DE313288C - - Google Patents

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DE313288C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5468Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed parallelly by a single rotating pair
    • B23Q1/5481Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed parallelly by a single rotating pair followed parallelly by a single rotating pair

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. JULI 1919
Vorliegende Erfindung betrifft eine Nachstellvorrichtung für das Werkzeug von solchen Schleifmaschinen oder ähnlichen Werkzeugmaschinen, bei welchen die das Werkzeug Wagende Welle exzentrisch in der inneren zweier ebenfalls exzentrisch ineinander sitzender und behufs Nachstellung des Werkzeuges gegeneinander verdrehbarer Hülsen drehbar gelagert ist, deren äußere in einem ίο spindelstockartigen Lager mittels gesonderten Antriebes drehbar gelagert ist, so daß sich also die Welle um die Achse der äußeren IJülse mit einem der Exzentrizität ihrer Achse zur Achse letzterer entsprechenden Radius dreht. Erfindungsgemäß besteht nun die Nachstellvorrichtung bzw. die Vorrichtung zur Einstellung der Exzentrizität der Werkzeugwelle gegenüber der Außenhülse aus einer auf der äußeren Hülse achsial verao schiebbar angeordneten, mittels eines in einem geraden Längsschlitze der äußeren Hülse geführten Stiftes in eine schraubenförmig auf cjer inneren Hülse verlaufende Nut eingreifenden Muffe, welche mehrere achsiale Veras längerungen besitzt, die in Schlitzen eines spur Außenhülse ,konzentrischen, feststehenden Ringes geführt und mit Gewinde versehen sind, in welches ein als Schraubenmutter ausgebildetes, gleichfalls zur Außen-3p ,hülse konzentrisches, gegen achsiale Verschiebung gesichertes Handrad eingreift, durch _ dessen Drehung somit die Muffe auf der Außenhülse achsial verschoben werden kann. Wird der Ring auf der äußeren Hülse verschoben, so muß der in die "Schraubennut der inperen Hülse eingreifende Stift letztere ersterer gegenüber verdrehen, und hängt die Größe der Verdrehung von . dem Maße der Verschiebung des Ringes ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist diese den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Nachstellvorrichtung an einer auch als Drehoder Fräsmaschine verwendbaren Schleifmaschine dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt, und
Fig. 2 die rechtsseitige Ansicht der Maschine. .
Fig. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstabe Querschnitte durch die Hülsen und die in denselben gelagerte Werkzeugwelle bei Einstellung letzterer mit größter und kleinster (o) Exzentrizität.
Die in Fig. 1 und 2 ersichtliche Maschine ist mit der der Fig. 3 entsprechenden größten Exzentrizität dargestellt und dient in dieser Zusammenstellung nur zum Schleifen und Fräsen von Bohrungen.
, Sie besteht aus einem spindelstockartigen, auf dem Schlitten des Quersupportes einer Egalisierdrehbank befestigbaren Gestell 1, in dessen Lagern 2 und 21 die äußere Hülse 4 mittels konischer Lagerbüchsen 3 und 31 drehbar gelagert ist, und zwar derart, daß die Büchse 4 am linksseitigen Ende konisch gestaltet ist und in der konischen Bohrung der feststehenden Büchse 3 läuft, während deren rechtsseitiges, zylindrisches Ende mit der außen konischen Büchse 31, durch einen Keil 5 gegen \^erdrehung in letzterer gesichert, aber achsial verschiebbar gekuppelt, mittels "dieser
Büchse 31 in der konischen Bohrung des Lagers 21 läuft. Durch am rechtsseitigen Ende der Hülse 4 sitzende Schrauben 6 können die konischen Laufflächen der Hülse im Bedarfsfalle nachgestellt werden.
Die Hülse 4 ist in der Achsenrichtung" exzentrisch durchbohrt und ist in diese am rechtsseitigen Ende konisch ausgebildete, exzentrische Bohrung der Hülse 4 eine zweite.
Hülse 7 drehbar und im Wege von auf ihrem rechtsseitigen, aus der Hülse 4 vorstehenden Ende sitzenden Schraubenmuttern 8 in der Ächsenric-htung nachstellbar eingesetzt. Die Hülse 7 ist hier mittels einer konischen Ver-Stärkung ihres linksseitigen Endes in der entsprechend konischen Erweiterung der äußeren Hülse 4 gelagert und diese konische Lagerung überträgt die gegen das rechtsseitige Lager gerichteten Achsendrücke der inneren Hülse auf die äußere Hülse.
Die innere Hülse 7 ist nun ebenfalls mit einer achsialen, exzentrischen und zylindrischen Bohrung versehen, in welcher die Werkzeugwelle 9 drehbar gelagert ist. Diese stützt sich links mittels eines Bundringes 10 gegen die linksseitige Stirnfläche der inneren Hülse 7 und überträgt während der Arbeit mittels dieses die Achsendrücke auf die Hülsen.
Die Werkzeugwelle 9 endet links vor dem - Bundringe 10 in einen zur Anbringung des Werkzeugträgers dienenden Gewindezapfen 11 und trägt am rechtsseitigen, aus der Hülse 7 hervorragenden Ende eine kleine Antriebsscheibe 16.
Mittels einer durch Stellschrauben 14 auf der Hülse 4 befestigten Antriebsscheibe 15 wird nun diese Hülse 4 in langsame Drehung versetzt, während die Werkzeugwelle 9 im Wege der Antriebsscheibe 16 in schnelle Drehung versetzt wird.. Das Werkzeug verrichtet also seine Arbeit durch die schnelle Drehung um die Achse der Welle und der Fortschritt dieser Arbeit erfolgt durch die
4-5 langsam kreisende Bewegung des Werkzeuges um die Achse der Hülse 4. Der Fortschritt der Arbeit in der Achsenrichtung wird mittels des die Maschine tragenden Supportes der Drehbank geregelt. Die Arbeitstiefe oder der Vorschub des Werkzeuges senkrecht zti der zu bearbeitenden Fläche geschieht durch Verstellung der Exzentrizität zwischen Werkzeugwelle 9 und der Hülse 4, was durch Verdrehung der inneren Hülse 7 in letzterer bewerkstelligt wird.
Zu diesem Zwecke ist die äußere Hülse 4 mit einem zur Achse parallelen Längsschlitz 17 und der Mantel der inneren Hülse 7 mit einer " in einem' halben Schraubengange um diese ,verlaufenden Nut 18 versehen. In diese Nut 18 greift ein zur. Achse der Hülse 7 radial gerichteter, im Längsschlitz 17 der Hülse 4 geführter und in einer auf letzterer aclisial verschiebbaren Muffe 19 mittels Schraube 20 befestigter' Bolzen 21 ein. Das rechtsseitige Ende der Muffe 19 ist abgesetzt und auf dieses abgesetzte-Ende ist eine ringförmige Mutter 22 geschraubt. In die Nut zwischen der Mutter 22 und dem Flansche am Ringe 19 ist ein Mitnehmerring 23 dreh-'7° bar eingesetzt, welcher rechts mit drei Segmente eines außen mit Gewinde versehenen, Zylinders bildenden Fortsätzen 24 versehen ist. Diese Fortsätze 24 sind in konformen, · kreissegmentförmigen Schlitzen 27 (Fig. 2) eines die Hülse 4 frei umfassenden und mittels Schrauben 25 an dem rechtsseitigen Lager 21 befestigten Ringes 26 und gleichzeitig in an dem Umfange des Lagers 21 ausgebildeten Einschnitten 28 geführt. Dieser Ring 26 hat zwei, eine Ringnut bildende vorspringende Ränder, zwischen welchen ein als Schraubenmutter ausgebildetes Handrad 29 gegen achsiale Verschiebung gesichert, aber .--drehbar gelagert ist, dessen Muttergewinde mit den Schraubengängen der erwähnten drei Fortsätze 24 im Eingriff steht, so daß also durch Drehung des Handrades 29 der Mit- .. ■: . nehmerring 23 mittels der Fortsätze 24 längs der Hülse 4 in beliebiger Weise verschoben werden kann. Nachdem nun der Mitnehmer-ring 23 mit der Muffe 19 drehbar gekuppelt ist, nimmt er letztere mit, und somit wird bei jeder Drehung des Handrades. 29 mit der Muffe 19 auch der in die Schraubennut 18 der\ inneren Hülse 7 eingreifende Stift 21- in der Achsenrichtung parallel zu sich verschoben, und da er in dem Längsschlitz 17 der Hülse 4 geführt ist, die innere Hülse und mit dieser' die Welle 9 der äußeren Hülse 4 gegenüber verdrehen,, so daß also hierdurch die Exzentrizität- der Welle 9 zur Achse der Hülse 4 beliebig einstellbar ist.
In Fig. 3 ist. z.B. die Welle 9 mit der größten Exzentrizität eingestellt veranschaulicht und bildet in diesem Falle, wenn man den Durchmesser des Werkzeuges gleich dem der Welle 9 annimmt,' der strichpunktierte Kreis k die Arbeitsbahn des Werkzeuges und ist dessen Radius r gleich der Summe der größten Exzentrizität und des Werkzeugradius. In Fig. 4 ist die Hülse 7 der ersten Lage (Fig. 3) gegenüber um i8o° in der Hülse 4 verdreht. In 'dieser Lage wird die Exzentrizität gleich Null und somit fällt die Achse der.Welle 9 mit der Achse der Hülse 4 zusammen und der Radius r2 der Arbeitsbahn k des Werkzeuges wird hier gleich dem Radius des Werkzeuges und.dieses dreht sich jetzt also nur um sisine eigene Achse. Mit dieser Maschine kann man demnach alle Bohrungen bearbeiten, deren . Radius zwischen
.· den in Fig. 3 und 4 angedeuteten Halbmessern r und r2 liegt. .
■ Zum Schmieren der Hüls_e 4 dient die Schmierbüchse 30 bzw. 301, während die Schmierung der Welle 9 auf der Zeichnung nicht veranschaulicht ist; es ist aber selbstverständlich, daß diese in beliebiger Weise bewerkstelligt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nachstellvorrichtung für das Werkzeug von Schleifmaschinen oder ähnlichen Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (23)' der Muffe (19), welche zur exzentrischen Verstellung der Werkzeugwelle in der Außen-. hülse dient, mehrere achsiale Verlange-' rüngen (24) besitzt, die in Schlitzen (27) eines' zur Außenhülse konzentrischen Ringes (26) geführt und mit Gewinde versehen sind, in welches ein als Schraubenmutter ausgebildetes, gleichfalls zur Außenhülse konzentrisch angeordnetes, gegen achsiale Verschiebung gesichertes Handrad (29) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740171C (de) * 1937-12-21 1943-10-13 An Offcina Costruzioni Meccani Lagerung der durch eine Druckluftturbine angetriebenen Schleifspindel, insbesondere zum Ausschleifen kleiner Bohrungen
DE938774C (de) * 1950-07-05 1956-02-09 Gerhard Pensel Hochleistungs-Polier- und Schleifmaschine
DE1047663B (de) * 1956-08-07 1958-12-24 Ludwig Kainz Zusatzgeraet fuer den Anbau an Bohrmaschinen od. dgl. zum Ausschleifen von Bohrungen
DE1069488B (de) * 1959-11-19 München Georg Meindl Werkzeugspindel, insbesondere Innenschleifspindel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069488B (de) * 1959-11-19 München Georg Meindl Werkzeugspindel, insbesondere Innenschleifspindel
DE740171C (de) * 1937-12-21 1943-10-13 An Offcina Costruzioni Meccani Lagerung der durch eine Druckluftturbine angetriebenen Schleifspindel, insbesondere zum Ausschleifen kleiner Bohrungen
DE938774C (de) * 1950-07-05 1956-02-09 Gerhard Pensel Hochleistungs-Polier- und Schleifmaschine
DE1047663B (de) * 1956-08-07 1958-12-24 Ludwig Kainz Zusatzgeraet fuer den Anbau an Bohrmaschinen od. dgl. zum Ausschleifen von Bohrungen

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