DE3136910A1 - Signalunterbrechungsschaltung - Google Patents
SignalunterbrechungsschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03G11/08—Limiting rate of change of amplitude
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- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
Description
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■■ - bh -
10.9.1981 - 1 -
Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha, 72 Horikawacho,
Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken (Japan)
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Signalunterbrechun'gsschal
tung. Gegenstand dieser Erfindung ist insbesondere aber eine Stummabstimmungsschaltung
oder Geräuschsperrschaltung für das Stummschalten
eines Tonfrequenzsignales in einem Tonfrequenzverstärkungskreis
eines Rundfunkempfangsgerätes, beispielsweise
eines Stereoempfangsgerätes oder eines Fernsehempfangsgerätes.
Eine Stummabstimmungsschaltung oder Geräuschsperrschaltung
wird in einem Tonfrequenzverstärkungskreis dazu verwendet, die Aufschaltung eines Tonfrequenzsignales
auf den Lautsprecher dann zeitweilig zu unterbrechen, wenn der Netzschalter eingeschaltet
wird, wenn die Sendereinstellung betätigt wird oder
wenn die Schalter "STEREO" "MONO" in eine andere Schaltstellung gebracht werden.
Eine dem Stand der Technik entspreche Stummabstimmungsschal tung oder Geräuschsperrschaltung konventionaller
Ausführung ist mit Fig. 1 dargestellt. Ein Eingangsanschluß 11 erhält ein Tonfrequenzsignal
auf geschaltet. Dieser Eingangsanschluß 11 ist über einen Widerstand R-,-, auf den Basisanschluß
eines Transistors Q-J1 geführt. Der Basisanschluß
des Transistors Q,-. leigt über einen Widerstand
R,„ aber auch noch an Erde oder Masse. Der Kollektoranschluß
dieses Transistors Q,, liegt an Erde oder Masse, während der Emitteranschluß dieses
Transistors mit dem Emitteranschluß eines Transi-
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stors Q,2 verbunden ist. Mit seinem Kollektoranschluß
ist der Transistor Q,? über einen Verstärker
12 auf einen Ausgangsanschluß 14 geführt, -während der Basisanschluß dieses Transistors Q, ^ zum einen
über eine negative Rückkopplung oder negative Rückführung mit dem Ausgangsanschluß 14 verbunden ist
und zum anderen über eine aus einem Kondensator C-ij
und aus einem Widerstand R,^ bestehende Reihenschaltung an Erde oder Masse gelegt ist. An den Ausgangsanschluß 14 angeschlossen ist ein (nicht dargestellter) Lautsprecher. Darüber hinaus ist auch noch der
KoIlektoranschluß eines Stummabstimmtransistors Q13
mit dem Basisanschluß des Transistors Q-.-, verbunden,
wohingegen der Emitteranschluß des Transistors (K3
an Erde oder Masse gelegt ist.Dem Basisanschluß des Transistors Q,, wird im Ansprechen auf beispielsweise
eines (nicht dargestellten) Netzschalters/Einschalters
ein Stummabstimmungsimpuls aufgeschaltet.
Die Stummabstimmungsschaltung doer Geräuschsperrschaltung
arbeitet nun wie folgt:- der Transistor Q13 wird dann in den Leitzustand oder Durchlaßzustand
geschaltet, wenn der Basisanschluß dieses Transistors einen positiven Stummabstimmungsimpuls
aufgeschaltet erhält. Das hat dann zur Folge, daß
das Tonfrequenzsignal über den Transistor Q13 zur
Erde/Masse hin abgeleitet und nicht dem Basisanschluß des Transistors Q11 aufgeschaltet wird.
Während der Einschwingzeit befindet sich der Transistor
Q-, ·, im Leitzustand oder Durchlaßzustand,
das an seinem Basisanschluß anstehende Potential fällt jedoch von !»Rg auf Null Volt ab, was
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wiederum zur Folge hat, daß am Ausgangsanschluß eine wechselstromgepulste Wellenform erzeugt und
dann dem Lautsprecher auf geschaltet wird. Diese pulsierende Wechselstrom-Wellenform läßt im Lautsprecher
ein "Knackgeräusch" entstehen. Für den Basisstrom des Transistors Q-,-ι ist das Symbol IR
eingesetzt, wohingegen der Widerstandswert des Widerstandes R13 mit dem Symbol RR gekennzeichnet ist.
Damit das Basispotential des Transistors Q1J nicht
abfallen kann, muß ein (nicht dargestellter) Kondensator
schaltungsmäßig zwischen dem Kollektoranschluß des Transistors Q·,, und dem Anschluß des
Widerstandes R13 angeordnet werden, der mit dem
Basisanschluß des Transistors Q-,-. verbunden ist.
Dieser Kondensator muß für eine beträchtlich große Kapazität ausgelegt sein, was wiederum bedeutet,
daß der dabei entstehende Stummabstimmungskreis von der Fertigung her nicht in eine Halbleiterschaltung
integriert werden kann.
Die Erfindung stellt sich somit die nachstehend angeführten Aufgaben:-
Eine verbesserte Signalunterbrechungsschaltung zu
schaffen, die während des Unterbrechungsvorgang keinen unerwünschten Wechselsstromanteil erzeugt.
Eine Signalunterbrechungsschaltung zu schaffen, die
von der Fertigung aus betrachtet leicht in eine integrierte Halbleiterschaltung integriert werden kann.
Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgaben dadurch, daß sie eine Signalunterbrechungsschaltung
vorsieht, die mit einem Signalunterbrechungsimpuls betrieben und geschaltet werden kann. ZU dieser
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Signalunterbrechungsschaltung gehören:- ein erster
Differential verstärker, der aus einem ersten Transistor und einem zweiten Transistor besteht, wobei
der Basisanschluß des vorerwähnten ersten Transistors
ein Eingangssignal auf geschaltet erhält; ein-zweiter
Differential verstärker der aus einem dritten Transistor
und einem vierten Transistor besteht, wobei der Kollektoranschluß des zuvor angeführten dritten
Transistors mit dem KoIlektoranschluß des vorerwähnten zweiten Transistors verbunden ist, wohingegen
der vorerwähnte vierte Transistor mit seinem Kollektoranschluß auf den KoIlektoranschluß des zuvor angeführten
ersten Transistors geführt ist;
eine Schaltvorrichtung, die sowohl mit dem vorerwähnten
ersten Di fferential verstärker als auch mit dem zuvor angeführten zweiten Differential verstärker verbunden
ist und auf das bereits erwähnte Unterbrechungssignal anspricht und im Ansprechen auf das
Unterbrechungssignal den bereits genannten ersten Differential verstärker abschaltet und den bereits
genannten zweiten Differential verstärker einschaltet
- zu der Schaltvorrichtung gehören:- eine zum Erfassen
des NichtVorhandenseins des vorerwähnten Unterbrechungssignales
und damit auch zum Einschalten des ersten Differential Verstärkers und zum Abschalten des zweiten Differential Verstärkers bestimmte
Meßschaltung, wobei die Schaltvorrichtung derart ausgelegt ist, daß sich sowohl der erste Differentialverstärker
als auch der zweite Differentialverstärker während der ansteigenden Flange (Anstiegszeit)
und während der abfallenden Flanke (Abfallzeit) des vorerwähnten Impulses im Einschaltzustand befinden.
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Wenn einer der Different!al verstärker eingeschaltet
wird und der andere Different!al verstärker ausgeschaltet
wird, ist in der Ausgangsspannung eine Gleichspannungsschwankung zu verzeichnen. Das gleichzeitige
Schalten beider Different!al verstärker verhin
dert, daß Schwankungen in der Eingangsgleichspannung auf den Ausgangstransistor oder Endtransitor
übertragen werden. Das wiederum bedeutet, daß trotz des Unterbrechungsvorganges das Gleichspannungsausgangspotential
keine nennenswerten Schwankungen aufzuweisen hat.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Stummabstimmungsschaltung
oder Geräuschsperrschaltting, die aus einem ersten Different!al verstärker und aus einem
zweiten Different!al verstärker besteht. Ein Schaltkreis,
dem das Unterbrechungssignal auf geschaltet
wird, steht sowohl mit dem ersten Different!al verstärker als auch mit dem zweiten Differential verstärker
in Verbindung. Wenn kein Unterbrechungssignal ansteht, bringt der Schaltkreis den ersten Differentialverstärker
in den Einschaltzustand und den zweiten Differential verstärker in den Ausschaltzustand.
Erhält der Schaltkreis ein Unterbrechungssignal auf geschaltet, dann werden als Folge davon
der erste Differential verstärker in den Abschaltzustand
gebracht und der zweite Differential verstärker
in den Einschaltzustand. Der Schaltkreis bewirkt darüber hinaus auch noch, daß während der
ansteigenden Flanke (Anstiegszeit) und der abfallenden
Flanke (Abfallzeit) des Unterbrechungssignales sich sowohl der erste Differential verstärker als
auch der zweite Differential verstärker im Einschaltzustand
befinden.
—» " *5 1 *5 R Q 1 Π
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Das aber bedeutet, daß trotz des Unterbrechungsvorganges
das Gleichspannungsausgangspotential eines Leistungsverstärkers oder Endverstärkers keine Schwankungen
nennenswerter Art aufzuweisen hat.
Die Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der
in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Ein Schaltbild betreffend eine Stummabstimmungsschältung
konventioneller Ausführung. Diese Schaltung ist zuvor beschrieben worden.
Fig. 2 Ein Schaltbild betreffend eine Stummabstimmungsschaltung
dieser Erfindung.
Fig. 3 Ein Schaltbild betreffend ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile zwecks Vereinfachung der Erläuterung auch mit den
gleichen allgemeinen Hinweiszahlen gekennzeichnet.
Wie nun aus Fig. 2 zu erkennen ist, wird dem Basisanschluß
eines Transistors Q^1 ein Tonfrequenzsignal
S aufgeschaltet. Der Emitteranschluß dieses
Transistors Q2, steht in Verbindung mit dem Emitteranschluß
eines Transistors Q22- Bei den Transistoren
Q2i und Q22 handelt es sich um einen ersten Differentialverstärker.
Ein Transistor Q23 ist mit seinem Basisanschluß auf den Basisanschluß des Transistors
Q22 geführt, wohingegen der Emitteranschluß
des Transistors Q2-, mit dem Emitteranschluß eines
Transistors Q2* verbunden ist und der Kollektoranschluß
des Transistors Q23 mit dem KoIlektoranschluß
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des Transistors Q_2· °er Kollektoranschluß des Transistors
Q2. steht in Verbindung mit dem Kollektoranschluß
des Transistors Qpi· Die Transistoren Q2- und
Q2- stellen zusammen mit den Transistoren Qp, und Q?
einen doppeltsymmetrischen Differential verstärker 21
(doppelten Gegentaktverstärker) dar.
Der Kollektoranschluß eines Transistors Q25 ist mit
dem Emitteranschluß des Transistors Q2, verbunden,
während der Emitteranschluß dieses Transistors Q2g
über einen Widerstand R2, an Erde oder Masse gelegt
ist. Der Kollektoranschluß eines Transistors Q2g
ist verbunden mit dem Emitteranschluß des Transistors
Q23 und sein Emitteranschluß ist über einen Widerstand
R22 an Erde oder Masse gelegt. Bei den Transistoren
Q2c und Q26 handelt es sich um eine Konstantstromschaltung
22 für die Transistoren Qoi»
und
Q23, Q24.
Schaltungsmäßig zwischen einer Stromversorgungsleitung
und Erde/Masse angeordnet ist eine Reihenschaltung, die aus dem Widerstand R30 sowie aus den Dioden D23 und D2- besteht. Der Verknüpfungspunkt oder
Knotenpunkt zwischen dem './iderstand R30 und der Diode
up- ist über einen Widerstand R3, mit dem Basisanschluß
des Transistors Q2, verbunden, wohingegen der
Verknüpfungspunkt oder Knotenpunkt zwischen den Dioden
D23 und D2- auf die Basisanschlüsse der Transistoren
Q25 und Q26 geführt ist. Bei den Widerständen
R3n und sowie bei den Dioden D23 und D24 handelt es
sich um einen Steuerkreis 27 für die Transistoren Qp,, Q25 und Q2g Zwischen der Stromversorgungsleitung
20 und Erde/Masse sind als Reihenschaltung angeordnet der Widerstand R32 sowie die Dioden D2,- und
·: ":: : · -:■ 313691Q1,
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D2g. Der Verknüpfungspunkt zwischen dem Widerstand
R00 und der Diode Doc steht über einen Widerstand"
6c co
R33 mit dem Basisanschluß des TransistorsQ24 in Verbindung.
Die Widerstände (^2* R33 sowie die Dioden
D05 un,
sis.tor
sis.tor
Doc und Doc bilden einen Steuerkreis 28 für den Tran-
CO CO
Ein Transistor Q07 ist mit seinem Kollektoranschluß
auf den Kol<lektoranschluß des Transistors Q^-i geführt
und mit seinem Emitteranschluß über einen Widerstand
R„3 auf die Stromversorgungsleitung 20.
Der Kollektoranschluß eines Transistors Q00 und der
Kollektoranschluß des Transistors Q23 sind miteinander verhunden, wohingegen der Transistor Qp8 mit
seinem Emitteranschluß über einen Widerstand R«.
mit der Stromversorgungsleitung 20 in Verbindung steht und mit seinem Basisanschluß auf den Basisanschluß
des Transistors Q27 geführt ist. Bei den
Transistoren Q0-, und Q00 handelt es sich um eine
Cl CO
Stromspiegelungsschaltung, welcher die Funktion einer Belastungsschaltung oder Verbraucherschaltung
23 für den doppeltsymmetrischen Differential verstärker (doppelten Gegentaktverstärker) 21 zugeordnet
ist.
Ein Transistor Q29 ist mit seinem Kollektoranschluß
verbunden mit dem Emitteranschluß des Transistors Qp, und mit seinem Emitteranschiuß über einen Widerstand
R25 mit der Stromversorgungsleitung 20. Für
den Transistor Q30 gilt, daß dessen Kollektoranschluß
mit dem Emitteranschluß des Transistors Q23 verbunden
ist, wohingegen er mit seinem Emitteranschluß auf den Emitteranschluß des Transistors Q2g geführt
ist. Die Transistoren Q2g und Q30 sowie der Wider-
-JU-
-;" ■ : Ζ. :■ 3 13691 Q
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stand R2c sind Schaltungskomponenten einer Stromversorgungsschaltung
24.
Der Transistor Q30 ist über einen in Diodenfunktion
geschalteten Transistor Q3-,zum einen auf die Stromversorgungsleitung 20 geführt und zum anderen über
eine Reihenschaltung, welche aus einem Widerstand R25 und aus einer Didoe D22 besteht, an Erde/Masse
gelegt. Bei dem Transistor Q3-i» dem Widerstand R26
und der Diode D22 handelt es sich um einen Steuerkreis
für den Transistor Q3Q. Die Diode D21 verhindert, daß das Basispotential am Transistor Q2Q unter
einen vorgegebenen Sollwert abfallen kann.
Mit seinem Basisanschluß ist der Transistor Q2Q
über einen Widerstand R27 einmal über einen Widerstand
R27 auf die Stromversorgungsleitung 20 geführt
und zum anderen über einen Widerstand R2g auf den
KoIlektoranschluß des Transistors Q30» der mit seinem
Emitteranschluß über einen Widerstand R2Q an
Erde oder Masse gelegt ist. Bei den Transistor Q32
und bei den Widerständen Ro7' ^28 un^ ^29
es sich um die Schaltungskomponenten eines Eingangskreises 26, dem ein Stummabstimmungsimpuls P aufgeschaltet
erhält. Dabei wird der Stummabstimmungsimpuls P dem Basisanschluß des Transistors Q32 aufgeschaltet. Die Schaltungen 24, 25 und 26 stellen
einen Schaltkreis dar, mit dem die Funktion und der Betrieb der beiden Different!al verstärker der
Schaltung 21 (, d.h. die Transistoren Q21, Q22 und
Q23, Q24) gesteuert.werden.
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Für den KoIlektoranschluß des Transistors Q«-·, gilt
weiterhin, daß dieser auch noch mit dem Basisanschluß eines Transistors Q33 verbunden ist, der seinerseits
wiederum mit seinem KoIlektoranschluß auf die Stromversorgungsleitung ZO geführt ist und mit
seinem Emitteranschluß über einen Verstärker 29 auf einen Ausgangsanschluß 30. Dieser Ausgangsanschluß
30 steht seinerseits über eine negative Rückkopplung oder negative Rückführung 34 in (Verbindung mit dem
Basisanschluß des Transistors Q22 und des Transistors
Q23, deren Basisanschlüsse weiterhin auch noch über eine aus dem Kondensator C2, und dem Widerstand
R3r bestehende Reihenschaltung an Erde
oder Masse gelegt sind.
Die Funktion und Arbeitsweise der Stummabstimmschaltung oder Geräuschsperrschaltung soll nachstehend
beschrieben werden:- Dazu sei angenommen, daß die Konstantströme mit den Werten I,, I? und I3 jeweils
durch die Transistoren Q2c> Q05 und durch den Widerstand
R?c fließen. Die Schaltung ist zudem auch
noch derart ausgelegt, daß zwischen den Strömen I,, Ip und I3 die nachstehend angeführten Verhältnisse
und Zurordnungen gegeben sind:-
11 < I3 <
1V + h <T>
12 < I3
< I1 + I2; (2)
Während des Normalbetriebes, (d.h. dann, wenn ein
Stummabstimmungsimpuls dem Basisanschluß des Transistors
Qop nicht auf geschaltet ist), befindet sich
der Transistor Q30 im Durchlaßzustand oder Einschaltzustand,
während sich der Transistor Q2g im Sperrzustand
oder Abschaltzustand befindet. Der Abschalt-
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- 11 -
zustand des Transistors Q2g hat zur Folge, daß der
durch den Widerstand Rpc fließende Strom auch durch
den Transistor Q30 fließt. Nur ein kleiner Teil des
Strome I3 fließt vom Emitteranschluß zum Basisanschluß
des Transistors Qon» der größte Teil des Stromes - (und das ist der Strom L1) fließt durch den
KoIlektoranschluß des Transistors Q3n zur Verbindung
der zu den Transistoren Qp3 und Q2- gehörenden Emitteranschlüsse
hin. Nun ist der Transistor Q3Q derart
ausgelegt und ausgewählt, daß der Basis-Emitter-Strom - und das ist der Strom I3 1 - gleich dem Strom Ip
ist. Weil nun der Strom I3' gleich dem Strom I? ist,
ist zur Versorgung des Knoten oder Verküpfungspunktes 2 ein zusätzlicher Strom aus den Emitteranschlüssen
der Transistoren Q23 und Q2- nicht erforderlich. Damit wird der von dem Transistoren Qp3 und Q2» dem
Knoten 2 zugeführte Strom gleich Null, was wiederum zur Folge hat, daß dadurch die Transistoren Q23 und
Q2- in den Abschaltzustand oder Sperrzustand geschaltet
werden, während die Transistoren Q2-, und Q22 weiterhin
im Einschaltzustand oder Durchlaßzustand verbleiben.
Als Folge davon wird das Tonfrequenzsignal S im Differential verstärker Q21, Q22, im Transistor
Q33 und im Verstärker 29 verstärkt und nach VERstärkung
dann dem >Ausgangsanschluß 30 aufgeschaltet.
Nachstehend soll nun nach Aufschaltung des Stumabstimmungsumpulses
P auf den Basisanschluß des Transistors Q3p der Stummabstimmungsvorgang beschrieben
und erläutert werden. Die Aufschaltung dieses Impulses erfolgt im allgemeinen dann, wenn der Netzschalter
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in die Schaltstellung "EIN" gebracht wird, wenn der
Bereichsschalter oder Wellenumschalter in eine andere
Einstellung gebracht wird, oder aber dann, wenn die jeweils zutreffende Einstellung des Schalters "STEREO
MONO" geändert wird. Das Aufschal ten des Stummabstimmungsimpulses
P bewirkt, daß der Transistor Q32 in den Einschaltzustand gebracht wird und seinerseits
den Transistor Q2 in den Durchlaßzustand schaltet,
während der Transistor Q3Q in den Abschaltzustand
oder Sperrzustand geschaltet wird. Das Abschalten des Transistors Q3Q hat zur Folge^ daß nunmehr der
Konstantstrom I3 durch den Transistor Q2g fließt,
wobei nur ein kleiner Teil des Stromes im Transmits ter Q2Q vom Emitteranschluß zum Basisanschluß fließt,
der größere Teil des Stromes - (d.h. des Stromes I3) aber
durch den Kollektoranschluß des Transistors Q?g
zur Verbindung der zu den Transistoren Q2y, Q22 gehörenden
Emitteranschlüsse. Nun ist der Transistor
Q2n derart ausgelegt und ausgewählt, daß der Emitter-Basis-Strom
- und das ist der Strom I3 1 - gleich
dem Strom I, ist. Weil nun der Strom I ' gleich dem Strom I, ist braucht dem Knotenpunkt oder Verknüpfungspunkt 1 von den Emitteranschlüssen der Transistoren
Q2-,, Q22 aus kein zusätzlicher Strom mehr zugeführt
zu werden, das heißt der von den Stransistoren Q2-, und Q22 dem Knotenpunkt oder Verknüpfungspunkt 1 zu geführte Strom nimmt den Wert Null an,
was wiederum bedeutet, daß dadurch die Transistoren Q2^ und Q22 in den Abschaltzustand oder Sperrzustand
gebracht werden, as hat wiederum zur Folge, daß das
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Tonfrequenzsignal S nicht auf den Ausgangsanschluß 30 übertragen und daß der Vorgang der Stummabstimmung
durchgeführt wird. Wenn sich auch die Transistoren Qp-i» Qo? ^m Sperrzustand befinden, so befinden
sich die Transistoren Q03» Q94 doch im Einschaltzustand
oder Durchlaßzustand und führen eine konstante Gleichspannung auf den Eingangsanschluß des
Transistors Q33* so daß das Gleichspannungsausgangspotential trotz des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins
einer Stummabstimmung, d.h. das Ausgangsgleichspannungspotential am Ausgangsanschluß
3O5 keine nennenswerten Schwankungen zu verzeichnen hat.
Darüber hinaus befinden sich beide Transistoren Q2Q
und Q30 dann im Einschaltzustand, wenn dem Transistor
Q32 entweder die ansteigende Flanke oder die
abfallende Flanke des Stummabstimmungsimpulses P auf geschaltet wird, so daß in einem solchen Falle
durch die Transistoren Q29 und Q30 der Konstantstrom
I- fließen kann. Weil die Ströme in einem Verhältnis von I3 <
I, + I2 zueinander stehen, muß dem Knotenpunkt oder Verknüpfungspunkt 1 ein
zusätzlicher Strom von den Emitteranschlüssen der Transistoren Qop Qp? ^er zugeführt werden, muß
weiterhin dem Knotenpunkt oder Verknüpfungspunkt 2 von den Emitteranschlüssen der Transistoren Q23
und Q24 her ein zusätzlicher Strom zugeführt werden.
Infolgedessen müssen, um den notwendigen Strom
zuführen zu können, die Transistoren Q2-. bis Q2*
inden Einschaltzustand oder Leitzustand gebrac ht werden. Das gleichzeitige und gemeinsame Arbeiten
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verhindert Gleichspannungsschwankungen in der dem Ausgangstransistor oder dem Endtransistor Q33 zugeführten Eingangsspannung, und dies dann, wenn das
Stummabstimmungssignal P eine ansteigende Flanke
oder eine abfallende Flanke aufzuweisen·hat. Das
hat wiederum zur Folge, daß auch bei dem Gleichspannungspotential,
welches am Ausgangsanschluß 30 ansteht, trotz des Vorganges der Unterbrechung keine
nennenswerten Schwankungen zu verzeichnen sind.
Weiterhin gilt, daß durch die Diode Dpi' welche
schaltungsmäßig zwischen dem Basisanschluß des Transistors
Qpg und dem Steuerkreis 25 angeordnet ist,
verhindert wird, daß auch dann, wenn sich der Transistor
Q3P im Einschaltzustand oder Leitzustand befindet,
das am Transistor Qp„ anstehende ßasispotentiaT
nicht unter einen vergebenen Wert abfallen
kann. Das wiederum hat zur Folge, daß aus dem Emit teranschluß des Transistors Qoi kein unerwünschter
Strom über den KoIlektoranschluß des Transistors
Q„q in den Basisanschluß dieses Transistors Q29 fließen
kann.
Die Stummabstimmungsschaltung dieser Erfindung arbeitet nicht mit einem Kondensator, wie dies
bei den Schaltungen konventioneller Art der Fall ist. Sie kann deshalb auch auf leichte Weise in
eine Halbleiterschaltung integriert werden. Darüber
hinaus trifft zu, daß wegen der kleinen Anzahl der Transistoren, die schaltungsmäßig zwischen der Stromversorgungsleitung
20 und Erde/Masse angeordnet sind, auch die Stromaufnahme oder Leistungsaufnahme gering
ist.
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Die Stummabstimmungsschaltung nach Fig. 1 kann nun
derart geändert und modifiziert werden, wie dies mit dem Schaltbild aus Fig. 3 dargestellt ist. Wie zu
erkennen ist, können statt der (in Fig. 2 wiedergegebenen Transistoren Q?(- und Q?fi in der Konstantstromschaltung 22 entweder Widerstände R,-, urid R.p
mit einem hohen Widerstandswert eingesetzt werden oder aber Konstantstromquellen I2-I und I?2· Statt
der aus den (mit Fig. 2 wiedergegebenen) Transistoren Qp7 und Qon bestehenden Stromspiegelungsschaltung
können in der Belastunsschaltung doer Verbraucherschaltung
die Widerstände R43» R431 verwendet
werden, die dann zwischen die Stromversorgungsleitung und die KoIlektoranschlüsse der Transistoren
Q„1 und Q23 zu schalten sind. Statt der Steuerkreise
27 und 28 (aus Fig. 2) können jeweils Bezugsspannungsquellen
Ε-·, und E?? Anwendung finden.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind zwar
in aller AusfUhr 1ichkeit anhand der beiliegenden
Zeichnung beschrieben und erläutert worden, dennoch sollte es klar sein, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll, an denen Fachleute zahlreiche Änderungen und Modifikationen vornehmen können,
ohne von Geist und Umfang der Erfindung abweichen zumüssen.
in aller AusfUhr 1ichkeit anhand der beiliegenden
Zeichnung beschrieben und erläutert worden, dennoch sollte es klar sein, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll, an denen Fachleute zahlreiche Änderungen und Modifikationen vornehmen können,
ohne von Geist und Umfang der Erfindung abweichen zumüssen.
Claims (3)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH --ÜERü MuLLEH ·. U. GROSSE ■ F. POLLMEIER - 16 14. September 1981 gr.ni 73 613Tokyo Shibaura Denki: Kabushiki Kaisha, 72 Horikawacho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken (Japan)Patentansprüche.) Signalimpulsgesteuerter Signalsperrkreis, gekennzeichnet durch •einen ersten Differentialverstärker, der aus einem ersten und einem zweiten Transistor besteht, wobei dem Basisanschluß des ersten.Transistors ein Eingangssignal aufgeschaltet wird,einen zweiten Differentialverstärker, der einen dritten und einen vierten Transistor aufweist, wobei der Kollektoranschluß des dritten Transistors mit dem Kollektoranschluß des zweiten Transistors gekoppelt ist, und der Kollektoranschluß des vierten Transistors mit dem Kollektoranschluß des ersten Transistors in Verbindung steht,einen Schaltkreis, welcher mit dem ersten und dem zweiten Differentialverstärker verbunden ist, und eine Detektorschaltung aufweist, welche das Nichtvorhandensein des Sperrsignals zu erfassen hat und daraufhin den ersten Differentialverstärker ein- und den zweiten Differentialverstärker ausschaltet, wobei der Schaltkreis derart ausgelegt ist, daß während der ansteigenden und der abfallenden Planke des Sperrsignalimpulses beide Differentialverstärker eingeschaltet sind,und durch einen Ausgangsanschluß, der an dem ersten Differentialverstärker angeschlossen ist.
- 2. Signalsperrkreis nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine erste Konstantstromquelle, die sowohl mit dem- 17 ---;: -: .: 3136910 PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD Mölil.Pfl ·. D-. GROSGE -"F. POLLMEIER -17-Emitteranschluß des ersten als auch mit dem Emitteranschluß des zweiten Transistors verbunden ist, und eine zweite Konstantstromquelle die sowohl mit dem Emitteranschluß des dritten als auch mit dem Emitteranschluß des vierten Transistors gekoppelt ist.
- 3. Signalsperrkreis nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis ein Stromversorgungssystem aufweist, welches mit der Detektorschaltung derart verbunden ist, daß, wenn kein Sperrsignal ansteht, den Emitteranschlüssen des dritten und des vierten Transistors ein konstanter Strom aufgeschaltet wird, wenn ein Sperrsignal ansteht dieser konstante Strom den Emitteranschlüssen des ersten und des zweiten Transistors zugeführt wird und daß während der ansteigenden und der abfallenden Flanke des Sperrsignalimpulses die Emitteranschlüsse des ersten, zweiten, dritten und vierten Transistors mit dem konstanten Strom versorgt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55129473A JPS5754409A (en) | 1980-09-18 | 1980-09-18 | Signal interruption circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3136910A1 true DE3136910A1 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=15010351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813136910 Withdrawn DE3136910A1 (de) | 1980-09-18 | 1981-09-17 | Signalunterbrechungsschaltung |
Country Status (4)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5754409A (de) |
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GB (1) | GB2083961B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3204430A1 (de) * | 1982-02-09 | 1983-08-18 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Integrierbarer differenzverstaerker |
JPS58209234A (ja) * | 1982-05-29 | 1983-12-06 | Sony Corp | ノイズリダクシヨン回路 |
JPS6188606A (ja) * | 1984-10-06 | 1986-05-06 | Rohm Co Ltd | 電圧制御増幅器 |
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1980
- 1980-09-18 JP JP55129473A patent/JPS5754409A/ja active Pending
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1981
- 1981-08-04 US US06/290,094 patent/US4427949A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-09-01 GB GB8126454A patent/GB2083961B/en not_active Expired
- 1981-09-17 DE DE19813136910 patent/DE3136910A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2083961B (en) | 1984-04-11 |
JPS5754409A (en) | 1982-03-31 |
GB2083961A (en) | 1982-03-31 |
US4427949A (en) | 1984-01-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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8130 | Withdrawal |