eines Standardvideosignals sind, ein Speicher (5),"der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er die digitalisierten Daten speichert und gespeicherte digitalisierte Daten entsprechend der Zeilenabtastung eines Standardvideomonitors freigibt, wobei der Speicher (5), zwei Hälften hat, die den Halbbildern eines Standardvideosignals entsprechen und so eingerichtet sind, daß eine Hälfte gefüllt wird, während die andere geleert wird, und eine Einrichtung (6, 7, 8, 9,10) zum Umwandeln der freigegebenen gespeicherten digitalisierten■B (089) 98 82 72 - 74 Telex: 05 24 560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)Telegramme (cable): Telekopierer (089)983049 Hypo-Bank München 4410122 850 (BLZ 700 20011) Swift Code HYPO DE MM- 2 Daten in Video-Luminanzsignale vorgesehen sind.
- 2. Informationsprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (4, 31) zum Digitalisieren der Eingabedaten über Zeiträume, die synchron mit den Feldern eines Standardvideosignals sind, einen Analog/Digital-Umsetzer ('4) und einen Abtastfrequenztaktgeber (31), der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er den Analog/Digital-Umsetzer (4) steuert, um eine vorbestimmte Anzahl von Datenabfragewerten pro Videofeldperlode zu liefern, aufweist.
- 3. Informationsprozessor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,1 fidaß die Abtasttaktgeberfrequenz (31) derart ist, daß sie 2 Abfragewerte pro Videofeldperiode liefert, und der Analog/Digital-Umsetzer (4) so eingerichtet ist, daß er jeden Abfragewert bis zu einer Stufe von 8 digitalisiert.·.,
- 4. Informationsprozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte des Speichers (5) zum Empfangen der digitalisierten Daten bei der Frequenz.des Abtasttaktgebers (31) und dann zum Freigeben der gespeicherten Information bei einer zweiten Taktfrequenz unter Steuerung durch einen Synchronisiersignalgenerator (9) während jeder jener Zeilen eines einzelnen Videofeldes, die zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Eingabedaten verwendet werden sollen, eingerichtet ist.
- 5. Informationsprozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Speicher (5) freigegebenen digitalisierten Daten in einem Digital/Analog-Umsetzer (6) wiederhergestellt werden, um eine analoge Signalwellenform zu erzeugen, die ein Luminanζsignal liefert, und eine Einrichtung (8) vorgesehen ist, die das Luminanzsignal mit einem aus dem Synchronisiersignalgenerator (9) gewonnenen Videosynchronisiersignal zum Schaffen oineö ■/.uüaminengesetztcn Videosignals kombiniert.
- 6. Informationsprozessor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Datenverarbeitungskanal (21, 22, 23, 24,), vorgesehen ist, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er digitale Eingabedaten getrennt verarbeitet.
- 7. Informationsprozessor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitaldatenverarbeitungskanal ein Eingabegerät (21), einen Mikroprozessor (22), einen Digitaispeicher (23) mit zwei Hälften, die den Halbbildern eines Standardvideosignals entsprechen, der so eingerichtet ist, daß eine Hälfte gefüllt wird, während die andere geleert wird, einen Serialiser (24) , um zu veranlassen, daß aus dem Digitaispeicher (23) freigegebene Digitaldaten in serieller Form, eine vorbestimmte Anzahl von Bits auf einmal, bei dergleichen Taktfrequenz, wie Information aus dem Speicher (5) für die digitalisierten Eingabedaten freigegeben wird, durchfließen, einen Digital/ Ahalog-Umsetzer (6), einen Filter (7) und einen Verstärker (8) aufweist.
- 8. Informationsprozessor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (22), der Speicher (23) und der Serialiser(24) der Steuerung eines Synchronisiersignalgenerators (9) unterliegen, und die digitalen Daten durch den Serialiser (24) zum Digital/Analog-Umsetzer (6) während einer vorbestimmten Anzahl von Zeilen in jedem Videofeld, die nur digitalen Eingabedaten vorbehalten sind, durchgelassen werden.
- 9. Informationsprozessor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, (insbesondere unter Rückbeziehung auf A5), dadurch gekennzeichnet, daß der SynchronisierSignalgenerator (9), der Digital/Analog-Umsetzer (6), der Filter (7) und der Verstärker (8) dem Analog- und dem Digitalkanal des Informationsprozessors gemeinsam sind.
- 10. Informationsprozessor nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Wiederherstellen-A-der ursprünglichen Eingabedaten aus der zusammengesetzten Ausgangs-Video-Wellenform, wenn sie aus einer Videoaufzeichnungsmaschine wieder abgespielt wird, vorgesehen ist.
- 11. Informationsprozessor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Wiederherstellen der ursprünglichen Eingabedaten einen Analog/Digital-Umsetzer (6), an den aus einem Videorekorder (29) abgespielte Signale angelegt werden können, erste und zweite Durchgangsspeicher (5, 23), die jeweils in zwei Hälften geteilt sind, einen. Video-Synchronisiersignalgenerator (30), der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er bewirkt, daß jener Teil des digitalisierten Signals, der ursprünglichen analogen Eingangsdaten entspricht, in eine Hälfte eines DurchgangsSpeichers (5) eingespeist wird, und jener Teil des digitalisierten Signals, der ursprünglichen digitalen Eingangsdaten entspricht, in eine Hälfte des anderen Durchgangsspeichers (23) eingespeist wird, und gleichzeitig bewirkt, daß in den anderen Hälften der Speicher (5, 23) gespeicherte Daten an einen Mikroprozessor (32) freigegeben werden, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er auf die aus den Durchgangsspeichern (5, 23) empfangenen Daten einwirkt, um Datensignale herzustellen, die ein gewünschtes Format haben, einen Speicher (34) , der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er die Datensignale empfängt, und einen zum Empfangen von aus dem Speicher freigegebenen Datensignalen unter Steuerung durch den Videosynchronsignalgenerator (30) und zum Erzeugen eines Videoausgangssignals für die Anzeige auf einem Fernsehmonitor (36) eingerichteten Digital/Analog-Umsetzer (35) aufweist.
- 12. Informationsprozessor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsdatensignale aus dem Mikroprozessor (32) in der Form einer Bildmatrix vorliegen.
- 13. Informationsprozessor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (32) so ausgebildet und angeordnet ist,daß er Datensignale herstellt, die jeglicher der herkömmlichen Formen der Abtastung entsprechen, die in zerstörungsfreien Prüfungen mittels Ultraschall verwendet werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |