DE3122890C2 - - Google Patents

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DE3122890C2
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Werner 4650 Gelsenkirchen De Karsten
Horst Linke
Bernd 4670 Luenen De Steinkuhl
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwerthobelanlage entsprechend der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Mit den herkömmlichen Schwerthobelanlagen ist es nicht möglich, bei im Strebeingang liegender Antriebsstation den Kohlenstoß bis zum Strebende schälend hereinzugewinnen. Es ist daher erforderlich, an den Strebenden sogenannte Maschinenställe von Hand oder mittels besonderer Stallgewinnungsmaschinen herzustellen, um hier den Raum für die Unterbringung der schweren und sperrigen Antriebsaggregate des Hobels und des Förderers zu schaffen.
Die Bestrebungen gehen dahin, den Hobelstall, wenn er schon nicht ganz vermieden werden kann, so doch zumindest möglichst klein zu halten. Dies ist aber bei den bekannten Schwerthobel­ anlagen noch nicht zufriedenstellend zu erreichen. Ein wesent­ licher Grund hierfür besteht darin, daß im Strebendbereich die Hobelkette von der versatzseitig am Förderer angebauten Kettenführung unter Abwinklung aus dem zum Förderer parallelen Verlauf auf das angetriebene Hobelkettenrad geführt werden muß, wobei ein bestimmter kleiner Ablenkungswinkel der Hobel­ kette nicht überschritten werden darf. Es ist infolgedessen nicht möglich, den Hobel so dicht an das Hobelkettenrad her­ anzuziehen, wie dies unter Berücksichtigung der benötigten Länge des zwischen Hobelkette und Hobel einzuschaltenden Kettenwirbels an sich möglich wäre.
Um den Abbaustoß möglichst bis zum Strebende oder bis in Nähe des Streb-Streckensaumes abbauen zu können, ist es bei Schwert­ hobelanlagen bekannt, die angetriebene Hobelkette an einer Stelle mit dem Hobelschwert zu kuppeln, die gegenüber den Schälwerkzeugen des Hobelkörpers um ein Maß zurückversetzt ist, das etwa gleich der Länge des Maschinenrahmens des Streb­ förderers ist, so daß der Hobel mit seinem in Laufrichtung vorgesetzten Werkzeugträger auch die Kohle im Längenbereich des Maschinenrahmens abbauen kann, ohne daß hierbei der gesamte Antriebskopf des Strebförderers in die Strecke verlegt werden muß und das Hobelkettenrad zum freien Ende des Maschinenrahmens des Strebförderers hin versetzt zu werden braucht (DE-OS 29 00 661). Allerdings ergeben sich bei dieser Bauart der Schwerthobelanlage verhältnismäßig große Baulängen des Schwerthobels und vor allem auch zu einem hohen Verschleiß führende größere Ablenkwinkel der Hobelkette im Verlauf zwischen Kettenführung und Hobelkettenrad, wenn der Hobel im Strebend­ bereich mit seinem Hobelschwert bis in Nähe des Hobelkettenrades gezogen wird.
Es sind auch Hobelanlagen bekannt, die zum Auskohlen des Maschinenstalls im Strebendbereich einen Stallhobel aufweisen, der von dem kettengezogenen Haupthobel der Hobelanlage über ein Kupplungsgestänge mitgenommen wird, so daß er das Flöz im Strebendbereich abbaut. Um hier den Antriebskopf der Hobel­ anlage mit dem Maschinenrahmen des Strebförderers und den Antriebsaggregaten freizuschneiden, ist die den Stallhobel führende, auf der Abbaustoßseite des Strebförderers angeordnete Hobelführung aus dem Parallelverlauf zum Strebförderer abge­ winkelt, derart, daß sie sich in Richtung auf den Maschinen­ rahmen des Strebförderers zunehmend weiter von der Förderer-Längs­ achse entfernt (GB-Zeitschrift "Colliery Guardian" Mai 1968, Seite 403). Die Verwendung eines Stallhobels führt zwangsläufig zu einem beträchtlich erhöhten Maschinenaufwand.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Antriebsbereich einer Schwerthobelanlage der gattungsgemäßen Art mit T- oder F-An­ ordnung der Antriebe ohne übermäßigen Mehraufwand so auszu­ gestalten, daß eine optimale Hobelwegausnutzung erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Schwerthobelanlage verlaufen die Leitplankenführung und die Hobelkettenführung im Strebend­ bereich, wie auch auf dem übrigen Längenbereich des Streb­ förderers, im wesentlichen parallel zueinander, jedoch nicht parallel zur Fördererachse, sondern vielmehr spitzwinklig zu dieser, so daß der Ablenkwinkel der Hobelkette zum Hobelkettenrad hin beträchtlich vermindert und demgemäß der Schwerthobel näher an das Hobelkettenrad herangezogen werden kann. Damit ist eine erheblich verbesserte Hobelwegausnutzung erreichbar, d. h. der Schwerthobel kann näher an den Streckensaum herange­ zogen werden, ohne daß der genannte Kettenablenkwinkel ein schädliches Maß übersteigt. Durch den Schrägverlauf der Leit­ plankenführung und der Hobelkettenführung im Strebendbereich wird der Schwerthobel aus seinem zum Strebförderer Parallel­ verlauf in einen entsprechenden Schrägverlauf gezwungen, bei dem er sich unter einem kleinen Winkel von wenigen Winkelgraden, im allgemein etwa 3° bis 6°, spitzwinklig zur Längsachse des Strebförderers bewegt, und zwar derart, daß sich eine Bewegungskomponente zur Versatzseite hin ergibt mit der Folge, daß der genannte Ablenkwinkel, unter dem die Hobelkette auf das Hobelkettenrad läuft, entsprechend vermindert wird. Damit ist es, wie erwähnt, möglich, den Hobel bis in den kleinst­ möglichen Abstand an das Hobelkettenrad zu ziehen, wobei dieser Abstand durch die Länge des benötigten Kettenwirbels bestimmt ist. Die optimale Hobelwegausnutzung führt bei im Strebeingang liegendem Antriebskopf der Schwerthobelanlage zu einer kleinst­ möglichen Länge des Maschinenstalls.
Für den Maschinenrahmen des Strebförderers wird zweckmäßig ein Kurzrahmen verwendet, dessen Länge nicht wesentlich größer ist als das Breitenmaß des Hobelantriebs und der zweckmäßig auch kürzer ist als die normalen Rinnenschüsse des Strebförderers. An den versatzseitigen Seitenwangen des Maschinenrahmens wird der das Hobelkettenrad aufnehmende Hobelkasten angebaut, vorzugsweise derart, daß das Hobelkettenrad möglichst dicht am streckenseitigen Ende des Maschinenrahmens liegt. Zwischen dem Maschinenrahmen und dem normalen Rinnenstrang des Ketten­ radförderers wird zweckmäßig mindestens eine Sonderrinne eingeschaltet, welche die sich in ihrer Dicke in Richtung auf den Maschinenrahmen keilförmig verjüngenden Leitplanken und die ebenfalls keilförmig verlaufende Hobelkettenführung trägt.
Im Endbereich des Strebförderers, d. h. auf der Länge der Sonder­ anschlußrinne, muß die Kratzerkette des Strebförderers zur Kettentrommel hin hochgeführt und demgemäß der Förderboden schräg ansteigend angeordnet werden, ohne daß aber die Leitplankenführung des Schwerthobels ansteigt. Es empfiehlt sich, die Leitplankenführung im Endbereich mit einem den Strebförderer untergreifenden Auflagerschenkel zu versehen, dessen Dicke zweckmäßig in Richtung auf den Maschinenrahmen zunimmt und auf welchem sich die Sonder-Anschlußrinne abbau­ stoßseitig abstützt.
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Schwerthobelanlage sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Schwerthobelanlage nach der Erfindung im Bereich ihres antriebsseitigen Endes (Hauptantriebstation) in einer Ansicht von der Versatzseite her,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 bis 7 Querschnitte nach den Linien III-III, IV-IV, V-V, VI-VI und VII-VII der Fig. 1.
Die dargestellte Schwerthobelanlage besteht aus einem als Kettenkratzförderer ausgebildeten, vor dem (nicht darge­ stellten) Abbau- bzw. Kohlenstoß verlegten und rückbaren Strebförderer 10, dem daran entlangbewegten Schwerthobel 11, der in Fig. 2 lediglich schematisch in seinen Umrissen ange­ deutet ist, einer versatzseitig am Strebförderer 10 angebauten Hobelplattenführung 12 für die endlose Hobelkette 13, einem am Übergabeende des Strebförderers 10 angeordneten Maschinenrahmen 14 mit der darin gelagerten Kettentrommel 15 für den Antrieb des oder der Kratzerkettenbänder, sowie dem Hobelantrieb 16 mit dem Hobelkasten 17 und dem Hobelkettenrad 18 und schließlich dem Fördererantrieb 19. Da Schwerthobelanlagen dieser Art allgemein bekannt sind, ist in der Zeichnung nur der Endbereich dieser Anlage gezeigt.
Der aus einzelnen Rinnenschüssen 20 bestehende Rinnenstrang des Strebförderers 10 ist im Endbereich über eine Anschluß­ rinne 21 in Sonderausführung mit dem kurzbauenden Maschinen­ rahmen 14 verbunden. Die Länge des Maschinenrahmens 14 ist kleiner als diejenige der Anschlußrinne 21 und entspricht etwa der Baubreite des Hobelantriebs 16. Der Hobelkasten 17 ist versatzseitig so an der Seitenwange des Maschinenrahmens 14 befestigt, daß die Achse des Hobelkettenrades 18 mit der Achse der Kettentrommel 15 zusammenfällt. Der Fördererantrieb 19 ist an der gegenüberliegenden Seitenwange des Maschinenrahmens 14 angeflanscht, so daß sich eine T-Anordnung der Antriebe ergibt.
Der Schwerthobel untergreift mit seinem ein- oder mehrteiligem Hobelschwert 22 den Strebförderer 10, wie dies in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. In Fig. 1 ist der Hobel 11 mit dem Hobelschwert aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen. Die angetriebene Hobelkette 13 ist an Führungskloben 23 des Hobelschwertes angeschlossen. Die Anschlagstellen sind in Fig. 2 mit 24 bezeichnet. Die endlose Hobelkette 13 läuft in übereinanderliegenden, durch Gleitdistanzstücke 25 voneinander getrennten Kettenkanälen 26 und 27 (Fig. 3 bis 7), die von den versatzseitig an den einzelnen Rinnenschüssen 20, 21 des Strebförderers 10 angeschlossenen U-förmigen Hauben 28 der Hobelkettenführung 12 gebildet werden. Das Hobelschwert 22 greift mit den Führungskloben 23 in den unteren Kettenkanal 27 und ist hier mit dem gezogenen Untertrum der Hobelkette 13 vor 24 verbunden.
Die Sonder-Anschlußrinne 21 weist ein bis auf die Höhe des oberen Scheitels der angetriebenen Kettentrommel 15 ansteigendes Förder- und Obertrum auf. Im Anfangsbereich verläuft das fördernde Obertrum 29 ebenso wie das Obertrum 29 auf dem übrigen Längenbereich des Rinnenstranges horizontal bzw. in der zur Liegendebene parallelen Ebene, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Das Obertrum ist bei 30 (Fig. 1) nach oben abgewinkelt und läuft von dieser Stelle aus bis zum Maschinenrahmen 14 schräg nach oben, wobei sich der Abstand des Obertrums 29 zu dem Untertrum 31 stetig erhöht, wie dies in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist.
Der Hobel führt sich an einer Leitplankenführung 32, die abbaustoßseitig an den Rinnenschüssen des Strebförderers 10 angebaut ist. Die Leitplankenführung 32 besteht gemäß Fig. 3 aus einzelnen Leitplankenschüssen in Gestalt massiver, dickwandiger Platten 33, die an den abbaustoßseitigen Seitenprofilen der Rinnenschüsse 20 so befestigt sind, daß sie mit der Unterseite des Unterflansches dieser Seitenprofile abschließen und die Seitenprofile nach oben überragen. Lediglich im Bereich der Sonderrinne 21 und der ersten Normalrinne 20 des Rinnenstranges sind diese Leitplankenschüsse 33 durch Sonderleitplanken 34 bis 37 ersetzt, wie dies die Fig. 4 bis 7 zeigen. Die Normalstärke der Leitplanken 33 nimmt demgemäß in Richtung auf den Maschinenrahmen 14 stetig ab, so daß eine sich keilförmig verjüngende Leitplankenführung gebildet wird. Im Bereich zwischen der Schnittlinie IV der Fig. 1 und dem Maschinenrahmen 14 weisen die Leitplanken 34 bis 37 einen den Förderer untergreifenden Auflagerschenkel 38 auf, der sich in Richtung auf den Maschinenrahmen 14 keilförmig verdickt und das abbaustoßseitige Seitenprofil der Sonderrinne 21 abstützt.
Während demgemäß die Leitplankenführung 32 in dem dargestellten Endbereich des Strebförderers 10 sich in Richtung auf den Maschinenrahmen 14 unter einem spitzen Winkel von z. B. 3° bis 6° der Längsmittelachse des Strebförderers nähert, ist die Hobelkettenführung 12 auf der gegenüberliegenden Seite in diesem Endbereich so ausgebildet, daß sie sich in Richtung auf den Maschinenrahmen 14 unter einem gleich großen spitzen Winkel von der Längsmittelachse des Strebförderers entfernt. Dies wird gemäß den Fig. 3 bis 7 dadurch erreicht, daß durch Einschaltung von keilförmigen Platten 39 bis 42 zwischen das versatzseitige Seitenprofil des Förderers und die Führungshauben 28 diese auf dem ange­ gebenen Längenbereich unter einem spitzen Winkel gegenüber dem Förderer abgesetzt werden. Auf dem Endbereich des Förderers verlaufen also die Leitplankenführungen 32 und die Hobelkettenführung 12 parallel zueinander und spitzwinklig vom Abbaustoß fort, so daß dem Schwerthobel 11 bei Annäherung an den Maschinenrahmen 14 eine geringfügige Querbewegung zur Versatzseite bzw. zum Bruchraum hin erteilt wird. Hierbei wandert der Anschlagpunkt 24 der Hobelkette 13 in Pfeilrichtung 43 in die Position gemäß Fig. 2, wobei sich der Ablenkwinkel X vermindert, um welchen die Hobelkette 13 beim Austritt aus der Kettenführung 12 zum Hobelkettenrad 18 abgelenkt wird. Die Größe dieses Winkels X bestimmt das Maß, um welches sich der Hobel 11 dem Hobelkettenrad 18 annähern läßt. Die Querbewegung des Hobels 11 und seines Schwertes 22 in Pfeilrichtung 43 aufgrund der keilförmig zulaufenden Leitplankenführung 32 und der Hobelkettenführung 12 vermindert den Winkel X und bietet daher die Möglichkeit, den Hobel 11 bis angenähert zu dem kurzen Maschinenrahmen 14, also in einem Abstand zu dem Hobelkettenrad 18 zu fahren, der etwa gleich der benötigten Baulänge für die Einschaltung des üblichen Kettenwirbels zwischen die Hobelkette und das Holbelschwert erforderlich ist. Zugleich wird mit den beschriebenen Maßnahmen ein günstiger Umschlingungswinkel der Hobelkette 13 am Hobelkettenrad 18 erreicht. Die Leitplankenführung 32 weist etwa auf der letzten halben Länge der Sonder-Anschlußrinne 21 im Bereich zwischen der Schnittlinie VI der Fig. 1 und dem Maschinenrahmen 14 unterhalb ihrer Kopffläche 44 eine flache Flächenausnehmung 45 auf, die sich zum Maschinenrahmen 14 hin keilförmig vertieft und in die sich der dem eigentlichen Hobelkörper des Schwerthobels 11 vorlaufende Schnittbegrenzer 46 bei Annäherung an den Maschinenrahmen 14 legt (Fig. 2).

Claims (8)

1. Schwerthobelanlage mit einem als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer,
mit einer versatzseitig am Strebförderer angebauten Hobelkettenführung für die endlose Hobelkette, deren gezogenes Untertrum mit dem Hobelschwert verbunden ist,
mit einem am Ende des Strebförderers angeordneten, die Kettentrommel aufnehmenden Maschinenrahmen, an den der Fördererantrieb und versatzseitig der Hobelantrieb ange­ baut sind, wobei das Hobelkettenrad vorzugsweise etwa achsgleich zu der Kettentrommel angeordnet ist,
und mit einer abbaustoßseitig am Strebförderer ange­ ordneten Leitplankenführung für den Hobel,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitplankenführung (32) im Endbereich des Strebförderers (10) in Richtung auf den Maschinenrahmen (14) spitz­ winklig der Längsachse des Strebförderers (10) nähert, während die Hobelkettenführung (12) auf der Gegenseite sich in Richtung zu dem Maschinenrahmen (14) entsprechend spitzwinklig von der Förderer-Längsachse entfernt.
2. Schwerthobelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leit­ plankenführung (32) im Endbereich des Strebförderers (10) in Richtung auf den Maschinenrahmen (14) keilförmig verjüngt.
3. Schwerthobelanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hobelketten­ führung (12) bildenden Führungshauben (28) im Endbereich des Strebförderers (10) durch keilförmige Hinterfütterung (39 bis 42) zunehmend weiter von dem Strebförderer abgerückt sind.
4. Schwerthobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (14) ein Kurzrahmen ist, dessen Länge zumindest nicht wesentlich größer ist als das Breitenmaß des Hobelantriebs (16).
5. Schwerthobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit­ plankenführung (32) im Endbereich einen den Strebförderer (10) untergreifenden Auflagerschenkel (38) aufweist.
6. Schwerthobelanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Auflageschenkels (38) in Richtung auf den Maschinenrahmen (14) zunimmt.
7. Schwerthobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit­ plankenführung (32) im Endbereich unterhalb ihrer Kopf­ fläche (44) eine flache Flächeneinziehung (45) aufweist.
8. Schwerthobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in ihrer Dicke in Richtung auf den Maschinenrahmen (14) keilförmig verjüngenden Leitplanken (33 bis 36) an einer zwischen dem Maschinenrahmen (14) und dem Rinnenstrang des Kettenkratzförderers angeordneten Sonder-Anschluß­ rinne (21) mit zum Maschinenrahmen hin ansteigendem Fördertrum (29) angeordnet sind.
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