DE3133827C2 - Verriegelungsvorrichtung für Klappdeckel von elektrischen Informationsaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Klappdeckel von elektrischen Informationsaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten

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Abstract

Die Verriegelungsvorrichtung (Fig. 3) für den Deckel (6) eines eine bei Abspielbetrieb schnell rotierende Platte (3) enthaltenden Plattenabspielgerätes (1) enthält einen Sperrmechanismus (11) mit einem normalerweise um eine Welle (14) in eine den geschlossenen Deckel verriegelt haltende Schließstellung (Fig. 2c) vorgespannten Sperrhebel. Sobald die Plattendrehzahl, die durch einen Fühler laufend ermittelt wird, einen gegebenen unteren Grenzwert unterschritten hat, ist der Sperrmechanismus (11) über zwei unterschiedliche Entriegelungen (a und b) freigebbar: a) Bei eingeschalteter Gerät-Stromversorgung fällt nach Unterschreitung des Drehzahl-Grenzwertes ein Elektromagnet (20) ab und gibt über einen Stößel (21) und eine Mechanik (23) den Sperrhebel (12) frei. b) Bei unterbrochener Gerät-Stromversorgung wird auch ein zweiter Elektromagnet (34) stromlos, um mittels eines mit ihm verbundenen Hebels (38) einen Arm (40) über einen Hebel (41) in eine Position (Fig. 8B) zu bringen, in der er durch eine manuell betätigbare Taste (33) so verdrehbar ist, daß der Sperrhebel (12) freigegeben ist.

Description

— einem Verriegelungselement, das den Klappdeckel bei Bewegung des Speichermediums verriegelt und bei dessen Stillstand bzw. abgeschalteter Stromversorgung freigibt,
— einem Federelement zur Bewegung des Verriegelungselementes in die Verriegelungsposition, und mit
— wenigstens einem entgegen einer Federkraft um eine Achse drehbaren Entriegelungselement, das auf das Verriegelungselement im Sinne einer Entriegelung einwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß
— das Verriegelungselement (12) um eine Achse (14) drehbar angeordnet ist,
— ein erstes und ein zweites Entriegelungselement (26; 40) vorgesehen sind,
— das erste Entriegelungselement (26) bei eingeschaltetem Gerät mittels einer die Geschwindigkeit des Speichermediums (3) erfassenden Einrichtung (20, 30) aktivierbar ist, wenn die Geschwindigkeit des Speiohermediums (3) kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und
— daß mit dem zweiten Entrie ?.elungselement (40) nur dann das Verriegelungselement entriegelbar ist, wenn sich das Gerät im ausgeschalteter. Zustand befindet
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (12) und die Entriegelungselemente (26,40) auf einer gemeinsamen Achse (14) angeordnet und um diese drehbar sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsmechanismus (11) zusätzlich zum Verriegelungselement (12) einen um die Achse (14) drehbaren Abtasthebel (13) aufweist, und daß das Verriegelungselement (12) und der Abtasthebel (13) durch eine Feder (15) um die Achse (14) drehend zueinander vorgespannt sind.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Verriegelungselement (12) und dem Abtasthebel (13) in deren Sperrstellung (F i g. 2C) ein Schließelement (8) des Deckels (6) des Gerätes (1) festhaltbar ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Entriegelungselement (26) über ein Zwischenstück (23A) mit einem angetriebenen Arm (24) verbunden ist, in den ein hin- und herbewegbarer Stößel (21) eines Elektromagneten (20) eingreift, der bei eingeschaltetem Gerät (1) und unterschrittener Geschwindigkeit des Speichermediums (3) das Verriegelungselement (12) in die Freigabestellung drückt.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (20) mit einer Fülleinrichtung (30) verbunden ist, die bei bestehender Stromversorgung und Unterschreitung der Grenzgeschwindigkeit des Speichermediums (3) an den Magnet (20) ein Ausgangssignal zum Freigeben des Verriegelungselementes (12) abgibt
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der ersten Entriegelungseinrichtung (20, 26) ein Schalter (32) zugeordnet ist e'er durch einen Arm (39B) so aktivierbar ist daß er durch Beeinflussung eines Motors (31) in dem Gerät (1) die Geschwindigkeit des Speichermediums (31) unter den Grenzwert reduziert 1
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Entriegelungselement (40) mit einem Anschlaghebel (39) verbunden ist und über Betätigungselemente (34, 38) bei unterbrochener Stromversorgung in eine für das Verbringen des Verriegelungselementes (12) in dessen Freigabestellung geeignete erste Position (F i g. 8B) sowie bei bestehender Stromversorgung in eine keinen Eingriff mit dem Verriegelungselement (12) erlaubende zweite Position (F i g. 8A) gebracht wird, und daß das zweite Entriegelungselement (40) durch Einwirkung auf den Anschlaghebel (39) so betätigbar ist daß es das Verriegelungselement (12) in dessen Freigabestellung (F i g. 2D) drückt
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß das eine Betätigungselement ein Elektromagnet (34) mit hin- und herbewegbarem Stößel (35) ist
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Entriegelungselement (40) mit dem Anschlaghebel (39) um die Welle (14) drehbar, beide durch ein Verbindungsstück (41) verbunden und dieses Verbindungsstück (41) durch einen Hebel (38) so mit dem Stößel (35) gekoppelt ist, daß das zweite Entriegelungselement (40) durch den Elektromagneten (34) in die erste oder zweite Position (F i g. 8B bzw. 8A) bringbar ist.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Spannelement (38Q zum Vorspannen des Hebels (38) in der Weise, daß das zweite Entriegelungselement (40) bei unterbrochener Stromversorgung in die erste Position (F i g. 8B) gebracht wird.
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Speichermedium eine Platte (3) ist, die bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe von Information durch das Gerät (1) rotierend angetrieben wird.
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Klappdeckel von elektrischen Informationsaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Verriegelungsvorrichtung der genannten Art ist bereits in Fig. 3 der DE-OS 27 33 434 beschrieben. Sie besitzt ein Verriegelungselement, das den Klappdeckel bei Bewegung des Speichermediums verriegelt und bei dessen Stillstand bzw. abgeschalteter Stromversorgung freigibt. Zur Bewegung des Verriegelungselementes 32 in die Verriegelungsposition ist ein Federclement 41 vorgesehen. Mit einem entgegen einer Federkraft um
eine Achse 39 drehbaren Entriegelungselement 37 wird das Verriegelungselement 32 so bewegt, daß eine Entriegelung des Klappdeckels 3 erfolgt.
Zur Betätigung des Entriegelungselementes 37 ist es erforderlich, daß sich der Tonarmkopf 28 in seiner Ruhelage befindet Andernfalls läßt sich der Klappdeckel 3 nicht öffnen. Tritt daher während des Abspielvorgangs eine Stromunterbrechung oder irgendein anderer Effekt auf, wodurch der Tonarmkopf daran gehindert wird, seine Ruhelage wieder einzunehmen, so ergeben sich bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung Probleme. Eine öffnung des Klappdeckels ist dann nicht mehr ohne weiteres möglich. Es ist somit nicht gewährleistet, daß die Entriegelung des Klappdeckels 3 zu jedem beliebigen Zeitpunkt unabhängig vom Zustand der Abtasteinrichtung vorgenommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung für Klappdeckel von elektrischen Informationsaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten zu schaffen, mit deren Hilfe eine Entriegelung des Klappdeckels zu jedem beliebigen Zeitpunkt und ohne Gefährdung des Benutzers vorgenommen werden kamt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 zu entnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Kern der Erfindung besteht kurzgefaßt darin, daß neben dem um eine Achse drehbaren Verriegelungselement ein erstes und ein zweites Entriegelungselement vorgesehen sind, die ebenfalls um eine Achse drehbar sind, wobei das erste Entriegelungselement bei eingeschaltetem Gerät mittels einer die Geschwindigkeit des Speichermediums erfassenden Einrichtung aktivierbar ist, und zwar dann, wenn die Geschwindigkeit des Speichermediums kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und daß mit dem zweiten Entriegelungselement nur dann das Verriegelungselement entriegelbar ist, wenn sich das Gerät in ausgeschaltetem Zustand befindet
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht eines Plattenabspielgerätes,
Fig.2A—D verschiedene Betriebsstellungen des Verriegelungselementes einer Verriegelungsvorrichtung für den Deckel des Plattenabspielgerätes,
F i g. 3 eine Perspektivdarstellung der Verriegelungsvorrichtung,
F i g. 4 und 5 eine Perspe!rtiv- und Seitenansicht eines ersten elektrisch gesteuerten Entriegelungselementes,
F i g. 6 und 7 Einzel-Seitenansichten von Teilen eines zweiten Entriegelungselementes, und
Fig.8A, B Draufsichten auf die Verriegelungsvorrichtung bei verschiedenen Stellungen des zweiten Entriegelungselementes.
Ein mit der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung ausgerüstetes Videoplattengerät 1 enthält gemäß F i g. 1 eine Achse 2, von der eine Videoplatte 3 mit hoher Drehzahl umlaufend angetrieben wird. Zur Wiedergabe von auf der Platte 3 aufgezeichneten Videosignalen wird ein hier als unterbrochene Linie dargestellter Laserstrahl 5 benutzt, den eine Laserröhre 4 erzeugt und über ein nicht dargestelltes optisches System auf die untere Seite der Platte 3 wirft, von wo er reflektiert und weiter ausgewertet wird.
Um den Benutzer des Gerätes 1 nicht der Gefahr einer Verletzung durch die schnell rotierende Videoplatte 3 und den Laserstrahl 5 auszusetzen, besitzt das Gerät 1 einen εη seinem hinteren Ende %g über Scharniere 7 schwenkbar an dem Gerät befestigten Deckel 6 mit einem an seinem vorderen Ende 6B befestigten Schließbolzen 8 (Schließelement), welcher bei geschlossenem Deckel 6 in einen Einlaß 9 am vorderen Ende des Gerätes 1 eingreift und darin verriegelbar ist, damit der Deckel 6 nicht versehentlich geöffnet werden kann. Ein unterhalb des Einlasses 9 angeordneter Verriegelungsmechanismus 11 kann mittels einer Taste 10 in der Vorderwand des Gerätes 1 entriegelt und damit der Deckel 6 geöffnet werden, um z. B. die Videoplatte zu entnehmen oder auszutauschen.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung mit Entriegelungselementen kann nur entriegelt bzw. geöffnet werden, wenn die Drehzahl der Videoplatte 3 unterhalb eines gegebenen Wertes liegt bzw. die Platte steht Die eigentliche Verriegelungsvorrichtung bildet ein Verriegelungsmechanismus 11 (Fig.2) mit einem in F i g. 2A bei -offenem Deckel 6 dargestellten Verriegelungselement bzw. Sperrhebel 12 uno *;inem Abtasthebel 13. Beide Hebel sind an ihren untere« Enden auf einer Achse 14 drehbar gelagert Der Sperrhebel 12 trägt an seinem oberen Ende eine zum Erfassen des Schließbolzens 8 und zu dessen Verriegelung bei geschlossenem Deckel 6 ausgebildete angeformte Klaue 12Λ mit einer auf einem Kreisbogen um die Achse 14 verlaufenden Unterkante. Am unteren Ende trägt der Sperrhebel 12 auf einer Seite einen vorstehenden Stift 12ZJ und auf der anderen Seite einen vorstehenden Drehzapfen 12C
Das der Klaue 12/4 des Sperrhebels 12 gegenüberliegende obere Ende des Abtasthebels 13 ist als gekrümmte Abtastkurve 13/4 gestaltet und wird in der in F i g. 2A dargestellten Ruhe-Betriebsphase durch eine zwischen einem Arm 13C des Abtasthebels 13 und einem Stift 12D am unteren Ende des Sperrhebels 12 gespannte Zugfeder 15 bis in eine Endlage vor der Klaue 12/4 gezogen, die durch die Anlage einer Schulter 13Ö des Abtasthebels 13 an dem Stift 125 des Sperrhebels 12 definiert ist Beide Hebel 12 und 13 sind um die Achse 14 relativ zueinander drehbar. Ihre Winkelposition um die Achse 14 wird durch eine Feder 16 bestimmt, welche einerseits am Gerät und andererseits am Abtasthebel 13 eingehängt ist und so vorgespannt ist, daß beide Hebel
12 und 13 in F i g. 2A im Uhrzeigersinne um die Achse 14 gedreht sind.
Wenn im Betrieb der Deckel 6 geschlossen wird, gleitet dessen Schließbolzen 8 durch eine Führung SA nach
so unten, legt sich einerseits gegen den Abtastrand 13/4 und andererseits gegen die Stirnfläche der Klaue 12/4 und verdreht so die beiden Hebel 12 und 13 entgegengesetzt zueinander um die Achse 14, siehe Fig.2B. Im Zug«; seiner weiteren Abwärtsbewegung passiert der Schließbolzen 8 den Abtastrand 13Λ des Abtasthebel
13 und erreicht die in Fig.2C dargestellte Schließstellung, wo er durch die mittels ihrer Federn 15 und 16 in ihre Ausgangsstellungen zurückgeschwenkten Hebel 12 und 13 verriegelt, d. h. nach oben hin blockiert ist Zum Entriegeln des Verriegelungsmechanismus' 11 muß der Sperrhebel 12 gegen die Kraft der Feder 15 im Uhrzeigersinn verdreht werden (siehe F i g. 2D), und erst danach kann der Schließbolzen 8 aus dem Verriegelungsmechanismus 11 entfernt und der Deckel 6 geöffnet werden.
In F i g. 3 sind neben dem Verriegelungsmechanismus 11 Ausführungsbeispiele von elektrisch steuerbaren Entriegelungselementen dargestellt. Das freie Ende des
hin- und herbewegbaren Stößels 21 eines Elektromagneten 20 wirkt auf einen hochstehenden angetriebenen Arm 24 einer Entriegelungsmechanik 23 ein, zu der ferner ein schräg stehender und ein erstes Entriegelungselement bildender Betätigungsarm 26 und ein die Arme 24 und 26 verbindendes Zwischenstück 23A gehören. Die Entriegelungsmechanik 23 ist auf der durch Bohrungen 28,29 in den Armen 24,26 hindurchgeführten Achse 14 drehbar gelagert. Der Arm 24 umgreift mit einem offenen Schlitz 25 an seinem oberen Ende 24,4 einen horizontal von dem Stößel 21 abstehenden Stift 22, und ein Finger 27 am oberen Ende 26/4 de:; Betätigungsarmes 26 dient zum Erfassen des horizontal vom Sperrhebel 12 abstehenden Zapfens 12C
Wenn bei eingeschalteter Stromversorgung in dem Videoplattengerät 1 ein Motor 31 bei der Wiedergabe die Videoplatte 3 mit einer gewünschten Drehzahl umlaufen läßt, ermittelt ein Drehzahlfühleir 30 laufend die Drehzahl bzw. eine entsprechende Frequenz und giui einen entsprechenden Ausgang an den Elektromagneten 20 ab. Auf Grund dieses Ausgangssignals hält der Elektromagnet 20 bei schnell umlaufender Videoplatte 3 seinen Stößel 21 in ausgefahrener Stellung, in der Schließbolzen 8 und Deckel 6 verriegelt bleiben.
Wenn eine Deckelöffnungstaste 33 in dem Gerät gedrückt wird, dann wird durch eine Kantii 33A der Taste (die in Fig.3 strichpunktiert dargestellt ist) die Nase 39/4 eines Anschlaghebels 39 mitgenommen und dabei der Anschlaghebel 39 gegen die Kraft einer Rückholfeder 42 um die Achse 14 verdreht. Dabei drückt ein Arm bzw. Ausleger 39B des Anschlaghebels 39 auf den Auslöser 32A eines den Motor 31 kontrollierenden Mikroschalters 32; die Videoplatte 3 hält an. Sobald die Drehzahl der Videoplatte 3 einen gegebenen unteren Grenzwert unterschreitet (Stillstand inbegriffen), veranlaßt ein entsprechender Ausgang des Dreh:i:ahlfühlers den Elektromagneten 20, den Stößel 21 einzufahren. Dabei verdreht er den Betätigungsarm 26 der Entriegelungsmechanik 23 gemäß F i g. 5 im Uhrzeigersinn, und dieser verdreht seinerseits den Sperrhebel 12 in Fig.2D im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 15. Der Schließbolzen 8 ist damit frei, der Deckel 6 kann geöffnet werden. Diese Möglichkeit besteht aber nur bei sehr langsam drehender oder stehender Videoplatte 3.
Bei abgeschalteter oder unterbrochemer Stromversorgung des Gerätes 1 kann der Elektromagnet 20 nicht zum Entriegeln des geschlossenen Deckels 6 aktiviert werden. In dem FaI! ist der Verriegelungsmechanismus 11 mechanisch entriegelbar. Gemäß Fig.3, 7 und 8 greift ein Stift 36 am Ende des Stößels 35 eines Elektromagneten 34 in ein·? mittlere Ausnehmung 385 eines um einen Drehzapfen 37 horizontal und vertikal ausschwenkbaren Positionshebels 38 und bleibt mit der Ausnehmung 38ß bei allen vertikalen und horizontalen Hebelbewegungen im Eingriff. Eine Zugfeder 38C spannt den Hebel 38 normalerweise um den Zapfen 37 gegen den Uhrzeigersinn (in F i g. 8A gesehen) vor.
Mit dem unteren Ende des Anschlaghebels 39 ist integral ein parallel zu der Achse 14 verlaufendes Verbindungsstück 41 mit einem Schlitz 4M, in welchem das freie Ende 3SA des Positionshebels 38 seitlich bewegbar geführt ist, und mit einem an dessen anderem Ende integral befestigten schräg aufragenden Arm 40. der ein zweites Entriegelungselement bildet, verbunden. Durch diesen Arm 40 ist der Sperrhebel 12 in F i g. 2D im Uhrzeigersinn drehbar und damit entriegelbar
Wenn das Gerät 1 mit Strom versorgt wird, hält der Elektromagnet 34 seinen Stößel 35 in dessen Ruhestellung (in F i g. 8A links). Damit wird auch das Verbindungsstück 41 über den Hebel 38 in die gleiche Richtung gezogen und der Anschlaghebel 39 gegenüber dem Mikroschalter 32 positioniert, der Arm 40 jedoch außer Eingriff von dem Zapfen 12C des Sperrhebels 12 geschoben. In dem jetzt eingeschalteten Gerät 1 läuft die Videoplatte 3 schnell um; sie wird abgespielt. Zum öffnen des Deckels 6 wird durch Drücken der Taste 33 über den Anschlaghebel 39 der Mikroschalter 32 betätigt, daß der Motor 31 die Platte 3 anhalten läßt. Daraufhin stellt der Fühler 30 fest, daß die Videoplatte 3 ihren unteren Drehzahlgrenzwert unterschritten hat, und erregt den Elektromagneten 20, damit er durch Einzug seines Stößels 21 über die Entriegelungsmechanik 23 den Sperrhebel 12 entriegelt. Damit kann der Deckel 6 jetzt, nachdem die Plattendrehzahl auf einen ungefährlichen Wert abgefallen ist, für den Benutzer gefahrlos geöffnet werden.
Bei abgeschalteter oder unterbrochener Stromversorgung des Gerätes 1 bleibt der Stößel 21 vom Elektromagneten 20 ausgefahren und folglich der Verriegelungsmechanismus 11 gesperrt. Da aber in diesem Zustand auch der andere Elektromagnet 34 stromlos ist, wird der Hebel 38 durch das Spannelement bzw. die Feder 38C in der Position gemäß F i g. 8B gehalten und über das Hebelende 38A das Verbindungsstück 41 in Fig.8B nach rechts gedrückt. Die Rückholfeder 42 spannt /ien Anschlaghebel 39 mit dem Verbindungsstück 41 in die gleiche Richtung vor. Damit befindet sich jetzt gemäß Fig.8B der Anschlaghebel 39 außerhalb des Betätigungsbersichs des Schauers 32, dafür aber der Finger 40-4 des Arms 40 im Betätigungsbereich des Zapfens 12C des Sperrhebels 12. Wenn jetzt zwecks öffnung des Deckels 6 die Taste 33 gedrückt und dabei durch deren Kante 33/4 die Nase 39/4 des Anschlaghebels 39 verschoben und dadurch der Anschlaghebel 39 um die Achse Ϊ4 gegen den Uhrzeigersinn (in Fig.3 gesehen) gedreht wird, muß auch der damit verbundene Arm 40 eine Drehung in Pfeilrichtung C in F i g. 3 ausführen. Dabei nimmt er den Sperrhebel 12 im Uhrzeigersinn (siehe Fig. 2D) mit, der Schließbolzen 8 mit Deckel 6 ist entriegelt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentanspruch e:
1. Verriegelungsvorrichtung für Klappdeckel von elektrischen Informationsaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräten, bei denen sich ein Speichermedium im eingeschalteten Zustand des Gerätes bewegt mit
DE3133827A 1980-08-29 1981-08-27 Verriegelungsvorrichtung für Klappdeckel von elektrischen Informationsaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten Expired DE3133827C2 (de)

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