DE2756420C2 - Geschoß mit selbsttätiger Zerlegerwirkung - Google Patents

Geschoß mit selbsttätiger Zerlegerwirkung

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    • F42B8/12Projectiles or missiles
    • F42B8/14Projectiles or missiles disintegrating in flight or upon impact
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    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
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Description

Die Erfindung betrifft ein Geschoß mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein derartiges Geschoß ist durch das DE-GM 75 28 912 bekannt Bei dem bekannten Geschoß müssen sich nach Schmelzen der als Sicherungselement ausgebildeten Geschoßspitze die zylindrischen Teile des Geschoßkörpers über einen Dorn abstreifen. Das kann zu Störungen führen. Außerdem ist eine Druckfeder zum Abstoßen der Teile erforderlich. Da solche Geschosse bei Temperaturen im Bereich zwischen minus 30° und plus 50° einsetzbar sein müssen und die Feder, wie auch das Material des Sicherungselementes sich bei Temperaturänderungen unterschiedlich verhalten, ist mit dem bekannten Geschoß eine genaue Vorherbestimmung von Flugzeit und Reichweite nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Geschoß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das unter Vermeidung einer Druckfeder zum Abstoßen der Teile und ihres Abstreifens über einen Dorn, sich störungsfrei zer-
Die Erfindung soll sowohl bei Übungsgeschossen, als auch bei scnarfen Geschossen, einsetzbar sein. Sie soll unabhängig davon einsetzbar sein, ob das Geschoß mit oder ohne Drall verschossen wird. Sie soll bei Wuchtgeschossen, z. B. unterkalibrigen, flügelstabilisierten Pfeilgeschossen, einsetzbar sein. Hierbei soll das Geschoß vorzugsweise als Geschoß mit rasanter Flugbahn ausgebildet sein und bei Ausbildung als Übungsgeschoß gestatten, Ziele, die sich in der normalen Kampfentfernung befinden, unter den gleichen Bedingungen zu beschießen wie es mit den Einsatzgeschossen geschieht, sich jedoch bei Verfehlen des Ziels nach kurzer Zeit selbst zerlegen, so daß auch auf begrenzt ausgedehnten Schießplätzen Übungsschießen veranstaltet werden können. Selbstverständlich darf ein solches Geschoß in der Herstellung nicht teurer als ein Einsatzgeschoß der gleichen Art sein, vielmehr wird erwünscht, daß ein solches Übungsgeschoß einfach herzustellen ist.
Die zur Lösung der Aufgabe notwendigen, wesentlichen Merkmale der Erfindung sind im Anspruch 1 und den Nebenansprüchen genannt. Die Unteransprüche nennen Ausführungsartender Erfindung.
Das erfindungsgemäße Geschoß ist außerordentlich funktionssicher und weist keinerlei Teile auf, die trotz der Zerlegung mit erheblicher Geschwindigkeit weiterfliegen können, da die Geschoßteile nach der Zerlegung oin instabiles Flugverhalten zeigen und sehr schnell abgebremst werden.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsarten des neuen Geschosses, in
Fi g. 1 ein Übungsgeschoß mit selbsttätiger Zerlegerwirkung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß I-I des Geschosses gemäß Fig. 1,
Fig.3 ein Geschoß mit selbsttätiger Zerlegerwirkung, das als einsatzfähiges Wuchtgeschoß verwendbar ist,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform eines Geschosses mit selbsttätiger Zerlegerwirkung, einsetzbar als Wuchtgeschoß,
F i g. 5 ein Übungsgeschoß mit selbsttätiger Zerlegerwirkung gemäß einer weiteren Ausführungsform und
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform eines Übungsgeschosses mit selbsttätiger Zerlegerwirkung mit anders gestalteten Verriegelungselementen.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 erkennt man, daß das Geschoß aus einem Geschoßkörper 2 und einem am Heck angebrachten Flügelleitwerk 10 besteht Der Geschoßkörper 2 ist in drei gleiche symmetrische Teilstücke 4 in Längsrichtung geteilt und weist an seinem hochseitigen Ende eine Aufnahme 6 für einen Zapfen 12 am Flügelleitwerk 10 auf. Der Zapfen 12 und die Aufnahme 6 weisen ineinandergreifende Rastungen 8 auf, die beispielsweise durch ein Gewinde oder aber durch abwechselnde, umlaufende Nuten und Stege gebildet werden können. Eine im Geschoßkörper 2 in einer umlaufenden Vertiefung 14 angeordnete Hülse 16 bildet eine Verriegelung und ein Sicherungselement für die Teilstücke 4. Diese Hülse 16 kann z. B. aus einem niedrigen schmelzenden Metall oder aus Kunststoff bestehen und kann nach Zusammenfügen der Teilstücke 4 in die umlaufende Vertiefung 14 eingewalzt, eingegossen oder eingespritzt sein. Da die Teilstücke 4 vor dem Anbringen der Hülse 16 radial zusammenfügbar sind, kann der Zapfen 12 des Flügelleitwerks 10 in die Aufnahme 6 eingelegt werden und ist nach Anbringen der Hülse 16 nicht demontierbar, wenn die ineinandergreifenden Rastungen 8 durch umlaufende Nuten und Stege gebildet werden. Bestehen die ineinandergreifenden Rastungen 8 jedoch — wie schon erwähnt — aus einem Gewinde, so läßt sich das Flügelleitwerk 10 auch nach dem Zusammenfügen der Teilstücke 4 einschrauben bzw. herausschrauben.
Die Zerlegerwirkung des vorstehend beschriebenen Geschosses tritt dadurch ein, daß das Metall bzw. Kunststoff der Hülse 16 unter Ausnutzung der Temperaturerhöhung an der Außenwand eines solchen Geschosses mit hoher Abgangsgeschwindigkeit ausgenutzt wird, um das eingelassene, geeignete Material mit niedriger Schmelztemperatur wegschmelzen zu lassen.
Die Flugentfernung bis zum völligen Wegschmelzen läßt sich durch geeignete Wahl des Werkstoffs, der Schichtdicke und der Wärmeübergangsbedingungen festlegen. Die eingebetteten Schmelzschichten haben eine Sicherungsfunktion derart, daß sich nach Wegschmelzen der Hülse 16 der Geschoßkörper vorwiegend aufgrund der Luftkräfte in konstruktiv vorgebbare Einzelteile zerlegt, deren Flugverhalten instabil ist und deren weitere Flugbahn wesentlich kürzer ist, als die des unzerlegten Geschosses.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 3 und 4 wird ebenfalls die erhöhte Außenwandtemperatur des Geschosses benutzt, um Sicherungselemente in Form von Hülsen 30 wegschmelzen zu lassen. Diese Ausfüllte ι ungsformen sind als Wuchtgeschosse einsatzfähig und sind als sogenannte Stapelgeschosse ausgebildet. Beim Ausführungsbeispiel gem. F i g. 3 besteht der Geschoßkörper 2 aus drei Geschoßkörperleilen, der Spitze 18,
dem Mittelteil 20 und dem Heckteil 22 an dem ein Flügelleitwerk befestigt ist. Die Geschoßkörperteile 18,20, 22 sind in axialer Richtung ineinandersteckbar ausgebildet, wobei die Spitze 18 und das Mittelteil 20 an ihrem hinteren Ende je eine Aufnahme 26 aufweisen, in die ein Zapfen 28 am Mittelteil 20 und am Heckteil 22 eingesteckt ist.
Der Zusammenhalt zwischen den Geschoßkörperteilen 18, 20, 22 wird durch zwei Hülsen 30 aus niedrig schmelzendem Metall oder Kunststoff gewährleistet, wobei sowohl die Hülsen 30 als auch die entsprechenden Bereiche der Geschoßkörperteile 18,20,22 mit ineinandergreifenden Rastungen 32 versehen sind, die als umlaufende Nuten und Stege ausgebildet sein können, oder aber als Gewinde.
Die Ausführungsfonri gemäß Fig.4 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 3 im wesentlichen dadurch, daß der Geschoßkörper 2 aus einer Spitze 34, einem Heckteil 38 und einem das Heckteil 38 umschließenden zylindrischen Mantel 36 besteht. Die Spitze 34 und das Heckteil 38 sind ebenfalls ineinandersteckbar ausgebildet und weisen zu diesem Zwecke eine Aufnahme 26 und einen Zapfen 28 auf. Die Hülsen 30 und die ineinandergreifenden Rastungen 32 sind in gleicher Weise ausgebildet, wie in F i g. 3. Auch bei dieser Ausführungsform schmelzen die Hülsen 30 in der schon bezüglich F i g. 1 geschilderten Weise während des Fluges, wodurch der Zusammenhalt zwischen den Geschoßkörperteilen 34,36,38 aufgehoben wird.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 tritt die Zerlegung dadurch ein, daß das Heckteil 22 mit dem Flügelleitwerk 10 einen größeren Luftwiderstand aufweist, als die vorderen Teile, so daß sich diese von dem Mittelteil 20 und der Spitze 18 löst Auch das Mittelteil 20 kann sich danach von der Spitze 18 trennen, wobei alle drei Teile ein instabiles Flugverhalten zeigen und innerhalb kürzester Zeit zu Boden fallen.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist zusätzlich zur Unterstützung des Ablösens des Heckteils 38 von der Spitze 34 eine axiale Bohrung 40 in der Spitze 34 vorgesehen, durch die der Staudruck der anströmenden Luft auf den Zapfen 28 wirkt und diesen aus der Aufnahme 26 heraustreibt.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 wird die hohe, an der Spitze des Geschosses auftretende Staupunkttemperatur ausgenutzt um ein Sicherungselement 48 schmelzen zu lassen.
Im einzelnen besteht das in F i g. 5 dargestellte Geschoß aus einem Geschoßkörper 2, dessen mittlerer Bereich in Längsrichtung in drei symmetrische Teilstücke 42 aufgeteilt ist. In den Teilstücken 42 ist eine Längsbohrüiig 44 angeordnet, die sich in einer Bohrung 45 in einer Geschoßspitze 50 fortsetzt Die Geschoßspitze 50 ist mit einem kegelstumpfförmigen hinteren Ende 52 versehen, das in eine entsprechend geformte Aufnahme 54 der Teilstücke 42 eingreift
Durch die Bohrung 44 läuft eine Stange 46, die durch eine in sie eingeschraubte Stange 47 verlängert ist, welche durch die Längsbohrung 45 bis zum das vordere Ende der Geschoßspitze 50 bildenden Sicherungselement 48 reicht und in diesem in geeigneter Weise befestigt ist Das vordere Ende der Stange 46 ist mit einem axial vorspringenden Bund 56 versehen, der einen entsprechenden Ansatz 58 an den Teilstücken 42 übergreift und sie dadurch daran hindert, in radialer Richtung auseinander zu fallen. In gleicher Weise ist das Flügelleitwerk 10 mit einem axial vorspringenden Bund 60 versehen, der am hinteren Ende der Teilstückc 42 einen enlsprechenden Ansatz 62 übergreift. Das Flügelleitwerk 10 ist ferner mit einem Zapfen 64 versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung 65 der Teilstücke 42 eingreift. Die Stange 46 ist an ihren hinteren Enden mit einem Gewindezapfen 68 versehen, der in den Zapfen 64 eingeschraubt ist.
Das Geschoß wird montiert, indem die Teilstücke 42 über die Stange 46 geschoben werden, welche vorher in den Zapfen 64 eingeschraubt wurde. Danach wird die Geschoßspitze 50 und das mit der Stange 47 verbundene Sicherungselement 48 in das vordere Ende der Stange 46 eingeschraubt. Das so montierte Geschoß ist völlig handhabungssicher und widerstehi sämtlichen, durch die Handhabung und das Abfeuern entstehenden Belastungen, sobald jedoch das Sicherungselement 48 nach einer bestimmten Flugzeit weggeschmolzen ist, verschieben sich die Stange 47, die Stange 46 und das Flügelleitwerk 10 nach rückwärts bezüglich der Geschoßspitze 50 und dem Geschoßkörper 1, so daß sich die Teilstücke 42 radial lösen können und somit die Zerlegung des ganzen Geschosses einleiten.
Das in F i g. 6 dargestellte Geschoß ist im Prinzip ähnlich wie das in Fig.5 dargestellte Geschoß aufgebaut; der Geschoßkörper 2 ist in drei symmetrische, in Längsrichtung geteilte Teilstücke 76 geteilt, die sich bis zur Geschoßspitze erstrecken. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch nicht die Staupunkttemperatur ausgenutzt, um ein Sicherungselement zum Schmelzen zu bringen, sondern der auf die Geschoßspitze wirkende Staudruck wird über eine Bohrung 70 auf ein Sicherungselement in Form eines Kolbens 78 geleitet. Dieser Kolben ist in einer zylindrischen Buchse 80 gleitverschiebbar und abgedichtet geführt und mit einer Stange 82 verbunden, die am Flügelleitwerk 10 am Geschoßheck befestigt ist. Die zylindrische Buchse 80 ist in einer Bohrung 72 des Geschoßkörpers 2 angeordnet Die Kolbenstange 82 ist im mittleren Bereich des Geschoßkörpers 2 in einer Bohrung 74 geführt. Der durch die Stange 82 und die zylindrische Buchse 80 gebildete Ringraum 84 ist mit einem viskosen Medium gefüllt, das über eine Bohrung 102 in der zylindrischen Buchse 80 und eine Bohrung 104 in einem Teilstück 76 nach außen abfließen kann, wenn es durch den Kolben 78 unter Druck gesetzt wird.
Diese viskose Masse kann aus Wachs bestehen, oder z. B. aus mikroverkapseiten Flüssigkeiten relativ hoher Viskosität oder aber auch aus einer anderen Flüssigkeit vorgewählter Viskosität, wobei die Auswahl so getroffen wird, daß — unter Berücksichtigung des Kolbendurchmessers, der Ringraumfläche und des Ausströmungsquerschnittes aus dem Ringraum — eine solche Dämpfung der Verschiebung des Kolbens 78 erreicht wird, daß der gesamte Kolbenweg bis zur1 Entriegelung der Teilstücke 76 in einer vorbestimmten, der gewünschten Flugzeit des Geschosses entsprechenden Zeit zurückgelegt wird. Gemäß einer anderen Möglichkeit kann die viskose Masse auch in einen zerreißbaren Kunststoffschlauch gefüllt sein, der im Ringraum 84 spiralig aufgewickelt ist
Damit die Bohrungen 102, 104 sich stets decken, ist die zylindrische Buchse 80 gegen Verdrehen gesichert Zu diesem Zweck ist eine Ausnehmung 100 vorgesehen, in die eine Nase 98 der Buchse 80 eingreift Der Kolben 78 weist einen axial vorspringenden Bund 86 auf. der ein Verriegelungselement für die Teilstücke 76 darstellt indem er einen entsprechenden Ansatz 90 übergreift In der dargestellten Stellung ist der Kolben 78 gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben durch mit einer Soll-
bruchstelle versehene radiale Stifte 94 gesichert. Auf diese Stifte 94 kann gegebenenfalls verzichtet werden, fulls die Widerstandsfähigkeit des zerreißbaren Kunstsioffschlauchs für die viskose Masse groß genug ist, um eine Verschiebung des Kolbens 78 zu verhindern, solange die Beanspruchung unter einem vorbestimmten Wert bleibt.
Zwischen dem axial vorspringenden Bund 86 und dem äußeren Bereich der Teilstücke 76 befindet sich ein Ringraum 88, dessen Querschnitt der zylindrischen Buchse 80 entspricht. Dieser Ringraum bleibt frei, um das Zusammenfügen der Teilstücke 76 zu ermöglichen. Da es sich im dargestellten Beispiel um ein flügelstabilisiertes Unterkalibergeschoß handelt, erfolgt die Übertragung des Drucks der Treibladung auf das Geschoß mittels eines Treibkäfigs 92, der nur strichpunktiert dargestellt ist und z. B. aus der DE-PS 17 03 507 bekannt ist. Ein Ring 96 greift in eine entsprechende Nut der Teilstücke 76 ein und verhindert dadurch eine axiale Verschiebung der Teilstücke 76 gegeneinander.
Das Flügelleitwerk 10 weist einen Leitwerkträger 117 auf, dessen vorderes Ende mit einem axial vorspringenden Bund 106 versehen ist, der einen entsprechenden Ansatz 108 des Geschoßkörpers 2 übergreift Ein Bund 83 an der Stange 82 ist in einer Ausnehmung 85 am hinteren Ende des Ansatzes 108 angeordnet und kann sich bei einer Verschiebung der Stange 82 relativ zum Geschoßkörper 2 und Flügelieitwerkträger 117 nach hinten bei der Abschußbeschleunigung an einer inneren Endfläche !07 innerhalb des axial vorspringenden Bundes 106 abstützen. In einer Ausnehmung 112 des Flügelleitwerkträgers 117 ist eine Gewindebuchse 110 angeordnet, in die die Stange 82 eingeschraubt ist Die Stange 82 ist gegen Verdrehen durch einen Stift 114 gesichert. Radialbohrungen 116 sollen einen Druckausgleich für den auf die Gewindebuchse 110 wirkenden Verbrennungsdruck eines Brennsatzes 118 in einer Ausnehmung 120 schaffen.
Der in der Ausnehmung 120 im hinteren Ende des Flügelleitwerkträgers 117 angeordnete Brennsatz 118 « kann beispielsweise als Raketentreibsatz zur Nachbeschleunigung des Geschosses nach verlassen des Waffenrohres ausgebildet sein, wobei zu diesem Zwecke eine öffnung 124 in einer Abdeckscheibe 122 als Düse ausgebildet ist, oder aber dieser Brennsatz 118 dient zur Erzeugung einer Leuchtspur, wobei durch die austretenden Brenngase der Hecksog des Geschosses mehr oder weniger ausgeglichen wird, was zu einer Widerstandsherabsetzung beiträgt.
Die Wirkungsweise dieses Geschosses ist folgende: Nach dem Abfeuern steigt der Gasdruck im Geschützrohr an. Der Flügelleitwerkträger 117 wird gegen den Geschoßkörper 2 gedruckt, da die Beschleunigung des Flügelleitwerkträgers 117 aufgrund der Gaskraft zunächst noch größer ist als die Beschleunigung des Geschoßkörpers 2 über den Treibkäfig 92 und der Stange 82 durch die Gaskraft
Nach Erreichen eines bestimmten Gasdruckes wird die Summe der Beschleunigungskraft und der Gaskraft auf die Stange 82 so groß, daß die radialen Stifte 94 abscheren und sich die Stange 84 mitsamt dem Kolben 78, durch die viskose Masse im Ringraum 84 gedämpft relativ zu den übrigen Geschoßteilen nach rückwärts bewegt bis der Bund 83 zur Anlage an der inneren Endfläche 107 kommt
Es tritt somit schon kurz nach dem Abfeuern eine leichte Verschiebung des Kolbens 78 nach rückwärts mit Bezug auf den Geschoßkörper 2 ein. Nach Verlassen des Geschützrohres wirken auf den Kolben 78 nur noch einerseits der Staudruck an der Geschoßspitze über die Bohrung 70 und andererseits der Luftwiderstand des Flügelleitwerks 10 und die Sogwirkung am Geschoßheck, so daß sich der Kolben 78 in der zylindrischen Buchse 80 nach rückwärts bewegt. Diese Rückwärtsbewegung wird durch das im Ringraum 84 angeordnete viskose Medium verzögert bzw. gedämpft, welches über die Bohrungen 102,104 nach außen abfließt. Sobald der Bund 86 und der Bund 106 die entsprechenden Ansätze 90 bzw. 108 freigeben, können sich die Teilstücke 76 radial auseinanderbewegen und das Geschoß zerlegt sich. Da die Teistücke 76 und das Flügelleitwerk 10 für sich ein instabiles Flugverhalten aufweisen, fallen die einzelnen Geschoßteile nach einem sehr kurzen Weg zu Boden.
Die Flugzeit nach der das Geschoß sich zerlegt, kann durch verschiedene Einflußparameter eingestellt werden. Es kann die Natur des viskosen Mediums im Ringraum 84 entsprechend ausgewählt werden. Ferner spielt der Querschnitt des Ringraums 84 eine Rolle, sowie der Querschnitt der Bohrungen 102, 104. Ein weiterer Einflußfaktor ist das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines einen Schub erzeugenden Brennsatzes im Flügelleitwerk 10; je nach Größe und Dauer des erzeugten Schubes wird die Rückwärtsbewegung des Kolbens 78 in der zylindrischen Buchse 80 mehr oder weniger verzögert.
Es ist somit möglich, auf einfache Weise das Flugverhalten des Geschosses zu beeinflussen, so daß jede gewünschte Flugzeit bzw. Schußweite bis zur Zerlegung erreicht werden kann.
Wie schon eingangs erwähnt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf Übungsgeschosse beschränkt, sondern ist auch auf Einsatzgeschosse anwendbar. Ein erfindungsgemäßes Geschoß mit selbsttätiger Zerlegerwirkung braucht auch nicht flügelstabilisiert zu sein, sondern kann drallstabilisiert sein und es braucht auch nicht als Unterkalibergeschoß ausgebildet zu sein, sondern es kann sich um ein Vollkalibergeschoß handeln.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Geschoß mit selbsttätiger Zerlegerwirkung nach Erreichen einer vorbestimmten Flugzeit, insbesondere Obungsgeschoß, bei dem der Geschoßkörper quer zur Längsachse in ineinandersteckbare Teile geteilt ist, die durch ein Sicherungselement miteinander verriegelbar sind, welches durch Einwirkung der das Geschoß anströmenden Luft mit vorgebbarer zeitlicher Verzögerung entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Teile, vorzugsweise der Geschoßkörper (2) in mindestens zwei, vorzugsweise drei, gleiche, sektorförmige Teilstücke (4) in seiner Längsrichtung geteilt ist und daß diese Teile (2,10) an einem, z. B. dem heckseiligen. Ende an einem der Aufnahme dienenden Bund des einen Teils (2) und einem dem Bund entsprechenden, angepaßten Zapfen (12) des anderen Teils (10) ineinandergreifende Rastungen (8), z. B. in radialer Richtung eingreifende Vorsprünge oder ein Gewinde, aufweisen und daß im mittleren Bereich des einen Teils, z. B. des Geschoßkörpers (2), eine umlaufende Vertiefung (14) angeordnet ist, in die als Sicherungselcment eine Hülse (16) aus bei Temperaturerhöhung erweichendem bzw. schmelzendem Material eingepreßt ist.
2. Geschoß mit selbsttätiger Zerlegerwirkung nach Erreichen einer vorbestimmten Flugzeit, insbesondere Übungsgeschoß, bei dem der Geschoßkörper quer zur Längsachse in ineinandersteckbare Teile geteilt ist, die durch ein Sicherungsclement miteinander verriegelbar sind, welches durch Einwirkung der das Geschoß anströmenden Luft mit vorgebbarer zeitlicher Verzögerung entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Teilen (18, 20, 22) in ihren aneinanderliegenden Bereichen eine umlaufende Vertiefung angeordnet ist, in der eine benachbarte Teile übergreifende Hülse (30) aus bei Temperaturerhöhung erweichendem bzw. schmelzendem Material als Sicherungselement angeordnet ist, wobei die Hülse innen und die Nut außen ineinandergreifende Rastungen, z. B. in radialer Richtung eingreifende Vorsprünge (32) oder Gewinde aufweisen und daß Heckteil ein Flügelleitwerk besitzt.
3. Geschoß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im vorderen Bereich verjüngte Heckteil (38), von einem zylindrischen Mantel (36) umgeben ist, über den es mit den Hülsen (30) — gegen axiales Verschieben gesichert — mit der Geschoßspitze (34) verbunden ist und daß im Geschoßkörper (2) von der Spitze ausgehend eine Bohrung (40) angeordnet ist, über die der Staudruck auf das dahinterliegende Heckteil (38) wirken kann.
4. Geschoß mit selbsttätiger Zerlegerwirkung nach Erreichen einer vorbestimmten Flugzeit, insbesondere Übungsgeschoß bei dem der Geschoßkörper quer zur Längsr.chse in ineinandersteckbare Teile geteilt ist, die durch ein Sicherungselement miteinander verriegeibar sind, welches durch Einwirken der das Geschoß anströmenden Luft mit vorgebbarer zeitlicher Verzögerung entriegelbar ist, und als Verriegelungsvorrichtung eine in der Längsbohrung angeordnete Stange am heckseitigen Ende des Geschoßkörpers befestigt ist und aus dem gcschoßspit- t>r> zenseitigen Ende des Geschoßkörpers durch eine Bohrung herausragi und das die Gcschoßspil/.c bildende Sicherungselcment aus bei Temperaturerhöhung erweichendem bzw. schmelzendem Material trägt dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßkörper (2) aus einem zylindrischen Teil, das in Längsrichtung in drei gleiche sektorförmige Teilslücke (42) geteilt ist, sowie aus einer mit dem zylindrischen Teil (2) in Längsrichtung zusammensteckbaren Geschoßspitze (50) besteht, daß das zylindrische Teil (2) am heckseitigen Ende ein mit diesem axial zusamrnensteckbares Flügelleitwerk (10) aufweist, in dem die Stange (46) befestigt ist, wobei sowohl das Flügelleitwerk (10) als auch der in der Nähe des vorderen Endes des zylindrischen Teils (2) liegende Bereich der Stange (46) mit einem in axialer Richtung vorspringenden Bund (60, 56) versehen sind, die einen entsprechenden zylindrischen Ansatz (62,58) am zylindrischen Teil (2) übergreifen.
5. Geschoß mit selbsttätiger Zerlegerwirkung nach Erreichen einer vorbestimmten Flugzeit, insbesondere Übungsgeschoß, bei dem der Geschoßkörper quer zur Längsachse in ineinandersteckbare Teile geteilt ist, die durch ein Sicherungselement miteinander verriegelbar sind, welches durch Einwirkung der das Geschoß anströmenden Luft mit vorgebbarer zeitlicher Verzögerung entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßkörper (2) eine Längsbohrung (74) aufweist, in der als Verriegelungsvorrichtung eine Stange (82) geführt ist, deren eines Ende im Bereich des heckseitigen Endes mit dem Geschoßkörper (2) verbunden ist und deren anderes Ende an einem im Bereich des geschoßspitzenseitigen Endes angeordneten, durch Luft- und Trägheitskraft beim Abschuß verschiebbaren. Kolben (78) befestigt ist, wobei die Geschoßspitze eine bis zum Kolben (78) reichende axiale Bohrung (70) aufweist und daß am heckseitigen Ende des Geschoßkörpers (2) ein mit dem Geschoßkörper (2) axial zusammenstcckbarcs Flügelleitwerk (10) angeordnet ist, mit dem die Stange (82) um einen geringeren Weg verschiebbar verbunden ist und daß sowohl das Flügelleitwerk (10) als auch der Kolben (78) mit einem in axialer Richtung vorspringenden Bund (10ö, 86) versehen sind, die einen entsprechenden Ansatz (108,90) am Geschoßkörper (2) übergreifen.
6. Geschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben als Dämpferkolben (78) mit einer zylindrischen Buchse (80) befindlichen viskosen Dämpfungsmitteln ausgebildet ist.
7. Geschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßkörper (2) in Längsrichtung in drei gleiche, sektorförmige Teilstücke (76) geteilt ist, wobei im geschoßspitzenseitigen Bereich ein Zylinderraum (84) gebildet ist, in den eine Buchse (80) für den Kolben (78) eingepaßt ist, deren hinteres Ende mindestens eine nach außen geführte Bohrung (102) aufweist und daß der in axialer Richtung vorspringende Bund (86) am Kolben (78) über mindestens einen im wesentlichen senkrecht zur Geschoßachse angeordneten, eine Sollbruchstelle darstellenden Scherstift (94) mit dem Geschoßkörper (2) verbunden ist.
8. Geschoß nach einem der Ansprüche 5 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (82) im Bereich des heckseitigen Endes des Geschoßkörpers (2) einen Bund (83) aufweist, dessen hintere Stirnfläche mit Abstand zu einer inneren Endfläche (107) des Flügel leitwerk I rage rs (I 17)ungeordnet ist.
9. (Jesclioß nach einem der Ansprüche b bis H. <Jj durch gekennzeichnet, daß das im Ringraum (84) be-
findliche viskose Dämpfungsmittel in, bei Druckbeaufschlagung, aufreißbarer Verpackung eingeschlossen ist
10. Geschoß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung des viskosen Dämpfungsmittels aus einem verschweißten Kunststoffschlauch besteht, der um die Kolbenstange (82) schraubenförmig gewickelt ist ·
11. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Flügelleitwerkträger (117) angeordneten, schuberzeugenden Brennsatz (118), der die Luftkraft über einen Teil der Flugzeit des Geschosses, wenigstens teilweise, kompensiert
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