DE3125853C2 - Haushalt-Geschirrspülmaschine - Google Patents

Abstract

Bei Geschirrspülmaschinen mit einem höhenmäßig versetzbaren, oberen Spülgutkorb (14) ist ein besonderes System für die Zufuhr von Spülflüssigkeit zu einem an dem oberen Spülgutkorb angeordneten Spülarm (12) vorgesehen. Zwischen dem dem Flüssigkeitstransport zum Korb dienenden Wasserrohr (10) und einer mit dem Spülarm verbundenen Leitung (23) ist eine anpassungsfähige Anschlußvorrichtung angeordnet, die mehrere Anschlußmöglichkeiten bietet, welche unterschiedlichen Betriebsstellungen des Korbs auf mehreren wählbaren Ebenen im Spülraum zugeordnet sind.

Description

öffnung anlegt, während die Durchtrittsöffnungen 25 im Steigrohr 10 liegen, so daß aus diesem die Spülflüssigkeit in die SpQlarmleitung 23 eintreten kann. Die andere Austrittsöffnung, die in diesem Fall nicht benutzt wird, wird vom Einwegventil 17 eindeutig geschlossen gehalten. Soll der Oberkorb 14 auf die nächst tieferen Führungsschienen 26 verbracht werden, so wird bei seinem Herausziehen aus der Maschine zwangsläufig das obere Einwegventil 18 seine Schließstellung einnehmen, und in diesem Zustand sind bei von den Ventilen 17,18 gelöster Spülarmleitung 23, d. h. bei herausgezogenem Oberkorb 14, beide Ventile geschlossen, so daß die Maschine auch ohne den Oberkorb 14 und mit Spülgut nur im Unterkorb 15, dann sogar mit höherem Flüssigkeitsdruck, betrieben werden kann. Bei Einschieben des Korbes 14 in die Maschine wird dann durch den Druck des Kupplungsstücks 24 gegen den Teller 19 des unteren Einwegventils 17 dieses geöffnet, es wird die Verbindung zwischen Steigrohr 10 sowie Spülarmleitung 23 hergestellt, und das obere Einwegventil 18 hält die obere Austrittsöffnung 21 geschlossen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einem im Spülraum der Maschine angeordneten, in seiner Höhenlage verstellbaren sowie durch eine Türöffnung in der Vorderseite der Maschine herausziehbaren Oberkorb zur Aufnahme von SpOIgut und mit einem am Oberkorb drehbar gelagerten Spülarm, der über eine mit einem eintrittsseitigen Kupplungsstück versehene, mit dem Korb verbundene Leitung an ein an der Rückwand des Spülraumes angeordnetes, von einer Pumpe mit Spülflüssigkeit versorgtes Steigrohr anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (10) mindestens zwei in unterschiedlichen Höhenlagen angordnete, jeweils mit einem Einwegventil (17, 18) versehene Austrittsöffnungen (21) hat, von denen in jeder Höhenlage des Oberkorbes (14) eine unter Öffnung ihres Einwegventils durch das Kupplungsstück (24) mit der Spülarmieitung (23) verbindbar ist, während jede unbenutzte Austrittsöffnung von ihrem Einwegventil verschlossen ist

   Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einem im Spülraum der Maschine angeordneten, in seiner Höhenlage verstellbaren sowie durch eine Türöffnung in der Vorderseite der Maschine herausziehbaren Qherkorb zur Aufnahme von Spülgut und mit einem am Oberkorb drehbar gelagerten Spülarm, der über eine mii ein m eintrittsseitigen Kupplungsstück versehene, mit dem Korb verbundene Leitung an ein an der Rückwand des Spülraumes angeordnetes, von einer Pumpe mit Spülflüssigkeit versorgtes Steigrohr anschließbar ist.

   Eine derartige Haushalt-Geschirrspülmaschine ist durch die DE-OS 23 55 271 bekanntgeworden. Hierbei ist die zum Spülarm führende Leitung mit zwei in unterschiedlicher Höhe angeordneten Eintrittsstutzen versehen, die durch ein Leitungsstück untereinander verbunden sind, das sich in die zum Spülarm führende Leitung fortsetzt. Das die Spülflüssigkeit zuführende Steigrohr hat einen Auslaßstutzen sowie einen über und unter diesem befindlichen Blindstutzen, die zum Austrittsstutzen gleichen Abstand haben, wobei dieser Abstand demjenigen der beiden der Spülarmleitung zugeordneten Eintrittsstutzen entspricht. Damit ist der das Spülgut aufnehmende Korb entsprechend der Größe des Spülgutes in seiner Höhe verstellbar, wobei immer ein Eintrittsstutzen für die Spülarmleitung mit dem Austrittsstutzen des Steigrohres flüssigkeitsseitig in Verbindung steht, während der andere der Eintrittsstutzen von einem der am Steigrohr befindlichen Blindstutzen verschlossen wird. Mit dieser Anordnung ist zwar eine Höhenverstellbarkeit für den Spülkorb gegeben, jedoch besteht die Gefahr eines unerwünschten Spülflüssigkeitsaustritts am unbenutzten Eintrittsstutzen der Spül· armleitung, da die Spülflüssigkeit unter Pumpendruck steht, und es ist nicht möglich, den Oberkorb gänzlich aus der Maschine zu entfernen, um Platz für die Aufnahme und das Spülen sehr großer Geschirrstückc im Unterkorb zu schaffen, da dann der Steigrohraustrittsstutzen vollkommen offen ist, die Spülflüssigkeit also frei in den Spülraum einströmen kann, und am unleren Spülarm der Druck nicht mehr für einen einwandfreien Be

   trieb ausreichend ist.

   Im Hinblick auf diesen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haushalt-Geschirrspülmaschine der eingangs angegebenen Gattung s derart auszubilden, daß ein unerwünschter Austritt von über das Steigrohr der Spülarmleitung zugeführter Spülflüssigkeit in jeder Höhenlage des Oberkorbes unterbunden wird und daß der Oberkorb auch gänzlich aus der Maschine entnommen werden kann, um den ίο gesamten Spülraum der Maschine für große Geschirrstücke ausnutzen zu können, daß hierbei aber die Spülflüssigkeit nur die Möglichkeit zum Austritt aus dem unteren Spülarm hat

   Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung für is eine gattungsgemäße Geschirrspülmaschine vor, daß das Steigrohr mindestens zwei in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnete, jeweils mit einem Einwegventil versehene Austrittsöffnungen hat von denen in jeder Höhenlage des Oberkorbes eine unter Öffnung ihres Einwegventils durch das Kupplungsstück mit der Spülarmieitung verbindbar ist, während jede unbenutzte Austrittsöffnung von ihrem Einwegventil verschlossen ist

   Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert Es zeigt

   F i g. 1 einen parallel.zu den Seitenwänden einer schematisch dargestellten Geschirrspülmaschine geführten lotrechten Längsschnitt;

   F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch den oberen Teil eines Steigrohres für die Spülflüssigkeit

   Bei der Haushalt-Geschirrspülmaschine von Fig. 1 wird die umlaufende Spülflüssigkeit in ein Steigrohr 10 gepumpt, an das zwei Spülarme 11, 12 angeschlossen sind, wobei der Spülarm 11 unter dem im Spülraum 13 J5 befindlichen Unterkorb 15 für das Spülgut der obere Spülarm 12 über eine Lagerung 22 am Oberkorb 14 angeordnet ist Die beiden Körbe 14, 15 können bei geöffneter Frontklappe 16 aus dtr Maschine herausgezogen werden.

   Das obere Ende des Steigrohres 10 weist (im Beispiel) zwei Austrittsöffnungen 21 in unterschiedlichen Höhenlagen auf, deren jeder ein Einwegventil 17,18 zugeordnet ist, das jeweils einen Ventilteller 19 sowie eine diesen Ventilteller gegen den Rand der Austrittsöffnung 21 drückende Feder 20 umfaßt

   Mit der am oberen Korb 14 angebrachten Lagerung 22 ist eine an der Korbunterseite zur Maschinenrückwand hin verlaufende Leitung (Spülarmleitung) 23 verbunden, die der Zufuhr von Spülflüssigkeit zum drehbaren Spülarm 12 dient. Das dem Steigrohr 10 zugewandte Ende der am Oberkorb 14 festen Leitung 23 ist mit einem Kegelstumpf-Kupplungsstück 24 versehen, das in seinem Mantel Durchtrittsöffnungen 25 aufweist.

   An den Seitenwänden der Maschine sind Führungs-

   schienen 26 für den Oberkorb 14 angebracht, und zwar in Abständen, die zu den Abständen der übereinander am Steigrohr 10 ausgebildeten Austrittsöffnungen 21 gleich sind.

   Wenn, wie Fig. 1 und 2 zeigen, der Oberkorb 14 auf den oberen Führungsschienen 26 ruht und die Spülarm· leitung 23 über das eintrittsseitige Kupplungsstück 24 mit der oberen Austriltsöffnung 21 verbunden wird, dann drückt das Kupplungsstück mit seiner Stirnfläche gegen den Ventilteller 19 des oberen Einwegvcntils 18, f)5 der gegen die Kraft der Feder 20 verlagert wird, so daß das eintrittsseitige Kupplungsstück 24 in die Stcigrohrauslriusöffnung 21 eintreten kann, wobei der Kegelmantel sich abdichtend gegen den Rand der Austritts-