DE2450309C2 - Vorrichtung zur Begrenzung des Farbtümpels vor einer im Inneren einer Siebdruckrundschablone angeordneten Auftragsrolle - Google Patents
Vorrichtung zur Begrenzung des Farbtümpels vor einer im Inneren einer Siebdruckrundschablone angeordneten AuftragsrolleInfo
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- DE2450309C2 DE2450309C2 DE19742450309 DE2450309A DE2450309C2 DE 2450309 C2 DE2450309 C2 DE 2450309C2 DE 19742450309 DE19742450309 DE 19742450309 DE 2450309 A DE2450309 A DE 2450309A DE 2450309 C2 DE2450309 C2 DE 2450309C2
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung des Farbtümpels vor einer im Inneren einer
Siebdruckschablone angeordneten Auftragsrolle, bei der an jedem Ende ein ortsfest gelagerter, schildartiger
Farbraumbegrenzer angeordnet ist, wobei der im Innvren einer Siebdruckrundschablone angeordnete
Farbraumbegrenzer segmentartig ausgebildet auf der Auftragsrolle über einen Teilbereich des Außenmantels
und der Stirnfläche formschlüssig gelagert ist, eine in der Formgebung der Innenmantelfläche der Schablone
angepaßte Außenmantelfläche und eine ein ortsfestes Teil im Inneren der Schablone, vorzugsweise das
Farbzuführungsrohr hintergreifende Nase aufweist.
Diese Vorrichtung hat den erheblichen Vorteil, daß sich eine relativ große Dichtungsfläche zwischen den
genannten Teilen ergibt, insbesondere dadurch, daß der
Farbraumbegrenzer segmentartig ausgebildet ist und auf der Auftragsrolle über einen Teilbereich des
Außenmantels formschlüssig gelagert ist, und eine in der Formgebung der Innenmantelfläche der Schablone
angepaßte Außenmantelfläche hat sowie eine ein ortsfestes Teil im Inneren der Schablone, vorzugsweise
das Farbzuführungsrohr hintergreifende Nase aufweist.
Durch diese segmentartige Ausbildung ist gewährleistet daß keine Farbe aus dem Farbtümpel hinter die
Auftragsrolle gelangen kann, weil die Abdichtung zwischen dem segmentartigen Teil des Farbaulftragsbegrenzers und der Schablone gegeben ist, während
andererseits die Auftragsrolle formschlüssig von dem Segment umgriffen wird. Die Lage des Segmentes ist
durch die das Farbzuführungsrohr hintergreifende Nase fixiert.
Farbraumbegrenzer sind an sich bekannt. So ist in der DD-PS 50 629 eine Vorrichtung zum Auftragen der
Druckfarbe für das Siebdruckverfahren dargestellt und beschrieben, bestehend aus einer auf der Druckschablone sich abrollenden Farbwalze, der ein Farbkasten im
Abstand zur Schablone seitlich zugeordnet ist Dieser Farbkasten wird gebildet durch ein federndes Farbmesser, das an einer parallel zur Farbwalze liegenden Leiste
befestigt ist und das durch eine Anzahl von Abstützschrauben, die gegen das federnde Farbmesser gerichtet
sind, ?uf seiner Länge zonenmäßig verschieden verstellt werden kann. Dieses federnde Farbmesser, das den
Farbkasten durch seine Anstellung bildet, ist an seinen Enden durch Seitenwände begrenzt und es ist möglich,
beliebig einsetzbare Trennwände anzuordnen, um eine zonenweise Abschaltung der Farbabgabe oder auch im
Bedarfsfalle eine Abgabe von Druckfarbe verschiedener Färbung zu ermöglichen. Die Farbe tritt zwischen
Farbwalze und Farbmesser hindurch. Diese einsetzbaren Trennwände sind nicht verschiebbar und haben auch
keine Ausbildung zur Anlage an eine zylindrische Siebschablone. Sie können auch nicht völlig beliebig
eingesetzt werden und können auch demzufolge nicht verschiebbar ausgebildet sein, weil eine gleichmäßige
Anlage an das Farbmesser und an die Farbwalze notwendig ist, um einzelne Abteilungen zu bilden.
Farbmesser angreifen, ist keine gleichmäßige Anlage der Trennwände an das Farbmesser gewährleistet. Eine
Verschiebung in Achsrichtung der Farbwalze ist somit völlig ausgeschlossen. Weiterhin ist es nur möglich, die
Trennwände von oben in den Winkel zwischen Farbmesser und Farbwalze einzusetzen. Bei zylindrischen Siebschablonen kann nicht von oben eingegriffen
werden, weil die Rundung der Schablone relativ eng ist und die Arbeitsbreiten im Verhältnis grob sind,
beispielsweise 3 oder 5 m.
Die vorliegende Erfindung bringt eine WeiterentwickJung des Erfindungsgedankens des Hauptpatentes
23 05 443.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen nach
dem Hauptpatent ausgebildeten Farbraumbegrenzer in seiner Lage innerhalb der Siebdruckschablone verstellbar zu machen.
Die Erfindung besteht darin, daß mindestens einer der
Farbraumbegrenzer allein den Außenmantel der Auftragsrolle teilweise formschlüssig umgreift und in
Achsrichtung der Auftragsrolle verschiebbar und arretierbar gelagert ist Damit ist der Vorteil erzielt, daß
die Breite des Druckauftrages, der mittels der Auftragsrolle durch die Siebdruckschablone hindurch
erfolgt, einstellbar ist bei gleichzeitiger Gewährleistung, daß keine Farbe aus dem Farbtümpel hinter die
Auftragsrolle gelangen kann und das Farbniveau im Farbtümpel über die gesamte Auftragsbreite gleich ist
Es können damit schmalere Bahnen gedruckt werden als mit dem Gegenstand des Hauptpatentes, da nicht
unbedingt über die Gesamtbreite der Maschine gedruckt zu werden braucht
Ein weiterer Gedanke der Erfindung besteht darin, daß zusätzlich zumindest einem der verschiebbaren
Farbraumbegrenzer ortsfeste Farbraumbegrenzer an den Enden der Auftragsrolle angeordnet sind. Durch
diese Ausbildung ist es möglich, die Gesamtarbeitsbreite der Vorrichtung zu teilen, und zwar beliebig zu teilen,
und auch die Lage der schmalen Bahnen, die bedruckt werden sol'in, zu bestimmen. Es ist dabei auch denkbar,
bei Anordnung von mehr als zwei verschiebbaren Farbraumbegrenzern zwischen den feststehenden Farbraumbegrenzern, z. B. zwei Bahnen nebeneinander zu
drucken oder parallel zueinander, wobei diese Bahnen eine relativ schmale Breite haben können. Der Druck
kann dann gleichzeitig erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Weitere wesentliche Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Siebdruckmaschine, etwas schematisiert,
F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung von Farbraumbegrenzern,
F i g. 3 ein Schaubild eines verschiebbaren Farbraumbegrenzers,
F i g. 5 eine Draufsicht einer Siebdruckmaschine im Schablonenbereich, teilweise im Schnitt in Blickrichtung
V der F i g. 2,
F i g. 6 eine Seitenansicht auf das Endlager gemäß der
Pfeilrichtung Vl der F i g. 5.
In einer beliebigen Siebdruckmaschine 11 ist in an sich
bekannter Weise eine Siebdruckrundschablone 1 mit einer in deren Innerem arbeitenden Auftragsrolle 3
gelagert. Die Auftrag;'olle 3 hat Achsen 4, die mit Antriebsmittel versehen sein können. Über der
eine Leitung L zum Farbzuführungsrohr 2 transportiert
derartige Pumpe fund ein Behälter B angeordnet sein,
wie es in Fig. 1 dargestellt ist Dabei besteht auch die
iü Möglichkeit, daß in den Behältern B unterschiedliche
2 eventuell mittig abgeschottet sein kann.
Vor der Auftragsrolle 3 sammelt sich somit im Inneren der Siebdruckschablone 1 ein Färb- oder
Medientümpel 31, der durch einen Niveaubegrenzer 32 beliebiger Bauart auf einer bestimmten Höhe gehalten
wird. Dieser Niveaubegrenzer 32 kann mit beiden oder auch nur mit einer Pumpe fin elektrischer Verbindung
stehen.
Das Farbzuführungsrohr 2 kann durch eine Leithaube 6 abgedeckt sein, damit die Farbe «ca beliebiges anderes
Auftragsmedium direkt vor die Aufti agsrolle 3 fließt und nicht in falscher Richtung vom Farbzuführungsrohr
2 abläuft Die Ausflußlöcher oder -düsen 20 sind vorzugsweise im oberen Scheitelpunkt des Farbzuführungs· ohres 2 angeordnet, damit sich eine gleichmäßige
Verteilung ergibt
beschaffen sind und wie der Antrieb der Auftragsrolle 3
so erfolgt, ist im vorliegenden Zusammenhang gleichgültig.
dargestellt, bei dem sowohl die Siebdruckrundschablone
1 als auch die Auftragsrolle 3 angetrieben sind, wobei
der Antrieb einseitig liegt, aber Auftragsrolle 3 und
ij Siebdruckrundschablone 1 auf der antriebsfreien Seite
durch ein gemeinsames Zahnrad miteinander gekuppelt
sind.
Gemäß dem Hauptpatent 23 05 443 ist an jedem Ende der Auftragsrolle 3 ein die Rolle selbst formschlüssig
■"' umgreifender, in seiner Außenmantelfläche sich formschlüssig an die Innenmantelfläche der Rundschablone
anschließender, undrehbar gelagerter, schildartiger Farbraumbegrenzer angeordnet. Diese Farbraumbegrenzer 7, wie aus einigen Figuren ersichtlich ist, können
■*' bei Ausbildung der Erfindung ebenfalls angeordnet sein
einseitig oder beidseitig, je nach Wunsch. Diese feststehenden Farbraumbegrenzer 7 des Hauptpatentes
sind in den F i g. 2 und 5 gezeigt. Sie stützen sich mit Schrauben 72 gegenüber dem Farbzuführungsrohr 2 ab,
"'" wobei die Schrauben 72 in hochgezogenen Nasen 71 der feststehenden Faröraumbegrenzer liegen. Diese Farbraumbsgrenzer 7 umgreifen nicht nur die Auftragsrolle
3, sondern auch deren Welle 4 jeweils im Formschluß.
Die Weiterentwicklung des Gedankens des Hauptpa- >'· tentes, nämlich feste Farbraumbegrenzer 7 aii den
Enden der Auftragsrolle 3 anzuordnen, besteht darin, mindestens einen allein die Farbauftragsrolle 3 formschlüssig, jedoch nur teilweise umgreifenden Farbraumbegrenzer 77 in Achsrichtung der Rolle verschiebbar
bo und arretierbar anzuordnen.
Dieser Farbraumbegrenzer 77 kann sich genauso wie der auch die Welle 4 umgreifende feststehende
Farbraumbegrenzer 7 durch Distanzschrauben 72' am Farbzuführungsrohr 2 abstützen und ist im wesentlichen
auch genauso ausgebildet wie der feststehende Farbraumbegrenzer des Hauptpatentes. Der Unterschied
besteht darin, daß der axial verschiebbar zur Auftragsrolle angeordnete FarbraumbeErenzer nur die Auf-
tragsrolle selbst mit seiner Innenmantelfläche 74' formschlüssig umgreift. Der Farbraumbegrenzer 77
paßt sich mit seiner Außenmantelfläche 70' der Siebdruckschablone 1 an und weist somit eine
Außenmantelfläche 70' und eine Innenmantelfläche 75' >
auf, die jeweils einen Teilzylinder bilden. Die Fig.3 zeigt ein Schaubild desselben.
Ferner ist zur Anbringung der Distanzschrauben 72' an den Farbraumbegrenzern wie bei den feststehenden
Far\>raumbegrenzern 7 eine Nase 71' vorhanden, wobei
diese Nase 71' erfmdungsgemäD gleichzeitig Angriffsmittel
ist für eine Schubstange 75. die aus dem Inneren der Siebdruckschablone 1 herausgeführt wird und hier
ein Griffstück 78 aufweisen kann. Diese Schubstange 75 kann beliebig festlegbar sein. r>
Bei den dargestellten Alisführungsbeispielen ist an das Farbzuführungsrohr 2 jeweils eine Lasche 21
angeschweißt, die eine Bohrung 121 als Durchführungsbohrung für die Schubstange 75 aufweist, wobei eine
Klemmschraube 221 die stufenlosc Festlegung und '<>
Arretierung der Schubstange 75 ermöglicht. An dem Farbzuführungsrohr 2 kann selbstverständlich beidseitig
jeweils eine Lasche 21 angeordnet sein. Somit ist der axiil zur Auftragsrolle 3 verschiebbare Farbraumbegrenzer
77 mit seiner den Farbtümpel 31 rechts und · links abdeckenden Fläche axial verschiebbar und
beliebig einstellbar gelagert. Dabei legt sich der Farbraumbegrenzer 77 keilförmig einerseits auf die
Außenmantelfläche der Auftragsrollc 3, und zwar mit seiner Innenmantelfläche 74' und andererseits lehnt er i"
sich an die Innenmantelfläche der Siebdruckrundschablone 1 mit seiner Außenmantelfläche 70'.
Sind feststehende Farbraumbegrenzer 7 vorgesehen gemäß Fig. 2, so müssen diese, wenn sie in Form und
Ausgestaltung den verschiebbaren Farbraumbegren- ι-zern
77 gleichen, verhältnismäßig großkalibrige Durchgangsbohrungen 76 aufweisen (siehe F i g. 2). In diesen
verhältnismäßig großkalibrigen Durchgangsbohrungen
76 liegt die axial verschiebbare Schubstange 75 des Farbraumbegrenzers 77.
Wie bereits erwähnt, können auch mehr als nur zwei verschiebbare Farbraumbegrenzer 77 angeordnet sein,
wie es in F i g. I strichpunktiert angedeutet ist. In diesem Fall müssen die Schubstangen 75 derart angeordnet
sein, daß sie sich nicht gegenseitig behindern. Die Schubstange 75 wird bei Anordnung fester Farbraumbegrenzer
7 im Endbereich der Auftragsrolle 3. wie bereits erwähnt, durch eine relativ viel Spiel gebende
Durchgangsbohrung 76 geführt und bei Anordnung von weiteren verschiebbaren Farbraumbegrenzern 77 werden
die Schubstangen 75 auf unterschiedliche Ebenen gelegt und durchqueren jeweils weitere Durchgangsbohrungen 76'. die in den F i g. 3 und 4 deutlich
ersichtlich sind. In diesem Fall müssen auch weitere Klemmschrauben 221 in der oder den Laschen 21
vorgesehen werden, und zwar für jede Schubstange 75 eine Arretierungsmöglichkeit. Im wesentlichen laufen
aber die Schubstangen 75 dann paraiiei zueinander.
Die Außenlagerung des Farb/.uführungsrohres 2 in
den F.ndlagcrn 12 der Sicbdruckmaschinc 11 ist gut in
den F i g. 5 und 6 ersichtlich.
Die Farbraumbegrenz.er 7 und auch die Farbraumbegrenzer 77 können aus Kunststoff hergestellt sein, der
chemikalienresistent ist und andererseits keiner Schmierung bedarf, also aus leibungsarmen Kunststoff,
beispielsweise aus Teflon od. dgl. Sie umgreifen mit ihrer Inncmnantclfläche 74' die Auftr.igsrolle vorzugsweise
über 180" hinaus und können sich demzufolge \on der Auftragsrolle nicht lösen.
Statt der Abstützung auf dem Farbzuführungsrohr 2 können beispielsweise Traversen eingezogen sein, die
dieselbe Funktion haben. Wesentlich ist. daß die Verschiebe- und Arretierungsmittel derart liegen, daß
sie von außen für die Bedienungsperson zugänglich sind und eine einfache stufenlosc Verstellung mit diesen
Mitteln möglich ist. Die Schubstange 75 mit Klemmschraube 221 bietet sich hier als sehr einfaches und
wartungsfreies Konstruktionsmittel an.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Begrenzung des Farbtümpels
vor einer im Inneren einer Siebdruckrundschablone angeordneten Auftragsrolle, bei der an jedem Ende
ein Farbraumbegrenzer angeordnet ist, wobei der im
Inneren einer Siebdruckrundschablone angeordnete Farbraumbegrenzer segmentartig ausgebildet, auf
der Auftragerolle über einen Teilbereich des Außenmantels und an der Stirnfläche formschlüssig
gelagert ist, eine in der Formgebung der Innenmantelfläche der Schablone angepaßte Außenmantelfläche und eine ein ortsfestes Teil im Inneren der
Schablone, vorzugsweise das Farbzuführungsrohr hintergreifende Nase aufweist nach Patent
2305443, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Farbraumbegrenzer (77) allein
den Außenmantel der Auftragsrolle (3) teilweise formschlüssig umgreift und in Achsrichtung der
Auftragsrolle {3) verschiebbar und arretierbar
gelagert ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbraumbegrenzer (77) mit einer
teilzylindrischen Innenmantelfläche (74') versehen ist, wobei diese Innenmantelfläche über 180° hinweg
die Auftragsrolle (3) umgreift
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbraumbegrenzer (77) mit einer
Schubstange (75) versehen ist, die aus dem Umgreifungsbereich der Siebdruckrundschablone
(1) hinausgeführt'st
4. Vorrichtung nach Anspruch J oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (75) im
Außenbereich der Siebdruckni.idschablone (1) vorzugsweise an einer Lasche (21) an eii<em Farbzuführungsrohr (22) gelagert ist, die eine Durchführungsbohrung (121) mit Klemmschraube (221) aufweist,
wobei sich die Schubstange (75) parallel zur Achsrichtung der Auftragsrolle (3) erstreckt
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zumindest einem der
verschiebbaren Farbraumbegrenzer (77) ortsfeste Farbraumbegrenzer (7) an den Enden der Auftragsrolle (3) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Farbraumbegrenzer (7) zur Durchführung der Verstell- und
Arretierungsvorrichtungen für die beweglichen Farbraumbegrenzer (77), vorzugsweise für die
Schubstangen (75) großkalibrige Durchgangsbohrungen (76) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch I oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Farbraumbegrenzer (77) eine Nase (71') aufweisen, in der
mindestens eine Distanzschraube (72') od. dgl. angeordnet ist zur Justierung der Lagerung des
Farbraumbegrenzers (77) im Verhältnis zur Auftragsrolle (3) und Siebdruckrundschablone (1).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Farbraumbegrenzer
(77) vorzugsweise im Näherungsbereich seiner Nase (71') ein oder mehrere großkalibrige Durchgangsbohrungen (76') für die Durchführung von Schubstangen (75) zusätzlich angeordneter weiterer
verschiebbarer Farbraumbegrenzer (77) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch I oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nase (7Γ) des Farbraumbegrenzers (77) zwei parallel zueinander liegende
ίο
Distanzschrauben (72') angeordnet sind, die sich am FarbzufQhrungsrohr (2) bzw, einer Traverse abstützen, wobei die Achse der Schrauben etwa zum
Mittelpunkt des Farbzuführungsrohres (2) gerichtet sind.
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