DE3134675A1 - Vorrichtung zum steuern des oeffnungsgrads eines drosselventils einer brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum steuern des oeffnungsgrads eines drosselventils einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. .
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Steuervorrichtung zum automatischen Vergrössern oder Verkleinern der Öffnung eines
Drosselventils, das in einer Ansaugliefervorrichtung zum Liefern von Luft oder eines Luft/ Kraft stoff -Gemischs zu e,iner
Brennkraftmaschine angeordnet ist.
In einer Drosselventilöffnungssteuervorrichtung zur Verwendung
als Fahrvorrichtung für konstante Geschwindigkeit oder .als Leerlaufdrehzahlsteuervorrichtung für Kraftfahrzeuge wird im
allgemeinen eine Drosselventilbetätigungseinrichtung mit einem Gleichstrommotor und Untersetzungsgetrieben als Einrichtung
verwendet, die die Öffnung eines Drosselventils vergrössert oder verkleinert. Wenn bei dieser Betätigungseinrichtung zur
Vergrösserung oder Verkleinerung der Drosselventilöffnung
dem Gleichstrommotor ein elektrischer Impulszugeleitet wird,
wird der Gleichstrommotor entsprechend der Polarität und der Dauer des Impulses gedreht, wobei seine Drehung durch die
Untersetzungsgetriebe in eine hin- und hergehende Bewegung eines Ausgangsschafts umgewandelt wird. Diese Ausgangsschaft
treibt eine Drosselventilwelle an, an der das Drosselventil befestigt ist, und steuert hierdurch die Öffnung des Drosselventils.
Von höchster Bedeutung bei dieser Art von Drosselventilöffnungssteuervorrichtung
und daher angestrebt ist die Erzielung einer kompakten Grosse der Drosselventilbetätigungseinrichtung und
die Verbesserung von dessen Leistung. Dies ergibt sich daraus,, dass diese Art von Drosselventilbetätigungseinrichtung im Motorraum
eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
Aufgabe dor Erfindung ist die Schaffung einer Drosselventilöffnungssteuervorrichtung
von kompakter Grosse und hoher Betriebssicherheit, die sich für den Einbau in den Motorraum
eines Kraftfahrzeugs eignet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der ünteransprüche.
Das herausragende Merkmal der Erfindung besteht darin, dass
ein an einem Elektromotor befestigtes Eingangszahnrad eines
Untersetzungsgetriebes und ein Ausgangszahnrad des Untersetzungsgetriebes zum Antreiben eines AusgangsSchafts für das
Öffnen und Schliessen eines Drosselventils auf derselben axialen Linie angeordnet sind und dass die dem Elektromotor entgegengesetzte
Seite des Eingangszahnrads am Ausgangszahnrad
gelagert ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Ansicht der
Drosselventilöffnungssteuervorrichtung nach einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt der wesentlichen Teile der Drosselventilöffnungssteuervorrichtung
nach einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 3 einen Schnitt der wesentlichen Teile einer Abänderung
der in Fig. 2 gezeigten Drosselventilöffnungssteuervorrichtung;
-
Fig. 4 einen Schnitt des Kontaktschalters.
Gemäss Fig. 1 ist in einem Einlasskanal 1 ein Drosselventil 2
angeordnet. Ein am Drosselventil 2 angeschlossener Drosselventilhebel 3 wird durch eine Zugfeder 4 in einer Richtung vorgespannt,
in der das Drosselventil 2 geschlossen ist. Ein mit dem Drosselventilhebel 3 verbundenes Seil 5 verbindet
den Drosselventilhebel 3 mit einem Beschleunigungspedal 6.
Das Drosselventil 2 wird durch eine vom Beschleunigungspedal ausgehende Kraftübertragung über das Seil 4 geöffnet und ·
durch die Zugfeder 4 normalerweise geschlossen.
Ein Ende eines Eingriffsglieds 7 ist mit dem Drosselhebel 3
verbunden, während das andere Ende von einer Drosselventilbetätigungseinrichtung
8 beaufschlagbar ist.
Die Drosselventilbetätigungseinrichtung 8 hat als Antriebsquelle einen Gleichstrommotor 9, der durch Schrauben 11 mit
einem Untersetzungsgetriebe 10 als Einheit verbunden ist. Das
Untersetzungsgetriebe 10 hat Gehäuse 12 und 13 aus Kunststoff
und einen in diesen Gehäusen enthaltenen Untersetzungsgetriebezug, der im folgenden beschrieben wird. Ein Eingangszahnrad
14 aus Kunststoff ist an einer Welle 15 des Gleichstrommotors 19 so befestigt, dass dessen Drehung auf das Eingangszahnrad
14 übertragen wird. Eine gegenüber der Drehachse des Eingangszahnrads 14 versetzte Achse 16 lagert ein Zwischenzahnrad
aus Kunststoff mit-einer Verzahnung 17A. Die Verzahnung 17A
steht in Eingriff mit der Verzahnung 14A des Eingangszahnrads
14, so dass die Drehung des Eingangszahnrads 14 nach der
Drehzahluntersetzung auf das Zwischenzahnrad 17 übertragen
wird. Die Drehung des Zwischenzahnrads 17 wird durch eine weitere Verzahnung 17B hiervon auf eine Verzahnung 18A eines
Ausgangszahnrads 18 aus Kunststoff übertragen. Gemäss Fig.
ist das Ausgangszahnrad 18 in einer Ausnehmung .19 des Gehäuses
12 drehbar und verschiebbar angeordnet. Die Achse des Ausgangszahnrads 18 fluchtet mit der Achse des Eingangszahnrads 14.
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- 8 -
Das Ausgangszahnrad 18 ist an seiner Drehachse mit einem
Lageransatz 20 versehen, der einen Schaftteil .21 des Eingangszahnrads 14 lagert. Durch diese konstruktive Anordnung fluchtet
das Ausgangszahnrad 18 mit dem Eingangszahnrad 14.
Das Ausgangszahnrad 18 ist in Nähe seiner Drehachse mit einem
Innengewinde 22 versehen, mit dem ein Aussengewinde 23 eines AusgangsSchafts 24 aus Metall in Eingriff steht. Der Ausgangsschaft
24 ist zur Verhinderung seiner Drehbewegung gegenüber dem Gehäuse 12 mit einem sechseckigen Teil 25 versehen. Somit
bewegt sich bei einer Drehung des AusgangsZahnrads 18 der
Ausgangsschaft 24 auf Grund des Gewindeeingriffs des Innengewindes
22 mit dem Aussengawinde 23 hin und her. Die hin- und
hergehende Bewegung des Ausgangsschafts 24 bewirkt eine Winkelbewegung des Eingriffsglieds 7 des Drosselventilhebels 3,
wodurch die Öffnung des Drosselventils 2 verändert wird.
Das hervorragende Merkmal des Untersetzungsgetriebes 10 besteht darin, dass die Mittelachse des Ausgangsschafts 24 und die
Drehachsen des Ausgangszahnrads 8 und des Eingangszahnrads 14
fluchten, während das Eingangszahnrad 14 durch das Ausgangszahnrad
18 selbst abgestützt wird.
Im Untersetzungsgetriebe 10 ist ein Kontaktschalter 26 eingebaut, der die Verschiebung des Ausgangszahnrads 18 abfühlt.
Wenn das Drosselventil 2 durch die Vorspannkraft der Zugfeder 4 geschlossen wird, wird die Bewegung des Drosselventils 2
über das Eingriffsglied 7 und den Ausgangsechaft 24 auf das
Ausgangszahnrad 18 übertragen, das gegen die Vorspannkraft
einer Druckfeder 27 in der Ausnehmung 19 in Fig. 1 nach rechts
gleitet und hierdurch den Kontaktschalter'26 öffnet oder schliesst. Der Kontaktschalter 26 hat im Hinblick auf die
Anordnung, durch die der Ausgangsschaft 24 durch das Eingriffsglied 7 beaufschlagt wird, die Funktion zur Lieferung der
Information, dass der Fahrer das Beschleunigungspedal 6 nicht betätigt, wenn die durch die Zugfeder 4 ausgeübte Belastung
auf den Ausgangsschaft 24 wirkt, und dass der Fahrer das Be-
schleunigungspedal 6 betätigt, wenn keine Belastung auf den Ausgangsschaft 24 wirkt. Anders ausgedrückt, besteht die Funktion des Kontaktschalters 26 darin, den Leerlauf der Brennkraftmaschine
anzuzeigen. Der Kontaktschalter 26 ist von besonderem Nutzen mit einer Leerlaufdrehzahlsteuervorrichtung,
ist im einzelnen in Pig. 4 gezeigt und wird im folgenden beschrieben.
Von einem Rechner 28 werden Steuerimpulse zum Gleichstrommotor 9 geliefert. Die Polarität und die Dauer der Steuerimpulse ■
können in Abhängigkeit von Betriebsparametern, etwa der Kühlwassertemperatur T , der Motordrehzahl N und der Abgaskonzentration
O2/ abhängen.
Der Betrieb einer Leerlaufdrehzahlsteuervorrichtung.unter
Verwendung der Drosselventilbetätigungseinrichtung nach obiger Konstruktion wird im folgenden beschrieben. Die Leerlaufdrehzahlsteuervorrichtung
ist eine Vorrichtung zum Steuern der Leerlaufdrehzahl von einer zur nächsten Minute durch Vergleichen
der tatsächlichen Motordrehzahl mit einer Solldrehzahl, die sich in Abhängigkeit von der Temperatur der Brennkraftmaschine
verändern kann.
Wird in den Rechner 28 die Kühlwassertemperatur Tw eingegeben,
so wird eine der Kühlwassertemperatur T entsprechende Solldrehzahl berechnet. Dann wird auch die tatsächlich Motordrehzahl
N in den Rechner 28 eingegeben und in einem Komparator des Rechners 28 mit der Solldrehzahl verglichen. Auf der .
Basis des Vergleichsergebnisses wird ein Steuerimpuls auf den Gleichstrommotor 9 übertragen. Für den Fall, dass die tatsächliche
Drehzahl zum Beispiel grosser als die Solldrehzahl ist, wird ein normaler Impuls auf den Gleichstrommotor 9 übertragen,
der das Eingangszahnrad 14, das Zwischenzahnrad 17 und das Ausgangszahnrad 18 bei gleichzeitiger Verringerung
ihrer Drehzahlen dreht. Als Ergebnis verschiebt sich der Ausgangsschaft 24 allmählich nach rechts und schwenkt das
Eingriffsglied 7 im Uhrzeigersinn derart, dass die öffnung des
Drosselventils 2 verringert und die tatsächliche Drehzahl auf ein mit der Solldrehzahl übereinstimmendes Niveau abgesenkt
wird. Wenn umgekehrt die tatsächliche Drehzahl kleiner als eine Solldrehzahl ist, wird ein entgegengesetzter Impuls auf
den Gleichstrommotor 9 übertragen zur über die Zahnräder 14,
17 und 18 erfolgenden Verschiebung des Ausgangsschafts 24 in Fig. 1 nach links. Hierdurch wird das Eingriffsglied 7 im
Gegenuhrzeigersinn geschwenkt zur Vergrösserung der öffnung
des Drosselventils 2 und zum Anheben der tatsächlichen Drehzahl auf ein mit der Solldrehzahl übereinstimmendes Niveau.
Bei der den obigen Vorgang ausführenden Drosselventilbetätigungseinrichtung
ist es wesentlich, dass bei gleichzeitiger Verbesserung der Leistung die Grosse soweit wie möglich verringert
ist, um einen Einbau der Betätigungseinrichtung in einen Motorraum zu ermöglichen. Bei der Erfindung sind das Eingangszahnrad 14 und das Ausgangszahnrad 18 auf derselben axialen
Linie angeordnet. Diese konstruktive Anordnung ermöglicht eine
Minimierung des senkrecht zu dieser axialen Linie überstehenden Bereichs, wodurch eine kompakte Grosse erzielt wird. Auch
ist der Schaftteil des Eingangszahnrads 14 am Lageransatz 20 des Ausgangszahnrads 18 gelagert, da das Eingangszahnrad 14
und das Ausgangszahnrad 18 fluchten. Auf Grund dieser konstruktiven
Anordnung können durch die Motorschwingungen erzeugte
Fehleingriffe der Zahnräder 14, 17 und 18 vermieden werden,
wodurch die Funktion verbessert wird.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass die Drosselventilöffnungssteuervorrichtung
nach der Erfindung die Forderung einer Grössenverringerung ohne Beeinträchtigung der Funktion erfüllt
wird, die bei Einbau dieser Betätigungseinrichtung in
einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs gewährleistet sein sollte,
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, die eine Verbesserung
gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform darstellt.
-
In Fig. 2 sind der Ausgangsschaft 24 und das Ausgangszahnrad
18 vergrössert dargestellt. Der Ausgangsschaft 24 ist zusätzlich zum Aussengewinde 23 mit einem glatten Umfangsteil
versehen, der ein auf der Seite des Eingangszahnrads 14 befindliche zylindrischer Teil 29 ist. Dieser Teil -29 hat
eine Sicherheitsfunktion zur Vermeidung des Durchgehens des
Fahrzeugs. Wenn die Verschiebung des Ausgangsschafts 24 eine gegebene Grenze übersteigt, wenn er in Öffnungsrichtung
des Drosselventils 2 verschoben wird, wird das Aussengewinde 23 des Ausgangsschafts 24 aus dem Gewindeeingriff mit d^m
Innengewinde 22 des Ausgangszahnrads 18 gelöst, wodurch die
Bewegung des Ausgangsschafts 24 geregelt wird.. Wenn auf diese Weise der Ausgangsschaft 24 ausser Eingriff mit dem Ausgangszahnrad
18 kommt, dreht sich dieses nurmehr leer.
Wenn sich das Ausgangzahnrad 18 auf dem zylindrischen Teil
29 des Ausgangsschafts 24 leer dreht, kann die Endfläche des
Aussengewindes 23, das aus Metall im Ausgangsschaft 24 ausgebildet
ist, auf das Innengewinde 22, das aus Kunstharz gebildet ist, auftreffen, wobei das Innengewinde 22 verkratzt
oder beschädigt werden kann. In dieöem Fall, können
Späne in das Innengewinde eindringen und einen Kra-ftverlust und ein Klemmen ergeben. Zur Vermeidung dieser Probleme
befindet sich ein Schutzstift 30 in Nähe des Anfangsteils
des Innengewindes 22 oder in einem Teil des Ausgangszahnrads 18 zwischen dem Innengewinde 22 und dem Aussengewinde 23,
wenn das Ausgangszahnrad 18 sich leer dreht. Der Schutzstift
30 ragt zum Aussenumfang des Ausgangsschafts 24 um eine
Strecke, die gleich oder geringfügig kleiner als die Höhe
des Innengewindes 22 ist. Selbst wenn sich das Ausgangszahnrad 18 lose dreht, kommt somit der Schutzstift 30 in Berührung
mit dem Aussengewinde 23 und verhindert somit eine unmittelbare
Berührung des Aussengewindes 23 mit dem Innengewinde 22,
wodurch das Verkratzen des Innengewindes 22 verhindert wird.
Die obige Beschreibung behandelt die Probleme, die entstehen können, wenn das Ausfahren des AusgangsSchafts 24. vergrössert
wird, und die Einrichtung zur Vermeidung dieser Probleme. Die Probleme können sich verstärken, wenn das Zurückziehen
des Ausgangsschafts 24 vergrössert wird. Im folgenden wird eine Einrichtung zur Lösung dieser Probleme beschrieben.
Das Zurückziehen des Ausgangsschafts 24 soll vergrössert werden. In diesem Fall wird das Aussengewinde 23 aus dem Eingriff
mit dem Innengewinde 22 freigegeben, so dass der Ausgangsschaft 24 mit dem Ausgangszahnrad 18 nur schwer wieder in
Eingriff gebracht werden kann.
Zur Vermeidung dieses Problems ist im Ausgangszahnrad 18 eine
Führungskammer 31 für den Ausgangsschaft 24 ausgebildet und
ist in der Führungskammer 31 eine Druckfeder 32 angeordnet.
Hierdurch bringt die Druckfeder 3 2 das Aussengewinde 23 selbst dann stets in Berührung mit dem Innengewinde 22, wenn das
Zurückziehen des AusgangsSchafts 24 vergrössert wird, wodurch
dieser zwangsläufig wieder in Eingriff mit dem Ausgangszahnrad 1.8 gebracht werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform von Fig.
Mit Fig. 2 ähnliche Teile sind mit dem Zusatz A bezeichnet.
Gemäss Fig. 3 ist am Fortsatz des Ausgangsgetriebes 18 ein
Aussengewinde 22A ausgebildet. Ein Innengewinde 23A an der Innenumfangsflache des AusgangsSchafts 24 steht in Eingriff
mit dem Aussengewinde 22A und wandelt hierdurch eine Drehung des Ausgangszahnrads 18 in eine hin- und hergehende Verschiebung
am. Ein glatter Innenumfangsteil 29A, der an der Innenumfangs
fläche des Ausgangsschafts 24 zwischen dem Innengewinde
23A und dem axial gegenüberliegenden Ausgangszahnrad 18 ausgebildet
ist, führt dieselbe Funktion wie der Innenumfangsteil
29 von Fig. 2 aus.'Ein Schutzstift 3OA aus Metall ist zwischen dem Aussengewinde 22A und dem Innengewinde 23A am Ausgangszahn-
rad 18 befestigt, wenn, sich dieses frei dreht. Der Schutzstift
3OA hat dieselbe Funktion wie der Schutzstift 30 von Fig. 2. Eine Druckfeder 32A befindet sich zwischen dem Ausgangsschaft
24 und dem Aus gangs zahnrad 18 und hat. dieselbe Funktion wie die Druckfeder 32 von Fig. 2.
Im folgenden wird der Aufbau des Kontaktschalters 26 in Verbindung
mit Fig. 4 beschrieben. Der Kontaktschalter 26 hat Anschlussklemmen 33, 34 und 35, einen Kontaktmechanismus 36
und einen Druckknopf 37, die in einem Schaltgehäuse 38 aus Kunststoff eingeschlossen sind. Wenn auf dem Druckknopf 3 7
keine Belastung ausgeübt wird, verbindet ein Kontakt 39 die Anschlussklemmen 33 und 35 miteinander, vgl. Fig. 4. Wenn
auf den Druckknopf eine Belastung ausgeübt wird, bewegt sich der Kontakt 39 und bringt die Anschlussklemmen 33 und 34 miteinander
in Berührung. Die Bewegung des Kontakts 39 ist dadurch bestimmt, ob der Druckknopf 37 auf den Kontaktmechanismus
36 drückt oder nicht. Somit kann beurteilt werden, ob das Fahrzeug im Leerlauf fährt oder nicht. Die Verwendung des
Kontaktschalters 26 hat den Vorteil, dass sich das AusgangszahnraU
18 zum öffnen und Schliessen des Kontaktschalters nur um eine kleine Strecke bewegen muss.
Wenn die Bewegung des Kontaktmechanismus 36 zum öffnen und
Schliessen des Kontaktschalters 26 stets um einen konstanten Betrag erfolgt, muss sich das Ausgangszahnrad 18 nur um dieselbe
Strecke wie der Kontaktmechanismus 36 nach dieser Ausführungsform bewegen.
Wenn somit der Fahrer das Beschleunigungspedal 6 freigibt,
spricht der Schalter schnell an und wird von der Öffnungsstellung in die Schliesstellung so bewegt, dass es vermieden
werden kann, dass der Schalter nicht in die Schliesstellung
bewegt wird, wenn der Fahrer unbeabsichtigt seinen Fuss am Beschleunigungspedal 6 ruhen lässt.
Die Konstruktion, bei der Kontaktmechanismus mit dem Schaltgehäuse
28 bedeckt ist, hat den Vorteil, dass selbst beim Verspritzen von auf die Zahnradteile aufgebrachtem Fett oder
anderem Schmiermittel dieses sich nicht auf dem Kontakt 39 ablagert, wodurch das Auftreten einer Fehlfunktion des Schalters vermieden wird.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass bei der Drosselventil-Steuervorrichtung
nach der Erfindung das Eingangszahnrad und das Ausgangszahnrad fluchten, wobei das Eingangszahnrad durch
das Ausgangszahnrad selbst gelagert ist. Somit kann bei dieser Vorrichtung eine kompakte Grosse erzielt und deren Betriebssicherheit
verbessert werden, so dass sie sich zur Verwendung im Motorraum eines Kraftfahrzeugs eignet.
Leerseite
Claims (8)
- 313467BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ 8 1-32 . 795* (32 . 796H) 2, Sept.. 19818000. München 22 « Stejnsdorfetr. 10HITACHI, LTD., Tokyo, JapanVorrichtung zum Steuern des öffnungsgrads eines Drossel Ventils einer Brennkraftmaschine.Ansprüche./ Vorrichtung zum Steuern des Öffnungsgrads eines Drosselventils einer Brennkraftmaschine, , ' gekennzeichnet- durch einen Rechner (28) zur Erzeugen von elektrischen Signalen in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine,- durch einen in Abhängigkeit von den elektrischen Signalen angetriebenen Elektromotor (9),- durch ein Eingangszahnrad (14) eines Untersetzungsgetriebe (10), das durch den Elektromotor (9) angetrieben wird und eine erste Verzahnung (14A) aufweist,- durch ein Zwischenzahnrad (17) des Untersetzungsgetriebes (10), dessen Drehachse gegenüber der Drehachse des Eingangszahnrads (14) versetzt ist und das eine mit der ersten Verzahnung (14A) in Eingriff stehende zweite Verzahnung (17A) sowie eine dritte Verzahnung (17B) aufweist,81-A5858-O2- durch ein Ausgangszahnrad (18) des Untersetzungsgetriebes (10), dessen Drehachse mit der Drehachse des Eingangszahnrads (14) fluchtet und das eine mit der dritten Verzahnung (17B) in Eingriff stehende vierte Verzahnung (18A) aufweist,- durch einen mit den Drehachsen des Eingangszahnrads (14) und des Ausgangszahnrads (18) fluchtenden Schaft (21) mit einem Ende, das an einem (14) von Eingangs- und Ausgangszahnrad (14, 18) befestigt ist, und mit einem Lagerabschnitt (20), der entgegengesetzt zur Endfläche des einen Zahnrads (14) in einer Endfläche des anderen Zahnrads (18) angeordnet ist zum drehbaren Lagern des anderen Endes des Schafts (21),- durch ein in einem Ende des anderen Zahnrads (18) ausgebildetes und zur Drehachse des anderen Zahnrads (18) konzentrisches Gewinde (22), wobei das Ende der Endfläche des anderen Zahnrads (18) gegenüberliegt, in der der Lagerabschnitt (20) ausgebildet ist,- durch einen Ausgangsschaft (24) mit einem mit dem Gewinde (22) im anderen Zahnrad (18) in Eingriff stehenden Gewinde (23) zum Umwandeln der Drehbewegung des anderen Zahnrads (18) in eine hin- und hergehende Bewegung des Ausgangsschafts (24),- durch ein einteiliges Gehäuse (13), das am Elektromotor (.19) befestigt ist und wenigstens das Eingangs zahnrad (14), das Zwischenzahnrad (17) und das Ausgangszahnrad (18) umschliesst, und-durch ein Drosselventil (2), das in Abhängigkeit von der Bewegung des Ausgangsschafts (24) arbeitet zum Einstellen des Strömungsdurchsatzes von in die Brennkraftmaschine eingeführtem Fluid.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- dass das Ausgangszahnrad (18) im Gehäuse (13) axial beweglich gelagert ist undο- dass im Gehäuse (13) ein elektrischer Kontaktschalter(26) angeordnet ist, der geöffnet und geschlossen wird, wenn das Ausgangszahnrad (18) sich um eine gegebene Strecke bewegt. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- dass der Ausgangsschaft (24) mit einem glatten ümfangsteil (29) versehen ist, der den Ausgangsschaft (24) ausser Eingriff mit dem Ausgangszahnrad (18) bringt, wenn das Ausgangszahnrad (18) den Ausgangsschaft (24) um einen gegebenen Betrag bewegt hat zum öffnen des Drosselventils um einen gegebenen Öffnungsbetrag. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,- dass das Ausgangszahnrad (18) aus Kunststoff und der Ausgangsschaft (24) aus Metall bestehen. - 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,- dass im Ausgangszahnrad (18) ein Metallstift (30) an einer Stelle befestigt ist, die zwischen dem Gewinde (22) des Ausgangszahnrads (18) und dem Gewinde (23) des Ausgangsschafts (24) liegt, wenn sich das Ausgangszahnrad (18) nach dem Verschieben des AusgangsSchafts (24) um die gegebene Strecke frei dreht, und- dass die Länge des Metallstifts (30) gleich oder kleiner als die Gangtiefe des im Ausgangszahnrad.(18) ausgebildeten Gewindes (22) ist. - 6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- dass das Eingangszahnrad (14) und der Ausgangsschaft (24) durch die Vorspannkraft einer dazwischen angeordneten elastischen Einrichtung auseinandergedrückt werden.-A- - 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 ,
dadurch gekennzeichnet,- dass die elastische Einrichtung (27) eine Druckfeder ist. - 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,- dass der Kontaktschalter (26) aufweist: einen durch das Ausgangszahnrad (18) beaufschlagbaren Druckknopf (37), einen durch den Druckknopf (37) betätigten Kontaktmechanismus (36) , durch einen Kontakt (39) des Kontäktmechanismis"(36) geöffnete und geschlossene Anschlussklemmen (33, 34, 35) und ein die Elemente des Kontaktschalters (26) aufnehmendes Gehäuse (38) aus Kunststoff.
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