DE3135197C2 - Transportable, demontierbare Siloanlage zur Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher Schüttgutkomponenten - Google Patents

Transportable, demontierbare Siloanlage zur Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher Schüttgutkomponenten

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DE3135197C2 DE3135197A DE3135197A DE3135197C2 DE 3135197 C2 DE3135197 C2 DE 3135197C2 DE 3135197 A DE3135197 A DE 3135197A DE 3135197 A DE3135197 A DE 3135197A DE 3135197 C2 DE3135197 C2 DE 3135197C2
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Abstract

Bei einer Siloanlage (2) mit einer Mehrzahl zusammengefaßter Silotaschen sind abnehmbare bzw. einschiebbare Wandsegmente (13) vorgesehen, die einerseits den Freiraum für einen Wiegebehälter (12) definieren und nach außen abschotten (d.h. die Stauwände bilden) und die andererseits die Seitenwände der Silotaschen bilden. Derartige Anlagen sind im allgemeinen als Transporteinheit konzipiert und werden bei der chargenweisen Ortbetonherstellung angewandt.

Description

a) die einzelnen Schüttgutkomponenten in reihenweise hintereinander angeordneten Silos eingelagert sind, die in einem Rahmengestell angeordnet sind und unter denen ein Wiegebehälter (12) verfahrbar angeordnet ist, wobei
b) der Wiegebehälter (12) über an der Unterseite der Silos vorgesehene Dosierverschlüsse (4) nacheinander mit der erforderlichen Menge der jeweiligen Schüttgutkomponente beaufschlagt wird und wobei
c) das Rahmengestell einen horizontalen Tragrahmen und sich paarweise gegenüberstehende Stützen (5) aufweist, die einerseits in einem derartigen Abstand zueinander angeordnet sind, daß sich durch jeweils zwei benachbarte Stützenpaare das Grundmaß eines Silos ergibt und die andererseits einen hinreichenden Freiraum zwischen Dosierverschluß (4) und Boden zum Verfahren des Wiegebehälters (12) gewährleisten,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen als ebene Grundplatte (3) ausgebildet ist, die an vorgegebenen Positionen eine der Anzahl und Lage der Silos entsprechende Anzahl öffnungen für Dosierverschlüsse (4) aufweist und
daß einheitliche Wandsegmente (13) vorgesehen sind, die längs der Grundplatte (3) zwischen benachbarten Stützen (5) einschiebbar sind, wodurch
a) der Freiraum unter der Grundplatte (3) nach außen abgeschottet ist und wodurch
b) oberhalb der Grundplatte (3) die aufgesetzten Wandsegmente (13) die seitlichen Begrenzungswände und quer zwischen den Stützenpaaren (5) eingesetzte Trennwände (16) die Silos bilden.
2. Siloanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandsegmente (13) kreisförmig gebogen sind,
daß sie mit ihren Wölbungen in Richtung von der Grundplatte (3) weg zwischen die Stützen (5) eingeschoben sind, und
daß dem Zwischenraum zwischen der Grundplattenlängskante und den Wandsegmenten (13) entsprechend ausgebildete Bodenplatten (15) vorgesehen sind, die den genannten Zwischenraum überbrücken.
3. Siloanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (15) mit der Grundplatte (3) über Scharniere verbunden sind.
4. Siloanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stützen (5) nach unten teleskopierbar Bodenslützcn (20) geführt sind.
5. Siloanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Wandsegmente (13') zur Bildung seitlicher Begrenzungen für die Sehüttgutanböschung (28) in die Stützen (5) eingeschoben sind.
b. Siloanlagc nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine transportable, demontierbare Siloanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Derartige Siloanlagen sind bekannt (vgl. DE-GM 19 02 425) und finden insbesondere bei der chargenweisen Betonzubereitung Anwendung; sie haben sich im großen und ganzen auch bewährt. Ihre besondere spezifische Konstruktion und Konzeption besteht im allgemeinen darin, daß pyramidenförmig gestaltete Silotaschen reihenweise hinter- und/oder nebeneinander zu einer Transporteinheit vorgegebener Kapazität zusammengefaßt und fest miteinander verbunden sind. In der Arbeitsstellung ist diese Transporteinheit auf der Baustelle abgestellt. Da nun einerseits unter den Silotaschen ein hinreichender Freiraum für die Waage gewährleistet sein muß und andererseits die Beschickung der Silotaschen über Schaufellader erfolgt, und zwar üblicherweise über eine Anböschung des Schüttgutes vor- bzw. neben der abgestellten Siloanlage, muß unterhalb und seitlich der Siloanlage eine sogenannte Stauwand errichtet werden.
Die eigentliche Siloeinheit und die zur Abschottung nach außen erforderlichen Stauwände sind hierbei voneinander völlig unabhängige Konstruktionselemente; darüber hinaus haben die hintereinander angeordneten Silotaschen eine nur relativ geringe Aufnahmefähigkeit. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende
J5 Aufgabe besteht darin, eine Siloanlage der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Gesamtkonstruktion einfacher ausgebildet ist und zugleich die Aufnahmefähigkeit der Silotaschen erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2—6 definiert.
Mit der erfindungsgemäßen Konzeption der an- bzw. einsetzbaren Wandsegmente ist eine Siloanlage geschaffen, bei der keine gesonderten Konstruktionselemente zur Erstellung der Stauwände notwendig sind und trotzdem eine optimale Einfüllhöhe für die Schaufellader-Beladung erreichbar ist. Dabei lassen sich bei Verwendung der kreisförmig gebogenen Wandsegmente und bei deren entsprechender Dimensionierung zusätzliche Verstärkungsmittel zur Aufnahme des vom Schüttgutdruck herrührenden Anpreßdrucks vermeiden. Durch die Abkehr von den pyramidenförmigen Silotaschcn ist der durch das Abrutschen des Schüttgutes an der Pyramidenseite bedingte Verschleiß vermieden.
Die Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
bo Fig. I z.cigt eine erfindungsgemäße Siloanlagc in Triinsportstcllung auf einem Tieflader.
I" ig. 2 zeigt die Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Siloanlage in Arbeitsstellung.
F i g. J zeigt die Anlage nach F i g. 2 in Seitenansicht.
F i g. 4 zeigt die Anlage nach F i g. 2 und J in Richtung Wiegebehälterbewegung.
In Fig. 1 ist eine Sattelzugmaschine mil Triebkopf und Nachläufer gezeigt, die eine Silounkigc 2 in Trans-
portstellung zur Arbeitsstelle bringt.
Diese Siloanlage 2 besteht aus einer ebenen Grundplatte 3, die gewissermaßen das Herzstück der Dosieranlage bildet Zur Dosierung selbst sind an eier Unterseite der Grundplatte 3 Dosierverschlüsse 4 vorgesehen, deren Anzahl und Anordnung der Zahl der Silotaschen der gesamten Siloanlage 2 entsprechend gewählt ist. Ausbildung und Konstruktion dieser Dosierverschlüsse 4 sind bekannt, so daß an dieser Stelle keine weiteren Einzelheiten erwähnt zu werden brauchen.
Gemäß der erfindungsgemäßen Konzeption weist die Grundplatte 3 sich paarweise gegenüberliegende Stützen 5 auf, die von der Hinterkante der Grundplatte 3 aus betrachtet in gleichmäßigem Abstand zueinander längs der Grundplatte 3 angeordnet sind. Diese Stützen 5 sind dabei längenmäßig derart konzipiert, daß sie beidseits über die Ebene der Grundplatte 3 hinausragen.
Die in F i g. 1 dargestellte Siloanlage 2 ist so ausgelegt, daß vier Stützenpaare vorgesehen s!nd und daß somit in der Grundkonzeption drei gleich große Silotaschen realisiert werden können.
Unterhalb der Grundplatte 3 ist ferner eine Gurtkonstruktion 6 vorgesehen, die im wesentlichen als Aussteifungsrahmen für die Stützen 5 dient und die Unterseite der als Transporteinheit ausgebildeten Siloanlagc 2 bildet. Zwischen dieser Gurtkonstruktion 6 und der Grundplatte 3 befinden sich Führungsschienen 7 für den Wiegebehälter 12 und eine Winde 8 für das Rückholseil des Wiegebehälters 12.
Die Grundplatte 3 ist über das vordere Stützenpaar 5 hinaus verlängert und nimmt im Bereich dieser Verlängerung 3' die Antriebs- und Steuereinheit 9 für den Wiegebehälter 12 auf. Aus Transportgründen ist die genannte Antriebs- und Steuereinheit 9 einklappbar an der Vorderkante der Verlängerung 3' der Grundplatte 3 angekoppelt. Diese Verbindungsstelle ist vorzugsweise über ein Scharnier 10 realisiert, das einerseits mit einer Hauptstütze 11 der Antriebs- und Steuereinheit 9 verbunden ist und andererseits im Bereich der erwähnten Vorderkante fixiert ist. Im zusammengeklappten Zustand liegt — wie dargestellt — der Wiegebehälter 12 unter seiner Antriebs- und Steuereinheit 9.
Die Gurtkonstruktion 6 reicht bis nahe in den Bereich der Vorderkante der Grundplatte 3 und auch die Führungsschienen 7 reichen bis zur genannten Vorderkante. Wie aus der Darstellung von F i g. 1 zu ersehen ist, verlaufen diese Führungsschienen 7 im Bereich derGrundplattenverlänge. ung 3' schräg nach oben zur Vorderkante selbst — der Grund hierfür wird später erläutert (vgl. Schiene 23).
Zur vollständigen Siloanlage 2 gemäß der Erfindung gehören noch die zwischen jeweils benachbarten Stützen 5 einschiebbaren Wandsegmente 13. In der Darstellung nach F i g. 1 sind diese Wandsegmente 13 als kreisförmig gebogene Elemente dargestellt, die jedoch während des Transports zwischen Stützenpaaren 5 eingestapelt sind. Gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung können diese Wandsegmente 13 jedoch auch als ebene Wandelemente ausgebildet sein.
Aus der Darstellung nach Fig. 2 sind die erfinderischen Details im Einzelnen zu ersehen.
Basiselement der Dosieranlage ist die Grundplatte 3, die an den Längsseiten jeweils die vier voneinander gleich beabstandelen Stützenpaare 5 aufweist. Diese vier Stützenpaarc 5 umgrenzen die Grundfläche der drei Silotaschen. Stellvertretend für diese Antriebs- und Steuereinheit 9 ist der Windenmotor 14 angezeichnet.
Der Durstellung gemäß F" i g. 2 isl die Aufbaukonfiguration mit den erfindungsgemäß vorgesehenen äußeren Wandsegmenten 13 zu entnehmen. Gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind diese Wandsegmente 13 (analog F i g. 1) als kreisförmig gebogene EIemente verifiziert, die jeweils einzeln zwischen die längs der Grundplatte 3 angeordneter, benachbarten Stützen 5 eingeschoben sind. Aufgrund der in F i g 2 dargestellten Ausführungsform mit den kreisförmig gebogenen Wandsegmenten 13 sind noch kreissegmentartige Bo-
denplatten 15 zur Überbrückung des Zwischenraumes zwischen den Wandsegmenten 13 und der Längskante der Grundplatte 3 vorgesehen. Diese können beispielsweise scharnierartig mit der Grundplatte 3 verbunden sein, oder sie werden ganz einfach nach Art von Einlegebrettern eingelegt
Wie bereits erwähnt, können die Wandsegmente 13 auch als ebene Wandelemente ausgebildet sein. In diesem Falle entfallen zwar die genannten kreissegmentartigen Bodenplatten 15, da ja die ebenen Wandelemente längsseitig direkt an die Grundplatte 3 anschließen und damit die seitliche Begrenzung der einzelnen Silotaschen definieren. Diese Konzeption hat jedoch den Nachteil, daß bei gleicher Höhe der Wandsegmente 13 und damit der Siloanlage 1 als Ganzes die Aufnahmekapazität der einzelnen Silotaschen verringert ist.
Zur Bildung dieser Silotaschen soll anhand von F i g. 2 noch darauf hingewiesen werden, daß ebene Trennwände 16 zwischen die Stützenpaare 5 eingeschoben sind. Die Aufsicht nach F i g. 2 zeigt also eine Siloanlage 2 mit drei gleich großen Silotaschen, deren Seitenwände durch jeweils zwei kreisförmig gebogene Wandsegmente 13 und jeweils zwei ebene Trennwände 16 gebildet sind.
Falls für eine Schüttgutmischung nicht nur drei Schüttgutkomponenten, sondern vier, fünf oder sechs Komponenten erforderlich sind, ist in einfacher Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß zwischen jeweils zwei Trennwänden 16 und zwar mittig (gegebenenfalls auch in anderer Teilung) eine Zwischenwand 17 eingesetzt wird. Auf diese Weise lassen sich in einfacher Weise Siloanlagen mit drei bis sechs einzelnen Silotaschen verifizieren.
Aus der Darstellung nach F i g. 2 ist ein weiteres durch die Erfindung in einfacher Weise lösbares und gelöstes Problem zu ersehen. Dieses Problem besteht darin, daß beim Beladen der Siloanlage bzw. der einzelnen Silotaschen mittels eines Schaufelladers über eine Anböschung vor der Siloanlage die Gefahr besteht, daß diese Anböschung »auseinanderfließt«. Bei den bekannten Siloanlagen wird dieses Problem dadurch gelöst, daß seitliche Bohlenwände aufgebaut werden. Erfindungsgemäß ist — wie aus Fig. 2 ersichtlich — vorgesehen, daß die zur Bildung der Außenwände der Silotaschen vorgesehenen Wandsegmente 13 auch in die endseitigen Stützen 5 eingeführt werden. Damit lassen sich seitliche Abschlußwände 13' für das angeböschte Schüttgut errichten. Aus Stabilitätsgründen im Hinblick auf die freistehende Außenkante der an mit der Grundplatte 3 verbundenen Stützen 5 eingehängten Wandsegmente 13' sind diese Außenkanten mittels bekannter Maßnahmen abgestützt. Auch besteht die Möglichkeit — wie links vorn in der Zeichnung angedeutet — ein als Außenbegrenzung eingesetztes Wandsegment 13' über eine gemeinsame Schiene durch ein weiteres Wandseg-
M ment 13' zu verlängern.
In F i g. 3 ist eine Siloanlage 2 gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung dargestellt. Diese Siloanlage 2 ist am Einsatzort über die Stützen 5 und korrespondierende
Bodenstützen 20 abgestellt. Diese Bodenstützen 20 sind entweder teleskopierbar oder klappbar mit den Stützen 5 verbunden und längenmäßig derart definiert, daß unterhalb der Grundplatte 3 hinreichender Freiraum für den Wiegebehälter 12 unter den Dosierverschlüssen 4 gewährleistet ist. Dieser Wiegebehälter 12 ist gestrichelt dargestellt und wird von links nach rechts gezogen. Die hierzu notwendigen Konstruktionselemente wie Führungsschienen 7, Umlenkrolle 8 sowie Zugseil 21 und Rückholseil 22 sind — auch im gegebenen Zusammenhang — allgemein bekannt, so daß auf eine detailliertere Beschreibung verzichtet werden kann.
Worauf jedoch im einzelnen hingewiesen werden soll, sind die im Bereich der Verlängerung 3' der Grundplatte 3 angeordneten und abgestützten Antriebs- und Steuermittel 9 für den Wiegebehälter 12.
Um mit dem Wiegebehälter 12 in eine Position zu kommen, in der eine hinreichende Abgabehöhe h für die Entleerung der Schüttgutmischung gegeben ist, wird er im Bereich seiner vorderen Oberkante im Anschluß an die nach dem horizontalen Verfahren des Wiegebehälters 12 unter den Silotaschen endenen Führungsschienen 7 über eine von hier zur Vorderkante der Verlängerung 3' der Grundplatte 3 führende, schräg verlaufende Schiene 23 zur Vorderkante der Verlängerung 3' gezogen. Der Wiegebehälter 12 ist darüber hinaus im Bereich seiner hinteren Oberkante mit dem Zugseil 21 verbunden und wird sodann miitels dem Windenmotor 14 um einen am Ende der Schiene 23 liegenden Drehpunkt geschwenkt.
Hierzu ist der genannte Windenmotor 14 gemeinsam mit der Steuereinheit auf einem Podest 25 fixiert, das einerseits über eine Strebe 26 am benachbarten Stützenpaar 5 und über eine aus der Hauptstütze U und einer Vertikalstütze 27 bestehende Dreieckskonstruktion abgestützt ist. Diese Dreieckskonstruktion ist so konfiguriert, daß die Vertikalstütze 27 von der Vorderkante der Grundplattenverlängerung 3' vertikal nach oben zur Vorderkante des Podestes 25 reicht und daß die Hauptstütze 11 von der genannten Vorderkante der Grundpiattenverlängerung 3' zur Hinterkante des Podestes 25 reicht. Auf diese Weise ergibt sich eine steife und robuste Konstruktion für die Zug- und Schwenkeinheit des Wiegebehälters 12 (Kipp- bzw. Entleerstellung 12).
Die Arbeitsweise der gesamten Siloanlage 2 soll anhand von F i g. 3 kurz erläutert werden. In Abhängigkeit von einer bestimmten, gerade gewünschten Schüttgutmischung wird der Wiegebehälter 12 über das Rückholseil 22 unter die hinterste Silotasche gezogen, wobei 50 darauf hingewiesen wird, daß diese Silotasche auch zweigeteilt sein kann. Dies ist in der Darstellung von Fi g. 3 durch die eingezeichnete Zwischenwand 17 auch angedeutet. Demzufolge werden die beiden - bezogen auf die Zeichenebene — hintereinander liegenden Do- 55 sierverschlüsse 4 betätigt. Über eine mit dem Wiegebehälter 12 gekoppelte, an sich bekannte Wiegemechanik werden diese Dosierverschlüsse 4 geschlossen, wenn die der gewünschten Schüttgutmischung entsprechende Menge der speziellen Schüttgutkomponente in den ω Wiegebehälter 12 eingeflossen ist. In analoger Weise wird der Wiegebehälter 12 zu den weiteren, durch die Silotaschen definierten Stationen gezogen (über Zugseil 21) und jeweils befüllt. Nachdem die letzte Schültgutkomponente eingeflossen ist, wird der Wiegebehäiier 12 b5 sodann in die gestrichelt gezeichnete Entlcerstellung 12' angehoben und gekippt.
F i g. 4 zeigt die crfindungsgemäße Siloanlagc 2 in Bewegungsrichtung des Wiegebehälters 12 betrachtet.
Die hier gezeichnete Anlage ist auf der Grundlage kreisförmig gebogener Wandsegmente 13 aufgebaut. Diese Wandsegmente 13 sind — wie aus F i g. 4 ersichtlieh — höhenmäßig so dimensioniert, daß bei auf der Baustelle über die Stützen 5 und Bodenstützen 20 abgestellter Siloanlage 2 der vorher definierte Freiraum für die Bewegungsfreiheit des Wiegebehälters 12 durch auf den Boden aufgesetzte Wandsegmente 13 festliegt. Der damit gegebene Querschnitt ist durch die Maße /"und b' definiert, wobei b' durch den Abstand der Stützen 5 vorgegeben und auf die Breite des Wiegebehälters 12 einschließlich Führungsschienen 7 abgestimmt ist. Bei Verwendung kreisförmig gebogener Wandsegmente 13 erweitert sich dieser geometrische Freiraum partiell auf das Maß b — dies hat jedoch nur im Hinblick auf das Füllvolumen der darüber liegenden Silolaschen Bedeutung.
Über den durch b bzw. b' und /"definierten Freiraum und zwar genau genommen über der von der Grundplatte 3 einschließlich — bei kreisförmig gebogenen Wandsegmenten 13 — der kreissegmentartigen Bodenplatten 15 gebildcicn Ebene befindet sich das eigentliche Aktivlager in den eigentlichen Silotaschen. Diese sind somit jederzeit reproduzierbar durch die Maße b bzw. b und /"definiert, wobei diese Silotaschen durch Zwischenwände 17 noch zwei-(oder auch mehr-) geteilt werden können. Das in der einsehbaren Silotasche aktiv gelagerte Schüttgut ist als Haufen angedeutet. Der Darstellung von F i g. 4 ist insbesondere noch folgendes zu entnehmen:
Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung war es, die für die Anböschungen 28 erforderlichen Stauwände mit in das Gesamtsystem zu integrieren. Dies wird ganz einfach dadurch erreicht, daß der genannte Freiraum für den Wiegebchälter 12 durch Wandsegmente 13 abgeschottet ist, die über ihre zweite Fläche als Stauwand für die Schüttgutanböschung 28 wirken. Auch wenn in der Darstellung von F i g. 4 an der Siloanlagc 2 nur einseitig angeböscht ist und nur einseitig mittels Schaufellader 29 geladen wird, so versteht es sich von selbst, daß auch auf der zweiten Seite angeböscht und geladen werden kann. Bezüglich Fig.4 soll noch auf das gestrichelt eingezeichnete, als äußere Begrenzungswand für die Anböschung 28 vorgesehene Wandsegment 13' hingewiesen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Transportable, demontierbare Siloanlage (2) zur Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher Schuttgutkomponenten für eine Schüttgutmischung, wobei dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Trennwände (16) in Längsrichtung Zwischenwände (17) einsetzbar sind.
DE3135197A 1981-09-05 1981-09-05 Transportable, demontierbare Siloanlage zur Lagerung und Zuteilung unterschiedlicher Schüttgutkomponenten Expired DE3135197C2 (de)

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