DE2205648A1 - Impulsgeber zur Übermittlung von Informationen betreffend Motordrehzahi und Phase au einen elektronischen Regler der Brennstoffzufuhr in einem Einspritz-Verbrennungsmotor - Google Patents

Impulsgeber zur Übermittlung von Informationen betreffend Motordrehzahi und Phase au einen elektronischen Regler der Brennstoffzufuhr in einem Einspritz-Verbrennungsmotor

Info

Publication number
DE2205648A1
DE2205648A1 DE19722205648 DE2205648A DE2205648A1 DE 2205648 A1 DE2205648 A1 DE 2205648A1 DE 19722205648 DE19722205648 DE 19722205648 DE 2205648 A DE2205648 A DE 2205648A DE 2205648 A1 DE2205648 A1 DE 2205648A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse generator
magnetic field
generator according
phase
generating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722205648
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Romeo SpA
Original Assignee
Alfa Romeo SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfa Romeo SpA filed Critical Alfa Romeo SpA
Publication of DE2205648A1 publication Critical patent/DE2205648A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
    • G01P3/481Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
    • G01P3/484Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals delivered by contact-making switches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Impulsgeber zur Ubermittlung von Informationen betreffend Motordrehzahl und Phase an einen elektronischen Regler der Brennstoffzufuhr in einem Einspritz-Verbrennungsmotor.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Impulsgeber zur Ubermittlung der Informationen Uber Drehzahl-und Motorphase an einen elektronischen Regler der Brennstoffzufuhr zu einem Einspritz-Verbrennungsmotor.
  • Es ist bekannt, daß bei Einspritz-Verbrennungsmotoren, bei denen die Brennstoffzufuhr durch Einspritzung desselben in die Luftansaugeleitung erfolgt, besondere Regler der jeweils eingespritzten Brennstoffmenge und zur Synchronisierung der Einspritzung mit der jeweils in Betracht kommenden Zylinderphase notwendig sind.
  • In den meisten FEllen erfolgt diese Regelung der eingespritzten Brennstoffmenge durch Regler, der immer häufiger elektronischer Art sind, in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und von einer weiteren Größe, die zwischen dem in der Zufuhrleitung vorhandenem Unterdruck und dem Winkel der Drosselklappe gewählt werden kann. Die Synchronisierung der Einspritzung mit der diesbezüglichen Zylinderphase wird hingegen auf Grund von in geeigneter Weise gesammelten Phaseninformationen ausgeftihrt.
  • Bei den herkömmlichen elektronischen Keglern dieser Art, werden die notwendigen Informationen bezüglich Drehzahl und Phase, von einem Impulsgeber geliefert, der in geeigneter Weise mit der Motorwelle verbunden ist, so daß eine oder mehrere Impulsreihen abgegeben werden, in welchen die Informationen über die Drehzahl aus der Dauer und Frequenz der Impulse bestehen, während die Phaseninformationen gewöhnlich von der Lage der ansteigenden Flanke der Impulse gegeben werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Impulsgebers, der imstande ist, die geforderten Informationen Uber die Motordrehzahl und Phase an einen elektronischen Regler der Brennstoffzufuhr in einem Einspritz-Verbrennungsmotor zu liefern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Impulse gebers gelost, der im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß er mindestens einen an einer vorbestimmten Stelle längs eines Umkreises angeordneten magnetisch empfindlichen Schalter aufweist, sowie Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes zur Umschaltung des genannten Schalters und rotierende Mittel, die mechanisch mit der Motorwelle verbunden sind, so daß sie sich mit einer der Motorwellendrehzahl proportionalen Geschwindigkeit und mit einem vorbesimmten Phasenverhältnis in Bezug auf die Motorwelle drehen und es ermöglichen, daß das Magnetfeld periodisch an den Schalter angelegt wird, um dessen Momentanumschaltung mit einer Dauer und Frequenz, die von der Drehzahl der rotierenden Mittel abhängt, sowie mit einer Phase, die von dem genannten Phasenvérhältnis abhängt, zu bewirken.
  • Der erfindungsgemäße Impulsgeber verwertet demnach das Prinzip, die periodische Umschaltung des elektrischen Stromkreises mittels eines tsagnetfeldes zu steuern, das periodisch an einen magnetisch empfindlichen Schalter angelegt wird. rndem die Dauer und Frequenz, mit denen das Magnet feld angelegt wird, von der Motordrehzahl abhängig und mit der Motorphase übereinstimmend gemacht werden, wird es möglich, eine Impulsreihe zu erhalten, bei welcher die Dauer und die Frequenz der Impulse die Informationen Uber die Motordrehzahl darstellen und die Lage der ansteigenden Flanke der Impulse die Phaseninformation darstellt. Die derart erzielte Impuls reihe besitzt den wesentlichen Vorteil, keinen Rückprall (in technischer Hinsicht) aufzuweisen, eine Bedingung, welche manchmal bei Reglern, mit welchen der erfindungsgemäße Impulsgeber zusammengeschaltet werden soll, wesentlich ist.
  • Selbstverständlich kann die Anzahl der im erfindungsgemEssen Impulsgeber vorgesehenen magnetisch empfindlichen Schalter je nach dem verwendeten Regler und insbesondere je nach der Steuerart der verwendeten Einspritzddsen Abänderungen erfahren. Ein sehr gew8hnlicher Fall ist zum Beispiel derjenige, in welchem die unabhängige phasenverschobene BetAt*Wkel*der zu den verschiedenen Zylindern gehörenden Einspritzdüsen vorgesehen ist. In diesem Fall soll der Impulsgeber offenbar eine der Anzahl der Zylinder des Motors entsprechende Anzahl untereinander phasenverschobener Wellen reihen abgeben und infolgedessen muß er mit ebenso vielen magnetisch empfindlichen Schaltern bestockt sein, die mit etsprechenden gegenseitigen Abständen längs eines Umkreises anzuordnen sind, so daß das erzeugte Magnetfeld an dieselben der Reihe nach mit derselben Dauer und Frequenz, aber mit einer verschiedenen Phase, angelegt werden kann.
  • In gleicher Weise können die Mittel, welche das Magnetfeld erzeugen, und die rotierenden Mittel, welche die periodische Anlegung des Magnetfeldes an die verschiedenen magnetisch empfindlichen Schalter regeln, je nach der Art des auszuntitzenden gewflnschten Magnetfeldes verschiedene Formen aufweisen. Will man nämlich ein zeitlich konstantes und ortsfestes Magnetfeld verwenden, dann können die Mittel zu seiner Erzeugung beispielsweise aus einer mit Gleichstrom gespeisten Spule gebildet sein, die auf einen ortsfesten, mit gegen die Schalter gerichtete Polschuhpaare aufweisenden Magnetkern aufgewickeltist, während die rotierenden Mittel aus einer rotiereziden Abschirmung bestehen können, die zwischen dem Magnetkern und den Schaltern liegt und eine Offnung besitzt, die es dem Magnetfeld ermöglicht, an denjenigen oder an diejenigen Schalter angelegt zu werden, die jeweils von der Offnung selbst während der Umdrehung des Schirmes abgedeckt werden. Falls man dagegen ein zeitlich konstantes, aber räumlich bewegliches Magnetfeld benützen will, dann können die Mittel zu seiner Erzeugung zum Beispiel aus einer mit Gleichstrom gespeisten Spule bestehen, die auf einen rotierenden Magnetkern gewickelt ist (de gleichzeitig auch die vorhergehend definierten ItUmlaufmittel bildet), welcher ein einziges Paar von Polschuhen besitzt, das durch seine Umdrehung jeweils gegen die verschiedenen magnetisch empfindlichen Schalter gerichtet wird. Wenn man schließlich ein räumlich bewegliches und auch zeitlich versnderliches Magnetfeld benUtzen will, dann kennen die Mittel zur Erzeugung des Magnet feldes zum Beispiel aus Spulen bestehen, die auf die einzelnen Schalter gewickelt sind, (um sogenannte "reed-relays" oder Lamellenrelaistt zu bilden) und die der Reihe nach mittels eines Bürsten-und Kollektorsystems oder mittels Schaltern periodisch gespeist werden, welche die genannten rotierenden Mittel bilden.
  • Jedenfalls können außerdem den verschiedenen magnetisch empfindlichen Schaltern Polarisationsspulen (oder Magnete) zugeordnet werden, welche die Aufgabe haben, ein Polarisations-Magnetfeld zu erzeugen, das dem Hauptmagnetfeld entgegenwirkt, das selbstverständlich die gleiche Stärke auf weisen und dem von den genannten Polarisationsspulen erzeugten entgegengerichtet sein muß.
  • Schließlich soll hervorgehoben werden, daß ein derart ausgebildeter Impulsgeber auch bei anderen Einrichtungen benützt werden kann, welche Informationen über die Drehzahl und Phase (zusammen oder nicht) benötigen, wie bei Regeleinrichtungen zur Ztlndvoreilung, bei Zünd-und Umschaltvorrichtungen der Zündkerzen oder bei einem geeigneten als Drehzahlzähler dienenden Voltmeter Die Kennzeichen und die Vorteile der vorleigenden Erfindung werden nach der folgenden eingehenden Beschreibung einiger ihrer Ausführungsformen besser verstanden werden, die zur Anwendung bei einem Regler für einen Einspritz- Verbrennungsmotor bestimmt sind, dessen Einspritzdüsen unabhängig gesteuert werden. In der nachstehenden Beschreibung, die nur als nicht einschränkendes Beispiel angesehen werden soll, wird auf d#e beiligenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen: Fig.1 eine erste Ausfflhrungsform des erfindungsgemäs sen Impulsgebers im Axialschnitt darstellt; Fig.2 eine Perspektivansicht ist, welche das Detail einer ringförmigen mit Öffnung versehenen Abschirmung zeigt, die im Impulsgeber nach Fig.1 enthalten ist, Fig.3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Impulsgebers in Axialschnitt darstellt, Fig.4 eine Perspektivansicht eines Details von einem Magnetkern ist, der den Träger für eine das Magnetfeld erzeugende Spule bildet und im Iapulsgeber nach Fig.3 enthalten ist, Fig.5 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Impulsgebers in Axialschnitt darstellt, Fig.6 ein Grundriß des Impulsgebers nach Fig.5 mit abgenommenem Gehäuse ist, Fig.7, 8, 9 weitere drei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Impulsgebers im Axialschnitt zeigen, Fig. 10 eine weitere Ausftthrungsform des erfindungsgemäßen Impulsgebers im Schnitt längs der Linie X-X der Fig.11 zeigt, und Fig.11 einen teilweisen Schnitt-Grundriß des Impulsgebers nach Fig; 10 darstellt.
  • Der in den Fig.l und 2 dargestellte Impulsgeber besteht aus einem Außengehäuse 1, das durch einen Deckelflansch 2 abgeschlossen ist, mittels welchem es an irgendeinem geeigneten Teil des Kraftfahrzeuges befestigt werden kann.
  • Mit dem Gehäuse 1 ist ein Innenkörper 3 verbunden, der als Lager für vier Lamellenschalter 4 dient, die mit gleichem Abstand längs eines Umkreises angeordnet sind und je aus einem Paar von (normalerweise offenen) Lamellenkontakten 5 und 6 bestehen, die in einem Gehäuse 7 eingeschlossen und mit entsprechenden Anschluß leitern 8 und 9 verbunden sind.
  • Das Lager 3 trägt außerdem innerhalb des durch die Schalter 4 gebildeten Umkreises, einen Magnetkern 10, mit hoher iagnetischer Durchlässigkeit, welcher aus einem Ring 11 besteht, aus welchem in radialer Richtung nach außen vier Paare von Polschuhen 12 und 13 vorstehen, die entsprechend der Schalter 4 angeordnet sind. Auf dem Magnetkern 10 ist eine Isolierrolle 14 vorgesehen, auf welche eine elektrische mit Gleichstrom gespeiste Spule 15 aufgewickelt ist. Im Inneren des Gehauses 1 und des Lagers 3 ist gleichachsig zum Kern 10, zur Rolle 14 und zur Spule 15 eine Welle 16 drehbar gelagert, die mechanisch mit der Motorwelle gekuppelt ist, so daß sie sich mit einer der Drehzahl der Motorwelle proportionalen Drehzahl und in genauem und konstantem Phasenverhältnis zu dieser dreht.
  • Insbesondere kann die Welle 16 mit der Ztindverteilerwelle verbunden sein und in diesem Fall kann der Flansch 2 (mit bekannten Mitteln) auf dem Gehäuse des Zündverteilers selbst befestigt werden. Auf der Welle 16 ist mittels eines Keiles 17 eine ringförmige Abschirmung 18 aus Magnetstoff (Fig.2) aufgekeilt, die eine weite Öffnung 19 besitzt,die sich über einen Winkel erstreckt, der im Laufe der Projektierung in Abhängigkeit von der Höchstdrehzahl des Motors und der Hochstdauer der Einspritzung bestimmt werden kann. Wie aus Fig.1 hervorgeht, befindet sich die Abschirmung 18 zwischen zwei konzentrischen Umkreisen, die von den Schaltern 4 und den Polschuhen 12 und 13 gebildet werden.
  • Während des Betriebes erzeugt der durch die Windungen der Spule 15 fliessende Strom ein zeitkonstantes und ortsfestes Magnetfeld, dosen Fluss sich durch die Polschuhe 12 und 13 auf den Kontakten 5 und 5 nur desjenigen oder derjenigen Schalter 4, die jeweils durch die Öffnung 19 der der umlaufenden Abschirmung 18 abgedeckt werden, oder aber auf dem Schirm 18 schließt. Diese Schalter (die zusammen mit der Spule 15 und dem Magnetkern 10 praktisch die sogenannten "reed-relays" oder "Lamellenrelays" bilden) schliessen also in wiederholter periodischer Reihenfolge mit einer Dauer und einer Frequnz, die vond er der Drehzahl des Schirmes 18 und infolgedessen des Motors abhingen; gleichzeitig liefert der Augenblick des Schliessens der Schalter (abhängig vom Phasenverhältnis zwischen der Welle 16 und der Welle des Zündverteilers und vom Aufkeilwinkel des Schirmes 18 auf Welle 16) eine Information über die Motorphase. Die vier Schalter bewirken daher die Erzeugung von ebenso vielen untereinander phasenverschobenen Impulsreihen, von welchen jede die gewünschten Informationen über die Drehlzahl und Phase des Motors enthält.
  • Der in Fig.3 und 4 dargestellte Impulsgeber unterscheidet sich von denjenigen der Fig.1 und 2 dadurch, daß die drehbare Abschirmung 18 weggelassen worden ist, und daß der Magnetkern 10, der hier mit einem einzigen Paar von Polschuhen 12 und 13 versehen ist, die sich Uber einen Winkel erstrecken, der demjenigen der Öffnung 19 der Abschirmung 18 der vorher# gehenden Ausführungsform entspricht, nunmehr mit einem auf der Welle 16 mittels eines Keiles 21 befestigten Lager 20 verbunden ist. Zwei Platten 22 und 23 dienen außerdem als Gegengewicht zu den Polschuhen 12 und 13, so daß die durch die umlaufenden Massen erzeugten Fliehkräfte im Gleichgewicht gehalten sind.
  • Zufolge dieser Form des Magnetkernes 10 und der zwischen demselben und der Welle 16 bestehenden Verbindung, ist das durch die Spule 15 (die zum Beispiel mittels eines BUrstensystems und eines Ringkollektors gespeist ist) erzeugte Magnetfeld zeitkonstant, aber dreht sich räumlich zusammen mit der Welle 16, so daß es der Reihe nach an die verschiedenen Schalter 4 angelegt wird, die sich jeweils dem Polschuhen 12 und 13 gegenüber befinden. Auch in diesem Fall schliessen diese Schalter £ür eine Zeitdauer und mit einer Frequenz} die von der Drehzahl des Motors abhängen un-d liefern infolgedessen ebenso viele, untereinander phasenverschobene Impulsreihen, von welchen jede die gewtlnschten Informationen bezüglich Motordrehzahl und Phase enthalt.
  • Der in den Fig.5 und 6 dargestellte Impulsgeber unterscheidet sich seinerseits von demjenigen der Fig.3 und 4,sowie von demjenigen der Fig.1 und 2 dadurch, daß die Einheit zur Erzeugung des Magnetfeldes bestehend aus dem Magnetkern 10 und der Spule 15 (oder aus einem Permanentmagneten der dieselbe Wirkung hat), durch vier Spulen 24 ersetzt ist, die auf die verschiedenen Schalter 4 aufgewickelt sind( so daß echte "reed-relayst' gebildet werden), wobei je ein Ende an eine Speisung und das andere Ende an den entsprechenden von vier leitenden Sektoren 25 (die durch Isolierabstandsstücke 26 getrennt sind) eines Kollektorringes 27 angeschlossen ist, auf dem die von einem auf der Welle 16 mittels eines Keiles 30 befestigten Lager 29 getragene Bürste 28 schleift.
  • Es ist klar, daß die Umdrehung der Welle 16 der Borste 28 die Möglichkeit gibt, der Reihe nach mit den verschiedenen Sektoren 25 des Kollektorringes 27 in Berührung zu kommen und infolgedessen, dank der damit erhaltenen Brdverbindung, die Speisung der Reihe nach an die Spulen 24 anzulegen und folglich das aufeinanderfolgende Schliessen der Schalter 4 zu bewirken. Die somit erzeugten Impuls reihen besitzen offenbar die gleichen Kennzeichen wie diejenigen, welche von den Impulsgebern der vorhergehenden Figuren erzeugt werden.
  • Die in den Fig.7 und 8 dargestellten Impulsgeber sind im wesentlichen gleich denjenigen der Fig.1 und 2 bzw.3 und 4, ausgenossen den Unterschied, daß um jeden der Schalter 4 eine Spule 31 gewickelt it, die dauernd mit Gleichstrom gespeist wird und die bezweckt, ein derartiges Polarisations-Hagnetfeld zu erzeugen, daß die Kontakte des entsprechenden Schalters bis zum Augenblick der Anlegung des von der Spule 15 erzeugten Haupt-Magnetfeldes mit Sicherheit geschlossen bleiben. Dieses letztere Feld muß selbstverstXndlich derart stark sein, daß es das von dem einzelhen Polarisationsspulen erzeugte Feld tibersteigt, um die Offnung der verschiedenen Schalter der Reihe nach zu gestatten.
  • Das Prinzip, die einzelnen Schalter mit eigenen Polarisationsimpulsen zu versehen, (die durch eine einzige gemeinsame Spule für alle Schalter oder durch einen oder mehrere Dauermagneten ersetzt werden können), welche die Aufgabe besitzen, die Schalter selbst geschlossen zu halten, bis der Reihe nach das Hauptmagnetfeld angelegt wird, wird auch im Impulsgebev nach Fig.9 wiederholt, der ansonsten im wesentlichen gleich wie derjenige der Fig.5 und O ausgebildet ist. Die anderen Unterschiede bestehen tatsächlich nur darin, daß die Hauptspulen 24 nicht auf die Schalter 4, sondern auf die Polarisationsspulen 31 aufgewickelt sind, die ihrerseits auf einer Rolle 32 aufgebracht sind, die auch als Lager fUr Polschuhe 33 und 34 aus magnetischem Material Mit hoher Durchlässigkeit dient und daß die Erdanschlüsse der Spulen 24 hier mit entsprechenden Bürsten 35 verbunden sind, die auf einer auf der Welle 16 aufgekeilten Kollektorscheibe 36 schleifen, die einen leitenden Sektor 45 besitzt, dessen Öffnungswinkel bei der Projektierung zu berechnen ist, ähnlich wie der Offnungswinkel 19 dr Abschirpung 18 des Inpulsgebers der Fig.1 und 2 und der Winkel der Polschuhe 12 und 13 des Magnetkernes 10 des Inpulsgebers der Fig.3 und 4. Es ist klar, daß die Wirkungsweise des Impulse gebers nach Fig.9 derjenigen des Impulsgebers nach Fig.5 und 6 entspricht, sel#stverstänlich unter Hinzuftigung von Polarisations-Magnetfelder, welche die Schalter 4 bis zum Aus genblick geschlossen halten, in den das Hauptnagnetfeld angelegt wird. Schließlich ist der in den Fig. 10 und 11 dargestellte @mpulsgeber praktisch demjenigen der Fig.5 und 6 gleich, nit den einzigen Unterschied, daß der Erdanschluß jeder Spule 24 über einen Schalter 37 erfolgt, der aus einen festen Kontakt 38 (der nit der Spule verbunden ist) und aus einen beweglichen Kontakt 39 gebildet ist, der ton einen auf einen festen Stift 41 drehbar gelagerten Hebel 40 getragen wird, der durch eine Feder 42 gegen die Schließlage der Kontakte 38 und 39 gedrückt wird, die in Fig.11 dargestellt ist, und der aus dieser Lage mittels einer auf der Welle 16 aufgekeilten Nockenscheibe 43 periodisch entfernt wird, die auf eine Na#e 44 einwirkt, welche von jedem der Hebel 40 vorsteht. In der Praxis ist also nur das System von Bürsten und Kollektor durch ein Schaltersystem ersetzt. Die allgemeine Wirkungsweise des Impulsgebers bleibt offenbar unverändert.
  • Es wurde vorhergehend erwähnt, daß die Lage der ansteigenden Flanke der durch den erfindungsgemäßen Impulsgeber erzeugten Impulse die verlangte Information über die Motorphase darstellt. Im Falle der in den Zeichnungen dargestellten Impulsgeber, hängt diese Lage der ansteigenden Flanke der Impulse, außer von dem zwischen der Welle 16 und der Welle des Zündverteilers bestehenden Phasenverhältnis, offenbar auch vom Aufkeilwinkel der Abschirmung 18 (Impulsgeber der Fig.1 und 2 und Impulsgeber nach Fig.7), vom Aufkeilwinkel des Magnetkernes 10 (Impulsgeber der Fig.3 und 4 und Impulsgeber nab8 Fig.8), vom Aufkeilwinkel des Kollektors 27 oder 36 (Impulsgeber der Fig.5 und 6 und Impulsgeber der Fig.9) und vom Aufkeilwinkel der Nockenscheibe 43 (Impulsgeber der Fig. 10 und 11) ab. Die derart erhaltene Phaseninformation ist infolgedessen genau und wird von den Projektierungsdaten festgelegt. Sie kann jedoch in Bezug auf den Aufkeilwert auch verSndert werden, indem geeignete mechanische und/oder elektrische Vorrichtungen verwendet werden. In ersten Fall kennen zum Beispiel Einrichtungen verwendet werden, die imstande sind, den Aufkeilwinkel im VerhEltnis zum Unterdruck im Motor zu verändern, oder Systeme mit Zentrifugalmassen, während im zweiten Fall Vorrichtungen zur Anwendung kommen können, welche imstande sind,die Speisespannung der Spule oder der Spulen welche das Hauptmagnetfeld erzeugen, abzuändern, zum Beispiel ein mechanisch betriebenes Potentio#eter, oder eine Vorrichtung, welche die Verarbeitung der in den aus den Lamellenschaltern austretenden Signalen enthaltenen techometrischen Information verwerten. Es geht infolgedessen klar die Moglichkeit hervor, Variationen der Einpritzphase zu erhalten (und der Zündung,im Falle daß der Impulsgeber auch zur Zündung verwendet wird), die von der Drehzahl des Motors, dem Unterdruck in der Ansaugleitung oder nach Verlangen von den Erfordernissen des Motors abhängen, wobei die Phasenänderungen in Abhängigkeit von allen genannten Grossen, oder nur von einer derselben verwirklicht werden können.

Claims (15)

  1. Patentansprllche
    (½. Impulsgeber zur Uebermittlung von Informationen über die Motordrehzahl und Phase an einen elektronischen Regler der Brennstoffzufuhr zu einem Einspritz-Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens einen magnetisch empfindlichen Schalter aufweist, der an einer vorbestimmten Stelle längs eines Umkreises angeordnet ist, sowie Mittel zur Erzeugung eines Umschaltmagnetfeldes des Schalters und drehbare Mittel, die nechanisch mit der Motorwelle verbunden sind, so daß sie sich mit einer der Drehzahl der Motorwelle proportionalen Geschwindigkeit und mit einem vorbestimuzten Phasenverhältnis zu der Motorwelle drehen und es dem Magnetfeld erlauben, periodisch an den Schalter angelegt zu werden und dessen momentane Umschaltung mit einer Dauer und einer Frequenz zu bewirken, die von der Drehzahl der rotierenden Mittel abhängen, sowie mit einer Phase, die von dem genannten PhasenverhXltnis abhängt.
  2. 2. Impulsgeber nach Anppruch 1, fttr einen Regler mit unabhängiger Steuerung der Einspritzdüsen, dadurch gekennzeichnet, daS ebenso viele längs eines Umkreises mit gleichen Abständen angeordnete magnetisch empfindliche Schalter vorgesehen sind, als Motorzylinder vorhanden sind.
  3. 3. Impulsgeber nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Magnetfeldes aus einer elektrischen mit Gleichstrom gespeisten Spule be; stehen, die auf einen ortsfesten Magnetkern aufgewickelt ist, der Polschuhpaare besitzt, die gegen die magnetisch empfindlichen Schalter gerichtet sind, und daß die rotierenden Mittel aus einer ringfSrmigen Abschirmung bestehen, die sich zwischen dem Magnetkern und den Schaltern befindet und mit einer Offnung versehen sind, die es dem Magnetfeld gestattet, an denjenigen oder an diejenigen Schalter angelegt zu werden,die jeweils von der Öffnung selbst während der Umdrehung der Abschirmung abgedeckt werden.
  4. 4. Impulsgeber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Magnetfeldes aus einem ortfesten Dauermagneten bestehen und daß die rotierenden'Mittel aus einer ringförmigen Abschirmung gebildet sind, die sich zwischen dem Dauermagneten und den Schaltern befindet und eine Öffnung aufweist, welche es dem an Magnetfeld gestattet, an denjenigen oder/diejenigen Schalter angelegt zu werden, die jeweils durch die Offnung selbst während der Umdrehung der Abschirmung abgedeckt werden.
  5. 5. Impulsgeber nach den Ansprflchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Magnetfeldes und die rotierenden Mittel in ihrer Gesamtheit aus einer mit Gleichstrom gespeisten elektrischen Spule gebildet sind, die auf einen rotierenden Magnetkern gewickelt ist, delCmit einem Paar von Polschuhen versehen ist, die sich ueber einen Winkel von weniger als 3600 erstrecken.
  6. 6. Impulsgeber nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Magnetfeldes und die rotierenden Mittel in ihrer Gesamtheit aus einem Dauermagnet bestehen.
  7. 7. Impulsgeber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Magnetfeldes aus elektrischen Spulen bestehen, die sich nahe den verschiedenen magnetisch empfindlichen Schaltern befinden und mit einem ihrer Enden mit einem entsprechenden leitenden Sektor eines Kollektors verbunden sind und daß die rotierenden Mittel aus einer BUrste bestehen, die auf dem Kollektor schleift, so daß die Speisestromkreise der Spulen in Reihenfolge geschlossen werden.
  8. 8. Impulsgeber nach den Ansprechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dai die Mittel zur Erzeugung des Magnetfeldes aus elektrischen Spulen bestehen, die sich nahe den verschiedenen magnetisch empfindlichen Schaltern befinden und mit einem ihrer Enden mit einer entsprechend leitenden Bürste verbunden sind und daß die rotierenden Mittel aus einem Kollektor bestehen, der mit den Bürsten in BerUhrung steht und einen leitenden Sektor mit einer Winkelausdehnung von weniger als 3600 besitzt, um der Reihe nach die Speisestromkreise der genannten Spulen zu schliessen.
  9. 9. Impulsgeber nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Magnetfeldes aus elektrischen Spulen bestehen, die in der Nähe der verschiedenen magnetisch empfindlichen Schalter angeordnet sind und mit einen ihrer Enden mit dem Kontakt eines entsprechenden Schalters zum Schliessen des diesbezüglichen Speisestromkreises verbunden sind und daß die rotierenden Mittel aus einer Nockenscheibe bestehen, die der Reihe nach mit den genannten Schaltern in Eingriff kost, um ihr Öffnen und Schliessen herbeizuführen.
  10. 10. Impulsgeber nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel aufweist, welche ein Polarisations-Magnetfeld erzeugt, das sich dem Hauptmagnetfeld entgegesetzt.
  11. 11. Impulsgeber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Polarisationsmagnetfeldes aus wenigstens einer elektrischen Spule bestehen, die sich in der Nähe der verschiedenen magnetisch empfindlichen Schalter befindet.
  12. 12. Impulsgeber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Polarisationsmagnetfeldes aus wenigstens einem Dauermagneten bestehen.
  13. 13. Impulsgeber nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel zur Veränderung der Phase der erzeugten Impulse umfasst.
  14. 14. Impulsgeber nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet daß die magnetisch empfindlichen Schalter durch Lamellenschalter gebildet sind.
  15. 15. Impulsgeber nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß er auch für Regeleinrichtungen der Zündvoreilung, für Ztln-d- und Umschaltvorrichtungen der Zündkerzen, fflr voltmetrische Instrumente Als Tourenzähler und fUr beliebige andere Vorrichtungen des Kraftwagens verwendbar ist, die In-fornationen Uber die Drehzahl- und/oder Motorphase erhalten soll.
    L e e r s e i t e
DE19722205648 1971-02-13 1972-02-07 Impulsgeber zur Übermittlung von Informationen betreffend Motordrehzahi und Phase au einen elektronischen Regler der Brennstoffzufuhr in einem Einspritz-Verbrennungsmotor Pending DE2205648A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2052871 1971-02-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2205648A1 true DE2205648A1 (de) 1972-08-31

Family

ID=11168293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722205648 Pending DE2205648A1 (de) 1971-02-13 1972-02-07 Impulsgeber zur Übermittlung von Informationen betreffend Motordrehzahi und Phase au einen elektronischen Regler der Brennstoffzufuhr in einem Einspritz-Verbrennungsmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2205648A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2840472A1 (de) * 1977-09-16 1979-03-29 Lucas Industries Ltd System zur steuerung des betriebes eines brennkraftmotors
DE10329978A1 (de) * 2003-06-26 2005-01-27 Hübner Elektromaschinen AG Elektronischer Umdrehungszähler

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2840472A1 (de) * 1977-09-16 1979-03-29 Lucas Industries Ltd System zur steuerung des betriebes eines brennkraftmotors
DE10329978A1 (de) * 2003-06-26 2005-01-27 Hübner Elektromaschinen AG Elektronischer Umdrehungszähler
DE10329978B4 (de) * 2003-06-26 2007-03-01 Hübner Elektromaschinen GmbH Elektronischer Umdrehungszähler

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2624994A1 (de) Vorrichtung zur automatischen einstellung der vorzuendung im zuendsystem eines verbrennungsmotors
DE1158624B (de) Schrittschaltmotor
DE2030878A1 (de) Zündsystem für Zweitaktbrennkraftmaschinen
DE2608755A1 (de) Anordnung zur steuerung der zuendzeit einer brennkraftmaschine
DE2247511A1 (de) Zuendanordnung
DE2906795A1 (de) Impulsgeber
DE2225345C3 (de) Steuerungsvorrichtung für den Antrieb von Arbeitsspindeln und zum Stillsetzen der Arbeitsspindeln in einer oder mehreren wählbaren Winkelstellungen
DE2544158C2 (de) Elektrischer Steuersignalgeber zur Auslösung von Zündvorgängen in Brennkraftmaschinen
DE2205648A1 (de) Impulsgeber zur Übermittlung von Informationen betreffend Motordrehzahi und Phase au einen elektronischen Regler der Brennstoffzufuhr in einem Einspritz-Verbrennungsmotor
DE1488483B2 (de) Elektrischer Antrieb
DE969879C (de) Elektromechanischer UEbersetzer
DE69501373T2 (de) Electromechanischer Wandler mit zwei Rotoren
DE2912688C2 (de)
DE849576C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Voreinstellung des Durchganges bei Walzwerken
DE856278C (de) Elektromagnetischer Schrittantrieb fuer polarisierte Nebenuhrwerke
DE2341354A1 (de) Vorrichtung zur beruehrungslosen temperaturanzeige von sich drehenden oder oszillierend bewegenden maschinenteilen
DE1576651B2 (de) Steuersignalgeber
DE2909145A1 (de) Vorrichtung zur abgabe von elektrischen signalen nach massgabe der bewegungen einer zyklisch arbeitenden maschine
AT206053B (de) Einrichtung zur Fernübertragung
DE811595C (de) Elektrostatischer Generator
AT337876B (de) Einrichtung zur individuellen steuerung von wirkelementen einer elektronisch gesteuerten strickmaschine
DE2729740A1 (de) Tachogenerator, insbesondere fuer arbeitsmaschinen mit ueberdrehsicherung
DE968540C (de) Elektromagnetisches Laufwerk, insbesondere Nebenuhrwerk
AT337339B (de) Einrichtung zur auswahl von wirkelementen an strickmaschinen
DE973158C (de) Einrichtung zur Abtastung von Aufzeichnungstraegern fuer statistische Maschinen, insbesondere zur Abtastung von Lochkarten