DE3125677C2 - - Google Patents

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Pier Carlo Gardone Val Trompia Brescia It Beretta
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Fabbrica dArmi Pietro Beretta SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/14Revolvers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Revolver, der einen aus zwei auseinandernehmbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden Körper enthält, von denen der erste Teil als Griffstück den Handgriff und den Unterschutz enthält und den Auslösemechanismus und den zumindest aus dem Abzug und dem Hahn bestehenden Schlagmechanismus trägt, während der zweite Teil als Gehäuserahmen den Schaft enthält und den Lauf, die Zielorgane, den Schlagbolzen, die Trommel mit den entsprechenden Verriegelungs- und Entriegelungsorganen trägt, wobei zum lösbaren Zusammenbau vorspringende Partien am Griffstück nach Art von Nut und Feder mit Aufnahmen am Gehäuserahmen zusammenschiebbar zusammenwirken und zum gegenseitigen Verriegeln der beiden auf diese Weise zusammengefügten Teile ein Verriegelungsstift vorgesehen ist, der in koaxiale Querbohrungen an den beiden Teilen eingreift.
Es sind Revolver der vorgenannten Art bekannt, die insofern Nachteile aufweisen, als die beiden den Körper bildenden Teile nur in umständlicher, zeitraubender Weise zusammengesetzt und auseinander genommen werden können, weil diese im allgemeinen mit Hilfe von Schrauben miteinander verbunden werden müssen. Auch hinsichtlich des einfachen Zugangs und der Wartung der Bestandteile des Schlagmechanismus ergeben sich bei diesen Anordnungen Probleme.
Bei der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweisenden Anordnung nach der US-PS 38 10 326 sind zwar die obigen Nachteile zum Teil behoben, jedoch weist diese Revolverart den Nachteil auf, daß beim Zusammenfügen der Teile ein sich evtl. ergebendes Spiel nicht ausgeglichen werden kann, ganz abgesehen davon, daß der Aufbau teilweise kompliziert ist. Die Anordnung nach der US-PS 41 28 957 ist etwa in gleicher Weise zu beurteilen.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Revolver der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, bei dem beim Zusammenbau des Handgriffs und des Gehäuserahmens die Konstruktion zum Verbinden der beiden Teile vereinfacht wird und sie mit Mitteln zum Ausgleichen des Spiels beim Kuppeln des Handgriffs und des Gehäuserahmens und mit Mitteln für eine richtigere, korrektere Betätigung bzw. Wirkung des Abzugs zu versehen, um auf diese Weise die Benutzung der Waffe einfacher, bequemer und sicherer zu machen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß am Ende des Unterschutzes des Griffstückes eine axial nach vorn ragende Zunge vorgesehen ist, die in eine entsprechende axiale Aufnahme einschiebbar ist, die an einer vorspringenden Schulter an der Unterseite des Gehäuserahmens vorgesehen ist, daß die obere Seite des Handgriffs und das hintere Ende des Gehäuserahmens jeweils schräge geneigte Oberflächen aufweisen, die einander entsprechen und sich aneinander anfügen und daß federnde Mittel vorgesehen sind, die im Zusammenwirken mit den schrägen Oberflächen das Spiel beim Kuppeln des Gehäuserahmens mit dem Handgriff eliminieren.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist bei einfachem Aufbau der Zusammenbau und das Auseinanderbauen leicht und wenig zeitaufwendig, vor allem aber wird mögliches Spiel zwischen den zusammenzufügenden Teilen leicht ausgeglichen. Die Wartung des Schlagmechanismus ist einfacher und effizienter, insgesamt ergibt sich eine sicherere Wirkung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Revolver gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Teildarstellung und teilweise geschnitten in größerem Maßstab und
Fig. 3 die beiden den Revolver bildenden Teile auseinandergenommen jeweils in größerem Maßstab in Seitenansicht und teilweise geschnitten.
Der erfindungsgemäße Revolver enthält einen Körper, der im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, die mit 1 bzw. 2 bezeichnet sind. Der Teil 1 enthält den eigentlichen Handgriff 3 und den Unterschutz 4, wobei der Handgriff 3 einen oberen Teil 5 aufweist, der sich oberhalb der Ebene des Unterschutzes 4 erstreckt und an der dem Unterschutz zugewandten Seite eine schräge Anschlagfläche 6 besitzt.
Am Unterschutz 4 ist bei 7′ der Abzug 7 angelenkt, während an der geneigten oder schrägen Oberfläche 6 des oberen Abschnitts 5 des Handgriffs 3 zwei Lappen 8 vorgesehen sind, jeweils einer pro Seite, die zwischen sich eine Aufnahme in U-Form begrenzen und zwischen denen mit Hilfe eines Zapfens mit Hülse 9 der Hahn 10 angelenkt ist, der von einer nicht dargestellten Antriebsfeder belastet ist. Der Abzug 7 besitzt eine hintere Nase 11, die mit einer am Hahn 10 vorgesehenen Klinke zum Spannen des Hahns während der Verwendung der Waffe in doppelter Wirkung zusammenwirkt. Mit dem Abzug 7 ist im übrigen eine Stange 13 verbunden, die in an sich bekannter und nicht weiter zu beachtender Weise zur Steuerung der schrittweisen Drehbewegung der Trommel der Waffe vorgesehen ist, außerdem ist mit dem Abzug 7 noch ein stangenförmiges Abfangorgan 14 verbunden, das dazu bestimmt ist, ebenfalls in an sich bekannter Weise mit dem Hahn 10 zusammenzuwirken. Am Teil 1 der Waffe ist weiterhin mit Ausnahme allein des Schlagbolzens der gesamte Perkussionsmechanismus angebracht, der, wie in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist, vollständig frei liegt und zugänglich ist, wenn die Teile 1 und 2, die den Körper der Waffe bilden, voneinander getrennt sind.
Seinerseits bilden der Teil 2 den Schaft der Waffe und trägt den Lauf 15, die Zielorgane 15′, den Schlagbolzen 16 und die Trommel 17 von der Art, bei der das Öffnen durch seitliche Verstellung erfolgt, mit entsprechenden Verriegelungs- und Entriegelungsmitteln.
Der Teil 2 oder Schaft besitzt im hinteren Bereich ein Ende mit schräg verlaufender Fläche 18, das dazu bestimmt ist, sich an der schrägen Oberfläche 6 des oberen Teils 5 des Handgriffs 3 anzulegen und sich mit diesem zusammenzufügen. In der Nähe dieses Endes ist im Schaft eine Querbohrung 19 vorgesehen, die mit der vom hülsenartigen Zapfen 9 des Hahns 10 definierten Bohrung zusammenfällt und dieser gegenüberliegt.
Für die Verbindung und die Befestigung der beiden Teile 1 und 2 des Körpers der Waffe aneinander ist vorgesehen, daß am vorderen Ende des Unterschutzes 4 eine Zunge 20 angeordnet ist, während an der Unterseite des Schaftes 2 in einem Vorsprung 21, der dazu bestimmt ist, sich gegen den Unterschutz 4 anzulegen, eine Aufnahme 22 vorgesehen ist, die der Zunge 20 entspricht. Für das Zusammenfügen und Zusammenbauen der oben erwähnten Teile 1 und 2 reicht es, daß man durch einfaches schlittenförmiges, gleitendes Einfädeln die Zunge 20 in die Aufnahme 22 nach Art von Feder und Nut eingreifen läßt, bis die geneigten, schrägen Oberflächen 6 und 18 der Teile 1 und 2 sich zusammenfügen. Dieser Stellung entspricht die koaxiale Anordnung der Querbohrung 19 des Schaftes mit der Bohrung des hülsenartigen Stiftes 9 des Hahns, weswegen es ausreicht, einen Verriegelungsstift 23 in diese zusammenfallenden, koaxialen, einander gegenüberliegenden Bohrungen einzuführen, um die Befestigung zwischen den beiden Teilen zu erhalten.
Die Montage ergibt sich auf diese Weise als einfache und schnell auszuführende Arbeit, insofern, als die Verwendung lediglich des Querstiftes 23 vorsieht, wie im übrigen genau so einfach und schnell auch das Abmontieren erfolgt, insofern, als es ausreicht, diesen Stift auszufädeln und in Längsrichtung die beiden Teile voneinander zu entfernen, um ihre Trennung zu erzielen, z. B. wenn man den Perkussionsmechanismus zugänglich machen will.
Es ist zu notieren, daß der Stift 23, um sein Einführen und sein Ausfädeln zu erleichtern, vorteilhafterweise mit Präzision, jedoch nicht kraftschlüssig in der Querbohrung des Schaftes und im hülsenartigen Zapfen eingesetzt ist und dort durch Reibung gehalten wird, wie weiter unten näher erläutert werden wird.
Im oberen Teil 5 des Handgriffs 3 ist eine Aufnahme 24 vorgesehen, in der ein Schuborgan 25 untergebracht und verstellbar geführt ist, das in Richtung auf die schräge Oberfläche 6 dieses Teils gerichtet ist und von dieser Aufnahme vorsteht und demzufolge in Richtung auf die hintere geneigte oder schräge Oberfläche 18 des Schaftes vorspringt, wenn diese montiert ist.
Das Schuborgan 25 hat z. B. die Gestalt eines Kölbchens, das axiale Verstellbewegungen ausführen kann, die durch einen Anschlagbolzen 27 begrenzt sind, um ständig nach außen aus der entsprechenden Aufnahme 24 heraus verstellt zu sein. Das Schuborgan 25 hat im übrigen eine Kopffläche 28, die schräg verläuft entsprechend der Schräge der Anschlagfläche 6 des Teils 5; die Richtung, in der das Schuborgan gedrückt wird oder sich verstellt, ist jedoch nicht rechtwinkelig zu den oben genannten Oberflächen, sie bildet mit diesen vielmehr einen Winkel, der vom rechten Winkel verschieden ist und entfaltet sich in einer Ebene, die mit der Anlenkachse des Hahns oder mit dem Verriegelungsstift 23 nicht zusammenfällt, sondern exzentrisch zu diesen ist.
Das Schuborgan 25 übt verschiedene Funktionen aus; es ist dazu bestimmt, auf die schräge hintere Oberfläche 18 des Schaftes sowohl beim Zusammenbauen der Teile 1 und 2 als auch nach ihrer Montage einzuwirken. Eine solche Wirkung des Schuborgans hat den Zweck, die Kontaktschübe zwischen den sich zusammenfügenden Oberflächen 6 und 18 des Schaftes und des oberen Teils des Hahngriffs beim Koppeln der beiden Teile 1 und 2 und während der Funktion der Waffe zu amortisieren, zu dämpfen. Im übrigen gibt die Schubwirkung des Schuborgans auf den Schaft eine Komponente, die bestrebt ist, die beiden Teile 1 und 2 in Längsrichtung voneinander zu entfernen, weswegen ein erzwungener Kontakt durch Reibung zwischen der Oberfläche der Querbohrung des Schaftes und der Oberfläche des Verriegelungsstiftes lediglich entlang einer Erzeugenden oder entlang einer Winkelerstreckung, die durch diese Oberflächen begrenzt ist, hergestellt wird. Ein solcher Kontakt reicht aus, um den Verriegelungsstift axial zu halten und er verhindert hierbei ein zufälliges Ausfädeln dieses Verriegelungsstiftes, auch wenn dieser nicht kraftschlüssig montiert ist, damit man auf diese Weise, wie oben gesagt wird, ein leichtes Ausfädeln allein dadurch erzielt, daß man die Reibung zwischen den miteinander in Kontakt oder Berührung stehenden Oberflächenpartien überwindet. Der hülsenartige Zapfen 9 hat hingegen bei der axialen Halterung des Stiftes keinen Einfluß, er dient als Führung für das Einfädeln und Ausfädeln desselben über den Hahn.
Andererseits erzeugt die exzentrisch mit Bezug auf die Achse des Stiftes 23 ausgerichtete Wirkung des Schuborgans 25 auf den Schaft, eine Komponente, die bestrebt ist, den Schaft sich um die Achse des Verriegelungsstiftes drehen zu lassen, wodurch ein konstanter Kontakt ohne Schlagen oder Rütteln zwischen den Oberflächen der Zunge 20 des Unterschutzes und der Aufnahme 22 an der Unterseite des Schaftes hergestellt wird. Man hat auf diese Weise den Vorteil, auch die unvermeidbaren Spiele zwischen den sich aneinanderfügenden Oberflächen der beiden miteinander gekuppelten Teile zu eliminieren und auszugleichen.
Das Schuborgan 25 hat darüber hinaus noch die Funktion, den Hahn 10 zuhalten und die Absenkbewegung des Hahns zu begrenzen, wenn der Schaft und der Handgriff getrennt sind. Zu diesem Zwecke hat der Hahn eine hintere Anschlagnase 10′, die sich beim Schuborgan 25, vgl. Fig. 3, abstützt, wenn der Schaft 2 vom Handgriff getrennt ist.
Das Schuborgan 25 hat hingegen keinen Einfluß auf den Hahn während der Benutzung der Waffe. In der Tat ist nach der Montage des Schaftes die Verstellung nach vorn des Hahns begrenzt durch sein Abstützen gegen eine Oberfläche des Schaftes, ohne daß die hintere Anschlagnase 10′ sich gegen den Stift anlegen kann, vgl. Fig. 2.
Weiterhin greift am Abzug 7 eine Druckfeder 30 an, die auf den Abzug selbst ein konstantes Drehmoment während der gesamten Winkelverstellung oder Verschwenkbewegung desselben um den entsprechenden Zapfen 7′ ausübt. Die Druckfeder 30 ist an einer Stange 31 geführt, deren eines Ende in eine Ausnehmung 32 am Abzug 7 eingreift, während das gegenüberliegende Ende mit einem Stift 33 verbunden ist, der im Handgriff 3 drehbar eingeführt und eingesetzt ist, vgl. Fig. 2. Auf diese Weise verändert sich die Ausrichtung der Stange mit der Feder gegenüber dem Zapfen 7′, wenn der Abzug verstellt wird. Es ergibt sich hieraus, daß man, indem man die Kompression der Feder 30 ändert, auch den Arm gegenüber dem Stift 7′ der der Ausnehmung 32 entsprechenden Stelle ändert, an der die Stange am Hahn schiebt oder drückt, derart, daß das Drehmoment, das sich hieraus ergibt, immer praktisch konstant bleiben wird. Die Steuerung des Abzugs ist deshalb weicher und sicherer, da es nicht notwendig ist, den Zug zu erhöhen, je mehr dieser Abzug verstellt wird, um beim Abschießen eines Geschosses den Hahn auszulösen.
Die rotierende Trommel 17 ist auf dem Schaft 2 der Waffe vorgesehen. Diese Trommel 17 ist in an sich bekannter Weise einer entsprechenden Tragwelle zugeordnet, in die sich die federnde Stange 36 erstreckt, die der Wirkung eines Schuborgans 36a unterworfen ist und die Trommel in der Gebrauchsstellung blockiert oder verriegelt und sie entriegelt, damit sie zum Entnehmen und Einsetzen der Geschosse winkelmäßig an einer Seite des Schaftes 2 verstellt werden kann, Geschosse entnommen und eingesetzt und eingefügt werden können.
Die Einfachheit beim Montieren und Abnehmen der Trommel ist offensichtlich, dies wird auf einfache Weise erzielt, ohne daß man auf Vorrichtungen oder auf besondere Maßnahmen zurückgreift.
Es ist schließlich noch zu notieren, daß die Verriegelungsstange 36 zum Verriegeln der Trommel einen Kopf 36b besitzt, der durch einen Kragen 36c kleineren Durchmessers bestimmt und begrenzt und definiert wird, und daß an dem unteren Vorsprung 15a des Laufs 15 der Waffe zwei Lappen 36d vorgesehen sind, die mit dem Kopf 36b der Stange zusammenwirken, um eventuelle und nicht kontrollierte seitliche Bewegungen der Stange selbst zu verhindern. Diese Bedingung wird durch das Schuborgan 36a sichergestellt, das mit der Stange zusammenwirkt, um diese in der Entriegelungsstellung der Trommel am Schaft festzuhalten. Für das Abnehmen der Trommel wird die Stange 36 in Richtung auf das Schuborgan 36a entgegengesetzt zu diesem verstellt, bis der Kragen 36c der durch die Lappen 36d begrenzten und definierten Öffnung gegenüberliegt, um eine seitliche Bewegung der Stange und mit dieser der Trommel zu gestatten und zu er­ möglichen.

Claims (6)

1. Revolver, der einen aus zwei auseinandernehmbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden Körper enthält, von denen der erste Teil als Griffstück den Handgriff und den Unterschutz enthält und den Auslösemechanismus und den zumindest aus dem Abzug und dem Hahn bestehenden Schlagmechanismus trägt, während der zweite Teil als Gehäuserahmen den Schaft enthält und den Lauf, die Zielorgane, den Schlagbolzen, die Trommel mit den entsprechenden Verriegelungs- und Entriegelungsorganen trägt, wobei zum lösbaren Zusammenbau vorspringende Partien am Griffstück nach Art von Nut und Feder mit Aufnahmen am Gehäuserahmen zusammenschiebbar zusammenwirken und zum gegenseitigen Verriegeln der beiden auf diese Weise zusammengefügten Teile ein Verriegelungsstift vorgesehen ist, der in koaxiale Querbohrungen an den beiden Teilen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Unterschutzes (4) des Griffstückes (1) eine axial nach vorn ragende Zunge (20) vorgesehen ist, die in eine entsprechende axiale Aufnahme (22) einschiebbar ist, die an einer vorspringenden Schulter (21) an der Unterseite des Gehäuserahmens (2) vorgesehen ist, daß die obere Seite des Handgriffs (3) und das hintere Ende des Gehäuserahmens (2) jeweils schräge geneigte Oberflächen (6, 18) aufweisen, die einander entsprechen und sich aneinander anfügen und daß federnde Mittel vorgesehen sind, die im Zusammenwirken mit den schrägen Oberflächen das Spiel beim Kuppeln des Gehäuserahmens (2) mit dem Handgriff (3) eliminieren.
2. Revolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen zur Aufnahme des Verriegelungsstiftes (23) mit der Drehachse des Hahnes (10) der Waffe zusmamenfallen, die durch einen hülsen- oder büchsenartigen Stift (9) gebildet wird, der querverlaufend zwischen zwei am oberen Teil des Handgriffs vorgesehenen Lappen angeordnet ist, wobei die im Schaft vorgesehenen Bohrungen koaxial mit dem vorgenannten Stift mit Hülse oder Büchse (9) sind.
3. Revolver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (23) unter Reibungsschluß in die Querbohrungen des Schaftes (2) eingesetzt ist.
4. Revolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte oder schräge Oberfläche (6) des Handgriffs, die dazu bestimmt ist, sich mit der geneigten oder schrägen Oberfläche des hinteren Endes des Schaftes zusammenzufügen, durch einen nach oben mit Bezug auf den Unterschutz (4) vorspringenden oberen Abschnitt (5) definiert und begrenzt wird, an dem ein federndes Schuborgan (25, 27) geführt ist, das vom oberen Abschnitt weg gerichtet ist und gegenüber dessen schräger oder geneigter Ober­ fläche vorsteht und an der hinteren geneigten oder schrägen Oberfläche des Schaftes (2) angreift.
5. Revolver nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Schuborgan (25, 27) eine schräge Kopffläche (28) mit einer Neigung besitzt, die derjenigen der schrägen Oberflächen des Handgriffes und des Schaftes entspricht, und daß die Richtung der Schubwirkung des federnden Schuborgans verschieden von der rechtwinkelig zur Kopffläche (28) verlaufenden Richtung ist.
6. Revolver nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Schuborgan (25, 27) gleichzeitig ein Mittel zur Begrenzung des Vorwärtshubes des Hahnes (10) bei vom Handgriff (3) getrennten Schaft (2) bildet, zu welchem Zweck der Hahn hinten eine Anschlagnase (10′) aufweist, die dazu bestimmt ist, sich an dem Schuborgan anzulegen und an diesem anzuschlagen.
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