DE3144066C2 - "Stoffauflauf für eine Papiermaschine" - Google Patents
"Stoffauflauf für eine Papiermaschine"Info
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Abstract
Ein Stoffauflauf für eine Papiermaschine hat ein über die Maschinenbreite verteilt angeordnetes Bündel von Kanälen (20), die vom Faserstoff durchströmt werden und in eine Auslaufdüse (12) münden. Die Kanäle (20) erweitern sich vor der Einmündung in die Auslaufdüse (12) in Form eines stetigen Diffusors (27). Die Kanäle (20) haben verhältnismäßig große Länge und kleine lichte Weite. Damit der Sauer stoff lauf auch für verhältnismäßig geringe Arbeitsgeschwindigkeiten oder für einen Betrieb mit verhältnismäßig hoher Stoffdichte einsetzbar ist, ist in jedem der Kanäle (20) vor der Einmündung in die Auslaufdüse (12) ein Kanalstück (a) mit verringerter lichter Weite vorgesehen. Der Eintritt (26) in dieses Kanalstück (a) ist als eine stufenartige Querschnittsverringerung ausgebildet.
Description
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale:
c) jedes Turbulenzrohr (20; 40) hat ein Rohrstück
(s; 41) iTiil gegenüber dem vorausgehenden Tei!
(24) des Turbulenzrohres (20; 40) verringerter lichter Weite, wobei der Eintritt in das Rohrstück
(a; 41) als eine stufenartige Querschnittsverengung (26; 46) ausgebildet ist;
d) die lichte Weite jedes der genannten Rohrstükke (a; 41) ist über eine Länge (a), die etwa das
Drei- bis Sechsfache der lichten Weite beträgt, gleichbleibend;
e) jedes der Rohrstücke (a; 41) mit verringerter lichter V'eiie ist unmittelbar vor dem stetigen
Diffusor (27) angeordnet.
(Zuden Fig. 1.3 und4.)
2. Stoffauflauf für eine Papiei maschine, Kartonmaschine
od. dgL mit den folgenden Merkmalen:
a) ein über die Maschinenbreite verteilt angeordnetes Bündel von sogenannten Turbulenzrohren
(30; 50), die sich etwa in Maschinenlaufrichtung erstrecken und von Fasersuspension
durchströmt werden, mündet in eine Auslaufdüse (12);
b) die Turbulenzrohre (30; 50) erweitern sich unmittelbar vor der Einmündung in die Auslaufdüse
(12) in Form eines stetigen Diffusors;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
c) jedes Turbulenzrohr (30; 50) hat eine stufenartige Querschnittsverengung (36);
d) die stufenartige Querschnittsverengung (36) ist innerhalb des stetigen Diffusors angeordnet.
(Zu den F i g. 2 und 5.)
3. Stoffauflauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß — in Strömungsrichtung gesehen — vor der stufenartigen Querschnittsverengung (d. h.
vor dem Einlaß des Rohrstücks 55) eine zusätzliche stufenartige Querschnittsverengung (Einlaß des
Rohrstücks 54) vorgesehen ist (F i g. 5).
4. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Rohrstücke mit verringerter lichter Weite durch eine in das Turbulenzrohr (40)
eingesetzte Buchse (41; 41') gebildet ist (F i g. 3 oder
4)-
5. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Turbulenz-Die
Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für eine Pap;ermaschine.
Kartonmaschine od. dgl, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2.
Seit Jahrzehnten ist man darum bemüht, die Stoffaufläufe von Papiermaschinen dahingehend zu verbessern,
daß der aus dem Stoffauflauf austretende Stoffstrahl nicht nur eine möglichst gleichmäßige Geschwindigkeitsverteilung
aufweist, sondern daß auch eine möglichst feine, gleichmäßige Verteilung der Fasern in dem
Stoffstrahl gewährleistet ist.
Dieses Ziel ist bis jetzt dank verschiedener Maßnahmen schon weitgehend erreicht worden. Bei dem aus
der DE-AS 20 39 293 bekannten Stoffauflauf, von dem die Erfindung ausgehe führt man die Fasersuspension
durch ein über die Maschinenbreite verteilt angeordnetes Bündel von sogenannten Turbulenzrohren. Darunter
versteht man Rohre mit verhältnismäßig großer Länge und kleinem lichten Durchmesser, in denen somit durch
Wandreibung eine sogenannte Mikroturbulenz erzeugt wird. Deren Intensität ist im allgemeinen so groß, daß
etwa sich bildende Faserflocken wieder zerteilt oder jedenfalls so klein gehalten werden, daß sie im fertigen
Papier in der Regel nicht stören. Zugleich ist vorgesehen, daß sich die Turbulenzrohre vor der Einmündung in
die Auslaufdüse allmählich stetig erweitern. Dadurch wird erreicht, daß der gesamte zur V.-Kügung stehende
Strömungsquerschnitt sich an der Einmündungsstelle in die Auslaufdüse nur wenig oder gar nicht vergrößert,
was zur Folge hat, daß der sogenannte Eintrittsstoß klein gehalten und das Entstehen von Wirbeln in der
Auslaufdüse vermieden wird. (Wenn die Turbulenzrohre in einer Seitenansicht in Strömungsrichtung zueinander
konvergieren, dann kann es sein, daß sie sich, in dieser Seitenansicht gesehen, nicht stetig erweitern. In
jedem Falle ist aber, wenn man die Turbulenzrohre von oben ansieht, eine stetige Erweiterung vorhanden.)
Eine Voraussetzung für die beschriebene gute Wirkungsweise der bekannten Konstruktion ist, daß in den
Turbulenzrohren und in der Auslaufdüse eine verhältnismäßig hohe Strömungsgeschwindigkeit vorgesehen
wird. Deshalb eignet sich dieser bekannte Stoffauflauf insbesondere für hohe Papiermaschinen-Geschwindigkeiten.
Schwierigkeiten treten aber auf, wenn ein solcher Stoffauflauf an einer Maschine mit verhältnismäßig
geringer Arbeitsgeschwindigkeit eingesetzt werden soll. Denn man kann die Anzahl der Turbulenzrohre (gese-
hen in einer Seitenansicht) und die lichte Weite jedes dieser Turbulenzrohre nur innerhalb enger Grenzen
verringern. Es besteht dann zwar noch die Möglichkeit, die Fasersuspension dem Stoffauflauf mit höherer Verdünnung
zuzuführen. Dies erfordert jedoch höheren Energieaufwand für das Umwälzen des Stoffwassers
und unangemessen große Pumpen und Rohrleitungen.
Ein ähnlicher bekannter Stoffauflauf (DE-OS 15 61 650) hat ein Bündel von Rohren, die in ihrem mitt-
leren Bereich eine diffusorartige stetige Querschnittserweilerung
aufweisen und die mittels je einer stufenartigen Querschnittserweiterung in Leitkanäle münden, die
einen gleichbleibenden Vieleckquerschnitt aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sloffauf lauf der eingangs beschriebenen Bauart anzugeben,
der mit möglichst geringem Aufwand auch für verhältnismäßig niedrige Arbeitsgeschwindigkeiten (Größenordnung
400 m/min) einsetzbar ist, ohne daß eine höhere Verdünnung des Stoffes erforderlich wird. Dabei
soll die Faserverteilung im austretenden Stoffstrahl mindestens so gut wie bisher sein oder eher noch verbessert
werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Stoffauflauf mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruches 2
gelöst Beiden Lösungen ist gemeinsam, daß in jedem der Turbulenzrohre (die eine gleichmäßige Geschwindigkeitsverteilung
gewährleisten und das Entstehen von Mikroturbulenz begünstigen), kurz vor der Einmündung
in die Auslaufdüse eine stufenartige Querschnittsverengung vorgesehen wird. Gemäß Anspruch 1 ist jede stufenartige
Verengung Teil eines unmittelbar vor d^m stetigen
Diffusor angeordneten Rohrstückes, das gegenüber dem vorausgehenden Teil des Turbulenzrohres eine
verringerte lichte Weite aufweist, wobei diese verringerte lichte Weite nach der stufenartigen Querschnittsverengung über eine gewisse Länge, die etwa das Dreibis
Sechsfache der lichten Weite beträgt, im wesentlichen konstant bleibt. Gemäß Anspruch 2 ist die stufenartige
Querschnittsverengung innerhalb des stetigen Diffusors angeordnet; d. h. mit anderen Worten: Die
eingangs erwähnte allmähliche (diffusorartige) Erweiterung am Ende jedes Turbulenzrohres beginnt schon vor
der stufenartigen Querschnittsverengung und setzt sich dahinter fort.
Die nachfolgenden Erläuterungen gelten gleichermaßen für beide Lösungen: Auf die stufenartige Verengung
darf keinesfalls unmittelbar eine stufenartige Erweiterung folgen. Höchstens am Ende des genannten
Rohrstücks (irr Falle der Lösung gemäß Anspruch 1) kann bei Bedarf eine solche stufenartige Erweiterung
angeordnet werden. Die Erfindung beruht nämlich auf der Erkenntnis, daß sich in jedem der Turbulenzrohre
bei verhältnismäßig geringer Strömungsgeschwindigkeit und bei stabiler gleichmäßiger Geschwindigkeitsverteilung eine an langen Fasern arme Handschicht bildet
und daß durch die plötzliche Steigerung der Strömungsgeschwindigkeit an der stufenartigen Querschnittsverengung
die zuvor entstandene langfaserarme Randschicht wieder aufgelöst und unmittelbar hinter
der stufenartigen Verengung die gewünschte stabile gleichmäßige Geschwindigkeitsverteilung wiederhergestellt
wird. Bei Anordnung einer stufenartigen Erweiterung unmittelbar hinter der Verengung, wie dies z. B. bei
Verwendung einer Blende der Fall wäre, kann die beschriebene
Wirkung nicht erzielt werden, weil hierbei durch Ablösung von Wirbeln eine instabile Strömung
entsteht. Bei Vermeidung einer plötzlichen Erweiterung unmittelbar hinter der Verengung entsteht bekanntlich
an dieser ein Toruswirbel, wobei sich gezeigt hat, daß dieser sehr stabil ist und sich in Strömungsriehtung über
eine nur verhältnismäßig kurze Wegstrecke ausdehnt.
Wichtig ist. wie schon erwähnt, daß hinter der stufenartigen
Querschnittsverengung alsbald die Einmündung in die Auslaufdüse erfolgt, so daß der Stoffstrom in einem
gut durchmischten und stabilen Zustand in die Auslaufdüse gelangt, ohne daü die Gefahr einer erneuten
Bildung einer langfaserarmen Randschicht besteht. Bei Bedarf kann man in Strömungsrichtung vor der genannten
stufenartigen Querschnittsverengung eine weitere stufenartige Querschnittsverengung vorsehen. Im allgemeinen
genügt jedoch eine einzige Stufe der genannten Art
Im übrigen ist es für die Erfindung ganz wesentlich, daß an der Stufe eine Verengung des Querschnittes und
nicht eine Erweiterung stattfindet. Nach einer stufenartigen Erweiterung werden nämlich Mikroturbulenzen
ίο nur innerhalb einer Randschicht erzeugt, deren Dicke
etwa der Stufenhöhe entspricht Dagegen wirkt der bei der erfindungsgemäßen Bauweise entstehende Toruswirbel
bis in das Zentrum des Rohrquerschnittes hinein. Die Figur 1 der DE-AS 27 26 709 zeigt zwar einen
Stoffauflauf mit einem Bündel sogenannter Führungskanäle, an deren Einlaßende unter Bildung einer stufenartigen
Querschnittsverengung gekrümmte Zuführrohre angeschlossen sind, wobei die Länge jedes Führungskanales
von der stufenartigen Querschnittsverengung zu einer stufeuartigen Querschnittserweiterung größer
als das Zehnfache seines lichten Durcl-uiessers ist Aus
den folgenden Gründen kann diese bekai-rite Anordnung
nicht die Wirkung der erfindungsgemäßen Konstruktion haben: Zum einen verursacht die Krümmung
der Zuführrohre eine ungleichmäßige Anströmung der stufenartig-n Querschnittsverengungen. Somit besteht
die Gefahr, daß der dort entstehende Toruswirbel instabil ist Aber selbst wenn man annimmt, es entstünde ein
stabiler Toruswirbel, so könnte dieser nicht — wie bei der erfindungsgemäßen Bauweise — bis in die Auslaufdüse
hinein wirken, weil die stufenartige Querschnittsverengung (wegen der erwähnten großen Länge der
Führungskanäle) in viel zu großer Entfernung von der Auslaufdüse angeordnet sind. In der Beschreibung dieser
DE-AS fehlt jeglicher Hinweis auf das Vorhandensein und auf die Wirkung der stufenartigen Querschnittsverengungen.
Die der DE-AS zugrunde i-egende Aufgabe besteht darin, die Stoffzuführung besonders
leicht auszubilden. Hierzu werden anstelle eines eiiizigen
großen Querverteilrohres vier kleinere Querverteilrohre vorgesehen, weshalb die daran anschließenden
Zuführrohre, wie schon erwähnt, gekrümmt sein müssen. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist in
der DE-AS 27 26 709 nicht angesprochen.
Wie oben schon erläutert, besteht ein -vesentlidier
Vorteil des erfindungsgemäßen Stoffauflaufes darin, daß die bisher überwiegend nur für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten
konzipierten Konstruktionen nunmehr auch für den Bereich mittlerer bis niedriger Arbeitsgeschwindigkeiten
einsetzbar sind. Man kann aber die erfindungsgemäße Bauweise auch in anderer Weise nutzen:
Und zwar ist es nunmehr auch möglich, bei verhältnismäßig hohen Arbeitsgeschwindigkeiten mit viel geringerer
Verdünnung (höherer Stoffdichte) als bisher zu fahren. Hierdurch können in dem zum Stoffauflauf gehörenden
Wasserkreislauf Einsparungen an Bauvolumen und Antriebsenergie erzielt werden.
Zwar sind auch bisher schon zahlreiche Versuche unternommen worden, .^toffaufläufe für hohe Stoffdichten
und hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zu entwickeln. Ein Beispiel ist bekannt aus der DE-OS 23 35 602. Dort ist
die Auslaufdüse eines Stoffauflaufes in mehrere in Strömungsriehtung
hintereinander liegende Abschnitte unterteilt, die gemeinsam einen maschinenbreiten zickzack-förmigen
Strömu.ii*skanal bilden. Diese Bauweise hat aber den Nachteil, daß die Geschwindigkeitsverteilung
im austretenden Stoffstrahl nicht genügend gleichmäßig ist. Demgegenüber ist bei Anwendung der erfin-
5 6
dungsgemäßen stufenartigen Verengungen keine Ver- die Auslaufdüse 12.
schlechterung des Geschwindigkeitsprofils im Aus- Die F i g. 2 zeigt eine Möglichkeit, dies zu realisieren.
trittsstrahl beobachtet worden. Somit ist das Flächenge- Bei dem dort dargestellten Turbulenzrohr 30 beginnt
wicht der fertigen Papierbahn, über ihre Breite gemes- die stetige diffusorartige Erweiterung schon vor der stusen,
nach wie vor von hoher Gleichmäßigkeit Darüber 5 fenartigen Querschnittsverengung 36. Mit anderen
hinaus wurde überraschend festgestellt, daß durch die Worten: Das Auslaufende des Anfangsstücks 34 ist
erfindungsgemäßen Maßnahmen die in der fertigen Pa- schon etwas konisch aufgeweitet, und das Endstück 35
pierbahn in der Regel unvermeidliche (und meistens ist auf seiner ganzen Länge als stetiger Diffusor ausgeauch
gar nicht störende) Kleinflockigkeit weitgehend bildet
beseitigt werden konnte. io Bei dem in F i g. 3 dargestellten Turbulenzrohr 40 ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol- die stufenartige Querschnittsverengung 46 durch die
gend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt Stirnfläche einer eingesetzten Buchse 41 gebildet. Ab-
F i g. 1 einen Stoffauflauf, überwiegend nur schema- gesehen von dieser Buchse ist somit das Turbulenzrohr
tisch, von einer Seite her gesehen im Längsschnitt; 40 einstückig, wie bei herkömmlichen Stoffaufläufen.
F i g. 2 bis 5 von der F i g. 1 abweichende Bauformen 15 Somit eignet sich die in F i g. 3 dargestellte Bauweise
einzelner Turbulenzrohre. auch zum nachträglichen Umrüsten eines vorhandenen
Der in F i g. 1 gezeigte Stoffauflauf ist im wesentli- Stoffauflaufes. Die Buchse 41 hat über ihre ganze Länge
chen «"!ρ folgt aufgebaut" 7wei 7i_ipjnanHpr knnvprgie- einen gleichbleibenden Strömungsquerschnitt. Sie entrende
Begrenzungswände 10 und 11 bilden eine Aus- spricht insoweit dem Rohrstück a von Fig. 1. Am Ende
laufdüse 12 mit einem maschinenbreiten Austrittsspalt 20 der Buchse 41 befindet sich eine stufenartige Quer-13.
Dessen lichte Weite kann mittels einer verstellbaren schnittserweiterung, die jedoch für das Erzielen der erBlende
14 variiert werden. Der austretende Stoffstrahl findungsgemäßen Wirkung ohne Belang ist. Abweigelangt
in der üblichen Weise auf ein nicht dargestelltes chend hiervon kann die Buchse 4Γ auch gemäß F i g. 4
Siebband, das über eine nur teilweise sichtbare Brust- eine schwache diffusorartige Erweiterung aufweisen,
walze 15 läuft. 25 Das in F i g. 5 dargestellte Turbulenzrohr 50 ist aus
Zwischen den Begrenzungswänden 10 und 11 befin- drei Rohstücken 53,54 und 55 zusammengesetzt Somit
det sich ein Rohrbündel, das aus einer Vielzahl von sind hier ζ-ΐςί stufenartige Querschnittsverengungen 56
übereinander liegenden und gleichmäßig über die Ma- und 57 vorhanden.
schinenbreite verteilten, sogenannten Turbulenzrohren Wie aus der DE-AS 20 39 293 bekannt ist, können die
20 gebildet ist. In der Zeichnung sind nur drei übereinan- 30 Turbulenzrohre 20; 30; 40; 50 (in Richtung zum Ausder
liegende Turbulenzrohre sichtbar. Sie sind an ihrer strömende hin) von der kreisrunden in eine vieleckige
Einströmseite in einer Platte 17 befestigt, die eine kon- Querschnittsform übergehen. In diesem Falle ist es
vex gekrümmte Anströmfläche 18 aufweist Dieser An- durchaus möglich, die stufenartige Querschnittsverenströmfläche
wird der Papierstoff über einen maschinen- gung im Bereich des Überganges in die Vieleck-Form
breiten sogenannten Zentralkanal 19 zugeführt, dessen 35 anzuordnen, insbesondere bei den Ausführungen gemäß
"* Strömungsrichtung gegenüber der Strömungsrichtung Fig.2oder5.
der Auslaufdüse 12 abgewinkelt ist In bekannter Weise
befindet sich am Ende des Zentralkanals 19 ein Über- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
laufspalt 16, der von unten her in das Druckluftkissen 21
mündet. Weggelassen worden ist in der Zeichnung das 40
übliche, sich quer zur Maschinenlaufrichtung erstrekkende Quer-Verteilrohr. Man erkennt nur noch einen
Teil des Rohrbündels 22, welches das Quer-Verteilrohr
mit dem Zentralkanal 19 verbindet.
übliche, sich quer zur Maschinenlaufrichtung erstrekkende Quer-Verteilrohr. Man erkennt nur noch einen
Teil des Rohrbündels 22, welches das Quer-Verteilrohr
mit dem Zentralkanal 19 verbindet.
Jedes der Turbulenzrohre 20 ist zusammengesetzt aus 45
einem zylindrischen Anfangsstück 24 und aus einem in
dieses eingesteckten Endstück 25. Durch dieses Ineinanderstecken der zwei Rohrstücke 24 und 25 ist in dem
Turbulenzrohr eine stufenartige Querschnittsverringerung 26 gebildet. Ai dieser Stelle ist der Strömungs- 50 ' querschnitt des Turbulenzrohres 20 um etwa 30 bis 70%
kleiner als im Bereich des Anfangsstücks 24. Das Endstück 25 hat an seinem Zulaufende ein Rohrstück a mit
der verminderten Querschnittsfläche, die über die Länge a unverändert bleibt Diese Länge a beträgt etwa das 55
3- bis öfache der verminderten lichten Weite. An das
Rohrstück a folgt eine schwache stetige Erweiterung
des Strömungsquerschnitts (Diffusor 27). Am Auslaufende der Turbulenzrohre 20 verjüngt sich die Wanddikke der Endstücke 25 schneidenartig. Hierdurch können 60
die Turbulenzrohre 20 bis unmittelbar zur Einmündung
in die Auslaufdüse 12 zueinander konvergieren.
einem zylindrischen Anfangsstück 24 und aus einem in
dieses eingesteckten Endstück 25. Durch dieses Ineinanderstecken der zwei Rohrstücke 24 und 25 ist in dem
Turbulenzrohr eine stufenartige Querschnittsverringerung 26 gebildet. Ai dieser Stelle ist der Strömungs- 50 ' querschnitt des Turbulenzrohres 20 um etwa 30 bis 70%
kleiner als im Bereich des Anfangsstücks 24. Das Endstück 25 hat an seinem Zulaufende ein Rohrstück a mit
der verminderten Querschnittsfläche, die über die Länge a unverändert bleibt Diese Länge a beträgt etwa das 55
3- bis öfache der verminderten lichten Weite. An das
Rohrstück a folgt eine schwache stetige Erweiterung
des Strömungsquerschnitts (Diffusor 27). Am Auslaufende der Turbulenzrohre 20 verjüngt sich die Wanddikke der Endstücke 25 schneidenartig. Hierdurch können 60
die Turbulenzrohre 20 bis unmittelbar zur Einmündung
in die Auslaufdüse 12 zueinander konvergieren.
In Fig. 1 liegt die stufenartige Querschnittsverengung
26 etwa in der Mitte der Längserstreckung der
Turbulenzrohre 20. Es wird jedoch angestrebt, die 65
Querschnittsverengung in einem möglichst geringem
Abstand vom Ausströmende anzuordnen, also möglichst nahe an der Einmündung der Turbulenzrohre in
Turbulenzrohre 20. Es wird jedoch angestrebt, die 65
Querschnittsverengung in einem möglichst geringem
Abstand vom Ausströmende anzuordnen, also möglichst nahe an der Einmündung der Turbulenzrohre in
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Stcffauflauf für eine Papiermaschine, Kartonmaschine od. dgl, mit den folgenden Merkmalen:a) ein über die Maschinenbreite verteilt angeordnetes Bündel von sogenannten Turbulenzrohren (20; 40), die sich etwa in Maschinenlaufrichtung erstrecken und von Fasersuspension durchströmt werden, mündet in eine Auslaufdüse (12);b) die Turbulenzrohre (20; 40) erweitern sich unmittelbar vor der Einmündung in die Auslaufdüse (12) in Form eines stetigen Diffusors (27); rohr (20; 30; 50) die stufenartige Querschnittsverengung (26; 36) durch ineinandergesteckte Rohrstücke (24/25; 34/35; 53/54/55) gebildet ist (F i g. 1, 2 oder 5).6. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder stufenartigen Querschnittsverengung (26; 36; 46) die lichte Querschnittsfläche des Turbulenzrohres (20;.30; 40; 50) sich um 30 bis 70% verringert
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Family
ID=6145748
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