DE3128801A1 - "bilderzeugungsgeraet" - Google Patents
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- G03G15/02—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
- G03G15/0266—Arrangements for controlling the amount of charge
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/04—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
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Description
Bilderzeugungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät
zum Erzeugen eines Bilds auf"■ einem Bildaufzeichnungsmate-"
rial. Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Bilderzeugungsgerät wie beispielsweise ein nach dem elektrofotografischen Verfahren arbeitendes elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, bei dem das an dem Bildaüfzeichhungsrnateriai
erzeugte Bild stabilisiert wird.';
Es sind elektrostatische Aufzeichnungsgeräte zur Erzeugung
elektrostatischer Ladungsbilder auf einem Aufzeichnungsmaterial
wie einem fotoempfindlichen Material, einem Isoliermaterial oder dergl. bekannt. Ein derartiges
bekanntes elektrostatisches Aufzeichnungsgerät wird
nachstehend beschrieben,, wobei als Beispiel ein Reproduktionsgerät gewählt wird, das nach dem elektrofotOgrafischen
Verfahren arbeitet.
VI/22
Deutsche Bank (München) Kfo 51/61070
Dresdner Bank (München) Kio- 3939844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
O I^OÖU I
■ν ;■■* :■■- i - *.-■* ~
·.". , DE 1429 r . ■ .
Die Fig, 2 der Zeichnung veranschaulicht, wie sich während des Reproduktionsvorgangs Öberflächenpotentiale
an einer fotoempfindlichen. Trommel, die jeweils einem
Hellbereich (mit stärkerer Lichtreflexion) bzw, einem
DunkelbeFeieh (mit geringerer LiehtreflexiOn) entsprechen, an jeweiligen Bearbeitungsste-llen in dem bekannten
• Reproduktionsgerät verändern." Von diesen Potentialänderungen
sind als endgültiges elektrostatisches Ladungsbild die Qberflächenpotentiale an einer Stelle (c) in der
graphischen Darstellung erforderlich,- wobei sich die
Oberflächenpotentiale © bzw. (b) für den Dünkelbereich
bzw', den Hellbereich gemäß der .Darstellung durch (aj)
bzw. fb 1J in Fig.. 3 verändern, "wenn die Umgebungstemperatur
der fotoempfindlichen Trommel ansteigt, und sie sich auch durch Alterung der ■ fotoempfindlichen Trommel
mit defl Ablauf der Zeit gemäß der Darstellung durch
(ay bzw. (bO *n fig· -4 verändern, was zur Folge hat,
daß kein Bildkontrast zwischen dem Dunkelbereich und
dem Hellbereich erzielbar ist.
20
20
Eine Kompensation der Änderungen dieser Öberflächenpotentiale ist in der GB-OS 2 039 101 beschrieben. ;
Falls jedoch das fotoempfindliche Material in dem Reproduktionsgerät
durch ein anderes fotoempfindliches Material
mit gänzlich unterschiedlichen Eigenschaften ersetzt wird, werden die für das erstehe fotoempfindliche Material bereitgestellten Steuerprogramme wegen dieses Unterschieds
hinsichtlich der Eigenschaften gänzlich unbraucn-
u bar, was die Neuaufstellung, von Steuerprogrammen erforderlich
macht. .
Falls ferner ein Bild mit verändertem Maßstab (beispielsweise durch Änderung der'.Verarbeitungsgeschwindigkeit
erzielt werden soll,: tritt .die, Erscheinung auf, daf3
die Bilddichte bei dem gleichen Oberflächenpotential
":"■ . 1 bei hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit niedrig und bei
:, ; niedriger Verarbeiturtgsgeschwindigkeit, hach wird, wenn
ί ' man voraussetzt,^· daß die Entwickiungsf^igkeit eines
·-':■ . Entwicklers sich; nicht verändert ν sonder^h^l^nstant
/ .-■-■" 5 bleibt. Weiterhin .treten1 beim Anstieg. de;r"^Feuchtigkeit
; in der Umgebungsluft Änderungen von (später .beschriebene-
> · nen) Ladeeigenschäftä-Koeffizienten / oL, ;-OL-, /&-, und
, ■ "■_'". /3p des fotoempfindlichen Materials auf, was zur Folge
■; : hat, daß die Steue;rwirkung nicht so beträdhtlich entfal-
I 10 tet werden kann, wie es nach dem in der: vorstehend ge-"
- . nannten GB-OS 2 039 101 beschriebenenSteuerverfahren.
;.; zu erwarten, wäre, . -"■"""". ' · Λ
: Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, ein Bilderzeu-
j 15 gungsgerät zu sehäffen, das unter Ausschaltung der vor-"
' " ■ ; stehend* angeführten Unzulänglichkeiten der herkömmliGhien
!..■■"' Geräte .mehrere Steuerprogramme für d'ie Stabilisierung·
.{ des aufgezeichneten Bilds aufweist. ^; :
j 20 Ferner soll/ das erfindüngsgemäße Bilder^eugungsgerät
■; mehrere Steuerungs-Sollwerte Tür die Stabilisierung
1 . des'aufgezeichneten Bilds haben,
T ■■■■■■.■ . J ■'- ..". "..-■■ ■ ■■■■ "■■"■■ - ; '■■ - :'. r-:
j . Weiterhi» soll mit der Erfindung: ein Bilderzeugungsgerät.;
j "-·. '25 geschaffen werden» das - in Abhängigkeit vop der Feucht ig-
' -"'..- keit in der Umgebüngsluft die W^iftl irgendeine:^ geeigneten
.; ' Steuerprögramms für die Bildstabiiisierung'ermöglicht.
I " Die Erfindung wird nachstehend .anhand von Aus'führungsbei-
■i "■"-.■' "-30·· spielen unter Bezugnahme. auf die Zeichnung näher er lautert ."■"■'- ...■"■:,. - ■--.:■ ...-,' .'; -■". ."'
'{ -· . ,"■-'- Fig. 1-;^/ ist _ eine Schnittseite^ansictofe^öines'Reproduk-
;; . . tionsgerät als Ausführungsbeispiei des Bilder-:
; zeugungsgeräts.\ · ■ --" · . . :
"Fig. 1 B ist eine Draufsicht auf die Umgebung einer ;';
Leerbelichtungslampe. ' " ■'--._.
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die 'Eigenschaf- :
■ ten vort Oberfl ächenpo tent ial'en an ,jeweiligen
Teilen einer - fotoempfindlichen Trbininel ,veranschaulicht.
;;■- .. . . ·· : ■
Fig. 3 und 4 sind graphische Darstellungen, die Änderungen
hinsichtlich der Oberflächenpotentiäle veran- T
schaulichen. -..--"■■"■
Fig. 5 ist eine sehematische Darstellung der.. Verbindung
von Fig. 5A bis 5H, die ein Potentialsteuere in-
- heit-Schaltbild zeigen. -
: ■ l - . '■ - -'■-.- ■■"""-.-" Fig.
6 .A bis'6J außer G sind schematisehe Darstellungen
von Zusammensetzungen aus Fig. 6A-Iu 6A-2 bis 6J-I,
6J-2, welche wie auch Fig. 6G jeweils Flüßdiagramme von Programmen darstellen, die in einem Mikrocomputer CPU2 gespeichert sind. :'--
Fig. 7 ist eine Schnitts.eitenansieht eines weiteren
Aü.sführungsbeispiels eines Reproduktionsgeräts \:
als Ätisführuhgsbeispiel für das Bilderzeugungsge- ·
-Fig. 8 ist eine schefflätische Darstellung der Verbindung
,von Fig. '8A bis 8H, die eine weitere Ausführungs-
^" form einer Potentialsteuereinheit^Schaltung
des,^ Bilderzeugungsgeräts zeigen. ...
Fig. 9 A bis 9E sind- jeweils, schematisehe Darstellungen
- von Zusammensetzungen von Fig. 9Ä-1 »9A-2 bis 9E-1,
.35 9E-2 bzw.9B-l bis 9B-3, die Flußdiagramme von Program
men zeigeji, ,die in einiern- Mikrocomputer. CPU21 '
gespeichert sind. v .- ,. ."■ . -
:, _31281? 01
DE 1429
' Nach Fig. IA ist das Reproduktionsgerät, bei dem eier
Grundgedanke des Bilderzeugungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel
anwendbar ist, mit einem fotoempfindlichen Material 47 in Form einer Trommel versehen. Die Oberfläehe
der fotoempfindlichen Trommel 47 besteht aus einem
nahtlosen fotc-empfindlichen Dreischichten-Materiai,
bei dem fotoleitfähiges CdS-Material verwendet ist;
die Trommel ist an einer Achse derart drehbar gelagert,
daß sie durch Betätigung eines Hauptmotors 71 auf das
Drücken einer Kopiertaste hin in Pfeilrichtung zu drehen
beginnt.
Nach einer bestimmten Winkeldrehung der fotöempfindlichen
Trommel 47 wird eine auf einen Glastisch. 54 für die '~>
Bildvorlagen-Anbringung aufgelegte Bildvorlage mittels einer. Bei euch tungs lampe 46 beleuchtet, die mit einem
ersten· Abtästspiegel 44 zu einer Einheit zusammengefaßt
ist; das von der Bildvorlage reflektierte Licht wird
mittels des ersten Abtastspiegels 44 und eines, zweiten
on
Abtastspiegels S3 abgetastet. Zur Vorlagenbild-Abtastung
bewegen sich der erste Abtastspiegel 44 und der zweite Abtastspiegel 53 mit einem Geschwindigkeitsverhäitnis
von 1:1/2, so daß die Länge des Lichtwegs vor einem
Objektiv 52 konstant gehalten·wird.
Das reflektierte Bildlicht gelangt, über das Objektiv
52 und einen dritten Spiegel 55, wonach es an der fotoempfindlichen
Trommel 47 in einem Belichtungsabschnitt
fokussiert wird.
Die fotoempfindliche Trommel 47 wird gleichzeitig einer
Belichtung mittels einer Vor-Belichtungslampe 50 und
einer Entladung mittels eines Vor-WechseIstromladers
51a unterzogen; danach wird die Trommel einer Koronaladung.
(in beispielsweise positiver Polarität (+)) mittels
■"·. DE 1429...
T eines Primärladers 51b unterzogen- Darauffolgend erfolgt
an dem Belichtungsabschnitt eine Schlitzbelichtung der
fotoempfindlichen Trommel 47 mit dem von der Beleuchtungslampe
46 angestrahlten Vorlagenbild. . ' /
Zugleich mit der bildweisen Belichtung wird mittels eines Entladers 69 eine Koronaentladung mit Wechselstrom
oder mit zur Polarität der Primärladüng entgegengesetzter
Polarität (wie beispielsweise negativer Polarität (-).) herbeigeführt. Danach wird die ganze Oberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 47 einer gleichförmigen Belichtung mittels einer Totalbelichtungslampe 68 unterzogen,
wodurch ein elektrostatisches . Ladungsbild mit hohem
Bildkontrast erzeugt wird. Das Ladungsbild an der fotoempfindlichen
Trommel 47 wird mit. Flüssigentwickler an einer Entwicklungswalze 65 einer Entwicklungsvorrichtung 6,2 entwickelt, so daß es als Tonerbild sichtbar
gemacht wird. Mittels eines Vor-Laders 61 für die. Bildübertragung
wird das Tonerbild leicht übertragbar gemacht..
Mittels einer Papiertransportwalze 59 wird . in einer oberen Kassette 10 oder einer unteren Kassette 11 enthaltenes
Bildübertragungs- bzw. Bildempfängspapier Blatt
für Blatt in das Reproduktionsgerät vorgeschoben und
*·** unter genauer Zufuhrzeitsteuerung durch ein Paar von
Registrierwalzen 60 an die fotoempfiridliche Trommel
47 herangeführt, wobei der Vorderrand 'des zugeführten
Papiers in dem Bildübertragungsabschnitt des Reproduktionsgeräts mit dem Vorderrand des Ladurigsbilds bzw.
on .
Tonerbilds in Deckung kommt. . .--""-.
Darauffolgend wird während des Durchlaufens des Bildempfangspapiers durch einen Spalt, zwischen einem Bildübertragungslader 42 und der fotoempfiridlichen Trommel 47
"'"■'"
das Tonerbild von der fotoempfindlichen T.rommel 47 auf
das Bildempfangspapier übertragen. ■-.--■
'■'»'■ ί" * V :: -:■■*:.■;■■-■
.. OE. 1429 .
Nach Abschluß des Bildübertragungsvorgangs wird das
Bildempfangspapier, auf das das Bild übertragen wurde,
mittels einer Aplösewälze .43 von der fotoempfindlichen
Trommel 47 abgelöst, einer Transportwalze 41 zugeführt, so daß es in einem Zwischenraum zwischen einer Heizplatte
38 und Walzen 40 und 39 zur Bildfixierung durch Wärme
und Druck eingeführt wird, und danach mittels eines
Paars von Papierausstoßwalzen 37 über eine Papierfühlwalze 36 in eine Papieraufnahmemulde 34 angestoßen.
Nach der Bildübertragung dreht die fotoempfindliche
Trommel 47 zum Reinigen ihrer Oberfläche mittels einer Reinigungsvorrichtung mit einer Reinigungswalze 48 und
einer federnden Rakel 49 weiter, wonach die Trommel für den nachfolgenden Kopierzyklus bereit ist.
Es ist ,hierbei anzumerken, daß in der Nähe der Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel 47 zwischen der Totalbe.--iichtungslampe
und der Entwicklungsvorrichtung 62 eine Oberflächenpötentiäi-Meßvorrichtung 67 zum Messen des
Oberflächenpotentials der fotoempfindlichen Trommel angebracht." ist.... ■
Vor -dem vorangehend beschriebenen Kopierzyklus erfolgt
ein. Schritt., bei dem nach dem Sehließen eines Stromversorgungsschalters
bei Stillstand der fotoempfindlichen
Trommel 47 auf die Reinigungs-Räkel 49 EntwicklungsflÜssigkeit
gegossen, wird. (Dieser Schritt wird nachstehend
als "Vorbefeuchtungs"-Schritt bezeichnet). Dieser Schritt
dient dazu, den Toner, wegzuwaschen, der sich in der
Nähe der Reinigüngs-Rakel 49 gesammelt hat, sowie die
Berührungsfläche zwischen der Rakel 49 und der Trommel
47 zu schmieren. Auf. diesen Vorbefeuchtungsschrttt,
der vier SeKunden oder dergl. dauert, folgt ein weiterer
-Rein i gang s schritt. zum Reinigen der Trömmeloberf lache
■ -yer- DE 1429
mittels der Reinigungswalze 48 und der Reinigungs-Rakel
49, nachdem Ladung und "Speicherinhalt" , die an der
Trommel 47 zurückgeblieben sind, während des Umlaufs der Trommel 47 mit Hilfe der Vor-Belichtungslampe 50
und des Vor-Wechselstromladers 51a entfernt wurden.
(Dieser Schritt wird nachstehend als "Vordrehung INTR"
bezeichnet.) Der Schritt dient dazu, die Empfindlichkeit der Trommel 47 auf einen optimalen Wert zu bringen und
ein Bild auf der reinen Oberfläche der Trommel zu erzeu-
TO gen. ■
Nach Abschluß des Kopierzyklus für eine eingestellte
Anzahl von Kopien erfolgt ein weiterer Schritt zum Reinigen
der Trommeloberfläche durch mehrmaliges Drehen der Trommel zum Beseitigen von Ladung und "Speicherinhalt",
die an'J der Trommel zurückgeblieben sind, mit Hilfe des
Sekundär-Entladers 69 usw. (der Schritt wird nachstehend
als "Nachdrehung LSTR" bezeichnet). Der Schritt dient
dazu, die Trommel .47 sowohl elektrostatisch als auch
physikalisch zu reinigen, so daß sie gereinigt zurückgelassen
wird.
Die Fig. IB ist eine Draufsicht auf die Umgebung einer
in Fig. IA gezeigten Lösch- bzw. Leerbelichtüngslampe
70. Während des Trommelumlaufs mit Ausnahme der Belichtungsvorgangs-Zeit
. werden Leerbelichtungslampen '; 70-1
bis 70-5 eingeschaltet,, um elektrische Ladungen von
der Trommeloberfläche zu entfernen und damit das Anhaften
2Q einer überschussigen Menge an Toner an die Trommel zu
verhindern. Da jedoch die Leerbelichtüngslampe 70-1
die der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung 67 entsprechende Trommelflache bestrahlt, wird diese Lampe wahrend
der Zeit des Messens des Dunkelpotentials mittels der
Potentialmeßvorrichtung 67 zeitweilig . ausgeschaltet.
Bei einem Kopierblatt im Format B4 oder B5 ist der Bild-
■ -I««·- ■ -DE" 1429 ·
- 1 bereich schmäler als bei dem Format A4 oder A3, so daß
daher der bildfreie Bereich auch während, des Vorschubs
des optischen Systems mit der Leerbelichtungslampe 70-5 beleuchtet wird. Die Lampe 70-0 wird allgemein als
"Scharfabschneidelampe" bezeichnet, die den mit einer Ablöseführungsplatte 63-1 in Berührung stehenden Trommelabschnitt beleuchtet, um damit die Ladung von diesem Abschnitt vollständig zu entfernen und dadurch das Anhaften von Toner zu verhindern, der einen für das Ablösen
"Scharfabschneidelampe" bezeichnet, die den mit einer Ablöseführungsplatte 63-1 in Berührung stehenden Trommelabschnitt beleuchtet, um damit die Ladung von diesem Abschnitt vollständig zu entfernen und dadurch das Anhaften von Toner zu verhindern, der einen für das Ablösen
'0 des Blatts verwendeten Randbereich verschmutzen würde.
Diese Scharfabschneidelampe ist während des Trommelumlaufs ständig eingeschaltet. In der Fig. IA ist mit
81 ein Temperaturfühler und mit 82 ein Feuchtigkeitsfühler bezeichnet. Im folgenden wird kurz ein Oberflächen-
'^ potential-Steuersystern zum Kompensieren auf Temperaturänderungen
oder auf Alterung des fotoempfindlichen Materials
durch Ablauf der Zeit beruhender Oberflächenpotential-Änderungen erläutert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zur Messung der Trommeloberfläehen-Potentiale an sowohl dem Hellbereich
als auch dem Dunkelbereich die Leerbelichtungslampe 70 verwendet, während die in. Fig. IA gezeigte Bildvorlagen-Belastungslampe
46 nicht verwendet wird. In diesem
Fall wird das Oberflächenpotential an einem Trommeloberflächenbereich,
der mit dem Licht der Leerbelichtungslampe
70 bestrahlt wurde, als Hellbereich-Oberflächenpotential gemessen, während das Oberflächenpotential an einem
Trornmeloberflächenbereich, der nicht mit dem Licht der
Leerbelichtungslampe bestrahlt wurde, mittels der Potential
meßvorr ich tung 67 als Dunkelbereich-Oberflächenpotential
gemessen wird. Hinsichtlich der zu verwendenden Potentialmeßvorrichtung wird auf die vorangehend genannte
GB-OS 2 039 101 hingewiesen. .
-yi- DE 1429
Zunächst werden sowohl für den Hellbereich als auch für den Dunkelbereich als Sollwerte Potentialwerte bestimmt,
die für die Erzeugung eines brauchbaren Bildkon-.trasts
zufriedenstellend sind.
s . ■ - _ - ■.;"■■■■ '.. ■ :
Es sei nun angenommen, daß der Sollwert des Hellbereichpotentials
V10 ist und der Sollwert des Dunkelbereichpotentials
V~n ist. Ferner sei angenommen, daß bei der
η-ten Messung (n=l,2,3,... .) der Meßwert des Hellbereichpotentials
V. ist und der Meßwert des Dunkelbereichpotentials Vß ist. Aufgrund dieser Angaben wird.nachstehend
ein erstes Steuerprogramm erläutert, bei dem die Potentiale sowohl des Hellbereichs als auch des Dunkelbereichs mit den vorstehend, genannten Sollwerten in Über-
einstimmung gebracht werden. Das erste Steuerprogramm
läuft ab, wenn von dem Temperturfühler 81 und dem Feuchtigkeit
s fühl er 82 kein Ausgangssignal abgegeben wird. D.h., das erste Steuerprogramm wird dann gewählt, wenn
der Temperaturfühler 81 keine Temperatur mit einem vörbestimmten
Wert oder darüber erfaßt und der Feuchtigkeitsfühler
82 keine. Feuchtigkeit mit einem vorbestimmten Wert oder darüber erfaßt.
Ferner sei angenommen, daß ein anfänglicher Stromwert
■" des Primärladers DCn ist und der Stromwert des Primärladers
bei der η-ten Steuerung gleich DC ist. Weiterhin
ist angenommen, daß der anfängliche Stromwert des Sekundärladers
gleich ACn ist und de'r Stromwert des Sekundärladers bei der η-ten Steuerung'gleich AC ist. Auf diesen
on ■■■-"■- n
Voraussetzungen beruhend sind der Stromwert DC des
Primärladers bei der η-ten Steuerung und der Stromwert
AC des Sekundärladers bei der- n-ten Steuerung durch
die folgenden Gleichungen gegeben:
-Jiff-
α1'
> +DC
n-1
ACn -
β β - ·■
β 0 «·>
■ ca ο ο B β*
DE 1429..
O * O O -O \ Xi
QOOOO V^J
(wobei η =■ 1, 2, 3, .,.-.-.„.. ist)
ADC (Änderung des Primär!aderstroms) („.Konstant ) β β·,
Αν,» (Dunkelpotentialänderung)
ADC(Änderung des Primärladerstroms)
AV-(He11potentialänderung)
AAC(Änderung.des SekundärladerstromsJ^
AVjjiDunkelpotentialänderungl
(^Konstant \
(sKonstant
β s AAC(Änderung des Sekundärladerstroms)^^» (konstant (S!
P2 = A~V_ (Hellpotent i al änderung) 5^
' ' ' °~
^1 und ^ sind Konstanten, die nach den
Eigenschaften der fotoempfindlichen Trommel 47 zu bestim·^-
men sind und von Trommel zu Trommel unterschiedlich
sind.)
Zuerst werden die Anfangswerte DCQ und ACQ an den Primärlader
51b bzw. den Sekündärlader 69 abgegeben. Dabei
wird die Leerbelichtungslampe' 70-1 ein- und ausgeschaltet,
während dessen mittels der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung
67 das Hellpotential VL1 und das Dunkelpoten-
wobei für die Ausgabe auf
tial Vr
und- AC. aus den vorstehen-
r„, gemessen werden,
diesen Messungen beruhend DC
.den Gleichungen (1) und (2) berechnet werden. Gleichermaßen werden für die Berechnung der Werte ,DCp und AC für die Ausgabe die Potentiale V und Vn gemessen.
diesen Messungen beruhend DC
.den Gleichungen (1) und (2) berechnet werden. Gleichermaßen werden für die Berechnung der Werte ,DCp und AC für die Ausgabe die Potentiale V und Vn gemessen.
- Ij ^ I) C.
Diese Vorgänge werden wiederholt, um die η-ten Steuerwerzu
erhal te-n.
te DC und AC η η
DE 1429
Im folgenden wird in den Grundzügen ein zweites Steuerprogramm
erläutert. Dieses zweite Steuerprogramm läuft ab, wenn der Temperaturfühler. 81 oder der Feuchtigkeitsfühler 82 erfaßt, daß das Innere des Geräts hohe Tempera-
tür oder hohe Feuchtigkeit annimmt. .
Zunächst wird die Steuerung des Dunkelpotentials V1-.
erläutert; anfänglich wird über den Primärlader 5ib ein Bezugsstrom DCSA hervorgerufen, um damit zu bestimmen/
ob das Oberflächenpotential V^1 an diesem Bereich des
fotoempfindlichen Materials höher oder niedriger als der Sollwert V~n ist. Wenn das Potential hoch ist, wird
dem Primärlader 51b ein durch Subtraktion eines Parameters
P von dem Anfangswert des Primärladestroms DC„
erzielter Stromwert zugeführt. Unter allmählicher Verringerung -ι des Werts des Parameters P wird diese Steuerung
einigemale Wiederholt, so daß sich der Dunkelpotentialwert
allmählich dem Sollwert VDQ nähert.
*~v Hinsichtlich des Hellpotentials VT erfolgt die gleiche
Steuerung wie bei dem Dunkelpotential, jedoch an dem
in dem Sekundärlader 69 fließenden Strom.
Wenn gemäß den vorangehenden Ausführungen die Empfind-
"
lichkeitseigenschaften des fotoempfindlichen Materials
bekannt sind, kann bis zu einem gewissen Ausmaß, das
wirkungsvoll ist, die Häufigkeitsanzahl der wiederholten
Messung und Steuerung b'ei dem ersten Steuerprogramm
klein sein. Im Falle des zweiten Steuerprogramms ist
es möglich, unabhängig von den Empfindlichkeitseigenschaften
des fotoempfindlichen Materials das Oberflächenpotential
auf den Sollwert konvergieren zu lassen bzw.
auf den Sollwert hinzuführen. · :
" - /".■
; , ■'. DE 1429
■[ Im Folgenden werden Steuerschaltungen beschrieben, mit
• denen das Bilderzeugungsgerät praktisch betrieben werden
kann.
Eine in Fig. 5 (die aus den Teilfiguren 5A bis 5H zusammengesetzt ist) gezeigte Potentialsteuereinheit - Schaltung
enthält einen AblaufSteuerungs-Mikrocomputer CPUl, in dem ein Programm für die Erzeugung von Ausgangssignalen
für den Antrieb und die Steuerung aller einzelnen IQ Teile des Reproduktionsgeräts gespeichert ist". Der Mikrocomputer
CPUl gibt aufgrund von Eingangssignalen wie
Trommeltaktimpulsen DCK8 die mit dem Umlauf der foto"
empfindlichen Trommel 47 synchron sind, eines Störungsmeldesignals JAM, eines Signals aus einer Tastenmatrix ; ir KM usw. verschiedenerlei Ausgangssignale wie ein Trommel-
empfindlichen Trommel 47 synchron sind, eines Störungsmeldesignals JAM, eines Signals aus einer Tastenmatrix ; ir KM usw. verschiedenerlei Ausgangssignale wie ein Trommel-
drehun^ssignal DRMD, ein Bildvorlagentisch-Vorschubsignal
SCFW, ein Bildvorlagentisch-Rückkehrsignal SCRV,. ein Bildvorlagen-Beleuchtungslampen-Steuersignal IEXP, ein
Primärlader-Steuersignal HVDC, ein Wechselstromentlader-Steuersignal
HVAC9 ein Ausgangssignal für eine Anzeigevorrichtung
DPX uswo ab» Zugleich gibt der Mikrocomputer
CPUl ein Ausgangssignal zur Steuerung eines Potentialsteuerungs-Mikrocomputers
CPU 2 ab.
Das Wechselstromentlader-Steuersignal HVDC, das Primärla-
. "■·"■■ der-Steuersignal HVDC, ein HellpOtential-Meßsteuerimpuls
V1CTP, ein Dunkelpotential-Meßzeitsteuerimpuls VnCTP,
ein Bezugshellpotential-Meßzeitsteuerimp.uis V„LCTP und
ein Entwickler-Steuersignal DBTP, die alle aus dem AblaufSteuerungs-Mikrocomputer
CPUl stammen, werden jeweils über Puffer-Inverter Q20 und Q21 in Eingangsanschlüsse
TO und Tl bzw. Datensammelleitungen DBO bis DB3 des
Potentialsteuerungs-MikrocOmputers CPU2 eingegeben....
Über den Inverter Q2O-7 wird in einen Anschluß RESET
des Mikrocomputers CPU2 ein Anfangsrücksetzimpuls eingegeben.
\/ I im V \J \J I
-2-f- DE 1429
Mit diesen Zeitsteuerungssignalen-nimmt der Mikrocomputer
CPU2 Analog-Digital-bzw. A/D-Umsetzungsdaten für das
Oberflächenpotential auf (die später beschrieben werden), führt intern eine vorbestimmte Rechenverarbeitung aus
und gibt die Rechenergebnisse an einen -Digital-Analagbzw.
D/A-Umsetzer Q18 als Primärström-Steuerwert, Sekundärstrom-Steuerwert
und Entwicklungsvorspannungs-Steuerwert ab. Es ist ferner möglich, durch Umschalten eines
Betriebsart-Wählschalters SWl aus dem Mikrocomputer CPU2 unabhängig von den vorstehend genannten Steuerwerten
ein Wert abzugeben, der einen Bezugsstrom in dem Primärlader bzw. dem Sekundärlader hervorruft, oder einen
Wert, der einer Entwicklungsvorspännung von OV entspricht. ■ "-.".
Das . mittels der Oberflächenpotential-Meßvorrichtung
gemessene Oberflächenpotential wird als ein· Ausgangssignal
in einen Anschluß TPl eingegeben. Das Oberflächenpotential
wird im weiteren über einen Widerstand R40-4
in den invertierenden Eingangsanschluß eines Rechenverstärkers
Q23-3 eingegeben; in welchem es invertiert und · mit einer Verstärkung verstärkt wird,, die durch
das Verhältnis zwischen dem Widerstand R14-4 und einem Widerstand R40-5 bestimmt ist. Eine durch Teilung mit
" Hilfe von Widerständen R45-1 und R45-2 erzielte Vorspannung
von +6V wird an den nicht-inyertierenden Eingangsanschluß
des Rechenverstärkers Q23-3 angelegt, um damit eine Pegelverschiebung zu bewerkstelligen. Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q23-3 wird in einen inver-
tierenden Puffer in Form eines Rechenverstärkers 023-4 mit der Verstärkung 1 eingegeben. Das gemessene Potential
wird dabei dadurch . einer Pegeleinsteliriihg unterzogen,
daß eine mittels eines veränderbaren Widerstands VR7
veränderbare Spannung an den nicht-invertierenden Eingang
35
DE 1429
' des Rechenverstärkers Q23-4 angelegt wird» Das Ausgangssignal
des Rechenverstärkers Q23-4 wird in einen Analog-Digital-bzw.
A/D-Umsetzungsteil,■ der mit Rechenverstärkern
Q23-1 und Q23-2 sowie anderen Bauteilen aufgebaut ist, als Signal mit niedriger Quell impedanz eingegeben,,
dassich proportional zu Änderungen des Oberflächenpotentials in einem Bereich von 12V bis 17V ändert. Ein A/D-Umsetzungs-Befehlssignal
ADC aus dem Mikrocomputer CPU2 hat normalerweise hohen Pegel "H".» so daß ein Ausgangs-
'" signal eines Inverters Q16-4 niedrigen Pegel "L" hat,
durch den die Source-Gate-Strecke eines "-Schal t-Feldeffekttransistors
Q24 auf die Vorspannung "O" gebracht wird und ,damit die Source-Draine-Strecke des Transistors
Q24 durchgeschaltet wird, wodurch das Ausgangssignal
'5 des Rechenverstärkers Q23-2 auf +12V gehalten wird»
Der Mikrocomputer CPU2 erfaßt das Abfallen der Zeitsteuerimpulse
V.CTP, V0CTP und V3-CTP aus dem Mikrocomputer
CPUl, um damit den Pegel des A/D-Befehlssignals von on
■v MHii auf iiLii zu ändern und dieses Signal in den Inverter Q16-4 einzugeben. Hierbei nimmt das Ausgangssignal des Inverters Q16-4 den Pegel "H" an, so daß an das Gate des Feldeffekttransistors Q24 eine Sperrvorspannung angelegt wird, wodurch der Transistor gesperrt wird.
■v MHii auf iiLii zu ändern und dieses Signal in den Inverter Q16-4 einzugeben. Hierbei nimmt das Ausgangssignal des Inverters Q16-4 den Pegel "H" an, so daß an das Gate des Feldeffekttransistors Q24 eine Sperrvorspannung angelegt wird, wodurch der Transistor gesperrt wird.
Während eine Vorspannung von +12V über einen Widerstand
R45-6 an den nicht - invertierenden Eingangsanschluß des Rechenverstärkers Q23-2 angelegt wird,""ist mit dem Ausgang des Rechenverstärkers Q23-2, einem Kondensator C40
und einem Widerstand R46 eine Integrierschaltungsschlei-
fe gebildet, so daß mit einer Vorspannung von 12V als
Anfangsspannung das Ausgangssignal des Rechenverstärkers
Q23-2 den Kondensator C40 linear mit einem in dem Widerstand R46 fließenden Strom lädt, bis der Feldeffekttransistor Q24 durchgeschaltet wird, wenn' das A/D-Umsetzungs-Befehlssignal
den Pegel "H" annimmt. Wenn der Feldeffekt-
DE 1429
transistor Q24 leitend wird, wird die in dem Kondensator
C40 gesammelte Ladung über einen Widerstand R41-4 entladen
und das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q23-2
fällt schnell auf 12V ab. Nach einer bestimmten Zeitdauer
vom .Beginn der Integration mittels des vorstehend angeführten
A/D-Befehlssignals an beginnt der Mikrocomputer
CPU2 eine interne Berechnung. Im Hinblick auf die Anpassung an diese Zählbeginn-Zeitsteüerung mit einem Minimalwert von 12V am Ausgang des Rechenverstärkers Q23-4
wird das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q23-2
einer Pege!verschiebung mit Hilfe von Widerständen R41-2
und R41-3 unterzogen, wonach das Signal an den nichtinvertierenden
Eingangsanschluß des Rechenverstärkers Q23-1 angelegt wird, der einen Vergleicher bildet. Andererseits
wird das vorstehend genannte gemessene Potential über einen Widerstand R27-6 in den invertierenden Eingangsansehluß
des Rechenverstärkers Q23-1 eingegeben. Während die Ausgangsspannung der Integrierschaltung
niedriger als das gemessene Potential ist, ist das Aus gangssignal
des Rechenverstärkers Q23-1 auf dem niedrigen
Pegel "L", während dessen innerhalb des Mikrocomputers
CPU2 die Zählung herbeigeführt wird. Wenn die beiden
Spannungen miteinander in Übereinstimmung kommen, nimmt
das Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q23-1 den hohen
Pegel "H" an, wobei die Pegeländerung über eine Zenerdiode
ZD3 und einen Rechenverstärker Q21-7 als Zählabschlußimpuls in einen Unterbreehungsanschluß INT des Mikrocomputers
CPU2 eingegeben wird. In dem Mikrocomputer CPU2 werden, die internen Zählwerte bis zu dem Zählüngsäbschluß
und einschließlich des Zählungsabschlusses als A/D-Umsetzungswerte der vorstehend genannten gemessenen Potentiale
verarbeitet. Auf diese Weise ist es möglich, eine A/D-Umsetzung des Hellpotentials, des Dunkelpotentials und
eines Bezugshellpotentials synchron mit den jeweiligen
-
Zeitsteuerimpulsen V1CTP, VnCTP und VCTCTP herbeizufüh-
ren. ."■"-.'
31288
DE 3.429
• Es ist hierbei anzumerken, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der Mikrocomputer CPU2 durch einen N-MOS-Mikrocoraputer
mit 8 Bits in einem Einzelbaustein gebildet ist (uPD8O48C). Die verschiedenen Eingangs- und Ausgangsan-Schlüsse
dieses Mikrocomputers GPU2 empfangen verschiedenerlei
Signale bzw. geben verschiedenerlei Signale■ ab,
wie sie nachstehend als Tabelle aufgeführt sind.
Eingangssignale, die angeben, daß eine Temperaturmeßschaltung
TDC eine hohe Temperatur erfaßt bzw. eine
Feuchtigkeitsmeßschaltung HDC eine hohe Feuchtigkeit
erfaßt, werden über ein ODER-Glied ORl in einen Eingang
(P26) des Mikrocomputers eingegeben. Die Temperaturmeßschaltung
TDC gibt nur dann ein Ausgangssignal ab> wenn der Temperaturfühler 81 eine hohe Temperatur erfaßt
hat. Gieiehermaßen gibt die Feuchtigkeitsmeßschaltung
HDC nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn der Feuchtigkeitsfühler
82 hohe Feuchtigkeit erfaßt hat„ Ferner ist es möglich, unabhängig von den Werten der Temperatur
und der Feuchtigkeit ein Ausgangssignal an den Anschluß
P26 mittels eines Schalters SWlO anzulegen.
-te
1429
Anschlüsse | Anschluß | Ein/ Ausgabe |
HVAC |
TO | 1 | Eingabe. | j Taktquarzanschlüsse |
XTALl
XTAL2 |
2 3 |
Rücksetzen | |
RESET | 4 | 1 .' | An.+5V . |
S3" | 5 | CEP/ Zählabschlußimpuls | |
IST | 6 | n | An Masse |
EA | 7 | ||
RD | 8 | J nicht benützt . | |
ÖSEN", ϊ | 9 | ||
WR | 10 | Taktoszillatorüberwachung , | |
ALE | 11 | Ausgabe | V11GTP |
DBO | Eingabe | V0CTP | |
DBl | 13 | ■ n | VgCTP |
DB2 | 14 | ■ | DBTP |
DB3 | 15 | η | DMSl: Anzeigeart 1 |
DB4 | 16 | m | DMS2: Anzeigeart 2 |
DB5 | 17 | U | EPC: Potentialsteuerungswahl (Steuerung bei Null) |
DB 6 | 18 | H | DBC: Entwicklungsvorspannungs- • Steuerungswahl .". (Steuerung bei Null) GND· Masseanschluß \ |
DB7 Vs a |
19 20 |
■w | |
3123801
SD
Tabelle 1 (Forts.).
DE 1429
Anschluß
Anschlüsse ' Nr.
P20
P21
P22
P23
PROG
P21
P22
P23
PROG
VDD
PlO
PlO
Pll
P12
Pl3
P12
Pl3
P14
PlS
P16
P17
P24
P25
P26
P27
Tl
Vcc
21 22 23 24 25 26 27
28 29
31 32 33 34 35 36 37 38 39
40
Ein/ ■ Ausgabe-Ausgabe
Ausgabe
Eingabe
"> .. ■■.'■■■■
_ _, ) Übertragungsausgaben an
DA2
DA3
DA3
D/A-Umsetzer Q18
+5 ν -Stromvers..-rArischluß·
Hsp.-Sekundärstroni
Obergrense, LEDlO
Hsp.-Sekundärstrom Untergrenze, IEDIl
Obergrenze, LED12
Hsp ■. -Prirnärstrom
Untergrenze, LED13
niedrigste -Stelle
Potential-Anzeige-Leucht-Dioden
Kontrast
:ontrast
:ontrast
LEDlS
Anzeige LED16,
LDl
ADC
ADC
CSl -
CS2
HVDC
+5 V -Stromve rs. -Anschluß
höchste Stelle
O IZÖÖU I
1 Von dem Wählschalter SWl werden Signale DMSl, DMS2 EPC
und DBC in Anschlüsse DB4 bis DB7 des Mikrocomputers eingegeben. Die folgende Tabelle 2 gibt die Steuerungsarten des Mikrocomputers CPU2 bei dem Jeweiligen Signal-5
zustand an:
3128B01
ο ο «♦
.090 ·»·'
DE 1429
SWX | D H S X |
D H S X |
B P C |
D B C |
Hsp.-Primär- u.Sekundär- Ausgangs werte |
Entwicklungs- Vbrspannungs- Ausgangs- werte |
Anzeigein halt LEDlO b.LED17 |
Betriebsart | |
5 | 0 | 0 | 0 | 0 | Steuerwert | Steuerwert | Kontrast grenzwert |
normale Betriebsart |
|
0 | 0 | 0 | X | Steuerwert | Bezugswert | Kontrast grenzwert |
ra | ||
10 | 0 | 0 | X | 0 | Bezugswert | Steuerwert | Kontrast | ||
0 | 0 | X | 1 | Bezugswert | Bezugswert | Oberflächen potential |
Potential- Anzeige |
||
0 | X | 0 | 0 | Steuerwert | Steuerwert | VL-Potential | Bi; | ||
15 | 0 | X | 0 | ,X | Steuerwert | Bezueswert | VL" | CS | |
0 | X | X | 0 | Bezugswert | Steuerwert | VL " | ta | ||
20 25 30 35 |
0 | X | X | 1 | Bezugswert | Bezugswert | Oberflaclien- potential |
Potential- Messung |
|
X | 0 | 0 | 0 | Steuerwert | Steuerwert | VD-Potential | Potential- Anzeige |
||
X | 0 | 0 | X | Steuerwert | Bezugswert | VD " | „ · \ | ||
X- | 0 | X | 0 | Bezugswert | Steuerwert | VD ■' " | Il | ||
X | 0 | X | X | Bezugswert | Bezugswert | Oberflächen potential |
Potential- Messung |
||
X | X | 0 | 0 ; | teuerwert | Steuerwert | VL-Potential | Potential- Anzeige |
||
X | X | 0 | X | Steuerwert | Bezugswert | VL " | Il | ||
X | i-t | X | 0 | Bezugswert | Steuerwert | VL " | IO - ' | ||
X | X | 1 | X | Bezugswert | Bezugswert . | Oberflächen potential |
Potential- Messung = ""-\;.\\ |
||
It ^
DE 1429
Im Folgenden wird ein Digital/Analog-bzw. D/A-Umsetzungsteil
erläutert. Der Mikrocomputer GPU2 und der D/A-Umsetzer Q18 sind über vier Datenleitungen DAO bis DA3 und
eine Steuerleitung LDl verbunden. Bei dem -Pegelanstieg
an der Steuerleitung LDl bestimmt der Mikrocomputer CPU2
über die Datenleitungen DAO bis DA3, ob die D/Ä-Umsetzungsdaten
Primärstrom-Steuerdaten, Sekundärstrom-Steuerdaten ' oder Entwicklungsvorspannungs-Steuerdaten cind.
Bei dem Pegel ab fall an der Steuerleitung LDl werden die
von dem Mikrocomputer CPU 2 an den Datenleitungen DAO bis DA3 abgegebenen Daten in dem D/A-Umsetzer Q18 zwischengespeichert. Der D/A-Umsetzer Q18 führt die Umsetzung
dadurch herbei, daß er die Übereinstimmung zwischen den zwischengespeicherten Daten und in einem Vier-Bit-Binärzähler,
einem 6-Bit-Binärzähler und - einem 12-Bit-Binärzähler
enthaltenen Daten erfaßt, die mittels eines internen Taktoszillators mit Kondensatoren C37, C38 und
C39, einem Widerstand R41-1 und einer Spule L5 berechnet
werden. D.h., es werden Analogwerte dadurch erzielt,
daß Impulse mit verändertem Einschaltverhältnis integriert werden, die sich in Übereinstimmung mit den Daten
ergeben. Der Umsetzer ist so aufgebaut, daß an Ausgangsanschlüssen
DAC 3 und DAC4 ein 4-Bit-Auflösungsimpuls
erzielt werden kann, an einem Ausgangsanschlüß DACl ein
12-Bit-Auflösungsimpuls erzielt werden kann und an einem
Ausgangsanschluß DAC2 ein 6-Bit-Auflösungsimpuls erzielt
werden kann. Diese Impulse werden mittels einer Integrierschaltung
aus einem Widerstand R39 und einem Kondensator
C34 in analoge Spannungen umgesetzt. R36 sind Spannungsanhebewiderstände,
die hinzugefügt sind, da diese Impulsausgänge durch offene Drain's gebildet sind.
Der Primärstrom-Steuerwert, der der D/A-Umsetzung unter-
o£- zogen wurde, ist aus Spannungswerten gebildet, die dem
höherwertigen 4-Bit-Impuls an dem Ausgang DAC4 und dem
-.-AT- DE 1429
niederwertigen 4-Bit-Impuls an eiern Ausgang DAC3 entsprechen.
Diese Spannungswerte werden 'nach Durchlaufen jeweils eines als nicht invertierender Puffer geschalteten
Rechenverstärkers Q22-3 bzw. Q22-4 mit Hilfe von Widerständen
R57-1, R35-2 und R35-3 addiert, so daß sie einem
8-Blt-Impuls entsprechende Spannungswerte bilden, die
an einen Anschluß "1" eines Umschalters SW2 angelegt
werden.
Der Sekundärstrom-Steuerwert wird in einen dem 12-Bit-Im-puls
entsprechenden Spannungswert umgesetzt, aus dem Ausgang DACl abgegeben und nach Durchlaufen eines als
nicht invertierenden Puffer geschalteten Rechenverstärkers
Q22-2 an einen Anschluß "1" eines Umschalters SW3
angelegt.
Der Er^twicklungsvorspannungs-Steuerwert wird integriert
und danach an einen ersten Anschluß "1" eines Umschalters SW4 angelegt. ; ■
- Die Umschalter SW2, SW3 bzw. SW4 dienen dazu, eine Potentialsteuerung
mittels des Mikrocomputers CPU2 herbeizuführen oder eine Schaltung derart umzuschalten, daß ohne
Zwischenschaltung des Mikrocomputers CPU2 den Ladern ein Bezugsstrom zugeführt wird bzw. die Entwicklüngsvorspannung
auf einen vorbestimmten Wert gebracht wird. Durch Umschalten dieser Umschalter kann dann, wenn der
Mikrocomputer CPU2 aus irgendeinem Grund unwirksam wird, über die Lader der Bezugsstrom geführt werden bzw. die
Entwicklungsvorspannung auf einen vorbestimmten Wert gebracht werden.
Primärseitig wird durch■Widerstandsteilung an Widerständen
R57-4 und R57-8 an den zweiten Anschluß "2" des Um-OJ
schalters SW-2 eine Spannung angelegt, die das Zuführen
30 -■ - - "■
-jai- DE 1429
eines Bezugsstroms herbeiführt. Sekundärseitig wird ein
Inverter Q16-3 mittels des Primärlader-Steuersignals HVDC ein- und ausgeschaltet, um zwischen Wechselstrom
-und schwachem Wechselstrom umzuschalten. Wenn das Steuersignal
HVDC den Pegel "H" hat, nimmt das Ausgangssignal
des Inverters Q16—3· den Pegel "L" an, wodurch an den
zweiten Anschluß, des Umschalters SW-3 eine Spannung angelegt
wird, die durch Widerstände R57-5, R57-6 und R57-7
bestimmt ist. Diese Spannung ist so festgelegt, daß damit
ein Bezugswechselstrom zugeführt Wird. Wenn dann das
Steuersignal HVDC den Pegel "L" annimmt -und ein schwacher Wechselstrom zugeführt wird, wird der Inverter Q16-3
ausgeschaltet, so daß eine Umschaltung auf eine Spannung erfolgt,, die durch die Widerstände R57-5 und R57-7 bestimmt
ist, wodurch' der schwache Wechselstrom zugeführt wird» Hinsichtlich der Entwicklungsvorspannung wird eine
sich durch Widerstandsteilung mit Hilfe von Widerständen
R57-2 und R30-1 ergebende Spannung an den zweiten Anschluß
"2" des Umschalters SW-4 als Bezugs-Entwicklungsvorspannung
angelegt, wie es bei. dem Primärstrom-Steuerwert der Fall ist.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen wird mittels der
Umschalter SW-2 bis SW-4 der Umsetzwert auf einen vorbestimmten Wert geschaltet, so daß dann, wenn die Schaltung
vor dem D/A-Umsetzer abnormal arbeitet, die Hochspannnungslader und die Entwicklungsvorspannungs-Schaltung
hinter dem Umsetzer nicht von einer derartigen Abnormal ität beeinträchtigt werden, sondern vielmehr die Hochspannungslader
und die Entwicklungsvorspannungs-Schaltung
einen Bezugsstrom bzw. eine Bezugsspannung abgeben können.
Demnach kann selbst dann, wenn die Schaltung vor
dem D/A-Umsetzer fehlerhaft arbeitet, die Bilderzeugung erfolgreich ausgeführt werden, während irgendeine übermäßige
Verschlechterung hinsichtlich der sich ergebenden
Bildqualität verhindert werden kann.
31288(31 ,
DE 1429
Über die Anschlüsse 1 und 3 des Umschalters SW-2 gelangt
eine Primärlader-Steuerspannung Vp-, die über einen Widerstand R19-1 in den nicht invertierenden Eingangsanschluß
eines Rechenverstärkers Q14-1" eingegeben, wird» Aus dem
Rechenverstärker 14-1 wird ein Ausgangssignal in der
Form einer Differenzsspannung zwischen einer an den invertierenden Eingangsanschluß des Rechenverstärkers Q14-1
angelegten Spannung V™ und der mit -R23/R19-1 multipli-
Dr
zierten genannten Spannung Vp abgegeben. Wenn das Primär—
^Q lader-Steuersignal HVDC auf den Pegel "L" steht, hat
das Ausgangssignal des Pufferinverters Q20-2 den Pegel
"H" und das Ausgangssignal eines Inverters Q16-5 den
Pegel UL", wodurch eine Diode D12-1 in Durchlaßrichtung
vorgespannt wird, so daß sie leitend wird, während das
'5 Ausgangssignal des Rechenverstärkers 14-1 auf ungefähr
0,6 V im Pegel festgelegt wird und damit der Primärlader abgeschaltet wird. Wenn das Primärlader-Steuersignal
HVDC den Pegel 11H'1 annimmt, wird das Ausgangssignal des
Rechenverstärkers Q14-1 einem Primärhochspannungstrans-
'
■v formator TrDC zugeführt. Die an den Primärtransformator
TrDC angelegte Spannung wird an dessen Sekundärseit'e entsprechend dem Windungszahlverhältnis des Transformators
angehoben, danach mittels einer Diode und eines Kondensators gleichgerichtet und geglättet und an den
Primärlader 51b angelegt. Ein über den Primärlader 51b
fließender Primärkoronastrom Ip wird mittels eines Widerstands
RIl erfaßt, über eine Verbindung aus Widerständen
R20-4, VR-4 und R20-3 hinsichtlich des Pegels verschoben
und dann über einen Widerstand R19-2 an den invertieren-
den Eingangsanschluß des Rechenverstärkers Q14-1 angelegt, wodurch der PrimärkoronastTom Ip so gesteuert wird,
daß die Spannung Vpp und die Primärlader-Steuerspannung
Vp miteinander übereinstimmen.
3l '" '" '■"*■
-9V- DE 1429
Auf die gleiche Weise wird eine Weehselstroihentlader-Steuerspannung
V.- über einen Widerstand R19-4 in den
invertierenden Eingangsansehlüß eines Rechenverstärkers
Q14-2 eingegeben. Von dem Rechenverstärker Q14-2 wird
ein Ausgangssignal in der Form einer Differenzsspannung
zwischen einer an den nicht invertierenden Eingangsanschluß
des Rechenverstärkers angelegten Spannung V„AC
und der genannten Korrektur-Spannung VAC abgegeben, die
mit -R24/R19-4 multipliziert ist» Wenn das Wechselstromentläder-Steuersignal
HVAC den Pegel "L" hat, hat das Ausgangssignal des Pufferinver-ters Q20-1 den Pegel "H"
und das Ausgangssignal eines Inverters Q16-6 den Pegel
"L", wodurch eine Diode D12-3 leitend wird, und das Ausgangssignal
des Rechenverstärkers Q14-2 auf ungefähr 0,2 V im Pegel festgehalten wird, so daß der Wechselstromenjtlader
abgeschaltet wird.
Wenn das Wechselströmentlader-Steuersignal HVAC den Pegel
"H" annimmt, wird die Ausgangsspannung des Rechenverstärkers Q14-2 an einen Wechselhochspannungs-Transformator
TrAC angelegt. Die an der Sekuridärseite des Transformators
entsprechend dem Windungszahlyerhältnis des Transformators angehobene Spannung, wird mittels einer Diode und
eines Kondensators gleichgerichtet und geglättet, um eine Gleichstrom-Ausgangskomponente zu bilden. Der Wech-
selhochspanhurigs-Transformator TrAC gibt zur Abgabe an ;
den Sekundär-Wechselstromlader bzw. Wechselstromentlader
auch eine Wechselhochspannung ab, die dieser Gleichstromausgangskomponente
überlagert wird. Über den Sekundären
ou Wechselstromentlader 69 fließt ein Koronawechselstrom
ou Wechselstromentlader 69 fließt ein Koronawechselstrom
I. , der mittels eines Widerstands R12 gemessen wird.
Das Meßausgangssignal . wird mittels eines? Verstärkers
Q 9-1 verstärkt, mit einem Widerstand R14-6 und einem Kondensator
C38 integriert und dann mittels eines Verstär-
·
kers Q9-2 gepuffert. Danach erfolgt an dem Ausgangssighal
- DE 1429
eine Pegelverschiebung mit Hilfe von Widerständen R2O-5,
R2O-7 und VR3, wonach das Signal in den nicht invertierendenEingangsanschluß
des Rechenverstärkers Q14-2 eingegeben wird, um den Koronaweehselstrom IAC in der Weise
zu steuern, daß die Spannung V_.„ und die Sekundärwechselstrom-Korrekturspannung
V.„ miteinander in Übereinstimmung
kommen. ■
Gemäß den vorangehenden Ausführungen werden die Leistungsabgaben
der Hochspannungs-Lader bzw.-Entlader 51b
und 69 mit Hilfe der Dioden D12-1 bzw.. Dl2-3 gesperrt.
Der Grund hierfür besteht darin, daß aufgrund des Umstands,
daß der Mikrocomputer CPU2 anfänglich nicht rückgesetzt
ist und das Ausgangssignal des Digitalc'omputers
instabil ist, die Ausgangsleistungen der Hochspannungslader,,
nämlich des Primärladers 51b und des Wechselstromentladers
69 unabhängig von dem Digitalcomputer-Ausgangssignal-unter
Verwendung der Signale HVDC und HVAC gesperrt
werden müssen, um dadurch einen Zustand zu vermeiden, bei dem eine Hochspannungs-Koronaentladung mittels
einer instabilen Steuerspannung auftritt und einen Funktionsfehler
bei dem Bilderzeugungszyklus ergibt.
Ein Rechenverstärker Q15-1 bildet eine Pufferschaltung,
■" die ein Ausgangssignal abgibt, das sich aus der Teilung
einer Spannung von +24V mittels eines veränderbaren Widerstands VRl ergibt·. Der Rechenverstärker Q14-2 bildet
einen Inverter, bei dem ein Hochspannungs-Ausgangsstrom
ansteigt, wenn die Wechselstromentlader-Steuerspannung
" ■
v V.p abnimmt. Wenn die Wechselstromentlader-Steuerspannung
V.p unter den Minimalwert absinkt, steigt das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 14-2 auf seinen Maximalwert
an, was zur Folge hat, daß das Eingangssignal an den
Sekundärhochspannungs-Transformator TrAC auf den Maximal-
'
wert ansteigt. Wenn das Ausgangssignal des Rechenverstärkers
015-1 mittels des veränderbaren Widerstands VRl auf einen Wert eingestellt wird, der um ungefähr 1,2
s/ I 4. -\J \J
DE 1429
gegenüber dem den Maximalwert bildenden Ausgangssignal des Rechenverstärkers Q14-2 abgesenkt ist", werden Dioden
D12-2 und Dioden 13-4 leitend, so daß das Ausgangssignal
des Rechenverstärkers Q14-2 nicht über seinen Maximalwert
hinaus ansteigt, wenn die Tendenz besteht, daß es höher
als dieser Maximalwert wird. Das gleiche gilt hinsichtlich eines Begrenzers für den Primärlader.
Das an den ersten Anschluß "1" des Umschalters SW4 angelegte
Entwicklungsvorspannungs-Steuersignal wird von
dem dritten Anschluß "3" des Schalters über einen Widerstand R3O-3 in einen Rechenverstärker Q22-1 eingegeben,
mit einer durch das Verhältnis zwischen Widerständen R30-4 und VR6 und dem Widerstand R3O-3 bestimmten Ver-Stärkung
verstärkt und von dem Ausgangsanschluß des Rechenveitstärkers
Q22-1 über einen Strömverstärker aus Transistoren QlO und QIl an eine Mittelanzapfung eines
Wandlertransformators T2 angelegt. An dem nicht invertierenden
Eingangsanschluß des Rechenverstärkers Q22-1 liegt
*Q eine sich aus der Teilung von +24V mittels eines veränderbaren
Widerstands VR5 ergebende Spannung an. Durch Einstellung des veränderbaren Widerstands VR5 kann der
Pegel der Entwicklungsvorspannung verändert werden. Ferner erfolgt durch Einstellen des veränderbaren Widerstands
VR6 eine Verstärkungseinstellung für die Entwicklungsvorspannung. - .
Falls während des Trommelumlaufs keine Entwicklung erfolgt,
wird die Vorspannung so eingestellt, daß sie einen
Pegel von -75V hat, wodurch verhindert wird, daß der
Entwickler an der Trommeloberfläche anhaftet. Während einer Bereitschaftszeit wird das Gerät so eingestellt,
daß die Vorspannung OV ist; dadurch wird verhindert, daß der geladene Flüssigentwickler an der Trommeloberfläche
stockt bzw. sich zusammenballt, wenn die Trommel nicht umläuft.
31288
.: DE 1429 '
Während des Entwicklungsvorgangs wird die ■Entwicklungsvorrichtung mittels des .Entwicklervorspannungs-Steuersignäls
aus dem D/A-Umsetzers so gesteuert, daß der Entwickiungsvorspännungswert
+102V in Bezug auf ein Bezugshell-" potential ist.
Der Wandle rt'ransformato r T2 mit veränderbarer Ausgangsspannung,
bei dem sich eine Schwingausgangsspannung mit
dem Ausgangssignal des vorstehend genannten Stromverstärkers
ändert, und ein Festausgangssignal-WandlertransfOrmator
Tl ergeben in Verbindung den vorangehend angeführten Entwicklungsvorspannungswert. .
Der Wandler mit dem veränderbaren Ausgangssighal ist
ein selbsterregter Schwingwandler mit Transistoren QS
und Q&t. Bei dem wiederholten Ein- und Ausschalten der
Transistoren Q5 und Q6 wird eine in der Primärwicklung des Transformators T2 entsprechend der an die Mittelanzapfung
des Transformators T2 angelegten Entwicklüngsvorspannungs-Steuerspannung
induzierte Spannung zu einer durch das Windungszahlverhältnis des Transformators T2
bestimmten Sekundärspannung angehoben, die einer Halbwellen-Gleichrichtung
mittels einer Diode 11 unterzogen wird, wonach sie an einem Kondensator C27 geglättet wird,
wodurch über einen Widerstand R17 der Entwicklungswalze
eine hohe Ausgangsgleichspannung zugeführt wird. Andererseits ergibt der Wandler mit dem festen Ausgangssignal
eine negative feste hohe Gleichspannung dadurch, daß
an die Mittel anzapfung der Primärwicklung: des Transfor-
mators Tl eine Spannung von +24V angelegt wird und die
dem Transformatorwindungsverhältnis entsprechende Sekundär-Ausgangshochspannung
mittels einer Diode D2 und eines Kondensators ClO gleichgerichtet und geglättet wird.
Eine Teil spannung von der Mittelanzapfung zwischen Widerständen
R3-1 und R3-2 wird der Ausgangsspannung des Wandlers mit der veränderbaren Ausgangsspannung überlagert,
. : -»«Τ- DE. 1429
T wodurch sich die Entwicklungsvorspanriung entsprechend
der eingegebenen. Steuerspannung linear von - positiver
zu negativer Polarität verändert.
In dem Wandler mit dem festen Ausgangssignal wird an
dem Transformator Ti neben der festen Ausgangsspannung
für" die Entwicklungsyqrspanhung eine Stromversorgungsspannung von —12V, eine Stromversörgungsspannung von
24V für die Speisung der-Oberflächenpotential-Meßsehaltung,
eine Spannung von 40V als bezugspunktfreie Versorgungsspannung und eine Versorgungsspannung von -600V
zur Speisung der Oberflächenpotential-Meßschaltung abgegeben. ■-..-· " -..--
Wenn diese Schaltungen mit gewöhnlichen Reglern und anderen Bauteilen aufgebaut werden, würden verschiedenerlei
Nachteile entstehen, wie beispielsweise insofern, als
mehr Raum in dem Gerät notwendig ist, die Anzahl der
die Schaltungen bildenden Teile ansteigt und insbesondere die anschlußfreie Stromversorgung außerordentlich kompliziert wird* Bei dem Aufbau gemäß dem Ausführungsbeispiel
des Bilderzeugungsgeräts können Jedoch die vorangehend genannten verschiedenen Stromversorgungsspannungen mit
einem außerordentlich guten Wirkungsgrad gewonnen werden.
Der Mikrocomputer CPU2 speichert in seinem Festspeicher
ROM das erste und das zweite Steuerprogramm für die Ausführung
der vorangehend beschriebenen Oberflächenpotentialsteuerung, deren Programmablaufdiagramme in den Fig.
6A bis 6J gezeigt sind. Bei diesen Ablaufdiagrammen betrifft "DC" einen Digitalwert zur Steuerung des .-Primär-"
laders, "AC" einen Steuerungsdigitalwertfür den Wechselstromentlader
und "DB" einen Steuerdigitalwert für die
Entwicklungsvorspannung. Mit "DCSA", "ACSA" und "DBSA11
...
sind jeweils Schreib/Lesespeicher-Bereiche, in dem Mikro-
> DE 1429
computer CPU2 bezeichnet, die zum Speichern der vorstehend
genannten Digitalwerte DC,. AC bzw. DB dienen.
(Schritt SP 0)
.- ■■■.'■■■. ■ . -.' :■' - : .'■' - . -■ ■■-■■'" ■■■"■■-.-■
Wenn von dem Mikrocomputer CPUl als Eingangssignal das
Rücksetzsignal RESET eingegeben wird, wird der gesamte Speicherbereich des Schreib/Lesespeichers RAM des Mikrocomputers
CPU2 gelöscht, während die Eingangskanäle des Mikrocomputers in einen Eingabezustand und die Ausgangskanäle
des Mikrocomputers in einen Ausgabezustand geschaltet werden. Ferner werden anfänglich die Speicherbereiche
ACSA, DCSA und DBSA gewählt. Weiterhin bewirkt das Rücksetzsignal, däß die Ströme über den Primärlader
'5 und den Wechselstromentlader auf OuA gebracht werden,
während die Entwicklungsvorspannung auf OV gebracht wird«
Falls 'danach bei überwachung des Anschlusses P26 ein
Signal CSl den Pegel "1" hat, wird das erste Steuerprdgramm
mit den Schritten SPl bis SP23 ausgeführt, während
bei einem Pegel "0" des Signals CSl das zweite Steuerprogramm
durch sofortigen Sprung auf den Schritt SP24 ausgeführt vird. ■
(Schritt SP 1)
· ■ -
· ■ -
Ίτ\ den Speicherbereich ACSA wird ein .160 μΑ entsprechender
Digitalwert eingespeichert, in den Speicherbereich
DCSA wird ein 350 pA entsprechender Digitalwert eingespeichert und in den Speicherbereich DBSA wird ein QV
entsprechender Digitalwert eingespeichert.
(Schritt SP 2) .
Es wird bestimmt, ob das Wechselstromentlader-Steuersig-'
nal HVAC, das den Beginn des Kopiervorgangs angibt, den
■0..I ZÖÖU I
-£&- DE 1429.
Pegel "0" oder "1" hat; bei dem Pegel "O" schreitet das
Programm zu dem Schritt SP23 fort; bei dem Pegel "1"
schreitet das Programm zu dem Schritt SP 3". fort.
(Schritt SP 3) ;
Die Kanäle des Mikrocomputers CPU2 werden auf Fühlerausgangs-Steuersignale
rückgesetzt. Zugleich werden Leuchtdioden LED24 und 25 eingeschaltet, um damit anzugeben,
daß die Steuersignale HVAC und HVDC den Pegel "I11 haben.
(Schritt SP 4) ·
Aus dem Signal EPC des Wähl schal te rs SWl wird bestimmt,
ob an den Primärlader und den Wechselstromentlader ein
Bezugsvjert ausgegeben wird, bzw. ein Steuerwerk aus einem
Meßausgangssignal der Potentialmeßvörrichtung 'ausgegeben
wird. . " .
(Schritt SP 5)
Aufgrund der Bestimmung in dem vorangehenden Schritt
SP 4 werden an den Primärlader und den Wechselstromentlader
die Bezugsströme oder die den in den Bereichen ACSA und DCSA gespeicherten Werten entsprechenden Ströme
abgegeben. Ferner werden Ausgangssignale in der Weise abgegeben, daß die Entwicklungsvorspannung zu -72V wird
(Schritt SP 6)
30
30
Während einer Ermittlung der Signale HVAC, HVDC, VLCTP,
V-CTP, VOTCTP und DBTP schreitet das Programm jeweils
bei jedem Signal zu einer nachfolgenden Stufe fort.Wenn
bei einem Anzeige-Unterprogramm eine Bestimmung für eine Potentialanzeige-Betriebsart oder eine Poteritiälmeß-Be-
bei einem Anzeige-Unterprogramm eine Bestimmung für eine Potentialanzeige-Betriebsart oder eine Poteritiälmeß-Be-
->β-- DE 1429 ; ;■■
trlebsart erfolgt, wird das Potential mit 8-Bit-Impülsen
an Leuchtdioden LEDlO bis 17 angezeigt. Bei der Potentialmeß-Betriebsart
und- der Potentialanzeige-Betriebsart wird das mittels des Wählschalters SWl bestimmte Potential
zu einem Akkumulator in dem Mikrocomputer CPU2 übertragen,
wodurch es an den Leuchtdioden LEDlO bis 17 angezeigt wird.
(Schritt SP 7)
■ -
Wenn das Hellpotential V, und das Meßzeitsteuersignal
V, CTP abgegeben werden, zeigt eine Leuchtdiode LED2O
die Abgabe an. Zugleich wird das Hellpotential V, gemessen
und das Meßergebnis gespeichert. Danach erfolgt die Berechnung von (VV0), wobei das Rechenergebnis gespeichert
Vird. Als nächstes, wird entsprechend der Ermittlung, ob die Signale CSl und CS2 in die Anschlüsse P26
bzw. P27 des Mikrocomputers CPU2 eingegeben werden„ ein
Koeffizient ex gewählt. Darauffolgend erfolgt die Berechnung
von Oin (VT -VT n),' deren Ergebnis gespeichert
wird. Gleichermaßen erfolgt die Berechnung von /^2(V.
- V1-,), deren Ergebnis gespeichert wird. Nach Abschluß
dieser Berechnungen und Speichervorgänge wird die Leuchtdiode
LED20 abgeschaltet, wonach das Programm zu dem
Schritt SP4 zurückkehrt.
(Schritt SP 8) -
Wenn das Dunkelpotential V_ und das Meßzeitsteuersignal
V CTP abgegeben werden, wird eine Leuchtdiode LED21 zur
Anzeige der Abgabe eingeschaltet, woraufhindas Dunkelpotential V^ gemessen wird und das Meßergebnis gespeichert
wird. · ■■"""."
; * . ■■.-'·,*. (Schritt SP 9) : ■:/ V^" ^ . :
',' Der Wähl schalter SWL wird hinsichtlich: desι Vor! iegens'■ \
..;.". ' oder Fe;hlen'& einer 'Potentialsteüerung überprüft; falls "
- ' _. " .5 keine Steuerung vorliegt, ' schaitet das Programm zu äem
"5 Schritt SP17-fort. Falls einö Steuerung erföLgt^ sch?*ei-
„;, tet das Pjrögramm zu dem Schritt SP- 10.fort;''■ ,'^- ; ;
.;;"- : Es folgen B%reehnungen" für (VD-yD0),. 1^1 (Vp-Vp0>
und ;-
-Λ ;., . · - O1(Vp-V^0), wobisi^die Ergebnisse der letzten beiden
' ; -'." " Berechnungen gespeichert werden, ν ;' ;v . *;.; ■"-;
■* \. 15 Es wird -^iC-V0-Vp0I + ^^YL~^IU^ ~ & Ö<"' berechnet;_"';
! das Reoh«nergebnis wird,dem vorangehenden Primärlader-
r · Steuerstromwert pC^hinzu addiert·. Dabei ist. deir Pt'imärla-.
'! der-Steue^rstromwert DC in 8-Bit*Förm angegeben~, während
das Rec.henergebnis ADC in 16-Bit-Form angegeben ist.
'4 "20 Daher .wi^d" ein Rechenvorgang (DCxS+ ADC1)- ausgeführt,
ί ■ um einen Wert für DG1 imit J.6/Bits} .zu erhalte^."-".
(Schritt SP 12) . ,._.·■'_. :-;-." Λ ;. : : :
i -25 Es wird bestimmt, ob DC inflertiaLb eines Steuerbereichs
'j . :. liegt oder ni^ht. Im Falle; einer Überschreitung des
j. ■ Steuerbereichjs wird ?e|rie. Leuojhtdibdiι LE© 12, eingeschaltet,
1 . · : die diesen^ ^s^t and anzeigte s und DG 'auf einen yorbestamm-
i ' ten Wert Ringes te lltviin; F^ie-;eiiner Unterserhreitung'
ζ ; ■■ wird eine Leiichtdipde-".^LEDl-S eingeschaltet^ di#": diesen
.-.".-' Zustand anzeigt, und DC1 auf einen vorbestin?nt;en WertV/
(Schritt SP
DC -(mit 16 Bits) wird iR DC (mit &-'B;4-ts-)---'."üni.g'e.s'e.tz-t:.r-und'
"-. in /d«n Spei efierb ere ich DCSA gespeichert,,
$ Jm .Hinblick auf\ die . Ermittlung #ines
"..der-Steuerstromwerts AC (mit "16 ; B;its) fr£olgt diei Berechnuftg
von ß^ (VD-VD0) + ^2(VL-V^): jzür Er^ielün^
von ^AC1 (mit 16 Bits) vorgenommen» Der- vorangehende.
Steuerstromwert AC wird mit acht multiplijsiert und dem
'"
erzielten Wert von ÄAC1 hinsuaddiert.
j ■ (seftritt SP 15) - - ' ;.
] -1 : Es wird ermittelt, ob der Wert AC1 innöphalb.eines steü--
]"."■"■" ".-.;-"" . erber'eiöhs liegt oder xiicht. fm' Falle einer Überschrei-:
".■-..- tung WiW zur Anzeige der überscjhreitung die Leuchtdiode
..".." IjED 10',eingeschaltet und AC auf einen vorbestimmten Wert
eingestellt. Im Fälle einer --Unterschreittung wird die
LeuchtdaiOde LEDM ■ eingeschaltet und der Wert AC aü£
20- -■■'■-■ '■■""■■ "■ ': ■■""""'■■ ;" '"
einen γο rbe stimm ten Wert eingesteilt. .
jt SP 16) ...;.,. ;·"--, "^ ■■■■"_, ';.-■"■■■ ■- ./.;
AC1- (mti 16 Bits;) wird, in AC (mit a Bits) umgesetzt und
' " ■ ■ · - ■' --"■■■--■-■■ ' ■ ■ *" ■ -■-■·" - ■ - ■ ■ "
in dem Speicherbereich ACSA gespeichert. ■" .-.
i- SP 17) -■ : . ;; ,. .
■-■; Es wird die Differenz zwischen dem Dunkelpotential Vn
' ^x>
■ ' D
und. denMHellpotential VT , nämlich ein Kontrast CNT ermit-
telt. Wenn der Kontrast CNT unterhalb von OV, bzw. unterhalb von 396 V liegt, werden beide Leuchtdioden LEPi4"■
und LED '15 eingeschaltet. Wenn "der Kontrast:"CNT oberhalb
von 396 V und unterhalb von 498 V liegt, wird nur die
Leuchtdiode LED14 eingeschaltete Wenn der Kontrast CNT
DE 1429
1 oberhalb von 498 V liegt, wird keine dieser Leuchtdioden
." eingeschaltet. Bei Abschluß dieses Schritts wird die
Leuchtdiode LED21 ausgeschaltet."
(Schritt SP 18)
Wenn . das Bezugshellpotential-Meßzeitsteuersignal Vg^
CTP abgegeben wird, wird die Leuchtdiode LED22 eingeschaltet, der Wert VgL gemessen und das. Ergebnis ge spei -
chert. Es wird ermittelt, ob \TSL innerhalb eines steuerbaren
Bereichs liegt oder nicht; falls V_L unterhalb
von -474 V und oberhalb von.+288 V liegt, wird die Entwicklungsvorspannung DB auf einen jeweils vorbestimmten
Wert eingestellt und in dem Bereich DBSA gespeichert. wenn νςτ innerhalb des steuerbaren Bereichs liegt, erfolgt, die Berechnung von (VOT+120V), wonach das Ergebnis
in dem .Bereich DBSA gespeichert wird. Nach Abschluß dieses Schritts wird die Leuchtdiode LED 22 ausgeschaltet.
(schritt SP 19) · .. ■
Wenn der Entwicklungsvorgang"beginnt, wird von dem Mikrocomputer
CPUl das Entwicklungsvorspannungs-Signal DBTP abgegeben, woraufhin die Leuchtdiode LED23 eingeschaltet
isJ wird. Unter Überprüfung des Signals DBC aus dem Wählschalter
SWl wird bestimmt, ob eine Entwicklungsvorspanungssteuerung
vorliegt oder nicht. Falls keine Steuerung stattfindet, wird die Entwicklungsvorspannung auf 0 V
gebracht. Falls eine Steuerung erfolgt, wird die bei
dem Schritt SP18 gewonnene Entwicklungsvorspannung DE
abgegeben. Danach wird das Anzeige-Unterprogramm ausgeführt, bis das Signal DBTP den Pegel' "0" annimmt. Wenn
dieser Pegel "0" vorliegt, wird die Leuchtdiode LED 23
abgeschaltet.
35
35
to -"·"
DE 1429
] (Schritt 20)
Wenn das Signal HVAC den Pegel."1" hat und HVDC den Pegel
"0" hat, erfolgt an der. fotoempfindlichen Trommel die
Nachdrehung LSTR. Daher wird die Leuchtdiode LED25 ausgeschaltet,
die angibt,· daß das Signal HVDC den Pegel "1" hat, und dem Wechselstromentlader ein schwacher Wechselstrom
(von 60 μΑ) ' zugeführt» während dem Primärlader
kein Strom zugeführt wird, ·
·
(Schritt SP 21)
Es wird ermittelt, ob die Potentialmeß-Betriebsart bei
dem Anzeige-Unterprogramm bestimmt ist oder nicht. Wenn
}5 keine Potentialmeß-Betriebsart vorliegt, wird die Potentialmeßvorrichtung
abgeschaltet und das Anzeige-Unterprogramm wiederholt, bis die Nachdrehung LSTR abgeschlossen
ist. Falls das Signal HVDC während der Nachdrehung den
Pegel "l" annimmt, kehrt das Programm zu dem Schritt
SP3 zurück.
(Schritt SP 22)
Wenn das Signal HVAC den Pegel "0" annimmt, wird die
9*5
■^ Leuchtdiode LED24 ausgeschaltet, da kein Kopiervorgang
ι ausgeführt wird; die Ausgangssignale sowohl des Primärla-
, ders als auch des Wechselstromentläders werden unterbro-
: ■ chen, während die Entwicklungsvorspannung auf 0 V ge-
brächt wird,
'. (Schritt SP 23)
Es wird bestimmt, ob für das Anzeige-Unterprogramm die
ι Potentialmeß-Betriebsart gewählt ist oder nicht. Im Falle
■ 35
der Potentialmeß-Betriebsart wird die Potentialmeßvör-
DE 1429
richtung betrieben und der Meßwert an den Leuchtdioden
LEDlO bis 17 angezeigt.
Im folgenden wird das zweite-Steüerprogrämm erläutert.
..■.■■■'■■.■■ ■:: ■■.■■-■■'■■ ; '."-■-;■.-; ·
(Schritt SP 24)
Zunächst wird in einer Adresse P ein Parameter
"1 0 0 0 0 0 0 0" gesetzt. Zugleich wird eine Steuerhäufigkeitsanzahl
N gesetzt. Falls in diesem Fall der Parameter 7 - und l/2mal gesetzt wird, wird er schließlich
zu "0 0 0 0 0 0 0 1", da N auf "7" gesetzt wird.
Ferner werden <ier Primärläderstrom und der Wechselstromentladerstrom
jeweils auf ihre Mittelwerte von 400 mA
bzw. 200 μΑ gesetzt. Die Entwicklungsvorspannung wird
auf 0 V1 gesetzt.
(Schritte SP 25 bis SP 29)
Diese Schritte sind mit den Schritten SP 2 bis SP 6 bei
dem ersten Steuerprogramm identisch.
(Schritt SP 30) .
wenn das Meßzeitsteuersignal V.CTP abgegeben- wird, wird
die Leuchtdiode LED20 eingeschaltet, das Hellpotential
V1. gemessen und das Meßergebnis gespeichert.
Ij ■ ■ - ■ .
(Schritt SP 31) .
..■■-.-"■
Zunächst wird das Vorliegen oder Fehlen einer Potentialsteuerung ermittelt. Falls eine Steuerung vorliegt,
schreitet das Programm zu dem Schritt SP32 fort. Falls keine Steuerung erfolgt, wird bei" dem Schritt SP33 die OJ Leuchtdiode·LED 20 ausgeschaltet.
schreitet das Programm zu dem Schritt SP32 fort. Falls keine Steuerung erfolgt, wird bei" dem Schritt SP33 die OJ Leuchtdiode·LED 20 ausgeschaltet.
DE 1429
(Schritt SP 32)
(Schritt SP 32)
Die bei dem Schritt SP 24 gesetzte Adresse' P wird nach
rechts verschoben; Da die Adresse P auf "80" steht, kann
sie durch binärcodierte Dezimalausdrücke folgendermaßen
ausgedrückt werden: -..."-.
10 0 0 0 0 0 0 ■
ο ίο ο oo ο ο
(Schritt SP 33)
.-■■. ' . ■-.';■"'■ ..'.■■■■■■■■.
Da dasJHellpotential in starkem Ausmaß durch das Wechselstromentlader-Ausgangssignal
beeinflußt wird, erfolgt die Wechselstromentlader-Stromsteuerung mittels des Hellpotentials
V^ Das Hellpotential V^ wlrd mit dem steue.
rungs-Sollwert VL0 verglichen. Wenn ins Vergleichsergebnis
V. *" VTQ ist, wird die Berechnung AC+P' -*- AC ausgeführt;
falls V. ·< VL0 ist, wird die Berechnung (AC 1PJ-*-AC-ausgeführt.·
Wenn V. = VL0 ist, erfolgt keine .Änderung
des Werts AC. Danach wird der Wert AC in dem Speicherbereich ACSA gespeichert und die Leuchtdiode LED2Q
ausgeschaltet.
(Schritt SP 34)
/
Wenn das Dunkelpotential-Meßzeitsteuersignal V„CTP abgegeben wird, wird die Leuchtdiode LED 21 eingeschaltet,
während zugleich "das Dunkelpotentiai V« gemessen und
in dem Speieherbereich DCSA gespeichert wird.
■■-■■■■...■· ;
DE 1429
(Schritt SP 35) -
(Schritt SP 35) -
Falls eine Potentialsteuerung vorgenommen wird, schreitet
das Programm zu dem Schritt SP36 fort. Falls keine Steuerung erfolgt, schreitet das Programm zu dem
Schritt SP 37 fort.
Schritt SP 37 fort.
(Schritt SP 36) ;
Da das Dunkelpotential Vn in starkem Ausmaß durch das
Primärlader-Ausgangssignal beeinflußt wird, erfolgt die Primärlader-Stromsteuerung mittels des Dunkelpotentials
Vn· Das Dunkelpotential Vn wird mit dem Steuerungs-Sollwert
VnQ verglichen. Wenn sich als Ergebnis
des Vergleichs VD ^>
VnQ ergibt, wird die Berechnung
(DC-P^ —*- DC ausgeführt; wenn das Vergleichsergebnis
Vn -<., V_o ist, wird die Berechnung DC + P —*- DC ausgeführt; hierbei wird jeweils der Ausgangswert DC verändert. Wenn V = VnQ ist, bleibt der Wert DC unverän-
dert.-
(Schritt SP 37)
Sobald einmal die Steuerung sowohl des Hellpoteritials
als auch des Dunkelpotentials ausgeführt wurde, wird
von der Steuerungshäufigkeitsanzahl N "1" subtrahiert.
Danach werden die Schritte SP 24 bis SP 36 wiederholt,
bis die Steuerungshäufigkeitsanzahl N zu "0" wird,
wenn der Parameter P bei dem Schritt SP 2 nach rechts
verschoben wird.
(Schritt SP 38)
Bei diesem Schritt wird die Differenz zwischen den
gemessenen Potentialen V^. und VT , nämlich der Kontrast
- -■$&-/ : .. DE 1429;
ermittelt. Wenn der Kontrast unterhalb eines.vorbestimmten Werts liegt, wird die Leuchtdiode LED2O eingeschaltet
und die Leuchtdiode LED21 ausgeschaltet. Die Werte der Adresse P können durch Binärcodes fölgendermaßen
ausgedrückt werden: . :-.-
N =7 0 100 000 0 \
N = 6 0 0 1 0 0 0 Q Q
N =5 0 0 0 1 0 00 0
·.. ■"■: -■ . ■-.- ""_"■- : ■;."■ 4- .:■-■ ■;
N= 4 0 0 0 0 10 0 0
N = 3 0 0 0 0 0 1 0 0
"r"-*'. ■/■'■■' - ■■■■'. - ■■■.'/'■;■■;,'■■♦ ;" . . "■■ ■
N * 2 0 0 0 0 0 0 10
N * 1 Ö 00 0 00 Öl .
Da durch die vorangehend genannten Vorgänge die Adresse
bzw. der Parameter P zu den Werten DC und AC addiert
oder von diesen ':subtrahiert wird, kann der Wert für
AC (hexadezimal) als ein Intervall von einem Bit zwischen "00" und "FF" abgenommen werden. :
(Schritte SP 39 bis SP 44) , '
Diese Schritte sind mit den Schritten 3P 18 bis SP
. 23 identisch. / : ;
Die Gharakteristischen Eigenschaften der Steuerung
nach dem vorstehend· beschriebenen zweiten Steuerverfah-
""-"■'■■ ' ;- '
ren .bestehen darin, daß trotz der alleinigen Anwendung
DE 1429 .
des Wechselstromentladerstroms die aufgrund der Messung
des Hellpotentials V1. zu verändernde Größe durch Addition
des nachfolgend gemessenen Dunkelpotentials VD
mit dessen Einfluß auf die Änderungen des Wechselstroms gut konvergiert werden kann. Es erübrigt sich zu sagen,
daß der Einfluß des Hellpotentials auf die Veränderungen des Primärladerstroms gleichfalls hinzugefügt wird.
Da ferner die Rechenvorgänge für die Steuerungen aus
Verschieben,, Vergleich, Addition und Subtraktion bestehen,
wird die Programmierung des Mikrocomputers sehr einfach. Selbst wenn sich die elektrischen Ladungseigenschaf
tskoeffizienten des fotoempfindlichen Materials
beim Zustand hoher Temperatur oder hoher Feuchtigkeit
verändern, verbleibt eine einfache Steigerung des Dunkelpotentials
mit einem verstärkten Primärladerstrom und eine einfache Verringerung des Hellpotentials mit
einem verstärkten Wechselstromentlader-Strom unverändert, da diese Potentiale immer auf den Sollwerten
naheliegende Werte gesteuert werden können.
Da es gemäß den vorangehenden Ausführungen bei dem Bilderzeugungsgerät möglich ist, die Oberflächenpotentialsteuerung
ohne Beeinflussung durch die" Ladeeigen-.
schäften des Aufzeichnungsmaterials auszuführen, ergibt
sich eine wirksame Steuerung insbesondere beim Zustand hoher Feuchtigkeit. Ferner kann unabhängig vom Zustand
hoher Temperatur oder hoher Feuchtigkeit durch das Schließen des Schalters SWlO das zweite S.teuerprogramm
gewählt werden. Dies ermöglicht es, selbst bei einem
Austausch eines Aufzeichnungsmaterials gegen ein anderes,
dessen Fotoempfindlichkeitseigenschaften unbekannt sind, eine gleichmäßig stabilisierte Potentialsteuerung
sicher zu stellen, was außerordentlich wirkungsvoll
ist. ' .;...■.:.'■'
/ -Sr?- ■-. DE 1429
Im folgenden wird ein zweitesAusführungsbeispiel des
Bilderzeugungsgeräts erläutert.
Die Fig. 7 ist eine Schnittseitenansicht eines Re.pr.o~
duktionsgeräts als zweites Ausführungsbeispiel' des
Bilderzeugungsgeräts; bei diesem Gerät sind Teile mit
den gleichen Funktionen wie die Teile in dem Gerät nach Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Bei einer Reproduktion in natürlicher Größe bzw. im
Originalmaßstab arbeitet das Gerät so, wie es anhand der Fig. 1 beschrieben ist. Nachstehend werden die
Reproduktionsvorgänge bei einer Maßstabänderung bzw. Vergrößerungsänderung beschrieben.
Wenn an einem (in.der Zeichnung nicht gezeigten) Bedienungsfeld
ein MaßstabverJcleinerungs-Knopf und darauffolgendein
Kopierstartknopf gedruckt wird, werden
das Objektiv 52 und der Spiegel 55 in ihre jeweiligen
Stellungen 52' bzw. 55' verstellt. Danach bewegen sich
die Spiegel 44 und 53 mit einem Geschwindigkeitsverhältnis
von 1:1 :/2, und zwar mit der gleichen Geschwin-, digkeit wie im Falle der Reproduktion in natürlicher
Größe. Die fotoempfindliche Trommel 47 läuft mit einer
Drehgeschwindigkeit um, die entsprechend dem Maßstab-Verkleinerungsverhältnis
gesteigert ist. D.h., die Bilderzeugungsgeschwindigkeit ist zwischen der Maßstabverkleinerung
und der Reproduktion in natürlicher Größe unterschiedlich.. Durch diesen Abtastvorgang wird an
der fotoempfindlichen Trommel 47 ein elektrostatisches Ladungsbild erzielt, dessen Maßstab sowohl in vertikaler
Richtung als auch in horizontaler Richtung in gleichem Verhältnis verkleinert ist. Die nachfolgenden
Betriebsvorgänge sind die gleichen wie die vorangehend beschriebenen Betriebsvorgänge bei der Reproduktion
in natürlicher Größe.
SO .:«'
DE 1429
^ Die Fig. 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Potentialsteuereinheit-Schaltung für das Bilderzeugungsgerät gemäß dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel. Die
Teile mit den gleichen Funktionen wie diejenigen bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
In der Fig. ist KM1 eine Tastenmatrixschaltung, die
mittels einer (nicht gezeigten) Vergrößerungswähltaste '" ein Vergrößerungssignal ms abgibt, das Vergrößerungssignal ms wird sowohl in den Ablaufsteuerungs-Mikrocomputer
CPUl1 als auch in den Potentialsteuerungs-Mikrocomputer
CPU21 eingegeben. Wenn das Vergrößerungssignal
ms den Pegel "H" hat, erfolgt eine Reproduktion mit
verkleinertem Maßstab. Wenn das Signal den Pegel "L" hat,- Erfolgt eine Reproduktion im Originalmaßstab.
Der Mikrocomputer CPUl1 verändert die Umlaufgeschwindigkeit
der fotoempfindlichen Trommel 47 entsprechend dem Vergrößerungssignal ms. Der Mikrocomputer CPU21
verändert entsprechend dem Vergrößerungssignal die Sollwerte für die Potentialsteuerung.
Da die Betriebsvorgartge bei dem Mikrocomputer CPUl1
bekannt sind, wird hier ihre Erläuterung weggelassen. Die Steuerungsvorgänge mittels des Mikrocomputers CPU21
werden grundsätzlich wie bei dem ersten Steuerprogramm beim ersten Ausführungsbeispie.l ausgeführt, so daß
im folgenden nur die von den Schritten SP O bis SP
2Q 23 bei dem ersten Ausführungsbeispiel verschiedenen
Teile ausführlich erläutert werden.
(Schritte SP I1 bis SP 6')
Der Schritt SP 1' ist der gleiche wie der Schritt SP O, während die Schritte SP 2' bis SP 6' mit den Schrit-
DE 1429
ten SP 2 bis SP 6 identisch sind. .
ten SP 2 bis SP 6 identisch sind. .
(Schritt SP 71)
Wenn das Hellpotential VL und das Meßzeitsteuerungssignal
-VyCTP abgegeben werden, wird die die Abgabe anzeigende
Leuchtdiode LED 20 eingeschaltet. Zugleich wird das Hellpotential V. gemessen und das Meßergebnis gespeichert.
Als nächstes wird unter Ermittlung des in den Anschluß P26 des Mikrocomputers CPU21 eingegebenen
Vergrößerungssignals ms der Sollwert V,Q für das Hellpotential
festgelegt. Wenn das Vergrößerungssignal ms den Pegel "H" hat, wird der Sollwert auf V LOM festgelegt,
während bei einem Vergrößerungssignal ms mit dem Pegel "L" der Sollwert auf VL0£ festgelegt wird.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Verarbeitungsgeschwindigkeit
bei der Maßstabverkleinerung gesteigert ist, wird das Dunkelpotential auf einen höheren Pegel
und das Hellpotential auf einen niedrigeren Pegel als
während der Reproduktion in natürlicher Größe eingestellt.
Nachdem der Wert V,Q gewählt worden ist, wird
die Berechnung (VT-VT„) ausgeführt und das Rechenergebnis
gespeichert. Als nächstes wird mittels des Signals CS2 der Koeffizient ex gewählt, woraufhin die Berechnung
von CX (V. - V. ) erfolgt, und das Rechenergebnis
gespeichert wird. Gleichermaßen wird der Koeffizient
.']> P gewählt, aufgrund dessen die Berechnung von
o_ ,3 ο (V.-V) erfolgt und das Rechenergebnis gespeichert wird. Nach Abschluß dieses Verfahrensvorgangs wird die Leuchtdiode LED 20 ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt SP 41 zurückkehrt.
o_ ,3 ο (V.-V) erfolgt und das Rechenergebnis gespeichert wird. Nach Abschluß dieses Verfahrensvorgangs wird die Leuchtdiode LED 20 ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt SP 41 zurückkehrt.
(Schritte SP 8' und SP 9')
Diese Schritte sind die gleichen wie die Schritte SP
8 und SP 9.
sz
DE 142-9
(Schritt SP 10')
Entsprechend dem Wert des Vergrößerungssignals ms wird
der Sollwert VnQ für das Dunkelpotential gewählt (nämlieh
zu v D0M' wenn das Vergro"ßerungssignal ms den Pegel
"H" hat, oder zu Vn0E, wenn das Signal ms den Pegel
"L" hat)' Danach erfolgt die Berechnung von (Vn-Vnn)
und die Einspeicherung des Rechenergebnisses. Gleichermaßen werden die Koeffizienten <x und ^1 gewählt,
die Berechnungen von . ^1 (V_-V ) und 3 (vn~VD0^
ausgeführt und die erzielten Ergebnisse gespeichert. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt SP 11'
fort. Dabei sind wie beim dem Programm des ersten Ausführungsbeispiels
die Werte VLQM, VLQE, VDQM und VDQE .
in dem Festspeicher ROM gespeichert.
. i
(Schritte SP 11" bis SP 23')
(Schritte SP 11" bis SP 23')
Diese Schritte entsprechen den Schritten SP 11 bis
SP 23.
Da es gemäß den vorangehenden Ausführungen bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel möglich ist, mehrere Sollwerte zu wählen, erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel
ein schnelles Ansprechen auf Änderungen der Verärbeitungsgeschwindigkeit,
einen Austausch des fotoempfindlichen Materials gegen ein anderes mit unterschiedlichen
Fotoempfindlichkeitseigenschaften, oder einen Austausch
eines Entwicklers gegen einen anderen mit unteren
ου schiedlichen Entwicklungseigenschaften.
ου schiedlichen Entwicklungseigenschaften.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel werden nur zwei
Sollwerte festgelegt, es ist jedoch auch möglich, zu diesem Zweck auch drei oder mehr Sollwerte für die
° jeweiligen Größen festzulegen. .
- DE 1429
' Sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
des Bilderzeugungsgeräts wurde als Beispiel das sog. "NP-Verfahren" beschrieben, bei dem
ein fotoempfindliches Material mit einem Dreischichten-aufbau verwendet wird. Es ist jedoch darauf hinzuweisen,
daß für das Bilderzeugungsgerät auch ein anderes Bilderzeugungssystem wie ein Tintenstrahldrueksystem
oder dergl. anwendbar ist, bei dem Steuervorgänge für
die Bilddichte, den Bildkontrast und verschiedenerlei '" andere Bildeigenschaften ausführbar sind.
Es wird ein Bilderzeugungsgerät angegeben, das mit
einer Bilderzeugungseinrichtung, einer Speichereinrichtung, in der mehrere Programme für eine gleichförmige
'** Steuerung der Bildqualität gespeichert sind, und einer
Wähl-j und Ausführungseinrichtung zur Wahl und Ausführung eines der in der Speichereinrichtung gespeicherten
Programme aufgebaut ist. Das Bilderzeugungsgerät ist
ferner mit einer Feuchtigkeitsmeßeinrichtung, einer on
*v Temperaturmeßeinrichtung und einer Steuereinrichtung
*v Temperaturmeßeinrichtung und einer Steuereinrichtung
zur Potentialsteuerung versehen.
Leerseite
Claims (1)
- _ ο ■■"■>■■■ 3128tO1TiEDTKE - Bühling - Kinne .--γ.: :11ÄÄb11 MGRIiPP -Ppi ι UAMM V_i,e*Ällng.H,TiedikeRUPE "IrELLMANN nini -nhem α RühiiDipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne tDipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing, B. PellmannBavari&ring 4, Postfach «2024OS 8000 Müncheri 2Tel.: 089-539653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München21. Juli 1581DE 1429 ■■■■■PatentansprücheI 1./ Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine BildeVzeugungseinrichtung (Fig. IA; Fig.7) zur Erzeugung eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial (47), eine .Speichereinrichtung (ROM, CPU2), in der mehrere Programme zum stabilen Steuern der Qualität des Bilds an dem Aufzeichnungsmaterial gespeichert· sind, und eine Wähl- und Ausführungseinrichtung (81,825SWlO9TDC, HDC,CPÜ2) zum Wählen und Ausführen eines der in der Speichereinrichtung gespeicherten Programme.2, Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die Bilderzeugungseinrichtung (Fig.
IA; Fig.7) eine elektrostatische AufZeichnungseinrichtung zur Erzeugung eines Lädungsbilds an dem Aufzeichnungsmaterial (47) ist. ;3./Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial (47) ein fotoempfindliches Material ist. ..-VI/22Deutsche Bank (München) Kto 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804"T 4. Bilderzeugungsgerät nach ,Anspruch _2."""öder 3, gekennzeichnet durch, eine. Oberflächenpoteiatial-Meßeinrichtung (67 )■"- zur Messung des Ladüiigsbild-Oberflächenpotentials '"(V1: , Vn), zu dessen Stabilisierung .die Programme. 5 -dienen^ ' .. ■-: ' ; ":":5. \ Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß. eines def Programme ein erstes Programm ist, das von Ladeeigenschaften des Aüfzeichnüngsmaterials (47) unbeeinflußt- ist,4 ; ; . --.-.'.' - 6. BiIderzeugungsgerät; nach Anspruch 5,/"dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln- der Temperatur inner*-.halb des Geräts, eine Temperaturmeßeinrichtung -(81;TDC) vorgesehen ist und durch ein Ausgarigssighai derselben die Aüßführungseinrichtung (CPU2) das erste—Programm ausführt. ■■■"·. "■■-./" ■---"■.:..:■".'■';■"■■ :; 7, Eilderzeugungjsgerät nach Anspruch; 5 . oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erfassen der Feuchtigkeit . innerhalb des Geräts eine Feuehtigkeitsmeßeinrichtung (82;HDC). vorgesehen ist., und durch ein AusgangesIgnal derselben' die Au.sführungseinrichtung (CPU2) das- erste Programm ausführt, ; · " . , '. 8. Bilderzeugungsgerät nach einem der, Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, -daß die Gberfläehenpotential -Meßeinrichtung (-67) .sowohl ein Dunkelpotential (Vn) als auch ein Hellpotential (V") des - Aufzeichnungsma-ou terials (47) erfaßt.9. Bilderzeugungsgerät.-_-. nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieÄusführungsein- -rlchtung (CPU2) mit einem' Mikrocomputer aufgebaut ist.3128SQT: DE^ 1429 ' - "\■1 IQ.. .Bilderzeugungsgerät, ge:kennzeichnet durch eine Laduhgsbilderzeugungseinrichtung (Fig. IA; Fig.7) zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladüngsbilds durch'."■■ elektrisches Laden eines Aufzeiehnungsmäterials (47), eine Feuehtigkeitsmeßeinrichitung (82;HDC) zur Messung der. Feuchtigkeit in dem Gerät und eine Steuereinrichtung. 1CPU2) zur Vornahme einer von Änderungen der Ladeeigenschaften des Aufzeichnungsmaterials unbeeinflußten ersten '■' Po.tentlalsteuerung bei -Ermittlung einer höhen Feucht ig—-" keit. durch die Feuchtigkeitsmeßeinrichtung.11. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial (47) ein fotöempfindliches Material ist. .12^. j Biiderzeugungsgerät nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine Öberfrächenpotential-Meßeinrichtung (67) zürn Messen des Oberflächenpotentials des. Ladungsbilds. - ■ ; ·13. Bi ^erzeugungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß. die Oberfläehenpotential^Meßeinrichtung (67; sowohl ein Dunkelpotential (V^) :als auch ein Hellpotential (VT )■ 'des- Aufzeichnungsmaterial© ' (47)' mißt..".■""14. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU2) eine zweite · Potent"ialsteuerung ausführt, wenn die Feuchtigkeitsmeßeinrichtung C82;HDC) keine hohe Feuchtigkeit erfaßt. . '. . .15. ν B.ilderzeugungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die für die zweite Potehtialsteuerung beanspruchte Zeit kürzer als die für die erste Potential-"-■""■ : :steuerung beanspruchte ist. ■ ' 'ι fc w ν ι. DE: 1429 ..; : ^ ; >16. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät", gekenn—" zeichnet' durch eine Ladungsbilderzeugungseinrichtung· (Fig.IA; Fig.7) zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbilds durch elektrisches Laden eines Aufzeichnungsmaterials (47)," eine Temperaturmeßeinrichtung (81; TDC) zur Messung der Temperatur in dem Gerät und eine Steuereinrichtung (CPU2), die eine von Änderungen hinsichtlich der Ladeeigenschaften des Auf zeichnüngsrnaterials unbeeinflußte erste Potentialsteuerung ausführt,. I" wenn die ' Temperaturme'ßeinrichtung eine Temperatur . oberhalb eines vorbestimmten Temperaturwerts erfaßt.17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial (47) ein fotoempfindliches Material ist/ . . '. ' -18.' Gerät nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichent durch eine Oberflächenpotential-Meßeinrichtung. (67) zum Messen des Oberflächenpotentials des .Ladungsbilds.19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenpotential'-Meße.inrichtung (67) sowohl ein Dunkelpotential "CVn) &l"s" -auch ein Hellpptential (Vr) an dem Aufzeichnungsmaterial (47) mißt. :s 20. Gefät nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß. die Steuereinrichtung (CPU2) eine zweite Potentialsteuerung ausfährt, wenn die Temperatur-3Q meßeinrichtung (81;TDC) keine Temperatur oberhalb desvorbestimmten Temperaturwerts erfaßt. ...21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die für die zweite Potentialsteuerung beanspruchte Zeit kurzer als die für die erste Potentialsteuerüng beanspruchte ist. . 73128Q01] _ '■'-;. -Jf- ■■■ DE 142922. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Ladungsbilderzeüguhgseinrichtung (Fig.7) zur- Erzeugung eines elektrostatischen Ladungs— bilds an einem Aufzeichnungsmaterial ("47) und eine Steuer" einrichtung (CPU2), die das Qberfläehehpotential "(VW.", " . G.)". .an .einer bestimmten Stelle -des Aufzeichnüngsmaterialsauf einen Potentialsollwert (V0Q, ^ fry*, -führt, wobei die Steuereinrichtung eine Speichereinrichtung (ROM) zur Speicherung mehrerer· Potentialsollwerten entsprechender Werte und eine Wähleinrichtung zur Wahl eines der. :. ■ .-■ den. mehreren Potentialsollwerten entsprechenden Werteaufweist. - . -.-"..." . "" 23. . Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung einen dem Potentialsollwert ' entsprgchenden Wert in Übereinstimmung mit einer Ladungsbild-Erzeugungsgeschwindigkeit der Ladungsbilderzeugungs- : . . einrichtung (Fig.7) wählt.. ". " 20 24. Gerät nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch einen Bildvorlagen-Auflagetisch (54) zur Auflage !..-"■ einer Bildvorlage ,..entsprechend der die; tadungsbilderzeugung (Fig.7) ein Bild erzeugt.25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Liadungsbilderzeugungseinrichtung (Fig.7) an dem Aufzeichnungsmaterial (47). ein. Bild in mehreren Vergrößerungen bezüglich der Bildvorlage erzeugbar ist.' . .26. Gerät nach Anspruch 25',, dadurch gekennzeichnet,, daß sich die Ladungsbild-Erzeugungsgeschwindigkeit der Ladungstoilderzeugungseinrichtung (Fig.7) in Übereinstimmung mit der Bildvergrößerqng ändert. .ν» I L· VW■ /- DE 1429 . : . :27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung einen dem Potentialsollwert (V , V,J in Übereinstimmung mit der Änderung der Ladungsbild-Erzeugungsgeschwindigkeit entsprechenden Wert wählte28. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß' das Aufzeichnungsmaterial (47) ein fotoempfindliches Material ist. '^ -29. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU2) das Hinführen des Oberflächenpotentials an einem mit Licht bestrahlten Teil
des fotoempfihdlichen Materials (47) auf einen Poteritial-sollwert herbeiführt. . .30., Gerät nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPÜ2) das Hinführen des Oberflächenpotentials an einem nicht mit Licht bestrahlten Teil des fotoempfindlichen Materials (47) auf einen Potentialsollwert herbeiführt.
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