DE3119506A1 - Permutationsschloss mit verstellmerkmal - Google Patents
Permutationsschloss mit verstellmerkmalInfo
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Description
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Kidde, Inc. ,
Clifton, N.J./USA
Clifton, N.J./USA
Permutationsschloß mit Verstellmerkmal
Die Erfindung bezieht sich auf ein Permutationsschloß der Art mit einem mit einer Hapse in Eingriff gelangenden
Riegel, welcher mittels einer beweglichen Handhabe in einer Haspeneingriffslage bewegbar ist, um die.Hapse
zu lösen und das Schloß zu öffnen. Derartige Schlösser verwenden Permutationsschloßmittel, wie Permutationsstiftzuhaltungen,
Einstellringen oder dgl., die mit einer Handhabe zusammenwirken, um zu verhindern, daß die Handhabe
den Riegel außer Eingriff mit der Haspe bewegt, mit Ausnahme dann, wenn die Pemnutationsschloßteile auf das Einstellgeheimnis
eingestellt sind.
Bei Schlössern der vorgenannten Art kann der Riegel federvorbelastet
sein, um in die Haspeneingriffslage zurückzukehren, wenn die Haspe aus der Verriegelung gelöst wird.
Daher ist es bei Schlössern, bei denen der Riegel und die Handhabe starr miteinander verbunden sind, notwendig,
das Schloß auf das Einstellgeheimnis einzustellen, um die
Haspe wiederum mit dem Riegel in Eingriff zu bringen,
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so daß der Riegel und die Handhabe durch die Haspe bewegt werden können, und zwar gegen die Federvorspannung, wenn
die Haspe in Lage gedrückt wird.
Es ist aus Sicherheitsgründen von Vorteil, eine Einrichtung vorzusehen, durch die die Permutatxonsschloßteile
in die Stellung außerhalb des Einstellgeheimnisses verstellt werden können, wenn die Haspe gelöst ist und wobei die
Haspe in Wiedereingriff gebracht werden kann, während das-Schloß
sich außerhalb der Einstellung auf das Einstellgeheimnis befindet. Diesbezüglich wurde es bereits vorgeschlagen,
eine Verbindung zwischen dem Riegel und der Handhabe vorzusehen, welche eine Bewegung des Riegels von
der Haspeneingriffslage weg unabhängig von der Handhabe gewährleistet, indem durch die Haspe ein Druck ausgeübt
wird, wenn die Haspe an den gewünschten Ort gedrückt wird. Der Riegel ist federvorbelastet, um in die Haspeneingriffslage
einzuschnappen, wenn die Haspe voll in ihre verriegelte Lage gedrückt wird. Die Verbindung zwischen dem Riegel
und der Handhabe ist jedoch immer noch so, daß ein Zurückziehen des Riegels aus der Eingriffslage mit der Haspe
auf herkömmliche Weise durch die Bewegung der Handhabe erlaubt wird, und zwar nur dann,venn das Schloß auf das
Einstellgeheimnis eingestellt ist.
Mit Schlössern der oben beschriebenen Verstelleinrichtung wird es möglich, das Schloß sogar dann zu öffnen, wenn
es nicht auf das eingestellte Geheimnis eingestellt ist, da der Riegel nicht selbst positiv verriegelt ist, wenn
die Haspe sich im Eingriff befindet. Dies ist durch Manipulation mit einem kleinen Werkzeug oder einem geeignet
gebogenen Draht möglich, wenn dieser unter die Haspenplatte geschoben wird und dadurch der Riegel außer Eingriff
mit der Haspe bewegt wird. Außerdem kann dies auch
erreicht werden, wenn mit einem starken Gebläse gegen das Schloß in geeigneter Richtung eingewirkt wird, um den Riegel
zu bewegen. Die vorliegende Erfindung versucht zumindest diese Möglichkeit herabzusetzen oder sogar zu vermeiden
.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Permutationsschloß der beschriebenen Art zu schaffen, welches mit einer Einrichtung
versehen ist, durch die die Haspe sogar dann mit dem Riegel in Eingriff gebracht werden kann, wenn das
SchLoß außerhalb des Einstellgeheimnisses eingestellt ist. Dies erfolgt durch die Bewegung des Riegels unabhängig
von der Handhabe. Jedoch kann der Riegel wirksam nicht außer Eingriff mit der Haspe gezwungen werden, und zwar
in Unabhängigkeit von der Handhabe, wenn die Haspe sich in der Eingriffslage bzw. in der Schließlage befindet.
Dabei sieht die Erfindung eine neue Form eines Eermutationsschlosses
vor, welches Kombinationseinstellringe und Hülsen zur Steuerung der Bewegung einer Handhabe verwendet.
Dabei ist ein Haspeneingriffsriegel mit der Handhabe für eine Bewegung mit dieser verbunden, um das Schloß zu
öffnen, wenn die Hülsen und die Einstellringe auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind. Der Riegel kann von der
Hapseneingriffslage unabhängig von der Handhabe nur dann
weg bewegt werden, wenn die Haspe gelöst ist.
Erfindungsgemäß wird ein Schloß der Einstellringe und Hülsen verwendeten Typs benutzt, wie es in der US-Patentschrift
4 123 923 benutzt wird, und zwar zusammen mit einer Einrichtung, durch die die Haspe mit dem Riegel
sogar dann in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Einstellringe nicht auf das Einstellgeheimnis eingestellt
sind, jedoch bei der der Riegel wirksam nicht außer Eingriff mit der Haspe gezwungen werden kann, wenn die Haspe sich
in der Schließlage befindet.
Die Erfindung schafft ein Permutationsschloß der zuvor angegebenen Art einschließlich einer Verbindung zwischen
der Handhabe und dem Riegel, welche die Bewegung des Riegels aus der Haspeneingriffslage erlaubt und zwar unabhängig
von der Handhabe, wenn die Haspe gelöst ist, so daß die Haspe sogar dann wieder eingesetzt werden kann,
wenn das Schloß nicht auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist. In Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt das
Schloß weiterhin eine Blockierungseinrichtung, die mit dem Riegelteil zusammenwirkt, wenn die Haspe sich im
Eingriff befindet, um zu verhindern, daß das Riegelteil aus dem Haspeneingriff bewegt werden kann, und zwar unabhängig
von der Handhabe in diesem Zustand des Schlosses.
Wirksam stützt die Haspe zumindest bei einer bevorzugten Form der Erfindung, wenn sie sich in der Eingriffslage
befindet, den Riegel in Ausrichtung mit der Blockierungseinrichtung, um zu verhindern, daß der Riegel unabhängig
von der Handhabe sich aus der Haspeneingriffslage herausbewegt.
Wenn die Haspe jedoch gelöst wird, kann der Riegel außer Eingriff mit der Blockierungseinrichtung unabhängig
von-der Handhabe bewegt werden.
Die Erfindung findet besondere Anwendung bei einem Schloßtyp, welches Einstellringe und Hülsen verwendet, bei welchem
Schloß die Handhabe eine axial bewegbare Achse bzw. einen axial bewegbaren Schaft umfaßt, auf dem die Einstellringe
und die Hülsen montiert sind. Bei dieser Anordnung ist der Riegel vorzugsweise mit nach hinten verlaufenden
Längsverbindern versehen, die mit der Achse über eine Bügelanordnung verbunden sind, die ein Kippen des Riegels
relativ zur Achse erlaubt, damit der Riegel sich außerhalb der Ausrichtung mit der Blockierungseinrichtung bewegen kann.
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Bevorzugt ist die Blockierungseinrichtung als ein Vorsprung am Vorderabschnitt der Achse ausgebildet. Wenn
die Haspe sich im Eingriff mit dem Riegel befindet, stützt sie den Riegel für einen anliegenden Eingriff mit diesem
Vorsprung. Wenn die Hapse gelöst wird, kann sie aus dieser Lage gebracht werden, um eine Längsbewegung derselben
unabhängig von der Achse zu erlauben.
Das Schloß umfaßt ebenso vorzugsweise einen Schiebemechanismus, welcher betreibbar ist, wenn die Haspe gelöst ist,
um das Einstellgeheimnis des Schlosses durch axiales Bewegen der Hülsen aus dem Kupplungseingriff mit den zugehörigen
Einstellringen zu verändern.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Permutationsschlosses gemäß der Erfindung mit einer kooperierenden
Haspenanordnung,
Figur 2 eine Draufsicht vom vorderen Endabschnitt -des
Schlosses mit weggebrochenen Teilen,
Figur 3 eine Längsschnittansicht des Schlosses mit eingerückter Haspe,
Figur 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 der Figur 3,
Figur 5 eine explodierte perspektivische Ansicht der
Schloßteile,
Figur 6 eine Endansicht einer Permutationsschloßhülse,
Figur 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der Figur 6,
Figur 8 eine Endansicht eines Einstellringes, Figur 9 eine Seitenansicht des Einstellringes,
Figur 10 eine zusammengezogene Längsschnittansicht bei gelöster Haspe,
Figur 11 eine zusammengezogene Längsschnittanordnung des
Schlosses in der Einstellgeheimnis-Wechselstellung und
Figur 12-14 ein wenig schematische Ansichten von Schloßteilen
mit der Darstellung der Art und Weise des Eingreifens der Haspe.
In Figur 1 ist ein Permutationsschloß dargestellt, welches mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Außerdem ist eine
kooperierende Haspenanordnung 12 dargestellt. Es ist einleuchtend,
daß das Schloß beispielsweise von einer geeigneten öffnung aufgenommen werden kann, welches in einem
Abschnitt eines Behälters, beispielsweise eines Koffers ausgebildet ist, wobei die Haspenanordnung an einem anderen
Abschnitt dieses Gegenstandes angebracht ist, mit dem der erste Abschnitt lösbar verbunden wird. Das Schloß umfaßt
ein im wesentlichen rechtwinkliges Gehäuse 14 mit einer Kopfplatte 16, in der sich öffnungen 18 befinden, durch
die das Schloß auf dem kofferähnlichen Artikel oder dgl. durch geeignete Schrauben, Nieten usw. angebracht werden
kann. Die Haspenanordnung umfaßt einen Montagcbügel 20
mit Öffnungen 22 zum Anbringen der Anordnung am kofferähnlichen Artikel öder dgl. und eine Haspenplatte 24
mit einer im wesentlichen U-förmigen Haspe, die schwenkbar
am Bügel 20 gelagert ist. Die Haspenplatte ist in die in Fig. 1 dargestellte Lage auf vorbekannte Weise vorgespannt.
Die Haspe 26 kann durch eine Öffnung 28 in der Kopfplatte 16 eingesetzt werden, und zwar zum Eingriff der Haspe
mit einem Riegel 30 zum lösbaren Kuppeln des Schlosses und der Haspenanordnung miteinander. Um den Riegel 30 außer
Eingriff mit der Haspe 26 zu bewegen, damit das Schloß geöffnet werden kann, ist eine manuelle Riegelhandhabe vorgesehen,
die ein Ziehteil 32 umfaßt. Die manuelle Handhabe
wirkt mit einer Vielzahl von Permutationsschloß-Einrichtungen
einschließlich Einstellringen 34 zusammen, welche teilweise durch in der Kopfplatte 16 befindliche Öffnungen 36 vorstehen.
Die Anordnung ist so, daß das Ziehteil 32 nur betätigt werden kann, um den'.Riegel 30 außer Eingriff mit
der Haspe zu bewegen, wenn die Schloßeinrichtungen auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind. Aus der Öffnung 28
steht ein Schiebehebel 38 vor, welcher der Veränderung des Einstellgeheimnisses dient, was noch beschrieben wird.
Wie beispielsweise in Fig. 3 und 5 dargestellt, ist das Gehäuse 14 mittels eines Gehäuseflansches 40 auf der Kopfplatte
16 angebracht, wobei dieser Gehäuseflansch auf der Kopfplatte einen komplementären Flansch 42 berührt. An
dem entgegengesetzten Ende des Schlosses hat das Gehäuse einen weiteren Flansch 44 mit Öffnungen 46, durch welche
hindurch dieses mittels Nieten 48 oder dgl. auf der Kopfplatte festgelegt werden kann. Das Ziehteil 32 umfaßt
ein herabhängendes Joch 50, welches durch eine Öffnung 52 inder Kopfplatte in das Schloßgehäuse ragt. Das Joch 50
hat eine innere ümfangsrippe 51 und ist mit der Rippe 51
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auf einer Achse 54 gesetzt/ welche Rippe dabei in einen Abschnitt reduzierten Durchmessers des entsprechenden
Achsenabschnittes 60.eingreift. Ein Bügel 56 ist vorgesehen, um das Ziehteil 32 mittels Nieten 58, die integriert
mit dem Joch 50 ausgebildet sind und in öffnungen 59 eines seitlichen Plattenabschnitts des Bügels 58 eingesetzt
sind/ mit der Achse 54 zu verbinden. Das Ziehteil und die Achse sind so für eine gemeinsame Längsbewegung miteinander
verbunden und bilden die manuelle Handhabe für die Bewegung des Riegels 30. Der Bügel 56 umfaßt einen herabhängenden
Flansch 6 2 und einen nach oben verlaufenden Arm 63. Der Flansch 62 stützt das hintere Ende der Achse 54 auf der
Basis des Gehäuses 14. Entsprechend der Darstellung in Fig.4
verlaufen die Arme 63 nach oben zur Kopfplatte 16, während
sie außerhalb der Innenwände 17 liegen, die mit der Kopfplatte integriert ausgebildet sind, um so die Achse und das
Ziehteil seitlich und vertikal innerhalb des Schloßgehäuses
anzuordnen. Die Stütze für das vordere Ende der Achse 54 wird durch ein Kopfgebilde 64 vorgesehen, welches integriert
am vorderen Ende der Achse ausgebildet ist.
Die Achse 54 trägt anliegende Permutationsschloßhülsen "66 zwischen einem Flanschabschnitt 68 des Kopfgebildes 64
und dem Bügel 56. Die Hülsen 66, siehe Fig. 6 und 7, sind frei drehbar auf der Achse 54 gelagert und sind mit
äußeren Zähnen versehen, die mit inneren Zähnen der Einstellringe 34 kämmen, welche Einstellringe die jeweiligen
Hülsen umgeben. Wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist, ist ein Zahn auf jeder Hülse 66 weggelassen. Neben dem
jeweiligen Einstellring ist die Kopfplatte 16 innen mit Blockierungsstücken 72 versehen, welche in der Form dem Abstand
zwischen den Hülsenzähnen 66 entspricht, welche die weggelassenen Zähne begrenzen. Jeder Einstellring 34 ist
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auf bekannte Weise mit einer Reihe von äußeren Kombinationsmarkierungen versehen, zwischen denen sich Ausnehmungen
74 befinden. Diese Ausnehmungen stehen mit den entgegengesetzten Armen einer Einstellringfeder 78 im Eingriff (siehe
insbesondere Figur 5)- Die Einstellringfeder befindet sich
auf der Basis des Gehäuses 14 und wird durch komplementäre Lokalisierungsmittel 80, 82 auf dem Gehäuse bzw. der Einstellringfeder
am Ort gehalten.
Der Riegel 30 ist bevorzugt integriert am vorderen Ende einer Schiebeanordnung 84 (siehe Fig. 5) ausgebildet. Die
Schiebeanordnung umfaßt beabstandete Längsverbinder 86,
einen Querholm 88 an der Rückseite der Anordnung und einen Ansatz 90, welcher vom Querholm nach hinten verläuft.
Am vorderen Ende umfaßt die Schiebeanordnung einen Bogenabschnitt 92, wobei der Riegel -30 von der Oberseite des
Bogenabschnittes nach vorne verläuft. Die Gestaltung der Schiebeanordnung und dessen Lage im Gehäuse 14 ist so,
daß die Längsverbinder 86 den unteren peripheren Abschnitt der Einstellringe 34 spreizen. Der Querholm 88 sitzt
unmittelbar hinter dem Flansch 62 des Bügels 56 (siehe Fig. 3). Die erste Schraubendruckfeder 94, die durch den
Ansatz 9 0 lokalisiert wird, ist zwischen der rechten Wand des Gehäuses 14 (siehe Fig. 3) und dem Querholm 88 so eingesetzt,
daß sie die Schiebeanordnung 84 in dieser Figur nach links in eine Lage drückt, in der der Bogenabschnitt
92 an Armen 19 liegt, die von der Kopfplatte herabhängen.
Durch anliegenden Eingriff des Querholms 88 am Flansch 62 des Bügels 56 werden die Achse 54 und das Ziehteil 32
ebenfalls nach links gedrückt. Wenn die Achse 54 und das Ziehteil 32 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage nach rechts
gezogen werden, so zieht der am Querholm 88 anliegende Flansch 62 auch die Schiebeanordnung mit und bewegt somit
den Riegel 30 gegen die Wirkung der Feder 94 nach rechts.
Es ist so ersichtlich, daß der Querholm 88 und der Flansch 62 eine schwimmende, elastische Verbindung zwischen der
Schiebeanordnung und dem Riegel einerseits und der Achse 54 und dem Ziehteil 32 andererseits bildet, welche ein
Ziehen des Riegels nach rechts zusammen mit der Achse und dem Ziehteil bei der Bewegung des Ziehteils in dieser
Richtung verursacht. Die Verbindung ist jedoch so, daß bei bestimmten Umständen, die noch beschrieben werden, der
Riegel und die Schiebeanordnung entsprechend der Darstellung in Fig. 3 nach rechts bewegt werden kann, und zwar
gegen die Wirkung der Feder 94 und unabhängig von der Achse 54 und dem Ziehteil 32. Infolge der schwimmenden Verbindung
zwischen der Schiebeanordnung und dem Flansch 62 ist die Schiebeanordnung in bestimmten Zuständen, was noch beschrieben
wird, frei zur Durchführung einer begrenzten nach unten gerichteten hin- und' hergehenden Bewegung um
den Flansch 62.
In der Normal- oder Ruhelage des Schlosses entsprechend der Darstellung in Figur 3 hält die Feder 94 die Schiebeanordnung
84 in Lage relativ zur Achse 54, in der der hintere Stirnabschnitt 96 des Riegels 30 zum anliegenden
Eingriff mit einem Blockierungsvorsprung 98, welcher am
Kopfgebilde 64 am vorderen Ende der Achse 54 ausgebildet ist, fluchtet. Wenn weiterhin die Haspe 26 sich im Eingriff
befindet (siehe Fig. 3),liegt die Oberseite der Haspe unter dem Riegel 30 und verhindert ein Kippen des Riegels
nach unten zum Freigeben des Blockierungsvorsprungs 98. Dementsprechend kann in diesem Zustand des Schlosses die
Schiebeanordnung 84 nicht effektiv gegen die Feder 94 unabhängig von der Achse 54 und dem Ziehteil 32 nach rechts
gezwungen werden. Wenn jedoch die Haspe gelöst ist, kann die Schiebeanordnung auf dem Flansch' 62 nach unten gekippt
werden, was noch im einzelnen später beschrieben wird,
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damit der Blockierungsvorsprung 98 in eine Ausnehmung des Riegels 30 eindrehen kann, so daß die Riegelanordnung
dann gegen die Feder 94 unabhängig von der Achse 54 bis zu einem begrenzten Umfang nach rechts gezwungen werden kann,
und zwar zusammen mit einer Bewegung des Riegels 3C in eine öffnung 102 des Kopfgebildes 64.
Das Schloß umfaßt außerdem einen Mechanismus zum Ändern
des Einstellgeheimnisses nach des Benutzers eigener besonderer Wahl. Dieser Mechanismus umfaßt den bereits angesprochenen,
zu verschiebenden Hebel 38, dessen oberes Ende durch die Haspenöffnung 28 ragt, die sich in der Kopfplatte
1 6 befindet. Der Hebel 38 umfaßt weiterhin einen Basisabschnitt 104 mit einem Ausschnitt 106 (Figur 2). Der Hebel
38 wird durch eine zweite Schraubenfeder 108 nach oben gezwungen,
welche Schraubenfeder-zwischen der Basis des
Gehäuses 14 und einem Lokalisierungsansatz 110 an der
Unterseite des Hebels wirkt, wobei der Hebel seitlich der Seitenwände des Gehäuses 14 angeordnet ist. Eine Aufwärtsbewegung
des Hebels 38 wird durch Hebelschultern begrenzt, die unter entgegengesetzte Seitenwände der
Kopfplatte 16 greifen, welche die öffnung 28 bilden. Der
Wechselmechanismus für das Einstellgeheimnis umfaßt weiterhin eine nach vorne vorstehende Verlängerung 114 des
Kopfgebildes 64 der Achse 54, welche Verlängerung in einem
seitlichen Vorsprung 116 endet, der im Ausschnitt 106
des Hebels 38 sich befindet (siehe Fig. 2). Wenn der Hebel 38 sich in seiner normalen oberen Lage befindet,
befindet sich der Basisabschnitt 104 in horizontaler Ausrichtung
mit dem Vorsprung 116 und dementsprechend ist die Bewegung der Achse und des Ziehteils nach rechts
(siehe Fig. 2) durch Anlage des Vorsprungs 116 an dem Schulterabschnitt 118 des Basisteils 104 begrenzt. Ein
Niederdrücken des Hebels 38 bewegt jedoch den Basisabschnitt 104 unter das Niveau des Vorsprungs 116, wodurch eine weitere
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Bewegung der Achse 54 nach rechts möglich ist, wie dies noch beschrieben wird.
Die Funktion des zuvor beschriebenen Schlosses ist wie folgt:
Mit der Haspe 26 und dem Riegel 30 in Eingriff, wie dies
in Fig. 3 dargestellt ist, fluchtet dann, wenn die Einstellringe 34 außerhalb des Einstellgeheimnisses eingestellt
sind, zumindest einer der Zähne 68 der Hülsen 66 mit einem Blockierungsstück 72 und verhindert wirksam eine
Bewegung der Achse und des Ziehteils nach rechts zum öffnen des Schlosses. Wenn die Einstellringe und Hülsen jedoch auf
das Einstellgeheimnis eingestellt sind, dann fluchten die vom weggelassenen Zahn jeder Hülse gebildete Spalt mit
dem jeweiligen Blockierungsstück 72, so daß das Ziehteil 32 und die Achse 54 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage
nach rechts bewegt werden können. Wie bereits zuvor beschrieben wurde, zieht die Bewegung der Achse 54 nach rechts
ebenfalls die Schiebeanordnung 84 gegen die Feder 94 nach rechts und die Schloßteile werden in die in Fig. 10 dargestellte
Lage bewegt, in der der Riegel 30 die Haspe 26 freigibt und die Haspenanordnung springt nach oben in die in
Fig. 1 dargestellte Lage. Wie angezeigt, wird die Bewegung der Achse und des Ziehteils nach rechts durch Anlage des
Vorsprungs 116 am Schulterabschnitt 118 des Hebels 38 begrenzt.
Dementsprechend sind im in Fig. 10 dargestellten Zustand des Schlosses die Zähne der jeweiligen Hülsen
68 und der Einstellringe 70 immer noch im kämmenden Eingriff, so daß das eingestellte Einstellgeheimnisses des
Schlosses aufrechterhalten wird. Ebenso greifen die Blockierungsstücke
72 in dieser Lage in die Räume des weggelassenen Zahnes der Hülsen, wodurch ein Drehen der Einstellringe und
der Hülsen aus dem Zustand verhindert wird, indem das Einstellgeheimnis
eingestellt ist.
Wenn das Schloß geöffnet wurde, kann die Haspe 26 zurück in Eingriff mit dem Riegel 30 gedrückt werden, unabhängig
davon, ob die Einstellringe und die Hülsen auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind oder nicht. Dies ist infolge
der elastischen Verbindung der Fall, die zwischen dam Bügel 56 und der Schiebeanordnung 84 besteht. Die Folge der Bewegungen
ist in Fig. 12 bis 14 dargestellt. Figur 12 zeigt die gegenseitige Positionierung der Achse 54 und der Schiebeanordnung
84, wenn das Schloß offen ist und zwar unabhängig davon, ob die Hülsen und die Einstellringe auf das
Einstellgeheimnis eingestellt sind oder nicht. (Die Hülsen und die Einstellringe sind in Figuren 12 bis 14 aus Gründen
der Übersicht weggelassen.) Entsprechend der Darstellung in Fig. 13 gelangt die Haspe 26, wenn sie in die Öffnung
28 gedrückt wird, in Eingriff mit dem Nasenabschnitt des Riegels 30, um eine Klemmwirkung hervorzurufen, die sowohl
die Wirkung der Kippung des Riegels nach unten durch die hin- und hergehende Bewegung der Schieberanordnung 84
auf dem Flansch 62 als auch das Drücken der Schiebeanordnung gegen die Feder 94 nach rechts umfaßt. Die nach unten gerichtete
Schwenkbewegung der Schiebeanordnung befreit den hinteren Abschnitt 96 des Riegels 30 aus einer ]Lage, in
der dieser am Blockierungsvorsprung 98 der Achse 54 anliegt und erlaubt das Eindringen des Vorsprungs in die
zuvor beschriebene Riegelausnehmung 100. Dementsprechend
führt die Haspe 26 den Riegel 30 in die Öffnung 102 des Kopfgebildes 64 und bewegt dabei die Schiebeanordnung 84
unabhängig von der Achse 54 nach rechts und erlaubt somit eine Bewegung der Haspe nach unten gegen die Vorderkante
des Riegels 30. Wenn die Haspe vollständig eingedrückt ist, schnappt die Feder 94 die Schiebeanordnung 84 und den
Riegel 30 zurück in die in Fig. 3 dargestellte Lage.
Es ist ersichtlich, daß in der geschlossenen Lage des Schlosses entsprechend Fig. 3 der Riegel nicht außer Ein-
Zl
griff mit der Haspe nach rechts bewegt werden kann, sogar wenn ein geeignetes Werkzeug oder ein Biegedraht unter die
Haspenplatte 24 manipuliert wird, weil der Riegel durch die Haspe in einer Lage abgestützt wird, die ein Kippen
der Fläche 96 nach unten verhindert, um den Blockierungsvorsprung 98 freizugeben. Dementsprechend kombiniert das
Schloß eine Einrichtung, durch die die Haspe mit dem Riegel wieder in Eingriff gebracht werden kann, sogar dann, wenn
das Schloß nicht auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist, und zwar mittels einer Einrichtung zum wirksamen Verhindern
des zwangsweisen öffnens des Schlosses, wenn die Haspe wieder mit dem Riegel in Eingriff gebracht ist.
Die Veränderung des Einstellgeheimnisses des Schlosses bei gelöster Haspe erfolgt dann, wenn die Einstellringe und die
Hülsen auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind. Der Schiebehebel 38 wird so niedergedrückt, daß der Schulterabschnitt
118 unter das Niveau des Vorsprungs 116 bewegt wird.
In dieser Lage können das Ziehteil und die Achse 54 weiter nach rechts bewegt werden als die in Fig. 10 gezeigte Lage.
Eine solche weitere Bewegung der Achse und des Ziehteils nach rechts bringt die Hülsenzähne 68 außer Eingriff mit ihren
jeweiligen Einstellringzähnen 70, so daß ein Kombinationswechsel entsprechend der Darstellung in Fig. 11 möglich
ist. Wenn der Schiebehebel 38 in diesem Zustand losgelassen wird, wird er die Achse und das Ziehteil in einerKombinationswechsellage
halten, und zwar durch Anlage des Vorsprungs 116 gegen die freie Kante 119 des Schulterabschnitts 118.
Dann erlaubt nach dem Kombinationswechsel bzw. nach dem Wechsel des Einstellgeheimnisses ein weiteres Eindrücken
des Schiebehebels 38 ein Zurückschnappen der Achse und der Schiebeanordnung zurück in die in Fig. 3 und 12 dargestellten
Lagen.
Während nur eine Ausführungsform der Erfindung hier im
einzelnen beschrieben wurde, ist es verständlich, daß Abänderungen innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten
Ansprüche möglich sind, ohne daß die besonderen Meicmale
die Erfindung einschränken. Beispielsweise kann die Einrichtung zum Bewegen des Riegelteiles unabhängig von der
Handhabe im gelösten Zustand der Haspe, wobei die unabhängige Bewegung blockiert wird, wenn Haspe und Riegelteil
in Eingriff miteinander sind, in Schlössern eingebaut sein, die die Form eines Permutationsschloßsystems haben,
welches nicht über ein Ziehteil betätigt νlid und auf
eine Achse montierte Einstellringe und Hülsen verwenden, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Leerseite
Claims (24)
- ·..- -^i 1 Q 5 O 6 HOFFMANN EITLUAPAi^NJOi? ΊPAT E N TAN WA LT EDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL-I NG. W. EITtE · D R.R ER. N AT. K.HOFFMAN N - Dl Pl..I N G. W. IEH NDIPL.-ING. K.FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABEUASTRASSE 4 · D-8000 MÜNCHEN 81 · TElE FON (089) 911087 . TELEX 05-2?ί19 (PATH E)34 900 p/hlKidde, Inc.,
Clifton, N.J./USAPermutationsschloß mit VerstellmerkmalPatentansprüche( 1yPermutationsschloß mit einem mit einer Haspe in Eingriff bringbarem Riegel, einer Betätigungseinrichtung zum Bewegen .des Riegels aus der Eingriffslage mit der' Hapse in eine gelöste Lage nur wenn das Schloß auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist und mit einer Verbindungseinrichtung zwischen dem Riegel und der Betätigungseinrichtung zum Erlauben der Bewegung des Riegels außer Eingriff mit der Hapse unabhängig von der Betätigungseinrichtung, wenn der Riegel von einer Hapse gelöst ist, wodurch die Haspe erneut mit dem Riegel in Eingriff bringbar ist, wenn das Schloß nicht auf das Einstellgeheimnis eingestellt ist. gekennzeichnet durch eine Blockierungseinrichtung (38), mit der wirksam die Bewegung des Riegels (30) außer Eingriff mit der Haspe bewegbar ist, und zwar unabhängig von der Betätigungseinrichtung (32, 54, 56), wenn die Hapse (26) und dery 5 υ 6Riegel (30) in Eingriff miteinander stehen. - 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung Mittel (94) umfaßt, die normalerweise den Riegel (30) mit der Blockierungseinrichtung (38) ausrichtet (Fig. 12) und darüber hinaus eine Einrichtung (62, 88) umfaßt, die eine Fehlausrichtung des Riegels und der Blockierungseinrichtung (Fig. 14) erlaubt, damit der Riegel aus der Eingriffslage mit der Haspe unabhängig von der Betätigungseinrichtung (32, 54, 56) bewegbar ist, wenn die Hapse gelöst ist, wobei die Haspe, wenn in Eingriff mit dem Riegel (Fig. 3), den Riegel gegen eine Fehlausrichtung von der Blockierungseinrichtung abstützt.
- 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrichtenden Mittel Vorspannmittel(94) umfassen, die den Riegel in Ausrichtung mit der Blockierungseinrichtung drücken.
- 4. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungseinrichtung (98) ein Teil der Betätigungseinrichtung (54) umfaßt.
- 5. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung eine Achse (54) umfaßt, die für eine Längsbewegung in einem Gehäuse (14) angeordnet ist, daß die Achse eine Vielzahl von Permutationsschloßteilen (34, 66) trägt, die eine Bewegung der Achse in Richtung zur Lösung der Haspe nur dann erlaubt, wenn die Permutationsschloßteile auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind, daß das Schloß eine Schiebeanordnung (84) inner-halb des Gehäuses umfaßt, die einen vorderen Endabschnitt aufweist, welcher den Riegel trägt und daß die Verbindungseinrichtung (62, 88, 94) zwischen der Schiebeanordnung und der Achse ausgebildet ist.
- 6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Bügeleinrichtung (56) umfaßt, die mit der Achse (54) verbunden ist, einen Querholm (88), welcher mit der Schiebeanordnung (84) assoziiert ist und eine Einrichtung (94) , die den Querholm (88) in Anlageeingriff mit einem Flansch (62) der Bügeleinrichtung drückt und den Riegel in die Haspeneingriffslage drückt.
- 7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Blockierungseinrichtung (98) auf einem Vorderabschnitt (102) der Achse (54) ausgebildet ist und daß die Verbindungseinrichtung eine hintere Fläche (96) des Riegelteiles mit der Blockierungseinrichtung ausrichtet.
- 8. Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (62, 88, 94) eine hin- und hergehende Bewegung der Schiebeanordnung (84) relativ zur Bügeleinrichtung (56) erlaubt, um den Riegel (30) von der Blockierungseinrichtung (98) weg zu bewegen, wenn die Hapse (26) gelöst ist und daß die Haspe, wenn sie im Eingriff steht, den Riegel für einen Anlageeingriff mit der Blockierungseinrichtung abstützt.
- 9. Schloß nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (38, 114) zum Ermöglichen der Bewegung der Achse (54) in eine Lage, in der das Einstellgeheimnis der Schloßteile (34, 66) wechselbar ist.
- 10. Schloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß die Bewegungseinrichtung ein Schiebeteil (38) umfaßt, welches über das Gehäuse vorsteht, daß das Schloß weiterhin eine Verlängerung (114) umfaßt, die an der Achse (54) ausgebildet ist, durch die das Schiebeteil auf eine Weise in Eingriff bringbar ist, die eine Bewegung der Achse in eine Wechsellage für das Einstellgeheimnis bewegt und daß die Bewegungseinrichtung eine Einrichtung zum Bewegen des Schiebeteiles umfaßt, um die AchsenVerlängerung zu lösen und dadurch eine Bewegung der Achse in eine Wechselstellung für das Einstellgeheimnis zu bewegen.
- 11. Permutationsschloß mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse für eine Längsbewegung angeordneten Achse, einer manuellen Handhabe, die für eine Bewegung der Achse axial in einer Richtung im Gehäuse mit der Achse verbunden ist, mit Permutationsschloßeinrichtung, umfassend eine Vielzahl von individuell einstellbaren Schloßteilen für eine Bewegung der Achse in der genannten einen Richtung nur dann, wenn die Schloßteile auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind und mit einem Riegel für den Eingriff mit einer Haspe, welcher Riegel betriebsmäßig mit der Achse für die Bewegung der Achse in der genannten einen Richtung verbunden ist, wenn die Achse durch die manuelle Handhabe bewegt wird, gekenn ζ eichnet durch Blockierungs-mittel (98) , welche zwischen der Achse (54) und dem Riegel (30) wirken, wenn der Riegel mit einer Haspe (26) im Eingriff·steht, um die Bewegung des Riegels in der genannten einen Richtung unabhängig von der Achse zu bewegen und durch Mittel (84, 56, 92) für eine Relativbewegung zwischen der Achse und dem Riegel und die Blockierungseinrichtung unwirksam lassend, wenn der Riegel von der Haspe gelöst ist, um die Bewegung des Riegels in der einen Richtung unabhängig von der Achse zu erlauben.
- 12. Permutationsschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse eine Verlängerung(64) umfaßt, weiche die Blockierungseinrichtung (98) bildet und daß der Riegel und die Achse Verbindungsmittel (88, 62, 94) zwischen sich aufweisen, die eine hin- und hergehende Bewegung des Riegels relativ zur Achse erlauben, wenn eine Haspe von dem Riegelteil gelöst ist, um einen Freiraum zwischen dem Riegelteil und der Blockierungseinrichtung vorzusehen, damit eine Bewegung eines Riegels in der einen Richtung unabhängig von der Achse möglich ist.
- 13. Schloß nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Bügel (56) , welcher mit der Achse (54) verbunden ist, eine Schiebeanordnung (84),,., die mit dem Riegel (30) verbunden ist und im wesentlichen parallel zur Achse verläuft, und daß die Verbindungsmittel (88, 62, 94) zwischen dem Bügel und der Schiebeanordnung ausgebildet sind.
- 14. Schloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung komplementäre Seitenflächen (88, 62) auf der Schiebeanordnung (84) bzw. dem Bügel (56) umfaßt und daß Federmittel (94) diese Flächen in Berührung der Anlage mit-j ι ιeinander drücken.
- 15. Schloß nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einstellgeheimnis-Wechseleinrichtung mit einer auf der Achse (54) befindlichen Verlängerung (11' ) und einem Einstellgeheimnis-Schiebeteil (38) , welches über das Gehäuse vorsteht, wobei die Verlängerung das Schiebeteil berührt, um eine Bewegung der Achse in eine Lage für die Veränderung des Einstellgeheiinnisses zu verhindern und durch Mittel zum Bewegen des Schiebeteiles außer Eingriff mit der Achsenverlängerung, wenn der Riegel von einer Haspe gelöst ist, um die Bewegung der Achse in eine Lage für die Veränderung des Einstellgeheiinnisses zu erlauben.
- 16. Schloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel eine Ausnehmung (100) umfaßt, die geeignet ist, die Blockierungseinrichtung (98) aufzunehmen, wenn der Riegel in die genannte Einrichtung unabhängig von der Achse bewegt wird.
- 17. Schloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung eine öffnung (102) neben der Blockierungseinrichtung zur Aufnahme des Riegels(30) bildet, wenn der Riegel in der genannten einen Richtung unabhängig von der Achse bewegt wird.-'-■ ..""i'".''. 91 1 Q ζ Π R• HOFP1AIANN · EITIJE & PARTNERPATENTANWÄLTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · D! PL.-ING. W. EITLE . D R. R ER. NAT. K. H OFFMAN N · Dl PL.-1 NG. W. LEH NDIPL.-ING. K. Fö C HSLE ·, DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 . D-8000 M ü NC H EN 81'. TE LEFON (089) 911087 . TE LEX 05-29619 (PATHE)P 31 19 506.7 22. September 198134900 p/pcPATENTANSPRÜCHE
- 18. Perniutationsschloß mit einer Achse - Betätigungsteil Anordnung, umfassend eine Achse und ein Betätigungsteil, welches an einem Ende zum manuellen Bewegen der Achse axial in einer Richtung verbunden ist, wobei das Schloß weiterhin drehbare Permutationselemente umfaßt, die axial . benachbarten Lagen auf der Achse angeordnet sind, um eine von dem Betätigungsteil induzierte Bewegung der Achse in der einen Richtung nur dann zu gestatten, wenn die Elemente auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind, gekennzeichnet durch einen Schieber (84) , welcher mit einem Haspeneingriffsriegel (3) verbunden ist, welcher Riegel in der Nähe des anderen Endes der Achse (54) angeordnet ist, wobei der Schieber vom Riegel ausgehend zu dem einen Ende der Achse (54) verläuft, und durch eine Verbindung zwischen dem Schieber und der Anordnung (54,32) neben dem einen Ende der Achse, welche Verbindung eine Bewegung des Schiebers zusammen mit der Anordnung ansprechend auf die durch das Betätigungsteil induzierte Bewegung der Anordnung in der einen Richtung zum Bewegen des Riegels ausder Ilaspeneingriffsiage in die Haspenlöselage vorsieht und welche Verbindung weiterhin eine durch die Haspe induzierte Bewegung des Schlittens in der einen Richtung unabhängig von der Anordnung erlaubt, wenn die Haspe vom Riegel gelöst wird, wodurch die Haspe sogar dann wieder in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Permutationselemente (34) nicht auf das Einstellgeheimnis eingestellt sind.
- 19. Schloß nach Anspruch 18, dadurch gekennz eich net, daß die Blockiereinrichtung (98) virksam die Bewegung des Schiebers in die genannte Einrichtung unabhängig von der Anordnung verhindert, wenn die Haspe und der Riegel im Eingriff miteinander sind.
- 20. Schloß nach Anspruch 18, dadurch gekennz eich net, daß die Verbindung einen mit der Achse verbundenen Bügel (4 6) ein mit dem Schieber assoziiertes Querteil und eine Einrichtung (94) umfaßt, die das Querteil (88) in Anlage mit dem Bügel und dem Riegel in die Haspeneingriffslage drückt.
- 21. Schloß nach Anspruch 20, dadurch gekennz eich net, daß das Betätigungsteil (32) die Achse (54) umschließt und mit dem Bügel (56) verbunden ist.
- 22. Schloß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung formende Einrichtung (62,88) eine hin- und hergehende Bewegung des Schiebers relativ zum Bügel erlaubt.*S
- 23. Schloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Permutationselemente drehbare Einstellringe (34) umfassen, die für die Drehung mit einer korrespondierenden auf der Achse montierten Hülse (66) gekuppelt sind, und daß die durch das Betätigungsteil induzierte Bewegung der Achse in der genannten einen Richtung durch eine Axialbewegung der Hülsen relativ zu den Einstellringen begleitet ist.
- 24. Schloß nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Schieber seitlich beabstandete, längliche Stege (86) umfaßt, die rittlings über den Permutationselementen sitzen und den Riegel (30) mit dem Querteil (88) verbinden .
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