DE3119946A1 - Mobile brecheranlage - Google Patents

Mobile brecheranlage

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DE3119946A1
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DE
Germany
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wheels
support
frame
supports
support frame
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Ceased
Application number
DE19813119946
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt 4722 Ennigerloh Guggenheimer
Wolfgang Prof. Dr.-Ing. 2407 Bad Schwartau Lubrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Mobile Brecheranlage
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile Brecheranlage mit einem Tragrahmen, der während des Betriebes auf Stützen ruht und durch aus- und einfahrbare, den Rahmen anhebende und absenkende lenkbare Räder verfahrbar ist.
  • Es ist bereits eine auf gummibereiften Rädern fahrbare Brecheranlage, insbesondere für Steinbruchbetriebe, bekannt, die während der Fahrt durch Radeinschlag lenkbar und mit Radantrieben versehen ist, und deren Unterbau mit Hilfe hydraulischer Kraftgeräte heb- und senkbar ist, wobei die hydraulischen Kraftgeräte sich in der Weise auf den gummibereiften Rädern abstützen, daß der Unterbau vom Boden abhebbar und auf den Boden absetzbar ist, und daß zwischen den hydraulischen Kraftgeräten wenigstens zweier gummibereifter Räder oder wenigstens zweier Gruppen von gummibereiften Rädern zur Erzielung einer Dreipunkt-Abstützung des Unterbaues ein hydraulischer Ausgleich herbeiführbar ist (P 23 20 487).
  • Eine vorstehend beschriebene Brecheranlage weist den Nachteil auf, daß die Erzielung einer Dreipunkt-Abstützung des Unterbaues erst mit Hilfe eines gesteuerten hydraulischen Ausgleichs herbeiführbar ist. Derartige Steuerungen bedingen einen erheblichen Material- und Wartungsaufwand, um eine absolut sicher funktionierende Arbeitsweise langfristig zu gewährleisten. Darüber hinaus ist bei der bekannten Anordnung die vorteilhafte Dreipunkt-Abstützung für die Brecheranlage dann nicht mehr gegeben, wenn die Räder den Unterbau auf den Boden abgesetzt haben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Brecheranlage der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß stets eine betriebssichere Dreifach-Abstützung gewährleistet ist.
  • Die Lösung der vorstehenden Aufgabe wird darin gesehen, daß der Tragrahmen einerseits fest und andererseits über eine einzige Gelenkeinheit mit einer oder mehreren Stützen verbunden ist, und ein Teil der Räder am Tragrahmen und ein weiterer Teil der Räder an der gelenkig mit dem Rahmen verbundenen Stütze bzw. den Stützen angeordnet ist, so daß der Tragrahmen in seinem abgestützten Zustand und auch bei ausgefahrenen Rädern eine wirkungsgemäße Dreifachstützung aufweist.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Tragrahmen in seinem abgestützten Zustand und auch bei ausgefahrenen Rädern eine wirkungsgemäße Dreifachstützung aufweist.
  • Anhand einer Zeichnung sei ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es veranschaulicht die Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mobile Brecheranlage und es verdeutlicht die Fig. 2 und Fig. 3 Schnittbilder dieser Anlage in einer zur Draufsicht senkrechten Ebene.
  • In der Figur 1 erkennt man den Tragrahmen 1 und die eine mit ihm fest verbundene Stütze 2 und die andere Stütze 3, die mit dem Rahmen über eine einzige Gelenkeinheit 4 verbunden ist. Aus- und einfahrbare Räder oder Radsätze 55, 5b, 5c und -5d sind an Armen 6 des Tragrahmens 1 abgestützt.
  • Deutlich auch in ihrer Funktionsweise erkennt man ih der Figur 2, die einen Schnitt in der Ebene A der Figur 1 darstellt, die den Rahmen 1 und die andere Stütze 3 verbindende Gelenkeinheit 4. Durch sie ist für den Tragrahmen 1 sowohl in seinem abgestützten Zustand als auch bei ausgefahrenen Rädern ein Punkt einer Dreifachstützung festgelegt.
  • Die Figur 3, sie stellt einen Schnitt in der Ebene B der Anordnung der Figur 1 dar, zeigt deutlich die feste Verbindung des Rahmens 1 mit der Stütze 2, unabhängig davon, ob die lenkbaren Räder 5a und 5b aus- or eingefahren sinc1.
  • Ein Vergleich der Anordnung der Figuren 2 und 3 läßt deutlich werden, daß ein Teil der Räder, 5a, 5b, fest mit dem Tragrahmen verbunden sind, und daß ein weiterer Teil der Räder, 5d und 5c, an der Stütze 3 angeordnet sind.
  • Der Aufbau der vorstehend beschriebenen Anordnung stellt nun für jeden Betriebszustand der mobilen Brecheranlage abgestützt oder aber verfahrendsicher, daß eine mit mechanischen Mitteln ständig vorhandene Dreifach-Abstützung erreicht worden ist. Diese Abstützung ist durch die Punkte I, II und III in der Figur 1 veranschaulicht.
  • Es ist für die Funktionssicherheit der Dreifach-Abstüttzung nicht von Bedeutung, ob die Stütze 2 aus einer Stütze mit einer einzigen Stützfläche besteht, oder ob sie in der Weise ausgebildet ist, daß mehrere Stützflächen vorgesehen sind.
  • Entsprechend ist es ohne Bedeutung, wenn man dies auch für die andere Stütze 3 als möglich erachtet.
  • Wie bereits erwähnt, ist es möglich, für die mobile Brecheranlage Einzelräder oder Radsätze mit Gummibereifung oder in anderer Radausbildung zu verwenden. Es ist weiterhin möglich, die Gelenkeinheit 4 aus einzelnen Gelenkgliedern mit wählbar vorgegebenen Freiheitsgraden aufzubauen. Man wird hierbei eine Anpassung an die Betriebsbedingungen der mobilen Brecheranlage vornehmen. Es kommen hierfür an sich bekannte Lagerungen mit Zylindern oder Kugeln infrage.
  • Der Erfindungsgegenstand ist unabhängig davon, ob auf dem Tragrahmen eine Brecheranlage, wie beschrieben, oder aber eine Siebanlage oder/und Förderanlage vorgesehen sind. Es ist desweiteren unabhängig, ob die Räder oder Radsätze direkt oirüber Hebelgestänge mit dem Tragrahmen 1 oder der anderen Stütze 3 in Verbindung stehen. Die letztere Möglichkeit bietet den Vorteil, aufgrund der übersetzung des Hebelgestänges für die Bewegungszylinder der aus- und einfahrbaren Räder kleinere Arbeitslängen vorzusehen.
  • Letztlich besteht ein wesentlicher Vorteil für den Einsatz der mobilen Brecheranlage auf schiefen Ebenen darin, daß sich aufgrund der vorgesehenen Gelenkeinheit 4 die. Stütze 3 selbständig an die Bodengegebenheiten anpaßt und insofern lediglich für die Abstützung 2, gegebenenfalls Ausgleichsmaßnahmen vorgenommen werden müssen, um einen stets waagerechten Betrieb der Anlagenteile zu erreichen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R IJ C H Mobile Brecheranlage mit einem Tragrahmen, der während des Betriebes auf Stützen ruht und durch aus- und einfahrbare, den Rahmen anhebende und absenkende lenkbare Räder verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) einerseits fest und andererseits über eine einzige Gelenkeinheit (4) mit einer oder mehreren Stützen (2, 3) verbunden ist, und ein Teil der Räder (5a, 5b) am Tragrahmen (1) und ein weiterer Teil der Räder (5d, 5c) an der gelenkig mit dem Rahmen (1) verbundenen Stütze (3) bzw. den Stützen angeordnet ist, so daß der Tragrahmen (1) in seinem abgestützten Zustand und auch bei ausgefahrenen Rädern (5a, 5b, 5c, 5d) eine wirkungsgemäße Dreifachstützung aufweist.
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