DE3145196A1 - Motorpositioniereinrichtung fuer ein motortestgeraet - Google Patents

Description

1Α-3739

ΜΕ-602
(F-2037)

MITSUBISHI DEOTCI KABUSIIIKI KAISIIA Tokyo, Japan

Motorpositioniereinrichtung für ein Motortestgerät

Die Erfindung betrifft eine verbesserte Motorpositioniereinrichtung in einem Motortestgerät.

Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Motorpositioniereinrichtung mit einem Positioniertisch 1, einer Überführungstransporteinrichtung 2 mit einem Lift, einer Spezialpalette 3» einer Klemmeinrichtung 4, einem Klemmarm 5, einem Motor 6, einem Anschlag 10 und einem Positionierstift 11.

Diese herkömmliche Motorpositioniereinrichtung arbeitet folgendermaßen. Die Überführungstransporteinrichtung 2 mit einem Lift, welche auf dem Positioniertisch 1 ange-

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ordnet ist, befindet sich zunächst in einer Position über den Kanten der Positionierstifte 11. Die Spezialpalette 3». auf der der Motor 6 angeordnet ist, wird mit Hilfe der Überführungstransporteinrichtung 2 in den Prüfstand eingefahren, bis die Spezialpalette 3 durch den Anschlag 10 in der Einfahrrichtung angehalten wird. Sodann wird die mit der Lifteinrichtung ausgestattete Überführungstransporteinrichtung 2 abgesenkt, wobei der Stift 11 des Positioniertisches 1 in die Stiftausnehmung der Spezialpalette 3 eingreift und hier zur Anlage kommt. Nun ist die Positionierung beendet. Nun wird der Motor 6 noch r ".t Hilfe des Klemmarms 5 und der Klemmeinrichtung 4 festgelegt.

Bei einer herkömmlichen Positioniereinrichtung muß die mit der Lifteinrichtung ausgestattete Überführungstransporteinrichtung groß dimensioniert werden, und bei ihrer Positionierung ist eine äußerst hohe Genauigkeit erforderlich. Je nach der Anzahl der zu testenden Motoren muß eine große Anzahl von Spezialpaletten mit höchster Genauigkeit gefertigt werden. Darüberhinaus berührt die untere Fläche der Palette stets die Transporteinrichtung, so daß die Hebeeinrichtung nachteiligerweise niedrig angeordnet werden muß.

Erfindungsgemäß können einfache Paletten, wie sie bei einem Montageband verwendet werden, von dem Fließband auf einer Transporteinrichtung überführt werden, und die Positionierung erfolgt mit einer einfachen Überführungstransporteinrichtung, welche mit einem Lift ausgestattet ist. Spezielle Paletten, welche ausschließlich für den jeweiligen Motortyp geeignet sind, sind nicht erforderlich. Daher wird eine wirtschaftliche Motorpositioniereinrichtung geschaffen.

Im folgenden wird die Erfindung anliand von Zeichnungen naher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine Frontansicht einer herkömmlichen Positioniereinrichtung;

Fig. 2 eine Frontansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung; und

Fig. 3 eine Draufsicht der Positioniereinrichtung gemäß Fig. 2.

Mit der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile der herkömmlichen Positioniereinrichtungen überwunden. Es wird eine Positioniereinrichtung geschaffen, welche mit einer einfachen Ütierführungstransporteinrichtung mit Lift ausgestattet ist und für einfache Paletten geeignet ist, wie sie bei Montagebändern verwendet werden. Diese werden mit der Überführungstransporteinrichtung in den Prüfstand überführt.

Im folgenden soll anhand der Fig. 2 und 3 eine Ausführungs form der Erfindung erläutert werden. Diese umfaßt einen Positioniertisch 1, auf dem ein Motor angeordnet wird; eine Überführungstransporteinrichtung 2, die mit einem Lift für die vertikale Verschiebung einer einfachen Palette ausgerüstet ist; eine einfache Palette 12, welche einen Motor trägt; eine Klemmeinrichtung 4 für die Fixierung des Motors; einen Klemmarm 5; einen Motor 6; einen Zylinder 7 für die Querverschiebung der Palette, und zwar auf der Ansaugseite des Motors; einen Zylinder 8 für die Querverschiebung der Palette auf der Auspuffseite des Motors; einen Zylinder 9 für die Zurückbewegung der Palette auf der Kurbelwellenseite; Anschläge 10, welche in Axialrichtung wirken; Positionierstifte 13, welche vom Positioniertisch 1 vorstehen und in Ausnehmungen 6a des Motors eingreifen.

Der Motor 6, welcher sich auf der einfachen Palette 12 befindet, wird auf der mit dem Lift ausgestatteten Transportüberführungseinrichtung 2 überführt und frei in den Positioniertisch 1 bewegt. Dabei ist die mit dem Lift ausgestattete Transportüberführungseinrichtung 2 auf die Höhe für die Überführung eingestellt. Sodann wird die einfache Palette 12 durch die Anschläge 10 des Positioniertisches 1 gestoppt.

Die Positionierung des Motors 6 wird durch folgende Schritte erreicht:

(1) Der in Axialrichtung wirkende Zylinder 9 wird betätigt und durch die einfache Palette 12 in Axialrichtung in eine vorbestimmte Position gebracht;

(2) der auspuffseitige Zylinder 8 wird betätigt, um die einfache Palette 12 zur Ansaugseite hin zu verschieben;

(3) der Klemmarm der Klemmeinrichtung 4 wird in der Mitte angehalten, wobei die Endfläche des Klemmarms in Gegenüberlage zu einer Endfläche des Motors für die spätere Positionierung gelangt;

(4) die Zylinder 7 auf der Einlaßseite werden betätigt, um den Motor 6 in eine Position zurückzubewegen, in der der Motor zur Anlage an der Endfläche des Klemmarms 5 gelangt;

(5) die Überführungstransporteinrichtung 2, die mit dem Lift ausgestattet ist, wird abgesenkt, bis der Positionierstift 13 in die Öffnung 6a des Motors eingreift; und

(6) die Klemmeinrichtung 4 wird betätigt, wobei der Motor festgeklemmt wird.

Nach Durchführung der oben erwähnten Stufen für die Positionierung des Motors 6 ist dieser auf dem Positioniertisch 1 durch den Klemmarm 5 fixiert.

Bei der Ausführungsform der Fig. 2 und 3 wird der Motor mit Hilfe einer einfachen Palette positioniert und festgeklemmt. Wenn ein Produkt ohne eine einfache Palette positioniert werden soll, so ist es möglich, die Kräfte, welche durch die Zylinder auf der Einlaßseite ausgeübt werden, sowie die Kräfte, welche durch die Zylinder auf der Auslaßseite ausgeübt werden, zu variieren, wobei die Positionierung mit Hilfe von fünf Zylindern nach dem Festklemmen erfolgt.

Erfindungsgemäß ist es nicht erforderlich, eine Transportüberführungseinrichtung mit einer Hebevorrichtung zu verwenden, welche eine hohe Genauigkeit aufweist. Ferner ist es nicht erforderlich, eine Vielzahl von Spezialpaletten zu verwenden, wobei für jeden Motortyp eine spezielle Palette ausschließlich verwendet wird. Man kann die Positionierung mit einfachen Paletten und auf äußerst einfache Weise durchführen. Somit ist die erfindungsgemäße Positioniereinrichtung äußerst wirtschaftlich.

L e e r s e i t θ

Claims (4)

• ♦ ·♦ « • * ei · - ·" 31Λ5196 Patentansprüche

1.) Motorpositioniereinrichtung mit einer Überführungstransporteinrichtung, welche mit einer Hebevorrichtung ausgerüstet ist und der Überführung eines Motors dient, und mit einem Positioniertisch für die Fixierung des Motors , dadurch gekennzeichnet, daß der Positioniertisch (1) über der Uberführungstransporteinrichtung (2) angeordnet ist; daß für die Einstellung der Position dos Motors Zylinder (7-9) vorgesehen sind, welche in der Uberführungsrichtung wirken sowie zu beiden Seiten in Querrichtung; daß vom Positioniertisch (1) ein Positionierstift (13) vorsteht und in eine vorbestimmte Ausnehmung (6a) des Motors (6) eingreift; und daß ein Klemmarm (5) für die Fixierung des Motors (6) auf dem Positioniertisch (1) vorgesehen ist.

2. Motorpositioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (6) sich auf einer einfachen Palette (12) befindet.

3. Motorpositioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie für Motortestvorrichtungen ausgebildet ist.

4. Motorpositioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endfläche des sich in einer mittleren Position befindenden Klemmarms (5) als Referenzfläche für die Justierung des Motors (G) dient.