DE3121638A1 - Gleichspannungswandler mit netztrennung fuer eingangsspannungen mit extrem grossem variationsbereich - Google Patents

Gleichspannungswandler mit netztrennung fuer eingangsspannungen mit extrem grossem variationsbereich

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DE3121638A1
DE3121638A1 DE19813121638 DE3121638A DE3121638A1 DE 3121638 A1 DE3121638 A1 DE 3121638A1 DE 19813121638 DE19813121638 DE 19813121638 DE 3121638 A DE3121638 A DE 3121638A DE 3121638 A1 DE3121638 A1 DE 3121638A1
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    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
    • H02M3/24Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Gleichspannungswandler mit Netztrennung fÜr Eingangsspan-
  • nungen mit extrem großem Variationsberelch.
  • Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungswandler mit Netztrennung für Eingangsspannungen mit extrem großem Variationsbereich gemaß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Gleichspannungswandler ist beispielsweise bekannt aus der DE-Zeitschrift "Funkschau" 8/1981, Seite 70 bis 72, insbesondere Bild 3. Er ist für Eingangsspannungen in einem Bereich zwischen qO und 264 Volt geeignet, d.h. der Variationsbereich der Eingangsspannung betrEgt knapp 3 : 1.
  • Die bekannte Schaltung besitzt eine Schaltstufe mit einem Schalttransistor, in dessen Kollektorkreis ein übertrager mit Primärwicklung, Sekundärwicklung und zwei Hilfswicklungen liegt, und in dessen Emitterkreis ein Emitterwiderstand angeordnet ist. Speicher- und Entladezyklus der Wandlerinduktivität beginnen jeweils bei der Induktion Null, d.h. daß das Ende der Stromentnahme aus der Wandlerinduktivität in allen Wicklungen einen Spannungsabfalle in Richtung Null Volt erzeugt, welcher zur Einleitung des nSchsten Speicherzyklus herangezog.en werden kann. Die Sperrung des Schalttransistors erfolgt mit Hilfe der Rückschlagspannung auf der ersten Hilfswicklung. Die in der zweiten Hilfswicklung erzeugte Spannung wird gleichgerichtet und über eine Zenerdiode an den Eingang des Regelverstärkers gelegt. Der Regelverstärker dient dazu, Laständerungen, die zu Knderungen der in den einzelnen Wicklungen erzeugten Spannungen führen, auszuregeln. Zur Ausgangsspannung des Regelverstä.rkers wird die am Emitterwiderstand abgegriffene Spannung addiert. Die Summe der beiden Spannungen sorgt silber die Steuerimpulserzeugungsstufe dafür, daß der linear mit der Zeit ansteigende Speicherstrom durch die Primärwicklung des Transformators Je nach Belastung früher oder später beendet wird. Die während der Leitphase des Schalttransistors im Transformator gespeicherte Energie ist somit lastabhängig. Laständerungen führen somit zu Frequenzänderungen; eine geringe Belastung ergibt eine höhere Schaltfrequenz, wobei der Wirkungstrad der Schaltung stark absinkt.
  • Um diese starke Absenkung des Wirkungsgrades zu mildern, enthalt die bekannte Schaltung eine Zusatzeinrichtung, bestehend aus einem Widerstand, einer Diode und einem Speicherkondensator, die dafür sorgt, daß zwischen Speicher- und Entladevorgang der Wanslerinduktivität eine Pausenzeit eingefügt wird, wobei die Pausenzeit abhängig ist von der Höhe der Aufladung des Speicherkondensators über die Diode.
  • Aus der zweiten Hilfswicklung wird nicht nur das Istwertsignal für den Lastregelverstärker gewonnen, sondern auch eine Hilfsspannung für die Spannungsversorgung von Regelverstärker und Steuerimpulserzeugung. Um die Hilfsspannung auch beim Einschalten der gesamten Schaltung erzeugen zu kennen, solange der Sperrwandler noch nicht schwingt, ist ein Widerstand vorgesehen, der die Netspannung auf das Potential der Versorgungsspannung herunterteilt.
  • Bin Shnlicher Glsichspannungswandler, der für einen Spannungsbereich von 105 bis 160 Volt geeignet ist, ist aus der DE°Zeitschrift "Funkschau" 6/1981, Seite 63 bis 64, insbesondere Bild 3 bekannt. Bei dieser Schaltung wird der Basisstrom des Schalttransistors lastabhängig geregelt. Zur Regelung wird auch hier sowohl der Spannungsabfall an einem Widerstand im Emitterkreis des Schalttransistors als auch die in einer Hilfswicklung des Wandlertransformators erzeugte Spannung ausgewertet.
  • Eine weitere Schaltung ist aus der europäischen Patentanmeldung 0 021 867 bekannt. Bei dieser Schaltung wird zu der am Emitterwiderstand des Schalttransistors abgegriffenen Spannung eine in einer Hilfswicklung des Wandlerübertragers gewonnene, lastabhängige Spannung addiert. Die Summe beider Spannungen wird auf einen Nullspannungskomparator gegeben, der die in einem gesonderten Schaltungsteil erzeugte Ansteu- erung für den Schalttransistor sperrt, wenn die Summe der Spannungen zu groß ist, oder freigibt,.wenn die Summe der Spannungen zu klein ist. Auch bei dieser Schaltung ist somit die während der Leitperiode des Schalttransistors in dem Transformator gespeicherte Energie abhängig von der sekundärseitigen Belastung. Belastungsnderungen führen zu Frequenzänderungen und zu einer Verschlechterung des Wirkungsgrades bei geringer Belastung. Auch diese bekannte Schaltung soll in einem weiten Eingangsspannungsbereich funktionsfähig sein; genaue Angaben fehlen Jedoch.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleichspannungswandler mit Netztrennung anzugeben, der bei Eingangsspannungen mit einem extrem großen Variationsbereich von bevorzugt 10 : 1 und- großer geeignet ist und einen optimalen Wirkungsgrad einzuhalten gestattet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Infolge des Vergleichs der am Emitterwiderstand abfallenden Spannung mit einer konstanten, frei wählbaren Referenzapannung 1Rt sich der Wert des Emitterwiderstandes und damit die Zeitkonstante, mit der der Strom durch Emitterwiderstand, Transistor und PrimSrwicklung des ttbertragers ansteigt, praktisch frei einstellen. Der Komparator schaltet stets bei einem festen, durch die Referenzspannung festgelegten Scheitelstrom den Steuertransistor ab. Der Scheitelstrom kann daher ebenfalls frei gewählt werden. Es ergibt sich in AbhAngigkeit von der Eingangsspannung eine vom maximal zulässigen Kollektorstrom abgeleitete Impulsbreite. Die während der Leitphase des Schalttransistors im tibertrager gespeicherte Energie ist bei allen Eingangsspannungen gleich.
  • übertrager und Schalttransistor werden optimal ausgenützt. Um zusätzlich Xnderungen der sekundärseitigen Belastung auf der Primärseite ausregeln zu können, ohne da der Wirkungsgrad der Schaltung dadurch unzulässig verringert wird, besitzt der Komparator einen Eingang für ein externes Triggersignal, mit dem die Ansteuerung des Transistors wieder eingeschaltet wird. Die Pause zwischen dem stromabhSngigen Ausschalten des Schalttransistors und dem Wiedereinschalten ist abhängig von der Belastung der Sekundärseite des übertragers. Bei großer Belastung ist diese Pause kurz, bei geringer Belastung ist die Pause lang. Zur Erzeugung des Triggersignals werden vorzugsweise ein spannungsgegesteuerter Multivibrator, dessen Frequenz umgekehrt proportional zu der Spannung in der Hilfswicklung des fTbertragers ist, und ein Differenzierglied eingesetzt. Bei großer Belastung folgen die Leitperioden des Schalttransistors schneller aufeinander, die Frequenz wird also im Gegensatz zu der Arbeitsweise der eingangsbeschriebenen bekannten Schaltung höher, bei geringer Belastung folgen die Leitperioden langsamer, ohne daß eine besondere Pausenschaltung nötig ist.
  • Gemä einer Weiterbildung der Erfindung ist am Ausgang des spannungsgesteuerten Multivibrators ein weiteres Differenzierglied angeschlossen, das die zum Triggersignal komplementäre Flanke des Ausgangssignals des Multivibrators an den Eingang des. Komparators führt, an den auch die am Emitterwiderstand abfallende Spannung geführt ist. Diese Schaltungserweiterung dient dazu, den Schalttransistor zwangslOufig zu sperren, wenn die maximal zulässige Stromflußdauer erreicht ist, der Scheitelstrom aber beispielsweise wegen zu geringer Eingangsspannung nicht erreicht wird.
  • Die Anlaufschaltung zur Erzeugung der Hilf.sspannung, mit der die Steuerelektronik versorgt wird, bis der Sperrwandler schwingt, ist vorzugsweise als SpannungsI<onstanter ausgebildet, der durch einen über ein RC-Glied zeitverzögert angesteuerten Transistorschalter ausschaltbar ist. Diese Variante hat gegenüber der bekannten Verwendung eines einfachen Widerstandes den Vorteil, daß nicht nur größere Spannungsbereiche ausgeglichen werden können, sondern daß auch der Verlust an elektrischer Leistung wesentlich geringer ist, da die Anlaufschaltung nur während der Einschaltphase wirksam, während der überwiegenden Betriebszeit jedoch ausgeschaltet ist.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erlEutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Regelung auf konstanten Scheitelstrom durch Schalttransistor und Wandlerübertrager, Fig. 2 die zeitliche Abhängigkeit des Stroms durch den Schalttransistor bei verschiedenen Eingangsspan- nun gen, Fig. 3 die zeitliche Abhangigkeit der am Emitterwiderstand abfallenden Spannung bei verschiedenen Eingangsapannüngen und Fig. LI ein schaltbild eines Gleichspannungswandlers mit einem Variationsbereich der Eingangsspannung von ca. 13.: 1.
  • In Fig. 1 erkennt man einen Schalttransistor T3, in dessen Kollektorkreis die Primärwicklung eines Wandlerübertragers 8 und in dessen Emitterkreis ein Emitterwiderstand RE liegen.
  • Am oberen Ende des Übertragers wird eine Eingangsspannung UE zugeführt. An der Sekundärwicklung des flbertragers fT kann eine über eine Diode D6 gleichgerichtete Ausgangsspannung UA abgegriffen werden. Durch den Emitterwiderstand RE fließt ein Strom i, der eine Schaltspannung U5 erzeugt. Diese Schaltspannung wird an einem Soannungskomparator K mit einer fest vorgegebenen Referenzspannung Uref verglichen. Sobald die Spannung U8 die Referenzspannung Uref überschreitet, gibt der Komparator K ein Signal ab, welches das in einer Steuerimpulserzeugungsschaltung ST erzeugte Ansteuerungasignal fiir die Basis des Schalttransistors T3 abschaltet. Durch den Vergleich des am Emitterwiderstand RE entstehenden Spannungsabfalls US mit dem fest vorgegebenen Referenzwert Uref wird der Scheitelatrom i durch die Primarwicklung des übertragers auf einen konstanten Wert geregelt, so daß bei jedem Puls eine konstante magnetische Energiemenge gespeichert wird; der übertrager wird immer optimal ausgenützt.
  • Fig. 2 zeigt die Auswirkung unterschiedlicher Eingangsspannungen UE auf den durch Übertrager, Schalttransistor und Emitterwiderstand fließenden Strom i. Eingezeichnet -ist die Zeitkonstante t , die im wesentlichen durch die Induktivität des Übertragers Ü und den Emitterwiderstand RE gebildet wird.
  • Man erkennt, daß der Strom i bei maximaler Eingangsspannung UEmax entsprechend der Kurve a einen maximalen Scheitelwert imax, bei minimaler Eingangsspannung UEmin eintsprechend Kurve b einen minimalen Strom imin erreichen warte.
  • Fig. 3 zeigt den Einfluß der unterschiedlichen Eingangsspannungen UEmax und UEmin auf die Leitphase des Schalttransi,stors T3. Bei maximaler Eingangsspannung UEmax entsprechend Kurve a erreicht die am Emitterwiderstand abfallende Spannung Us die Referenzspannung Uref bereits nach der kurzen Zeitspanne ta, bei minimaler. Eingangsspannung W:min entsprechend Kurve b erst nach der relativ großen Zeitspanne tb. Unterschiedliche Eingangsspannungen X fUhren demnach zu einer Pulsbereitenmodulation der Leitphase des Schalttransistors T3.
  • Die Sperrphase des Schalttransistors T3 wird dazu ausgenützt, Belastungsänderungen auf der Sekundärseite des Übertragers Ü auszuregeln.
  • FIR. 4 ?seigt die Schaltung eines Gleichspannungswåndlers für einen Bereich der Eingangsspannung UE. von 15 bis 250 Volt.
  • Die Eingangsspannung UE, die entweder aus einer Gleichspannungsquelle oder über einen vorgeschalteten Gleichrichter aus einer Wechselspannungsquelle stammen kann, wird silber ein Entstörglied aus Kondensator C1 und zwei Induktivitäten Ll, L2, über eine als Verpolungsschutz,wirkende Diode D1 und einen Widerstand Ri zur Stromstoßbegrenzung auf einen Lade-und Glättungskondensator C2 gegeben. Parallel zum Kondensator C2 liegt die Serienschaltung aus Primärwicklung 1, 2 Übertragers Ü, Schalttransistor T3 und Emitterwiderstand RE.
  • Parallel 7um Schalttransistor T3 ist außerdem eine as einem Kondensator, einem Widerstand und einer Diode bestehende Überspannungsschutzschaltung angeordnet. Die Ansteuerimpulse für den Schalttransistor T3 werden in einer Steuerimpulserzeugungsschaltung ST gebildet. Diese enthält einen ersten integrierten' Schaltkrets IC1, der als spannungsgesteuerter Multivibrator geschaltet ist, einen zweiten integrierten Schaltkreis 1C2, der als extern getriggerter Spannungskomparator geschaltet ist, sowie ein erstes Differenzierglied C4, D4, welches die negative Flanke des am Ausgang 3 des ersten Schaltkreises IC1 anliegenden Ausgangsaignal als Triggersignal an den Triggereingang 2 des zweiten Schaltkreises IC2 liefert, und ein zweites Differenzierglied C3, D3, welches die dem Triggersignal komplementäre Flanke an einen Komparatoreingang 6 des zweiten Schaltkreises 1C2 führt. Diesem Komparatoreingang 6 wird ber einen Widerstand R2 die am Emitterwiderstand RE abfallende Spannung Us zugeführt. Die Referenzspannung U ref wird am Eingang 5 des zweiten Schalterkreises IC2 gebildet. Bei beiden Schaltkreisen handelt es sich um einen Typ, der unter der Bezeichnung NE 555 von verschiedenen Firmen verkauft wird.
  • Sobald über das erste Differenzierglied C4, D4 ein Triggersignal am Eingang 2 des zweiten Schaltkreises IC? er- scheint, gibt dessen Ausgang 3 ein Anste.uersignal an die Basis des Schalttransistors T3. Sobald die Spannung US am Eingang 6 die Referenzspannung Uref am Eingang 5 überschreitet, wird das Ansteuersignal am Ausgang 3 abgeschaltet.
  • Sollte wegen zu geringer Eingangsspannung UE der Strom 1 durch den Emitterwiderstand RE den zulässigen Scheitelstromwert und deshalb die Spannung Us den Referenzwert Uref nicht erreichen, so würde der Transistor T3 dauernd eingeschaltet bleiben, was zu seiner Zerstörung führen kann. Zu diesem Zweck wird über das zweite Differenzierglied C3, D3 nach Ablauf der zulässigen Einschaltzeitdauer ein Spannungsimpuls an den Komparatoreingang 6 des zeiten Schaltkreises IC2 gegeben und auf diese Weise der Transistor T3 sicherheitshalber abgeschattet.
  • Das Triggersignal sowie das Sicherheitsabstandssignal werden, wie schon erwähnt, im ersten Schaltkreis IC1 erzeugt, der aus über die an seinem Eingang 5 anstehende Spannung in der Frequenz steuerbarer Multivibrator beschaltet ist. Die Steuerspannung am Eingang 5 wird über einen Widerstand R4 und eine Zenerdiode Z2 aus der Spannung am Kondensator C5 gewonnen, die ihrerseits proportional der über eine Diode D5 gleichgerichteten Spannung an der Hilfswieklung 3, 4 des ftbertragers tt ist. Die Spannung an der Hilfswicklung 3, 4 ist wegen der Verkopplung mit der Sekundärwickltlng 6, 7, R abhängig von der sekundärseitigen Belastung der Spannungen UAl und UA2# . Die beiden Ausgangs spannungen UA1 und i2 werden über je eine Diode Dk, D7 aus der Spannung an den Sekundärwicklunge'n 6, 7 und 7, 8 gebildet und mit Hilfe von Kondensatoren C7, C8 geglättet. Steigt die sekundärseitige Belastung, so sinkt die Spannung in der Sekundärwicklung sowie in der Hilfswicklung ?, fl. Damit sinkt die Spannung an Kondensator C5 sowie die Spannung am ringng 5 des ersten Schaltkreises IC1. Bei sinkender Spannung an Eingang 5 steigt die Frequenz am Ausgang 3 des Multivibrators IC1 und das nächste Triggersignal, mit dem der Schalttransistor T3 wieder eingeschaltet wird, erscheint früher. Die sekundärseitige Belastung wird primärseitig ausgeregelt.
  • Die an der Hilfswicklung 3, 4 entstehende Spannung dient ferner dazu, mit Hilfe eines Widerstandes R3 und einer Zenerdiode Z1 die Hilfsspannung UH am Kondensator C6 zu erzeugen, die zur Spannungsversorgung der Steuerimpulserzeugungsschaltung ST benötigt wird. Um diese Hilfsspannung UH auch dann erzeugen zu können, wenn der Sperrwandler noch nicht schwingt und in der Hilfswicklung 3, 4 noch keine Spannung gebildet wird, ist eine Anlaufschaltung AS vorgesehen. Diese Schaltung; ist als Spannungskonstanter mit einer Zenerdiode 71, einem Transistor T1 und einem Transistorschalter T2, dessen Basis über eine Zenerdiode Zi an einem Spannungsteiler parallel zur Eingangsspannung geschaltet ist, ausgebildet. Dieser Spannungsteiler besteht aus einem Wider stand R5 und der Parallelschaltung aus einem Widerstand R6 und einem Kondensator C9. Beim Einschalten der Eingangsspannung UE ist der Kondensator C9 zunächst entladen und das Potential am Verbindungspunkt von R5 und R6 entspricht etita dem Bezugspotential. Die Basis des Transistors T? erhalt keinen Strom und der Transistor T2 ist gesperrt. Die 7ener- diode Zi bestimmt die maximale Ausgangsspannung der Anlaufschaltung AS. Nach einer bestimmten Zeitspanne hat sich der Wondensator C9 aufgeladen und das Potential am Verbindungspunkt von R5 und R6 ist soweit angestiegen, daß über die Zenerdiode Z4 in die Basis des Transistors T9 ein Strom fließen kann, der den Transistor T3 aufsteuert, wodurch der Transistor T1 gesperrt wird. Der Leistungsverbrauch der Anlaufsehaltung AS geht auf ein Minimum zurück. Z3 hat die Aufgabe die Kollektor-Emittterspannung von T3 zu begrenzen! Die Ausbildung der Anlaufschaltung AS als Transistorschaltung sowie das zweite Differenzierglied C3, D3 zur Sicherheitsabschaltung des Schalttransistors T3 ermöglichen einen Betrieb des erfindungsgemäßen Gleichspannungswandlers auch, dann, wenn sich die Eingangsspannung im Betrieb über den gesamten zulässigen Variationsbereich verSndert. Eine derartige Änderung der Eingangsspannung ist bei den eingangs beschriebenen bekannten Schaltungen nicht zu erwarten, da dort vorausgesetzt wird, daß sich die Eingangsspannung lediglich in einem Bereich von 120% bis -15% bzw. +27% bis -151 ändert.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e 1. leichspannungswandler mit Netztrennung für Eingangsspann engen (U ) mit extrem großem Variationsbereich, mit einem Schalttranssitor (T3), in dessen Kollektorkreis ein tlbertrager (off) mit Primär-, Sekundär- und Hilfswicklungen (1, 2; 6, 7, 8; 3, 4) und in dessen Emitterkreis ein Emitterwiderstand (RE), an dem eine dem Strom (i) proportionale Spannung () ) abgegriffen wird, liegen, mit einer Steuerimpuls-schaltung (ST), einer Schaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung ( ) und einer primärseitigen Lastregelsohaltung, dadurch gekennzeichnet. daß ein Komparator (K, IC2) vorgesehen ist, der die am Emitterwiderstand (RE) abfallende Spannung (Us) mit einer konstanten Referenzspannung (U ref) vergleicht und die Ansteuerung des Schalttransistors (T3) abschaltet, sobald die am Emitterwiderstand (RE) abfallende Spannung (Us) die Referenzspannung (Uref) übersteigt.
  2. 2. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (IC2) einen Eingang (2) für ein externes Triggersignal besitzt, mit dem die Ansteuerung des Schalttransistors (T3) eingeschaltet wird.
  3. 3. Gleichspannungswandler nach Anspruch loder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Triggersignals ein spannungsgesteuerter Multivibrator (IC1, Rfl, Z2), dessen Frequenz umgekehrt proportional zu der Spannung in der Hiifswicklung (3, 4) ist, und ein Differenzierglied (C4, D4) vorgesehen sind.
  4. 4. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang (3) des spannungsgesteuerten Multivibrators (IC1, R4, Z2) ein weiteres Differenzierglled (C3, D3) angeschlossen ist, das die zum Triggersignal komplementäre Flanke des Ausgangssignals des Multivibrators (IC1) an den Eingang (6) des Komparators (Ic2) führt, an den auch die am Emitterwiderstand (RE) abfallende Spannung (U) ) geführt ist.
  5. 5. Gleichspannungswandler nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufschaltung (AS) zur Erzeugung der Hilfsspannung (UH) als Spannungskonstanter (T1, Z1) ausgehildet ist, der durch einen ueber ein RC-Glied (R5, Rh, C9) zeitverzögert angesteuerten Transistorschalter (T2) ausschaltbar ist.
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