DE3143635A1 - Vorrichtung zum entwickeln von fotomaterial - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln von fotomaterial

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Walter Dipl.-Ing. Kremer
Helmut 5270 Gummersbach Petsching
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JOBO LABORTECHNIK GmbH and Co KG
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JOBO LABORTECHNIK GmbH and Co KG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
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    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

PATENTANWALT*
DIPl=PHYS-BUSE · DSPL=PHYs-UEMTZEL · dipl-ing. LODEWIG
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat
511 5600 Wuppertal 2, den -3.11.1981
Kennworts "Chemieauffangen"
Firma JOBO Labortechnik GmbH & Co0 KG Kölner Straße 58, 5270 Gummersbach 21
Vorrichtung zum Entwickeln von Fotomaterial
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwickeln von Fotomaterial in einem Behandlungsgefäß,, wie einer rotierenden Trommel» Gemäß einer vorgegebenen Programmfolge wird in die das Fotomaterial aufnehmende Trommel nacheinander Behandlungsflüssigkeit verschiedener Art zugeführt und nach Beendigung einer bestimmten Behandlungsdauer die verbrauchte Behandlungsflüssigkeit über ein gemeinsames Ablaufrohr wieder aus der Trommel abgeführte
Das erhöhte Umweltbewußtsein läßt es unerwünscht erscheinen, die verbrauchten Behandlungsflüssigkeiten, die auch aggressive Substanzen umfassen können, einfach wegzuschütten. Man ist auch bestrebt, soweit möglich, die verbrauchten Behandlungsflüssigkeiten wieder zu regenerieren» Dazu ist es notwendig gewesen, Ventile und komplizierte Steuervorrichtungen am Ablaufrohr vorzusehen, um die Behandlungsflüssigkeiten, sortenweise getrennt, wieder aufzufangen=
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die preiswert ist und dennoch zuverlässig die unterschiedlichen Behandlungsflüssigkeiten aufzufangen gestattet»
3U3635
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Austrittsende des Ablaufrohres entsprechend der Programmfolge der zugeführten frischen Behandlungsflüssigkeiten schwenkbeweglich geführt ist und längs des Bewegungspfads dieses Austrittsendes die Öffnungen einer Schar von Auffangbehältern angeordnet sind, die zum sortenweisen Auffangen der jeweils abgeführten verbrauchten Behandlungsflüssigkeit dienen.
Dazu genügt es, das Ablaufrohr bereichsweise oder als Ganzes flexibel auszubilden, indem man dafür z.B. einen Kunststoffschlauch verwendet. Wird die Schwenklage des Ablaufrohres von der Programmfolge der frisch zugeführten Behandlungsflüssigkeit bestimmt, so ist gleichzeitig sichergestellt, daß stets die richtige Sorte der verbrauchten Flüssigkeit in den ihr zugeordneten Auffangbehälter gelangt. Dieser Vorgang läßt sich ohne weiteres automatisieren, indem man die Steuerung für das Zuführen der frischen Behandlungsflüssigkeit zugleich auf die Schwenkbewegung des Ablaufrohres einwirken läßt. Noch einfacher ist es, wenn man diese Steuereinrichtung unmittelbar als Antrieb für die Schwenkbewegung des Ablaufrohres nutzt.
Bei solchen Vorrichtungen hat sich zum Zuführen der frischen Behandlungsflüssigkeiten ein Satz von Vorratsbehältern bewährt, die über eine Gasleitung jeweils den Aufbau eines Gasdrucks im Behälterinneren gestatten und dementsprechend über eine Steigleitung an jedem Behälter frische Behandlungsflüssigkeit austreiben und in die Trommel führen. Durch die Zeitdauer der Ausübung des Gasdrucks im Behälterinneren läßt sich die gewünschte Menge der in die Trommel zu leitenden Behandlungsflüssigkeit bestimmen. Als Steuereinrichtung verwendet man hierzu ein Verteilerventil, das aus einem stationären Teil und aus einem von einem Schrittmotor beweglichen rotationsbeweglichen Teil besteht, an denen die verschiedenen Ein- und Ausgänge der Leitungen
angeschlossen sind» Der rotationsfähige Teil dieses Verteilerventils kann zugleich als Antriebsmittel für die erfindungsgeraäße Schwenkbewegung des Ablaufrohres nutzbar gemacht werden. Dabei kommt es darauf an, das Ablaufrohr nicht fortschreitend zu drehen, sondern es nur um einen begrenzten Winkelbereich mitzunehmen, dann aber, wenn eine Programmfolge der Zuführung der Behandlungsflüssigkeit abgelaufen ist, das schwenkbare Ende des Ablaufrohres wieder in seine Ausgangsstellung zurückzuführen» Hierzu genügt es, einen Halter für das Austrittsende des Ablaufrohrs, der mit einer Rückholfeder versehen ist, frei drehbar neben einer Drehscheibe anzuordnen. Die Drehscheibe ist mit dem rotationsfähigen Teil des Verteilerventils mitdrehbar verbunden und besitzt wenigstens einen von einer Steuerkurve zwischen einer wirksamen und unwirksamen Lage umschaltbaren Mitnehmer, während der Halter wenigstens eine Anschlagschulter für den Mitnehmer aufweist= Ist der Mitnehmer von der Steuerkurve in seine wirksame Lage gebracht, so wird der Halter von der Drehscheibe mitgenommenο Ist er dagegen in unwirksamer Lage, so ist der Halter freigegeben und kann sich unter der Wirkung seiner Rückholfeder wieder in seine Äusgangslage zurückdrehen. Als Mitnehmer empfiehlt es sich, am einfachsten axial belastete Bolzen zu verwenden, die längsverschieblich in Durchbrüchen der Drehscheibe aufgenommen sind« Koaxial zur Drehscheibe ist ein Steuersegment angeordnet, das gegen die Axialbelastung die Bolzen jeweils herausdrückt und in dem Drehweg eine Radialschulter am Halter bringt» Die Radialschulter besteht am einfachsten aus einem angeformten Flügel» Die Rückholfeder laßt sich aus einer Torsionsfeder bilden, die einerends an einem Ächszapfen festgelegt ist, der zum stationären Teil des Verteilerventils gehört, und die Torsionsfeder anderends am Halter festgelegt ist.
Der Halter besteht am einfachsten aus einer Steckaufnahme zum Einführen des erwähnten flexiblen Ablaufrohres„ wo-
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durch die Schwenkung des Halters auf das Ablaufrohr übertragen wird. Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung sind aus den Ansprüchen und den Zeichnungen ersichtlich, wo die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel· gezeigt ist« Es zeigen:
Pig-. 1 die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Längsschnittansicht durch die Vorrichtung von Fig. 1, wo die als Behandlungsgefäß dienende rotierende Trommel in ihre Entleerungsposition überführt ist,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine Steuereinrichtung, die sowohl für die Zuführung frischer Behandlungsflüssigkeit in die Trommel als auch zur Schwenkbewegung des Endes eines Ablaufrohres für die verbrauchte Flüssigkeit dienlich ist, und zwar in einer Stillstandsphase während einer definierten Schwenkposition,
Fig. 4 eine Querschnittansicht durch die Einrichtung von Fig. 3 längs der dort eingezeichneten Schnittlinie IV - IV, wo der Axialschnitt für Fig. 3 durch die Schnittlinie III - TII bestimmt ist,
Fig. 5 eine weitere Querschnittansicht durch die Steuereinrichtung von Fig. 3 längs der dort strichpunktiert angedeuteten Schnittlinie V-V, unter Weglassung der weiter zurückliegenden Teile,
Fig. 6 das obere Stück der Steuervorrichtung von Fig. 3 in einer anderen Drehlage des rotationsfähigen Teils und
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Fig„ 7 die Draufsicht auf die Steuervorrichtung von Fig„ 6( unter Weglassung tiefer liegender, eventuell noch sichtbarer Bauteile„
Die in Figo 1 gezeigte Vorrichtung 10 dient zum Entwickeln von Fotomaterial in einem Behandlungsgefäß, das hier in einer rotierenden Trommel 11 untergebracht isto Die Vorrichtung 10 umfaßt eine Wanne 13,ItLIt einem darin befindlichen, temperaturgesteuerten Wasserbad 12 und einer die Wanne nach oben abschließenden profilierten Abdeckung 14. Die Abdeckung 14 ist mit einer Reihe von Öffnungen 16 versehen, worin eine Schar von Vorratsbehältern 17 für Behandlungsflüssigkeit eingesteckt sind, in das Wasserbad 12 tauchen und darin auf die gewünschte Temperatur gehalten werden» Die Vorratsbehälter 17 sind mit ablösbaren Deckeln 18 verschlossen, an welche jeweils eine Druckluftleitung 19 und Steigleitungen 20 zum Abführen der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen sind«, Zur Entnahme einer bestimmten Menge von Flüssigkeit wird für eine bestimmte Zeit über die Druckluftleitung 19 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der betreffenden Behandlungsflüssigkeit Druckluft eingeführt, wodurch über die bis zum Boden des Behälters führende Steigleitung 20 die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter · 17 herausgedrückt wird und über ein nicht näher gezeigtes Einlaufrohr innerhalb eines die Trommel 11 halternden Armes 30 durch eine Stirnöffnung der Trommel ins Trommelinnere geleitet wird«
In Arbeitsposition befindet sich die Trommel 11 in der aus Fig„ 1 ersichtlichen horizontalen Lage, wo sie in eine von der Abdeckung 14 erzeugten Rinne 15 in einem dort befindliehen Wasserbadstrom 21 eintauchte Dieser Wasserbadstrom 21 entsteht durch nicht näher gezeigte Pumpen, die das Wasserbad aus der Wanne 13 in die Rinne 15 pumpen, wo es durch einen Überlauf 22 wieder in die Wanne 13 zurückfließt,
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In einem seitlichen Gehäuse 24 sind die Heizung und Steuerung für die Temperatur des Wasserbads 12, die Pumpe für den Umlauf des Wasserbads und ein Motor zur Rotation der Trommel 11 im Sinne des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils 23 untergebracht. Zur Einstellung der automatischen Arbeitsweise dienen Bedienungsknöpfe 25 und eine Anzeige 26 zeigt die eingestellten Werte, wie z.B. die Temperatur des Wasserbads.
Die Vorrichtung ist für eine vollautomatische Entwicklung des Fotomaterials geeignet und besitzt dazu weitere Ein- . stellknöpfe 28 und Anzeigen 29 für verschiedene Entwicklungsprogramme, mit denen die Art und die Zeitdauer zum Zu- und Abführen der Behandlungsflüssigkeiten bezüglich der Trommel 11 und zur Kippung der Trommel 11 zwischen der horizontalen Arbeitsposition von Fig. 1 und der geneigten Entleerungsposition von Fig. 2 möglich sind. An dem freien Ende des Arms 30, wo die Mündung des erwähnten Einlaufrohrs liegt, ist die Trommel mit ihrem freien Stirnende angeschlossen und dabei über Stützstangen 27 und Stützrollen 32 rotationsfähig gehalten. Der Arm 30 und die daran rotationsfähig angekuppelte Trommel 11 bilden dadurch eine starre Baueinheit 31, die als Ganzes zwischen der Arbeitsund Entleerungsposition kippbeweglich ist. In der Entleerungsposition von Fig. 2 fließt die Behandlungsflüssigkeit durch das im Arm 30 befindliche Rohr und.gelangt schließlich zu einem Ablaufrohr 33, durch dessen Austrittsende 34, wie Fig. 2 verdeutlicht, die verbrauchte Flüssigkeit 35 in einen bestimmten Auffangbehälter 36 gelangt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind neben der Vorrichtung 10 eine Schar von solchen Auffangbehältern 36 in einer kreisförmigen Anordnung abgestellt. Das Ablaufrohr 33 ist um einen bestimmten Schwenkwinkel schwenkbar angeordnet, wodurch sich sein Austrittsende 34 auf einem Kreisteilstück
bewegt» Längs dieses Kreisteilstücks sind die verschiedenen Auffangbehälter 36 mit ihren Öffnungen 37 angeordnet, wobei die Behälterinnenwände Leitflächen 38 zum Lenken des Flüssigkeitsstrahls 39 bilden= Die jeweilige Drehlage des Austrittsendes 34 wird bei der Erfindung von einer Steuervorrichtung bestimmt, die ein Verteilerventil umfaßt, welches für das Zuführen frischer Behandlungsflüssigkeit aus den Vorratsbehältern 17 über die Steigleitungen 20, das Einlaufrohr im Arm 30 in dag Innere der Trommel 11 verantwortlich ist und welches als Triebmittel zum Verschwenken des Ablaufrohres 33 dient. Das Aussehen und die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist aus den Fig* 3 bis 7 zu entnehmen.
Das Verteilerventil 40 besteht aus einem stationären Teil 41 und einem plattenförmigen rotationsbeweglichen Teil 42, der daran durch einen Axialbolzen 43 drehgelagert ist und unter Wirkung einer Druckfeder 44 gegen den stationären Teil 41 angedrückt wird„ Die Rotationsplatte 42 trägt in einem Durchbruch eine drehbar aufgenommene Versorgungsleitung 46 für Druckluft, die dort einen von einem Dichtungsring umschlossenen Drucklufteingang 45 auf ihrer unteren Stirnfläche bildet«, Wegen der drehbaren Aufnahme verdrillt sich die Versorgungsleitung 46 nicht, wenn die Rotationsplatte 42 im Sinne des Drehpfeils 4 7 von Fig« 7 bewegt wird» Auf dem von dem Drucklufteingang 45 beschriebenen Kreis während dieser Rotation 47 sind im stationären Teil 41 des Verteilerventils 40 eine Schar von Druckluftausgängen 48 angeordnet, die mit den verschiedenen, zu den Vorratsbehältern 17 der Fig„ 1 führenden Luftleitungen versehen sind» Zu Lagerungszwecken sind zwischen der Rotationsplatte 42 und dem stationären Teil 41 Kugeln 49 angeordnet, die auf Seiten des stationären Teils 41 in tiefen Ausnehmungen 50 angeordnet sind und, je nach der Drehlage während der Plattenrotation 47, in zugehörige .
flache Ausnehmungen 51 der Rotationsplatte 42 eingreifen. Dadurch entsteht in einer Arbeitslage, wo der Drucklufteingang 45 mit einem Druckluftausgang 48 eines bestimmten Vorratsbehälters 17 ausgerichtet ist, ein aus Fig. 6 ersichtlicher enger Spalt 52 zwischen der Rotationsplatte 42 und ihrem stationären Teil 41. Dadurch wird, solange die Drehstellung der Rotationsplatte 42 aufrechterhalten bleibt, der betreffende Vorratsbehälter mit Druckluft versorgt, so daß, wie bereits beschrieben wurde, s,eine Behandlungsflüssigkeit über die Steigleitung 20 in die Trommel 11 überführt wird.
Diese Drehstellung ist nicht allein durch die Einraststellung der Kugeln 49 in ihre flachen Ausnehmungen 51 der Rotationsplatte 42 bestimmt, sondern zusätzlich noch durch ein Drehglied 53, das zu einem von der Programmsteuerung definiert in Intervallen angetriebenen Schrittmotor 54 gehört. Dazu ist der kreisförmige Umfang der Rotationsplatte 42 mit zwei Sorten von Aussparungen 55, 56 versehen, die miteinander abwechselnd angeordnet sind und zueinander unterschiedliche Funktionen zu erfüllen haben. In der Drehstellung von Fig. 6 und 7 greift stets ein rotationssymmetrisches rückwärtiges Stück des Drehgliedes 53 in die gerundete Aussparung 55 ein. Wird der Schrittmotor 54 zur Ausführung eines nachfolgenden Schaltschritts angetrieben, so wälzt sich zunächst dieses rückwärtige Stück des Drehglieds 53 in dieser Rast-Aussparung 55 ab, bis schließlich ein radial abgesetzter Schaltfinger 57 in die andere zum Transport dienende Aussparung 46 eingreift und dadurch die Rotationsplatte 42 um einen. Winkelbetrag mitnimmt, bis schließlich die nächste Rastaussparung 55 am rückwärtigen Drehglied zur Anlage kommt. Jetzt liegt die nächste Drehstellung der Rotationsplatte 42 vor, wo ihr Drucklufteingang 45 mit dem zum nächsten Vorratsbehälter 17 führenden Druckluftausgang 48 ausgerichtet ist. Wie ersichtlich,
wirkt das Drehglied 53 nach Art eines sogenannten "Malteserkreuz-Antriebs" mit der Rotationsscheibe 42 zusammen»
Die Fig. 3 zeigt die Umsteuerungsphase des Verteilerven- . tils 40, wo der Schaltfinger 57 in die Transport-Aussparung 56 eingreift, um die Rotationsplatte 42 weiterzubewegen«, Dadurch gelangen die Kugeln 59 auf Seiten der Rotationsplatte 42 aus ihren flachen Ausnehmungen 51, rollen vor die Stirnfläche 58 und heben dadurch die Rotatiopsplatte 42 im Sinne des Hubpfeils 59 an. Dadurch hat sich der enge Spalt aus der in Fig. 6 gezeigten Arbeitsstellung zu einer Lücke 52' verbreitet und die Ringdichtung am Drucklufteingang 45 hat sich gelüftet. Dadurch kann die Druckluft aus der bisher angesteuerten Luftleitung 19 entweichen und der Fluß der Behandlungsflüssigkeit aus dem zugehörigen Vorratsbehälter 17 wird sofort unterbrochen. Durch den Anhub 59 wird die Ringdichtung 65 geschont. Die Kugelen 59 sorgen für eine reibungsarme rollende Lagerung. Bleibt der Schaltfinger 57 bei seinem Eingriff in eine Transportaussparung 56 "stehen, so verweilt die Rotationsplatte 42 in · dieser Drehstellung für eine gewünschte Zeit, während der . eine bestimmte Phase des Entwicklungsprozesses im Inneren der Trommel 11 mittels einer dort eingebrachten Behänd ·* lungsflüssigkeit ablaufen kann. Ist diese Behandlungspha— se abgeschlossen, so gelangt die Trommel in ihre aus Fig.2 ersichtliche Entleerungsposition, wo die verbrauchte Behandlungsflüssigkeit zu dem schwenkbeweglichen Ablaufrohr 33 gelangt und von dort, wie bereits erwähnt wurde, in den zugehörigen Auffangbehälter 36 gesammelt wird. Für
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diese Schwenkbewegung des Ablaufrohrs 33 ist das Verteilerventil 40 zugleich Antriebsmittel, wie aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht.
Der Axialbolzen 43, auf dem drehfest die Rotationsplatte 42 befestigt ist, sitzt unterhalb des stationären Plattenteils 41 ein damit mitdrehbares Ritzel 61» das in die Um-
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fangszahnung einer Drehscheibe 60 eingreift. Zur freien Drehlagerung der Scheibe 60 dient ein am stationären Teil 41 befestigter Achszapfen 62, der zugleich zur freien Drehlagerung eines Halters 63 für das Ablaufrohr 33 dient, Dazu besteht der Halter 63 aus einer auf dem Achszapfen 62 sitzenden Nabe 64, an welcher ein radial abstehender Flügel 65 angeformt ist, und aus einer zur Aufnahme des Ablaufrohres 33 dienenden Steckhülse 66. Die Nabe 64 besitzt eine Axialaussparung 67, worin eine Torsionsfeder 68 einen Abschnitt des Achszapfens 62 umfaßt, und, wie die Querschnittansicht von Fig. 4 verdeutlicht, mit einem Ende im Achszapfen 62 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende 69 in einer radialen Öffnung der Nabe 64 verankert ist.
Die Drehscheibe 60 trägt ferner Mitnehmer, die zwischen einer wirksamen Lage 70 und einer unwirksamen Lage 70' gemäß Fig. 3 umschaltbar sind. Die Mitnehmer 70, 70' bestehen aus Bolzen, die in parallelachsigen Durchbrüchen 71 der Drehscheibe 60 aufgenommen und von Federn 72 normalerweise in ihre unwirksame Lage 70 zurückgeschoben sind, wo ihre Arbeitsenden 73 in die Durchbrüche 71 zurückgezogen sind und dort an einem Absatz mit ihrem Flansch anliegen. Am stationären Teil 71 ist ein Kreissegment 74 angeformt, das koaxial zur Drehscheibe 60 angeordnet ist und an seiner Stirnfläche eine Steuerkurve 75 für das Wirksamsetzen der Mitnehmer 70 bildet. Der Antrieb wirkt folgendermaßen:
Die vom Schrittmotor 54 veranlaßte Rotation 47, gemäß Fig. 7, wird aufgrund der drehfesten Verbindung vom Axialbolzen 43 auf das Ritzel 61 und damit auf die Drehscheibe 60 übertragen. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnung zwischen dem Ritzel 61 und der Drehscheibe 60 ist so gewählt, daß der Drehwinkel zur Umsteuerung des Verteilerventils 40 zwischen zwei aufeinanderfolgenden
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Wartestellungen gemäß der in Figo 3 gezeigten Ruhephäse beim Transport der Rotationsplatte 42, das Austrittsende 34 des vom Halter 6 3 verschwenkten Ablaufrohres 33 von einem Auffangbehälter 36 zum nächsten genau gelangt0 Ausserdem entspricht eine volle Rotation 47 der Rotationsplatte 42 dem Weg eines Mitnehmers 70 entlang der Steuerkurve
75 am Kreissegment 74. Läuft nämlich bei der vom Verteilerventil 40 ausgeübten Drehung 76 der Scheibe 60 das Ende des Bolzens gegen die Steuerkurve 75,, wie in Fig„ 4 und 5 gezeigt ist, so wird der Mitnehmer 70 gegen die Wirkung seiner Feder 42, wie Fig» 3 verdeutlicht, aus dem Durchbruch 71 herausgedrückt und gelangt mit seinem Arbeitsende 73 vor die Radialfläche 77 des F-lügels 65 und nimmt dadurch die Nabe 64 des Halters 6 3 mit» Bei der Drehung 76 wird das Ende 69 der Torsionsfeder 68 mitgenommen und die Torsionsfeder 6 8 gespannt. Hat das Segment 70 das Ende der Steuerkurve 75 erreicht,, so wird der Mitnehmer von seiner Rückstellfeder 72 in die unwirksame Lage 70' überführte Dadurch gibt das Arbeitsende 73 des Mitnehmerbolzens die Radialfläche 77 des Flügels 65 frei und die Torsionsfeder 68 kann sich entspannen, indem sie die Nabe 64 in ihrer Ausgangsstellung zurückdreht« Bei dieser Drehung
76 ist aber der nächste, bis dahin unwirksame Mitnehmer 70' an die Steuerkurve 75 gelangt und dort in seine wirksame Lage 70 überführt worden» Beim Rückbewegen des Flügels 65 schlägt dieser daher gegen das Arbeitsende 73 dieses mittlerweile wirksam gewordenen nächsten Mitnehmers„ weshalb das Ausmaß der Rückdrehung genau begrenzt ist» Das Austrittsende 34 des Ablaufrohres 33 ist genau in seine Ausgangsstellung gelangt» In jeder der dazwischenliegenden Wartestellungen des Verteilerventils 40 befindet sich das Austrittsende 34 in Ausrichtung mit dem richtigen Auffangbehälter 36„ In der Ruhestellung des Verteilerventils 40 von Fig„ 3 befindet sich der Halter 63 somit stets in einer bestimmten Drehstellung, die sein Austrittsende mit einem Auffangbehälter ausrichtet, der die in die-
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Phase benutzte Behandlungsflüssigkeit der Trommel nach Ablauf dieser Phase des Entwicklungsprozesses aufnimmt. Dann erst schaltet das Verteilerventil 40 weiter in die aus Fig. 6 ersichtliche Arbeitsstellung, die zur Überführung der nächsten frischen Behandlungsflüssigkeit in die Trommel 11 dienlich ist. In der Arbeitsstellung des Verteilerventils 40 von Fig. 6 befindet sich der HaI-
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ter 63 auf seinem Schwenkbewegungsweg/in einer Zwischenposition. Erst wenn das Verteilerventil 40 in s,eine Ruhestellung von Fig. 3 gelangt ist, ist der volle Schwenkwinkel überstrichen und die Austrittsöffnung 34 mit dem zugehörigen Auffangbehälter ausgerichtet. Dann erst ist, am Ende der Behandlungsphase.des Entwicklungsprozesses, das Ausgießen der verbrauchten Behandlungsflüssigkeit zu erwarten.
Sollte bei einem bestimmten Entwicklungsprozeß eine oder mehrere der Behandlungsflüssigkeiten nicht benötigt werden, so genügt es, einen Schalter in der Versorgungsleitung 46 während dieser Phase geschlossen zu halten, wodurch keine Behandlungsflüssigkeit vom Verteilerventil 40 in die Trommel überführt wird und dementsprechend auch keine Flüssigkeit in den zugehörigen Behälter während, der nachfolgenden Arbeitsphase abgeführt zu werden braucht. Die erfindungsgemäße Betriebsweise braucht sich hierdurch nicht zu ändern, sie wird im "Leerlauf" überwunden.
Während des Entwicklungsprozesses sind bekanntlich auch Spülungen des Fotomaterials mit Wasser erforderlich. Dies erfolgt in der Regel in den Arbeitsgängen zwischen zwei Behandlungsflüssigkeiten. Die Wasserzufuhr erfolgt zweckmäßigerweise unmittelbar über einen Absperrhahn, der nicht zu den Bauteilen des Verteilerventils 40 gehört, wenn er auch mit diesem abgestimmt von der Prozeßsteuerung wirksam gesetzt wird. Das Austrittsende 34 befindet sich dann im Zuge seiner Schwenkbewegung stets in einer Zwischenpo-
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sition zu seiner Schwenkbewegung zwischen zwei Auffangbehältern 36. Wie aus Fig„ 1 ersichtlich, sind die Auffangbehälter 36 mit segmentartigen Lücken 78 zueinander auf einem der Schwenkbewegung/des Rohr-Austrittsendes 34 entsprechenden Kreis angeordnet„ wobei diese Lücken 78 auch im Bereich der zugehörigen Behälter-Öffnungen 37 Freiräume lassen. In den Zwischenphasen des Entwicklungsprozesses, wo" Wasser das Fotomaterial in der Trommel gespült hat und nun über das Ablaufrohr 33 ausgegossen wird, befindet sich das Rohr-Austrittsende 34 in Ausrichtung mit einer solchen Lücke 78p wodurch das Spülwasser zwischen die Behälter 36 läuft und dort gesammelt wird und in einen Wasserablauf eines Spülbeckens od„dgl„ geleitet wird« Dazu stehen die Auffangbehälter 36 auf einem Podest, das ihre Position in der°tkreisförmigen Anordnung festlegt," wobei in dem Be- \s reich zwischen den Auffangbehältern 36 Öffnungen im Po- f dest vorgesehen sind, die nach Art eines Trichters das Spülwasser sammeln und abführen=
' PAS ENTAMWÄLTF" _ ' ' '
DIPL-PHYS. BUSE · DIPL-PHYS. Si EMTZE L ' DSPL-ING. LUDEWIG Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606 wpat
511
5600 Wuppertal 2, den 3.11.1981 Kennwort: "Chemieauffangen"
Bezugszeichenliste;
10 Vorrichtung 40 Verteilerventil
11 Trommel 41 stationärer Teil
12 Wasserbad 42 rotationsbeweglicher
13 Wanne Rotationsρlatte
14 Abdeckung 43 Axialbolzen
15 Rinne 44 Druckfeder
16 Öffnung 45 Drucklufteingang
17 Vorratsbehälter 46 Versorgungsleitung
18 Deckel 47 Drehpfeil
19 Luftleitung 48 Druckluftausgang
20 Steigleitung 49 Kugel
.21 Was serbadstrom 50 tiefe Ausnehmung
22 Überlauf 51 flache Ausnehmung'
23 Trommelrotation 52 enger Spalt
24 Gehäuse 52" breite Lücke
25 Bedienungsknopf 53 Drehglied
26 Anzeige 54 Schrittmotor
27 Stützstange 55 Ras t-Aus sparung
28 Einstellknopf 56 Transport-Aussparung
29 Anzeige 57 Schaltfinger
30 Arm 58 Stirnfläche von 42
31 Baueinheit 59 Hubpfeil·
32 Stützrolle 60 Drehscheibe
33 Ablaufrohr 61 Ritzel
34 Austrittsende von 33 62 Achszapfen
35 verbrauchte Flüssigkeit 63 Halter
36 Auffangbehälter 64 Nabe
37 Öffnung von 36 65 Flügel
38 Leitfläche 66 Steckhülse
39 Flüssigkeitsstrahl 67 Axialaussparung
j IhJb
-V
68 Torsionsfeder
69 Ende von 6'8
70 Mitnehmer (wirksame Lage) 70' unwirksame Lage von
71 Durchbruch
72 Feder
73 Arbeitsende
74 Kreissegment
75 Steuerkurve
76 Drehung ■
77 Radialfläche
78 Lücke zwischen
79 Schwenkbewegungspfeil von

Claims (8)

  1. 31436^5
    PATENTANWÄLTE
    S.BUSE · dipl-phys. RflENTZEL ■ dipl.-snq. LUDEWIG
    Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591 606 wpat
    5DUU Wuppertal z, aen 3 ^ 1981
    Kennwort; "Chemieauffangen" .
    Firma JOBO Labortechnik GmbH & Co» KG Kölner Straße 58, 5270 Guitunersbach 21
    Ansprüche;
    ο) Vorrichtung zum Entwickeln von Fotomaterial in einem V_- Behandlüngsgefäß, wie einer rotierenden Trommel,
    in welches, gemäß einer vorgegebenen Programmfolge, frische Behandlungsflüssigkeiten nacheinander zugeführt und
    aus welchem, nach Beendigung der Behandlungsdauer, die verbrauchten Behandlungsflüssigkeiten
    über ein gemeinsames Ablaufrohr wieder abgeführt werden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Austrittsende (34) des Ablaufrohres (33) entsprechend der Programmfolge der zugeführten frischen Behandlungsflüssigkeiten schwenkbeweglich (79) geführt ist und
    längs des Bewegungspfads dieses Austrittsendes (34) die Öffnungen einer Schar von Auffangbehältern (36) angeordnet sind zum sortenweisen Auffangen der jeweils abgeführten verbrauchten Behandlungsflüssigkeit.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40) zum Zuführen frischer Behandlungsflüssigkeiten den Antrieb (61, 60, 63) für die Schwenkbewegung (79) des Ablaufrohres (33) bildet,
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einer Anzahl in sich geschlossener Vorratsbehälter (17) für verschiedene Behandlungsflüssigkeiten,
    jeder Vorratsbehälter (17)
    einerseits eine Gasleitung (19) aufweist, welche zeitweise mit einer Gasversorgungsquelle (46) ver
    bunden ist und dadurch im Behälterinneren einen Gasdruck aufbaut,
    und andererseits für die vom Gasdruck aus dem Vorratsbehälter getriebene Behandlungsflüssigkeit eine Steigleitung (20) besitzt, welche eine ge
    wünschte Menge der jeweiligen Behandlungsflüssigkeit zum Behandlungsgefäß (11) überführt,
    und die Steuereinrichtung ein Verteilerventil (40) mit einem stationären Teil (41) und mit einem von einem Schrittmotor (54) schaltbaren rotationsbeweglichen Teil· (42) aufweist,
    an dessen Ein- und Ausgängen (45, 48) die Leitungen (46, 20) angeschlossen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein mit einer Rückholfeder (68) versehener Halter (63, 64) für das Austrittsende (34) des Auflaufrohres (33) frei drehbar neben einer Drehscheibe (60) angeordnet ist,
    die mit dem rotationsfähigen Teil (48) des Verteilerventils (40) drehfest verbunden (43, 61) ist und
    wenigstens einen von einer Steuerkurve (75) zwi-. sehen seiner wirksamen (70) und unwirksamen Lage (70") umschaltbaren Mitnehmer trägt,,
    der Halter (63, 64) wenigstens eine Anschlagschulter (77) für den Mitnehmer aufweist,
    wodurch der Halter (63) in wirksamer Lage des Mitnehmers (70) von der Drehscheibe (60) mitgenommen
    (76)- wird und in unwirksamer Lage des Mitnehmers (70') zwecks Rückdrehung durch die Rückholfeder (68) freigegeben ist»
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Mitnehmer aus langsverschieblich in Durchbrüchen (71) der Drehscheibe (60) aufgenommenen, axial belasteten (72) Bolzen (70) bestehen,
    die, gegen ihre Axialbewegung (72), von einem
    koaxial zur Drehscheibe angeordneten Steuerseg
    ment in den Drehweg einer Radialschulter (77)
    des Halters (63, 64) herausdrückbar sind»
  5. 5») Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialschulter (77) aus einem am Halter (6 3, 64) angeformten Flügel (65) besteht.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf einem fest mit dem stationären Teil (41) des Verteilerventils (40) verbundenen Achszapfen (62) einerseits die Drehscheibe (60) und andererseits der Halter (63) drehbar gelagert sind und
    die aus einer Torsionsfeder (68) gebildete Rückholfeder einerends am stationären Teil (41), wie dem Achszapfen (62), und anderends am Halter (63, 64) abgestützt ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (63,64) mit einer Steckaufnahme (66) zum Einführen eines flexiblen Ablaufrohres (34) versehen ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Drehscheibe (60) mehrere zueinander drehversetzt angeordnete Mitnehmer (70, 70') trägt,
    von denen stets nur einer durch die Steuerkurve (75) in seine wirksame Lage (70) versetzt ist.
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