DE3123128A1 - Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege - Google Patents

Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege

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Description

81 106 PGH
Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22,
5900 Siegen 1 -
Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge.
Die Erfindung betrifft eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen od. dgl., mit einem Stulpwinkel und einem
Führungskanal für die biegsamen Umlenkglieder, der zwei im
Winkel zueinander liegende gerade Schenkel und ein diese einstückig miteinander verbindendes, bogenförmiges Mittelstück aufweist,
wobei der Führungskanal über seine beiden Schenkel an der Innenseite des Stulpwinkels starr befestigt, beispielsweise angeschweißt, ist.
Derartige Eckumlenkungen sind beispielsweise durch das DE-GM
1 758 015 lange bekannt und auch in großem Umfang zum praktischen Einsatz gelangt.
Die bekannten Eckumlenkungen dieser Art sind jedoch immer so ausgestaltet, daß sie nur an Fenstern, Türen od. dgl. zum Einsatz gebracht werden können, deren Flügel und Rahmen eine ganz bestimmte, nämlich jeweils durch rechte Winkel eingegrenzte, Umrißform haben.
-2-
Cl A 4
Bei Fenstern, Türen od. dgl., deren Flügel und Rahmen wenigstens einen Holm aufweisen, welche ~· sich an mindestens einen benachbarten Holm unten einem vor inem rechten Winkel abweichenden Winkel, z. B. einem stum .Jen Winkel, anschließt., sind diese Eckumlenkungen jedoch nicht verwendbar.
Für diese Einbaufälle müssen daher Eckumlenkungen in Sonderausführung geschaffen werden, bei denen sowohl die Stulpwinkel als auch der Führungskanal für die biegsamen Umlenkglieder exakt auf die vom rechten Winkel abweichenden Verbindungswinkel abgestimmt sind, wie sie beispielsweise an solchen Fenstern oder Türen vorkommen, die für den Einbau unmittelbar unter Dachschrägen, beispielsweise an den Giebelseiten von Dachstudios ausgelegt sind und demzufolge eine der jeweiligen - von Fall zu Fall unterschiedlichen - Dachneigung angepaßte Neigungslage der oberen Rahmen- und Flügelholme aufweisen.
Die gleichen Bedingungen stellen sich auch in Verbindung mit solchen Fenstern, deren obere Flügel- und/oder Rahmenholme in Form von sogenannten Stichbogen ausgeführt sind, die unterschiedliche B ie geradien haben können.
Bei den in diesen Fällen zum Einsatz gelangenden Eckumlenkungen handelt es sich daher um Sonderausführungen, die jeweils nur in Einzelfertigung oder aber sehr geringen Stückzahlen hergestellt werden müssen und daher kostenaufwendig sind.
Es wäre zwar denkbar, für die vorgenannten, speziellen Anwendungsfälle Eckumlenkungen zum Einsatz zu bringen, wie sie beispielsweise
•3-
w « «r · t ·
WW MM · · ·
durch die DE-PS 1 100 502 zum Stand der Technik gehören. In diesem Falle ist es jedoch erforderlich, bei der Durchführung der Anschlagarbeiten mehrere verschiedene Einzelteile zu manipulieren und einander zuzuordnen. Dabei können sich jedoch unter Umständen Anschlagungenauigkeiten ergeben, welche die ordnungsgemäße Funktion der Treibstangenbeschläge beeinträchtigen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Eckumlenkung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die sich in Verbindung mit Treibstangenbeschlägen problemlos sowohl an Fenstern, Türen od. dgl. anbringen läßt, deren Flügel und Rahmen aus jeweils rechtwinklig zueinander verlaufenden Holmen zusammengesetzt sind, als auch an Fenstern, Türen od. dgl. in Benutzung genommen werden kann, deren Flügel und Rahmen wenigestens einen Holm aufweisen, welcher sich an mindestens einen benachbarten Holm unter einem von einem rechten Winkel abweichenden Winkel, z. B. einem stumpfen Winkel, anschließt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach dem KennzeichnungsteiJ. des ersten Anspruchs im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Stulpwinkel in seinem Eckbereichen eine Unterbrechung aufweist, und die einander zugewendeten Enden seiner Schenkel längsverschiebbar mit einer den Eckbereich umgreifenden, verbiegbaren Winkellasche in Verbindung stehen oder verbindbar sind.
Vorteilhaft ist es dabei erfindungsgemäß weiterhin, wenn nach» dem zweiten Anspruch der durch die Unterbrechung gebildete Abstand zwischen den einander zugewendeten Enden der Stulpwinkel-Schenkel einem Maß entspricht, welches wenigstens den maximalen Verfor-
-4-
mungswinkel für den Führungskanal durch Bildung von Anschlagflächen begrenzt.
Ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal wir- nach der Erfindung auch darin gesehen, daß gemäß Anspruch 3 die Winkellasche jeweils über mindestens eine Zapfen-Schlitz-Verbindung mit jedem der beiden Schenkel des Stülp winke Is in Verbindung gehalten ist.
Nach Anspruch 4 ist es aber auch von Bedeutung, daß jeder Zapfen-Schlitz-Verbindung aus in den Schenkeln des Stulpwinkels sitzenden Zapfen und in der Winkellasche angeordneten Längsschlitzen besteht, wobei es sich gemäß Anspruch 5 als vorteilhaft erweist, die Zapfen aus in Gewinden an den Schenkeln des Stulpwinkels sitzenden Schrauben bestehen zu lassen, die mit ihrem Kopf kraftschlüssig gegen die die Längsschlitze enthältenden Schenkel der Winkellasche verspannbar sind. Nach Einstellung der richtigen Winkellage lassen sich hierdurch nämlich die Schenkel des Stulpwinkels sicher relativ zueiander lagenfixieren, so daß sie den Führungskanal in der jeweils gewünschten Biegeform halten.
Im einfachsten Falle kann nach Anspruch 6 die Winkellasche aus Flachmaterial bestehen und im Bereich ihrer Biegezone innenseitig eine Querschnittseinschnürung, z. B. eine Einkerbung, aufweisen und die Ränder ihrer Längssehlitze können schräge Flankenflächen haben, in die die Schrauben mit einem Senkkopf bündig eingreifen.
Schließlich ist es aber nach Anspruch 7 auch möglich, die Winkellasche so zu gestalten, daß sie mit seitlich angeformten Stegen oder
-5-
Klauen die Längsränder der einander zugewendeten Endender Stulpwinkel-Schenkel U- oder C-förmig umfaßt.
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Eckumlenkung in ihrer für den normalen Einbaufall vorgefertigten Form,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Eckumlenkung in einer für
Sondereinbau umgestellten Form,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III auf die Eckumlenkung
nach Fig. 2,
Fig. 4 in Seitenansicht eine abgewandelte Ausführungsform
für eine erfindungsgemäße Eckumlenkung, wobei in voll ausgezogenen Linien deren für den Normaleinbau vorgefertigte Form und in strichpunktierten Linien eine für Sondereinbau umgeformte Gestalt wiedergegeben ist und
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V auf die Eckumlenkung
nach Fig. 4.
-6-
β * 4
Aus den Pig. 1 bis 3 ist eine Eckumlenkung 1 ersichtlich, die einen aus Flachmaterial gebildeten Stülpt inkel 2 aufweist, der zwei im rechten Winkel zueinanderliegenc1 Schenkel 3 und 4 hat. An der Innenseite dieses Stulpwinkels 2 i , der Führungskanal 5 für das biegsame, beispielsweise aus Federstahlbändern bestehende, Umlenkglied der Eckumlenkung 1 starr befestigt, beispielsweise angeschweißt. Er hat in üblicher Weise einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt und weist zwei gerade Schenkel 6 und 7 auf, die über ein bogenförmiges Mittelstück 8 einstückig miteinander verbunden sind.
Der Führungskanal 5 besteht insgesamt aus biegeverformbarem Werkstoff, beispielsweise Messing, während der Stulpwinkel 2 in seinem dem bogenförmigen Mittelstück 8 des Führungskanals 5 benachbarten Eckbereich eine Unterbrechung 9 aufweist, welche die B ie ge verformung des Führungskanals 5 im Bereich des bogenförmigen Mittelstücks 8 durch manuelle Kraftein wirkung zuläßt.
Der Eckbereich des Stulpwinkels 2 wird außenseitig von einer verbiegbaren Winkellasche 10 übergriffen, die in ihrer Biegezone innenseitig eine Querschnittseinschnürung, z.B. eine Einkerbung 11 haben kann. Der Schenkel 12 der Winkellasche 10 liegt auf dem Schenkel 3 des Stulpwinkels 2 auf, während der Schenkel 13 der Winkellasche auf dem Schenkel 4 des Stulpwinkels 2 gehalten ist.
Die Verbindung der beiden Schenkel 12 und 13 der Winkellasche mit den beiden Schenkeln 3 und 4 des Stulpwinkels 2 ist jeweils über eine Zapfen-Schlitz-Verbindung 14 bzw. 15 hergestellt, dergestalt,
-7-
*· W w V SI ^ · · ^
daß eine relative Längsverschiebung der Schenkel 3 und 4 des Stulpwinkels 2 zu den Schenkeln 12 und 13 der Winkellasche 10 ermöglicht wird, wenn durch manuelles B ie ge verformen des Führungskanals 5 im Bereich des bogenförmigen Mittelstücks 8 sowie der Winkellasche 10 im Bereich ihrer Querschnittseinschnürung 11 vorgenommen wird, um die Winkelform der Eckumlenkung 1 für unterschiedliche Einbaufälle anzupassen, wie das aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel einer Eckumlenkung 1 nach den Fig. bis 3 bestehen die Loch-Zapfen-Verbindungen 14 und 15 einerseits aus einer Schraube 16, die in ein Gewindeloch 17 an den Schenkeln 3 oder 4 des Stulpwinkels 2 eingreift und andererseits aus einem Längsschlitz 18 in jedem der Schenkel 12 und 13 der Winkellasche 10, derart, daß durch Anziehen der Schrauben 16 deren Kopf auf die Ränder der Längsschlitze 18 drückt und eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Winkellasche 10 und dem Stulpwinkel 2 herstellt. Besonders zweckmäßig ist es, die Ränder der Längsschlitze 18 mit schrägen Flankenflächen zu versehen und als Schrauben 16 Senkkopf schrauben zu verwenden, so daß deren Senkkopf bündig mit der Außenseite der Winkellasche 10 liegen kann.
Durch das Zusammenwirken der Winkellasche 10 mit den beiden Schenkeln 3 und 4 des Stulpwinkels 2 kann auf die beschriebene Art und Weise eine formstabile Arretierung jeder möglichen relativen Winkellage zwischen den beiden Schenkeln der Eckumlenkung 1 sichergestellt werden.
-8-
Λ β *■ '
Zweckmäßigerweise ist der durch die Unterbrechung 9 gebildete Abstand zwischen den einander zugewendeten Enden der Schenkel 3 und 4 des Stulpwinkels 2 so bemessen, .ß wenigestens der maximale Verformungswinkel für den FC .rungskanal 5 durch Bildung von Anschlagflächen unmittelbar zwischen den Enden dieser Schenkel begrenzt wird, wie das aus Fig. 2 erkennbar ist. Andererseits läßt sich der m,inimale Verformungs winkel, z.B. von 90 , wie er in Fig. 1 gezeigt ist, dadurch begrenzen, daß die Schrauben 16 jeweils am inneren Ende der in der Winkellasche 10 vorgesehenen Längs schlitze 18 zur Anlage kommen.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Eckumlenkung 1 weist grundsätzlich die gleiche Ausbildung auf, wie die Eckumlenkung 1 nach den Fig. 1 bis 3. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß die Winkellasche 10 an ihren beiden Schenkeln 12 und 13 seitlich angeformte Stege oder Klauen 19 hat, welche die Längsränder der einander zugewendeten Enden der beiden Schenkel 3 und 4 des Stulpwinkels 2 entweder U- oder aber C-förmig umfassen, und zwar vorzugsweise im Bereich seitlicher Randausklinkungen 20 der Schenkel 3 und 4. Die Stege oder Klauen 19 können dabei mit den Randausklinkungen 20 so zusammenwirken, daß der relative Verschiebeweg zwischen den Schenkeln 3 und 4 des Stulpwinkels 2 sowie den Schenkeln 12 und 13 der Winkellasche 10 in beiden möglichen Richtungen begrenzt und damit das Ausmaß der möglichen Winkelverformung der Eckumlenkung eingeschränkt wird.

Claims (9)

Patentansprüche
1.) Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen od. dgl. mit einem Stulpwinkel und einem Führungskanal für die biegsamen Umlenkglieder, der zwei im Winkel zueinander liegende gerade Schenkel und ein diese einstückig miteinander verbindendes, bogenförmiges Mittelstück aufweist, wobei der Führungskanal über seine beiden Schenkel an der Innenseite des Stulpwinkels starr befestigt, beispielsweise angeschweißt, ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stulpwinkel (2) in seinem Eckbereich eine Unterbrechung (9) aufweist und die einander zugewendeten Enden seiner Schenkel (3 und 4) längsverschiebbar (14) mit einer den Eckbereich umgreifenden/verbiegbaren Winkellasche (10) in Verbindung stehen oder verbindbar sind.
-2-
.·:: ·::· ·; 31231218
-2-
2. Eckumlenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Unterbrechung (9) gebildete Abstand zwischen den einander zugewendeten Enden der Stulpwinkel-Schenkel (3 und 4 ) einem Maß entspricht, welches wenigstens den maximalen Verformungswinkel für den Führungskanal (5) durch Bildung von Anschlagflächen begrenzt (Fig. 2).
3. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkellasche (10) jeweils über mindestens eine Zapfen-Schlitz-Verbindung (14) mit jedem der beiden Schenkel (3 und 4) des Stulpwinkels (2) in Verbindung gehalten ist (16, 17, 18).
4. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zapfen-Schlitz-Verbindung (14) aus in den Schenkeln (3 und 4) des Stulpwinkels (2) sitzenden Zapfen (16) und in der Winkellasche (10) angeordneten Längsschlitzen (18) besteht.
5. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen aus in Gewinden (17) an den Schenkeln (3 und 4) des Stulpwinkels (2) sitzenden Schrauben (16) bestehen, dj.e mit ihrem Kopf kraftschlüssig gegen die die Längsschlitze (18) enthaltenden Schenkel (12 und 13) der Winkellasche (10) verspannbar sind.
-3-
9 · α β
η «β » ο β · θ
4 β β » υ«
-3-
6. Eckumlenkung'nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkellasche (10) aus Flachir erial besteht und im Bereich ihrer Biegezone innenser g eine Querschnittseinschnürung (11), z. B. eine Einkerbung, aufweist, und daß die Bänder ihrer Längsschlitze (18) schräge Flankenflächen haben, in die die Schrauben (16) mit einem Senkkopf bündig eingreifen.
7. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkellasche (10) mit seitlich angeformten Stegen oder Klauen (19) die Längsränder der einander zugewendeten Enden der Schenkel (3 und 4) des Stulpwinkels (2) U- oder C-förmig umfaßt.
8. Eckumlenkung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege oder Klauen (19) der Winkellasche (10) in Randausklinkungen (20) an den Schenkeln (3 und 4) des Stulpwinkels (2) eingreifen und mit diesen Begrenzungsanschläge für die RelatiwerSchiebung zwischen den Schenkeln 3 und 4 des Stulpwinkels (2) sowie den Schenkeln (12 und 13) der Winkellasche (10) bilden.
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