DE3126404A1 - Detergentien-kompositionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als additive fuer treibstoffe - Google Patents
Detergentien-kompositionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als additive fuer treibstoffeInfo
- Publication number
- DE3126404A1 DE3126404A1 DE3126404A DE3126404A DE3126404A1 DE 3126404 A1 DE3126404 A1 DE 3126404A1 DE 3126404 A DE3126404 A DE 3126404A DE 3126404 A DE3126404 A DE 3126404A DE 3126404 A1 DE3126404 A1 DE 3126404A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stage
- anhydride
- composition according
- carbon atoms
- olefin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/10—Liquid carbonaceous fuels containing additives
- C10L1/14—Organic compounds
- C10L1/22—Organic compounds containing nitrogen
- C10L1/234—Macromolecular compounds
- C10L1/238—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C10L1/2383—Polyamines or polyimines, or derivatives thereof (poly)amines and imines; derivatives thereof (substituted by a macromolecular group containing 30C)
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/30—Introducing nitrogen atoms or nitrogen-containing groups
- C08F8/32—Introducing nitrogen atoms or nitrogen-containing groups by reaction with amines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
PATENTANWALT Akte 4418
.S-
6isoo "m-än^i η ε ι "μ. Ι, .1Jf. Juli 1981
Seckenhelmer Straße 30 ο · TPf (0621) 406315
Poetecheck: Frankfurt/M. Nt 8?93-G03 Bank: Deutsche Bank Mannheim (BLZ 67070010) Nr. 7200066
Telex 463570 Para D
Institut Prancais du Petrole 4, Avenue de Bois-Preau
92502 Rueil-Malmaison / Frankreich
und
Societe Elf Prance
137, Rue de 1'Universite
75007 Paris / Prankreich
Detergentien-Kompositionen, Verfahren
zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Additive für Treibstoffe
31264Ü4
Die vorliegende Erfindung betrifft Detergentien-Kompositio-
\ ihre Herstellung»/
nen^'ihre Verwendung als Additive für Benzin sowie die daraus
resultierenden verbesserten Benzin-Kompositionen, welche gute Anti-Rost-Eigenschaften und eine gute detergierende Wirkung
im Vergaser und in den Zuführungsleitungen haben. Diese
Detergentien-Kompositionen sind dadurch gekennzeichnet, daß man sie durch Umsetzung eines speziellen Polyamins mit einem
komplexen Gemisch erhält, welches durch partielle Kondensation eines ungesättigten Anhydrids mit einem Olefin erhalten
wird.
Es ist seit langem bekannt, daß ein unregelmäßiger Leerlauf und das Abwürgen der Motoren von Vergaserautos
Probleme bei der Funktion der Autos sind.
Eine Ursache für den unregelmäßigen Leerlauf und das
Abwürgen ist die Ansammlung von Niederschlagen auf
der Drosselklappe des Vergasers und auf der umgebenden Wandung. Die Ansammlung von Niederschlägen stört den normalen
an, Pluß der Luft im Vergaser und führt zuvDreibstoff-reichen
Gemischen. Die Niederschläge können z.B. durch Ansammlung von Verunreinigungen oder Staub entstehen, der aus der Luft
oder aus dem Gaskreislauf des Gehäuses stammt.
3 1 2640A
an.
Übrigens haben diese übermäßig* Treibstoff-reichen Gemische
eine unvollständige Verbrennung, wodurch die Verunreinigung der Luft wegen der Steigerung ihres Gehalts an unvollständig
verbrannten Treibstoffteilchen größer wird.
Moderne Vergaser mit großer Kapazität haben eine komplexe Struktur. Aber auch wenn sie nur wenig Niederschläge
und Rückstände haben, so stört doch ihre Anwesenheit in
t Einstellung/
den Organen zur feinend /aieser Vergaser das Funktionieren
der letzteren stark. Daraus resultiert insbesondere eine schlechte Zusammensetzung des Gemisches Treibstoff/Luft,
so. -daß das Verhältnis CO/CC^ steigt.
Die Maßnahmen zur !Lösung dieses Problems bestehen entweder darin, daß man periodisch eine kostspielige Reinigung
des Vergasers und der Ventilstößelseitenwand in der Nachbarschaft des Ventiltellers der Ansaugventile
durchführt oder den Normbereich des Leerlaufs beschleunigt, was zu einer größeren Schwierigkeit bei der Führung des
Wagens und einer.nutzlosen Steigerung des TreibstoffVerbrauchs
führt.
Es ist bekannt, daß die im Vergaser vorhandenen Niederschläge vermindert werden können oder daß die Ansammlung dieser
Niederschläge sich verhindern läßt, wenn man Treibstoffe verwendet, die gewisse Additive enthalten, welche man Detergentien
für Vergaser-Treibstoffe nennt.
I NACHGEREICHT j
\für Vergaser-Treibstoffe/
Außer Detergentien-Additiven* 'brauchen moderne Treibstoffe
weitere Additive, tun das Verhalten des Treibstoffs zu verbessern,
z.B. solche, die eine Anti-Rost-Wirkung und eine Beschränkung der Niederschläge in den ZuIeitungsvorrichtungen
liefern. Vorzugsweise müssen diese Additive multifunktional sein.
Im Stand der Technik sind zwar schon zahlreiche multifunktionale Additive vorgeschlagen worden, von denenviele nicht
akzeptabel sind, entweder weil sie zu unerwünschten Wirkungen führen oder weil sie — um die erwünschten Eigenschaften
zu liefern - in übermäßigen Mengen verwenden müssen.
Im US Patent 3 920 698 sind Stickstoffverbindungen beschrieben,
welche ausgezeichnete detergierende, Anti-Korrosionsund Anti-Eis-Wirkungen haben. Jedoch eliminieren diese Produkte
nicht völlig die Niederschläge, welche sich auf den heißen Oberflächen des Zuleitungskreislaufs bilden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Gruppe von Additiven, welche multifunktionale Eigenschaften haben, einschließlich Anti-Rost-Eigenschaften und detergierende
Wirkung im Vergaser, welche aber keine störenden Niederschläge auf den Ventilen und anderen heißen Teilen des
Zuleitungskreislaufs bilden, und in einer Konzentration von üblicher Weise 10 bis 500 ppm bezogen auf das Gewicht des
Kohlenwasserstoff-Gemisches verwendbar sind, ohne daß diese Grenzen zwingend notwendig sind.
Ganz allgemein kann man die erfindungsgemäßen Produkte so
definieren, daß sie erhalten werden durch Umsetzung eines Polyamine mit einem komplexen Gemisch, das man durch partielle
Kondensation eines ungesättigten Anhydrids mit einem Olefin (R) erhält, wobei das Anhydrid vorzugsweise im Überschuß
verwendet wird. In dieser Definition bedeutet der Ausdruck "komplexes Gemisch" das gesamte Reaktionsprodukt von
Anhydrid und Olefin, überschüssigem Anhydrid und gegebenenfalls dessen Umwandlungsprodukte.
Erfindungsgemäß verwendbare Olefine können geradkettig oder verzweigtkettig sein. Sie enthalten zweckmäßig mindestens
10 Kohlenstoffatome pro Molekül und vorzugsweise 20 bis 200 Kohlenstoffatome pro Molekül.
Die ungesättigten Anhydride entsprechen den folgenden allgemeinen lOrmeln:
Γ \
J I
1 2
in welchen R und R gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff oder einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 "bis 50 Kohlenstoffatomen (vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen) bedeuten. R und R^ sind Wasserstoffatome oder einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R^ und R sind Wasserstoffatome oder bilden zusammen einen zweiwertigen Rest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, d.h. ein Element eines "Endo11-Zyklus.
in welchen R und R gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff oder einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 "bis 50 Kohlenstoffatomen (vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen) bedeuten. R und R^ sind Wasserstoffatome oder einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R^ und R sind Wasserstoffatome oder bilden zusammen einen zweiwertigen Rest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, d.h. ein Element eines "Endo11-Zyklus.
Die geradkettigen Polyamine entsprechen der folgenden
allgemeinen Formel:
in welcher R' ein gesättigter oder ungesättigter, geradkettiger oder verzweigter aliphatischer Rest mit 6 bis
30 Kohlenstoffatomen bedeutet; η ist eine ganze Zahl von
2 bis 5» m ist eine ganze Zahl von 1 bis 10.
Ein Charakteristikum der Erfindung besteht darin, daß man die Reaktion des Olefins R mit dem Anhydrid der Formel (I)
oder (I1) so kontrolliert, daß diese Reaktion unvollständig
ist; am Ende dieser Reaktion bleibt ein Überschuß von 20 bis 80 %, vorzugsweise 30 bis 70 % des als Ausgangsprodukt
verwendeten Anhydrids der Formel (I) oder (I1) übrig.
3 1 2640A
- -Kf-
AIs verwertbare Olefine mit langer Kette können die besonders
vorteilhaften folgenden Beispiele genannt werden:
- Polymere die im wesentlichen basieren auf Einheiten, die von Monoolefinen mit Co bis C1- abgeleitet sind, z.B.
Äthylen, Propylen, Butylen, Isobutylen und Penten. Es kann sich um Homopolymere handeln, wie Polyisobutylen, oder Copolymere
aus zwei oder mehreren dieser Olefine, z.B. Copolymere des Äthylens und Propylens, Butylens und Isobutylens,
Propylene und Isobutylens.
- Copolymere aus Monoolefinen mit C^ bis Ct-, in welchen
ein kleinerer Teil der Monomeren, z.B. 1 bis 20 Mol-#, aus einem nicht-kongugierten C1, bis C^g-Diolefin besteht, z.B.
ein Copolymeres aus Isobutylen und Butadien-1,2; oder ein Copolymeres aus Äthylen, Propylen und 1,4-Hexadien etc.
- Oligomere mit einer endständigen Olefin-Funktion, die
man durch Crackung von Polymeren erhält, welche die oben definierten Strukturen besitzen.
Als brauchbare Maleinsäureanhydride der Formel (I) seien
die folgenden besonders vorteilhaften Beispiele genannt:
- Maleinsäureanhydrid selbst;
- Mono-und Dimethyl-Maleinsäureanhydrid;
- Mono-und Diäthylmaleinsäureanhydrid;
. - Mono-und Dipropylmaleinsäureanhydrid;
- Mono-und Diisopropylmaleinsäureanhydrid;
- Mono-und Didodecylmaleinsäureanhydrid;
Als Anhydride der Formel (I1) seien genannt:
- Tetrahydrophthalsaureanhydrxd;
- Endomethylen-Tetrahydrophthals äureanhydrid
- Methyl-Nadinsäureanhydrid.
Als verwendbare geradkettige Polyamine der Formel (II) seien die folgenden besonders vorteilhaften Beispiele
genannt:
- N-Oleyl-Propan-Diamin
- H-Stearyl-Propan-Diamin
- N-Isostearyl-Propan-Diamin
- N-Oleyl-Dipropylen-Triamin
- N-Stearyl-Dipropylen-Triamin
- N-Isostearyl-Dipropylen-Triämin
- Mischungen von zwei oder mehreren der genannten Amine.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte führt man
die Kondensation der Reaktxonskomponenten in zwei Stufen durch.
In der ersten Stufe kondensiert man das Olefin R mit einem Anhydrid der Formel (I) oder(I'), wobei man so arbeitet,
daß zum Schluß dieser Stufe ein Überschuß von 20 bis 80 %,
vorzugsweise 30 bis 70 % des als Ausgangsprodukt verwendeten
Anhydrids (I) oder (I1) übrig bleibt. In der zweiten Stufe läßt man das in der ersten Stufe erhaltene Gemisch
mit einem Amin der Formel (II) reagieren.
Die erste Stufe kann mit oder ohne Lösungsmittel, vorzugsweise aber ohne Lösungsmittel durchgeführt werden. Die Temperatur
der Reaktion liegt üblicher Weise zwischen 140 und 250 0C, vorzugsweise zwischen 160 und 2J0 0C. Die
Dauer der ersten Stufe beträgt vorzugsweise 2 bis 24 Stunden, zweckmäßig 4 bis 8 Stunden. Das Anhydrid der Formel (I)
oder (I1) wird üblicher Weise in einer Menge von 1 bis 2,5
Mol, vorzugsweise 1,1 bis 1,5 Mol pro Mol Olefin verwendet. Handelt es sich um ein Polymeres, so versteht man unter
"Mol Olefin" die mittlere Molekularmasse ( in Zahlen ).
Die zweite Stufe der Synthese der Detergentien-Kompositionen
ist die Umsetzung des Amins II mit dem Reaktionsgemisch der ersten Stufe. Sie kann ohne Lösungsmittel durchgeführt
werden, vorzugsweise verwendet man aber einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt von 70 bis 250 0C,
z.B. Toluol,Xylole, Diisopropyl-Benzol, eine aromatische Fraktion mit dem gewünschten Destillations-Intervall. Man
arbeitet vorzugsweise wie folgt:
Das Polyamin wird in kleinen Mengen zugesetzt, wobei man die Temperatur unterhalb 80 C, vorzugsweise unterhalb
4-0 0C hält; anschließend steigert man die Temperatur auf
120 bis 200 0C, um das gebildete Wasser zu entfernen, entweder
in/dem man es mit einem Inertgas, wie Stickstoff oder
Argon abschleppt, oder iru^iem man eine azeotrope Destillation
mit den gewählten Lösungsmittel durchführt. Die Dauer dieser zweiten Stufe nach Zugabe des Polyamine beträgt
vorzugsweise 2 bis 8 Stunden, zweckmäßig 3 bis 6 Stunden. Das Polyamin der Formel (II) wird üblicherweise in einer
Menge von 0,9 bis 1,2 Mol, vorzugsweise 1,0 bis 1,1 Mol pro Mol des in der ersten Stufe verwendeten Anhydrids
(I) oder (I1) eingesetzt.
-K-
Diese Produkte werden als Additive für Treibstoffe verwendet·
Sie haben den Vorteil, multifunktionale Eigenschaften zu besitzen; sie wirken oberflächenaktiv, haben
gute filmbildende Eigenschaften und verleihen den Metalloberflächen eine verbesserte Korrosionsfestigkeit; sie
haben außerdem eine ausreichende thermische Stabilität,
so daß sie nicht selbst zur Bildung von Niederschlägen beitragen, und sie verhindern infolge ihrer auch bei
hoher Temperatur aufrecht erhaltenen filmbildenden Wirkung die Niederschläge,'welche sich üblicherweise aus Schmierölteilchen oder aromatischen bzw. olefinischen Produkten
bilden, die in der Hitze mehr oder weniger stark zersetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Produkte können in Benzintreibstoffen
in einer Konzentration von zum Beispiel 10 bis 500, vorzugsweise 20 bis 300 ppm verwendet werden, ohne daß sich
auch bei niedriger Temperatur Trübungen bilden, und sie können auch ohne Nachteil mit anderen üblichen Additiven
assoziiert werden. Die zur Rede stehenden Autotreibstoffe sind Benzine für Motoren mit gesteuerter Zündung, von denen
mindestens 90 # der Bestandteile zwischen 30 und 210°C
sieden.
In den folgenden Beispielen ist die Erfindung näher erläutert, ohne daß sie hierauf beschränkt werden soll.
In einen mit einem Heizsystem versehenen 1000 cnr Reaktor
gibt man unter Rühren 185 6 (0,2 Mol) eines flüssigen Polyisobutens mit einem Molekulargewicht von
920 und 25,7 g (0,26 Mol) Maleinsäureanhydrid. Das Gemisch wird 6 Stunden unter Rühren auf 196°C erhitzt.
Sodann stellt man durch UV - Spektrographie bei 290 Nanometer fest, daß 0,14 Mol Maleinsäurearthydrid
nicht reagiert haben (Umwandlungsgrad des Mäleinsäureanhydrids
46$).
Nach der ersten Stufe läßt man die Temperatur wieder absinken und verdünnt das Reaktionsgemisch dann mit
210 g Xylol. Nun fügt man unter Rühren bei Normaltemperatur zum Reaktionsgemisch eine Lösung von 93 g ( 0,26 Mol)
eines handelsüblichen Diamins (Molekulargewicht 357)
zu, welches im wesentlichen N-oleyl-Propan-1,3-Diamin
in 70 g Xylol enthält, wobei man darauf achtet, daß die
Temperatur des Gemischs während der Zugabe 40°C nicht übersteigt.
312640A
NACHQEREiCHT
Nach Zugabe des Amins wird das Gemisch 3 Stunden auf die Rückflußtemperatur des Xylols erhitzt, wobei während dieser
letzten Stufe das gebildete Wasser azeotrop extrahiert wird.
Nach dieser zweiten Stufe isoliert man 4,7 ml Wasser
( 0,26 Mol ) im Extraktionsapparat; das entspricht einem Mol Wasser pro Anhydrid-Funktion, die in das Reaktionsmilieu
eingeführt wird·
Man isoliert außerdem das braun—rote Reaktionsgemisch,
dessen Gehalt an aktivem Material im Xylol 51 % beträgt.
Man arbeitet unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1, wobei aber die Menge des eingeführten Maleinsäureanhydrids
in der ersten Stufe 0,36 Mol und die Menge Oleyl-Eropan-Diamin in der zweiten Stufe 0,36 Mol beträgt.
Man arbeitet unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1, wobei aber die erste Stufe in Diisopropylbenzol
durchgeführt wird, während man im Beispiel 1 ohne Lösungs-
-4S-
- vf-
mittel arbeitet. Zu diesem Zweck setzt man in der ersten
Stufe 140 g Diisopropylbenzol zu und verdünnt am Schluß der ersten Stufe mit nur 70 g Xylol· In der zweiten Stufe
arbeitet man wie im Beispiel 1·
Man arbeitet unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1, wobei aber in der zweiten Stufe das als Lösungsmittel
verwendete Xylol durch eine Petroleumfraktion mit aromatischem Charakter ersetzt wird, welche folgende
Eigenschaften hat:
Dichte bei 15°C : 0,8765
Destillation bei einem Druck von 759 mm
(ASTM D-85o)
(ASTM D-85o)
Anfangspunkt 1610G
Endpunkt 185°C
Endpunkt 185°C
Entflammungspunkt im geschlossenen Gefäß (ASTM D-56) : 43°C
Man arbeitet unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1, ersetzt aber die in der ersten Stufe eingeführte
<L~iOH'T
Menge Polyisobuten durch 33,6 g (0,2 Mol) Tetrapropylen.
In einen mit einem Heizsystem versehenen 1000 cm- Reaktor
gibt man unter Rühren 185 g (0,2 Mol) eines
flüssigen Polyisobutens mit einem Molekulargewicht von 920 und 4-6,8 g (0,3 Mol) Tetrahydrophthalsaureanhydrid.
Das Gemisch wird 6 Stunden unter Rühren auf 1960O erhitzt.
Nach dieser ersten Stufe (Umwandlungsgrad des Anhydrids 4-7 %) läßt man die Temperatur sinken und verdünnt das
Reaktionsgemisch dann mit 232 g der im Beispiel 4· beschriebenen Petroleumfraktion. Anschließend gibt man bei
JUormaltemperatur unter Rühren eine Lösung von 97,5 g
(0,3 Mol) N-Oleyl-Propan-1,3-Diamin im gleichen Lösungsmittel
zu, wobei man darauf achtet, daß die Temperatur des Gemische während der Zugabe 600C nicht übersteigt.
Nach Zugabe des Amins wird das Gemisch 3 Stunden unter Rückfluß !erhitzt, wobei das während der letzten Stufe
gebildete Wasser azeotrop extrahiert wird. Man isoliert 5,4· ml Wasser (0,3 Mol); das entspricht der Bildung von
einem Mol Wasser pro Anhydrid-Iunktion, die in das Reaktionsmilieu eingeführt wird. Man erhält das Additiv gelöst
in der Petroleumfraktion in einer Menge von etwa 50 Gew.-^ ·
312B4Ü4
Man arbeitet unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2, wobei man die 0,36 Mol Oleyl-Propan-Diamin durch
0,36 Mol N-Isostearyl-Dipropylen-Diamin ersetzt.
Man erhält auf gleiche V/eise eine Lösung von etwa 50 Gew.-
% des Additivs.
Man wiederholt Beispiel 6, wobei man das Tetrahydropn thalsäureanhydrid
durch 40,6 g (0,26 Mol) Nadinsäureanhydrid und das Oleyl-Propan-Diamin durch 85 g (0,26 Mol) N-Iso-Stearyl-Propan-1,3-Diamin
ersetzt. Man isoliert 4,7 ml Wasser (0,26 Mol). Die erhaltene Lösung des Additivs
hat eine Konzentration von etwa 50 Gew.-#.
Man wiederholt Beispiel 6, wobei man das Tetrahydrophthalsäureanhydrid
durch 63,7 S (O>35 Mol) Methyl-Nadinsäureanhydrid
und das Oleyl-Propan-Diamin durch 114-, 5 g (0,35 Mol) N-Stearyl-Propan-1,3-Diamin ersetzt. Man isoliert
6,3 ml Wasser (0,35 Mol). Die erhaltene Lösung
-84-
- da -
des Additivs hat eine Konzentration von etwa 50 Gew.-^.
Der Umwandlungsgrad des Anhydrids während der ersten Stufe
beträgt im Beispiel 8 38,5 #, im Beispiel 9 40 % und
in den Beispielen 2, 3, 5 und 6 44 bzw. 46 bzw. 54 bzw.
47 #.
Tests mit den Produkten
Die gemäß Beispiel 1 und 2 hergestellten Produkte werden als Additive in Benzinen verwendet und man bestimmt die
Leistung der auf diese Weise erhaltenen Benzine in einer Reihe von Tests, die im folgenden beschrieben werden.
ISD
Das Verfahren ISD (Induktions System-Niederschlag) wird nach der Laboratoriumsmethode des Southwest Research
Institute (San Antonio Texas) durchgeführt; vergleiche: A.A. Johnston und E. Dimitroff, SAE Transaction, Vol. 75»
Seite 885-891, Artikel 66o 783 (1969).
Hierbei wird die thermische Stabilität eines Additivs in Lösung in einem Supertreibstoff bestimmt, indem man
seine Passage über heiße Oberflächen eines laufenden Motors und insbesondere auf den Zuleitungsventilen
simuliert.
Die Produkte von Beispiel 1 und 2 werden in einer Konzentration von 250 ppm dem Supertreibstoff zugesetzt.
Die Resultate sind in der folgenden Tabelle I angegeben. Diese enthält ferner die Resultate mit einem Supertreibstoff,
der nur 100 ppm eines handelsüblichen Additivs A enthält.
^""~"^\^^ Tests getestete Produkte"~~-\^^ |
Niederschläge auf 200 C heißen Oberflächen in mg (Test ISD) |
Supertreibstoff + Verbindung des Beispiels 1 (250 ppm) |
0 |
Supertreibstoff + Verbindung von Beispiel 2 (250 ppm) |
0,1 |
Supertreibstoff + handels übliches Additiv A (100 ppm) |
1,8 |
Die Verbindungen der Beispiele 3, 4- und 5 liefern im ISD-Test
einen Niederschlag von weniger als 0,2 mg.
Die Produkte von Beispiel 1 und 2 werden wieder bei einem Supertreibstoff in einer Konzentration von 100 ppm verwendet·
Der Korrosionstest besteht darin, daß man die Korrosion von zylindrischen Proberöhrchen aus poliertem normalem
Stahl durch synthetisches Meerwasser nach der modifizierten untersucht (Temperatur 52,2 C; Dauer 20 Stunden).
Die Resultate sind in Tabelle II angegeben, welche außerdem zu Vergleichszwecken die Resultate mit einem Supertreibstoff
ohne Zusatz und mit einem Supertrexbstoff unter
Zusatz eines handelsüblichen Additivs B in der gleichen Konzentration von 100 ppm enthält.
~^-\^^ Tests Untersuchte Produkte^--^^^ |
Korrosion % |
Supertreibstoff ohne Zusatz | 100 |
Supertreibstoff + Verbindung von Beispiel 1 (lOOppm) |
0,1 |
Supertreibstoff + Verbindung von Beispiel 2 (1oo ppm) |
0 |
O/
Supertreibstoff + handelsübliches
Additiv B (1oo ppm)
Additiv B (1oo ppm)
Die Versuche mit den Produkten von Beispiel 3 bis 5 führen
zu einem Korrosionsgrad von 0,1 bis 5 % an der Oberfläche.
Der Versuch mit Vergasern auf der Ablagerungsbank wird nach dem Verfahren BKTeR5 GTL von ELF/ΣΡΡ durchgeführt.
Die Methode besteht darin, daß man bei einem Motor auf
der Versuchsbank die Fähigkeit eines Treibstoffs testet, einen Vergaser sauber zu halten.
Der Test dauert 12 Stunden und umfaßt 2 Perioden von je
.durch einen,,
6 Stunden, die" '18 stündigen Stillstand unterbrochen ' sind„_. Die Verschmutzung des Vergasers wird begünstigt, wenn man im Kreislauf eine !fraktion des Auspuffgases zurückleitet.
6 Stunden, die" '18 stündigen Stillstand unterbrochen ' sind„_. Die Verschmutzung des Vergasers wird begünstigt, wenn man im Kreislauf eine !fraktion des Auspuffgases zurückleitet.
Eine Technik der visuellen Bewertung des Vergaserkörpers
ergibt die quantitativen Resultate von O bis 10.
-95-
NACHGEREICHD |
10 bedeutet einen neuen Vergaser O einen verschmutzten Vergaser
Die Bewertung berücksichtigt die Existenz,' die Farbe und
Position der Fiederschläge im Vergaser und auf der Zufuhr
klappe.
Die Produkte der Beispiel 1 und 2 werden in einer Menge
von 250 ppm bezogen auf das Gewicht des Supertreibstoffs
verwendet. Die Resultate sind in Tabelle III angegeben,
welche außerdem zu Vergleichszwecken die Resultate mit einem Supertreibstoff ohne Zusatz und einem Supertreibstoff
mit einem handelsüblichen Additiv B in einer Konzen tration von 276 ppm enthält.
-—~-^__^^ Motorversuche Untersuchte Produkts -_^____^^ |
Verschmutzung des Vergasers Endwert/10 |
Supertreibstoff ohne Zusatz | 3,0" |
Supertreibstoff + Verbindung von Beispiel 1 (250 ppm) |
8,1 |
Supertreibstoff + Verbindung von Beispiel 2 (2£o ppm) |
8,1 |
Supertreibstoff + handelsübliches Additiv B (276 ppm) |
7,4-5 |
d)^Versuch mit_Zuleitimgsveiitilen_ aufn der Ablagerungsbank
Der Versuch mit Zuleitungsventilen auf der Ablagerungsbank wird nach der Methode der Forschungs- und Entwicklungsabteilung
der Deutschen BP-Aktiengesellschaft Hamburg durchge führt.
Auf der Versuchsbank wird die Fähigkeit eines mit Zusätzen versehenen Supertreibstoffs bestimmt, die Reinheit
von Zuleitungsventilen aufrecht zu erhalten. Der Versuch besteht darin, daß man einen 1,25 - Motor Opel Kadett
mit einem Doppelvergaser ausstattet. Dadurch kann man gleichzeitig entweder ein Additiv in zwei verschiedenen
Konzentrationen oder zwei verschiedene Additive oder einen mit einem Zusatz versehenen Supertreibstoff im Vergleich
zum gleichen Supertreibstoff ohne Zusatz untersuchen. Der Versuch simuliert eine Folge des Laufs im
Leerlauf und im Normalbereich mit 35»50 und 80 km pro Stunde.
Der Programmablauf an der Versuchsbank ist wie folgt: Versuchsdauer 40 Stunden:
50 Sekunden Leerlauf mit 1000 Touren pro Minute
1 Minute bei 3ooo Touren pro Minute ( gleich 80 km pro
Stunde)
1 Minute bei 1300 Touren pro Minute (gleich 35 km pro
Stunde)
-η-
NACHQEREiCHT
1 Minute bei 1850 Touren pro Minute ( gleich 50 km pro
Stunde )
Am Versuchsende wird der Zustand der Ventilstößelseitenwand
in der Nachbarschaft des Ventiltellers der Ansaugventile in Milligramm Niederschlag pro Ventil eingetragen,
wodurch der Additiv enthaltende Treibstoff im Vergleich zum Treibstoff allein getrennt gekennzeichnet wird.
Die gemäß Beispielen 1 und 3 hergestellten Produkte werden
in einer Menge von 250 ppm im Supertreibstoff verwendet. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle IV angegeben,
welche gleichfalls die Resultate mit einem Supertreibstoff ohne Zusatz und einem Supertreibstoff mit handelsüblichem
Additiv A in einer Menge von 167 ppm enthält.
"*"· ^_^^ Motorversuche Untersuchte Produkte""""- — |
Verschmutzung der Zu leitungsventile in mg Riederschlag/Ventil |
Supertreibstoff ohne Zusatz | 256 - 287 |
Supertreibstoff + Verbindung von Beispiel 1 (250 ppm) |
82 |
Supertreibstoff + Verbindung von Beispiel 3 ( 25o ppm) |
99 |
Supertreibstoff + handelsübliches Additiv A (167 ppm) |
259 |
- 2Ί -
Die Produkte von Beispiel 4 bis 9 wurden in gleicher Weise
untersucht: Sie haben ebenfalls gute detergxerende Eigenschaften und widerstehen dem Verschmutzen der Ventile.
Der in dieser Offenbarung benutze Ausdruck "ppm" bedeutet
wie üblich: Teile pro Million Teile (in Gewichtsangaben).
Claims (10)
- -r-PatentansprücheΛ J Stickstoff-Komposition mit detergierenden Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet,
daß man sie nach folgendem Verfahren herstellt:a) in der ersten Stufe Reaktion mindestens eines ungesättigten Anhydrids mit mindestens einem Olefin, wobei die Reaktion unterbrochen wird, sobald mindestens 20 % und maximal 80 % des Anhydrids reagiert haben,b) in der zweiten Stufe Reaktion des in der ersten Stufe erhaltenen Produkts mit einem Polyamin der allgemeinen FormelNH -in welche R1 ein einwertiger aliphatischer Rest mit 6 bis JO Kohlenstoffatomen, η eine ganze Zahl von 2 'bis 5 und m eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeuten. - 2. Komposition gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß in der ersten Stufe des Verfahrens zu ihrer Herstellung auf 140 bis 250 0G und in der zweiten Stufe auf 120 bis 200 0C erhitzt wird. - 3. Komposition gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe des Verfahrens zu ihrer Herstellung ein bis 2,5 Mol des ungesättigten Anhydrids pro Mol Olefin und in der zweiten Stufe 0,9 bis 1,2 Mol Polyamin pro Mol des am Anfang der ersten Stufe eingesetzten ungesättigten Anhydrids verwendet werden.
- 4-. Komposition gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe des Verfahrens zu ihrer Herstellung 1,1 bis 1,5 Mol des ungesättigten Anhydrids pro Mol Olefin verwendet werden.
- 5· Komposition gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin 20 bis 200 Kohlenstoffatome enthält.
- 6. Komposition gemäß Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das ungesättigte Anhydrid der allgemeinen FormelΊ 2
in welcher R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder der allgemeinen Formelentspricht, in welcher R und R^ (jeweils ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R^ und R jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten oder zusammen einen zweiwertigen Rest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, d.h. ein Element eines "Endo"-Zyklus bilden. - 7. Komposition gemäß Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß man bei ihrer Herstellung als ungesättigtes Anhydrid Maleinsäureanhydrid, Monomethyl-, dimethyl-,monoäthyl-, diäthyl-,monopropyl-,dipropyl-,monoisopropyl-,diisopropyl-, monododecyl- oder didodecyl-Maleinsäureanhydride, TetrahydrophthalsäureanhydridjEndomethylen-tetrahydrophthalsäureanbydrid, Methyl-nadinsäureanhydrid oder ihre Gemische und als Polyamin N-Oleyl-Propan-Diamin, K-Stearyl-Propan-Diaitiin, N-Isostearyl-Propan-Diamin, N-Oleyl-Dipropylen-Triamin,<.'N-Stearyl-Dipropylen-Triamin oder ET-Isostearyl-Dipropylen-Triamin bzw. deren Gemische verwendet.
- 8. Verwendung einer Komposition gemäß Ansprüchen 1 bis 7»als detergierendes Additiv für Kraftfahrzeug-Benzin (=Auto-Benzin).
- 9. Treibstoff-Komposition, ...
dadurch gekennzeichnet,daß sie einen größeren Teil von mindestens einem AutoBenzin und eine Menge von 10 bis 500 ppm von mindestens einer Komposition gemäß Ansprüchen 1 bis 7 enthält. - 10. Treibstoff-Komposition,
dadurch gekennzeichnet,daß sie einen größeren Teil von mindestens einem AutoBenzin und eine Menge von 20 bis 300 ppm von mindestens einer Komposition gemäß Ansprüchen 1 bis 7 enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8015228A FR2486538A1 (fr) | 1980-07-08 | 1980-07-08 | Compositions detergentes, leur preparation et leur utilisation comme additifs pour carburants |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3126404A1 true DE3126404A1 (de) | 1982-04-08 |
DE3126404C2 DE3126404C2 (de) | 1992-05-27 |
Family
ID=9244008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3126404A Granted DE3126404A1 (de) | 1980-07-08 | 1981-07-04 | Detergentien-kompositionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als additive fuer treibstoffe |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4375974A (de) |
JP (1) | JPS5740591A (de) |
BE (1) | BE889483A (de) |
CA (1) | CA1157647A (de) |
DE (1) | DE3126404A1 (de) |
FR (1) | FR2486538A1 (de) |
GB (1) | GB2080313B (de) |
IT (1) | IT1137275B (de) |
NL (1) | NL189138B (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5829846A (ja) * | 1981-08-17 | 1983-02-22 | Kuraray Co Ltd | 吸水性複合体 |
US4631070A (en) * | 1984-11-21 | 1986-12-23 | Chevron Research Company | Glycidol modified succinimides and fuel compositions containing the same |
FR2576032B1 (fr) * | 1985-01-17 | 1987-02-06 | Elf France | Composition homogene et stable d'hydrocarbures liquides asphalteniques et d'au moins un additif utilisable notamment comme fuel industriel |
GB2183243B (en) * | 1985-10-09 | 1990-01-24 | Nippon Oil Co Ltd | Process for preparing oil-soluble nitrogen-containing compounds |
EP0299119A1 (de) * | 1986-06-23 | 1989-01-18 | Petrolite Corporation | Korrosionsgeschützte, sauerstoffhaltige Brennstoffsysteme |
GB8628523D0 (en) * | 1986-11-28 | 1987-01-07 | Shell Int Research | Lubricating composition |
US4895578A (en) * | 1987-04-29 | 1990-01-23 | Nalco Chemical Company | Hydrocarbon fuel detergent |
US4863487A (en) * | 1987-04-29 | 1989-09-05 | Nalco Chemical Company | Hydrocarbon fuel detergent |
US4906252A (en) * | 1987-05-18 | 1990-03-06 | Exxon Chemical Patents Inc. | Polyolefinic succinimide polyamine alkyl acetoacetate adducts as dispersants in fuel oil compositions |
US4839071A (en) * | 1987-05-18 | 1989-06-13 | Exxon Chemical Patents Inc. | Polyolefinic succinimide polyamine alkyl acetoacetate adducts as dispersants in lubricating oil compositions |
US4839073A (en) * | 1987-05-18 | 1989-06-13 | Exxon Chemical Patents Inc. | Polyolefinic succinimide polyamine alkyl acetoacetate and substituted acetate adducts as compatibilizer additives in lubricating oil compositions |
US4839070A (en) * | 1987-05-18 | 1989-06-13 | Exxon Chemical Patents Inc. | Polyolefinic succinimide polyamine alkyl acetoacetate adduct dispersants |
US4839072A (en) * | 1987-05-18 | 1989-06-13 | Exxon Chemical Patents Inc. | Polyolefinic succinimide polyamine alkyl acetoacetate adducts |
CA1339787C (en) * | 1988-07-18 | 1998-03-31 | David Yen-Lung Chung | Multifunctional viscosity index improver |
US5035821A (en) * | 1988-07-18 | 1991-07-30 | Exxon Chemical Patents Inc. | End-capped multifunctional viscosity index improver |
DE3929163A1 (de) * | 1989-09-02 | 1991-03-07 | Bayer Ag | Sekundaere aminogruppen aufweisende copolymerisate, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als bindemittel oder bindemittelkomponente |
GB9002134D0 (en) * | 1990-01-31 | 1990-03-28 | Exxon Chemical Patents Inc | Fuel oil compositions and additives |
WO1993002113A1 (en) * | 1991-07-22 | 1993-02-04 | Exxon Chemical Patents Inc. | Amino containing graft polymers |
FR2680796B1 (fr) * | 1991-08-30 | 1994-10-21 | Inst Francais Du Petrole | Formulation d'additifs pour carburants comprenant des produits a fonction ester et un detergent - dispersant. |
US5643859A (en) | 1992-12-17 | 1997-07-01 | Exxon Chemical Patents Inc. | Derivatives of polyamines with one primary amine and secondary of tertiary amines |
FR2705969B1 (fr) * | 1993-06-02 | 1995-07-28 | Inst Francais Du Petrole | Formulation d'additifs pour carburants comprenant au moins un composé imidazo-oxazole alkoxyle. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2414337B2 (de) | 1973-03-30 | 1978-01-12 | Mobil Oil Corp, New York, N.Y. (V.St.A.) | Geradkettiges polyalkenylsuccinimid |
DE2746549A1 (de) * | 1976-10-18 | 1978-04-20 | Shell Int Research | Oelloesliches produkt und seine verwendung |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL124842C (de) * | 1959-08-24 | |||
NL120517C (de) * | 1960-12-16 | |||
US3131150A (en) * | 1961-04-12 | 1964-04-28 | California Research Corp | Lubricating oil compositions containing n-substituted alkenyl succinimides in combination with polyamines |
US4121026A (en) * | 1973-03-23 | 1978-10-17 | Petrolite Corporation | Copolymers of alpha-olefins and maleic anhydride reacted with amines in the presence of Lewis acids |
US4320019A (en) * | 1978-04-17 | 1982-03-16 | The Lubrizol Corporation | Multi-purpose additive compositions and concentrates containing same |
US4240803A (en) * | 1978-09-11 | 1980-12-23 | Mobil Oil Corporation | Fuel containing novel detergent |
US4203730A (en) * | 1978-09-14 | 1980-05-20 | Standard Oil Company (Indiana) | Polyamine derivatives of oxidized olefinic substituted dicarboxylic acid compounds |
-
1980
- 1980-07-08 FR FR8015228A patent/FR2486538A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-07-02 BE BE1/010263A patent/BE889483A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-07-04 DE DE3126404A patent/DE3126404A1/de active Granted
- 1981-07-06 NL NLAANVRAGE8103228,A patent/NL189138B/xx not_active IP Right Cessation
- 1981-07-06 IT IT22766/81A patent/IT1137275B/it active
- 1981-07-07 GB GB8121001A patent/GB2080313B/en not_active Expired
- 1981-07-08 CA CA000381319A patent/CA1157647A/fr not_active Expired
- 1981-07-08 US US06/281,532 patent/US4375974A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-07-08 JP JP56107558A patent/JPS5740591A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2414337B2 (de) | 1973-03-30 | 1978-01-12 | Mobil Oil Corp, New York, N.Y. (V.St.A.) | Geradkettiges polyalkenylsuccinimid |
DE2746549A1 (de) * | 1976-10-18 | 1978-04-20 | Shell Int Research | Oelloesliches produkt und seine verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3126404C2 (de) | 1992-05-27 |
IT8122766A0 (it) | 1981-07-06 |
JPS5740591A (en) | 1982-03-06 |
IT1137275B (it) | 1986-09-03 |
GB2080313A (en) | 1982-02-03 |
GB2080313B (en) | 1984-07-11 |
NL8103228A (nl) | 1982-02-01 |
FR2486538B1 (de) | 1983-11-10 |
CA1157647A (fr) | 1983-11-29 |
NL189138B (nl) | 1992-08-17 |
BE889483A (fr) | 1982-01-04 |
FR2486538A1 (fr) | 1982-01-15 |
US4375974A (en) | 1983-03-08 |
JPH0237958B2 (de) | 1990-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3126404C2 (de) | ||
DE1289355C2 (de) | Vergueteter kraftstoff fuer verbrennungskraftmaschinen | |
DE2727503C2 (de) | Poly-(oxyalkylen)-carbamate | |
DE1232392B (de) | Treibstoffgemische | |
EP0639632A1 (de) | Additiv für unverbleite Ottokraftstoffe sowie dieses enthaltender Kraftstoff | |
DE2842064A1 (de) | Schmieroelzubereitung | |
EP0568873B1 (de) | Beta-Aminonitrile und N-Alkyl-1,3-propylendiamine sowie deren Verwendung als Kraft- und Schmierstoffadditive | |
DE2724297A1 (de) | Umsetzungsprodukt sowie seine verwendung als additiv in schmieroelen oder motorenbrennstoffen | |
DE3814601A1 (de) | Detergenz fuer kohlenwasserstoff-brennstoffe | |
EP0489322A2 (de) | Alkoxylierte Polyetherdiamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Kraftstoffe für Ottomotoren, die diese enthalten | |
DE69115894T2 (de) | Motorbrennstoffzusatzmittelzusammensetzung und methode zu ihrer herstellung | |
DE69314995T2 (de) | Brennstoffzusätze | |
DE1943637A1 (de) | Polyisobutenyl-alkylenpolyaminsalze als Zusatzmittel fuer Kraftstoffe | |
DE1235062B (de) | Stabilisieren von Destillatbrennstoffen | |
DE69411083T2 (de) | Kraftstoffzusammensetzung | |
DE2352994A1 (de) | Neue kraftstoffadditive, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung | |
DE2755199C2 (de) | ||
DE69000136T2 (de) | Ori-gehemmte und niederschlagsbestaendige motorkraftstoffzusammensetzung. | |
DE2059980C2 (de) | Kraftstoffe, welche ein Additiv enthalten | |
DE69013372T2 (de) | Ori-gehemmte und niederschlagsbeständige Motorkraftstoffzusammensetzung. | |
DE68917944T2 (de) | O.R.I.-gehemmte Motorbrennstoffzusammensetzung, und einlagerungsbeständiges Konzentrat. | |
DE2102559A1 (de) | Neue Imidverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung, sowie ihre Anwendung als Kraftstoffzusatzmittel | |
DE2621207A1 (de) | Malonsaeureester | |
DE1923575C2 (de) | Polyphenylenäther, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Zusatzstoffe für Öle und Fette | |
DE2401930A1 (de) | Polyalkylenglykolpolyamine sowie diese enthaltende kraftstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C08F 8/32 |
|
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3153653 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3153653 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |