DE314539C - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/10Bogies; Frames

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 23. SEPTEMBER 1919
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugmaschine mit zwei beiderseitigen Gleisgelenkketten, auf deren am Boden liegenden Teil sich das Fahrzeug mittels Rollen, deren Lagergehäuse das Fahrzeuggewicht federnd tragen, fortbewegt.
Bei bisher bekannten ähnlichen Maschinen sind die gegenüberliegenden Rollenlagergehäuse durch eine gemeinsame Querwelle gegeneinarider gestützt und drehbar. Sie bilden dadurch ein selbstständiges Untergestell für sich, das in der Fahrrichtung und senkrecht dazu am Hauptrahmen oder einem daran befestigten Teil durch Lenkstangen gehalten ist. Eine gleichmäßige Bewegung (Federung) beider Seiten dem Hauptrahmen gegenüber geschieht daher nicht auf einer Senkrechten, sondern der endlichen Länge der Seitenstangen entsprechend auf einem Kreisbogen. Die Rollen bleiben dabei also nicht genau auf ihrer Laufbahn. Bewegt sich das Rollenlagergehäuse nur auf einer Seite dem Rahmen gegenüber und dreht sich dabei noch auf der Querwelle, so sucht der eine Seitenlenker infolge größeren An-Schlages das Rollenlagergehäuse aus der Fahrbahn heraus schräg einzustellen, wodurch Klemmungen in den Lagern der Querwelle entstehen. · . .
Die vorliegende Erfindung soll eine freie ungehinderte Bewegung der Rollenlagerkästen in jeder Lage ermöglichen. Daß sich außerdem die beiderseitigen Rollenlagerkästen gleichmäßig genau senkrecht über der Fahrbahn bewegen, ist noch ein besonderer Vorteil. Dies wird dadurch erreicht, daß die Rollenlagergehäuse auf den beiderseitigen Zapfen eines besonderen mittleren Untergestelles gelagert sind, daß sich um eine mit demselben verbundene, vom Hauptrahmen in der Fahrrichtung mitgenommene und seitlich senkrecht in demselben geführte Längswelle drehen kann.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein solches Fahrgestell mit beispielsweise zwei Rollenlagergehäusen beiderseits hintereinander, und zwar Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 2 im Grundriß und Fig. 3 im Querschnitt.
Die Rollenlagergehäuse α sind auf den beiderseitigen Zapfen b der besonderen mittleren Untergestelle 0, wie bei einem gewöhnlichen Räderfahrgestell die Räder auf beiderseitigen Zapfen der Achse, drehbar gelagert. Die Rollen d laufen auf dem am Boden liegenden Teil der Gleisgelenkketten e, in die Antriebskettenräder f eingreifen und das Ganze fortbewegen. Der Hauptrahmen g mit den Querträgern h ruht mittels der · Schraubenfedern i auf den .Rollenlagergehäusen a. Die Mittelgestelle c sind jedes für sich auf einer durch die Lager k mit denselben verbundenen Längswelle I drehbar. Der auf dieser befestigte Führungskopf m gleitet mit dem Querzapfen η in einer entsprechenden Führung des Querträgers h genau senkrecht auf und nieder und dient gleichzeitig zur Mitnahme der Mittelgestelle c und Rollenlagergehäuse α in der Fahrtrichtung von dem am Hauptrahmen . befestigten Querträger h. Der Führungskopf 0 hält die Längswelle mit den damit verbundenen Teilen nur seitlich zur

Claims (4)

  1. Fahrrichtung, gestattet also auch einseitige Bewegung und dementsprechende Schrägstellung der Welle. Die Lenkung des Fahrzeuges geschieht durch Entkuppeln und Abbremsen einer Seite. Hierbei treten in der Wagerechten verdrehende Kräfte an den Rollenlagergestellen a auf, die die seitlichen Zapfen b auf Biegung beanspruchen. Zur Entlastung und Vermeidung von Bruch der Zapfen sind die Rollenlagergestell α auf einer Seite dem ebenfalls beweglichen Mittelgestell c gegenüber durch Gelenkstangen -p abgestützt.
    Paten τ-Ansprüche:
    I. Zugmaschine mit zwei beiderseitigen Gleisgelenkketten, auf deren am Boden liegenden Teil sich das Fahrzeug mittels Rollen, deren Lagergehäuse das Fahrzeuggewicht federnd tragen, fortbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Rollenlagergehäuse haltendes mittleres Untergestell um eine Längswelle schwingt, die am festen Hauptrahmen in senkrechter Richtung geführt ist und von diesem in der Fahrtrichtung mitgenommen wird.
  2. 2. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits zwei oder mehrere Rollenlagergehäuse hintereinander angeordnet sind und jedes mittlere Untergestell zweier gegenüberliegender Rollenlagergehäuse für sich auf einer gemeinsamen Längswelle schwingen kann.
  3. 3. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von übermäßiger Biegungsbeanspruchung und Bruch der seitlichen Zapfen für die Rollenlagergehäuse zwischen diesen und dem ebenfalls beweglichen mittleren Gestell gelenkige Stützstangen vorgesehen sind. -
  4. 4. Zugmaschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung der mittleren Gestelle mit den Rollenlagerkästen vom Hauptrahmen aus durch einen mit der Längswelle verbundenen Kreuzkopf erfolgt, dessen Querzapfen in entsprechenden Schützen am Haupt- ' rahmen geführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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