DE3140296A1 - Verfahren und fraeser zum herstellen schiffchenfoermiger holzflickstuecke und passender ausfraesungen in auszubessernden holzteilen - Google Patents

Verfahren und fraeser zum herstellen schiffchenfoermiger holzflickstuecke und passender ausfraesungen in auszubessernden holzteilen

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DE3140296A1
DE3140296A1 DE19813140296 DE3140296A DE3140296A1 DE 3140296 A1 DE3140296 A1 DE 3140296A1 DE 19813140296 DE19813140296 DE 19813140296 DE 3140296 A DE3140296 A DE 3140296A DE 3140296 A1 DE3140296 A1 DE 3140296A1
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Günther 4560 Kirchdorf Vetter
Hermann 4644 Scharnstein Wieser
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G1/00Machines or devices for removing knots or other irregularities or for filling-up holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf
  • Fräser zum Herstellen schiffchenförmiger Holzflickstücke und passender Ausfräsungen in auszubessernden Holzteilen, wobei die Holzflickstücke zweieckige Außenform, eine gerade Basisfläche und mindestens eine gewölbte Seitenf]äche besitzen.
  • Verfahren, Vorrichtungen und Geräte zum Herstellen von kreissegmentförmigen Ausflickhölzern sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. So beschreibt die At-PS 312 255 ein Verfahren bei dem ein Formfräser verwendet wiid, dessen Zähne unter einem spitzen Winkel zusammenlaufende seitliche Schneidkanten aufweisen und der zum Ausfräsen der Holzfehlerstellen dient. Diesem Formfräser ist ein zum erstellen der Flickstücke dienender heb- und senkbar angeordneter Kehlfräser zugeordnet, dessen Zähne bei Rotation des Kehlfräsers zwischen einander Ringräume freilassen, deren Querschnittpro-fil dem durch die zusammenlaufenden seitlichen Schneidkanten bestimmten Profil der Zähne des Formfräsers entspricht Ferner ist eine mit dem heb- und senkbaren Kehlfräser stets koaxiale, vorzugsweise durch einen auf der Antriebsspindel derselben drehbar gelagerten Tastring gebildete Tastfläche vorgesehen, die z.B. mittels einer teder an einer kreisrunden Schablone in ständiger Anlage gehalten ist. Die Schablone ist an einem den Vorschub des zur Bildung der Flickstücke dienenden Werkstückes mitvollführenden J'eil angeordnet, wobei der Durchmesser der Tastfläche gleich groß ist wie der Durchmesser des Kehlfräsers und der Durchmesser der Schablone dem Durchmesser des Formfräsers entspricht. Ilierbei werden durch den Kehlfräser die gewölbten Seitenflächen mehrerer Iiolzflickstück gleichzeitig aus einer Holzleiste ausgefräst, wonach von den so gebildeten wellenförmigen kippen der Holzleiste die äußersten Segmente zur Gewinnung der Holzflickstücke abgesägt werden.
  • Dadurch wird nur ein Bruchteil des Holzleistenquerschnittes ausgenutzt. Dieses Verfahren hat deshalb den schwerwiegenden Nachteil, daß nur ein Bruchteil des zur Verwendung gelangenden Holzes für die Herstellung von Holzflickstückerigenutzt wird und der weitaus größere Teil in den Abfall gelangt. Dieses Verfahren bedingt große ifolzquerschnitte, entsprechend große Ausschußquoten durch Holzfehler und unverhältnismäßig hohe Materialkosten.
  • tqit dem aus der AT-PS 360 229 bekannten Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung wird versucht, diese Nachteile zu beseitigen. Gemäß dieser £)ruckschrift werden schiffchenförmige tlolzflickstücke aus einer Holzleiste ausgefräst, u.zw. so, daß jeweils zwei LIolzflickstücke mit einander zugewendeten Basisflirchen, die durch einen Steg verbunden sind, hergestellt werden. Die Herstellung erfolgt dadurch, daß aus der Holzleiste mittels eines zu ihrer einen Seite angeordneten Fräsers zugleich die linke Seitenfläche des einen Holzflickstückes und die rechte Seite des anderen Holzflickstückes ausgefräst werden daß mittels eines zur anderen Seite der Holzleiste angeordneten weiteren Fräsers zugleich die jeweils andere Seitenfläche der beiden Holzflickstücke ausgefräst wird, und daß hierauf die beiden Holzflickstücke an den Basisflächen voneinander getrennt werden, u.zw. durch aussagen des Steges mittels eines Kreissägeblattes.
  • Leide bekannten Verfahren haben gemeinsam, daß ein Werkstiick in enstprechenden, genau vorgegebenen Dimensionen für die Flickenherstellung angefertigt werden muß, was schon Arbeitsgänge vor der eigentlichen Flickenherstellung voraussetzt Weiters sind beide Verfahren zur Herstellung dieser Flicken an relativ aufwendige maschinelle Einrichtungen gebunden, was von vornherein eine Flickenherstellung in großem Umfang voraussetzt, um die für die bekannten Verfahren erforderlichen Investitionen wirtschaftlich vertretbar zu machen. Der Holzverarbeiter, z.B. ein Tischler, der die Holzflickstücke verwendet, ist kaum dazu in der Lage, jedenfalls aber nicht daran interessiert, sich für das Ausflicken von Holzfehlerstellen ein so aufwendiges Spezialgerät anzuschaffen. 1n der >'raxis werden deshalb solche Holzflickstücke von 'pezialfirmen hergestellt und dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Der Verbraucher benötigt nun seinerseits ein spezielles Handfräsgerät, um passende Ausnehmungen im Bereich der fehlerhaften Stellen des zu verarbeitenden Holzes herzustellen, in die er die zugekauften Holzflickstücke einsetzt. Aber auch diese Vorgangsweise ist mit erheblichen Nachteilen verbunden Des Holz als natiArlicher Werkstoff ist in seiner Farbe und Struktur immer unterschiedlich. Wenn nun der Tischler einen Holzfehler mit einem zugekauften Holzflickstück-ausbessern will, dann hat er oft die größten Schwierigkeiten, aus dem zugekauften Sortiment ein Holzflickstück zu finden, das in Farbe und Struktur zu dem auszubessernden Holz passen Es kommt oft vor, daß bei heiklen Naturholzarbeiten überhaupt kein geeignetes Holzflickstück zur Verfügung steht.
  • Dieser Nachteil ist umso gravierender, je vielfältiger bzw.
  • individueller die Fertigung des Tischlereibetriebes ausgelegt ist, da ja der Tischler auf die Holzsortenwahl und Aus wahl der Holzqualität für die Flickenherstellung in der Kegel keinen Einfluß nehmen kann. Die bisher bekannten Verfahren für die Ausbesserung von Holzfehlern mit hilfe von Holzflickstücken können deshalb allenfalls für Ausflickvorgänge an Werkstücken geringer Verarbeitungsqualität verwendet werden, sind aber für hohe und höchste Ansprüche die immer häufiger an Massivholzprodukte gestellt werden, grundsätzlich nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie die zugehörigen Fräser zum Herstellen schiffchenförmiger Holzflickstücke anzugeben, mit deren Hilfe der Tischler unter Verwendung seiner vorhandenen Holzbearbeitungsmaschinen die für die Ausbesserung erforderlichen Holzflickstücke sowie die dazu passenden Ausfräsungen in den Werkstücken auf einfache Weise selbst herstellen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstück an einer Fläche von einem Stirndieser angefräst wird, dessen Schneidkanten wenigstens in seinem Umfangsbereich zu seiner Achsmitte hin ansteigend verlaufen, wodurch eine aufgewölbte Ausfräsungsgrundfläche entsteht, die durch Abtrennen entlang einer Trennlinie oder Anfräsen der der ersten Anfräsung gegenüberliegenden Seite als Plättchen anfällt, das mindestens eine Fläche aufweist, die mit einer zur Mitte der Anfräsung hin ansteigenden Aufwölbung versehen ist, daß weiters das Plättchen durch Trennschnitte in schiffchenförmige Holzflickstücke verschiedener J)imensionen zerteilt wird, die in Ausfräsungen passen, deren Flanken mit einem Nutfräser hergestellt werden, dessen Schneiakanten dem Kurvenverlauf der vom Stirnfräser hergestellten Åusfrasungsgrundfläche weitgehend entsprechen. Der Tischler oder ein sonstiger Ilolzverarbeiter kann nach diesem Verfahren ohne großen Aufwand selbst die erforderlichen Ausfräsungen in den auszubessernden Holzteilen sowie die in die Ausfräsungen passenden schiffchenförmigen Holzflickstücke herstellen. Er kann dabei als Ausgangsmaterial für die Holzflickstücke das gleiche Holz verwenden, wie die auszubessernden Holzteile, so daß die Holzflickstücke in ihrer Maserung und in der Farbe sicher zu dem auszubessernden Holz passen.
  • Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden vorteilhaft Fräser verwendet, wobei die Schneidkante des Stirnfräsers und die Schneidkanten des Nutfräsers nach einem Kreisbogen verlaufen. Man erhält dadurch eine bombierte Ausfräsungsgrundfläche und dazu passend verlaufende Seitenflächen der Ausfräsungen in den auszubessernden Werkstücken.
  • Die chneidkante des Stirnfräsers und die Schneidkanten des Nutfräsers können aber auch eine zur Mittelachse des Fräsers hin nnsteigende Gerade bil.den wobei dann kegelförmig verlaufende flächen erhalten werden. Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß die Schneidkante des Stirnfräsers von der Linienführung der Schneidkanten des Nutfräsers leicht abweichend vorgesehen ist. Dadurch allenfalls entstehende Abweichungen lassen sich beim Einbringen der Holzflickstücke in die Ausfräsungen bzw. beim Einleimen leicht ausgleichen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörigen Fr-aser sind nachfolgend. an Hand der Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stirnfräser, Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein mit dem Fräser nach Fig -1 angefrästes tlolzstück9 Fig. 3 das Holzstück nach Fig 2 in Draufsicht 9 Fig. 4 einen Nutfräser in Seitenansicht9 Fig. 5 ein mit dem Nutfräser nach Fig 4 angefrästes Holzstück im Schnitt und Fig. 6 das Holzstück nach Fig. 5 in Draufsicht.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Stirnfräser besteht aus einem Fräserschaft 1 und einem mit einer Schneidkante 2 versehenen Fräserkörper 3. Der Fräserschaft 1 ist so ausgebildet, daß er in ein gebräuchliches Dohrfutter eingespann-t werden kann. Die Schneidkante 2 ist zur Fräsermitte hin ansteigend ausgeführt, so daß mit dem Stirnfräser ein gewölbtes Holz stück ausgefräst werden kann. Der Schnittwinkel der Schneidkante 2 ist der stirnseitigen E'räserbenützung entsprechend angesetzt. Der Fräserkörper 3 nimmt mit genügender Materialreserve die Hinterwölbung der Schneidkanten auf.
  • Aus der Schnittdarstellung in Fig. 2 ist ersichtlich9 daß in einem Holzstück 4 mit dem Stirnfräser nach Fig. 1 eine ausfräsung hergestellt ist, die eine bombiert verlaufende Ausfräsungsgrundfläche 5 besitzt. Wenn das Holzstück 4 entlang der strichtpunktiert eingezeichneten Schnittlinie 6-7 aufgeschnitten wird, entsteht ein rundes, einseitig gewölbtes Holzplättchen. Es ist aber auch möglich, das Holzstück 4 auch von der mit 18 bezeichneten Unterseite her anzufräsen, wobei eine Einfräsung entlang der gestrichelt eingezeichneten Seitenwände 8 und 10 entsteht. Durch die gewölbte Schneidkante 2 des Stirnfräsers entsteht eine gleichfalls mit gestrichelten Linien eingezeichnete untere Ausfräsungsgrundfläche 9. Auf diese Weise kann ein rundes Holzplättchen erzeugt werden, das auf beiden Seiten gewölbt ist. Man kann dieses Holzplättchen entlang der Schnittlinie 6-7 auftrennen, wodurch man zwei je einseitig gewölbte Holzplättchen erhält.
  • Es ist aber auch möglich, das Holzstück 4 einseitig durch seine ganze Dicke durchzufräsen, so daß die mit 17 bezeichnete Trennlinie eines einseitig gewölbten Holzplättchens mit der Unterseite 18 des Ilolzstückes 4 zusammenfällt.
  • Fig 3 zeigt das mit dem Stirnfräser nach Fig. 1 angefräste Holzstück 4 in der Draufsicht. Die kreisrunde Einfräsungsstelle 11 trennt das Holz des so entstandenen Holzplättchens 12, aus welchem die Holzflickstücke gebildet werden, von dem Holzstück 4. Das runde Holzplättchen 12 kann entlang von strichpunktiert eingeeichneten Trennschnitten 13-14 bzw. 15-16 in Holzflickstücke der gewünschten Größe unterteilt werden.
  • Mit dem in Fig. 4 gezeigten Nutfräser werden die Ausfräsungen im Bereich der Fehlerstellen in den auszubessernden Holzteilen hergestellt, welche Ausfräsungen die mit dem Nutfräser nach Fig. 1 hergestellten Holzflickstücke aufnehmen.
  • Die Schneidkante 19 des Nutfräsers nach Fig. 4 verläuft nach einer Kurve, die mit der Kurve der Schneidkante 2 des Stirnfräsers nach Fig. 1 übereinstimmt. Es können allenfalls kleinere Kurvenabweichungen vorgesehen sein, die dazu dienen, die Holzflickstücke mit besserem Halt in den Ausfräsungen zu verspannen. Der Schnittwinkel der Schneidkante 19 ist aber in Übereinstimmung mit der Fräserbenützung entlang seines Kreisumfanges ausgebildet. Die in einer Ebene verlaufende S.chneidkante 24 auf der der Schneidkante 19 gegenüberliegenden Seite des Nutfräsers entspricht der Schnittlinie 6-7 bzw. der ebenen Trennlinie 17 des gemäß Fig. 2 ausgebildeten Holzflickstdckes. In der Achse des Nutfräsers nach Fig. 4 ist eine mit 20 bezeichnete Bohrung vorgesehen , die zur Aufnahme einer Welle einer gebräuchlichen Winkelfräse oder einer Handkreissäge dient. Wenn Holzflickßtücke mit auf beiden Seiten gewölbter Oberfläche verwendet werden sollen, weist der Nutfräser au9 beiden Seiten geRrUmmt verlaufende Schneidkanten 19 bzw. 21 auf In Fig. 5 ist ein Brett 22 dargestellt , in dem im Bereich einer Fehlerstelle eine Ausfräsung 23 vorgesehen ist, Die Seitenflanken 25 und 26 sowie auch die gestrichelt einige zeichnete Seitenflanke 27 der Ausfräsung 23 entsprachen den Schneidkanten 19, 24 bzw. 21 des Nutfräsers nach Fig0 4 und stimmen damit auch mit dem Verlauf der Seitenflanken der mit dem Stirnfräser nach Fig. 1 hergestellten Holzflickstücke überein. Aus der Draufsicht auf das ausgefräste Brett nach Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Ausfräsung 28 schiffchenförmig verläuft und von den Flanken 29 und 30 begrenzt ist0 Gegebenenfalls kann auch eine Ausfräsung mit doppelter Breite vorgesehen sein, die dann entlang der gestrichelt eingezeichneten Flanke 31 verläuft Die zur Ausbesserung verwendeten Holzflickstücke passen hinsichtlich ihrer Form und ihrer Abmessung in die Ausfräsungen genau hinein,

Claims (2)

  1. "Verfahren und Fräser zum erstellen schiffchenfönniger Holzflickstücke und passender Ausfräsungen in auszubessernden Holzteilen" Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen schiffchenförmiger Holzflickstücke und passender Ausfräsungen in auszubessernden Holzteilen, wobei die Holzflickstticke zweieckige außenform, eine gerade Basisfläche und mindestens eine gewölbte Seitenfläche besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstück an einer Fläche von einem Stirnfräser (3) angefräst wird, dessen Schneidkanten (2) wenigstens in seinem Umfangsbereich zu seiner Achsmitte hin ansteigend verlaufen, wodurch eine aufgewölbte Ausfräsungsgrundfläche ( 5 ) entsteht, die durch Abtrennen entlang einer Trennlinie (17) oder fräsen der der ersten Anfräsung gegenüberliegenden Seite (18) als Plättchen anfällt, das mindestens eine Fläche (5) aufweist, die mit einer zur Mitte der Anfräsung hin ansteigenden Aufwölbung versehen ist, daß weiters das Plättchen durch Trennschnitte (13,14,15,16) in schiffchenförmige Holzflickstücke verschieaener Dimensionen zerteilt wird, die in Ausfräsungen (28) passen, deren Flanken 29,20,31) mit einem Nutfräser hergestellt werden, dessen Schneidkanten (19,24,21) dem Kurvenverlauf der vom Stirnfräser hergestellten Ausfräsungsgrundfläche (5) weitgehend entsprechen.
  2. 2. Fräser zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (2) des Stirnfräsers und die Schneidkanten (19,21) des Nutfräsers nach einem Kreisbogen verlaufen.
    Fräser zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf3 die Schneidkante (2) des tirnfräsers und die Schneidkanten (19,21) des Nutfräsers eine zur Mittelachse des Fräsers hin ansteigende Gerade bilden.
    Fräser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (2) des Stirnfräsers von der Linienführung der Schneidkanten (19,21) des Nutfräsers leicht abweichend ist.
DE19813140296 1970-06-05 1981-10-10 Verfahren und fraeser zum herstellen schiffchenfoermiger holzflickstuecke und passender ausfraesungen in auszubessernden holzteilen Withdrawn DE3140296A1 (de)

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