DE3145999C1 - Reibbelag fuer eine Nass-Kupplung oder-Bremse - Google Patents

Reibbelag fuer eine Nass-Kupplung oder-Bremse

Info

Publication number
DE3145999C1
DE3145999C1 DE3145999A DE3145999A DE3145999C1 DE 3145999 C1 DE3145999 C1 DE 3145999C1 DE 3145999 A DE3145999 A DE 3145999A DE 3145999 A DE3145999 A DE 3145999A DE 3145999 C1 DE3145999 C1 DE 3145999C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood
friction
covering
brake
friction lining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3145999A
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer 7053 Kernen Klink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Automobil GmbH
Original Assignee
Deutsche Automobil GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Automobil GmbH filed Critical Deutsche Automobil GmbH
Priority to DE3145999A priority Critical patent/DE3145999C1/de
Priority to US06/442,126 priority patent/US4522290A/en
Priority to IT49510/82A priority patent/IT1148470B/it
Priority to FR8219296A priority patent/FR2517004B1/fr
Priority to GB08232879A priority patent/GB2109806B/en
Priority to JP57201236A priority patent/JPS58131439A/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE3145999C1 publication Critical patent/DE3145999C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/02Compositions of linings; Methods of manufacturing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/004Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Reibbelag für eine Naß-Kupplung oder -Bremse, insbesondere für eine hochbelastete Fliehkraftkupplung.
Beim Betrieb von Fliehkraftkupplungen, wie sie beispielsweise in hydrodynamischen Drehmomentwandlern als Überbrückungskupplungen (DE-OS 27 43 595) eingesetzt sind, müssen Reibbeläge verwendet werden, die hohe mechanische und thermische Belastungen ertragen können und dabei möglichst keinen Verschleiß aufweisen sollen. Bei umfangreichen Untersuchungen von solchen Fliekraftkupplungen hat sich herausgestellt, daß ähnliche Reibbeläge, wie sie z. B. in automatischen Kraftfahrzeuggetrieben verwendet werden, aus unterschiedlichen Gründen keine befriedigenden Ergebnisse erbringen.
Semimetallbeläge (Asbest/Bindemittel/Metallspäne) z. B. haben einen zu hohen Verschleiß, wobei außerdem im Bereich des Synchronisierens ein starkes Rattern auftritt (stick-slip-Effekt).
Metallbeläge verhalten sich hinsichtlich der mechanischen Belastbarkeit wesentlich besser, doch tritt auch bei ihnen in;der. Synchronisationsphase ein leichter stick-slip-Effekt auf. Ungünstig wirkt sich auch der sehr niedrige Gleitreibungskoeffizient aus, so daß bei bestimmten Betriebszuständen lange Schlupfphasen und damit verbunden ein erhöhter Wärmeanfall entstehen können. Eine ausgesprochen günstige Eigenschaft des Metallbelages ist es allerdings, daß er bei stoßartiger Belastung parallel zur Reibfläche einen niedrigeren Haftreibungskoeffizienten aufweist als bei stetig steigend aufgebrachter Belastung. Dies wirkt sich so aus, daß bei einem Drehmomentstoß, der beispielsweise durch einen Gangwechsel in einem automatischen Getriebe ausgelöst werden kann, die Kupplung kurz öffnet und somit über den dadurch entstehenden Schlupf der Ruck abgebaut wird. Bei stetig oder langsam steigend aufgebrachtem Drehmoment wie z.B. während einer Beschleunigungsphase, kann jedoch ein höheres Drehmoment übertragen werden.
Papierbeläge (auf Asbestfaserbasis mit Bindemitteln versehene und auf Papiermaschinen hergestellte Beläge) verhalten sich hinsichtlich des stick-slip-Effektes erwartungsgemäß einwandfrei. Im Gegensatz zu Semimetall- und Metallbelägen haben sie die Eigenschaft, daß ihr Gleitreibungskoeffizient größer ist als ihr Haftreibungskoeffizient, was während der Synchronisierungsphase ein weiches, ruckfreies Verhalten bewirkt Leider sind solche Reibbeläge den hohen energetischen und mechanischen Belastungen nicht gewachsen. Beim Betrieb in einer Fliehkraftkupplung stellen sich bald irreversible ungünstige Veränderungen der Belageigenschaften ein. Ähnlich ungünstige Eigenschaften hat ein für Friktionsscheiben bekannter Holzpappebelag gemäß CH-PS 2 40 511.
Es stellt sich somit die Aufgabe, einen Reibbelag für eine Naß-Kupplung oder -Bremse zu finden, der die günstigen Eigenschaften des Papierbelages mit denen des Metallbelages vereinigt wie ratterfreies, weiches Verhalten in der Synchronisationsphase, hohe energetische und mechanische Belastbarkeit äußerst geringer
ίο Verschleiß, hohe Beständigkeit gegen die in Hochleistungsgetrieben verwendeten Flüssigkeiten (z. B. ATF-öle), höherer Reibungskoeffizient in der Gleitphase vor der Synchronisation als nach erfolgter Synchronisation sowie niedrigerer Reibungskoeffizient bei stoßartiger Belastung gegenüber stetiger Belastung nach erfolgter Synchronisation und bei hohen Flächenpressungen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Reibbelag auf harzfreier Holzbasis, dessen Fasern im wesentlichen parallel zur Reibrichtung laufen, gelöst der dadurch gekennzeichnet ist daß das Holz eine mittlere Rohdichte im Darrzustand ρσ von mindestens 550 kg/m3 aufweist
So wurde bei Untersuchungen in der eingangs erwähnten Fliehkraftkupplung überraschenderweise gefunden, daß bei der Verwendung von Holz mit Stahl als Gleitpartner und ATF als Schmier- und Kühlmittel über den gesamten Schlupfbereich vom Anlegen der Fliehkörper bis zum Synchronisieren und dem Lösen aus dem Haftzustand durch Übermomentenstöße ein absolut ratterfreies Verhalten erreicht wird.
Zwar ist es ganz allgemein bekannt Bremsbacken aus Holz, z.B. bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen mit Außenbackenbremsen, wie Leiterwagen, zu verwenden, jedoch kommen diese Bremsklötze nur bei sehr niedrigen Reibgeschwindigkeiten unter im wesentlichen trockener Reibung zum Einsatz. Diese Bremsklötze unterliegen bekanntlich einem hohen Verschleiß, was aus der DE-PS 3 32063 hervorgeht in der ein Bremsklotz mit besonders einfach und schnell auswechseibarem hölzernen Bremsschuh beschrieben wird. Die überraschend positiven Eigenschaften insbesondere auch hinsichtlich der Standfestigkeit von Holz bestimmter Rohdichte bei nasser Reibung sind bei diesem Stand der Technik unvorhersehbar.
Sowohl die Festigkeitswerte als auch der Abnutzungswiderstand nehmen mit größer werdender Rohdichte ρσ zu. (Die Rohdichte ρσ ist das Verhältnis der Masse einer Holzprobe zu ihrem Volumen, d. h. dem von ihrer äußeren Begrenzung umschlossenen Raum
so nach Trocknung bei 1030C bis zur Gewichtskonstanz.) Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, Holz mit einer möglichst hohen Rohdichte zu verwenden. Andererseits ist es jedoch ebenfalls vorteilhaft wenn die Struktur des Holzes so beschaffen ist daß das zur Kühlung und Schmierung verwendete Fluid gut in die Faserstruktur eindringen kann. Diese Anforderung wird von Holz mit kleinerer Rohdichte besser erfüllt
Unter Berücksichtigung der z. T. entgegenlaufenden Eigenschaften muß als Reibmaterial ein Holz mit einer mittleren Rohdichte von mindestens ρσ = 550 kg/m3 verwendet werden. Ein sehr guter Kompromiß hinsichtlich der Eigenschaften wird mit Holz einer Rohdichte von etwa 600 bis 660 kg/m3 erreicht Holz mit dieser Rohdichte wird in der Praxis bevorzugt
Für die Herstellung von gekrümmten und dicken Belägen ist es außerdem wichtig, daß das Holz gut biegbar ist In Frage kommende Hölzer sind beispielsweise Lärche (Larix), Ahorn (Acer), Birke (Betula), Eiche
(Quercussessiliflora), Eukalyptus, Hickory (Hicoria), Nuß (Juglans regia) und Teak (Tectona grandis) sowie Esche (Fraxinus) und Ulme (Ulmus campestris), wobei insbesondere Ulmenholz ein hervorragendes Verhalten besitzt Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Reibbelag aus Furnierholz angefertigt ist
Anhand der Abbildungen wird die Erfindung weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Verlauf der Reibungskoeffizienten verschiedener Reibbeläge,
Fig.2 die Seitenansicht eines Fliehkörpers für eine Fliehkraftkupplung mit aufgeklebtem Holzbelag,
Fig.3 die Draufsicht auf einen Fliehkörper gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist der Verlauf der Reibungskoeffizienten verschiedener Reibbeläge in Abhängigkeit von der Flächenpressung und mit dem Drehzahlschlupf als Parameter dargestellt Die durchgezogenen Kurven entsprechen dabei dem Haftreibungskoeffizienten, die Masse und stärkeren Rückstellfedern zu verwenden. Entsprechend dem Fliehkraftgesetz bewirkt dies eine steilere Momentehübertragungskurve Mf(n) für eine Fliehkraftkupplung, was zur Folge hat daß sie einem geringeren Schlupfbereich ausgesetzt ist als beispielsweise mit Semimetall- oder Metallbelägen ausgerüstete Kupplungen. Bei automatischen Kraftfahrzeuggetrieben bedeutet dies, daß geringere Anpreßkräfte erforderlich sind und somit Energie eingespart werden kann.
Die hohe, ohne Schaden betreibbare Flächenpressung des Holzbelages gestattet ferner kleinere Abmessungen, was in Kraftfahrzeug-Getrieben von enormer Bedeutung ist Besonders erstaunlich ist auch, daß der Holzbelag sehr dünn ausgeführt werden kann. Bei den oben erwähnten Versuchen betrug die Dicke s des Belags lediglich 1,5 bzw. 2,0 mm, was bezogen auf den Durchmesser an der Reibfläche D (Reibdurchmesser) maximal 1% entsprach.
Von nicht unerheblicher Bedeutung ist auch, daß die
gestrichelten dem Gleitreibungskoeffizienten bei 20% 20 Herstellung der Beläge sehr einfach ist und daß Holz im
Drehzahlschlupf.
Man sieht daß Ulmenholz H ein ähnliches Reibverhalten aufweist wie ein Papierbelag P. Bis zu einer Flächenpressung von ca. 60 N/cm2 hat dieses Holz einen höheren Gleitreibungskoeffizienten als sein Haftreibungskoeffizient ist Oberhalb dieser Flächenpressung kehrt sich dieses Verhalten um. Der Semimetallbelag 5Mund der Metallbelag Mzeigen dagegen das typische Festkörperreibverhalten. Ihre Gleitreibungskoeffizien-Gegensatz zu Asbest eine absolut umweltfreundliche Bearbeitung zuläßt Bei sehr dünnen Belägen kann beispielsweise Furnierholz verwendet werden.
Um den praktischen Einsatz von Holzreibbelägen zu verdeutlichen, ist in Fig.2 und 3 ein auf einen Fliehkörper aufgeklebter Holzbelag dargestellt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der auf bekannte Art und Weise vorgebogene Holzbelag direkt auf die bearbeitete Oberfläche eines Fliehkörpers 2 aufgeklebt. Die
ten sind wesentlich kleiner als ihre Haftreibungskoeffi- 30 Klebung erfolgte mit einem Kleber auf der Basis von zienten. Nitrilkautschuk mit Bestandteilen aus Phenol, Kresol
Bei vergleichenden Versuchen, bei denen Flächen- und Ketonen (Bostik® 1777), womit ausgezeichnete Pressungen beim Papierbelag bis zu 110 N/cm2 und beim Ergebnisse erzielt wurden. Die seitlichen Einf räsungen 7 Holzbelag bis zu 150 N/cm2 und energetische Belastun- und 8 (F i g. 3) im Fliehkörper dienen zur Abstützung der gen von 550 J/cm2 auftraten, stellte sich heraus, daß die 35 Rückstellfedern, die nicht dargestellt sind. Außer durch Papierbeläge nach ca. 12 Stunden ihre ursprünglich Kleben kann der Belag natürlich auch auf andere feinfaserige, poröse Struktur änderten. Sie backten
quasi zusammen, so daß die oben erwähnten günstigen
Reibeigenschaften verloren gingen und an Stelle dessen
das typische Festkörperverhalten eintrat
Der Belag aus Ulmenholz dagegen änderte seine Eigenschaften über die gesamte Versuchsdauer (ca. 100 Stunden) nicht wobei sogar in Einzelfällen Flächenpressungen bei 400 N/cm2 auftraten. Außerdem war über die gesamte Versuchsdauer kein Verschleiß festzustellen. Vergleichende Messungen mit Eschenholz z.B. zeigten, daß dieses Holz bei sonst günstigen Gleiteigenschaften einen gegenüber Ulmenhölz leichten Verschleiß aufwies.
Das Holz soll harzfrei sein, weil einerseits das Harz 50 sich häufig Schwierigkeiten bei der Herstellung des das Eindringen des Öles in die Fasern verhindert und Rohbelages. Dünnere Beläge werden beispielsweise aus andererseits beim Austreten des Harzes unerwünschte Furnierholz hergestellt Im allgemeinen verwendet man Volumenänderungen am Holz und Verunreinigungen eine Dicke des Reibbelags, die bis etwa 1% des des Öles auftreten können. Durchmessers an der Reibfläche entspricht, d. h, daß in
Um diesen Zustand zu erreichen, kann harzhaltiges 55 Kraftfahrzeug-Getrieben eine Belagstärke von 0,5 bis
bekannte Arten, z. B. durch Schrauben oder Nieten, auf dem Träger befestigt werden, jedoch wird Kleben insbesondere bei dünnen Reibbelägen verwendet
Fig.3 zeigt ferner, daß der Belag mit einer, an sich bekannten Längs- und Querrillierung versehen ist, die dem Ablauf des Öls dient Ferner ist eine Bohrung (6) vorgesehen, die dem Ablauf des Öls in radialer Richtung dient
Der Reibbelag kann eine Dicke (S) von ca. 0,3 bis zu ca. 5 mm besitzen. Überschreitet man den oberen Wert, so können Schwierigkeiten beim Biegen auftreten oder der erforderliche Bauraum kann zu groß werden. Unterschreitet man die Dicke von 0,3 mm, dann ergeben
Holz durch geeignete Maßnahmen entharzt werden. Im allgemeinen ist kurzfaseriges Holz vorzuziehen, wie es bei Laubhölzern der Fall ist Mitunter sind aber auch langfaserige Hölzer (z. B. Nadelhölzer wie Parkettkiefer (Pinus palustris)) geeignet
Ferner soll das Holz eine hohe Druck- und Scherfestigkeit aufweisen, um den auftretenden Flächenpressungen und Scherkräften standzuhalten. Weiter ist ein hoher Abnutzungswiderstand notwendig, um mm zur Anwendung gelangt Beläge dieser Dicke sind gut handhabbar sowie leicht und preiswert aus Furnierholz herzustellen. Für Beläge mit dieser Belagstärke, insbesondere solchen aus Ulmenholz hat sich eine Längsrillierung als besonders geeignet erwiesen, bei der die Rillenbreite zwischen 1 und 2 mm, insbesondere bei etwa 1,5 mm liegt Die Breite der durch die Längsrillen gebildeten Stege soll das 2- bis 3fache, insbesondere das 2,5fache der Rillenbreite betragen.
den Verschleiß möglichst gering zu halten oder gar 65 Durch diese Abmessungen werden sehr gute Ergebnisse auszuschließen. hinsichtlich Flächenpressung und Öldurchsatz erzielt.
Durch
den hohen Gleitreibungskoeffizienten des Holzbelages ist es möglich, Fliehkörper mit kleinerer Der Belag kann auch noch mit einer oder mehreren Querrillen versehen sein, insbesondere, wenn die Länge
der Stege ca. 5 cm überschreitet oder ein besonders hoher Fluiddurchsatz notwendig ist Als besonders geeignet hat sich eine Breite der Querrillen erwiesen, die etwa dem 2fachen der Breite der Längsrillen entspricht.
Die Gleitbewegung erfolgt parallel zu den Stegen 3, weshalb der Holzbelag so geschnitten wird, daß die Längsrichtung seiner Fasern ebenfalls im wesentlichen parallel zu der Reibrichtung liegt. Dies ist erforderlich, um ein Abschälen und Aufsplittern des Holzbelages in sich zu verhindern.
Die Einbringung der Rillierung kann sowohl vor als
auch nach der Befestigung des Holzbelages auf dem Grundkörper vorgenommen werden. Bei einer Serienfertigung sollten jedoch genau bemessene und profilierte Leisten bzw. Bänder hergestellt werden, die auf Länge geschnitten, die einzelnen Belagstücke ergeben. Außer der in der Abbildung dargestellten Form von Holzbelägen für Fliehkörper von Fliehkraftkupplungen ist es ohne weiteres möglich, die Reibbeläge auf der Innenseite von Hohlzylindern (z.B. Bremsbänder für automatische Kraftfahrzeuge-Getriebe) anzubringen oder als Scheibenbeläge auszuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reibbelag auf harzfreier Holzbasis, dessen Fasern im wesentlichen parallel zur Reibrichtung laufen, für eine Naß^-Kupplung oder -Bremse, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz eine mittlere Rohdichte im Darrzustand ρσ von mindestens 550 kg/m3 aufweist.
2. Reibbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Ulmenholz besteht
3. Reibbelag nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Furnierholz angefertigt ist
DE3145999A 1981-11-20 1981-11-20 Reibbelag fuer eine Nass-Kupplung oder-Bremse Expired DE3145999C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3145999A DE3145999C1 (de) 1981-11-20 1981-11-20 Reibbelag fuer eine Nass-Kupplung oder-Bremse
US06/442,126 US4522290A (en) 1981-11-20 1982-11-16 Frictional lining for a wet clutch or brake
IT49510/82A IT1148470B (it) 1981-11-20 1982-11-17 Spessore di attrito in legno non resinoso per frizione o freno ad umido in particolare per frizione centrifuga
FR8219296A FR2517004B1 (fr) 1981-11-20 1982-11-18 Garniture de friction pour embrayage ou frein operant en milieu humide
GB08232879A GB2109806B (en) 1981-11-20 1982-11-18 A frictional lining for a wet clutch/or brake
JP57201236A JPS58131439A (ja) 1981-11-20 1982-11-18 ウエツトクラツチまたはウエツトブレ−キ用の摩擦ライニング

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3145999A DE3145999C1 (de) 1981-11-20 1981-11-20 Reibbelag fuer eine Nass-Kupplung oder-Bremse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3145999C1 true DE3145999C1 (de) 1983-04-14

Family

ID=6146802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3145999A Expired DE3145999C1 (de) 1981-11-20 1981-11-20 Reibbelag fuer eine Nass-Kupplung oder-Bremse

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4522290A (de)
JP (1) JPS58131439A (de)
DE (1) DE3145999C1 (de)
FR (1) FR2517004B1 (de)
GB (1) GB2109806B (de)
IT (1) IT1148470B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61131537U (de) * 1985-02-05 1986-08-16
GB8626522D0 (en) * 1986-11-06 1986-12-10 Lucas Ind Plc Self-energising disc brakes
JPH09144773A (ja) * 1995-11-20 1997-06-03 Kinousei Mokushitsu Shinsozai Gijutsu Kenkyu Kumiai ウッドセラミックスからなる摩擦材の層を具えたシンクロナイザーリング
CN1084447C (zh) * 1999-06-25 2002-05-08 重庆市江北区利峰工业制造有限公司 一种纸基摩擦材料及其制造方法
JP3534115B1 (ja) 2003-04-02 2004-06-07 住友電気工業株式会社 エッジ研磨した窒化物半導体基板とエッジ研磨したGaN自立基板及び窒化物半導体基板のエッジ加工方法
DE50301231D1 (de) * 2003-06-02 2006-02-02 Tcg Unitech Ag Kirchdorf Wärmeempfindliches Fliehkraftkupplungselement
US8021744B2 (en) 2004-06-18 2011-09-20 Borgwarner Inc. Fully fibrous structure friction material
US7429418B2 (en) 2004-07-26 2008-09-30 Borgwarner, Inc. Porous friction material comprising nanoparticles of friction modifying material
US8603614B2 (en) 2004-07-26 2013-12-10 Borgwarner Inc. Porous friction material with nanoparticles of friction modifying material
EP1874850B1 (de) 2005-04-26 2015-08-26 BorgWarner, Inc. Reibungsmaterial
KR20080064890A (ko) 2005-11-02 2008-07-09 보르그워너 인코퍼레이티드 탄소 마찰재
DE102008013907B4 (de) 2008-03-12 2016-03-10 Borgwarner Inc. Reibschlüssig arbeitende Vorrichtung mit mindestens einer Reiblamelle
DE102009030506A1 (de) 2008-06-30 2009-12-31 Borgwarner Inc., Auburn Hills Reibungsmaterialien

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE332063C (de) * 1917-07-05 1921-01-20 Karl Fleischer Dipl Ing Bremsklotz mit auswechselbarem Schuh
CH240511A (de) * 1943-06-21 1945-12-31 Fibroplast Aktiengesellschaft Reibungsbelag für Kupplungen, Friktionsscheiben oder ähnliche Zwecke und Verfahren zur Herstellung desselben.
DE2743595A1 (de) * 1977-09-28 1979-04-05 Deutsche Automobilgesellsch Fliehkraftkupplung

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US508663A (en) * 1893-11-14 Friction-clutch
US549454A (en) * 1895-11-05 Friction clutch
US445247A (en) * 1891-01-27 Otto flour
US539833A (en) * 1895-05-28 Friction-clutch
US1073685A (en) * 1912-08-09 1913-09-23 Conrad Hoerl Friction-clutch.
GB297683A (de) * 1927-09-22 1929-09-05 Carl Frings
FR673326A (fr) * 1928-07-28 1930-01-14 Ferodo Sa Perfectionnements aux garnitures de friction en général
US1866291A (en) * 1929-03-16 1932-07-05 Tolhurst Machine Works Inc Driving mechanism
FR753410A (fr) * 1932-07-22 1933-10-16 Perfectionnements aux garnitures de freinage pour toutes applications
GB547240A (en) * 1940-03-18 1942-08-19 Letourneau Inc Cone clutch
US3940978A (en) * 1974-09-13 1976-03-02 James William Akkerman Motorcycle dynamometer
US4197223A (en) * 1977-08-10 1980-04-08 Ferodo Limited Asbestos free friction materials
DE2917448A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-13 Luk Lamellen & Kupplungsbau Fliehkraftreibungskupplung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE332063C (de) * 1917-07-05 1921-01-20 Karl Fleischer Dipl Ing Bremsklotz mit auswechselbarem Schuh
CH240511A (de) * 1943-06-21 1945-12-31 Fibroplast Aktiengesellschaft Reibungsbelag für Kupplungen, Friktionsscheiben oder ähnliche Zwecke und Verfahren zur Herstellung desselben.
DE2743595A1 (de) * 1977-09-28 1979-04-05 Deutsche Automobilgesellsch Fliehkraftkupplung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Z. Gummi, Asbest, Kunststoffe A.W. Gentner Verlag, Stuttgart, Jahrg. 27 (1974), S. 928, 930, 931 *

Also Published As

Publication number Publication date
FR2517004B1 (fr) 1988-07-15
JPS58131439A (ja) 1983-08-05
GB2109806A (en) 1983-06-08
IT8249510A0 (it) 1982-11-17
IT1148470B (it) 1986-12-03
US4522290A (en) 1985-06-11
FR2517004A1 (fr) 1983-05-27
JPH031535B2 (de) 1991-01-10
GB2109806B (en) 1985-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3145999C1 (de) Reibbelag fuer eine Nass-Kupplung oder-Bremse
DE2340464C2 (de) Reibelement für Öllauf
DE2744994C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Synchronosierringes
AT401255B (de) Reibbelag
DE2821194C2 (de) Bremskörper für Scheibenbremsen
DE1625680B1 (de) Reibkörper für nass-kupplungen und -bremsen
DE4438456A1 (de) Reibeinheit
WO2012019751A1 (de) Reibring und verfahren zu seiner herstellung
DE102013221063A1 (de) Kupplungsmechanismus
DE19957511A1 (de) Lamelle für ein Kraftübertragungsaggregat, zum Beispiel für eine Schaltkupplung
DE102007050413A1 (de) Kupplung für ein Getriebe
DE1655256B2 (de) Hydraulisch betaetigbare reibungsbremse fuer kraftfahrzeuge
EP1541891A2 (de) Einstückiger Reibkörper mit einem Träger und darauf angeordnetem Reibbelag und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4420593A1 (de) Reibbelag
DE3416942A1 (de) Hydraulisch betaetigbare bremse, die mit einer einrichtung zum verhindern einer uebermaessigen temperaturerhoehung der hydraulikfluessigkeit ausgestattet ist
EP2454500B1 (de) Reibring und verfahren zu seiner herstellung
EP1505310A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines auf einem flächigen Carbonfaser-Gewebe basierenden Reibmaterials für Nassreibelemente und nach dem Verfahren hergestelltes Reibmaterial
EP1508718B1 (de) Kupplungsbeläge aus faserverstärkten keramischen Werkstoffen
DE3317540A1 (de) Reibscheiben-kopplungsvorrichtung
DE3140918C2 (de) Bremsbacke für Innenbacken-Trommelbremsen
DE3831197C2 (de)
EP2422106B1 (de) Mehrscheibenbremse
DE2516385C3 (de) Reibungsmaterial für Kupplungen und Bremsen
DE10253233A1 (de) Kupplung, vorzugsweise Mehrscheibenkupplung
DD238425A1 (de) Brems- oder kupplungsscheibe

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee