DE3143743A1 - "schiebernadel fuer kettenwirkmaschinen" - Google Patents
"schiebernadel fuer kettenwirkmaschinen"Info
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- DE3143743A1 DE3143743A1 DE19813143743 DE3143743A DE3143743A1 DE 3143743 A1 DE3143743 A1 DE 3143743A1 DE 19813143743 DE19813143743 DE 19813143743 DE 3143743 A DE3143743 A DE 3143743A DE 3143743 A1 DE3143743 A1 DE 3143743A1
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/02—Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
- D04B35/06—Sliding-tongue needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
3U3743
KÜHHORNSHOFWEG10 V/V>
S
POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 3425-606 IY/tll
DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 230030B T E '-fr 'ON Rfi IO 7(1
IELEGHAMM: KN(JPAl
TtLEX 4 11 877 KNOPA O
MT 117
Karl Mayer
Textil-Maschinen-Fabrik GmbH
Textil-Maschinen-Fabrik GmbH
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebernadel für Kettenwirkmaschinen, mtt einem Schieber, der von den
Seitenwänden einer von der Vorderfront des Nadelschaftes ausgehenden Nut geführt ist.
Bei bekannten Schiebernadeln dieser Art (DE-PS 17 60 140)
weisen sowohl die Schieber als auch die Nut parallele Seitenwände auf. Die Nutbreite ist geringfügig größer
als die Schieberbreite, so daß der Schieber über seine gesamte Höhe in der Nut geführt ist. Die die Vorderfront
bildenden Stirnseiten der beiden Seitenwände des Nadelschaftes sind zur Vermeidung scharfer Kanten gerundet.
Der Abdeckteil des Schiebers ist verhältnismäßig kurz. An ihn schließt sich ein aus der Nut heraustretender
Schieberschaft an.
Derartige Schieber werden im Betrieb häufig durch Querkräfte
belastet. Sie liegen daher an der einen oder* anderen
Seitenwand der Nut an. Die hierbei wühreτά der
Hin- und Herbewegung auftretende Reibung führt zu einem
Abschleifen der Übergangsstelle zwischen Nutseitenwand und Vorderfront. Hierdurch entstehen scharfe, messerartige
Kanten, die die auf dem Nadelschaft befindlichen Maschen behindern, so daß sich- streifige Ware ergibt,
oder gar die Filamente eines Maschenfadens beschädigen oder zerschneiden.
Dieses Problem ist an sich bekannt (DD-PS 14 665). Es wurde bisher dadurch gelöst,' daß entweder der Schieber
eine so große Höhe erhielt, daß er aus der Nut vorstand, was jedoch den Nadelquerschnitt in unerwünschter Weise
vergrößert. Oder die Nut wurde am Nadelrücken vorgesehen und der Schieber durch einen Durchbruch auf die Hakenseite
geführt, was Herstellung und Betrieb erheblich erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebernadel der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der
die Gefahr einer Beeinträchtigung der auf dem Nadelschaft befindlichen Maschen durch angeschliffene Kanten
auf einfache Weise während der normalen Lebensdauer einer Schiebernadel verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das offene Ende der Nut gegenüber dem dem Nutgrund zugewandten, den Schieber führenden Teil der Nut nach
beiden Seiten hin derart erweitert ist, daß sich ein eine Berührung ausschließender Abstand zwischen Schieber
und vorderem Seitenwandende ergibt.
Wenn sich bei dieser Konstruktion der Schieber unter den vom Faden ausgeübten Querkräften an den führenden
Teil der Nutseitenwände anlegt, bleibt e,in ausreichender
Abstand zwischen Schieber und vorderem Seitenwandende. Es tritt daher kein Schleifen im Bereich der
Vorderfront auf. Der die Masche tragende Teil der Vorderfront behält daher seine Ursprungsform bei. Obwohl
die schleifende Wirkung des Schiebers die Breite des
ihn führenden Teils der Nut im Laufe der Zeit vergrössert, bereitet es jedoch keine Schwierigkeiten, die
Erweiterung so groß zu wählen, daß innerhalb der üblichen Lebensdauer der Schiebernadel die Verhältnisse an der Vorderfront unverändert bleiben.
ihn führenden Teils der Nut im Laufe der Zeit vergrössert, bereitet es jedoch keine Schwierigkeiten, die
Erweiterung so groß zu wählen, daß innerhalb der üblichen Lebensdauer der Schiebernadel die Verhältnisse an der Vorderfront unverändert bleiben.
Bei Verwendung eines Schiebers mit parallelen Seitenflächen
sollte die Nut im Anschluß an den Nutgrund einen Abschnitt mit konstanter Breite haben, an den sich
zur Vorderfront hin die Erweiterung anschließt. Dies
ergibt eine besonders einfache und billige Lösung.
ergibt eine besonders einfache und billige Lösung.
Damit eine möglichst hohe Lebensdauer gesichert ist,
sollte die Breitenzunahme der Erweiterung auf beiden
Seiten der Nut je mehr als die Hälfte, vorzugsweise
etwa zwei Drittel, der Wandstärke des Nadelschafts betragen.
sollte die Breitenzunahme der Erweiterung auf beiden
Seiten der Nut je mehr als die Hälfte, vorzugsweise
etwa zwei Drittel, der Wandstärke des Nadelschafts betragen.
Des_weiteren empfiehlt es sich, daß die Seitenwand der
erweiterten Nut am offenen Ende einen Winkel von mindestens 45° mit der durch die Vorderfront definierten
Ebene bildet. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch
noch gegen Ende der Lebensdauer der Schiebernadel der durch Schleifen beeinträchtigte Teil der Nut einen ausreichenden Abstand von der Vorderfront hat.
Ebene bildet. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch
noch gegen Ende der Lebensdauer der Schiebernadel der durch Schleifen beeinträchtigte Teil der Nut einen ausreichenden Abstand von der Vorderfront hat.
Bei einer Ausführungsform ist die Erweiterung durch
schräge Nutseitenwandabschnitte begrenzt. Es können
auch gekrümmte Nutseitenwandabschnitte verwendet werden.
schräge Nutseitenwandabschnitte begrenzt. Es können
auch gekrümmte Nutseitenwandabschnitte verwendet werden.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der
die Erweiterung durch je eine Stufe und etwa parallele
3H3743
Seitenwandabschnitte begrenzt ist. Hier müßte zunächst
die Stufe völlig weggeschliffen sein, ehe sich die Konfiguration
der Vorderfront ändert.
Ferner empfiehlt es sich, daß die Erweiterung ab hakenseitigen
Nutaustritt der gekrümmten Kontur der Vorderfront des Schaftes folgt. Damit ist sichergestellt, daß
auch an diesem Teil des Nadelschaftes keine unerwünschten
scharfen Kanten auftreten.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindunsgemäße
Schiebernadel,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A der
Fig. 1,
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Fig. 3 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine nochmals abgewandelte
Ausführungsform.
In Fig. 1 weist eine Schiebernadel 1 einen Haken 2 und einen Schaft 2a auf. Von dessen Vorderfront 3 geht eine
Nut k aus, in der ein Schieber 5 geführt ist. Dieser
weist einen Abdeckabschnitt 6 zum Abdecken des Hakenraums und einen im Winkel dazu stehenden Schaft 7 auf.
Die Schiebernadel 1 wird in Richtung des Doppelpfeiles X auf- und abbewegt. Der Schieber 5 wird in Richtung des
Doppelpfeils Y auf- und abbewegt, wie es bei Kettenwirkmaschinen
bekannt ist.
3U3743
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Abdeckteil 6 des Schiebers 5 zwei parallele Seitenwände hat. Er wird
durch parallele Seitenwandabschnitte 8 und 9 der Nut 4, die an den Nutgrund 10 anschließen, geführt. An dieser
Stelle ist die Breite der Nut 4 nur etwas größer als die Breite des Abdeckteils 6. Zum offenen Ende der Nut
schließen sich schräge Seitenwandabschnitte 11 und 12
der Nut an, so daß sich eine Erweiterung 13 der Nut 4
ergibt. Die Breitenvergrößerung a auf jeder Seite der Erweiterung beträgt mindestens die Hälfte, im vorliegenden
AusfUhrungsbeispiel zwei Drittel, der Stärke b der Wand 14 des Nadelschaftes 2a. Demzufolge ergibt
sich an der Frontseite 3 eine Auflagefläche 15, die einen entsprechenden Bruchteil der Wandstärke b, hier
also etwa ein Drittel, beträgt. Der WinkeloC zwischen
den Schrägflächen 11 bzw, 12 und der durch düe Vorderfront 3 gebildeten Ebene beträgt hierbei etwa 60°.
Im Betrieb wird der Schieber 5 gegen den einen oder anderen Nutseitenwandabschnitt 8 oder 9 gedruckt. Während
der Hin- und Herbewegung ergibt sich ein Schleifen, das zunächst an den Kanten 16 beginnt. Im Laufe der Lebensdauer
wandert diese Kante längs der Schrägfläche 11 bzw. 12 nach oben. Hierbei wird aber während der gesamten Lebensdauer
ein ausreichender Abstand von der Vorderfrontfläche 15 gehalten. Eine Beeinträchtigung der auf den
Schaft geschobenen Masche ist daher nicht möglich.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 2 dadurch, daß die Erweiterung 113
durch gekrümmte Flächen 111, 112 begrenzt ist. Insbesondere bei konkav gekrümmten Flächen läßt sich der
Winkel<Λ vergrößern.
In Fig. 4 ist die Erweiterung 213 dadurch gebildet, daß
zwei parallele Seitenwandah—schnitte 211 und 212 über
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Stufen 217 bzw. 218 an die restliche Nut anschließen.
Auch hier bleiben die ursprünglich an der Vorderfront vorgesehenen Flächen über die gesamte Lebensdauer der
Schiebernadel erhalten. Außerdem kann die Höhe der führenden Nutseitenwandabschnitte 208 und 209 größer
gemacht werden.
Im übrigen ist die Betriebsweise bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ähnlich wie bei denjenigen
der Fig. 1 und 2.
Fig. 1 läßt ferner erkennen, daß die Erweiterung 13 sich über die gesamte Länge der Nut 4 erstreckt und
sich auch im Bereich des hakenseitigen Nutaustritts 19 fortsetzt. Dort folgt die Erweiterung 13 der gekrümmten Kontur der Vorderfront 5, so daß der gesamte
Nutaustritt hiervon überdeckt ist.
Claims (1)
- PatentansprücheSchiebernadel für Kettenwirkmaschinen, mit einem Schieber, der von den Seitenwänden einer von der Vorderfront des %delschaftes ausgehenden Nut geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Nut (4) gegenüber dem dem Nutgrund (10) zugewandten, den Schieber (5) führenden Teil der Nut nach beiden Seiten hin derart erweitert ist (bei 13, 113» 213), daß sich ein eine Berührung ausschließender Abstand zwischen Schieber und vorderem Seitenwandende ergibt.Schiebernadel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Schiebers (5) mit parallelen Seitenflächen die Nut (4) im Anschluß an den Nutgrund (10) einen Abschnitt mit konstanter Breite hat, an den sich zur Vorderfront (3) hin die Erweiterung (13, 113, 213) anschließt.3. Schiebernadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenzunahme (a) der Erweiterung (13) auf beiden Seiten der Nut (4) je mehr als die Hälfte, vorzugsweise etwa zwei Drittel, der Wandstärke (b) des Nadelschafts (2a) beträgt.4. Schiebernadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (11, 12; 111, 112; 211, 212) der erweiterten Nut am offeneneinen.Winkel . oEnde/(oc; von mindestens 45 mit der durch die Vorderfront (3) definierten Ebene bildet.5. Schiebernadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (13) durch schräge Nutseitenwandabschnitte (11, 12) begrenzt ist.6. Schiebernadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (113) durch gekrümmte Nutseitenwandabschnitte (111, 112) begrenzt ist.7. Schiebernadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (213) durch je eine Stufe (217, 218) und etwa parallele Seitenwandabschnitte (211, 212) begrenzt ist.8. Schiebernadel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (13) am hakenseitigen Nutenaustritt (19) der gekrümmten Kontur der Vorderfront (3) des Schaftes (2a) folgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3143743A DE3143743C2 (de) | 1981-11-04 | 1981-11-04 | Schiebernadel für Kettenwirkmaschinen |
US06/427,124 US4471635A (en) | 1981-11-04 | 1982-09-29 | Slider needles for warp knitting machines |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3143743A DE3143743C2 (de) | 1981-11-04 | 1981-11-04 | Schiebernadel für Kettenwirkmaschinen |
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DE3143743C2 DE3143743C2 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=6145574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3143743A Expired DE3143743C2 (de) | 1981-11-04 | 1981-11-04 | Schiebernadel für Kettenwirkmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US4471635A (de) |
JP (1) | JPS5953386B2 (de) |
DE (1) | DE3143743C2 (de) |
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