DE3122196C1 - Vorrichtung mit mindestens einem Linearantrieb zum Transportieren und/oder Justieren von Flachmaterial in Bandstraßen - Google Patents
Vorrichtung mit mindestens einem Linearantrieb zum Transportieren und/oder Justieren von Flachmaterial in BandstraßenInfo
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Description
- Das Kühlpolster kann aus Wasser, Wasserdampf, Luft oder einem anderen flüssigen oder gasförmigen Medium, wie z. B. Kerosin, Stickstoff, bestehen. Das Gleit- und/oder Schutzpolster für das Flachmaterial kann aus Wasser, Luft, Öl einer Emulsion oder aus einem Inertgas bestehen. Ein flüssiges Polster hat vor allem den Vorteil, daß das Durchfedern von schwerem Bandmaterial auf die Linearantriebe gedämpft wird. Bei dünnem Warmband kann der gleiche Effekt durch ein gasförmiges Medium erzielt werden, das dann zusätzlich eine Schutzgasatmosphäre bildet. Das Polster für das Flachmaterial kann auch eine reine Gleitfunktion haben; es kann zusätzlich eine Schutzfunktion haben und sorgt im letzteren Fall dafür, daß z. B. an den empfindlichen Oberflächen von dünnem Warmband keine Kratzer auftreten als Folge des zeitweisen Aufliegens und Gleitens auf den Linearantrieben.
- Die Einrichtung kann ein flüssiges Medium abgeben, das in dem Bereich zwischen dem Flachmaterial und dem Linearantrieb verdampft, so daß für die Verdampfungswärme ein erheblicher Anteil der Strahlungswärme verwendet wird. Die Einrichtung kann zu diesem Zweck z. B. Wasser abgeben. Die Bildung eines Gleitpolsters ist dann von Wichtigkeit, wenn anstelle von einer oder mehreren Rollen des Rollgangs der Bandstraße Linearantriebe vorgesehen sind, so daß in diesem Bereich ein rollender Transport des Flachmaterials nicht möglich ist. Durch das Gas bzw. flüssige Medium wird ein Gleitpolster nach dem Aquaplaningprinzip gebildet. Dieses Medium hat insbesondere bei dünnen Warmbändern die Aufgabe, zu verhindern, daß die Warmbänder während des Transportes infolge der stets auftretenden Durchfederungen ein Kontaktieren der Oberfläche der Linearantriebe vornehmen, die zu Riefen bzw. Kratzern auf der Oberfläche des Bandmaterials führen würden. Bekanntlich sind solche Bänder für die weitere Verarbeitung, z. B. in der Automobilindustrie, nicht mehr brauchbar und müssen aussortiert werden.
- Erfindungsgemäß weist die Einrichtung eine in der Ebene der Abdeckplatte des Linearantriebes angeordnete Abdeckung mit Austrittsöffnungen für ein flüssiges und/oder gasförmiges Medium auf. Hierbei muß sichergestellt werden, daß einerseits ein hinreichend starkes Polster gebildet wird, zum anderen muß auch sichergestellt werden, daß das Medium nicht eine Abkühlung des Flachmaterials im Sinne einer Gefügebeeinflussung bewirkt.
- Um ein gleichmäßiges Erzeugen des erfindungsgemäßen Polsters zu erreichen, sind in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Achsen der Austrittsöffnungen zur Oberfläche der Abdeckung derart geneigt angeordnet, daß das Flachmaterial durch seine Bewegung das Medium in den Bereich zwischen der Materialunterseite sowie der Abdeckplatte und der Abdeckung einzieht. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß lediglich auf der Einlaufseite des Flachmaterials gasförmiges bzw. flüssiges Medium zwischen der Unterseite des Flachmaterials und den Linearantrieb einzuspeisen ist, das durch die Bewegung des Materials in den Spalt zwischen Flachmaterial und Linearantrieb eingesaugt wird.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckung in die Abdeckplatte des Linearantriebes integriert, so daß hierdurch eine Baueinheit geschaffen ist.
- Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestal- tung der Erfindung weist die Abdeckung auf der Einlaufseite des Flachmaterials zum Abweisen der Kante des Flachmaterials in Transportrichtung eine Abschrägung auf, so daß bei einer etwaigen Durchfederung des ankommenden Flachmaterials (Skibildung) ein Stau des Flachmaterials nicht eintreten kann.
- In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Abdeckung und der Linearantrieb als heb- und senkbare Einheit ausgebildet Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn beispielsweise beim Transport von schwerem Material auf den Einsatz der Linearantriebe verzichtet wird und dafür Sorge getragen werden muß, daß durch die ankommende Vorderkante des Materials eine Beschädigung des Linearantriebes und der Abdeckung ausgeschlossen wird.
- Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 im Ausschnitt eine Walzstraße mit dem Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung und F i g. 2 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel in vergrößerter Darstellung quer zur Transportrichtung.
- Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Bandstraße im Bereich eines Linearmotors 1 in perspektivischer Darstellung. Mit 2 sind die durch Elektromotoren 3 angetriebenen Rollen des Rollgangs bezeichnet, wobei der Übersicht halber die Elektromotoren nur für eine Rolle dargestellt sind. Die Rollen sind in Lagerböcken gelagert, die auf einem Profil 4 angeordnet sind. Wie aus dieser F i g. 1 ersichtlich ist, ist anstelle der einen Rolle ein Linearmotor auf einem Profil 5 angeordnet. Mit 6 ist die erfindungsgemäße Einrichtung zur Erzeugung der Polster bezeichnet, die schematisch dargestellt ist und mit dem Linearantrieb eine Baueinheit bildet Der Transport des Flachmaterials erfolgt in Pfeilrichtung, d. h. quer zur Achse der Rollen und quer zu dem Linearantrieb.
- F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch den Linearmotor und die erfindungsgemäße Einrichtung nach Fig. 1. Mit 8 ist die Wicklung bezeichnet, die in Nuten 9 angeordnet ist.
- Oberhalb der Nuten ist eine Abdeckplatte 10 angeordnet, die aus einem hochverschleißfesten Material besteht, das zusätzlich magnetisch und elektrisch isolierend wirkt. Die Anordnung des Linearantriebs ist so getroffen, daß die Oberfläche dieser Abdeckplatte unterhalb der Ebene des von den Rollen kontaktierten Bandes zur Ausbildung des Spaltes verläuft. Die erfindungsgemäße ;Einrichtung 7 weist eine Abdeckung 11 auf, die in der gleichen Ebene wie die Abdeckplatte 10 angeordnet ist und bildet mit dem Linearantrieb eine Baueinheit.
- Die Abdeckung 11 geht in die Abschrägung 12 auf der Einlaufseite des Materials über und weist Öffnungen 13 auf, die über die Sammelleitung 14 mit dem Medium versorgt werden.
- Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, sind die Achsen der Öffnungen 13 zur Transportrichtung des Flachmaterials derart geneigt, daß das austretende Medium unter Bildung eines sich keilförmig aufbauenden Polsters vom Flachmaterial mitgerissen wird. Die Transportrichtung des nicht bezifferten Flachmaterials ist durch den Pfeil gekennzeichnet. Der Linearantrieb und die erfindungsgemäße Einrichtung bilden eine Baueinheit, die mittels nicht dargestellter Hub-/Senkeinrichtung höhenverstellbar ist.
- - L e e r s e i t e -
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung mit mindestens einem Linearantrieb zum Transportieren und/oder Justieren von Flachmaterial in Bandstraßen und deren Nebeneinrichtungen mit einer im Bereich des Linearantriebs angeordneten Einrichtung zur Erzeugung eines Kühlpolsters für den Linearantrieb, der mit einer Abdeckplatte versehen ist, dadurch gekennz ei c h n e t, daß die Einrichtung (6) zum Kühlen auf der Einlaufseite des Flachmaterials vorgesehen ist und eine in der Ebene der Abdeckplatte (10) des Linearantriebs angeordnete Abdeckung (11) mit Austrittsöffnungen (13) für ein flüssiges und/oder gasförmiges Medium aufweist zur Erzeugung eines Gleit- und/oder Schutzpolsters für das Flachmaterial.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Austrittsöffnungen (13) zur Oberfläche der Abdeckung (11) geneigt sind und das Flachmaterial durch seine Bewegung das Medium in den Bereich zwischen der Materialunterseite sowie der Abdeckplatte (10) und der Abdekkung (11) einzieht
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) in die Abdeckplatte (10) des Linearantriebs unter Bildung einer Baueinheit integriert ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) auf der Einlaufseite des Flachmaterials zum Abfangen der Kante des Flachmaterials eine Abschrägung (12) hat.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) und der Linearantrieb (8, 9) als Baueinheit heb- und senkbar ausgebildet sind.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.Unter Flachmaterial ist im Sinne der Erfindung in Breitbandstraßen gewalztes Warmband und Kaltband zu verstehen, weiterhin Tafeln, allgemein großflächiges Transportgut mit mindestens einer im wesentlichen planen, dem Rollgang bzw. den Linearantrieben zugewandten Seite, wobei das Material elektrisch leitend ist, d. h. zum Beispiel Stahl, Kupfer, Aluminium, Magnesium u. dgl. ist. Es kann zusätzlich magnetisierbar sein.Unter Bandstraßen im Sinne der Erfindung sind Warmband- und Kaltbandstraßen, ganz allgemein Rollgänge mit Antrieben in Hütten zu verstehen; unter Nebeneinrichtungen Kühlbette, Stapeleinrichtungen, Zerteilungsanlagen, Inspektionslinien, zu denen und von denen der Transport des Flachmaterials in an sich bekannter Weise und/oder zusätzlich oder ausschließlich mittels Linearantrieben erfolgt.Linearantriebe sind an sich bereits seit langem bekannt Sie entsprechen im Prinzip den üblichen Wanderfeldmotoren, deren Ständer »aufgeschnitten« und in einer Ebene angeordnet ist. Es ist bereits bekannt (Siemens-Mitteilung, erste Aluminium-Tandemstraße, Temperaturmodell und automatische Einfädelung, Ideas for Steel, Januar 1980) in Aluminium-Tandemstraßen zum Einfädeln von dünnen Aluminiumfolienbändern in die Walzgerüste Linearantriebe einzusetzen, um ein Zerknittern der Folien zu vermeiden. Wanderfeld des Linearantriebs und Transportrichtung der Aluminiumfolien stimmen hierbei überein.Es ist bereits vorgeschlagen worden (Patentanmeldung P3026891.8-14), Linearantriebe in Warmbreitbandstraßen derart anzuordnen, daß sie der Bandspitze von dünnen Warmbändern einen Schub quer zur Transportrichtung erteilen, wenn die Mitte der Bandspitze von der Mitte des Rollgangs abweicht. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Mitte der Bandspitze zentrisch in die Einlaufführung der Haspelmaschine einläuft, um ein seitliches Anstoßen an den Führungslinealen zu vermeiden.Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden (ebenfalls Patentanmeldung P 30 26 891.8-14), zur Verminderung der Belastung der Linearantriebe durch die Strahlungswärme von dickeren Warmbändern zwischen den Nutenverschlußteilen der Linearantriebe und ihrer Abdeckplatten Kühlkanäle auszubilden, so daß die externe Wärmebelastung der Linearantriebe abgesenkt ist. Es zeigt sich jedoch bei dicken Tafeln u. dgl., daß unter extremen Bedingungen diese Maßnahmen nicht ausreichen und die Betriebstemperaturen der Linearantriebe die maximal zulässigen Werte erreichen bzw.kurzfristig überschreiten können.Neuere Überlegungen zielen dahin, Flachmaterial mit genügend großen, zu den Linearantrieben zeigenden Schubflächen zusätzlich zu den bekannten Antriebsmitteln oder ausschließlich mittels Linearantrieben zu transportieren und gleichzeitig in Transportrichtung zu justieren.Im allgemeinen werden Bandstraßen für unterschiedliches Flachmaterial eingesetzt: dünnes oder dickes Warm- bzw. Kaltband, außer Stahl, Aluminium, Magnesium. Zusätzlich erfordert die Behandlung gewisser Materialien den Einsatz von Medien als Schmier- und/oder Schutzfilm. So ist beispielsweise bei Magnesium ein Schutzfilm aus Kerosin vorzusehen.Abgeschaltete Linearantriebe sind, wie bereits erwähnt, gegen die Strahlungshitze von Flachmaterial großer Wärmekapazität zu schützen. Es ist auch dafür zu sorgen, daß das Material auf den Linearantrieben nicht entlangschleift, was bei dünnem durchhängendem Band zu Schleifspuren auf seiner Oberfläche und erheblichem Verschleiß an den Linearantrieben führen kann.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgeschlagene Vorrichtung so weiterzubilden, daß einerseits an den Linearantrieben keine Schäden, sei es durch die thermische Belastung, sei es mechanisch, auftreten können, andererseits Beschädigungen der Unterseite des auf den Linearantrieben aufliegenden Flachmaterials.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Kennzeichen des Anspruchs 1 Erfaßte gelöst.Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß beim Flachmaterial von großer Wärmekapazität, d. h. zum Beispiel beim Durchlaufen von schweren Bändern durch die Bandstraße, zwischen dem Linearantrieb und der ihm zugewandten Seite des Flachmaterials ein Kühlmittelpolster erzeugt wird, das einen erheblichen Anteil der von dem Flachmaterial abgestrahlten Strahlungswärme aufnimmt und wegtransportiert. Gleichzeitig wird durch das Polster der geringfügige Niveauunterschied zwischen der Rollgangsebene und der Ebene der Linearantriebe ausgeglichen.
Priority Applications (16)
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CS815111A CS219861B2 (en) | 1980-07-16 | 1981-07-02 | Facility for adjusting the end of the thin hot rolled bands |
ES503811A ES8205139A1 (es) | 1980-07-16 | 1981-07-09 | Perfeccionamientos en los dispositivos para el guiado cen- tral desde la punta del fleje en el caso de bandas delgadas calientes; asi como para el transporte o ajuste de material plano en trenes de bandas |
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PL1981232207A PL137713B1 (en) | 1980-07-16 | 1981-07-15 | Apparatus for centrally aligning thin webs while introducing them to a winding machine |
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DK316281A DK316281A (da) | 1980-07-16 | 1981-07-15 | Apparat til centreret styring af baandspidsen af tynde vartvalsede baand og til transport og eller justering af flade materialer i baandbaner |
RO104894A RO84253B (ro) | 1980-07-16 | 1981-07-15 | Instalatie pentru centrarea capatului produselor laminate plate pe calea cu role |
NO812433A NO153756C (no) | 1980-07-16 | 1981-07-15 | Anordning til fremstilling av tynne, brede varmbaand, med rullegang, vikleinnretning og foeringslinjaler til sentrering av varmbaandspissen. |
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DE (1) | DE3122196C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026891A1 (de) * | 1980-07-16 | 1982-01-28 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Vorrichtung zum zentrischen fuehren der bandspitze von duennen warmbaendern |
-
1981
- 1981-06-04 DE DE19813122196 patent/DE3122196C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026891A1 (de) * | 1980-07-16 | 1982-01-28 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Vorrichtung zum zentrischen fuehren der bandspitze von duennen warmbaendern |
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