DE3125677C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C3/00—Pistols, e.g. revolvers
- F41C3/14—Revolvers
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Revolver, der einen aus zwei auseinandernehmbar
miteinander verbundenen Teilen bestehenden Körper
enthält, von denen der erste Teil als Griffstück den Handgriff
und den Unterschutz enthält und den Auslösemechanismus und den
zumindest aus dem Abzug und dem Hahn bestehenden Schlagmechanismus
trägt, während der zweite Teil als Gehäuserahmen den Schaft
enthält und den Lauf, die Zielorgane, den Schlagbolzen, die
Trommel mit den entsprechenden Verriegelungs- und Entriegelungsorganen
trägt, wobei zum lösbaren Zusammenbau vorspringende
Partien am Griffstück nach Art von Nut und Feder mit Aufnahmen am
Gehäuserahmen zusammenschiebbar zusammenwirken und zum gegenseitigen
Verriegeln der beiden auf diese Weise zusammengefügten
Teile ein Verriegelungsstift vorgesehen ist, der in koaxiale
Querbohrungen an den beiden Teilen eingreift.
Es sind Revolver der vorgenannten Art bekannt, die insofern
Nachteile aufweisen, als die beiden den Körper bildenden Teile
nur in umständlicher, zeitraubender Weise zusammengesetzt und
auseinander genommen werden können, weil diese im allgemeinen
mit Hilfe von Schrauben miteinander verbunden werden müssen.
Auch hinsichtlich des einfachen Zugangs und der Wartung der
Bestandteile des Schlagmechanismus ergeben sich bei diesen Anordnungen
Probleme.
Bei der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweisenden
Anordnung nach der US-PS 38 10 326 sind zwar die obigen
Nachteile zum Teil behoben, jedoch weist diese Revolverart den
Nachteil auf, daß beim Zusammenfügen der Teile ein sich evtl.
ergebendes Spiel nicht ausgeglichen werden kann, ganz abgesehen
davon, daß der Aufbau teilweise kompliziert ist. Die Anordnung
nach der US-PS 41 28 957 ist etwa in gleicher Weise zu beurteilen.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Revolver der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Gattung zu schaffen, bei dem beim Zusammenbau des Handgriffs und
des Gehäuserahmens die Konstruktion zum Verbinden der beiden
Teile vereinfacht wird und sie mit Mitteln zum Ausgleichen des
Spiels beim Kuppeln des Handgriffs und des Gehäuserahmens und
mit Mitteln für eine richtigere, korrektere Betätigung bzw.
Wirkung des Abzugs zu versehen, um auf diese Weise die Benutzung
der Waffe einfacher, bequemer und sicherer zu machen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der
neuen Anordnung vorgesehen, daß am Ende des Unterschutzes des
Griffstückes eine axial nach vorn ragende Zunge vorgesehen ist,
die in eine entsprechende axiale Aufnahme einschiebbar ist, die
an einer vorspringenden Schulter an der Unterseite des Gehäuserahmens
vorgesehen ist, daß die obere Seite des Handgriffs und
das hintere Ende des Gehäuserahmens jeweils schräge geneigte
Oberflächen aufweisen, die einander entsprechen und sich aneinander
anfügen und daß federnde Mittel vorgesehen sind, die im
Zusammenwirken mit den schrägen Oberflächen das Spiel beim
Kuppeln des Gehäuserahmens mit dem Handgriff eliminieren.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist bei einfachem Aufbau
der Zusammenbau und das Auseinanderbauen leicht und wenig zeitaufwendig,
vor allem aber wird mögliches Spiel zwischen den
zusammenzufügenden Teilen leicht ausgeglichen. Die Wartung des
Schlagmechanismus ist einfacher und effizienter, insgesamt ergibt sich
eine sicherere Wirkung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Revolver gemäß der Erfindung in einer
Seitenansicht in schematischer Darstellung
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Teildarstellung
und teilweise geschnitten in größerem Maßstab und
Fig. 3 die beiden den Revolver bildenden Teile auseinandergenommen
jeweils in größerem Maßstab in Seitenansicht
und teilweise geschnitten.
Der erfindungsgemäße Revolver enthält einen Körper, der im
wesentlichen aus zwei Teilen besteht,
die mit 1 bzw. 2 bezeichnet sind. Der Teil 1
enthält den eigentlichen Handgriff 3 und den Unterschutz 4,
wobei der Handgriff 3 einen oberen Teil 5 aufweist, der sich
oberhalb der Ebene des Unterschutzes 4 erstreckt und an der
dem Unterschutz zugewandten Seite eine schräge
Anschlagfläche 6 besitzt.
Am Unterschutz 4 ist bei 7′ der Abzug 7 angelenkt, während
an der geneigten oder schrägen Oberfläche 6 des oberen Abschnitts
5 des Handgriffs 3 zwei Lappen 8 vorgesehen sind,
jeweils einer pro Seite, die zwischen sich eine Aufnahme in
U-Form begrenzen und zwischen denen mit Hilfe eines Zapfens
mit Hülse 9 der Hahn 10 angelenkt ist, der von einer nicht
dargestellten Antriebsfeder belastet ist. Der Abzug 7 besitzt
eine hintere Nase 11, die mit einer am Hahn 10 vorgesehenen
Klinke zum Spannen des Hahns während der Verwendung
der Waffe in doppelter Wirkung zusammenwirkt. Mit dem
Abzug 7 ist im übrigen eine Stange 13 verbunden, die in an
sich bekannter und nicht weiter zu beachtender Weise zur Steuerung der
schrittweisen Drehbewegung der Trommel der Waffe vorgesehen
ist, außerdem ist mit dem Abzug 7 noch ein stangenförmiges
Abfangorgan 14 verbunden, das dazu bestimmt ist, ebenfalls
in an sich bekannter Weise mit dem Hahn 10 zusammenzuwirken.
Am Teil 1 der Waffe ist weiterhin mit Ausnahme allein des
Schlagbolzens der gesamte Perkussionsmechanismus angebracht,
der, wie in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist, vollständig
frei liegt und zugänglich ist, wenn die Teile 1 und 2, die
den Körper der Waffe bilden, voneinander getrennt sind.
Seinerseits bilden der Teil 2 den Schaft der Waffe und trägt
den Lauf 15, die Zielorgane 15′, den Schlagbolzen 16 und
die Trommel 17 von der Art, bei der das Öffnen durch seitliche
Verstellung erfolgt, mit entsprechenden Verriegelungs-
und Entriegelungsmitteln.
Der Teil 2 oder Schaft besitzt im hinteren Bereich ein
Ende mit schräg verlaufender Fläche 18, das
dazu bestimmt ist, sich an der schrägen Oberfläche
6 des oberen Teils 5 des Handgriffs 3 anzulegen und
sich mit diesem zusammenzufügen. In der Nähe dieses Endes
ist im Schaft eine Querbohrung 19 vorgesehen, die
mit der vom hülsenartigen Zapfen 9 des Hahns 10 definierten Bohrung zusammenfällt und dieser
gegenüberliegt.
Für die Verbindung und die Befestigung der beiden Teile 1 und 2
des Körpers der Waffe aneinander ist vorgesehen, daß am vorderen
Ende des Unterschutzes 4 eine Zunge 20 angeordnet ist, während
an der Unterseite des Schaftes 2 in einem Vorsprung
21, der dazu bestimmt ist, sich gegen den
Unterschutz 4 anzulegen, eine Aufnahme 22 vorgesehen ist,
die der Zunge 20 entspricht. Für das Zusammenfügen und Zusammenbauen
der oben erwähnten Teile 1 und 2 reicht es, daß
man durch einfaches schlittenförmiges, gleitendes Einfädeln
die Zunge 20 in die Aufnahme 22 nach Art von Feder und Nut
eingreifen läßt, bis die geneigten, schrägen Oberflächen 6 und
18 der Teile 1 und 2 sich zusammenfügen. Dieser Stellung entspricht
die koaxiale Anordnung der Querbohrung 19 des Schaftes
mit der Bohrung des hülsenartigen Stiftes 9 des
Hahns, weswegen es ausreicht, einen Verriegelungsstift 23 in
diese zusammenfallenden, koaxialen, einander gegenüberliegenden
Bohrungen einzuführen, um die Befestigung zwischen den beiden
Teilen zu erhalten.
Die Montage ergibt sich auf diese Weise als einfache und
schnell auszuführende Arbeit, insofern, als die Verwendung
lediglich des Querstiftes 23 vorsieht, wie im übrigen genau
so einfach und schnell auch das Abmontieren erfolgt, insofern,
als es ausreicht, diesen Stift auszufädeln und in Längsrichtung
die beiden Teile voneinander zu entfernen, um ihre Trennung
zu erzielen, z. B. wenn man den Perkussionsmechanismus zugänglich
machen will.
Es ist zu notieren, daß der Stift 23,
um sein Einführen und sein Ausfädeln zu erleichtern, vorteilhafterweise mit
Präzision, jedoch nicht kraftschlüssig in der Querbohrung
des Schaftes und im hülsenartigen Zapfen eingesetzt
ist und dort durch Reibung gehalten wird, wie weiter
unten näher erläutert werden wird.
Im
oberen Teil 5 des Handgriffs 3 ist eine Aufnahme 24 vorgesehen,
in der ein Schuborgan 25 untergebracht und verstellbar geführt
ist, das in Richtung auf die schräge
Oberfläche 6 dieses Teils gerichtet ist und
von dieser Aufnahme vorsteht und demzufolge in
Richtung auf die hintere geneigte oder schräge Oberfläche 18
des Schaftes vorspringt, wenn diese montiert ist.
Das Schuborgan 25 hat z. B. die Gestalt eines Kölbchens,
das axiale Verstellbewegungen ausführen kann, die
durch einen Anschlagbolzen 27 begrenzt sind, um ständig nach
außen aus der entsprechenden Aufnahme 24 heraus verstellt
zu sein. Das Schuborgan 25 hat im übrigen eine Kopffläche 28,
die schräg verläuft entsprechend der Schräge
der Anschlagfläche 6 des Teils 5; die Richtung,
in der das Schuborgan gedrückt wird oder sich verstellt, ist
jedoch nicht rechtwinkelig zu den oben genannten Oberflächen,
sie bildet mit diesen vielmehr einen Winkel, der vom rechten
Winkel verschieden ist und entfaltet sich in einer Ebene, die
mit der Anlenkachse des Hahns oder mit dem Verriegelungsstift
23 nicht zusammenfällt, sondern exzentrisch zu diesen ist.
Das Schuborgan 25 übt verschiedene Funktionen aus; es ist
dazu bestimmt, auf die schräge hintere Oberfläche 18 des
Schaftes sowohl beim Zusammenbauen der Teile 1 und 2 als auch
nach ihrer Montage einzuwirken. Eine solche Wirkung des Schuborgans
hat den Zweck, die Kontaktschübe zwischen den sich
zusammenfügenden Oberflächen 6 und 18 des Schaftes und des
oberen Teils des Hahngriffs beim Koppeln der beiden Teile 1 und
2 und während der Funktion der Waffe zu amortisieren, zu dämpfen.
Im übrigen gibt die Schubwirkung des Schuborgans auf den Schaft
eine Komponente, die bestrebt ist, die beiden Teile 1 und 2
in Längsrichtung voneinander zu entfernen, weswegen ein erzwungener
Kontakt durch Reibung zwischen der Oberfläche der
Querbohrung des Schaftes und der Oberfläche des Verriegelungsstiftes
lediglich entlang einer Erzeugenden oder entlang
einer Winkelerstreckung, die durch diese Oberflächen begrenzt
ist, hergestellt wird. Ein solcher Kontakt reicht aus, um den
Verriegelungsstift axial zu halten und er verhindert hierbei ein zufälliges
Ausfädeln dieses Verriegelungsstiftes, auch wenn dieser nicht kraftschlüssig
montiert ist, damit man auf diese Weise, wie oben gesagt wird,
ein leichtes Ausfädeln allein dadurch erzielt, daß man die
Reibung zwischen den miteinander in Kontakt oder Berührung
stehenden Oberflächenpartien überwindet. Der hülsenartige
Zapfen 9 hat hingegen bei der axialen Halterung
des Stiftes keinen Einfluß, er dient als Führung für
das Einfädeln und Ausfädeln desselben über den Hahn.
Andererseits erzeugt die exzentrisch mit Bezug auf die Achse des Stiftes 23
ausgerichtete Wirkung des Schuborgans 25 auf den
Schaft,
eine Komponente, die bestrebt ist, den Schaft sich
um die Achse des Verriegelungsstiftes drehen zu lassen, wodurch ein konstanter
Kontakt ohne Schlagen oder Rütteln zwischen den Oberflächen
der Zunge 20 des Unterschutzes und der Aufnahme 22 an
der Unterseite des Schaftes hergestellt wird. Man hat auf diese
Weise den Vorteil, auch die unvermeidbaren Spiele zwischen den
sich aneinanderfügenden Oberflächen der beiden miteinander
gekuppelten Teile zu eliminieren und auszugleichen.
Das Schuborgan 25 hat darüber hinaus noch die Funktion, den
Hahn 10 zuhalten und die Absenkbewegung
des Hahns zu begrenzen, wenn der Schaft und
der Handgriff getrennt sind. Zu diesem Zwecke hat der Hahn
eine hintere Anschlagnase 10′, die sich beim Schuborgan 25,
vgl. Fig. 3, abstützt, wenn der Schaft 2 vom Handgriff
getrennt ist.
Das Schuborgan 25 hat hingegen keinen Einfluß auf den Hahn
während der Benutzung der Waffe. In der Tat ist nach der Montage des Schaftes die Verstellung
nach vorn des Hahns
begrenzt durch sein Abstützen gegen eine Oberfläche des
Schaftes, ohne daß die hintere Anschlagnase 10′ sich gegen
den Stift anlegen kann, vgl. Fig. 2.
Weiterhin
greift am Abzug 7 eine Druckfeder 30 an, die auf den Abzug selbst
ein konstantes Drehmoment während der gesamten Winkelverstellung
oder Verschwenkbewegung desselben um den entsprechenden
Zapfen 7′ ausübt. Die Druckfeder 30 ist an einer Stange 31
geführt, deren eines Ende in eine Ausnehmung 32
am Abzug 7 eingreift, während das gegenüberliegende Ende mit
einem Stift 33 verbunden ist, der im Handgriff 3 drehbar eingeführt
und eingesetzt ist, vgl. Fig. 2. Auf diese Weise verändert
sich die Ausrichtung der Stange mit der Feder gegenüber
dem Zapfen 7′, wenn der Abzug verstellt wird. Es ergibt sich
hieraus, daß man, indem man die Kompression der Feder 30 ändert,
auch den Arm gegenüber dem Stift 7′ der der Ausnehmung 32 entsprechenden Stelle ändert, an der die Stange am Hahn
schiebt oder drückt,
derart, daß das Drehmoment,
das sich hieraus ergibt, immer praktisch konstant bleiben wird.
Die Steuerung des Abzugs ist deshalb weicher und sicherer,
da es nicht notwendig ist, den Zug zu erhöhen, je mehr
dieser Abzug verstellt wird, um beim Abschießen eines Geschosses
den Hahn auszulösen.
Die rotierende Trommel 17 ist auf dem
Schaft 2 der Waffe vorgesehen. Diese Trommel 17 ist in an sich bekannter
Weise einer entsprechenden Tragwelle zugeordnet, in die
sich die federnde Stange 36 erstreckt, die der Wirkung eines
Schuborgans 36a unterworfen ist und die
Trommel in der Gebrauchsstellung blockiert oder
verriegelt und sie entriegelt, damit sie zum Entnehmen und Einsetzen
der Geschosse winkelmäßig an einer Seite des Schaftes 2
verstellt werden kann, Geschosse entnommen und eingesetzt und eingefügt
werden können.
Die Einfachheit beim Montieren und Abnehmen der Trommel ist
offensichtlich, dies wird auf einfache Weise erzielt, ohne daß
man auf Vorrichtungen oder auf besondere Maßnahmen zurückgreift.
Es ist schließlich noch zu notieren, daß die Verriegelungsstange
36 zum Verriegeln der Trommel einen Kopf 36b besitzt, der
durch einen Kragen 36c kleineren Durchmessers bestimmt und begrenzt
und definiert wird, und daß an dem unteren Vorsprung
15a des Laufs 15 der Waffe zwei Lappen 36d vorgesehen sind,
die mit dem Kopf 36b der Stange zusammenwirken, um eventuelle
und nicht kontrollierte seitliche Bewegungen der Stange selbst
zu verhindern. Diese Bedingung wird durch das Schuborgan 36a
sichergestellt, das mit der Stange zusammenwirkt, um diese in
der Entriegelungsstellung der Trommel am Schaft festzuhalten.
Für das Abnehmen der Trommel wird die Stange 36 in Richtung
auf das Schuborgan 36a entgegengesetzt zu diesem verstellt,
bis der Kragen 36c der durch die Lappen 36d begrenzten und definierten
Öffnung gegenüberliegt, um eine seitliche Bewegung
der Stange und mit dieser der Trommel zu gestatten und zu er
möglichen.
Claims (6)
1. Revolver, der einen aus zwei auseinandernehmbar miteinander
verbundenen Teilen bestehenden Körper enthält, von denen der
erste Teil als Griffstück den Handgriff und den Unterschutz
enthält und den Auslösemechanismus und den zumindest aus dem
Abzug und dem Hahn bestehenden Schlagmechanismus trägt, während
der zweite Teil als Gehäuserahmen den Schaft enthält und den
Lauf, die Zielorgane, den Schlagbolzen, die Trommel mit den
entsprechenden Verriegelungs- und Entriegelungsorganen trägt,
wobei zum lösbaren Zusammenbau vorspringende Partien am Griffstück
nach Art von Nut und Feder mit Aufnahmen am Gehäuserahmen
zusammenschiebbar zusammenwirken und zum gegenseitigen Verriegeln
der beiden auf diese Weise zusammengefügten Teile ein Verriegelungsstift
vorgesehen ist, der in koaxiale Querbohrungen an den
beiden Teilen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des
Unterschutzes (4) des Griffstückes (1) eine axial nach vorn
ragende Zunge (20) vorgesehen ist, die in eine entsprechende
axiale Aufnahme (22) einschiebbar ist, die an einer vorspringenden
Schulter (21) an der Unterseite des Gehäuserahmens (2)
vorgesehen ist, daß die obere Seite des Handgriffs (3) und das
hintere Ende des Gehäuserahmens (2) jeweils schräge geneigte
Oberflächen (6, 18) aufweisen, die einander entsprechen und sich
aneinander anfügen und daß federnde Mittel vorgesehen sind, die
im Zusammenwirken mit den schrägen Oberflächen das Spiel beim
Kuppeln des Gehäuserahmens (2) mit dem Handgriff (3) eliminieren.
2. Revolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querbohrungen zur Aufnahme des Verriegelungsstiftes (23) mit der
Drehachse des Hahnes (10) der Waffe zusmamenfallen, die durch
einen hülsen- oder büchsenartigen Stift (9) gebildet wird, der
querverlaufend zwischen zwei am oberen Teil des Handgriffs vorgesehenen
Lappen angeordnet ist, wobei die im Schaft vorgesehenen
Bohrungen koaxial mit dem vorgenannten Stift mit Hülse oder
Büchse (9) sind.
3. Revolver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsstift (23) unter Reibungsschluß in die
Querbohrungen des Schaftes (2) eingesetzt ist.
4. Revolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
geneigte oder schräge Oberfläche (6) des Handgriffs, die dazu
bestimmt ist, sich mit der geneigten oder schrägen Oberfläche des
hinteren Endes des Schaftes zusammenzufügen, durch einen nach
oben mit Bezug auf den Unterschutz (4) vorspringenden oberen
Abschnitt (5) definiert und begrenzt wird, an dem ein federndes
Schuborgan (25, 27) geführt ist, das vom oberen Abschnitt weg
gerichtet ist und gegenüber dessen schräger oder geneigter Ober
fläche vorsteht und an der hinteren geneigten oder schrägen
Oberfläche des Schaftes (2) angreift.
5. Revolver nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
federnde Schuborgan (25, 27) eine schräge Kopffläche (28) mit
einer Neigung besitzt, die derjenigen der schrägen Oberflächen
des Handgriffes und des Schaftes entspricht, und daß die Richtung
der Schubwirkung des federnden Schuborgans verschieden von der
rechtwinkelig zur Kopffläche (28) verlaufenden Richtung ist.
6. Revolver nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde Schuborgan (25, 27) gleichzeitig ein Mittel zur
Begrenzung des Vorwärtshubes des Hahnes (10) bei vom Handgriff
(3) getrennten Schaft (2) bildet, zu welchem Zweck der Hahn
hinten eine Anschlagnase (10′) aufweist, die dazu bestimmt ist,
sich an dem Schuborgan anzulegen und an diesem anzuschlagen.
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