DE3141816A1 - Hammervorrichtung fuer einen drucker - Google Patents

Hammervorrichtung fuer einen drucker

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DE3141816A1
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Germany
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hammer
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plate
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trigger
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Masayuki Ota Tokyo Suzaki
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Ricoh Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/04Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line
    • B41J9/06Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line of stationary hammers, e.g. engaging a single type-carrier
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/127Mounting of hammers

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Anwaltsakte; 31 883
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Hammervorrichtung für einen Drucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Seriell arbeitende Drucker, die mit einer Reihe von Zeichcntypon ausgestattet sind, werden in großem Umfang zum Drucken bzw. Schreiben normaler Briefe in Büros sowie zum DruckcMi von Computer- und Telex-Ausgabodaten verwendet. Be-
H) züglich eines Druckers, welcher mit einer hohen Geschwindigkeit betreibbar ist bzw. betrieben wird, um Daten hoher Güte wiederzugeben, bestehen jedoch heute insbesondere in Verbindung mit der Entwicklung von Wortprozessoren strenge Anforderungen. Ein Drucker dieser Güteklasse druckt Zeichen mit genauen vorbestimmten Abständen und mit einem gleichförmigen Schwärzungsgrad sowohl in jedem Zeichen als auch bei allen Zeichen. Um Zeichen genau in vorbestimmten · Abständen zu drucken, muß ein Wagen in der Querrichtung in jeder Druckstellung genau eingestellt werden/ und hierzu wird ein Servomotorsystem verwendet, mit welchem eine genaue Steuerung der Einstellung möglich ist. Die Einstellgenauigkeit hängt auch von der Einteilungsgenauigkeit oder von Abständen am Umfang zwischen einer Vielzahl von Fingern ab, welche radial an einem Typenrad angeordnet sind. Im Hinblick auf eine industrielle Fertigung und Herstellung können jedoch bei den Typenrädern gewisse Fehler bei der Einteilungsgenauigkeit und eine gewisse Verformung ihrer Finger nicht vermieden werden.
Hieibei wird insbesondere bei einem sogenannten "Daisy-Typenrad", bei welchem die Einteilungsgenauigkeit besonders wichtig ist, ein Hammeraufbau mit einer Auslöseeinrichtung ver-
wendet. Insbesondere ist ein Typenauslöser (fount detent) in Form eines Ansatzes (oder einer Vertiefung) auf der Rückseite jeder Type an einem Typenrad angeordnet und bezüglich der Mittelachse der Type ausgerichtet. Andererseits weist ein Hammeraufbau an seinem vorderen Ende ein Auslöseteil in Form einer Vertiefung (oder eines Ansatzes) auf, die bzw. der zu der Form des Typenauslösers komplementär ist. Wenn der Auslöser an dem Hammer angetrieben wird, wobei das Anliegen bzw. der Kontakt an einen ausgewählten Typenauslöser an dem Typenrad angepaßt ist, wird ein entsprechendes Zeichen mit dem Typenrad gedruckt, das genau in seiner Druckstellung angeordnet ist. Der Hammeraufbau muß eine Translationsbewegung bzw» eine Parallelverschiebung zu dem Typenrad hin ausführen·, und darf nur eine minimale Seiten- oder Querschwingung aufweisen und muß eine ausgezeichnete Haltbarkeit und Zuverlässigkeit aufweisen, um hohen Betriebsgeschwindigkeiten folgen zu können. Keine der bisher vorgeschlagenen oder in der Parxis eingesetzten Hammerausführungen hat bisher mit Erfolg voll diesen Anforderungen entsprochen. '.
Bei einer anderen, bekannten Ausführungsform eines Hammeraufbaus ist ein Hammer mit einem Drehpunkt verwendet. Bei dieser Hammerausführ.üng ist es jedoch schwierig, die Hammerrichtung bezüglich einer Typenberührungsrichtung mit der Druckrichtung einer Type während eines Druckvorgangs auszurichten. Obwohl die Druckstellung genau eingestellt werden kann, wird ein Schriftzeichen im Hinblick auf die Schwärzungsgradverteilung infolge einer örtlichen Berührung.des
Of) I
ow Hammers mit einer. Type (fount) ungleichmäßig, was dann eine Datenaufzeichnung geringer Güte zur Folge hat.
Die Erfindung soll daher eine Hammervorrichtung für einen Drucker schaffen^ bei welchem ein Hammerteil (bullet) mit einem Typenauslöser für 'eine Translationsbewegung in Anlage bringbar ist, um dadurch eine Seiten- oder Querschwingiing des Hammerteils auf ein Minimum herabzusetzen, und um eine
ausgezeichnete Schriftzeichenqualität zu erhalten. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Hammervorrichtung für einen Drucker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vor-
i, teilhafto Weiterbildüngen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ungogebon.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der. Erfindung weist eine Hammervorrichtung für einen Drucker ein Hammerteil auf, welcher aus einem Auslöser und einem rechteckigen steifen Teil gebildet ist. Das feste steife Teil des Hammerteils ist an einer Kante durch angeflanschte (sich drehende) Lager, die an einer Bezugsseite festgelegt sind, und an der anderen Kante durch ein anderes angeflanschtes' (sich drehendes) Lager, das auf"der gegenüberliegenden Seite festgelegt ist, verschiebbar geführt. Hierdurch kann das Hammerteil zu einem Typenrad hin translatiert bzw. parallelverschoben werden, so daß der Auslöser mit einem Typenauslöser in Eingriff kommt, so daß der Drucker ein Zeichen hervorragender Qualitat drucken kann. Durch die Erfindung ist somit eine insgesamt verbesserte Hammervorrichtung für einen Drucker geschaffen . *
Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen: ;
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Seriendruckers, bei welchem die:Erfindung anwendbar ist;
Fig.2 eine Vorderansicht eines in dem Drucker
der Fig.1 untergebrachten Wagens;
3^ pig,3 eine Draufsicht auf den Wagen;
Fig.4 · eine Seitenansicht des Wagens;
3U1816 ' ·:*
Fig. 5 eine Vorderansicht eines ebenfalls in dein
Drucker der Fig.1 installierten Trägers;
Fig.6 eine Seitenansicht des Trägers\
Fig.7 » eine in Einzelheiten aufgelöste perspektivische Darstellung eines Teiles eines Wageneinstellmechanismus in dem Drucker der
Fig.1;
10
Fig.8 eine vergrößerte Vorderansicht eines Sta
bes zum Halten des Wagons und dessen zucjc- ; ordneten Teilen;
I^ Fig.10 * eine vertikale Schnittansicht durch eine
Fläche, an welcher der Wagen an dem Träger befestigt ist;
Fig.11 , eine vertikale Schnittansicht durch einen Leitungshalteteil;
Fig.12 ' eine Draufsicht auf ein Leitungshalteteil;
Fig.13 * eine Vorderansicht eines Antriebswellen-Schiebemechanismus;
Fig.14 · eine perspektivische Ansicht eines'Hammeraufbaus;
Fig.15 - eine Draufsicht auf eine Magnetanordnung;
Fig.16 ' eine Vorderansicht der Magnetanordnung; Fig.17 und 18 Schnittansichten der Magnetanordnung;
Fig.19 : eine perspektivische Ansicht einer Farb-
• *
- sr-
■2- ί bandkassette;
Fig.20 eine Rückansicht eines oberen Anschlags;
Fig.21 eine perspektivische Ansicht eines Halters
zum Halten der Farbbatidkassette;
Fig.22 eine vergrößerte Draufsicht auf den Hammeraufbau, und j ■ i-
Fig. 23 eine in Einzelteile a|ifgelöste perspekti
vische Ansicht des Hammeraufbaus.
Ln I1VLg.! ist ein Soriendruckor 10 dargestellt, in welchem
die Hammervorrichtung gemäß der Erfindung anwendbar ist. Der Drucker 10 weist ein Rahmengestell 12 'auf, welches aus einem Druckgußteil besteht und ein Führungsstück 14 aufweist. Ein Träger 18 ist hin- und herbewegbar an dem Führungsstück 14 und einer Führungsstange. 16 gehaltert, welche fest an dem Rahmengestell 12 angebracht ist. Der Träger 18 trägt einen Wagen 22, an welchem ein Typenkopf in Form eines blumenblattförmigen Typenrads 20 abnehmbar gehaltert ist. Eine Walze 24 erstreckt sich im wesentlichen horizontal in einem Zwischenteil zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Rahmengestells 12. »
In Fig. 5 und 6 weist, dor Träger 18 ein Druckgußteil auf, welches, wie in einer Draufsicht dargestellt ist, einen
etwa rechteckigen Rahmen bildet. Einet flache vertikale Rollenhalterung 26 ist fest mit einem hinteren Endteil des Trägers 18 verbunden. Drei Rollen 28 sind drehbar an der Halterung 26 gehaltert, welche das Führungsstück 14 des Rahmens 12 umgreifen, und zwar zwei oben und eine von unten. Weitere drei Rollen 30 sind an einem Vorderteil des Trägers 18 drehbar gehaltert und liegen oben und unten an der Führungsstange 16 an. Eine Platte 34 ist1 zwischen dem vorderen
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und hinteren Ende des Trägers 18 angebracht. Bolzen 3 2 stehen von derPlatte 34 vor, um einen (nicht dargestellten) Antriebsdraht zu halten. Der Träger 18 weist einen Zwischenteil mit einem Paar quer ausgerichteter, etwa V-förmiger Ausnehmungen 36 auf, deren obere Enden nach oben weisen und an dem Wagen 22 anliegen. Ebene Flächen 38 verlaufen von den hinteren Kanten der jeweiligen V-förmigen Vertiefungen 36 nach hinten, wobei jeweils Bolzen 4 0 von den ebenen Flächen 38 vorstehen. Halteteile 44 sind verschiebbar an den
jQ einzelnen ebenen Flächen 38 gehaltert, wobei die Bolzen 40 mit Längsschlitzen 42 in Eingriff stehen. Die Halteteile sind an den ebenen Flächen 38 mittels Schrauben 46 befestigt, um so eine Achse des Wagens 22 fest einzuklemmen,-wie noch beschrieben wird. Der Wageneinstollmechanismus 48 ist am vorderen Teil des Trägers 18 angeordnet.
Wie aus Fig.7 und 8 zu ersehen, weist der Wageneinstellmechanismus 48 eine etwa L-förmige Grundplatte 50 auf, welche fest mit dem Träger 18 verbunden ist. Die Grundplatte 50 weist ein Bezugsteil 54 mit einer vertikalen Bezugskante und ein Halteteil 56 auf, das von dem Bezugsteil 54 nach rückwärts um die Dicke der Grundplatte 50 versetzt ist. Führungsbolzen 58 stehen nach vorne von der vorderen Fläche des Halteteils 56 vor. Ein Gleitstück 62 weist zwei horizontalte Längsschlitze 60 auf, in denen jeweils die Führungsbolzen 58 des Haltetcils 56 aufgenommen sind. Folglich ist das Gleitstück 62 quer entlang und bezüglich des Halteteils 56 in einem begrenzten Bereich verschiebbar. Das Gleitstück 62 ist in Richtung auf das Bezugsteil 54 durch .
eine Zugfeder 66 gleichmäßig vorgespannt, welche mit einem Ende nahe bei dem Bezugsteil 54 an dem Bolzen 58 und mit ihrem anderen Ende an einem umgebogenen Ende 64 des Gleitstücks 62 befestigt ist. Das Ende des Gleitstücks 62, das bei dem Bezugsteil 54 liegt, weist eine Spitze auf, an welcher eine schräg nach oben verlaufende Kante 68 und eine schräg nach unten verlaufende Kante 70 enden. Das untere Ende der Kante 70 weist einen kurzen Ansatz 72 mit
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einer ebenen Fläche auf. Die obere Fläche der Grundplatte 50 dient als Bezugsfläche 74, auf welcher ein Sperrstift aufliegt. ■
Wie in Fig.5 und 6 dargestellt, trägt der Träger 18 auch ein elastisch federndes Teil 76 an seinem vorderen Ende. Das federnde Teil 76 hat die Aufgabe, einen» Kartenhalter zu halten. S
In Fig.2 bis 4 weist der Wagen 22 ein Hauptteil 80 in Form eines Druckgußteils auf. Ein Motor 82 ist an einem mittleren unteren Teil des Rahmens 80 gehaltert, Während eine Antriebswelle 84 durch ein (nicht dargestelltes) Universalgelenk wirksam mit einer abtreibendenWelle des Motors 82 verbunden ist. Die Antriebswelle 84 wird von einem Arm 88 getragen, dessen anderes Ende auf einer Welle 86 drehbar gehaltert ist. Ein kreuzförmiger Halter 90 ist am vorderen Ende der Antriebswelle 84 gehaitert, um ein Typenrad 20 zu halten. Ein magnetisches Teil ist an einem Zwischenteil des Arms 88 gehalten, um mit Magneten 90 und 92 zusammenzuwirken, welche oberhalb bzw. unterhalb des Arms 88 angebracht sind. Wie·in Fig.13 dargestellt, sind Anschläge 94 und 96 vorgesehen, um obere bzw. untere Begrenzungen einer Bewegung des Arms 88 festzulegen. Wie ebenfalls in Fig.13 dargestellt ist, weist ein der Welle 86 abgew^.ndtes Ende des Arms 88 einen Schlitz98 auf, in welchem ein Ende einer Blattfeder 102 aufgenommen ist, deren anderes Ende mittels einer Schraube 100 an dem Hauptteil 80 befestigt ist. Die Blattfeder 102 und der Arm 88 haben jeweils ein zusammenpassendes Ende, das vertikal in zwei Teile; geschlitzt ist, und stehen mit einem vertikalen, fest an dem Hauptteil 80 angebrachten Führungsteil 104 von beiden Seiten in Eingriff, wodurch eine Schwingung in Längsrichtung verhindert ist.
Ein Hammeraufbau 106 ist am vorderen oberen Ende des Hauptteils 80 angebracht. Wie im einzelnen in Fag.14# 22 und 23 dargestellt ist, ist der Hammeraufbau aus"-einem FührungS-"
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. AA- '
teil 108 und einem Hammerteil (bullet) 110 gebildet. Das Hammerteil 110 weist eine Hauptantriebsplatte 116 auf, welche als rechteckiger, steifer Teil des Hammerteils 110 dient. Die Antriebsplatte 116 weist in ihrem mittleren Bcreich eine rechteckige öffnung 118 und eine öffnung 120 an ihrem einen Ende auf. Das Hammerteil 110 weist einen Auslöser 114 auf, welcher mit einem Ende der Antriebsplatte 116
senkrecht zu der Hauptebene der Antriebsplatte . 11.6; verbunden ist.Der Auslöser 114 weist eine vertikale, etwa V-förmige Nut 112 auf, welche zu einem konvexen Typenauslöser an dem Typenrad 20 paßt. Das Führungsteil 108 weist einen Halter 124auf, welcher in einer Seitenansicht etwa T-förmig ausgebildet und mittels Schrauben 122 an dem Hauptteil 80 angebracht ist. Positionierstifte 126 stehen von einer Seite des Halters 124 vor. Mit Gewinde versehene Bohrungen 128 sind zwischen den Positionierstiften 126 in dem Halter 124 ausgebildet. Eine Führungsplatte 136 ist an einer Seite des Halters 124 mittels Schrauben 134 befestigt, welche in mit Gewinde versehene Bohrungen 132 in der Führungsplatte 136 und die mit Gewinde versehenen Bohrungen 128 in dem Halter 124 geschraubt sind. Beispielsweise stehen die Stifte .126 an dem Halter 124 in entsprechende Bohrungen in der Führungsplatte 136 in Eingriff, um die Führungsplatte bezüglich des Halters 124 genau in die richtige Lage zu bringen» Eine zweite Führungsplatte 142 ist an der anderen Seite des Halters 124 mittels Schrauben 140 parallel und in einem vorgegebenen Abstand zu der Führungsplatte 136 befestigt. Hierzu sind in dem Halter 124 weitere mit Gewinde versehene Bohrungen 138 vorgesehen. Schrauben 140 gehen
durch Längsschlitze 144 in der zweiten Führungsplatte 122 in die Bohrungen 138 in dem Halter 142. Hierdurch kann die Führungsplatte 142 auf die unverschiebbare Führungsplatte zu und von dieser weg verschoben und in einer optimalen Stellung befestigt werden. Zwei Kugellager 148 sind an der Führungsplatte 136 befestigt, um als sich drehende Lager zu dienen. Die Kugellager 148 liegen an einer Seitenkante der Antriebsplatte 116 an. Eine Linie, welche zu dem Innenum- ; - 9 -
fang der Kugellager 148 tangential verläuft, legt eine zu dem Typenrad 20 hin ausgerichtete Bezugslinie fest. Die Kugellager 148 .sind mit Flanschen 146 versehen, welche mit der oberen Fläche der Führungsplatte 136 zusammenwirken, um b die Antriebsplatte 116 in vertikaler Richtung zu positionieren. Ein weiteres Kugellager 152 mit einem Flansch 150 ist an der Führungsplatte 142 angebracht und dient auch als ein sich drehendes Lager. Dieses Kugellager 152 ist so angeordnet, daß es eine Spitze eines gleichseitigen Dreiecks bildet, dessen andere Ecken durch die beiden Kugellager 148 festgelegt sind. Der Flansch 150 des Kugellagers 152 und die obere Fläche der Führungsplatte 142 wirken zusammen, um die Antriebsplatte 116 an der anderen Seite in vertikaler Richtung zu positionieren. Das Hammerteil 110 ist ständig nach rückwärts durch eine Rückholfeder 156-vorgespannt, welche mit einem Ende in der Öffnung 120 der Antriebsplatte 116 und an ihrem anderen Ende durch einen von dem mittleren Teil des Halters 124 vorstehenden Bolzen 154 gehalten ist.
Eine Magnetanordnung 160 ist am hinteren Ende des Hammeraufbaus 106 angebracht. Wie aus Fig.15 bis 18 zu ersehen ist, weist die Magnetanordnung 160 eine Grundplatte 162 aus Eisen und eine Anzahl Joche 184 aus Siliziumstahl auf, die auf der Grundplatte 162 übereinander angeordnet sind. Zwei Kerne 166 mit gleichen Schenkelformen erstrecken sich von der Grundplatte 162 und den Jochen 164 aus. Um die einzelnen Kerne 166 sind Wicklungen 168 gewickelt. Ein Anker 170 ist schwenkbar an einer Seite der Grundplatte 162 gehaltert, während zwei Anschläge 172 an der anderen Seite angebracht
sind, um einen Schwenkbereich des feien Endes des Ankers 170 festzulegen. Die Anschläge 172 bestehen aus exzentrischen Wellen, welche in gewünschte Stellungen gedreht und in diesen dann festgehalten werden, um so einen optimalen Schwenkbereich des Ankers einzustellen. Die Bodenplatte 162 und die Joche 164 weisen durchgehende Bohrungen auf, durch welche Schrauben 174 geführt sind,um sie an dem Hauptteil 80 (siehe Fig.14) zu befestigen. Die Grundplatte 162 und
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die Joche 164 werden als ein einheitlicher Stapel verwendet. Im Hinblick auf ihre Positionierung weist die Grundplatte 162 eine Bohrung 176 auf, während jedes Joch 164 einen Vorsprung 178 und eine Vertiefung 180 hat, die durch eine Art Stanzvorgang geschaffen sind. Die Grundplatte 162 un die Joche 164 sind übereinandergestapelt, wobei ihre horizontalen Lagen so eingestellt sind, wie am besten aus Fig.18 zu ersehen ist.
wie in Fig.2 bis 4 dargestellt, ist die Farbbandkassetten-Halteplatte 190 an einer rückwärtigen oberen Fläche des Hauptteils des Wagens 22 befestigt. Ein Farbband-Antriebsmotor 192 ist auf der Unterseite an einer Seite der Halteplatte 190 angebracht und ist in kämmendem Eingriff mit der Farbband-Antriebswelle gehalten. Aufrechte Wandungen 196 stehen an gegenüberliegenden Seiten der Halteplatte 190 vor. Bolzen 198 vorbestimmter Länge ertrecken sich auf einer gemeinsamen Achse von den Wandungen 196 aus aufeinander zu. Ein elastisch federndes Halteteil 200 aus Kunststoff ist
^O schwenkbar an jedem Bolzen 196 gehaltert und durch einen Sprengring 202 gesichert. Wie aus Fig.21 zu ersehen ist, weist das Halteteil 200 ein Paar federnder Arme 206 auf, die in entgegengesetzten Richtungen von einer Bohrung vorstehen, durch welche sich der entsprechende Bolzen erstreckt. Elastische Widerlager 208 aus Gummi, Kautschuk u.a. sind an den äußeren Enden der jeweiligen Arme 206 angebracht. Eine federnde Verriegelungszunge 210 erstreckt sich aufrecht von einem der Arme 206 und weist an ihrem oberen Ende eine Schräge 212 und einen Verriegelungsansatz
214 auf. Jeder so ausgebildete Halter 200 ist beständig durch eine Zugfeder 216 vorgespannt, so daß sein vorderes Ende sich nach rückwärts bewegen will (siehe Fig.4).
aus Fig'. 20 zu ersehen, ist ein oberer Anschlag 218 35
verschwenkbar im mittleren Teil des Hauptteils 80 in der Weise gehaltert, daß er mit einem vorderen Teil einer Farb-
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bandkassette in Eintriff bringbar ist, wie noch beschrieben wird. Der obere Anschlag 218 weist eine Schräge 220, eine Verriegelungsschulter 222 und einen Ansatz .224 auf. Eine Feder 226 hält den oberen Anschlag 218 stationär entweder in seiner durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen Verriegelungsstellung oder in seiner durch eine strichpunktierte Linie wiedergegebenen Freigabestellung. Hebeteile 230 (von denen nur eines in Fig. 3 dargestellt ist) sind an dem Hauptteil 80 angebracht, um eine nach oben verriegelte Farbbandkassette mit einem (nicht dargestellten) Hebemechanismus in Gegenüberlage zu bringen, wie noch beschrieben wird. Eine Farbbandkassette 228 (Fig. 19) ist im allgemeinen U-förmig und weist auf jeder Seite einen nach außen stehenden Ansatz 232, mit welchem ein Verriegelungsansatz 214 an dem Halter 200 in Eingriff bringbar ist, und ein Widerlager 234 auf, an welchem der obere Anschlag 218 in Anlage bringbar ist. Wandungen 236 sind auf beiden Seiten des Ansatzes 23.2 vorgesehen, um den Verriegelungsansatz 214 in· der Längsrichtung richtig festzulegen. Ein Farbband 238 ist in dem Gehäuse 228 untergebracht und liegt zwischen gegenüberliegenden vorderen Schenkelteilen 240 teilweise frei. Wie. in Fig. 2 bis 4 dargestellt, sind ein Paar Farbbandführungen 242 an dem Hauptteil 80 auf beiden Seiten des Hammeraüfbaus 106 festgelegt. Jede Farbbandführung 242 ist an ihren gegenüberliegenden Enden an dem Hauptteil 80 befestigt und mit einem Ansatz 244 versehen, um den unteren vorderen Teil eines elastisch federnden Kartenhalters 76 aufzunehmen. Die Farbbandführung 242 weist auch eine Farbband-Führungsfläche 246 in einem Zwischenteil und einen Spalt 248 in .ihrem oberen Teil
auf. :
Wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, erstreckt sich eine Stange 250 durch einen unteren Zwischenteil des Hauptteils ■30 und ist an diesem befestigt. Jedes Ende der Stange bzw. '^°Achse 250, das von dem Hauptteil 80 vorsteht, trägt ein Lager 256 mit einer Wellscheibe 254, die zwischen dem Lager 256 und der benachbarten Seitenwand 252 des Hauptteils 80
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AS
angeordnet ist. Ein Sprengring 256 ist am äußeren Ende der Stange 250 vorgesehen, wodurch verhindert ist, daß das Lager 256 nach außen rutscht. Eine Schraube 26 0 ist durch das Hauptteil 80 in die Achse 250 geschraubt, um seitliche Bewegungen der Achse 250 zu verhindern. Ein Verriegelungsbolzen 262 steht von einem mittleren vorderen Teil des Hauptteils 80 vor, und ist mit dem Wageneinstellmechanismus 48 in Eingriff bringbar (siehe Fig. 4).
Der Wagen 22 ist mit Leitungen, die elektrisch mit einem Ansteuersystem verbunden sind/Und mitLeitungen versehen, die elektrisch mit einem Fühl- und Steuersystem verbunden sind. Wie in Fig. 4, 11 und 12 dargestellt, sind diese Leitungen zu einer Ansteuerleitung 270 und einer Steuerleitung 272 gebündelt, welche jeweils voneinander abgeschirmt sind,-umeine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden. Wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, sind die Ansteuer- und Steuerleitung 270 bzw. 272 in einander zugeordneten, bogenförmig ausgebildeten Vertiefungen 276 fest aufgenommen, welche in einem
*u Leitungshalter 274 ausgebildet sind, welcher fest an dem Hauptteil 80 angebracht ist. Die Leitungen 270 und 272 sind in dem Vertiefungen 276 von oben durch ein elastisches Halteteil 278 befestigt, das eine längere Zunge 282 und zwei kürzere Zungen 286 auf beiden Seiten der längeren Zunge 282
aufweist. Das federnde Teil 278 kann beispielsweise ein dünnes Kupferblech sein. Mit dem abgebogenen Ende 280 der inneren längeren Zunge 282 wird die dickere Ansteuerleitung 270 gehalten, während mit den abgebogenen Enden der äußeren,
kürzeren Zunge 286 der dünnere Steuerdraht 272 gehalten wird, 30
Der Träger 18 ist hin- und her bewegbar an dem Rahmen 12 des Druckers 10 gehaltert, und der Wagen 12 ist auf folgende Weise abnehmbar an dem Träger 18 gehaltert. Zuerst
werden die Lager 256 an der Achse 250 in die V-förmigen 35
Vertiefungen in dem Rahmen 18 gelegt und durch die Halter 44, die noch seitlich bewegbar sind;lose darin festgehalten.
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Spannbacken 248 der Farbbandführungen 242 werden von Hand gehalten,, um den vorderen Teil der Anordnung nach unten zu schieben, bis der Verriegelungsbolzen 262 auf der Bezugsfläche 74 der Grundplatte 50 aufsitzt, wodurch das Gleit bstück G2 des Mechanismus 78 seitwärts verschoben wird. Unter dieser Voraussetzung drückt dann die Schräge 70 an dem Gleitstück 62 den Bolzen 262 gegen die Bezugsfläche 52 an dem Bezugsteil 54. Der Wagen 22 ist dann auf diese Weise sowohl in der. vertikalen als auch in der horizontalen Rich-
lOtung positioniert. Die Lager 256 in den V-förmigen Vertiefungen 36 werden dann an dem Träger 18 gesichert, wodurch dann der Wagen 22 vollständig an dem Träger 18 gehaltert ist. Hierbei verhindern die Sicherungsringe 258, daß die Lager 256 von der Welle 250 getrennt werden, während die Seilscheiben 254 einen Abmessungsfehler zwischen den Seitenwandungen 252 des Hauptteils 80 und den Lagern 256 aufnehmen. Eine genaue Einstellung und Positionierung des Wagens 22 ist folglich eindeutig, ohne daß bei den Abmessungen eine
hohe Genauigkeit eingehalten werden muß. 20
Auch kann das Typenrad 20 bequem gegen ein anderes ausgetauscht werden. Zum Austauschen werden die Spannbacken mit der Hand gehalten und nach oben geschoben, so daß der Wagen 22 drehbar über der Achse 250 liegt. Nach einem Aus- ^° tausch werden die Spannbacken 255 nach unten geschoben, um den Wagen 22 in die horizontale Lage zurückzubringen. Wegen des Vorhandenseins der flachen, ebenen Kante 72 an dem Gleitstück 62 kann die Bedienungsperson ein Einschnappen fühlen, wenn der Wagen 22 nach oben in Gegenüberlage ge-
bracht wird. Dies ist pschychologisch besonders vorteilhaft hinsichtlich einer Berührung während einer Handhabung. In einem Drucker, in welcher der Wagen 2 2 leicht nach oben drückt, um die Zeile zu ändern, ist verhindert, daß der Wagen 22 aufgrund seiner Trägheit nach oben federt, wenn er nach oben gestoßen bzw. geschoben wird.
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iDie Farbbandkassette 228 wird an dem Wagen 22 in eine vorbestimmte Stellung geladen, indem sie nur von oben nach unten gedrückt wird, bis die Halter 200 sich selbst verbiegen, und ihre Verriegelungsansätze mit den Ansätzen 232 an der
^Farbbandkassette 228 in Eingriff kommen. Wenn sich der obere Anschlag 218 in der Verriegelungsstellung befindet, kommt die Farbbandkassette 228 mit der Schräge 220 des oberen Anschlags 218 in Anlage, wodurch sie in die Freigabestellung gebracht wird; wenn sich der obere Anschlag 218 in seiner
10Freigabestellung befindet, kommt er mit dem Ansatz 224 des oberen Anschlag 218 in Anlage. Folglich wird die Schulter 222 des oberen Anschlag 218 in eine Stellung über dem Widerlager 234 an der Farbbandkassette 228 gebracht. In dieser Stellung ist ein bestimmter Zwischenraum zwischen dem Widerlager 234 und der Schulter 222 festgelegt. Während des Drukkens des Druckers wird das vordere Ende der Farbbandkassette 228 durch die Anhebeteile 230 hochgehoben. In diesem Augenblick stößt dann das Widerlager 234 der Farbbandkassette 228 gegen die.Verriegelungsschulter 222, wodurch dann eine
20weitere Bewegung nach oben verhindert ist. Wenn die Farbbandkassette 228 nach oben oder unten schiebt, bewegen sich allein die Farbbandkassette 228 und die Halter 200, und durch die sich dabei ergebende, sehr geringe, bewegte Masse oder das sehr geringe Gewicht ist die Schwingung u.a. der Hammervorrichtung auf ein Minimum herabgesetzt.
Das Typenrad 20 ist zwischen einer oberen und,einer unteren Stellung bewegbar, um eine gewünschte Zeichenart zu drucken.
Wenn-der obere Magnet 90 erregt ist, zieht er' das niagnoU-
'
sehe Teil an dem Arm 88 an, so daß der Arm 88 nach oben gezogen wird, und das Typenrad 20 in der oberen Stellung festliegt« Wenn der untere Magnet 92 erregt wird, wird der Arm 88 durch denselben Mechanismus nach unten bewegt, wodurch das Typenrad 20 in die untere Stellung verschoben wird. Das Typenrad kann somit mit Typen versehen werden, deren Anzahl zweimal größer ist als die Finger an dem Typenrad. Der Arm
- 15 -
3TA1816 :~ ■'" ''·' '"' ·'"
- TA -
1 88 ist durch die Blattfeder 102 ständig in seiner neutralen Stellung vorgespannt. Um die erforderliche Größe jedes Magneten 90 oder 92 auf ein Minimum herabzusetzen und um die-Verschiebungen bzw. Verstellungen des Typenrads 20 in den 5entgegengesetzten Richtungen auszugleichen, muß die Federkonstante der Blattfeder 102 ziemlich klein sein, wobei konstante Kräfte ausgeübt werden, um das Typenrad 20 nach oben oder unten zu bewegen. Bezüglich der Schwerkraft, d.h. des Gewichts der betreffenden Teile ist die neutrale Stellung
lOvorher so ausgewählt, daß sie an einer Stelle liegt, die sich nicht zwischen den Magneten 90 und 92, sondern etwas höher als diese Stelle liegt. Eine Ausrichtung der Blattfeder 102 zu der neutralen Stellung hin ist ohne weiteres dadadurch erreichbar, daß die Ausrichtung des Halterungsab-
!Sschnittes entsprechend voreingestellt wird. Da sich die Blattfeder in ihrer neutralen Stellung befindet, wenn sie entspannt ist, und da die Federkonstante nur linear wirkt, muß eine für jeden Magneten 90 oder 92 erforderliche Anziehungskraft nur so klein sein, daß sie keine Unregelmäßigkeit
2Oj36I denAüfwärts- und Abwärtsverschiebungen bzw. Verstellungen bewirkt.
Während eines Druckvorgangs ist, wie oben beschrieben notwendigerweise entweder der Magnet90 oder der Magnet 92 erregt. ^Wenn unter dieser Voraussetzung die Wicklungen 54 erregt werden, wird dadurch der Anker 170 angezogen und trifft dadurch gegen das hintere Ende der Antriebsplatte 116, wodurch diese nach vorwärts belastet wird. Der Auslöser 114 am vorderen Ende der Antriebsplatte 116 übt-dadurch über das Typenrad 20 einen Schlag auf das Farbband 238 und ein Blatt Papier aus. Das Farbband ist zwischen der Walze 24 und dem Typenrad 20 angeordnet. Folglich wird ein Zeichen, daß der dann gewählten Type auf dem Typenrad 20 entspricht, auf das
Blatt Papier gedruckt.
35
Damit ein derartiger Druckvorgang mit der erforderlichen Ge-
- 16 —
■ . λ. ;
nauigkeit erfolgt, muß die jeweilige Lage- und Hubbeziehung zwischen der Ansteuerplatte 116 und dem Anker 170 konstant gehalten werden. Die relative Lage des Hammqrteil 110 zu dem Hauptteil 80 ist durch Positionieren des Hammeraufbaus 106 festgelegt. Folglich ist der Hammerhub durch die Magnetanordnung 160 nachträglich festgelegt. Beim Zusammensetzen der Magnetanordnung 160 kann der Bereich und Winkel für die beste Wirkungsweise des Ankers 170 durch Einstellen der Anschläge 172 an der Magnetanordnung 160 festgesetzt werden. Folglich kann eine Einstellung dieses Abschnittes nur durchgeführt werden, indem die Magnetanordnung 160 bezüglich der Antriebsplatte 116 richtig festgesetzt · wird', wenn die vorher richtig hergerichtete Magnetanordnung 160 durch die Schrauben 174 an dem Hauptteil 80 befestigt; wird. Die ein-
1^ zige notwendige Einstellung ist ein Positionieren der Magnetanordnung 1 6 0 bezüglich der Antriebsplatte 116, wodurch ■ ein leichtes und schnelles Zusammenbauen gefördert ist.
Die Ansteuerleitung 240 und die Steuerleitung 272, die jeweils aus gebündelten Leitungen bestehen, sind durch den Halter 278 fest an den Grundteilen gehaltert. Die Leitungen 270 und 272 sind in den zwei zugeordneten, bogenförmigen Ausnehmungen 276 in den Halter 274 fest aufgenommen, wobei ihre Außenumfangsflachen satt aneinander anliegen. Diese ° Ausführung erfordert nur ein Minimum an Platz für die Leitungen 270 und 272. Dies hat sich als ziemlich wirkungs-' voll in Einrichtungen dieser Art erwiesen, in welchen der für Leitungen verfügbare Raum begrenzt ist^ Diese Leitungsverregung ist nicht mit einem Raumbedarf in einem herkömm-
liehen System vergleichbar, in welchem Leitungen einzeln befestigt sind, oder ist auch nicht mit einem anderen bekannten System vergleichbar, bei welchem Stellschrauben zwischen Leitungsdrähten liegen bzw. vorgesehen sein können, obwohl die Leitungsdrähte befestigt sind. ;In dem hin- und
' .
herbewegbaren Wagen 22 beispielsweise kann' der von den Leitungen eingenommene Raum über die ganze: Breite des Wagens
; - 17 -
ψ
-V-
verringert werden, wodurch die Gesamtgröße wesentlich kleiner wird. Außerdem sind zwei Leitungen 240 und 272 durch einen einzigen Halter -278 gehalten, wodurch die Anzahl an Bauteilen verringert ist und die Herstellung der Hammervorrichtung erheblich erleichtert ist.
Hinsichtlich des Hammeraufbaus 106 ist die Antriebsplatte 116 in vertikaler Richtung durch die Führungsplatten 136 und 142 und die Flansche 146 und 150 der Lager positioniert; die Führungsplatten 136 und 142 begrenzen hierbei die Lage der Unterseite der Platte 116, während die Flansche 146 und eine Hin- und Herbewegung der Platte 116 steuern. In seitlicher Richtung führen dieKugellager 148 die Seite der Antriebsplatte 116, welche als ein Bezug für eine Translations- oder Parallelverschiebung dient, während das Kugellager 152 eine seitliche Bewegung der Antriebsplatte 116 verhindert. Wenn die Antriebsplatte 116 so positioniert ist, ist, wie bereits ausgeführt, die Führungsplatte 142 auf die Führungsplatte 136 zu und von dieser weg seitlich verschiebbar. Da die vertikalen und seitlichenBewegungen bzw. Verschiebungen ausgeschlossen sind, führt die Antriebsplatte 116 entsprechend dem Verschwenken des Ankers 170 nur eine Translationsbewegung auf das Typenrad 20 zu und von diesem ■ weg durch. Hierdurch ist eine genaue Positionierung der 2^ Nut 112 in dem Auslöser 114 gewährleistet, so daß der Typenauslöser, mit dem die Nut 112 in Anlage kommt, während eines Druckvorgangs richtig geführt werden kann.Ein Finger an dem Typenrad 20 kann folglich gerade gerichtet werden, - wenn er bei den Fertigungsschritten verformt worden ist. Die Translationsbewegung erfolgt immer genau bezüglich einer Stellung auf der Walze 24, wodurch eine ungleichmäßige Schwärzungsverteilung in gedruckten Zeichen verhindert ist. Außerdem beeinflußt die Feder 156 zum Rückholen des Hammerteils 110 nicht die Translationsbewegung der Antriebsplatte 116, da sie auf die rechteckige Öffnung 118 der Antriebsplatte 116 begrenzt ist.
- 18 -
Gemäß der Erfindung ist somit eine Hammervorrichtung geschaffen, mit welcher Zeichen mit einer ausgezeichneten Qualität ohne irgendeine ungleichmäßige Schwärzungsvertei-" lung gedruckt werden können, und zwar deswegen, da ein Hammerteil aus einem Auslöser und einem rechteckigen steifen Teil besteht, dessen gegenüberliegenden Seitenkanten auf. einer Bezugsseite durch angeflanschte, sich drehende Lager und auf der anderen Seite durch ein angeflanschtes,sich drehendes Lager geführt werden, so daß das Hammerte11 immer eine genaue Translationsbewegung auf das Typenrad zu und von diesem weg ausführt. Ferner stört eine Feder zum Rückführen des Hammerteils die Translationsbewegung des festen steifen Teils nicht, da sie in einer in diesem Teil ausgebildeten öffnungen untergebracht ist. 15
Ende der Beschreibung
Leerseite

Claims (8)

  1. DR. BERG DIPL.-INii. StTAPI-": : : . .··. : DIPL.-I;NG. SCHWABE DR:*»R.:SAN-F>M"A1R *··* -"3ΊΑΊ816'
    : PATENTANWÄLTE
    • Postfach 860245 · 8000 München 86
    Anwaltsakte: 31:883
    Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
    Hammervorrichtung für einen Drucker
    Patentansprüche:
    f 1.] Hammervorrichtung für einen Drucker mit einem Typenrad, Tffelch.es eine Vielzahl radial angeordneterFinger aufweist, die jeweils mindestens eine Type an ihrer Vorderseite und einen Typenauslöser an ihrer Rückseite tragen, welcher koaxial zu der Type angeordnet ist, gekennzeichnet durch
    (a) ein Tragteil (124), das an einem Rahmen eines Wagens (22) gehaltert ist; < "
    (b) ein Stoßteil (110), das für eine Translationsbewegung zwischen einer ersten Stellung, in welcher es;von einem Typenauslöser frei ist, und einer zweiten Stellung, in welcher es an einem Ende des Typenauslösers anliegt, auf dem Tragteil (124) verschiebbar gehaltert ist;
    (c) eine Führungseinrichtung (146 bis 152).an welcher das Stoßteil (110) verschiebbar anliegt, damit es'während einer Translationsbewegung zwischen den beiden Stellungen geführt wird; .
    (d) eine Antriebseinrichtung (160) zum Verschieben des Stoßteils (110) aus_ der ersten in die zweite Stellung
    VII/XX/Ktz ; . - 2 - .
    V (089) 988272 Telegramme; Bankkonten. HypoBnnk München 441012281U)
    988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70O2KIII) Swift CwIC HYPO Dt' MM
    TELEX: »ay« Vcrrfnsbank München 45.11(XMItLZ 7O02O?70>
    052456OBERGd Postseheck München 65343-808 (Hl / 7(X)!(X)8O)
    (e) eine Zugfeder (156), welche das Stoßteil (110) ständig in der ersten Richtung vorspannt, und
    (f) eine Positioniereinrichtung (140 bis 144), um das Stoßteil (110) in einer vorbestimmten vertikalen und querverlau-
    £> fenden Ausrichtung genau einzustellen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Stoßteil ein Hammerteil (110) aufweist, das aus einem im wesentlichen rechteckigen, steifen Teil (116) 0 und aus einem Auslöseteil (114) gebildet ist, das an einem Ende des steifen Teils (116) senkrecht zu der Hauptebene des Tragteils (124) befestigt ist, wobei das Auslöseteil· (114) das eine Ende desStoßteils (110) festlegt und an seinem vorderen Ende eine vertikal verlaufende Nut (112) auf-
    1^ weist, welche so ausgebildet ist, daß sie zu einem Typenauslöser paßt, wenn das Hammerteil (110)in die zweite Stellung verschoben ist, so daß ein ausgewählter Finger, der den Typenauslöser trägt, in Querrichtung genau in einer
    Druckposition festgelegt ist.
    20
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e-k e η η-zeichnet, daß das steife Teil (116) eine im wesent<1ichen rechteckige öffnung aufweist, welche einen Raum zur Unterbringung der Zugefeder (156) festlegt, wobei die Zugfeder (156) mit einem Ende an einem von dem Tragteil (124) vorstehenden Bolzen (152) und mit dem anderen Ende in einer öffnung (120) gehalten ist, die in dem steifen Teil (116) nahe dem Ausiöseteil (114) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen zum Führen der Translationsbewegung des Stoßteils (110) zumindest zwei sich drehende Lager (148) mit jeweils einem Flansch (146), welche eine Bezugsseite für die Translationsbewegung des Stoßteils (110) bilden, und zumindest ein sich drehendes Lager (152) mit einem Flansch (150) aufweisen, welche die
    - 3 andere Seite für eine Translationsbewegung festlegt.
  5. 5. Hammervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch' y e k c> η nz e ic h η e t, daß die Positioniereinrichtung eine an einer bestimmten Stelle des Tragteils (124) befestigte, er.stυ Platte .(136) und eine zweite Platte (152) aufweist, die in Querrichtung auf die erste Platte (136) und νΌη dieser weg einstellbar befestigt ist, wobei die erste Platte (136) die beiden sich drehenden Lager (148) auf der Bezpgsseite und die zweite Platte (142) das zweite sich drehende Lager (152) so trägt, daß sie mit den Flanschen (146,150).; der sich drehenden Lager (148,152) zusammenwirken. «
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e R ο η n-15zeich.net, daß die Antriebseinrichtung«^ einen Elektromagneten (160) und einen Anker (170) aufweisen, welche so eingestellt sind, daß wenn der Elektromagnet (160) erregt wird, der Anker (170) angezogen wird, wodurch er auf das andere Ende des Stoßteils (110) trifft, wodutch das Stoßteil (1T0) entgegen der Wirkung der Zugfeder (156$ in die zweite Stellung gebracht wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bewegungsbereich äep Elektromagneten (160) optimal durch ein Paar Anschläge* (172) festgelegt ist. I
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e ?k e η η-
    zeichnet, .daß die Anschläge ein Paar .einstellbarer ?
    exzentrischer Wellen (172) aufweisen.
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8181 Inventor (new situation)

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