DE3139493C2 - Vorrichtung zum Halten eines maschinell zu bewickelnden Ringkernes - Google Patents

Vorrichtung zum Halten eines maschinell zu bewickelnden Ringkernes

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DE3139493C2
DE3139493C2 DE19813139493 DE3139493A DE3139493C2 DE 3139493 C2 DE3139493 C2 DE 3139493C2 DE 19813139493 DE19813139493 DE 19813139493 DE 3139493 A DE3139493 A DE 3139493A DE 3139493 C2 DE3139493 C2 DE 3139493C2
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DE19813139493
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Günter 1000 Berlin Labatt
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Froitzheim & Rudert Maschinenfabrik O-1120 B GmbH
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KARLHEINZ RAMM SPEZIALFABRIK fur SPULEN- und KONDENSATORENWICKELMASCHINEN INHABER ING KARLHEINZ RAMM 1000 BERLIN DE
Karlheinz Ramm Spezialfabrik Fuer Spulen und Kondensatorenwickelmaschinen Inhaber Ing Karlheinz Ramm 1000 Berlin
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H81/00Methods, apparatus, or devices for covering or wrapping cores by winding webs, tapes, or filamentary material, not otherwise provided for
    • B65H81/02Covering or wrapping annular or like cores forming a closed or substantially closed figure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringbewickelmaschine, bei der ein mit Draht, Isolierband od.dgl. zu bewickelnder Ring (1) von zwei ersten Rollen (2) gehalten wird, die seiner äußeren Mantelfläche anliegen. Sie besteht darin, daß ein endloser Riemen (3) über zwei zweite Rollen (4) und zwischen diesen an dem Ring (1) vorbei, diesen gegen die ersten Rollen (2) drückend, läuft und daß mindestens eine der von dem Riemen (3) umlaufenden Rollen (4) einer den Riemen (3) straff haltenden Kraft unterworfen ist. Auf diese Weise ist es möglich, auch nicht runde Ringe zu bewickeln.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten eines maschinell zu bewickelndes Ringkernes mit einer ersten Abstützeinrichtung, die von zwei am Außenumfang des Ringkernes angreifenden, vorzugsweise angetriebenen, ersten Rollen gebildet wird, und mit einer zweiten Abstützeinrichtung, die den ersten Rollen gegenüberliegend am Außenuinfang des Ringkernes angreift, in Richtung auf die erste Abstützeinrichtung und von dieser wegbewegbar ist und zwei auf Armen gelagerte zweite Rollen aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 11 09 309) wird die zweite Abstützvorrichtung von den beiden zweiten Rollen gebildet, die einen zwar von einer Bedienungsperson einstellbaren, im übrigen aber festen Abstand voneinander haben. Mit dieser Vorrichtung kann man nicht Kerne bewickeln, die nicht kreisförmig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart auszubilden, daß
to man mit ihr auch nicht kreisförmige Ringkerne bewikkeln kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Abstützeinrichtung von einem um die zweiten Rollen geführten Riemen gebildet wird, wobei mindestens eine dieser Rollen auslenkbar gelagert und mit Federkraft beaufschlagt ist um den Riemen gespannt zu halten.
Mit einer solchen Vorrichtung lassen sich auch nicht kreisförmige, z. B. ovale, Ringkerne bewickeln.
Es sei erwähnt, daß auch schon eine Vorrichtung bekannt ist (DE-AS 12 83 384) zum Halten eines maschinell zu bewickelnden Ringkernes mit einer Abstützvorrichtung, die von zwei am Außenumfang des Ringkernes angreifenden, angetriebenen Rollen gebildet wird, wobei ein Riemen vorgesehen ist, der dem Außenumfang des Ringkernes anliegt und durch Federki&ft gespannt gehalten wird. Indessen fehlen hier die zweiten Rollen. Der Riemen umläuft vielmehr die beiden allein vorhandenen Rollen, die ihrerseits durch Federkraft gegeneinander gezogen werden. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß mit ihr im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht Ringkerne bewickelt werden können, deren große Achsen größer als der Abstand der beiden Riementrume ist, die außen zu einer weiteren Umlaufrolle führen. Hinzu kommt folgendes: Bei der bekannten Vorrichtung muß der Riemen höher sein als die Höhe des zu bewickelnden Ringkerncs, denn nur so ist gewährleistet, daß der Ringkern nicht in Kollision mit den metallischen Führungskanten der Rollen tritt, was den Draht zerstören würde. Ein Riemen aber, der höher ist als der Ringkern, ist insofern nachteilig, als man dann nicht den Ringkern auf der den Rollen gegenüberliegenden Seite einfach, z. B. mittels einer ebenen Platte, abstützen kann.
In der Figur der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Darin ist (sind) mit 1 ein mit Draht zu bewickelnder ovaler Ringkern, mit 2 zwei erste Rollen, denen der Ringkern 1 anliegt und mit 3 ein endloser Riemen bezeichnet, der zweite Rollen 4, den Ringkern 1 und eine dritte Rolle 5 umläuft. Die zweiten Rollen 4 sitzen an Schwenkarmen 6. Ihre Verschwenkbewegungen werden durch die Doppelpfeile 7 veranschaulicht. An den Schwenkarmen 6 greifen Federn 8 an, die letztlich dafür sorgen, daß der Riemen 3 stets straff gehalten wird und den Ringkern 1 gegen die Rollen 2 drückt. Die Federn 8 können durch pneumatische Krafteinheiten 8' ersetzt werden. Der Ringkern 1 wird auf der den Rollen 2 gegenüberliegenden Seite von einer Platte 9 gehalten. Die
t>o Rollen 2 sind Antriebsrollen; sie drehen den Ringkern 1. Auch die Rollen 2 sind an schwenkbaren Armen 10 gelagert; die Doppelpfeile 11 veranschaulichen ihre Schwenkbewegungen. Die Verschwenkbarkeit der Rollen 2 gestattet es, die Vorrichtung unterschiedlichen
hr> Ringkernen 1 anzupassen, und den Ringkern 1 zu zentrieren.
Während des Betriebes dreht sich der Ringkern 1, ■ingetrieben durch die Rollen 2. Dabei vollführen die
Schwenkarme 6 eine ständige Hin- und Herbewegung.
Die Schwenkarme 6 und die Rolle S sitzen an einem Schlitten 12, der entsprechend dem Doppelpfeil 13 mittels eines Handgriffs 14 hin- und herbeweglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, die den Riemen 3 führenden und haltenden Teile von dem Ringkern 1 wegzubewegen, so daß man ihn aus der Maschine herausnehmen kann. Mit 15 ist ein Feststellarm bezeichnet, der es gestattet, den Schlitten 12 zu blockieren.
Anstelle sines Riemens 3 können auch zwei Riemen übereinander angeordnet werden, um der Höhe der Ringkerne 1, der Reibungskraft (in Abhängigkeit vom Durchmesser des aufzuwickelnden Drahtes) usw. Rechnung zu tragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
JO
40
45

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Halten eines maschinell zu bewickelnden Ringkernes mit einer ersten Abstützeinrichtung, die von zwei am Außenumfang des Ringkernes angreifenden, vorzugsweise angetriebenen, ersten Rollen gebildet wird, und mit einer zweiten Abstützeinrichtung, die den ersten Rollen gegenüberliegend am Außenumfang des Ringkernes angreift, in Richtung auf die erste Abstützeinrichtung und von dieser weg bewegbar ist und zwei auf Armen gelagerte zweite Rollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abstützeinrichtung von einem um die zweiten Rollen (4) geführten Riemen (3) gebildet wird, wobei mindestens eine dieser Rollen (4) auslenkbar gelagert und mit Federkraft beaufschlagt ist, um den Riemen (3) gespannt zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiten Rollen (4) je einer den Riemen (3) straff haltenden Federkraft unterworfen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (3) eine dritte Rolle (5) umläuft
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Rolle (S) von dem Riementrum umlaufen wird, das sich zwischen den beiden zweiten Rollen (4) befindet und nicht dem Ringkern (1) anliegt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Rollen (2) je an einem schwenkbar gelagerten Arm (10) sitzen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern (1) auf der den beiden ersten Rollen (2) gegenüberliegenden Seite von einer horizontalen Platte (9) gehalten wird.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (3) unelastisch ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Riemen (3) führenden Teile (4, 5, 6, 8, 9) auf einem Schlitten (12) sitzen, der von den ersten Rollen (2) wegbewegt werden kann.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Riemen (3) übereinander vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Riemen (3) variabel ist.
DE19813139493 1981-10-01 1981-10-01 Vorrichtung zum Halten eines maschinell zu bewickelnden Ringkernes Expired DE3139493C2 (de)

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