DE3137198A1 - Hohlladungsmunition mit einem, einen aufschlagzuender enthaltenden abstandszuender - Google Patents

Hohlladungsmunition mit einem, einen aufschlagzuender enthaltenden abstandszuender

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DE3137198A1
DE3137198A1 DE19813137198 DE3137198A DE3137198A1 DE 3137198 A1 DE3137198 A1 DE 3137198A1 DE 19813137198 DE19813137198 DE 19813137198 DE 3137198 A DE3137198 A DE 3137198A DE 3137198 A1 DE3137198 A1 DE 3137198A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/14Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact operating at a predetermined distance from ground or target by means of a protruding member

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Hohlladungsmunition mit einem, einen Aufschlagzünder ent-
  • haltenden. Abstandshalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohlladungsmunition gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Hohlladungsmunitionen sind mit einer Sprengladung versehen, die an ihrer Stirnseite eine Ausnehmung für eine stachelbildende Auskleidung oder eine projektilbildende Belegung aufweist. Wird ein Ziel mit einer solchen Hohlladungsmunition bekämpft, so muß sichergestellt werden, daß die Sprengladung bereits vor dem eigentlichen Aufschlag auf das Ziel detoniert, so daß sich ein Stachel oder Projektil bilden kann. Hierzu wird ein Abstandshalter vorgesehen, der an seinem Kopf einen Aufschlagzünder trägt, der einen bestimmten, für die Ausbildung des Stachels oder Projektils ausreichenden Abstand garantiert.
  • Aus verschiedenen Gründen, z.B. aus Gründen der Aerodynamik und der Packungsdichte derartiger Hohlladungsmunition , die vielfach als Streumunition verwendet wird, ist es bekannt, den Abstandshalter mit dem Abstandszünder nicht starr mit der Hohladungsznunition zu verbinden, sondern ihn teleskopartig in eine Ruheposition zu schieben, in der er nicht oder nur wenig über die Ausnehmung der Sprengladung hinausragt.
  • Aus dieser Ruheposition kann der Abstandshalter dann durch Federwirkung in die Zündposition ausgefahren werden.
  • Aus der GB-PS 957 956 ist es z.B. bekannt, den als festen Dorn ausgebildeten Abstandshalter in der Splitterachse der Hohlladungsmunition innerhalb der Ausnehmung und innerhalb einer aerodynamisch geformten Haube eines Geschosses mit einer Hohlladungsmunition zu halten. Dieser Abstandshalter wird dann unter Federwirkung aus der Haube heraus in die Zündposition geschoben.
  • Ein solcher Abstandshalter kann aufgrund der starren Ausführung nur eine begrenzte Baulänge haben und kann daher nur für verhältnismäßig geringe Zündabstände zwischen Aufschlagzünder und Sprengladung verwendet werden, wenn nicht die erwähnte aerodynamische Haube entsprechende Abmessungen aufweist. Auf jeden Fall haben derartige mittig gelagerte ausfahrbare Abstandshalter ein relativ großes Bauvolumen und dementsprechend eine hohe Masse. Hierdurch wird jedoch die Wirkung des bei der Zündung der Sprengladung sich ausbildenden Stachels bzw. Projektiles beeinträchtigt, da der Abstandshalter gerade in Stachel- bzw. Projektilrichtung liegt.
  • Aus der DE-AS 26 30 273 ist es bekannt, den Abstandshalter als teleskopartig ineinander geschobene Rohre auszubilden, die durch Federwirkung ausgefahren werden können. Diese Teleskopanordnung umfaßt die Sprengladung der Hohlladungsmunition an ihrem Umfang. Hierdurch wird gewährleistet, daß der sich bei der Zündung der Sprengladung ausbildende Stachel bzw. das Projektil in der Wirkung nicht behindert wird. Auch können mit einer solchen Teleskopanordnung große Zündabstände zwischen dem Aufschlag zünder am Kopf des Abstandshalters und der Sprengladung erreicht werden. Demgegenüber steht jedoch ein relativ großes Bauvolumen , dementsprechend hohes Gewicht des gesamten Abstandshalters ,sowie eine ;(alibervergrößerung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Hohlladungsmunition der eingangs genannten Art einen teleskopartigen Abstandshalter mit einfacher Konstruktion anzugeben, der nur geringen Platz benötigt, auf große Zündabstände ausfahrbar und durch den die Wirkung der stachel- bzw. projektilbildenden Hohlladung praktisch nicht beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Gemäß diesem Patentanspruch wird demnach der Abstandshalter als dünnwandiger Teleskopstab ausgebildet, der außermittig am Rand der Ausnehmung der Sprengladung schwenkbar angeordnet ist. In der Ruheposition ist der Abstandshalter zu einem Paket zusammengeschoben und ruht innerhalb der Ausnehmung der Sprengladung. Aus dieser Ruheposition kann der Abstandshalter aus der Ausnehmung geschwenkt und teleskopartig ausgefahren werden, bis der mit dem Abstands zünder versehene Kopf in die Zündposition gelangt.
  • Duflriwandige im Durchmesser kleine Teleskopf-Stäbe dieser Art benötigen nur einen geringen Platzbedarf und sind gleichzeitig auf große Längen ausfahrbar. Durch die außermittige Schwenkbefestigung des Abstandshalters kann dieser innerhalb der Ausnehmung der Sprengladung bzw. deren Verkleidung untergebracht werden.
  • Im ausgeschwenkten und ausgefahrenen Zustand liegt der Abstandshalter zudem außerhalb der Splitter- bzw. Projektilrichtung der Hohlladung, so daß deren Wirkung nicht beeinträchtigt wird. Erst der Kopf des Abstandshalters mit dem Auf schlag zünder liegt auf der durch die Splitterrichtung bestimmten Achse der Sprengladung.
  • Vorzugsweise weist der Abstandshalter als Teleskopelement ein vorgespanntes gewickeltes Federstahlband auf, das in der Ruheposition zu einem gewickelten Paket zusammenschiebbar und aus dieser Ruheposition durch die Entspannung des vorgespannten Federstahlbandes teleskopartig in die Zündposition ausfahrbar ist. Der Abstandshalter hat in der Zündposition die Gestalt eines gewickelten Rohres, wobei sich die einzelnen Wickelbereiche selbstverständlich überlappen, um eine ausreichende Seitenstabilität des rohrförmigen und leicht konischen Abstandshalters zu gewährleisten. Um diese Seitenstabilität zu erhöhen, kann wahrend des Ausfahrens des gewickelten und vorgespannten Federstahlbandes dieses noch zusätzlich unter einer gewissen radialen Federspannung 4 gehalten werden, so daß sich die einzelnen Wickellagen des ausfahrenden Wickelrohres eng aneinanderlegen.
  • Das Teleskopelement, d.h. in diesem Falle das gerollte Feder stanband wird auf volle Länge ausgefanren, so dab die einzelnen ineinandergreifenden Bandwicklungen dicht aneinneer liegen. Zugleich beyrenzt ein Zug- bzw. Haltefaden, der: den Kopf des Teleskopstabes mit dessen munitionsseitiger Befestigunq verbindet, die gewünschte Ausfahrlängf Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert ist.
  • In der Zeichnung stellen dar: Figur 1 einen Teilquerschnitt durch eine Hohlladungsmunition gemäß der Erfindung mit einem einen Aufschlagzünder enthaltenden Abstandshalter in Ruheposition; Figur 2 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Figur 1 bei ausgeschwenktem Abstandshalter in Zündposition; Figur 3 einen Teilquerschnitt durch einen Abstandshalter gemaß Figur 1 in Ruheposition; Figur 4 eine Halterung für ein elektrisches Kabel und einen Zugfaden zur Begrenzung der Ausfahrlänge des Abstandshalters.
  • In Figur 1 ist im Schnitt das Vorderteil einer Hohlladungsmunition gezeigt. Diese Munition weist ein zylindrisches Gehäuse 1 auf, in dessen vorderen Bereich eine Sprengladung 2 angeordnet ist. Die Sprengladung ist an ihrer Stirnseite mit einer konischen Ausnehmung 3 versehen und dort mit einer Belegung 4 ausgekleidet. Sprengladung 2 und Belegung 4 bilden in bekannter Weise eine Hohlladung, bei deren Zündung die Belegung einen Stachel bildet, der in Richtung der Rotationsachse 5 der Hohlladung nach vorne geschleudert wird. Das Gehäuse 1 ist am vorderen Ende der konischen Ausnehmung 3 mit einem Deckel 6 abgeschlossen. Der Deckel 6 wird mit einem Sperrbolzen 7 in seiner Lage gehalten und kann durch Lösen dieses Sperrbolzens entfernt werden.
  • An dem Gehäuse 1 ist im Inneren der Ausnehmung 3 an deren Rand ein Abstandshalter 11 in einem Schwenklager 12 gelagert. Dieser Abstandshalter weist eine Kegelhülse 13 auf, die mit ihrem verjüngten Ende an dem Schwenklager 12 befestigt ist. In der Kegelhülse ist ein dünnes gerolltes Federstahlband 14'in einem Paket zusammengeschoben eingesetzt, wie dieses auch in Figur 3 dargestellt ist. Mit der vorderen innersten Wicklung des Federstahlbandes ist ein hier nur schematisch angedeuteter Aufschlagzünder 15 verbunden. Zum Halten des Abstandshalters 11 in der Ausnehmung 3 bzw. dem vorgelagerten vorhandenen Rohreinbau wird der vorgespannte Teleskopstab mit Hilfe des Aufschlagzünders 15 zusammengeschoben und dieser in eine mit dem Deckel 6 verbundene Aufnahmegabel 16 gedrückt. Der Abstandshalter befindet sich dann in der in Figur 1 gezeigten Ruheposition, in der sich der Aufschlagzünder unter der Vorspannung des Federstahlbandes befindet.
  • Mit dem.Schwenklager 12 der Kegelhülse 13 ist.eine Schraubenfeder 21 verbunden die mit ihrem einen Ende an dem Gehäuse 1 und mit ihrem anderen Ende an einem Schaft der Kegelhülse 13 befestigt ist.
  • Wird der Sperriegel 7, wie dies in Figur 2 gezeigt ist, z.B.
  • über ein Kraftelement zurückgezogen, so wird der Deckel freigegeben und der Abstandshalter durch die Kraft der Schraubenfeder 21 um die Achse des Schwenklagers 12 aus der Ausnehmung herausgeschwenkt. Gleichzeitig wird durch die Federspannung des Federstahlbandes 14 dieses in Art eines Teieskopstabes aus der Kegelhßlse herausgefahren, wodurch der Deckel 6 weggedrückt wird, bis der bisher durch die Aufnahmegabel 16 gehaltene Aufschlagszünder 15 freigegebenwird. Das aufgerollte Federstahlband 14 ist hierbei so vorgespannt, daß sich die einzelnen Wicklungen in Richtung der Wickelachse des Federbandpaketes bewegen; das Federbandpaket verlängert sich auf diese Weise so, bis es die in Figur 2 gezeigte Form des ausgefahrenen Teleskopstabes in Art eines Wickelrohres einnimmt. In dieser Position liegt der Aufschlagzünder 15 in der Achse 5 der Sprengladung 2.
  • Beim Ausfahren des Teleskopstabes in die Zündposition wirkt durch die Spannung des Federstahlbandes auf die einzelnen Wicklungen ein radialer Druck, so daß sich die einzelnen Wickellagen eng aneinander schließen und. der Teleskop stab eine ausreichende Seitenstabilität aufweist. Der Teleskopstab verläuft aufgrund der ineinandergeschobenen Wicklungen in Richtung auf den Aufschlagzünder 15 leicht konisch zu, wobei die Konizität durch die Stärke des Federstahlbandes, im allgemeinen. einige Hunderstel Millimeter, bestimmt ist.
  • Da sich beim Ausfahren des Teleskopstabes die äußereste, sich in der Kegelhülse 13 befindliche Wicklung in ihrem Durchmesser verringert, gleichzeitig für eine sichere Halterung des Federstahlbandes in der Regelhülse gesorgt werden muß, sind in der Kegelhülse 13 drei keilförmige Backen 23 in Schlitzen 24 gelagert, die mit ihrer einen Seite auf der Oberfläche des Federstahlbandes und mit ihrer anderen Fläche an der Innenwand der Kegelhülse 13 anliegen. Diese Backen sind irz der Kegelhülse verschiebbar gelagert und werden von einer Schraubenfeder 25 beaufschlagt, die sich mit ihrem anderen Ende am Vorderende der Kegelhülse abstützt. Ist das Federstahlband 14, wie in Figur 3 dargestellt, zu einem Paket innerhalb der Kegelhülse 13 zusammengeschoben, so.ist auch die Schraubenfeder 25 zusammengedrückt und die keilförmigen Backen 23 drücken auf das Federpaket im Bereich des vorderen Endes der Kegelhülse. Beim Ausfahren des Federstahlbandes verringert sich, wie erwähnt, der Durchmesser des Federstahlbandpaketes. Gleichzeitig werden die keilförmigen Backen 23 durch die Schraubenfeder in Richtung auf das hintere Ende der Kegelhülse verschoben und üben dabei ständig eine radiale Kraft auf das Federstahlbandpaket aus. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der ausgefahrene Teleskopstab eine seitenstabile Struktur einnimmt.
  • Zur Begrenzung der Ausfahrlänge auf den gewünschten Wert ist im Inneren des Teleskopstabes ein haltefaden 26 vorgesehen, der mit seinem einen Ende am Aufschlagzünder 15 und mit seinem anderen Ende im Bereich des Schwenklagers 12 ber festigt st. Im Inneren des Teleskopstabes 14 verläuft ein elektrisches Kabel 27, das den Zündimpuls am Aufschlag des Aufschlagzünders auf ein Ziel an eine Zündladung für die Sprengladung 2 weiterleitet. In der Ruheposition des T§leskopstabes sind der Haltefaden 26 und da. eiektrisdhe Kabel 27 auf einem R8hrchen 28 aufgewickelt, wie des in Figur 4 dargestellt. ist. Das elektrische Kabel 27 ist auf die Außen fläche des Röhrchens 28 aufgewickelt, während der haltefaden 26 in. den Innenraum des Röhrchens 28 eingewickelt ist. Beim Ausfahren des Teleskopstabes wickeln sich Haltefaden 26 und elektrisches Kabel von dem Röhrchen ab , bis der Haltefaden 26 bei der gewünschten Ausfahrlänge des Abstandshalters gespannt ist und den Abstandazünder in dem gewünschten Zündabstand festhält.
  • Beim Aufschlag des Aufschlagzünders deponiert die Sprengladung wobei sich aus der Belegung Stachel bzw.
  • Projektile bilden, die in Richtung der Achse 5 auf das Ziel geschleudert werden. Aufgrund der außermittigen Befestigung des Abstandshalters 11 mit dem Teleskopstab werden diese Stachel nicht behindert, so daß die sogenannte Bohrleistung, d.h. das Eindringen des Stachels in das Ziel, nicht beeinträchtigt wird.
  • Ein Abstandshalter gemäß der Erfindung ist sehr kleinbauend, so daß er in der Regel in den vorhandenen Platz innerhalb des sogenannten Rohreinbaues vor der eigentlichen Sprengladung eingebaut werden kann. Zusätzlicher Platzbedarf. ist daher nicht notwendig. Der Abstandshalter ist durch das verwendete Federstahlband sehr leicht und außerdem sehr stabil.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Hohlladungsmunition mit einem, einen Aufschlagzünder enthaltendenAbstandshalter Patentansprüche Hohlladungsmunition mit einer Sprengladung, die an ihrer Stirnseite eine Ausnehmung für eine stachel- oder projekttilbildende Belegung aufweist, mit einem Abstandshalter, der teleskopartig unter Federwirkung aus einer Ruheposition, in der er vor der Belegung gelagert ist, in eine Zündposition gebracht werden kann, wobei der Abstandshalter einen Kopf mit einem Aufschlagzünder aufweist, der sich in der Zündposition in einem bestimmten, für die Stachel-bzw. Projektilbildung ausreichenden Abstand von der Sprengladung in Stachel- bzw. Projektilrichtung befindet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstandshalter (11) als dünnwandiger Teleskopstab (Mehrfachrohr aus Federstahlband 14) ausgebildet, außermittig am Rand der Ausnehmung (12) angeordnet, in der Ruheposition zusammengeschoben innerhalb der Ausnehmung der Sprengladung gelagert und unter Ausschwenken aus der Ausnehmung und anschließendem teleskopartigen Ausfahren in die Zündposition (Figur 2) bringbar ist.
  2. 2. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (11) als Teleskopstab.ein vorgespanntes gewickeltes Federstahlband (14) aufweist, das in der Ruheposition zu einem Paket zusammenschiebbar und aus dieser Ruheposition teleskopartig in die Zündposition ausfahrbar ist.
  3. 3. Munition nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstahlband (14) in Ruheposition des Abstandshalters (11) innerhalb einer KegelhUse (13) zusammengerollt und zusammengeschoben ist, wobei das verjüngte Ende der Kegelhülse (13) mit dem Schwenklager (12) verbunden ist.
  4. 4. Munition nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kegelhüse (13) keilförmige Backen (23) vorgesehen sind, die mit ihrer einen Seite auf der Oberfläche des in der Kegelhülse zusammengerollten Federstahlbandpakets (14) und mit ihrer anderen Fläche auf der Innenwand der Kegelhülse gleiten, und daß die Klemmbacken von einer Feder (25) beaufschlagt sind, um das Federstahlbandpaket radial zu halten.
  5. 5. Munition nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Länge des Abstandshalters (11) in dem Teleskoprohr ein Zugfaden (22) vorgesehen ist.
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