DE1954953C3 - Stabilisierungsflossenanordnung für Geschosse - Google Patents

Stabilisierungsflossenanordnung für Geschosse

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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/14Stabilising arrangements using fins spread or deployed after launch, e.g. after leaving the barrel

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Description

Die Erfindung br trifft eine Stabilisierungsflossenanordnung für ein Geschoß, wobei jede Flosse am Geschoßumfang aus einer zum Geschoßumfang etwa tan-
65 gentialen Ausgangsstellung in eine radiale Stellung ausklappbar und zusätzlich entgegen der Schußrichtung relativ zur Geschoßachse ausschwenkbar gelagert ist
Derartige Stabilisierungsflossenanordnungen für Geschosse werden verwendet, um den Platzbedarf bei der Lagerung und beim Transport der Geschosse zu verringern sowie die Handhabung der Geschosse zu erleichtern. Wird das Geschoß aus einem Abschußrohr abgefeuert, so sollen sich die Stabilisierungsflossei? nach dem Verlassen des Abschußrohres selbsttätig in ihre Endlage bewegen.
Eine Stabilisierungsflossenanordnung der genannten Art ist aus der DT-AS 11 68 804 bekannt Die bekannte Stabilisierungsflossenanordnung befindet sich am Hinterteil des Flugkörpers, wobei dieses einen kleineren Durchmesser als der Hauptteil des Flugkörpers hat Die Flossen befinden sich dabei in zusammengeklapptem Zustand völlig innerhalb einer gedachten Zylindermantelfläche, deren Durchmesser gleich dem des Hauptteil des Flugkörpers ist. Bei dieser bekannten Anordnung sind im Geschoßkörper Vertiefungen vorgesehen, in weiche die Flossen vollständig eingezogen werden können, so daß sich kein Teil der Flossen außerhalb der Außenfläche des Geschoßkörpers befindet.
Diese Anordnung ist jedoch nachteilig, da die Vertiefungen einen beträchtlichen Raum einnehmen und den für das Treibmittel und den Sprengstoff zur Verfügung stehenden Platz beschränken. Außerdem ist nicht sichergestellt, daß das Aufklappen der Flossen durch die Wirkung des Luftwiderstandes und der Trägheitskräfte allein erfolgt, so daß zusätzliche Federn vorgesehen werden müssen, die ein Drehmoment zur Verdrehung der Flossen um die Drehbolzen hervorrufen.
Aus der US-PS 30 63 375 ist eine Stabilisierungsflossenanordnung für ein Zusatztriebwerk zum Starten einer Lenkwaffe bekannt, bei der die Flossen wie bei der DT-AS 11 68 804 durch Drehung um eine windschiefe Achse aufgeklappt werden. Zur Durchführung dieser Drehbewegung ist ein kompliziertes Betätigungssystem mit hydraulischen Antrieben vorgesehen. Derartige Systeme sind insbesondere für kleine Geschosse nicht geeignet. Aus der US-PS 24 27 217 ist eine Stabilisierungsflos-enanordnung bekannt, bei der die Flossen um zu der Geschoßachse senkrechte Achsen geschwenkt werden. Derartige Anordnungen eignen sich jedoch nicht für großflächige Flossen, da sie im eingeklappten Zustand in der Radialrichtung des Geschosses einen großen Platzbedarf haben. Aus der DT-AS 11 23 597 ist eine Stabilisierungsflossenanordnung bekannt, bei der die Flossen um Achsen geschwenkt werden, die annähernd parallel zur Geschoßachse sind. Die Ausklappbewegung kann dabei nicht durch Luftwiderstands- und/oder Trägheitskräfte hervorgerufen werden, sondern wird beim Austritt des Geschosses aus der Mündung des Abschußrohres mit Hilfe der expandierenden Treibgase erzeugt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stabilisierungsflossenanordnung der bekannten Art zu schaffen, bei der die Flossen im wesentlichen durch die beim Abschießen hervorgerufenen Trägheitskräfte und den Luftwiderstand aufgeklappt werden und bei der die die Klappbewegung ermöglichenden Einrichtungen die aerodynamischen Eigenschaften in der Flugbahn nicht nachteilig beeinflussen und den für Treibmittel und Sprengstoff vorgesehenen Raum so wenig wie möglich beschränken.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Geschoßkörper eine sich in Längsrichtung des Ge-
Schosses erstreckende Vertiefung zur Aufnahme des Endteils der Stabilisierungsflosse in der ausgeklappten Stellung aufweist und daß jede Flosse um eine Klappachse, die im wesentlichen parallel zur Vorderkante der Flosse verläuft, klappbar an einem Halter gelagert ist, der seinerseits am Geschoß um eine rechtwinkelig zur Haupterstreckung der Vertiefung fe verlaufende Schwenkachse aus einer Ruhestellung, in der die Klappachse außerhalb des Geschoßkörpers liegt, in eine zweite Stellung schwenkbar gelagert ist, wobei der ι ο Endteil der Flosse durch Drehung des Halters um seine Schwenkachse in die Vertiefung hinein bzw. aus ihr heraus bewegbar ist, und daß das Endteil der Flosse einen Anschlagteil aufweist, der zur Festlegung der Flosse in der ausgeschwenkten Stellung mit einer in der Vertiefung ausgebiideten Anschlagfläche zusammenwirkt.
Die Vorteile gegenüber der Stabilisierungsflossenanordnung der bekannten Art sind insbesondere darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Flossenanordnung das Geschoßkörpervolumen für Spreng- und/oder Treibmittel nur geringfügig eingeschränkt ist und daß sich nach dein Abschuß des Geschosses und nach dem Verlassen des Abschußrohres die Flossen· auch ohne Feder- oder ähnliche Hilfsmittel selbsttätig in ihre ausgeklappte Lage bewegen und dort sicher festgelegt sind.
Um die Ausklappbewegung in die radiale Stellung zu erleichtern, ist die Stabilisierungsflossenanordnung in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß der Endteil der Flosse mit einer Kante versehen ist, die mit einer Seitenkante der Vertiefung so zusammenwirkt, dnß die Flosse beim Eintreten des Endteils in die Vertiefung geführt und während der Eintrittsbewegung um die Klappachse in eine Stellung gedreht wird, in der die Seitenflächen der Flosse im wesentlichen parallel zu den Seitenflächen der Vertiefung liegen.
In vorteilhafter Weise weist die Vertiefung mindestens teilweise einen sich verjüngenden Querschnitt auf und der Anschlag am Endteil der Flosse ist entsprechend geformt und wird beim Eintreten in die sich verjüngende Vertiefung durch Keilwirkung festgehalten.
In vorteilhafter Weise ist die Schwenkachse in der Vertiefung angeordnet.
Falls eine Aufklappen der Flossen vor dem Abschie-Ben des Geschosses gewünscht wird oder wenn der selbsttätige Bewegungsablauf unterstützt werden soll, so weist die Stabilisierungsflossenanordnung in vorteilhafter Weise eine erste Federanordnung, die den Halter um die Schwenkachse in eine Stellung zu drehen sucht, in der der Endteil sich in der Vertiefung befindet, und eine zweite Federanordnung auf, die die Flosse um die Klappachse in eine Stellung zu drehen sucht, in der die Seitenflächen der Flosse parallel zu den Seitenflächen der Vertiefung liegen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i §;. 1 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Stabilisierungsflossenanordnung;
F i g. 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Geschosses von hinten, das mit einer erfindungsgemäßen Stabilisierungsflossenanordnung versehen ist.
In der Zeichnung bedeutet 1 die Außenwand eines Geschosses. Die gewünschte Flugrichtung des Ge-Schosses ist durch einen Pfeil im rechten Teil von Fig.! angegeben. Eine Anzahl von Flossen 2 ist am Geschoß befestigt, wobei die Flossen mit gleichen Winkelabständen am Umfang des Geschosses verteilt sind.
Wie man aus F i g. 1 erkennt, ist jede Flosse 2 an einen Halter 3 mittels einer Kbppachse 4 schwenkbar befestigt, der sich im wesentlichen parallel zur Vorderkante der Flosse 2 erstreckt. Der Halter 3 ist schwenkbar an einer Schwenkachse 5 im vorderen Teil einer Vertiefung 6 im Geschoßmantel gelagert. Die Vertiefung 6 hat eine Breite, die etwas größer ist als die Dicke der Flosse 2.
In Fig.! ist die Flosse in ihrer Betriebs- oder Flugstellung relativ zum Geschoß gezeigt, d. h. in der Stellung, die die Flosse während des Fluges des Geschosses einnehmen soll. In dieser Stellung befindet sich ein Endteil 7 der Flosse in der Vertiefung 6. Ein Anschlag 3 der Flosse liegt gegen einen Teil der Rückwand der Vertiefung 6 an. Der Anschlag 8 kann als Schulter ausgebildet sein und kann gegen eine entsprechend ausgebildete Anschlagfläche in der Rückwand der Vertiefung 6 anliegen.
Der Halter 3 kann um die Schwenkachse 5 in eine solche Stellung gedreht werden, daß sich die Klappachse 4 vollständig außerhalb des Geschoßkörpers befindet. In dieser Stellung kann die Flosse 2 um die Klappachse 4 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung geschwenkt werden. In dieser Figur ist durch die strichpunktierten Linien ein Rohr 9 angedeutet, welches das Geschoß während der Lagerung und des Transportes aufnehmen kann, und dieses Rohr kann auch als Abschußrohr für das Geschoß dienen. Auf der Innenseite kann das Rohr 9 mit Führungsschienen 10 versehen sein, gegen welche die Halter 3 rr.it einer Seite anliegen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist angenommen, daß die freien Enden der Flossen 2 in Flugrichtung vor der Vertiefung 6 und der Schwenkachse 5 liegen, wenn sich die Flossen in der Stellung gemäß F i g. 2 befinden. Wenn das Geschoß abgefeuert wird, während sich die Flossen noch in der Stellung gemäß F i g. 2 befinden, unterliegen die Flossen deshalb Luftwiderstands- und Trägheitskräften, welche die Flossen nach außen und nach hinten zu bewegen suchen. Wenn beispielsweise das Abfeuern im Rohr 5 bewirkt wird (F i g. 2), werden diese Kräfte eine Bewegung der Flossen in die in F i g. 1 gezeigte Stellung bewirken, sobald das Geschoß das Rohr 9 verläßt. Die Bewegung der Flossen aus der Stellung gemäß F i g. 2 in die Stellung gemäß F i g. 1 erfolgt durch eine kombinierte Drehung um die Achsen
5 und 4. Damit der Endteil 7 der Flosse 2 in die Vertiefung B gelangt, muß die Flosse 2 um die Klappachse 4 soweit gedreht werden, bis ihre Seitenflächen im wesentlichen parallel zu den Seitenflächen der Vertiefung
6 liegen. Wenn der Halter 3 während seiner Drehung um die Schwenkachse 5 eine solche Stellung erreicht hat, (iaß bei weiterer Drehung ein Teil der Flosse 2 bereits in die Vertiefung 6 eintreten würde, kann es vorkommen, daß die Flosse 2 noch nicht in der Stellung ist, in der ihre Seiten im wesentlichen parallel zu den Seitenflächen der Vertiefung 6 liegen. In diesem Fall würde ein Punkt an der Kante des Endteils 7, beispielsweise die Kante 11 der gezeigten Ausführungsform, gegen sine der Seitenkanten der Vertiefung 6 gedruckt werden. Damit hierdurch die weitere Drehung des Halters 3 und der Flosse 2 nicht behindert wird, ist derjenige Teil der Kante des Endteils 7, der zuerst in Berührung mit einer Kante der Vertiefung 6 kommt, so ausgebildet bzw. angeordnet, daß durch diese Berührung ein Drehmoment auf die Flosse 2 um die Klappachse 4 ausgeübt wird, so daß die Flosse 2 während der weiteren Drehung des Halters 3 in die Vertiefung 6 geführt
\J-T
Die Bewegung einer Flosse 2 aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung in die Stellung gemäß K i g. 1 kann jedoch auch durch eine Federanordnung bewirkt werden. Eine erste Feder kann vorgesehen sein, um den Halter 3 um die Schwenkachse 5 zu drehen, und eine zweite Feder kann die Drehung der Flosse 2 um die Klappachse 4 bewirken, wobei die Federanordnungen so ausgebildet sind, daß sie den Halter 3 und die Flosse 2 in die in F i g. I gezeigte Stellung zu drehen sucht.
In der Vertiefung 6 können Mittel vorgesehen sein, um die Flosse 2 in ihrer Betriebsstellung festzuhalten und um ein Zurückprallen der Flosse 2 beim Erreichen der Betriebsstellung zu verhindern. So kann beispielsweise ein Teil der Vertiefung 6 einen abnehmenden Querschnitt aufweisen, und der Halter 3 oder der Endteil 7 der Flosse können einen entsprechend ausgebildeten Teil aufweisen, der beim Eintreten in die Vertiefung in den sich verjüngenden Teil der Vertiefung gepreßt und dort durch Keilwirkung festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stabilisierungsflossenanordnung für ein Geschoß, wobei jede Flosse am Geschoßumfang aus einer zum Geschoßumfang etwa tangentialen Ausgangsstellung in eine radiale Stellung ausklappbar und zusätzlich entgegen der Schußrichtung relativ zur Geschoßachse ausschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoß- körper (1) eine sich in Längsrichtung des Geschosses erstreckende Vertiefung (6) zur Aufnahme des Endteils (7) der Flosse (2) in der ausgeklappten Stellung aufweist und daß jede Flosse (2) um eine Klappachse (4), die im wesentlichen parallel zur Vorderkante der Flosse verläuft, klappbar an einem Halter (3) gelagert ist, der seinerseits am Geschoß um eine rechtwinkelig zur Haupterstreckung der Vertiefung (6) verlaufende Schwenkachse (5) aus einer Ruhestellung, in der die Klappachse (4) außerhalb des Geschoßkörpers (I) liegt, in eine zweite Stellung schwenkbar gelagert ist, wobei der Endteil (7) der Flosse (2) durch Drehung des Halters (3) um Seine Schwenkachse (5) in die Vertiefung (6) hinein bzw. aus ihr heraus bewegbar ist, und daß das Endteil (7) der Flosse (2) einen Anschlagteil (8) aufweist, der zur Festlegung der Flosse (2) in der ausgeschwenkten Stellung mit einer in der Vertiefung (6) ausgebildeten Anschlagfläche zusammenwirkt.
2. Stabilisierungsflossenanordnung nach An-Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (7) der Flosse (2) mit einer Kante (11) versehen ist, die mit einer Seitenkante der Vertiefung (6) so zusammenwirkt, daß die Flosse beim Eintreten des Er.dteils (7) in die Vertiefung (6) geführt und während der Eintrittsbewegung um die Kiappachse (4) in eine Stellung gedreht wird, in der die Seitenflächen der Flosse im wesentlichen parallel zu den Seitenflächen der Vertiefung (6) liegen.
3. Stabilisierungsflossenanordnung nach An-Spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (6) mindestens teilweise einen sich verjüngenden Querschnitt aufweist, und daß der Anschlag (8) am Endteil (7) der Flosse entsprechend geformt ist und beim Eintreten in die sich verjüngende Vertiefung durch Keilwirkung festgehalten wird.
4. Stabilisierungsflossenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) in der Vertiefung (S) angeordnet ist.
5. Stabilisierungsflossenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine erste Federanordnung, die den Halter (3) um die Schwenkachse (5) in eine Stellung zu drehen sucht, in der der Endteil (7) sich in der Vertiefung befindet und durch eine zweite Federanordnung, die die Flosse (2) um die Klappachse (4) in eine Stellung zu drehen sucht, in der die Seitenflächen der Flosse parallel zu den Seitenflächen der Vertiefung (6) iiegen.
DE1954953A 1968-11-01 1969-10-31 Stabilisierungsflossenanordnung für Geschosse Expired DE1954953C3 (de)

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