DE3119693A1 - Pflaster- und mauerstein-spaltvorrichtung - Google Patents

Pflaster- und mauerstein-spaltvorrichtung

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DE3119693A1
DE3119693A1 DE19813119693 DE3119693A DE3119693A1 DE 3119693 A1 DE3119693 A1 DE 3119693A1 DE 19813119693 DE19813119693 DE 19813119693 DE 3119693 A DE3119693 A DE 3119693A DE 3119693 A1 DE3119693 A1 DE 3119693A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung mit einem oszillierend angetriebenen Spaltwerkzeug.
  • In der Natursteinindustrie werden verlegegerechte Großpflaster-, Kleinpflaster-, Mosaikpflaster-, Måuer-und Verblendsteine vielfach noch von Hand zugerichtet,, in Einzelfällen auch schon mit Spaltmaschinen und Spalthämmern. Die Spalthämmer bestehen aus einem Holzbalken, an dessen unterem Ende das Spaltwerkzeug angeordnet ist. Der Holzbalken wird mittels Reibrädern hochgezogen, um ihn dann im freien Fall auf das inzwischen unter den Holzbalken geschobene Steinstück auftreffen zu lassen. Der Umgang mit diesen Fallhämmern ist äußerst gefährlich und erfordert eine langjährige Übung. Es kommt auch nicht von ungefähr, daß die mit derartigen Fallhämmern arbeitenden Steinhauer nur selten noch alle zehn Finger an ihren Händen-besitzen.
  • Nachteilig ist beiden bekannten Fallhämmern auch der relativ hohe Energiebedarf für den Antrieb der Vorgelege und Reibräder.
  • Es sind auch schon mechanische und hydromechanische Steinspaltmaschinen zum Einsatz gebracht worden. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie verhältnismäßig langsam und ungeanu arbeiten sowie unhandlich in der Anwendung bzw. Bedienung sind. In der Regel lassen sich mit derartigen Steinspaltmaschinen pro 8-Stunden-Tag nur ca. 1000 bis 1200 Spaltvorgänge erzielen.
  • Der Einsatz der bekannten Steinspaltvorrichtungen ist aufgrund ihrer begrenzten Kapazität und der dadurch bedingten hohen Gestehungskosten pro Stein sowie ins- besondere wegen ihrer Gefährlichkeit bei der Handhabung nicht mehr zu verantworten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung mit einem oszillierend angetriebenen Spaltwerkzeug zu schaffen, die sich bei relativ ungefährlicher Handhabung im Vergleich zu den bekannten Lösungen durch eine wesentlich höhere Taktzahl und höhere Spaltpräzision auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäß gewählte Einständerausführung mit einem C-förmigen Rahmen sowie die Anordnung eines Gegenwerkzeuges unterhalb der Auflage für das zu spaltende Steinmaterial, derart, daß es beim Spalten des Steinmaterials durch eine in der Auflage vorgesehen Öffnung hindurchtritt, wird zum einen eine äußerst genaue bzw. präzise Spaltung sowie zugleich eine relativ ungefährliche Handhabung der Vorrichtung erreicht. Das zu spaltende Steinmaterial läßt sich auf der von drei Seiten leicht zugänglichen Auflage gut ablegen und in den Spaltbereich, d.h. zwischen dem oberen Spaltwerkzeug und dem unteren Gegenwerkzeug schieben. Das Gegenwerkzeug wird erst bei Betätigung der Vorrichtung bzw.
  • des oberen Spaltwerkzeuges wirksam. Statt des Ein-Ständer-Rahmens kann auch ein Zazei-Ständer-Rahmen verwendet werden der zwar nicht so leicht zuganlichit,aberfür stabiler.
  • Vorzugsweise erfolgt die Betätlgung der igungerVorric tung durch einen Fußschalter, so daß die beiden Hände der Bedienungsperson vollkommen frei sind.
  • Aufgrund der crfindungsgemäßen Ausbildung ist es auch nicht erforderlich, das zu spaltende Steinmaterial mit den Händen im Spaltbereich zu halten.
  • *Der Zwei-Stänc:er-Rahmen eignet sich insbesondere bei autcmatischer Steznmaterial-Zufuhr.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7 kann die Schwenkbewegung der Steinmaterialauflage bzw. des Arbeitstisches so gesteuert werden, daß das gespaltene Steinmaterial nach der Spaltung von selbst vom Arbeitstisch z.B. in einen dafür vorgesehenen Auffangbehälter rutscht.
  • Die präzise Spaltung wird bei der erfindungsgemäßen Lösung insbesondere dadurch erreicht; daß das zu spaltende Steinmaterial gleichzeitig unter der Einwirkung des oberen Spaltwerkzeuges sowie des unteren Gegenwerkzeuges stehet'.
  • Vorzugsweise sind das Spaltwerkzeug und/oder das Gegenwerkzeug bei Überschreiten einer bestimmten auf sie einwirkenden Reaktionskraft in Richtung derselben nachgiebig ausgebildet. Dadurch soll ein Bruch der Werkzeuge bzw. der Werkzeugschneiden bei zu großen Reaktionskräften vermieden werden. Dieses Problem läßt sich bei einem hydraulisch angetriebenen Spaltwerkzeug in einfacher Weise dadurch lösen1 daß in der Ableitung der Hydraulikanlage ein Drosselventil angeordnet ist, das beim Spalten in die Offenstellung gebracht ist.
  • Für die Rückbewegung des oszillierend angetriebenen Spaltwerkzeuges wird das Drosselventil in die Geschlossen-SteLlung gebraucht.
  • Bei einem hydraulischen Antrieb für das Spaltwerkzeug wird bei Feststellung eines plötzlich überproportionalen Druckanstiegs (Überlastung) Vorzugsweise der sofortige Rückhub eingeleitet. Im übrigen wird bei einem hydraulischen Antrieb der Rückhub des Spaltwerkzeuges vorzugsweise immer dann eingeleitet, wenn der Druck in der Antriebshydraulik plötzlich abfällt (Steinmaterial ist gesatlten!).
  • Vorzugsweise besteht das Spaltwerkzeug und/oder Gegenwerkzeug aus mindestens zwei, vorzugsweise fünf oder mehr in Spaltrichtung relativ zueinander bewegbaren Einzelwerkzeugen zur besseren Anpassung an bruchrauhe, unebene Steinoberflächen. Dadurch wird vermieden, daß auf den unebenen Steinoberflächen nur ein Teil des Spaltwerkzeuges wirksam ist, insbesondere der größte Teil des Spaltwerkzeuges frei in dr Luft hängt. Auf den im Eingriff befindlichen Teil der herkömmlichen einteiligen Spaltwerkzeuge wirken überproportionale Kräfte mit der Gefahr, daß das Werkzeug an der Eingriffsstelle ausbricht und/oder bei hydraulischem Antrieb die mit dem Spaltwerkzeug verbundene Kolbenstange beschädigt wird. In diesem Falle muß dann das gesamte Spaltwerkzeug und ggfs. der Hydraulikkolben ausgetauscht und erneuert werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Einzelwerkzeuge in einem .gemeinsamen Zylinderkörper, der Teil des Werkzeughalters ist, in Spaltrichtung bzw. Wirkrichtung des Spaltwerkzeuges verschieblich gelagert, wobei die den Einzelwerkzeugen zugeordneten und mit einem im wesentlichen inkompressiblen Medium gefüllten Zylinderräume miteinander fluidverbunden sind.Dadurch wird in einfacher Weise ein gegenseitiger Ausgleich der Relativbewegung zwischen den Einzelwerkzeugen und ein über alle Werkzeuge gleichmäßig verteilter Druck erzieit (gleichmaßige Spaltkraftverteiluhg über die Einzelwerkzeuge).
  • Durch die konstruktive Weiterbildung gemäß Anspruch 27 werden Beschädigungen am Spaltwerkzeug durch liegengebliebenes Steinmaterial weitgehend vermieden. Auch wird die Gefahr von Verletzungen des Bedienungspersonals durch von scharfen Kanten des Spaltwerkzeuges absplitternden Steinmaterialbrocken vermindert. Der Werkzeughalter stellt durch die keilförmige Unterseite eine Art Fortsetzung des Spaltwerkzeuges bzw. Spaltkeils dar.
  • Bezüglich weiterer konstruktiver Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auf die oben nicht zitierten Unteransprüche verwiesen.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Steinspaltvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 die Spaltvorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt längs Linie A-A in FIg. 1, Fig.-3 die Spaltvorrichtung gemäß Fig. 1. in Vorderansicht, Fig. 4 ein das Gegenwerkzeug betreffendes Detail der Spaltvorrichtung gemäß Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 das Spaltwerkzeug teilweise in Seitenanischt, teilweise geschnitten in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 das Spaltwerkzeug gemäß Fig. 5 längs Linie VI-VI geschnitten, und Fig. 7 das Spaltwerkzeug gemäß Fig. 5 ohne Zylinderkopf teilweise in Draufsicht, teilweise im Schnitt.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellte Pflaster- und Maüerstein-Spaltvorrichtung besteht aus einem C-förmigen Rahmen 52, vorzugsweise in geschweißter Stahlblech-Fachwerksausführung, die die bei der Spaltung auftretenden Kräfte gut aufzunehmen vermag. Eine unzulässige Aufbiegung des Ständers ist bei entsprechend kräftiger Innenverrippung nicht zu befürchten.
  • An der Unterseite des oberen Schenkels bzw. Querbalkens des C-förmigen Rahmens bzw. Ständers 12 ist ein Werkzeughalter 30 für ein Spaltwerkzeug 10 befestigt, derart, daß er zusammen mit dem Spaltwerkzeug vertikal auf-und abbewegbar ist. Die Führung des Werkzeughalters 30 erfolgt mittels eines entweder an der Innenseite der aufrechten Ständersäule 20 angeordneten Linearlagers 32 oder an den beiden Stirnseiten der Ständersäule 20 angeordneten Führungslagern.
  • Dem auf- und abbewegbaren Spaltwerkzeug 10 ist ein entsprechend ausgebildetes Gegenwerkzeug 16 zugeordnet, das unterhalb des Arbeitstisches 14 angeordnet ist.
  • Im Bereich des Gegenwerkzeuges 16 weist der Arbeitstisch 14 eine schlitzförmige Öffnung 18 auf. Der Arbeitstisch 14 ist an der aufrechten Ständersäule 20 um eine sich horizontal und senkrecht zur Mittenebene des C-förmigen Rahmens bzw. Ständers 12 erstreckende'Achse 24 schwenkbar gelagert. Das der Schwenkachse 24 gegenüberliegende Ende des Arbeitstisches 14 ist an der Kolbenstange 28 einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 26 abgestützt. Beim Spalten eines in den Bereich zwischen dem oberen Spaltwerkzeug 10 und dem unteren Gegenwerkzeug. 16 geschobenen Steins wird die Kolben-Zylinder-Einheit 26 deaktiviert, wodurch der Arbeitstisch 14 um die Schwenkachse 24 aufgrund des auf das Steinmaterial durch das Spaltwerkzeug 10 ausgeübten Druck nach unten verschwenkt wird, in eine Lage, wie sie in Figur 1 strichpunktiert dargestellt ist. Dabei tritt das ortsfest im Rahmen 12 angeordnete Gegenwerkzeug 16 durch den Schlitz 18 des Arbeitstisches 14 hindurch und steht über die Arbeitsfläche des Arbeitstisches 14 vor. Das Spaltwerkzeug 10 und Gegenwerkzeug 16 treten damit gleichzeitig in Spaltfunktion. In Fig. 4 sind die -Relativstellungen zwischen Arbeitstisch 14'und dem ortsfest angeordneten Gegen- werkzeug 16 nochmals im Detail und in vergrößertem Maßstab (Maßstab 1:1) dargestellt.
  • Die vertikale Relativbewegung des Arbeitstisches 14 kann auch durch eine Konstruktion erreicht werden, wie sie in den Figuren 1 bis 3 gestrichelt angedeutet ist.
  • Der Arbeitstisch stützt sich auf vier jeweils im bereich desselben angeordneten Kolben-Zylinder-Einheiten 27 ab, die beim Spaltvorgang deaktiviert werden, so daß sich der Arbeitstisch aufgrund der auf das Steinmaterial wirkenden Spaltkraft nach unten absenken kann und das Gegenwerkzeug 16 in Spaltfunktion tritt. Statt der Kolben-Zylinder-Einheiten 27 können auch elastisch deformierbare Federelemente (Luftfedern, Schraubenfedern, Gummipolster oder dgl.) verwendet werden.
  • Auch ist es denkbar, die Schwenkachse 24 bei der zuletzt genannten- Konstruktion beizubehalten und über mindestens zwei elastische Elemente 27 abzustützen. Dies ist z.B.
  • vorteilhaft, wenn der Arbeitstisch zugleich als Rutschplatte für gebrochenes Steinmaterial dienen soll.
  • Im übrigen kann auch bei der oben beschriebenen Lösung mit der'ortsfest angeordneten Schwenkachse 24 und der Kolben-Zylinder-Einheit 26 diese durch ein mechanisches Federelement ersetzt werden.
  • Wie die Figuren 1 bis 4 erkennen lassen, sind die-Spaltwerkzeuge messerartig bzw. keilförmig ausgebildet (Spaltkeile).
  • Die oben beschriebene Schwenk- bzw. Senkbewegung des Arbeitstisches 14 erfolgt zwangsläufig im Takt des vertikal auf- und abbewegbaren Spaltwerkzeuges 10, derart, daß beim Rückhub des Spaltwerkzeuges 10 der Tisch 14 angehoben bzw wieder in seine waagerechte Lage hochgeschwenkt wird. Das Steinmaterial kann dann auf der Tischplatte wieder leicht verschoben und positioniert- werden. Auch läßt sich aufgrund dieser Kinematik die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr gut mit einer automatischen Steinmaterial-Zufuhr koppeln, wobei diese Stein-Zufuhr vorzugsweise im gleichen Takt wie das Spaltwerkzeug arbeitet.
  • Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung von ganz wesentlicher Bedeutung ist, daß das zu spaltende Steinmaterial zwischen den Spaltphasen ungehindert auf dem Arbeitstisch 14 über dem Gegenwerkzeug 16 verschoben und positioniert werden kann und daß beim Spalten auf das Steinmaterial gleichzeitig Ober- und Unterwerkzeug einwirken. Dadurch wird ein exaktes Spalten bei minimalem Energieaufwand und einfacher Handhabung ermöglicht.
  • Zur besseren Koordination der Bewegungen des oberen Spaltwerkzeuges 10 und des um die Achse 24 verschwenkbaren bzw. absenkbaren Arbeitstisches 14 ist in der bei der Deaktivierung geöffneten Ableitung der Kol-ben-Zylinder-Einheit 26 eine geeignete Drossel angeordnet. Vorzugsweise ist die Drosselwirkung variierbar in Abhängigkeit von dem zu spaltenden bzw. zu brechenden Steinmaterial.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das obere Spaltwerkzeug 10 hydraulisch angetrieben, wobei dieser Antrieb so ausgebildet ist, daß das Spaltwerkzeug bei Überschreiten einer auf sie einwirkenden vorbestimmten Reaktionskraft in Richtung desselben; d.h. nach oben nachgibt bzw. ausweicht. Die Hydraulik kann vorzugsweise auch so ausgebildet sein, daß bei einem plötzlichen Druckanstieg die sofortige Rückhubbewegung des Spaltwerkzeuges eingeleitet wird. Dadurch läßt sich ein Bruch der Werkzeugschneiden des oberen Spaltwerkzeuges id sowie des unteren Gegenwerkzeuges 16 bei zu großen Reaktionskräften weitgehend vermeiden (Überlastsicherunq)'.
  • Konstruktiv kann das vorstehende Problem in einfacher Weise dadurch gelöst werden, daß in der Ableitung der dem Spaltwerkzeug bzw. dem Werkzeughalter 30 zugeordneten Kolben-Zylinder-Einheit ein Hydraulikventil vorgew sehen ist, das für den Rückhub des Spaltwerkzeuges 10 in eine Umkehrstellung bringbar ist, wobei die Umschaltung in Abhängigkeit von dem im Hydrauliksystem herrschenden Druck erfolgt (Druckschalter evtl. mit elektrischer Signalumsetzung).
  • Allgemein ist zu der Hydraulik-Steuereinheit noch zu sagen, daß die Anstellbewegung des oberen Spaltwerkzeuges vorzugsweise im Niederdruckbereich und lediglich die eigentliche Spaltarbeit im Hochdruckbereich bis etwa 500 bar erfolgt, während die Rückhubbewegung des Spaltwerkzeuges generell. im Niederdruckbereich stattfindet.
  • Die Hydraulik ist auch so ausgebildet, daß bei einem plötzlich abfallenden Druck ebenfalls die Rückhubbewegung des, Spaltwerkzeuges 10 eingeleitet wird. Ein plötzlich abfallender Druck bedeutet, daß das Steinmaterial gebrochen ist.
  • Gemäß den Fig. 5 bis 7 besteht das Spaltwerkzeug 10 aus fünf relativ zueinander bewegbaren Einzelwerkzeugen (Spaltkeilen).34, 36, 38, 40, 42. Dadurch ist eine optimale Anpassung des Spaltwerkzeuges an bruchrauhe, unebene Steinoberflächen möglich. Die Einzelwerkzeuge 34-42 sind in einem gemeinsamen Zylinderkörper 44, der Teil des Werkzeughalters 30 ist, in Spaltrichtung bzw. Wirkrichtung des Spaltwerkzeuges verschieblich gelagert, wobei die den Einzelwerkzeugen zugeordneten und vorzugsweise mit Öl gefüllten Zylinderräume 46, 46', 48, 48', 50, 50', 52, 52', 54, 54' miteinander fluidverbunden sind. Wie die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, sind jedem Einzelwerkzeug zwei Zylinderräume zugeordnet. Die Oberseiten der Zylinderräume sind durch einen Zylinderkopf 58 abgedeckt. An der Unter- seite bzw. an der den Zylinderräumen zugewandten Seite des Zylinderkopfes 58 ist eine Nut 56 als Fluidverbindung zwischen den Zylinderräumen vorgesehen. Durch die Fluidverbindung 56 werden ein Ausgleich zwischen den in den Zylinderräumen durch die den Einzelwerkzeugen jeweils zugeordneten Kolben unterschiedlich verdrängten Ölvolumina und gleichzeitig eine gleichmäßige Druckverteilung auf die Einzelwerkzeuge erzielt. Die Kolben sind in den Fig. 5 und 6 mit den Bezugsziffern 64, 64', 66, 66', 68, 68', 70, 70', 72, 72' gekennzeichnet.
  • Die Befüllung bzw. Entleerung der Zylinderräume -46, 46' .;. 54, 54' erfolgt über zwei in die Nut 56 mündende Leitungen 76, 76', die durch Dichtungsschrauben 78, 78' verschließbar sind. Wie Fig. 6 erkennen läßt, ist zwischen den Einzelwerkzeugen 34-42 und den in den jeweils zugeordneten Zylinderräumen 46, 46' ... 54, 54' verschieblich gelagerten Hydraulikkolben 64, 64' 72, 72' jeweils ein Druckstück in Form einer Druckplatte 74 angeordnet. Dadurch erfolgt eine gleichmäßige Beaufschlagung der jedem Einzelwerkzeug zugeordneten Doppelkolben. Die Druckplatten 74 dienen in Zusammenwirkung mit einer die Unterseite der Zylinderräume abschließenden, von den mit den Druckplatten starr verbundenen Kolbenstangen der Hydraulikkolben jedoch durchsetzten Hydraulikkolben-Führungsplatte 75 als Begrenzung für die Bewegung der Einzelwerkzeuge in Richtung nach oben. In umgekehrter Richtung erfolgt Bewegungsbegrenzung der Einzelwerkzeuge durch unmittelbare Zusammenwirkung von Hydraulikkolben und Führungsplatte 75.
  • Die Kolben 64, 64' ... 72, 72' sind in herkömmlicher Weise gegenüber der Innenwandung der zugeordneten Zylinderräume abgedichtet (Automatik-Dachmanschetten 80) Die Einzelwerkzeuge 34-42 sind zusätzlich in einem unterhalb des Zylinderkörpers 44 angeordneten Werkzeugaufnahmekörper 82 gelagert und gehalten, wobei die untere dem Steinmaterial bzw. der Schneide 60 der Einzelwerkzeuge zugewandte Seite des Werkzeugaufnahmekörpers 82 abgeschrägte Kanten 62, aufweist, an denen das gebrochene Steinmaterial gut abgleiten kann. Zwischen dem Werkzeugaufnahmekörper 82 und dem Zylinderkörper 44 bzw. der Kolben-Führungsplatte 75 ist noch ein Zwischenstück 84 angeordnet mit einer Ausnehmung 86, innerhalb der sich die Druckplatten 74 auf-und abbewegen können. In entsprechender Weise wie die untere Seite des Werkzeugaufnahmekörpers 82 ist auch die untere Seite des Zwischenstücks 84 mit abgeschrägten Kanten 88 versehen.
  • Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, sind die Einzelwerkzeuge 34-42 jeweils mit einem Langloch 90 versehen, durch die sich ein Schraubbolzen 92 quer hindurcherstreckt. Das Langloch 90 hat in Verbindung mit dem Schraubbolzen 92 die Funktion einer Aufhängeeinrichtung für die Einzelwerkzeuge. Vorzugsweise können sich die Einzelwerkzeuge in vertikaler Richtung um etwa 40 mm relativ zum Werkzeughalter 30 verschieben.
  • Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind im Spaltbereich zwischen dem oberen Spaltwerkzeug 10 und dem unteren Gegenwerkzeug 16 mindestens eine Staub-Absaugeinrichtung, vorzugsweise unter Verwendung von Breitschlitzdüsen, vorgesehen.
  • Das Gegenwerkzeug kann natürlich in entsprechender Weise wie das Spaltwerkzeug gemäß den Fig. 5 bis 7 ausgebildet sein. Die Spaltpräzision wird dadurch zusätzlich erhöht. Ferner wird die spezifische Belastung der Werkzeugschneiden 60 auf ein Minimum reduziert.
  • Es sei noch ausdrücklich darauf hingewiesen,daß statt des oben beschriebenet C-förmigen Rahmens auch ein Zwei-Ständer-Rahmen verwendet werden kann.
  • Sämtliche in den Unterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (31)

  1. Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung Patentansprüche 1. Pflaster- und Mauerstein-Spaltvorrichtung mit einem oszillierend angetriebenen Spaltwerkzeug, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß a) das Spaltwerkzeug (10) oberhalb einer Auflage (Tisch 14) für das zu spaltende Steinmaterial in oder auch Zwei-Ständer-Rahntcr einem etwa C-förmigen Rahmen (12)/ etwa vertikal auf- und abbewegbar gelagert ist, und daß b) diesem Spaltwerkzeug (10) ein unterhalb der Auflage (Tisch 14) angeordnetes Gegenwerkzeug (16) zugeordnet ist, das beim Spalten des Steinmaterials durch eine in der Auflage (Tisch 14) vorgesehene Öffnung (Schlitz 18) hindurchtritt, derart, daß das Spaltwerkzeug (10) und das Gegenwerkzeug (16) gleichzeitig in Spaltfunktion treten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage für das zu spaltende Steinmaterial ein Tisch (14) mit einer ebenen Tischplatte aus hochverschleißfestem Material, vorzugsweise Edelstahl, ist, wobei die Öffnung für den Hindurchtritt des Gegenwerkzeuges (16) als Schlitz (18) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwerkzeug (16) im Takt mit dem Spaltwerkzeug (10) vertikal auf- und abbewegbar im Rahmen (12) gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwerkzeug (16) im Rahmen (12) ortsfest montiert, die Auflage (Tisch 14) dagegen im Takt mit dem Spaltwerkzeug (10) relativ zum Gegenwerkzeug (16) etwa vertikal auf- und abbewegbar gelagert ist, derart, daß beim Spalten des Steinmaterials die Auflage (Tisch 14) nach unten bewegt ist und das Gegenwerkzeug (16) durch die Öffnung (Schlitz 18) in der Auflage (Tisch 14) hindurch über die Auflage fläche vorsteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (Tisch 14) an der vertikalen Säule (20) des C-förmigen Rahmens (12) um eine sich etwa horizontal und senkrecht aufrechter Mittenebene (22) erstreckender Achse (24) schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (Tisch 14) gegen die Wirkung eines oder mehrerer elastischer Elemente (Kolben-Zylinder-Einheit 26 bzw. 27 oder Federelemente) nach unten bewegbar bzw. schwenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schwenkachse (24) gegenüberliegende Ende der Auflage (Tisch 14) an der Kolbenstange (28) mindestens einer hydraulischen, pneumatischen oder. hydro-pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit (26) abgestützt ist; die beim Spalten des Steinmaterials deaktiviert ist und ein Verschwenken der Auflage (Tisch 14) nach unten erlaubt sowie nach dem Spaltvorgang entsprechend der Rückbewegung des Spaltwerkzeuges (10) in seine obere Ausgangs- bzw.
    Ruhelage die Auflage (Tisch 14) wieder anhebt bzw.
    nach oben verschwenkt, so daß das Gegenwerkzeug (16) unter der Auflagefläche liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Deaktivierung geöffnete Ableitung der Kolben-Zylinder-Einheit (26) mit einer oder mehreren Drosseln versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (Tisch 14) im Rahmen (12) etwa vertikal auf- und abbewegbar gelagert ist, derart, daß die Auflagefläche (Tischfläche) dabei ihre etwa horizontale Lage beibehält.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (Tisch 14) am Rahmen (12) federnd, vorzugsweise über mindestens drei hydraulisch, pneumatisch oder hydro-pneumatisch gesteuerte Kolben-Zylinder-Einheiten (27) abgestützt ist, derart, daß die Auf lage (Tisch 14) sich beim Spalten des Steinmaterials nach unten und nach dem Spalten sich entsprechend der Rückbewegung des Spaltwerkzeuges (10) in seine obere Ausgangs- bzw. Ruhelage wieder nach oben bewegt, so daß das Gegenwerkzeug (16) unter der Auflagefläche liegt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Deaktivierung geöffnete Ableitung der Kolben-Zylinder-Einheiten (27) jeweils mit einer oder mehreren Drosseln versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Spaltwerkzeug (10) als auch Gegenwerkzeug (16) in an sich bekannter Weise messerartig bzw. als Spaltkeile ausgebildet und leicht auswechselbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Spaltwerkzeuges (10) hydraulisch erfolgt, wobei das Spaltwerkzeug am freien Ende der Kolbenstange einer entsprechenden Kolben-Zylinder-Einheit befestigt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhubbewegung des Spaltwerkzeuges (iO) in Anpassung an verschiedene Steinhöhen einstellbar ist, wobei die Rückhubbegrenzung durch einen in der Hydraulik des Werkzeugantriebs angeordnetem fuß-oder handbetätigbaren Schalter selektiv außer Wirkung bringbar ist und gegebenenfalls überhaupt löschbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltung bei Feststellung eines ansteigenden Hydraulikdrucks durch kurzzeitiges Einleiten einer zusätzlichen Öl- oder dgl.-Menge unter vorbestimmtem Druck in das Hydrauliksystem des Hydraulikantriebes des Spaltwerkzeuges forcierbar bzw. beschleunigbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltwerkzeug (10) in einem Werkzeughalter (30) angeordnet ist, der an der vertikalen Säule (20) des C-förmigen Rahmens (12) über ein oder mehrere front- und/oder stirnseitig angebrachte Linearlager (32) auf- und abbewegbar gelagert und (gegen Ausweichen) geführt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Spaltbereich zwischen dem oberen Spaltwerkzeug (10) und dem unteren Gegenwerkzeug (16) mindestens eine Staub-Absaugeinrichtung, vorzugsweise unter Verwendung von Breitschlitzdüsen, vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltwerkzeug (10) und/oder das Gegenwerkzeug (16) bei Überschreiten einer bestimmten auf sie einwirkenden Reaktionskraft in Richtung derselben nachgiebig ausgebildet sind, um bei zu groBen Reaktionskräften einen Bruch der Werkzeuge bzw. Werkzeugschneiden zu vermeiden.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Uberlastung des Spaltwerkzeuges (10) die vorzeitige Einleitung des Rückhubes erfolgt, und zwar bei einem Hydraulikantrieb des Spaltwerkzeuges (10) aufgrund einer Messung des kurzzeitig überproportional ansteigenden Hydraulik druckes.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Hydraulikantrieb für das Spaltwerkzeug (10) die Einleitung des Rückhubes bei Feststellung bzw. Messung eines plötzlich abfallenden Hydraulikdruckes erfolgt.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurc'%N«eknSzeichnetJ daß das Spaltwerkzeug (10) und/oder Gegenwerkzeug (16) aus mindestens zwei, vorzugsweise fünf oder mehsv in Spaltrichtung relativ zueinander bewegbaren Einzelwerkzeugen (Spaltkeile 34, 36, 38, 40, 42) zur Anpassung an bruchrauhe, unebene Steinoberflächen besteht.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelwerkzeuge (34-42) in einem gemeinsamen Zylinderkörper (44), der Teil des Werkzeug-, halters (30) ist, in Spaltrichtung bzw. Wirkrichtung des Spaltwerkzeuges und/oder Gegenwerkzeuges verschieblich gelagert sind, wobei die den Einzelwerkzeugen (34-42) zugeordneten und mit einem im wesentlichen inlvmpressiblem Medium gefüllten Zylinderräume (46, 46'; 48, 48'; 50, 50'; 52, 52'; 54, 54') miteinander fluidverbunden sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einzelwerkzeug (34-42) zwei Zylinderräume (46 und 46'; ... 54 und 54') zugeordnet sind, und daß sämtliche Zylinderräume über eine gemeinsame Fluidverbindung (56) fluidverbunden sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidverbindung (56) eine an der den Zylinderräumen (46, 46'; ... 54, 54') zugewandten Seite eines Zylinderkopfes (58) angeordnete Nut ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebestrecke der Einzelwerkzeuge (34-42) mindestens etwa 30 mm, vorzugsweise 40 mm und mehr, beträgt,
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderräume (46, 46'; ... 54, 54') mit Öl oder einem anderen inkompressiblen Medium gefüllt sind.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, dem zu spaltenden Steinmaterial zugewandte Seite des Werkzeughalters (30) mit abgeschrägten Kanten (62, 88) versehen ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einzelwerkzeugen (34-42) und den in den jeweils zugeordneten Zylinderräumen (46, 46'; ... 54, 54') verschieblich gelagerten Hydraulikkolben (64, 64'; 66, 66'; 68, 68'; 70, 70'; 72, 72') jeweils ein Druckstück (Druckplatte 74) angeordnet ist, das mit den Hydraulikkolben starr verbunden ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herverschiebung der Einzelwerkzeuge (34-42) jeweils durch einen mechanischen Anschlag begrenzt ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine Kolbenführungsplatte (75) gebildet ist, durch die die mit den Einzel-Werkzeugen in Verbindung stehenden Kolbenstangen der in den Zylinderräumen hin- und herverschiebbaren Hydraulikkolben dichtend hindurchgeführt sind und die mit den Hydraulikkolben einerseits und mit den an den Kolbenstangen der Hydraulikkolben befestigten Druckplatten (74) andererseits zusammenwirkt.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung des Spalt- werkzeuges bzw. der Einzel-Werkzeuge im Werkzeughalter (30) jeweils durch einen durch ein sich in Verschieberichtung erstreckendes Langloch (90) im Spaltwerkzeug bzw. Einzel-Werkzeug hindurchgeführtem und im Werkzeughalter (30) befestigten Querbolzen (92) gebildet ist.
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