DE3122164A1 - Anordnung zur ausleuchtung eines raumes mit dachfenstern - Google Patents

Anordnung zur ausleuchtung eines raumes mit dachfenstern

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Description

  • Anordnung zur Ausleuchtung eines Raumes mit Dachfenstern
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ausleuchtung eines Raumes mit Dachfenstern gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Wenn man hierbei die Neigung der Fensteröffnung dem höchsten Stand der Sonne entsprechend wählt, läßt sich eine vollständige Ausblendung von Sonnenstrahlen zur Mittagszeit erreichen. Es ist jedoch - selbst bei vertikaler Fensteröffnung - nicht möglich, die Sonne während der Vor- und Nachmittagsstunden auszublenden: Das beruht darauf, daß die Richtung der Sonnenstrahlen nur am 21. März und 23. September in der Ebene der Sonnenbahn liegen. In dem dazwischen liegenden Halbjahr verschiebt sich die Ebene der Sonnenbahnen parallel zu sich selbst gegen Norden, wobei der Neigungswinkel unverändert 90° minus geographische Breite ist: Je nach Neigung des Dachfensters wird somit die Sonne in den Vor- und Nachmittagsstunden mehr oder weniger lang seitlich einstrahlen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine vollständige Ausblendung der Sonne gewährleistet ist; um einen möglichst großen Anteil des hellen Zenitlichtes ausnutzen zu können, soll dabei auf einen möglichst kleinen Neigungswinkel der Fensteröffnung geachtet werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Anordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 durch die im Kennzeichen dieses Anspruches angegebenen Merkmale charak- terisiert: Sonnenstrahlen mit einer Neigung zwischen dem Neigungswinkel der Eintrittsöffnung des Lichtschachtes und dem Ausblendwinkel werden zwischen den einander gegenüberliegenden, den Lichtschacht ringsum umgebenden Seitenspiegeln, gegebenenfalls nach Mehrfachreflexion wieder nach außen gelenkt; dies gilt auch für die Vor-und Nachmittagsstunden, da auch die seitlich einfallenden Lichtstrahlen auf entsprechende Seitenspiegel treffen.
  • Die für die Ausblendung von seitlichen Sonnenstrahlen erforderlichen Seitenspiegel ermöglichen es somit, den Neigungswinkel der Eintrittsebene des Lichtschachtes um den Ausblendwinkel kleiner zu wählen als es dem höchsten Stand der Sonne entspricht; dies kommt einer möglichst günstigen Ausnutzung des Zenitlichtes entgegen.
  • Die Abhängigkeit der Brennweite f der Parabel, nach der die Seitenspiegel verlaufen, von der vorgegebenen größten Weite A der Eintrittsöffnung und dem gewünschten Ausblendwinkel g ist vorzugsweise durch die Beziehung f = A (1 + cos ) cos£ f=3 gegeben, wobei der für die Seitenspiegel genutzte Ausschnitt der Parabel begrenzt ist durch die Brennpunktstrahlen mit dem einfachen und dem doppelten Ausblendwinkel E gegen die Hauptachse, die ihrerseits mit der Ebene der Eintrittsöffnung und der parallel dazu verlaufenden Austrittsöffnung des Lichtschachtes ebenfalls den Ausblendwinkel einschließt: Auf diese Weise läßt sich bei gegebener Weite der Eintrittsöffnung und gegebenem Ausblendwinkel die geringste Höhe H des Lichtschachtes realisieren, die gegeben ist durch die Formel H = A (1 + cos ) tg£ 2 Die Form'des Lichtschachtes in einer Schnittebene parallel zu der Eintrittsöffnung kann kreisförmig oder rechteckig sein: Im ersteren Fall ist der Lichtschacht ein Rotationsparaboloid mit dem zuvor definierten Ausschnitt einer Parabel als Erzeugender und einer auf der Eintrittsöffnung senkrecht stehenden Rotationsachse.
  • Bei einem rechteckigen Lichtschacht sind die Seitenspiegel geradlinig mit einem Querschnitt entsprechend dem definierten Ausschnitt einer Parabel. Bei der Bestimmung ihrer Brennweite ist dabei zu berücksichtigen, daß ein diagonal einfallender Sonnenstrahl mit der maximalen Neigung des Ausblendwinkels gegenüber der Eintrittsebene des Lichtschachtes nicht mehr ausgeblendet würde. Soll auch noch ein Diagonalstrahl mit einem Winkel ' ausgeblendet werden, so ist der Bemessung der Parabel ein Ausblendwinkel zugrundezulegen, dessen Tangens um den Faktor größer als der Tangens des Ausblendwinkels ' in der Diagonalen ist; sollen also beispielsweise diagonal einfallende Sonnenstrahlen mit einer Neigung entsprechend der Schiefe der Ekliptik gegenüber der Eintrittsöffnung ausgeblendet werden, so sind die Parabeln für einen Ausblendwinkel E. von 310 auszulegen.
  • Da die Höhe der Licht schächte der Größe der Eintrittsöffnung des Lichtschachtes proportional ist, diese Höhe aber die Gesamtabmessungen bestimmt, ist es besonders vorteilhaft, innerhalb derselben Fensteröffnung mehrere Lichtschächte nach Art eines Rasters in Reihen und Spalten nebeneinander anzuordnen, wobei für 3eden einzelnen Licht schacht die zuvor genannten Bemessungskriterien gelten. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, benachbarte Lichtschächte stufenförmig gegeneinander zu versetzen, derart, daß sie gleichen Abstand von einer gemeinsamen, horizontalen Bezugsebene haben. Hierbei ergibt sich eine geringe Bauhöhe und die Möglichkeit, die Seiten spiegel benachbarter Lichtschächte versetzt auf gegenüberliegenden Seiten von identisch ausgebildeten Rippen anzuordnen.
  • Das durch Dachfenster in einen Raum einfallende Tageslicht ist weitgehend ungerichtet und trifft zu einem großen Teil nicht auf die Arbeitsbereiche, wobei starke, störende Leuchtdichteunterschiede im Deckenbereich auftreten. Es ist daher ein weiteres Ziel der Erfindung, das durch ein Dachfenster eintretende Licht überwiegend in den Arbeitsbereich zu lenken und Blendung durch zu hohe Leuchtdichteunterschiede an der Decke zu vermeiden. Hierzu ist vorgesehen, daß jedes Dachfenster im Raum in eine Spiegeloptik mit an sich bekannter Bemessung zur Blendungsbegrenzung und Erzielung einer gewünschten Form der Lichtverteilungskurve mündet. Dadurch läßt sich bei gegebener Geometrie der Dachfenster eine wesentlich bessere Ausleuchtung des Raumes erzielen. Das gilt auch bei Verwendung einer solchen Spiegeloptik ohne einen Lichtschacht der eingangs beschriebenen Art zur Ausblendung der Sonnenstrahlen.
  • Zwischen der im Raum angeordneten Spiegeloptik und dem zugeordneten Dachfenster mit oder ohne Lichtschacht ist vorzugsweise ein Zwischenstück mit spiegelnden Innenflächen angeordnet. Der von diesem Zwischenstück umschlossene Raum eignet sich besonders gut zur Unterbringung zusätzlicher Leuchten, die vorzugsweise auf'der Rückseite der von benachbarten Lichtschächten gebildeten Stege angeordnet werden. Diese Leuchten kommen mit einem einfachen, nach unten gerichteten Reflektor aus, da die spezielle Lichtlenkung für Kunst- wie für Tageslicht durch die erwähnte Spiegeloptik im Raum gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen FIG 1 einen Querschnitt durch ein Dachfenster mit einem Licht schacht, FIG 2 einen Querschnitt durch ein Dachfenster mit mehreren nebeneinander liegenden Lichtschächten, und FIG 3 einen Querschnitt durch einen Teil eines Dachfensters mit mehreren gegeneinander versetzten Lichtschächten.
  • FIG 1 zeigt im Querschnitt ein Dach 1 mit einem Dachfenster 10, dessen Fensteröffnung 11 - auf dernördlichen Halbkugel - gegen Norden ausgerichtet ist und mit der Horizontalen einen Neigungswinkel t einschließt, der gleich der Neigung der Ebene der Sonnenbahn gegen.den Horizont ist: Dieser Winkel ist dementsprechend von der geographischen Breite abhängig und beträgt 900 minus dem Winkelwert der geographischen Breite. Dieser Winkel t ist zugleich auch der Winkel der Sonnenstrahlen am 21. März und 23. September. In dem dazwischen liegenden Halbjahr nimmt die Neigung der Sonnenstrahlen gegenüber der Eintrittsebene E des Dachfensters um den Winkel s zu, der gleich ist der Schiefe der Ekliptik (etwa 23,50). Dieser mit S1 bezeichnete Sonnenstrahl größter Neigung wird durch den erfindungsgemäßen Lichtschacht 2 in der Fensteröffnung 11 wieder nach außen reflektiert.
  • Der Lichtschacht 2 wird dabei von einander zugewandten, parabolischen Seitenspiegeln 21, 22 gebildet, durch die eine Eintrittsöffnung 20 und eine im Abstand H parallel dazu verlaufende Austrittsöffnung 23 definiert ist; diese Öffnungen bilden mit der Horizontalen wieder den Winkel.k.
  • Die Seitenspiegel sind bezüglich einer Mittelebene M symmetrisch ausgebildet und haben im Querschnitt die Form eines Ausschnittes aus einer Parabel mit der Brennweite f = A (1 + cose ) cos£ 2 wobei A die Weite der Eintrittsöffnung 20 ist. Begrenzt ist der verwendete Ausschnitt der Parabel durch zwei Brennpunktstrahlen, die gegen die Hauptachse den Neigungswinkel E und -~~ 2e haben, wobei E der Ausblendwinkel des Lichtschachtes ist und die Hauptachse ihrerseits mit der Eintrittsebene E des Lichtschachtes 2 ebenfalls den Winkel g einschließt. Als zwangsläufige Folge dieser Bemessung liegt der Brennpunkt F1, F2 jedes Seitenspiegels jeweils auf dem gegenüberliegenden Seitenspiegel und bildet zugleich die innere Begrenzung des verwendeten Abschnittes.'Die jeweiligen Scheitelpunkte S1 und S2 liegen dagegen außerhalb der verwendeten Parabelabschnitte. Als weitere Folge dieser Dimensionierung verlaufen die Seitenspiegel am äußeren Rand senkrecht zu der Eintrittsebene E.
  • In FIG 1 ist der Verlauf des steilsten Sonnenstrahles 51 eingetragen: Dieser Strahl verläuft parallel zur Hauptachse des Seitenspiegels 22 und wird dementsprechend in dessen Brennpunkt F2 reflektiert. Dieser reflektierte Strahl verläuft nun aber wieder parallel zur Hauptachse des Seitenspiegels 21 und wird dementsprechend in den Brennpunkt F1 dieses Seitenspiegels umgelenkt, von dem er - als Brennpunktstrahl - in achsparalleler Richtung den Lichtschacht verläßt. Den Lichtschacht können dementsprechend nur Lichtstrahlen mit einer Neigung passieren, die größer ist als die des steilsten Sonnenstrahles S1. Strahlen mit geringerer Neigung - wie beispielsweise der Strahl S2 - werden von dem Lichtschacht - gegebenenfalls nach Mehrfachreflexion - nach außen umgelenkt.
  • An die Austrittsöffnung 23 des Lichtschachtes 2 ist über ein Zwischenstück 3 mit spiegelnden Innenflächen 30 eine Spiegeloptik 4 angesetzt: Diese ist so bemessen, daß sich eine gewünschte Lichtverteilungskurve mit einer bestimmten Abschirmung ergibt.
  • Für die Höhe H des Lichtschachtes 2 gilt folgende Beziehung: H = A (1 - + cos 8) tg t 2, Das bedeutet, daß eine geringe Höhe nur bei entsprechend kleiner Weite der Eintrittsöffnung 20- zu erreichen ist.
  • Deshalb sind bei dem Ausführungsbeispiel nach FIG 2 in der Fensteröffnung 11' drei Lichtschächte 2' nebeneinandersangeordnet. Dabei bilden die Seitenspiegel benachbarter Lichtschächte einen Steg 26', dessen Breitseite einem allen Lichtschächten gemeinsamen Zwischenstück 3' zugewandt ist, und der zur Unterbringung von konventionellen Leuchten 6 dient.
  • An das Zwischenstück 3' mit verspiegelten Innenflachen 30' schließt sich wieder eine Spiegeloptik 4' mit einem darin angeordneten Blendschutzraster 5' an: Diese Spiegeloptik dient dann sowohl zur Lenkung des Tageslichtes wie auch des Kunstlichtes, wobei zusätzliche Leuchten 6' auch innerhalb des Raumes des Zwischenstückes angeordnet sein können.
  • Bei der Ausführungsform nach FIG 2 sind die einzelnen Lichtschächte in Spalten und Reihen innerhalb derselben Ebene E angeordnet, woraus eine verhältnismäßig hohe Fensteröffnung resultiert. Bei der Ausführungsform nach FIG 3 sind die einzelnen Lichtschächte 2 " so versetzt nebeneinander.angeordnet, daß sie jeweils denselben Abstand von einer gemeinsamen horizontalen Bezugsebene K haben; die Bauhöhe ist somit durch die eines einzelnen Lichtschachtes 2" bestimmt. Bei dieser Bauform.sind die Seitenspiegel 21'' und -22'' benachbarter Lichtschächte 2'' versetzt auf gegenüberliegenden Seiten einer gemeinsamen Rippe 25 angeordnet, die in diesem Bereich verspiegelt ist. Ferner weist jede dieser Rippen auch eine verspiegelte Innenfläche 30' als Teil eines Zwischenstückes auf.
  • Für die Bemessung der Seitenspiegel bei allen Ausführungsbeispielen gelten die anhand der FIG 1 erläuterten Gesetzmäßigkeiten und Parameter. Die Lichtschächte können dabei in einer Schnittebene parallel zur Eintrittsöffnung. rund, rechteckig oder quadratisch sein. Die runde Ausführungsform stellt ein Rotationsparaboloid dar, das man bei Rotation eines der in FIG 1 gezeichneten Seitenspiegel um eine in der Mittelebene M liegende Rotationsachse erhält, die auf der Eintrittsebene E senkrecht steht.
  • Bei der rechteckigen oder quadratischen Bauform verlaufen die einzelnen Seitenspiegel geradlinig mit einem parabolischen Querschnitt. Als Besonderheit ist lediglich zu berücksichtigen, daß bei der Berechnung des Brennpunktes der Parabel ein Ausblendwinkel zugrundegelegt werden muß, der größer als die Schiefe der Ekliptik sein muß, wenn auch alle Seitenstrahlen der Sonne ausgeblendet werden sollen. Bei einem quadratischen Lichtschacht muß der Tangens dieses Ausblendwinkels um den Faktor ffi'2 größer als der Tangens der Schiefe der Ekliptik sein.
  • Bezugszeichenliste 1 1 Dach 10 Dachfenster 11, 11' Fensteröffnung 2, 2', 2" Lichtschacht 20 Eintrittsöffnung 21, 22 Seitenspiegel 23 Austrittsöffnung 25 Rippen 26' Stege 3, 3' Zwischenstück 30, 30' Innenflächen 4, 4'. Spiegeloptik 5, .5' Blendschutzraster 6 Leuchten A Weite der Eintrittsöffnung des Lichtschachtes B Weite der Austrittsöffnung g Neigungswinkel der Eintrittsebene E Eintrittsebene K Bezugsebene M Mittelebene S1, S2 Sonnenstrahlen cc Neigung der Sonnenstrahlen gegen Eintrittsebene Ausblendwinkel

Claims (14)

  1. Patentansprtche 1. Anordnung zur Ausleuchtung eines Raumes mit Dachfenstern (10), von denen jedes eine gegen Norden gerichtete Fensteröffnung (11) aufweist, die mit der Horizontalen einen spitzen Neigungswinkel t) einschließt, d a -d u r c h g e k e-n n z e i c h n e t , daß in der Fensteröffnung (11) und zwischen ihr und dem Raum mindestens ein Lichtschacht (2) mit Seitenspiegeln (21, 22) angeordnet ist, die im Querschnitt die Form eines Ausschnittes aus einer Parabel haben, die mindestens zu einer Mittelebene (M) symmetrisch ausgebildet und so bemessen sind, daß Sonnenstrahlen (S1; S2) mit einer. Neigung gegen die Eintrittsebene (E) des Lichtschachtes (2) bis zu einem Ausblendwinkel-(e) nach außen reflektiert werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h.n e t , daß die Brennweite f der Parabel, nach der die Seitenspiegel (21, 22) verlaufen gegeben ist durch die Beziehung f = 2 + + zu ) cos& wobei A die Weite der Eintrittsöffnung (20) eines Lichtschachtes (2) bedeutet, daß der für die Seitenspiegel genutzte Ausschnitt der Parabel begrenzt ist durch Brennpunktstrahlen mit dem einfachen und dem doppelten Ausblendwinkel () gegen die Hauptachse, die ihrerseits mit der Ebene (E) der Eintrittsöffnung (20) und der parallel dazu verlaufenden Austrittsöffnung (23) des Lichtschachtes (2) stets den Ausblendwinkel (#) einschließt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Lichtschacht (2) ein Rotationsparaboloid mit einer Rotationsachse ist, die auf der Eintrittsebene (E) des Lichtschachtes (2) senkrecht steht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Lichtschacht (2) im Längsschnitt parallel zur Eintrittsöffnung (20) rechteckige Form hat, wobei die einander jeweils gegenüberliegenden Seitenspiegel (21, 22) geradlinig verlaufen und einen parabolischen Querschnitt gemäß Anspruch 2 haben.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Neigungswinkel () der Eintrittsöffnung (20) des Lichtschachtes (2) gleich 90° minus Winkelbetrag der geographischen Breite beträgt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ausblendwinkel (e) gleich der Schiefe der Ekliptik ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Tangens des Ausblendwinkels (£) bei einem Lichtschacht mit quadratischer Form um den Faktor < größer ist als der Tangens der Schiefe der Ekliptik.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Lichtschächte (2t) in Reihen und Spalten nebeneinander in einer Fensteröffnung (11') angeordnet sind (FIG 2.).
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß benachbarte Lichtschächte (2") stufenförmig gegeneinander versetzt sind, so daß sie gleichen Abstand von einer gemeinsamen, horizontalen Bezugsebene (K) haben (FIG 3).
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenspiegel (21 " S.
    22") benachbarter Lichtschächte (2") versetzt auf gegenüberliegenden Seiten von identischen Rippen (25) liegen, die zugleich Innenflächen (30") eines Zwischenstückes aufweisen.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem auszuleuchtenden Raum jedem Dachfenster eine horizontal angeordnete Spiegeloptik (4; 4') an sich bekannter Bemessung zur Blendungsbegrenzung und Erzielung einer gewünschten Form der Lichtverteilungskurve zugeordnet ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Spiegeloptik (4; 4') ein bekanntes Blendschutzraster (5') angeordnet ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Spiegeloptik (4; 4') und den Austrittsöffnungen der Lichtschächte (2') einer Fensteröffnung (11') ein gemeinsames Zwischenstück (3') mit spiegelnden Innenflächen angeordnet ist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in dem Zwischenstück (3') Leuchten (6) angeordnet sind, insbesondere im Bereich der Stege26') zwischen den Seitenspiegeln benachbarter Lichtschächte (2').
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