DE3142675C2 - - Google Patents

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DE3142675C2 DE19813142675 DE3142675A DE3142675C2 DE 3142675 C2 DE3142675 C2 DE 3142675C2 DE 19813142675 DE19813142675 DE 19813142675 DE 3142675 A DE3142675 A DE 3142675A DE 3142675 C2 DE3142675 C2 DE 3142675C2
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Bernd Dipl.-Ing. Donner (Fh), 7730 Villingen-Schwenningen, De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/04Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

Die Erfindung betrifft die Lagerung eines an einem Gehäuse schwenkbar angeordneten Deckels, der aus zwei zusammenzusetzenden Bauteilen aufgebaut ist und dessen Frontfläche zusammen mit einer frontseitigen Fläche eines Gehäuseansatzes in einer Ebene liegt.
Bekanntlich stören bei Gehäusen mit aufschwenkbaren Deckeln oder Klappen außenliegende Scharniere bzw. Lagerelemente, insbesondere wenn diese an der Frontseite des Gehäuses unter Verwendung von Lagerachsen oder Lagerzapfen angeordnet sind, den ästhetischen Eindruck der betreffenden Gehäuse, oder sie schaffen, wenn sie außerhalb des Gehäusequerschnitts, d. h. an den Rand des Gehäuses bzw. außerhalb des aus Gehäuse und Deckel gebildeten Körpers verlegt sind, Einbauprobleme, vor allem wenn mehrere solcher Körper dicht nebeneinander angeordnet werden sollen, oder eine Anordnung angetstrebt wird, bei der die Frontfläche des Deckels im wesentlichen in der Einbauebene liegt bzw. der Deckel nur um ein geringes Maß aus der Einbauebene herausragt. Um diesen Einbauproblemen, beispielsweise daß wegen der außenliegenden Lagerelemente spezielle Aussparungen vorgesehen werden müssen oder daß abhängig vom Abstand zwischen der Einbauebene und der Ebene, in der sich die Drehachse des Deckels im eingebauten Zustand des Gehäuses befindet, unterschiedlich große Schwenkspalte in der Einbaufläche und dementsprechnd geeignete Verblendmaßnahmen vorzusehen sind, auszuweichen und ein universeller und auf einfachere Weise einbaufähiges Gehäuse zu schaffen, ist es erforderlich, die Drehachse des Deckels in das Gehäuse hinein zu verlegen, d. h. derart vorzusehen, daß sie innerhalb der Begrenzungsflächen von Gehäuse und Deckel in einer zur Frontfläche des Deckels parallelen Ebene liegen.
Geht man davon aus, daß aus ästhetischen Gründen ein Gehäuse mit ebenflächiger Frontfläche angestrebt wird, daß also dem Deckel, der bei innenliegenden Lagerelementen mehr oder weniger kleiner ist als der Gehäusequerschnitt und sozusagen versenkt in dem Gehäuse angeordnet ist, ein Gehäuseansatz mit einer in der Ebene der Frontfläche des Deckels liegenden, frontseitigen Fläche zuzuordnen ist, so muß bei einer derartigen Gehäusearchitektur in Kauf genommen werden, daß das Schwenkspaltproblem in das Gehäuse verlagert ist, daß die Frontfläche des Gehäuses durch eine die geschmackliche Gestaltung beeinträchtigende Fuge geteilt wird und daß erhebliche Dichtprobleme auftreten.
Wenn nun, was an sich selbstverständlich ist, einerseits zwischen Deckel und Gehäuse ein möglichst enger Schwenkspalt, andererseits ein möglichst großer Schwenkwinkel des Deckels angestrebt werden soll, so sind diese Forderungen beispielsweise dadurch erfüllbar, daß als Lagerung für den Deckel ein sog. Hebelscharnier Anwendung findet. Mit dieser Lagerung, die bewirkt, daß der Deckel beim Verschwenken vom Gehäuse abgehoben wird, lassen sich die genannten Dichtprobleme jedoch nicht lösen. Im Gegenteil, die Anwendung dieser Lagerung ist insofern zweifelhaft als die Gefahr besteht, daß beim Öffnen des Deckels auf diesem liegender Staub und Schmutzteilchen in das Gehäuse fallen. Außerdem ist diese Lösung mit einem relativ hohen Teileaufwand und Raumbedarf verbunden und erfordert einen erheblichen Fertigungs- und Justieraufwand.
Im Gegensatz hierzu wäre hinsichtlich der genannten Probleme eine Filmscharnierverbindung eine nahezu ideale Lösung, jedoch scheitert die Anwendung eines Filmscharniers - vom Problem einer gut reproduzierbaren Montage eines geeigneten Scharnierelementes abgesehen -, insbesondere wenn der betreffende Deckel ein nicht mehr vernachlässigbares Gewicht und nicht ausschließlich nur eine Deckelfunktion aufweist, an mangelnder Führungsgenauigkeit, mangelnder Zuhaltung und einer von der Betätigungshäufigkeit abhängigen, eingeschränkten Lebensdauer.
Mit der DE OS 31 42 675 ist eine Deckellagerung bekannt geworden, bei der die Lagerelemente unmittelbar an Deckel und Gehäuse ausgebildet sind. Nachteilig ist bei dieser Lagerung jedoch, daß die Montage des Deckels eine elastische Verformbarkeit der Lagerelemente erforderlich macht und somit für die Lagerung eines Deckels mit relativ großem Gewicht ungeeignet ist. Außerdem kann diese Lagerung, wie bereits geschildert, infolge des erforderlichen Schwenkspalts nicht für ein einbaufähiges Gehäuse vorgesehen werden.
Die DE OS 15 09 191 zeigt die Lagerung einzelner Plattenelemente einer Rolltüre, wobei eine Lagerung durch eine am einen Plattenelement ausgebildete Lagerschale und durch eine an dem anderen Plattenelement angeformte Kombination zwischen einer Lagerschale und einer außen liegenden Lippe oder Lagerachse gebildet wird. Um ohne elastische Verformung montierbar zu sein, ist die Lagerachse über einen relativ großen Umfangswinkel freigespart. Dadurch ist der Überdeckungsgrad der Lagerelemente verringert und der Schwenkwinkel, was bei einer Rolltüre weniger von Bedeutung ist, für den angestrebten Zweck ungenügend. Nachteilig ist ferner, daß die Lagerachse ausgeklinkt werden kann und in der Grenz- bzw. Montagestellung die Plattenelemente auseinanderfallen.
Diesen Nachteil vermeidet eine durch das DE GM 19 44 231 bekannt gewordene Lösung, indem für zusammenlegbare Behälter vorgeschlagen wird, an einer Profilschiene, an welcher eine Lagerachse ausgebildet ist, eine mit einer Lagerschale versehene Wand dadurch schwenkbar und nicht ohne weiteres lösbar zu lagern, daß ein mit einer in bezug auf die Lagerung außenliegenden Lagerschale versehenes Lagerteil verwendet wird. Das Lagerteil wird beim Zusammenbau der Lagerung entweder an der Profilschiene oder an der Wand befestigt und stellt somit ein zusätzliches und ausschließlich dem Zusammenhalten der Lagerung dienendes Bauteil dar. Ferner kann die gezeigte Lösung den Anforderungen an eine Serienfertigung des eingangs geschilderten Gerätekonzeptes nicht gerecht werden.
Der vorliegenden Erfindung war daher - ausgehend von der Erkenntnis, daß ein enger Schwenkspalt und ein möglichst großer Schwenkwinkel im Prinzip dadurch erzielbar sind, daß der Abstand der Drehachse des Deckels von dessen Frontfläche sehr klein gestaltet wird - die Aufgabe gestellt, eine Lagerung für den Deckel eines bündig einbaufähigen Gehäuses der geschilderten Gattung zu schaffen, die die Mängel bekannter Lösungen vermeidet, insbesondere jedoch hohe Führungsgenauigkeit und ausreichende Dichtfunktion bietet und aufgrund einfacher Gestaltung eine problemfreie Fertigung und Montage gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß an dem Gehäuseansatz eine bezogen auf den Innenraum des Gehäuses nach außen offene Lagerschale derart ausgebildet ist, daß die geometrische Achse der Lagerschale unterhalb der Frontfläche liegt, daß an dem ersten Bauteil des Deckels eine im wesentlichen zylindrische Lippe mit einem dem Innenradius der dem Gehäuse zugeordneten Lagerschale entsprechenden Rundungsradius angeformt ist, daß an dem zweiten Bauteil des Deckels eine weitere Lagerschale mit einem dem Außenradius der dem Gehäuse zugeordneten Lagerschale entsprechenden Innenradius ausgebildet ist und daß die beiden Bauteile des Deckels bei der Montage derart miteinander verbindbar sind, daß gleichzeitig die Lippe, die dem Gehäuse zugeordnete Lagerschale und die dem Deckel zugeordnete Lagerschale in Wirkverbindung gebracht werden.
Abgesehen davon, daß die erfindungsgemäße Lagerung die Nach­ teile sowohl des Hebelscharniers als auch des Filmscharniers vermeidet, insbesondere aber die Aufgabenschwerpunkte, näm­ lich Staubdichtung und Aussehen, in befriedigender Weise löst, ist vorteilhaft, daß die Lagerelemente unmittelbar an den mit­ einander in Wirkverbindung tretenden Bauteilen, nämlich Dec­ kel und Gehäuse, ausgebildet sind und daß die Lagerung ohne zusätzliche Elemente und Montagearbeitsgänge, wie Verbohren oder Verstiften, komplettierbar ist, d. h. eine besondere Eig­ nung für die Serienfertigung gegeben ist. Dabei ist der Raum­ bedarf bei guter Führungsgenauigkeit, Belastbarkeit und Ver­ windungsstabilität außerordentlich gering und die Einschrän­ kung der geschmacklichen Gestaltbarkeit durch den lediglich als Linie in Erscheinung tretenden Schwenkspalt vernachläs­ sigbar.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Dichtwirkung der gewählten Zylinder-Schalen-Lagerung ohne zusätzliche Dichtmittel er­ zielbar ist und auch beim Öffnen des Deckels hinsichtlich herunterfallenden Staubes erhalten bleibt. Außerdem ist die erfindungsgemäße Lagerung, die eine räumlich kompakte Bau­ form des Gehäuses gestattet, bei unterschiedlichen, beispiels­ weise quader- oder zylinderförmigen Gehäuseformen anwendbar und muß nicht notwendigerweise bei Einbaugehäusen verwirk­ licht sein.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1A, 1B und 1C der Übersicht dienende Front- und Sei­ tenansichten eines Gehäuses, an dem die erfindungsgemäße Lagerung verwirklicht ist,
Fig. 2 einen Gehäuseausschnitt mit Blickrichtung auf die Innenseite des Deckels in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Lagerung des Dec­ kels bei geschlossenem Deckel,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Lagerung des Deckels bei geöffnetem Deckel.
In Fig. 1 ist mit 1A eine Frontansicht eines Gehäuses 1 bei geschlossenem Deckel 2, mit 1B eine Seitenansicht des Gehäu­ ses 1 bei geöffnetem Deckel 2 und mit 1C eine Seitenansicht des Gehäuses 1 bei geschlossenem Deckel 2 dargestellt. Der Deckel 2, der in dem gewählten Ausführungsbeispiel mittels eines Schlosses 3 mit dem Gehäuse 1 verriegelbar ist, wird von einem Rahmen 4 mit einem eingesetzten Fenster 5 gebildet und ist mittels der erfindungsgemäßen bezüglich des aus Ge­ häuse und Deckel gebildeten Körpers innenliegenden Lagerung mit dem Gehäuse 1 gelenkig verbunden. Wie dargestellt, lie­ gen bei geschlossenem Deckel 2 die Frontfläche 6 des Deckels 2 und eine frontseitige Fläche 7 eines am Gehäuse 1 ausgebil­ deten Ansatzes 8 in ein und derselben Ebene, so daß gemäß Fig. 1C bei geeigneter, nicht dargestellter Halterung des Ge­ häuses 1 eine mit der Oberfläche 9 einer Schalttafel, eines Armaturenbretts und dergl. ebenflächige Anordnung der Gehäuse­ frontfläche 6, 7 erzielbar ist. Mit 10 ist der zwischen Dec­ kel 2 und Gehäuseansatz 8 erforderliche Schwenkspalt bezeich­ net.
Im einzelnen zeigt die perspektivische Darstellung Fig. 2, daß an dem Gehäuseansatz 8 eine zylindrische Lagerschale 11 angeformt ist, die sich von der einen Gehäusewand 12 zu einer parallel liegenden, nicht dargestellten Gehäusewand erstreckt. Demgegenüber ist am Rahmen 4 des Deckels 2 eine der Lager­ schale 11 zugeordnete, zylindrische Lippe 13 ausgebildet. Da­ bei entspricht die Länge der Lippe 13 wenigstens der Länge der Lagerschale 11, während der Radius der Lippe 13 mit dem Innenradius der Lagerschale 11 übereinstimmt. Wie weiter aus Fig. 2 ersichtlich ist, umgreift eine - 14 - von zwei an dem Fenster 5 ausgebildeten Lagerschalen die Lagerschale 11, d. h. der Außenradius der Lagerschale 11 entspricht dem Innenra­ dius der Lagerschalen 14. Somit ergibt sich, wenn das Fen­ ster 5 mit dem Rahmen 4 beispielsweise mittels geeigneter, nicht dargestellter Rastmittel zusammengefügt ist, eine form­ schlüssige Verbindung der miteinander in Wirkverbindung ste­ henden Lagerelemente 11, 13, 14, bei der, wenn der Deckel 2 verschwenkt wird, die Lippe 13 sich in der Lagerschale 11 ab­ wälzt, während die Lagerschalen 14 auf der Lagerschale 11 gleiten. Anschläge 15 und 16, die einerseits an der Lagerscha­ le 11, andererseits an jeweils jeder Lagerschale 14 ausge­ bildet sind, dienen in diesem Falle der Begrenzung des Schwenk- bzw. Öffnungswinkels des Deckels 2.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die erfindungsge­ mäße Lagerung einen außergewöhnlich geringen, in der Größen­ ordnung von 1 mm liegenden Abstand a zwischen der Drehach­ se des Deckels 2 und der gemeinsamen Frontfläche 6, 7 von Deckel 2 und Gehäuse 1 ermöglicht und somit bei relativ kleinem Schwenkspalt 10 ein ausreichend großer Schwenkwin­ kel erzielbar ist. Um toleranzbedingtes Lagerspiel aufzu­ fangen, ist es denkbar, die Achse der Lagerschalen 14 um ein geringes Maß exzentrisch und die Lagerschalen 14 ihrer­ seits federnd auszubilden, so daß die Lagerschalen 14 die Lagerschale 11 federnd umgreifen. Außerdem können, wenn dem Deckel 2 in seiner verschwenkten Stellung eine Tisch- oder Pultfunktion zukommt, also relativ große Kräfte an den Be­ grenzungsanschlägen zu erwarten sind, beispielsweise Arre­ tierstangen vorgesehen werden, die einerseits am Deckel 2 gelenkig gehaltert, andererseits in in den Gehäusewänden 12 angebrachten Führungsnuten verschiebbar gelagert sind. Der Vollständigkeit halber sei ferner erwähnt, daß der Deckel 2 in seiner geschlossenen Stellung mit einem an dessen Rahmen 4 ausgebildeten, verbreiterten Rand 17 unter Zwischenlage einer Dichtung 18 auf dem Gehäuse 1 bzw. auf den nicht näher be­ zeichneten Stirnflächen der Gehäusewände 12 aufliegt.
Im übrigen kann die erfindungsgemäße Lagerung, wenn das Ge­ häuse nicht frontflächenbündig einbaufähig ausgebildet sein muß, auch an einer Seitenwand des Gehäuses 1 angeordnet sein.
Vorzugsweise ist das Gehäuse 1 mit einem abnehmbaren Boden ausgestattet, so daß eine problemlose spritzgußtechnische Herstellung ermöglicht ist. Denkbar ist aber auch eine Aus­ bildung, bei der der Gehäuseansatz 8 als getrenntes und mit dem Gehäuse 1 zu verbindendes Bauteil herstellbar ist.

Claims (4)

1. Lagerung eines an einem Gehäuse schwenkbar angeordneten Deckels, der aus zwei zusammenzusetzenden Bauteilen aufgebaut ist und dessen Frontfläche zusammen mit einer frontseitigen Fläche eines Gehäuseansatzes in einer Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Gehäuseansatz (8) eine bezogen auf den Innenraum des Gehäuses (1) nach außen offene Lagerschale (11) derart ausgebildet ist, daß die geometrische Achse der Lagerschale (11) unterhalb der Frontfläche liegt,
daß an dem ersten Bauteil (4) des Deckels (2) eine im wesentlichen zylindrische Lippe (13) mit einem dem Innenradius der dem Gehäuse (1) zugeordneten Lagerschale (11) entsprechenden Rundungsradius angeformt ist,
daß an dem zweiten Bauteil (5) des Deckels (2) eine weitere Lagerschale (14) mit einem dem Außenradius der dem Gehäuse (1) zugeordneten Lagerschale (11) entsprechenden Innenradius ausgebildet ist und
daß die beiden Bauteile (4, 5) des Deckels (2) bei der Montage derart miteinander verbindbar sind, daß gleichzeitig die Lippe (13), die dem Gehäuse (1) zugeordnete Lagerschale (11) und die dem Deckel (2) zugeordnete Lagerschale (14) in Wirkverbindung gebracht werden.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseansatz (8) als ein vom Gehäuse (1) trennbares Bauteil ausgebildet ist.
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Mittenachse der Lippe (13) und der frontseitigen Fläche des Rahmens (4) gleich oder kleiner ist als der Radius der Lippe (13).
4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem zweiten Bauteil des Deckels (2) angeformte Lagerschale (14) federnd ausgebildet ist.
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