DE2350137C2 - Empfängerseitige Tonwiedergabeeinrichtung für ein Bildübertragungssystem - Google Patents

Empfängerseitige Tonwiedergabeeinrichtung für ein Bildübertragungssystem

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DE2350137C2 DE2350137A DE2350137A DE2350137C2 DE 2350137 C2 DE2350137 C2 DE 2350137C2 DE 2350137 A DE2350137 A DE 2350137A DE 2350137 A DE2350137 A DE 2350137A DE 2350137 C2 DE2350137 C2 DE 2350137C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine empfängerseitige Tonwiedergabeeinrichtung für ein Bildübertragungssystem, bei dem eine Folge von Vollbildern, jedes bestehend aus einer Anzahl / Teilbildern mit Bildinformation und m Teilbildern mit zugehöriger, zeitlich komprimierter Toninformation sowie zugeordneten Synchronisiersignalen, übertragen wird und empfängerseitig Bild- und Toninformation getrennt, die Toninformation zwischengespeichert und nach zeitlicher Dehnung zusammen mit der Bildinformation wiedergegeben wird, mit einer Einrichtung zum Trennen der empfangenen Bild- und Tonsignale, einer Speichereinrichtung mit von den Synchronisiersignalen gesteuerten Torschaltungen zum Speichern und zeitlich versetzten Auslesen der Tonsignale, und Mitteln zum zeitlichen Dehnen und Wiedergeben der ausgelesenen Tonsignale.
Eine Einrichtung dieser Art ist aus DE-OS 18 03 388 bekannt Diese betrifft ein Fernsehübertragungssystem, bei welchem die Bilder in der gleichen Folge, wie sie gesendet werden, wiedergegeben werden, insbesondere zur Erzeugung bewegter Bilder. Eine ähnliche Wiedergabeeinrichtung, ebenfalls für bewegte Fernsehbilder, ist aus DE-AS 23 44 340 bekannt
Demgegenüber soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung der genannten Art geschaffen werden, die zur Stehbildwiedergabe geeignet ist, und zwar zur Wiedergabe jeweils eines ausgewählten Vollbildes aus einer gesendeten Folge von Vollbildern, wobei die Wiedergabe des ausgewählten Vollbildes auch während der gesamten Zeil, in der die übrigen Vollbilder gesendet und eirpfangen werden, erfolgen soll.
Ein Problem bei einer derartigen Stehbildwiedergabe besteht in der Behandlung der Toninformation. Die jedem Vollbild zugeordnete Toninformation muß zeitlich komprimiert in einem kurzen, der Vollbildübertragung zugeordneten Zeitintervall übertragen werden, während die Wiedergabe der Toninformation in dem gesamten, sehr viel längeren Zeitraum erfolgt, in der auch das jeweils ausgewählte Vollbild als Stehbild dargestellt wird. Während nun die Bildwiedergabe als Stehbild während einer beliebig langen Zeit einfach durch beliebig oft wiederholtes Abspielen der gespeicherten Bildinformation erreicht werden kann, ist dies bei der Toninformation nicht möglich. Diese muß vielmehr nur einmal, und zwar mit entsprechender zeitlicher Dehnung um einen Faktor, der mehrere Hundert betragen kann, wiedergegeben werden. Bei bisher vorgeschlagenen Wiedergabeeinrichtungen sind hierfür Hilfsspeicher mit großer Speicherkapazität erforderlich, die sehr teuer sind, so daß derartige Geräte noch nicht als Geräte für den Privatverbraucher geeignet sind.
Ein Stehbildübertragungssystem ist Gegenstand des älteren Patentes 23 44 340. Darin sind jedoch ausschließlich senderseitige Merkmale beansprucht und im einzelnen beschrieben. Empfängerseitige Maßnahmen, insbesondere zur Tonwiedergabe, sind nicht Gegenstand des älteren Rechts.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, die zur Stehbildwiedergabe jeweils eines ausgewählten Tonbilües mit zugehöriger Toninformation geeignet ist und kostengünstig, insbesondere mit einem Hilfsspeicher geringer Speicherkapazität zum Speichern der zeitlich zu dehnenden Toninformation hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß die Einrichtung zur kontinuierlichen Stehbildwiedergabe jeweils eines ausgewählten Vollbildes von insgesamt π übertragenen Vollbildern ausgebildet ist und eine einstellbare Auswahleinrichtung zum Austasten des jeweils gewünschten Vollbildes und eine Aufzeichnungseinrichtung mit geschlossener Spur zum Aufzeichnen und zum ständig wiederholten Abspielen der dieses Vollbild bildenden Bildinformations-Teilbilder, Toninformations-Teilbilder und Synchronisiersignale aufweist, daß die Speichereinrichtung mittels der Torschaltungen in Abhängigkeit von den beim Abspielen der Aufzeichnungseinrichtung wiedergegebenen Synchronisierimpulsen derart gesteuert ist, daß jeweils Teilbilder der Toninformation mit dem durch das
Abspielen bestimmten Takt gespeichert werden; und daß ein von der Aufzeichnungseinrichtung unabhängiger Ausleseimpulsgenerator vorgesehen ist, der das Auslesen der gespeicherten Toninformation aus der Speichereinrichtung in einem von den vviedergegebenen Synchronisierimpulsen unabhängigen, zeitlich gedehnten Auslesetakt steuert
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es nicht erforderlich, daß die Speichereinrichtung Speicherkapazität zum Speichern der Bild- und Toninformation sämtlicher Vollbilder aufweist Vielmehr wird auf der der Speichereinrichtung vorgeschalteten Aufzeichnungsemrichtung jeweils nur die Bild- und Toninformation des ausgewählten Vollbildes aufgezeichnet und ständig wiederholt abgetastet, und die nachgeschaltete Speichereinrichtung benötigt Speicherkapazität nur für das Zwischenspeichern der jeweils abgespielten Toninformation bis zu deren Abruf durch den von der Abspielung unabhängigen, zeitlich gedehnten Auslesetakt
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Speichereinrichtung zwei Einzelspeicher auf, die mittels der Torschaltungen derart gesteuert sind, daß die zu aufeinanderfolgenden Abspielungen des Vollbildes von der Aufzeichnungseinrichtung gehörenden Tonsignale abwechselnd in dem einen und dem anderen Speicher gespeichert werden. Hierdurch kann die gesamte Speicherkapazität noch weiter verringert werden, da der eine Hilfsspeicher bereits mit von der Aufzeichnungseinrichtung abgespielter Toninformation nachgefüttert werden kann, während aus dem anderen Hilfsspeicher noch die zuvor gespeicherte Toninformation ausgelesen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein allgemeines Blockdiagramm eines Stehbildüberfragungssystems;
F i g. 2 ein Blockdiagramm eines Senders eines Stehbildüberiragungssystems, bei dem die Erfindung angewendet ist;
Fig.3 ein Diagramm zur Darstellung der die Synchronisationsimpulse begleitenden Toninformation;
F i g. 4 ein schematisches Diagramm zur Darstellung der Videoinformation und Toninformation, die durch die in F i g. 2 gezeigte Vorrichtung übertragen werden;
F i g. 5 ein Diagramm zur Darstellung der auf einer Spur eines Scheibenspeichers aufgezeichneten Toninformation;
Fig.6 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Tonwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 7 ein Schaltungsdiagramm eines Torwählers, wie er in F i g. 6 verwendet wird; und
Fig.8 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Tonwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung.
Zur Abkürzung ist in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele eine Einheit eines Stehbild-Informationssignals zusammengesetzt aus einem Vollbild eines Videoinformationssignales nach dem NTSC-System, und das Toninformationssignal, welches zur Beschreibung des Stehbildes verwendet wird, ist mit Hilfe eines Zeitmultiplexsystems multiplexausgetastet, wobei die Toninformationssignale in einer Periode zusammengedrückt sind, die einem Vollbild entspricht und jeweils auf das Vollbild der Bildinformation folgt.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Übertragungssystem wird sendeseitig eine Mehrzahl von Vollbildern von Stehbildinformation und zur Beschreibung der jeweiligen Stehbilder vorgesenener Toninformation von einer Programmqueile 100 abgenommen, und die Informationen werden dann auf entsprechenden Spuren eines Scheibenspeichers 101 aufgezeichnet Diese Informationen werden selektiv für jedes Vollbild von dem Speicher 101 ausgelesen, und Adressenkodes werden jedem Vollbild der Stehbildinformation und Toninformation nach von einem Computer 102 kommenden Befehlen
ίο zugeordnet
Ein je ein Vollbild der Stehbilder repräsentierendes Videosignal und ein Toninformationssignal werden zu einem Empfänger wiederholt über ein Tor 103 und einen Sender 104 übertragen.
Auf der Empfängerseite empfängt eine Empfängerschaltung 200 die Video- und Toninformationssignale, und der Adressenkode befindet sich in Wechselbeziehung zu einem Auswahlkode, der von einer Tastatur 219 zugeführt wird zur Auswahl eines gewünschten Vollbildes aus Bildinformation und Toninformation, deren Aufnahme auf einem kleinen Scheibenspeicher 202 erfolgt, um das gewünschte Vollbild in einem Fernsehempfänger 203 wiederholt zu reproduzieren.
Im folgenden wird auf F i g. 2 Bezug genommen- In dem dort gezeigten Schaltungsaufbau ist ein Tor 1 vorgesehen, welches die Videosignale über einen Eingang 2 empfängt Die Videosignale werden von einer Programmquelle zugeführt, die eine Mehrzahl von Vollbildern aus Bildinformation und jedem Stehbild
jo zugeordneter Toninformation zur Beschreibung der Inhalte des Bildes liefert.
Das Tor 1 wird in Übereinstimmung mit den von einem Computer 4 gelieferten Befehlen geöffnet, wodurch die ein ganzes Stehbild, d. h. ein Vollbild des Programmes repräsentierenden Videosignale durch einen Frequenzmodulator zu einem Speicher 5 gelangen können.
Der Speicher 5 ist ein Scheibenspeicher mit einer Drehachse, die eine magnetische Scheibe mit 1800 Umdrehungen pro Minute dreht, wobei die Scheibe zum Montieren auf der Drehachse ausgebildet ist und eine Mehrzahl von zueinander koaxialen Aufzeichnungsspuren besitzt. Der Speicher 5 weist ferner Köpfe zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben der Signale auf jeder Spur auf.
Über einen Eingang 6 wird ein Tonsignal zur Beschreibung des Stehbildes einem Tor 7 zugeführt. Das Tor 7 wird während einer Dauer von 8,7 Sekunden durch die Befehle von dem Computer 4 geöffnet. Ein
jo Ausgangssignal des Tores 7 wird einem Analog-Digital-Konverter 8 zugeführt, welcher von einem Abtastimpulsgenerator 9 gelieferte Abtastimpulse mit einer Frequenz von 10,489 kHz empfängt
Die Frequenz des Abtastimpulses kann so gewählt werden, daß sie größer als das zweifache der höchsten Frequenz des dem Eingang 6 zugeführten Tonsignals ist. Bevorzugt ist in diesem' Ausführungsbeispiel die Abtastfrequenz gleich zwei Drittel der Horizontal-Synchronisationsfrequenz des Videosignals.
In dem Analog-Digital-Konverter 8 wird das Tonsignal jedesmal abgetastet, wenn der Abtastimpuls dem Konverter 8 zugeführt wird, und das Tonsignal wird in ein binäres Digitalsignal mit sechs Bits pro Abtastung umgewandelt. Das digital dargestellte Tonsignal wird im folgenden als Toninformationssignal bezeichnet.
Das Ausgangssignal des Konverters 8 wird einem Speicher 10 zugeführt und dort als Antwort auf eine von
einem Einschreibimpulsgenerator 11 zugeführten Einschreibimpulsfrequenz von 62,9 kHz eingeschrieben. Der Speicher 10 ist beispielsweise zusammengesetzt aus integrierten Schaltungen. Damit das Toninformationssignal durch reine binäre Ziffern in den sechs Rahmen dargestellt wird, muß der Einschreibpuls eine Frequenz gleich dem Sechsfachen der Austastfrequenz, beispielsweise 10,489 kHz des Toninformationssignals haben.
Das in dem Speicher 10 gespeicherte Toninformationssignal wird als Antwort auf einen von einem Ausleseimpulsgenerator 12 zugeführten Ausleseimpulsfrequenz von 17,90MHz ausgelesen. Die Frequenz des obengenannten Auslesepulses ist höher als das 262,5fache der Frequenz des Einschreibpulses und wird vorzugsweise so gewählt, daß sie ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz, d. h. 3,58 MHz des in dem NTSC-System verwendeten Farbzwischenträgers besitzt. Dieses Auslesen von Abschnitten der in dem Speicher 10 gespeicherten Toninformation wird über eine Dauer von ungefähr 20 μ5 kurz vor 2H der horizontalen Abtastperiode fortgesetzt, so daß jeder Abschnitt eine Dauer von entsprechend 1/30 Sekunde des während der Reproduktion erhaltbaren Toninformationssignals haben kann. Dementsprechend werden die Komponentensignale des Toninformationssignals, die aufeinanderfolgend aus dem Speicher 10 ausgelesen werden, wiederum dem 2-8-Wertkonverter 13 in Intervallen von ungefähr 20 μ$ zugeführt.
In dem Konverter 13 wird das Toninformationssignal in ein Oktalnumerierungssystem umgewandelt. Die in dem Konverter 13 gespeicherten Toninformationssignale des Oktalnumerierungssystems werden als Antwort auf von einem 1/4-Teiler 14 zugeführte Ausleseimpulse von 4,475 MHz ausgelesen. Durch Festlegen der beiden Frequenzen der Einschreibimpulse und der Ausleseimpulse in der obigen Weise wird das dem Eingang 6 für 8,7 Sekunden, welches die notwendige Zeit für die Beschreibung eines ganzen Stehbildes ist, aufgeprägte Tonsignal in einen Satz von Digitalsignalen eingeordnet, der 1/30 Sekunde einnnimmt Mit anderen Worten wird die Zeit für die Toninformation eingeengt.
Das Ausgangssignai des Konverters 13 wird einem Mischer 15' zugeführt Dieser Mischer 15' empfängt eine Impulsfolge von 4,475 MHz, die ihm über ein Tor 19 zugeführt wird, und dient zum Einführen einiger dieser Impulsfolgen von 4,475 MHz in das Toninformationssignal zwischen eine Signalkomponente und eine andere innerhalb der Zeitdauer von 20 μβ. Die so in das Toninformationssignal eingeführten Impulse von 4,475 MHz dienen als Bildsynchronisationssignal PFP für das ToninformationssignaL
Die Zufuhmn*T iier Impulsfolge von 4 475 λ
erfolgt von einem 1/4-Teiler über das Tor 19, wenn letzteres durch einen Synchronimpuls von einem Synchronisationsiinpulsgenerator 16 eingeschaltet wird.
Darauffolgend wird ein Ausganssignal von dem Mischer 15' einem Mischer 15 zugeführt, der ferner eine Reihe von Synchronisationsimpulsen HS von dem Synchronisationsimpulsgenerator 16 empfängt, wobei die Frequenz der Synchronisationsimpulse HS gleich dem halben Wert der Horizontal-Synchronisationsfrequenz des Videosignals ist.
In dem Mischer 15 wird der Synchronisationsimpuls HS in die Toninformationssignale in Intervallen von dem Zweifachen der Horizontalabtastperiode H des Videosignals gemäß F i g. 3 eingebaut
Das Ausgangssignal des Mischers 15 wird einem Frequenzmodulator 17 zugeführt, in dem eine Trägerfrequenz in Übereinstimmung mit dem Digitalwert des Toninformationssignals moduliert wird.
Das Ausgangssignal des Frequenzmodulators wird einem Aufnahmekopf 5b des Scheibenspeichers 5 zugeführt und auf einer vorbestimmten Spur der Scheibe aufgezeichnet.
Andere jeden Vollraster der Bild- und Tonsignale repräsentierende Videosignale zur Beschreibung der jeweiligen Bilder, die in der Programmquelle 1
ίο vorgesehen sind, werden entsprechend verarbeitet und auf den entsprechenden Spuren des Scheibenspeichers 5 in gleicher Weise aufgezeichnet wie oben beschrieben.
Das Frequenz-modulierte Videoinformationssignal
und Toninformationssignal, die auf den Spuren der
ii Speicherscheibe 5 aufgezeichnet sind, werden durch Wiedergabeköpfe 5 c und 5d reproduziert.
Die Ausgangssignale der Köpfe werden jeweils einem Sender 18 zugeführt, in dem jeder Vollraster des Videosignals Vl, V 2, V3,...,Vh, zugehörig zum Toninformationssignal Al, A 2, A3,..., An in der in Fig.4 gezeigten Weise in Reihe angeordnet werden, und passend vorbestimmte Adressenkodes werden jeder Gruppe des Video- und Toninformationssignals Vl · A 1, V2 · A 2, V3 · A 3,..., Vn ■ An zugemessen.
Nach dem die Adressenkodes jeder Gruppe von Video- und Toninformationssignalen zugeordnet sind, werden diese Signale über den Sender 18 zu Empfängern übertragen. Jede Gruppe von Video- und Toninformationssignalen Vi ■ Ai bis Vn ■ An werden wiederholt in Intervallen von 8,7 Sekunden in der in F i g. 5 gezeigten Weise übertragen.
F i g. 6 zeigt eine Empfängerschaltung 20 zum Empfang der von der in F i g. 2 gezeigten Sendevorrichtung übertragenen Video- und Toninformationssignale.
Die Empfängerschaltung 20 kann in gleicher Weise aufgebaut sein wie eine solche in einem herkömmlichen Fernsehempfänger, soweit es die Schaltungen von einer Abstimmstufe bis zur Zwischenfrequenzverstärkerschaltung betrifft
Das von den Videosignalen in der Empfängerschaltung 20 abgetrennte Toninformationssignal wird einem Rastertor 21 zugeführt, welches einen von einer Tastatur 22 mit einer Mehrzahl von von Hand betätigbaren Tastaturen zur Instruktion des Kodes erzeugten Adressenkode empfängt In dem Rastertor 21 wird ein einer Gruppe von Video- und Toninformationssignalen zugeordneter Adressenkode mit einem anderen Kode verglichen, der von der Tastatur 22 angelegt wird, und bei Koinzidenz zwischen den beiden Kodes
so öffnet das Rastertor 21 und läßt einen Raster des Toninformationssignales, welches zu dem aufgezeigten Adressenkode gehört zu dem Aufnahmekopf 23b hindurch.
Das Ausgangssignal des Rastertores 21 wird einem Aufzeichnungskopf 236 eines Scheibenspeichers 23 zugeführt, dessen Scheibe sich mit 1800 Umdrehungen pro Minute dreht, und der Satz des Toninformationssignals wird auf einer vorbestimmten Spur des Scheibenspeichers für 1/30 Sekunde aufgezeichnet Ein vollstän-
eo diger Raster des Toninformationssignals wird auf der Spur in der in F i g. 5 gezeigten Weise aufgezeichnet
Im folgenden wird auf Fi g. 5 Bezug genommen. Es ist erkennbar, daß der Vollraster des Toninfonnationssignals unterteilt ist in 262 Abschnitte A1 - 1, A 1 - 2, A 1 - 3,..., A1 · 262, wobei jeder Abschnitt durch Synchronisationsimpulse HSi, HS2,...,HS263 getrennt wird. Die Länge des Intervalls zwischen jedem Paar von benachbarten Synchronisationsimpulsen ist
gleich dem Zweifachen der horizontalen Abtastperiode A/des Videosignals.
Das Videosignal, dem der gleiche Adressenkode zugeordnet ist wie der des Toninformationssignals, wird von einem Tor 21' in gleicher Weise wie dem Betrieb des Tores 21 heruasgeführt. Das so herausgeführte Videosignal wird auf einer vorbestimmten Spur des Scheibenspeichers 23 mit Hilfe eines Kopfes 23a aufgezeichnet.
Die Video- und Toninformationssignale werden durch Köpfe 23c und 23c/ ausgelesen. Das Ausgangssignal des Kopfes 23c/wird einem Frequenzmodulator 25 und einem Synchronisationssignalseparator 26 zugeführt. Das Tonsignal wird von dem frequenzmodulierten Signal in ein Ziffernsignal eines Achtwertsystems dernoduliert. Das von dem Frequenzdemodulator 25 gelieferte Toninformationssignal wird einem Konverter 30 zugeführt, in dem das Toninformationssignal des Achtwertsystems in eine andere Ziffernform des Zweiwertsystems, nämlich das binäre Signal, umgewandelt wird. Das Ausgangssignal des Konverters 30 wird ersten und zweiten Verteilungstoren 31 und 32 zugeführt.
Andererseits werden die Synchronisationsimpulse HS 1, HS2 usw. von dem Synchronisationsseparator 26 einem Zähler 27 des 263-Nummernsystems zugeführt,
der Ausgänge bA 1, bA 2, bA 3 bA 9 besitzt. Jeder
Ausgangskontaktpunkt bA 1, bA 2,..., bA 9 erzeugt ein
2°, 21, 22 28-Ausgangssignal als Antwort auf das
Anlegen der Synchronisationsimpulse.
Jedes Ausgangssignal des Zählers 27 wird einem Torwähler 28 zugeführt, der an seinen Ausgängen Q1 und O 2 alternativ als Antwort auf von dem Zähler 27 und einem anderen Zähler 29 des 263-Nummernsystems zugeführte Signale Impulse erzeugt. Der Zähler 29 empfängt von einem Drehdetektor 23e des Scheibenspeichers, der die Drehung der Drehachse aufzeigt und einen Impuls erzeugt, wenn die Drehachse eine Umdrehung vollendet, erzeugte Signale.
F i g. 7 zeigt Einzelheiten des Torwählers 28. In F i g. 7 sind mit Eo 1 bis Eo9 EXKLUSIV-ODER-GIieder und mit LWDl bis UND 3 UND-Glieder bezeichnet. /Nl bis IN 10 stellen Inverter dar.
Ein Eingang jeder EXKLUSIV-ODER-Schaltung Eo 1 bis Eo 9 ist mit jedem Ausgang b\ bis b 9 des Zählers 29 über die Inverter INI bis IN9 und ein anderer Eingang jeder EXKLUSIV-ODER-Schaltung mit jedem Ausgangskontaktpunkt bA 1 bis bA 9 des Zählers 27 verbunden. Der Ausgang von jeder EXKLUSIV-ODER-Schaltung Eo X bis £o9 ist mit dem UND-Glied UND 1 verbunden, dessen Ausgang mit den Hingängen der UND-Glieder UND2 und UNDi verbunden ist Das UND-Glied UND 2 empfängt das Ausgangssignal b 1 des Zählers 27. Das UND-Glied UND 3 empfängt das umgekehrte Ausgangssignal b 1 über den Inverter IN10.
Während der Periode, in der der Kopf 23c/ einen Abschnitt A X · 1 der Spur in der ersten Umdrehung der Scheibe abgreift, empfangen in dieser Anordnung alle EXKLUSIV-ODER-GIieder »0«- und »!«-Signale an beiden Eingängen, da alle Ausgänge der Zähler 27 und 29 auf »0« liegen, und alle EXKLUSIV-ODER-GIieder EOX bis EO 9 erzeugen »1 «-Ausgangssignale Daher erzeugt das UND-Glied UND 1 ein »1«-Signal, und das Ausgangssignal des UND-Gliedes UND 3 ist ein »1«-Signal da das UND-Glied UND3 ein »1«-Signal von dem Inverter INiO empfängt Während der Kopf 23c/ die Abschnitte A 1 - 2 bis A 1 - 262 in der ersten Umdrehung der Scheibe abgreift, tritt Koinzidenz an den Eingängen von irgendeinem der EXKLUSIV-ODER-GIieder auf. Demgemäß ist das Ausgangssignal des UND-Gliedes LWD1 »0«, das Ausgangssignal des UND-Gliedes UND 3 verschwindet. In der zweiten Drehung der Scheibe tritt an den Eingängen aller EXKLUSIV-ODER-GIieder während einer Periode, in der der Kopf 23c/ den Abschnitt A 1 · 2 der Spur abgreift, keine Koinzidenz auf, da die Inhalte der Zähler
ίο 27 und 29 [1] werden, und das Ausgangssignal b 1 und bA 1 wird »1«. Daher erzeugt das UND-Glied 1 eine »1«.
Es ist jedoch zu beachten, daß bei der zweiten Umdrehung der Scheibe das Ausgangssignal b 1 = 1 ist, und daher erzeugt das UND-Glied LWD 2 ein Ausgangssignäl »1«.
Während einer Periode, in der der Kopf 23c/ den Abschnitt Ai ■ η der Spur bei der η-ten Umdrehung der Scheibe abgreift, erzeugt in gleicher Weise wie oben beschrieben das UND-Glied LWD1 ein »1«-Signal, und der Ausgang der UND-Glieder UND 2 und UND 3, d.h. der Ausgangskontaktpunkte O 2 oder 01 hat alternativ ein Signal in Übereinstimmung damit, ob die Umdrehungszahl der Scheibe gerade oder ungerade ist.
Beide an den Kontaktpunkten 01 und O 2 erzeugte Ausgangssignale werden Verteilergliedern 31 und 32 und Schreibimpulsgliedern 33 und 34, die jedes einen Schreibimpuls von 17,9MHz von einem Einschreibimpulsgenerator 35 empfangen, zugeführt.
Die Verteilerglieder 31 oder 32 öffnen
künden als Antwort auf einen von dem Torwähler zugeführten Impuls, wodurch ein Abschnitt der Toninformationssignale hindurchgehen kann, der der Länge des Zweifachen der horizontalen Abtastperiode H des Videosignals entspricht.
Das Ausgangssignal der Glieder 31 und 32 wird ersten und zweiten Hilfsspeichern 36 und 37 zugeführt, die jeder aus integrierten Speicherschaltungen zusammengesetzt sind. Das von den Verteilergliedern 31 oder 32 zugeführte Toninformationssignal wird in den Hilfsspeicher 36 oder 37 als Antwort auf den Einschreibimpuls von 17,8 MHz eingeschrieben.
Das Ausgangssignal von dem Frequenzdemodulator wird einem Separator 42 zum Abtrennen des Bildsynchronisationssignals PFP von dem ihm zugeführten Signal zugeführt Das so durch den Separator 42 abgetrennte Bildsynchronisationssignal PFP wird dem Einschreibimpulsgenerator 35 zugeführt in dem das Bildsynchronisationssignal PFP zur Steuerung der Bitsynchronisation und Phasensynchronisation eines anschließend dem Hilfsspeichcr 36 oder 37 über die Glieder 33 oder 34 zuzuführenden Impulses verwendet wird.
Die in den Hilfsspeichern 36 und 37 gespeicherten Informationen werden ausgelesen als Antwort auf Ausleseimpulse von 623 kHz, die von einem Ausleseimpuls 38 über ein Glied 39 zugeführt werden, welches gesteuert wird durch ein Ausgangssignal eines !F-bistabilen Multivibrators 43, dessen Ausgangssignal umgekehrt wird, wenn das Ausgangssignal bA9 des Zählers 27 verschwindet, so daß der Ausleseimpuls an einem der Kontaktpunkte GX oder G 2 verschwindet Durch Festlegen der Frequenzen des Einschreibeimpulses und des Aasleseimpulses werden die einem Abschnitt der Spur entsprechenden Toninformationssignale während 1/30 Sekunde ausgelesen.
Die ausgelesenen Tonsignale werden einem Digital-
Analog-Konverter 41 über einen Mischer 40 zugeführt.
Das auf der Spur des Scheibenspeichers 23 gespeicherte Videosignal wird durch einen Kopf 23c reproduziert und einem nicht gezeigten Fernsehmonitor zugeführt, der einen Vollraster eines Bildes gemäß dem Videosignal reproduziert.
Im folgenden wird der Betrieb der gemäß obiger Beschreibung aufgebauten Empfängervorrichtung beschrieben.
Die Empfängerschaltung 20 empfängt jeden Vollraster der Bildsignale Kl bis Vn und Toninformationssignale A 1 bis An, die von dem Sender 18 übertragen werden, in der in F i g. 4 gezeigten Weise.
In dem Fall, in dem ein Operator der Empfängervorrichtung ein Bild PX entsprechend dem Videosignal Vl und der Toninformation A 1 reproduzieren möchte, betätigt er die geeigneten Tasten der Tastatur 22. um den Adressenkode al einzugeben, welcher äquivalent zu dem den Video- und Toninformationen Vl und A 1 zugeordneten Adressenkode ist.
Der Adressenkode «1 wird den Rastergliedern 21 und 2Γ zugeführt, und eine Koinzidenz zwischen den beiden Kodes, von denen einer dem Videoinformationssignal und einer dem Toninformationssignal zugeführt ist, und dem anderen von der Tastatur zugeführten wird aufgezeigt. Nach dem Feststellen der Koinzidenz öffnen die Tore 21 und 21' für eine 1/30 Sekunde, wodurch ein Raster des Videoinformationssignals Vl und Toninformationssignals Λ 1 zu den Aufnahmeköpfen 23a und 236 hindurchkönnen, die anschließend auf der vorbestimmten Spur des Scheibenspeichers 23 aufgezeichnet werden, welcher mit 1800 Umdrehungen pro Minute umläuft.
Am Beginn der Wiedergabeoperation werden die Zähler 27 und 29 jeweils zurückgestellt, und das Ausgangssignal bA 1 und b 1 jedes Zählers 27 und 29 ist »0«.
Das Toninformationssignal wird durch den Kopf 23t/ reproduziert und wiederum einem Frequenzdemodulator zugeführt, in dem das frequenzmodulierte Toninformationssignal nacheinander demoduliert wird in ein Ziffernsignal des Oktal-Numerierungssystems.
Das Toninformationssigna! wird dem Oktal-Binär-Konverter 30 zugeführt und in ein Binär-Digitalsignal mit 8 Bits umgewandelt Das Toninformationssignal in der Binärform wird den beiden Verteilergliedern 31 und 32 zugeführt.
Andererseits wird ein »1 «-Signal vom Ausgangskontaktpunkt 01 des Torwählers 28 während einer Periode, in der der Kopf 23rf den ersten Abschnitt A 1 · 1 der Spur des Scheibenspeichers 23 bei der ersten Umdrehung der Scheibe abgreift, erzeugt, da die Ausgangssignale bA 1 und b 1 der Zähler 27 und 29 »0« sind. Daher öffnet das erste Verteilerglied 31, wodurch das Toninformationssignal zu dem ersten HilfsSpeicher 36 hindurch gelangt, in dem das Toninformationssignal gespeichert wird. Wenn der Kopf 23d einen Synchronisationsimpuls HS 2 feststellt, der dem Endteil des Abschnittes A 1 - 1 zugeordnet ist, dann schaltet der Zähler 27 eine Stufe weiter, der Ausgang bA 1 wird »1«, so daß das Ausgangssignal am Kontaktpunkt Ol verschwindet, wodurch das erste Verteilerglied 31 geschlossen wird.
Aus dem Vorhergehenden ist zu erkennen, daß der erste Hilfsspeicher 36 einen Abschnitt A1 - 1 des
Toninformationssignals während——: Sekunden
in der ersten Umdrehung der Scheibe speichert Der Inhalt des Zählers 29 wird jedesmal erhöht, wenn der Synchronisationsimpulsseparator den Synchronisationsimpuls HS 2 bis HS 263 erzeugt, wenn die Scheibe sich dreht.
-, Wenn der Wiedergabekopf 23c/ den Synchronisationsimpuls HS263 aufzeigt, wenn nämlich die Scheibe eine Umdrehung vervollständigt, dann wird der Inhalt des Zählers 27 gleich 262.
Wenn der Wiedergabekopf 23c/ das Synchronisa-
K) tionssignal HSt während der zweiten Drehung des Scheibenspeichers feststellt, dann wird der Zähler 27 auf Null zurückgestellt. Wenn der Zähler 27 auf diese Weise auf Null zurückgestellt ist, dann wird ein Ausgangssignal bA 9 dieses Zählers 27, welches ein hohes Niveau hatte,
π in ein Signal mit niedrigem Niveau geändert, welches dann einer bistabilen Kippstufe 43 zugeführt wird, wodurch ermöglicht wird, daß das Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 43 invertiert wird. Das invertierte Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 43 schaltet das Glied 39 so ein, daß der Ausleseimpuls durch dieses hindurch über den Kontakt G 1 zu dem Hilfsspeicher 36 gelangen kann.
Nach Beenden einer Umdrehung der Scheibe erzeugt der Detektor 23e einen Impuls durch Feststellen des Startpunktes der Scheibe, welcher dem Zähler 29 zugeführt wird, wodurch der Zähler 29 um einen Schritt weiter geschaltet wird, so daß das Ausgangssignal b 1 »1« wird.
Bei der zweiten Umdrehung der Scheibe werden die in dem ersten Hilfsspeicher 36 gespeicherten Inhalte als Antwort auf von dem Ausleseimpulsgenerator 38 über das Glied 39 zugeführte Ausleseimpulse von 62,9 kHz über 1/30 Sekunde ausgelesen. Der Abstand der von dem ersten Hilfsspeicher 36 zugeführten Ausgangsimpulse wird im Vergleich zu dem Abstand der Impulse, die dem Eingang des ersten Hilfsspeichers 36 während der ersten Umdrehung der Scheibe zugeführt wurden, vergrößert Dann wird der Abstand der von dem Hilfsspeicher 36 zugeführten Impulse gleich dem Abstand der Impulse, die mit dem Analog-Digital-Konverter 8 von dem Originaltonsignal ausgetastet wurden.
Das so ausgelesene Toninformationssignal wird dem
Digital-Analog-Konverter 41 über den Mischer 40 zugeführt
Andererseits erzeugt der Torwähler 28 ein »1 «-Signal am Ausgangskontaktpunkt O 2 während einer Periode, in der der Abschnitt A 1 · 2 der Aufnahmespur des Scheibenspeichers 23 durch den Wiedergabekopf 23c/ abgegriffen wird, da die Ausgänge bA 1 und b 1 der Zähler 27 und 29 jeweils auf »1« stehen. Demgemäß öffnet das zweite Verteilerglied 32, wodurch das in dem Abschnitt A 1 - 2 der Spur aufgezeichnete Toninformationssignal dem zweiten Hilfsspeicher 37 als Antwort auf den Einschreibimpuls, der von dem Einschreibimpulsgenerator 35 über das Einschreibimpulstor 34 zugeführt wird, zugeführt wird. Wird der Synchronisationsimpuls HS 1 während der dritten Umdrehung der Scheibe aufgezeigt, dann wird das Tor 39 umgeschaltet durch das Ausgangssignal der ^bistabilen Kippstufe 43, dessen Ausgangssignal umgekehrt wird, wenn der Ausgang von bA 9 des Zählers 27 verschwindet, und die Ausleseimpulse erscheinen am Ausgangskontaktpunkt GZ
Daher werden die in dem zweiten Speicher 37 gespeicherten Inhalte während 1/30 Sekunde ausgelesen, und die in dem Abschnitt A1 · 2 aufgezeichnete Information wird dem Digital-Analog-Konverter 41 zugeführt In gleicher Weise wie oben beschrieben wird
das in einem Abschnitt Ai ■ j U = 3, 4, 5 262)
aufgezeichnete Toninformationssignal durch den Wiedergabekopf 23c/ reproduziert und wird einem der Hilfsspeicher 36 und 37 über den Konverter 30 und die Verteilerglieder 31 oder 32 zugeführt. Alle in den Hilfsspeichern 36 und 37 gespeicherten Inhalte werden über 1/30 Sekunde ausgelesen und anschließend einem Digital-Analog-Konverter 41 zugeführt. Der Digital-Analog-Konverter 41 erzeugt ein Analogsignal, welches der ursprünglichen Toninformation, welche zur Beschreibung des Stehbildes Pi gebildet wurde, äquivalent ist.
Fig.8 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, in der die gleichen Teile wie in F i g. 2 mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 2 bezeichnet werden.
In F i g. 8 ist ein Hilfsspeicher 50 zum Speichern des Toninformationssignals, welches von dem Konverter 30 über das Glied 31 zugeführt wird, vorgesehen.
Der Hilfsspeicher 50 speichert die von dem Glied 31 zugeführte Toninformation als Antwort auf einen Einschreibimpuls während einer Periode, in der die Wiedergabeköpfe 23c/ einen Abschnitt A 1 ■ j der Spur in der y-ten Umdrehung der Scheibe abgreifen, wobei j eine ganze Zahl ungleich Null ist. Andererseits wird der in dem Hilfsspeicher 50 gespeicherte Inhalt während einer Periode ausgelesen, in der der Wiedergabekopf 23c/ die Abschnitte A 1 ■ j+1 bis A 1 · j-1 über den Startpunkt der Scheibe abgreift.
Da eine Zeit von——-rrrrrr Sekunden erforderlich ist zur Aufzeichnung in dem Hilfsspeicher 50, wird in diesem Fall der reproduzierte Ton nur für Se-
kunden unterbrochen, welche erforderlich sind, um jedesmal reproduzierte Toninformationssignale von einer 1/30 Sekunde Dauer aufzuzeichnen. Dementsprechend wird die Wiedergabegenauigkeit des zu reproduzierenden Toninformationssignals verschlechtert, aber es kann in eine praktische Anwendungsweise gebracht werden in Abhängigkeit von dem Gebrauch.
Wie oben ausgeführt wurde, hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß ein Hilfsspeicher mit sehr kleiner Speicherkapazität verwendet werden kann, da die in dem Hauptspeicher aufgezeichneten zusammengedrückten Toninformationssignale stückweise dem Hilfsspeicher zugeführt werden zum Expandieren der Zeitbasis in dem Hilfsspeicher um eine
■i Zeitdauer, die gleich den Abtastzeiten des Hauptspeichers ist. In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist es für den ersten und zweiten Hilfsspeicher erforderlich, Toninformation von 1/30 Sekunde Dauer zu speichern, wenn die Austastfrequenz
κι gleich 2fHz mit f als der maximalen Frequenz des zu reproduzierenden Tonsignals ist. Dementsprechend ist die Speicherkapazität desselben gleich 1/(30x2$ Die Frequenz des Tonsignals der Toninformation zur Beschreibung des Stehbildes liegt normalerweise in der
ι-, Gegend von 0 bis 1OkHz, und die Kapazität des Hilfsspeichers kann 1000 oder weniger betragen.
In der obigen Beschreibung wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei der Erfindung kann der Vollraster der Stehbildinformation und der zur
2(i Beschreibung desselben verwendeten Toninformation in Frequenzmultiplexweise multiplex-ausgetastet werden anstelle der Zeitmultiplex-Austastung, wenn das verhältnismäßig breite Frequenzband vorgesehen sein kann, oder allgemein kann ein /, m (mit /, m als ganzen Zahlen) Feld als der eine Raster der Stehbildinformation und der Toninformation verwendet werden. Darüber hinaus können die PAL- und SECAM-Signale und andere in gleicher Weise wie die des NTSC-Systems behandelt werden. Ferner können verschiedene Spei-
JO eher wie Band- oder Trommelspeicher sowie auch Scheibenspeicher für den Hauptspeicher verwendet werden. In der obigen Beschreibung wurde die Reproduktion der aufgezeichneten Toninformation durchgeführt durch Abgreifen des Abschnittes A 1 · 1.
j5 Eine solche Reproduktion kann jedoch in bezug auf jeden gewünschten Abschnitt des Scheibenspeichers durchgeführt werden. Obwohl in der vorherigen Beschreibung die erforderliche Zeit zum Erläutern eines speziellen Stehbildes 8,7 Sekunden betrug, besteht diesbezüglich keine Begrenzung, und es kann variiert werden in Abhängigkeit von solchen Faktoren wie der Umdrehungszahl des Scheibenspeichers, der der Übertragung einer Toninformation zugehörigen Zeit und anderer.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Empfängerseitige Tonwiedergabeeinrichtung für ein Bildübertragungssystem, bei dem eine Folge von Vollbildern, jedes bestehend aus einer Anzahl / Teilbildern mit Bildinformation und m Teilbildern mit zugehöriger, zeitlich komprimierter Toninformation sowie zugeordneten Synchronisiersignalen, übertragen wird und empfängerseitig Bild- und Toninformation getrennt, die Toninformation zwischengespeichert und nach zeitlicher Dehnung zusammen mit der Bildinformation wiedergegeben wird, mit einer Einrichtung zum Trennen der empfangenen Bild- und Tonsignale, einer Speichereinrichtung mit von den Synchronisiersignalen gesteuerten Torschaltungen zum Speichern und zeitlich versetzten Auslesen der Tonsignale, und Mitteln zum zeitlichen Dennen und Wiedergeben der ausgelesenenen Tonsignale, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur kontinuierlichen Stehbild-Wiedergabe jeweils eines ausgewählten Vollbildes von insgesamt η übertragenen Vollbildern ausgebildet ist und eine einstellbare Auswahleinrichtung (21, 21') zum Austasten des jeweils gewünschten Vollbildes und eine Aufzeichnungseinrichtung (23) mit geschlossener Spur zam Aufzeichnen und zum ständig wiederholten Abspielen der dieses Vollbild bildenden Bildinformations-Teilbilder, Toninformations-Teilbilder und Synchronisiersignale aufweist,
daß die Speichereinrichtung (36, 37, 50) mittels der Torschältungen (31,32,33,34) in Abhängigkeit von den beim Abspielen der Aufzeichnungseinrichtung (23) wiedergegebenen Synchronisierimpulsen derart gesteuert ist, daß jeweils Teilbilder der Toninformation mit dem durch das Abspielen bestimmten Takt gespeichert werden, und daß ein von der Aufzeichnungseinrichtung (23) unabhängiger Ausleseimpulsgenerator (38) vorgesehen ist, der das Auslesen der gespeicherten Toninformation aus der Speichereinrichtung (36,37,50) in einem von den wiedergegebenen Synchronisierimpulsen unabhängigen, zeitlich gedehnten Auslesetakt steuert
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung zwei Einzelspeicher (36, 37) aufweist, die mittels der Torschaltungen (31,32,33,34) derart gesteuert sind, daß die zu aufeinanderfolgenden Abspielungen des Vollbildes von der Aufzeichnungseinrichtung (23) gehörenden Tonsignale abwechselnd in dem einen und anderen Speicher gespeichert werden.
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