DE3128827A1 - Zuendanlage fuer ottomotoren mit doppelzuendung - Google Patents

Zuendanlage fuer ottomotoren mit doppelzuendung

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DE3128827A1
DE3128827A1 DE19813128827 DE3128827A DE3128827A1 DE 3128827 A1 DE3128827 A1 DE 3128827A1 DE 19813128827 DE19813128827 DE 19813128827 DE 3128827 A DE3128827 A DE 3128827A DE 3128827 A1 DE3128827 A1 DE 3128827A1
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ignition
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DE19813128827
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Fiat Auto SpA
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Alfa Romeo SpA Milano
Alfa Romeo SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/02Arrangements having two or more sparking plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • "Zuendanlage fuer Ottomotoren mit Doppelzuen-
  • dung" B E S C H R E I B U N G Die herkoemmliche Zuendanlage fuer Ottomotorcn mit einfacher Zuendung, bei denen somit jeder Zylinder nur mit einer einzigen Zuendker- ze ausgestattet ist, umfasst bekanntlich im wesentlichen einen, kurz "Batterie" genannten Akkumulator elektrischer Energie, einen "Zuendspule genannten elektrischen Transformator, eine durch die Motorwelle mit halber Drehzahl derselben in Drehung versetzte Vorrichtung, die im allgeme' nen Zuendverteiler genannt wird auch wenn sie nicht nur den Sekundaerstrom der Zuendspule der Reihe nach auf die Zuendkerzen der verschiedenen Zylinder verteilt, sondern auch den Primaers-trom der Zuendspule unterbricht, sowie die Zuendkerzen, deren Je Zylinder wie gesagt eine vorgesehen ist Die genannte Vorrichtung, die der Klarheit halber im folgenden als Unterbrecher-Verteiler" bezeichnet wird, fuehrt bekanntlich die Unterbrechung des Primaerstromes der Zuendspule mittels eines elektromechanischen Untcrbrechers durch-, der durch einen rotierenden Unterbrechernocken gesteuert wird, der so viele Nasen besitzt, als der Motor Zylinder aufweist, oder aber sie fuehrt diese Unterbrechung mittels eines Transistors durch, der einem elektronischen Bauteil angehoert und dem die elektrischen Impulse zugehen, die von einem magnetischen Impulsgeber herkommen, der in der aehe eines Rotors aus ferromagnetischem Werkstoff angeordnet ist.
  • Dieser Impulsgeber wjrd dadurch erregt, dass am Umf<ingsrand des Rotors eine der Anzahl der Zyliner des Motors entsprechende Anzahl von im wesentlichen zahnfoermigcn Polschuhen vorhanden ist. Es ist ferner bekannt, dass der Unterbreeher-Verteiler mehr oder weniger komplizierte Mittel besitzt, die es ermoeglichen, dass die Unterbrechung des Primaerstromes (durch welche die elektrische Entladung zwischen den Elektroden der Zuendkerze herbeigefuehrt wird) in einem Augenblick (Zuendzeitpunkt) bezogen auf den Drehwinkel der Motorwelle erfolgt, der nicht immer gleich ist, sondern sich mit der Veraenderung der Betriebsparameter des Motors (beispielsweise mit Veraenderung der Drehzahl und gegebenenfalls auch des Ansaugdruckes) aendert (um den Betrieb des Motors so guenstig als moeglich zu gestalten).
  • Wenn hingegen der Ottomotor mit zwei Zuendkerzen je Zylinder ausgestattet ist, dann bietet sich als unmittelbare Loesung diejenige an, nebeneinander zwei derartige Zuendanlagen zu verwenden, die je der erlaeuterten Zuendanlage fuer einen tiotor mit nur einer Zuendkerze je Zylinder entsprechen und von denen eine den Zuendstrom fucr eine der beiden Zuendkerzen in jedem Zylinder und die andere den Zuendstrom fuer die andere der beiden Zuendkerzen liefert.
  • Ausser dieser Loesung fuer einen Ottomotor mit zwei Zuendkerzen je Zylinder bietet sich als weitere, weniger unmittelbare Loesung auch noch jene an, bei der eine einzige rotierendc Vorrichtung die Funktion des "Untcrbrechers-Verteilers" uebernimmt, wobei in ihr nebeneinander die beiden Vorrichtungen zur phasengleichen Unterbrechung des die Primaerwicklungen sowohl einer ersten als auch einer zweiten Zuendspule durchfliessenden Stromes vorgesehen sind und die phasengleiche Unterbrechung unmittelbar durch elektromechanische Unterbrecher oder mittelbar durch elektrische Impulse und Transistoren durchgefuehrt wird. Ferner sind in diesem Unterbrecher-Verteiler nebeneinander die Vorrichtungen zur Verteilung des Sekundaerstromes der ersten Zuendspule auf die erste der beiden Zuendkerzen je des Zylinders und des Sekundaerstromes der zweiten Zuendspule auf die zweite der beiden Zuendkerzen ei ns jeden Zylinders vorgeschen.
  • Die erste der beiden erwachaten Lorsungen besitzt den Vorteil, dass Unterbrecher-Verteiler verwendet werden, die scrienmacssig hergestcllt werden und somit prcisguenstiy auf dem Markt erhaceltlich sind, doch wetst sie einige Nachtcile deswegen auf, dass sie zwei Unterbrecher-Verteiler verwendet, welche zwei getrennte Bewegunqsabnahmen benoctigen, so dass der Platzbedarf f und die Kosten verdoppelt werden.
  • Die zweter der erwachten Logsungen besitzt den Vorteil, dass sie.-am 14rotor keine zweite Bewegungsabnahme benoetigt, doch weist sie den Nachteil auf, dass sie grosse Abmessungen hat und auf dem Markt nur zu verhaeltnismaessig hohen Preisen erhaeltlich ist.
  • Vorwiegend zu dem Zweck, die genannten Flachteile (bzw. zumindest einen Teil von ihnen) der erlaeuterten beiden Loesungen zu vermeiden, wurde die erfindungsgemaesse Loesung entwickelt, welche auf der Verwendung eines Unterbrecher-Verteilers und eines getrennten sogenannten Funkenverteilers bruht und somit unter Heranziehung zweier Komponenten verwirklicht wird, die je geringe Abmessungen und Kosten besitzen.
  • Die erfindungsgemaesse Zuendanlage sieht somit die Verwendung einer ersten Unterbrecher-Verteiler-Vorrichtung vor, deren Aufgabe es ist, die phasengleiche Unterbrechung des die Primaerwicklung einer ersten Zuendspule als auch jene einer zweiten Zuendspule durchfliessenden Stromes herbeizufuehren, wobei diese Vorrichtung auch die Mittel umfasst, um in Abhacngigkeit von den Betricbsparametcrn des Motors den Augenblick diescr Unterbrechung in bezug auf die Winkellage der Motorwelle zu veraendern und wobei diese Vorrichtung ferner die Aufgabe hat, den Sekundaerstrom einer ersten der beiden Zuend spulen der Reihe nach auf die erste der beiden Zuendkerzen der verschiede- nen Zylinder zu verteilen, wachrend die Zuendanlage ferner eine zweite Vorrichtung umfasst, deren alleinige Aufgabe es ist, den Sekundaerstrom der zweiten der beiden Zuendspulen der Reihe nach auf die zweite der beiden Zuendkerzen der verschiedenen Zylinder zu verteilen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung naeher erlaeutert, in der Figur 1 eine erste Ausfuehrungsform der Zuendanlage schematisch zeigt, Figur 2 analog eine zweite Ausfuehrungsform veranschaulicht und Figur 3 eine Variante der in Figur 2 dargestellten Zuendanlage zeigt.
  • Die in Figur 1 schematisch dargestellte Zuendanlage nach der Erfindung besitzt eine Batteric 1 mit einem von Hand aus bctactigbarcn Schalter 2, ueber den die Stromzufuhr zur Anlage erfolgt. Es sind zwei Zuendspulen 3 und 4 vorhanden, die je eine Primaerwicklung 5 bzw. 6 und eine Sekundaerwicklung 7 bzw. 8 besitzen.
  • Eine seitens der Motorwelle mit der halben Drehzahl derselben angetriebene Welle 9 betaetigt die Unterbrecher-Vertei.ler-Vorrichtung 37, die zwei elettronlcchanische Untcrbrecher 10, 11 umfasst, welche an Drehzapfen 12 bzw. 13 be- fertigt sind und die beweglichen Kontakte 14 bzw. 15 tragen, die mit entsprechenden ortsfesten Kontakten 16 bzw. 17 in Beruhrung stehen, wel clie an Masse liegen. Der von der Batterie 1 ueher den Schalter 2 kommende Strom kann somit die Primaerwicklungen 5 und 6 der Zuendspulcn 3 bzw. 4 durchfliessen, die ueber Leitungen 32 bzw. 33 mit den Unterhrechern 10, 11 verbunden sind. Auf der Welle 9 ist ein Unterbrechernocken 18 befestigt, der soviele Nasen aufweist, als der Motor 7ylinder hat (im Aufuehrungsbeispiel der Figur 1 ist ein Vierzylinder-tlotor angenommen, so dass der Unterbrechernocken vier Nasen besitzt). Bei der Drehung des Unterbrechernockens 18 wirken dessen Nasen auf die Unterbrecher 10, 11 ein, so dass diese um die Achsen ihrer Drelizapfen 12 bzw. 13 verschwenk und damit die Kontakte 14 bzw. 15 von den festen Kontakten 16 bzw. 17 entfernt werden, wodurch der die Primaerwicklungen 5, 6 durchfliessende Strom unterbrochen wird. Auf der Zeichnung sind die Federn nicht dargestellt, welche auf die Unterbrecher 10, 11 einwirken, um die betreffenden Kontakte 14 - 16 und 15 - 17 geschlossen zu halten, wenn nicht gerade eine Nase des Unterbrechernockens 18 auf die Unterbrecher 10, 11 einwirkt.
  • Dic bcschriebenc VorrichtuncX hat ferner die Aufgabe, den Sekundaerstrom der Zuendspule 3 auf die erste Zuendkerze 30 der beiden Zuendkerzen 30, 31 der verschiedenen Zylinder zu verteilen.
  • Zu diesem Zweck ist die Sekundaerspule 7 der Zuendspule 3 ueber eine Leitung 35 mit einer auf der Welle 9 befestigten lluerstc 19 vrbunden, die waehrend der Drehung der Reihe nach ueber die Kontaktlamellen 20 streift, deren Anzahl der Anzahl Zylinder entspricht und die je mit der ersten Zuendkerze 30 in jedem Zylinder verbunden sind.
  • Angesichts der sehr hohen Sekundaerspannung geht der Strom von der rotierenden Buerste 19 auf die Lamellen 20 mit einem Funkensprung ueber.
  • Die Lamellen 20 sind am Zuendverteilerdeckel 21 aus isolierendem Werkstoff angebracht, der in Figur 1 im Schnitt dargestellt ist.
  • Dcr beschriebenen ersten Vorrichtung 37 gehoeren auch die normalen, auf der Zeichnung nicht dargestellten Mittel zur Veraenderung des Zuendzeitpunktes (in bezug auf die Winkellage der Welle) in Abhaengigkeit von den Betriebsparametern des Motors, wie zum Beispiel der Drehzahl und des Ansaugdruckes, an. tiitHiifie'»dieser Mittel werden beispielsweise die Aufkeilung des Unterbrechernockens 18 auf der Welle 9 (die mit der Motorwelle fest verbunden is) und die Lage der Unterbrecher 10, 11 in bezug auf den Un- terbrechernocken 16 veraendert und sie wirken somit auf die Augenblicke der Stromunterbrechung in der Primaerwicklung sowohl der ersten als auch der zweiten Zuendspule ein.
  • Erfindungsgemaess ist nun eine zweite allgemein mit 34 bezei.chnct.c Funkenver teilervorrich -tung zusaetzlich vorgesehen, welche allein die Aufgabe hat, den Strom der Sekundaerwicklung 8 der zweiten Zuendspule 4 auf die zweite Zuendkerze 31 in den verschiedenen Zylindern zu verteilen.
  • Diese Funkenverteilervorrichtung 34 ist somit einfacher aufgebaut, billiger und weitaus weniger sperrig als die erstgenannte Vorrichtung 37. Sie umfasst eine Welle 22, die ebenfalls mit halber Drehzahl von der Motorwelle angetrieben ist urid eine Buerste 23 traegt, die ueber eine Leitung 36 mit der Sekundaerwicklung 8 der zweiten Zuendspule 4 verbunden ist. Bei ihrer Drehung streift 24, die je mit der zweiten Zuendkerze die Buerste 23 ueber Lamell.en/3L in den verschiedenen Zylindern verbunden sind. Dank der diskreten Ausdehnung in Umfangsrichtung sowohl des Endes der Buerste 23 als auch der Lamellen 24 kann der Sekundacrstrom trotz der festen unveraenderlichten Aufkeilung der Buerste 23 auf der Welle 22 von der Buerste 23 auf die Lamellen 24 bei.
  • allen verschiedenen Unterbrechungsaugenb 1 icken des Primacrstromes in Abhaengigkeit des Motors, dan des Vorhandenseins der erwaehnten Mittel zur Veraenderung des Zuendzeitpunktes an der Vorrichtung 37, uebertreten.
  • In Figur 1 ist der Vierzylinder-Motor 25 in Ansicht parallel zur Achse der Zylinder 26, 27, 28 und 29 angedeutet, die bloss mit ihrcn Umfaengern veranschaulicht sind und in denen sich die Zuendkerzenpaare 30 und 31 befinden.
  • Die verschiedenen Verbindungsleitungen zwischen den Zuendkerzen und den Lamellen der Verteiler sind wohl eingezeichnet, doch nicht mit besonderen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die in Figur 2 gezeigte zweite Ausfuehrungsform der erfindungsgemaessen Zuendanlage weist Bestandteile auf, die jenen der Ausfuehrungsform nach Figur 1 entsprechen und die gleichen Bezugsziffern haben.
  • Die Unterbrecher-Verteiler-Vorrichtung 37 weist jedoch anstatt der Unterbrecher 10, 11 der Figur 1 magnetische Impulsgeber 50, 51 auf, die mit elektronischen Bauteilen 52 bzw. 53 verbunden sind, welche ihrerseits mit den Zuend spu -len 3 bzw. 4 verbunden sind. Mit 54 ist ein Rotor mit vier Polschuhen bezeichnet. Bei der Vorbeibewegung eines jeden Polschuhesi des Rotors 54 an einem Impulsgeber wird bekanntlich ein Spannungssignal ausgeloest, welches in den betreffenden elektronischen Bauteilen 52, 33 verarbeitet wird und die Unterbrechung des die Pri maerwieklung der betreffenden Zuendspule 3 bzw 4 durchfliessenden Stromes hervorruft Im uebrigen ist die Wirkungsweise der Unterbrecher-Vcrteiler-V-orriciltung 37 und der Funken-Verteiler-Vorrichtung 34 gleich jene, wie unter Bezugnahme auf Figur 1 beschrieben.
  • Die Figur 3 veranschaulicht eine Ausfuehrungsvariante der in Figur 2 gezeigten Zuendanlage, bei der die ircjdcn den elektronischen ßautelle 52, 53 mit einem cinzi.gen magnetischen Impulsgeber 55 der Unterbrecher-Verteiler-Vorrichtung 37 verbunden sind. Bei der Loesung gemaess Figur 3 sind die Zuendfunken an den beiden Zuendkerzen eines jeden Zylinders gleichzeitig, waehrend sie bei den Ausfuchrungsformen nach den Figuren 1 und 2 zucinander phasenverschoben sein koennen.

Claims (3)

  1. "Zuendanlage fuer Ottomotoren mit Doppelzuendung" P A T E N T A N S P R U C C H E Zuendanlage fuer einen Ottomotor, dessen Zylinder je mit einer ersten und einer zweiten Zuendkerze versehen sind, gekennzeichnet durch eine Batterie (1), eine erste und eine zweite Zuendkcrze (3, 4), eine mit halber Motorwellendrehzahl durch die Motorwelle angetriebene Unterbrecher-Verteiler-Vorrichtung (37), eine von dieser unabhaengige, ebenfalls von der Motorwelle mit halber Drehzahl derselben angetricbene Kunkenverteiler-Vorrichtung (34), einen von Hand aus betaetigbaren Schalter (2) zur wahlweisen Stromzufuhr von der Batterie (1) aus, wobei die Unterbrecher-Verteiler-Vorrichtung (37) Mittel zur phasengleichen Unterbrechung in bezug auf die Winkellage der Motorwelle des die Primaerwicklungen (5, 6)- der beiden Zuendspulen (3, 4) durchfliessenden Stromes sowie Mittel umfasst, um den Unterbrechungsaugenblick in Abhaengigkeit mindestens eine.s der Betriebsparameter des Motors, das heisst der Motordrehzahl und des Ansaugunterdruckes, zu veraendern und wobei diese Vorrichtung (37) ferner Mittel (19, 20) umfasst, um den Sekundaerstrom der ersten Zuendspule (3) der Reihe nach auf die erste Zuendkerze (30) der beiden Zuendkerzen der verschiedenen Zylinder (26 - 29) zu verteilen, waehrend die Funkenverteiler-Vorrichtung (34) Mittel (23, 24) umfasst, um den Sekundaerstrom der zweiten Zuendspule (4) der Reihe nach auf die zweite Zuendkerze (31) der verschiedenen Zylinder zu verteilen.
  2. 2. Zucndalagc nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Mittel zur phasengleichen Stromunterbrechung in der Primaerwicklung (5, 6) der ersten und zweiten Zuendspule (3, 4) aus einem ersten und einem zweiten elektromecanischen Un -terbrecher (10, 11) und einem rotierenden Unterbrechernocken (18) bestehen, der eine der Anzahl der Zylinder (26 - 29) des Motors entsprechende Anzahl von Nasen besitzt, die das Oeffnen und Schliessen der Unterbrecher (10, 11) steuern.
  3. 3. Zuendanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur phasengleichen Stromunterbrechung in der Primaerwicklung (5, 6) der ersten und zweiten Zuendspule (3, 4) aus mindestens einem magnetischen Impulsgeber (50, 51; 55) und aus einer rotierenden Scheibe (54) aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen, die einen der Anzahl der Zylinder des Motors entsprechende Anzahl von Polschuhen besitzt, wobei der magnetische Impulsgeber derart angeordnet ist, dass er dem Umfang der rotierenden Scheibe knapp gegenueberliegt und durch die Vorbeibewegung der Polschuhe erregt wird, und dass die vom magnetischen Impulsgeber abgegebenen elektrischen Signale mindestens einer elektronischen Baueinheit (52, 53) zugeleitet werden, welche bei Ankunft der elektrischen Signale den Strom in der Primacrwicklung (5, 6) der beiden Zuendspulen (3, ) unterbricht.
DE19813128827 1980-07-29 1981-07-21 Zuendanlage fuer ottomotoren mit doppelzuendung Withdrawn DE3128827A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0345879A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-13 FIAT AUTO S.p.A. Zündungsvorrichtung für innere Brennkraftmaschinen mit zwei Kerzen pro Zylinder
EP0346295A1 (de) * 1988-06-06 1989-12-13 FIAT AUTO S.p.A. Mehrfunk-Zündungsvorrichtung für innere Brennkraftmaschinen, insbesondere für Fahrzeuge

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EP0345879A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-13 FIAT AUTO S.p.A. Zündungsvorrichtung für innere Brennkraftmaschinen mit zwei Kerzen pro Zylinder
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IT8023783A0 (it) 1980-07-29
IT1132022B (it) 1986-06-25

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