DE4327942C1 - Vorrichtung zum Festlegen eines Werkzeugs an einem Hubwerk - Google Patents
Vorrichtung zum Festlegen eines Werkzeugs an einem HubwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen eines
Werkzeugs an einem Hubwerk, insbesondere an einem Frontlader,
wobei das Werkzeug und das Hubwerk miteinander in Deckung
bringbare Öffnungen zur Aufnahme von in die Öffnungen ein
schiebbaren Sperrteilen an einen Abstand zueinander aufwei
senden Befestigungsstellen aufweisen.
Hubwerke, wie eine Hubschwinge, gegebenenfalls mit einem
dieser vorgeschalteten Werkzeughalter eines Frontladers,
werden einenends zur universellen Verwendung mit unter
schiedlichen Arbeitsgeräten oder Werkzeugen versehen. Bei
spielsweise kann eine Erdschaufel, eine Dunggabel, eine
Ballengabel oder eine Palettengabel verwendet werden. Um die
Zeit zum An- und Abbau dieser Werkzeuge so gering wie möglich
zu halten, sind Bolzenverbindungen vorgesehen.
So zeigt die US-PS-3,985,249 eine Anschlußvorrichtung mit
jeweils einem Bolzen an jeder Seite des Hubwerks bzw. dessen
Werkzeughalter, der durch miteinander fluchtende Öffnungen in
der Hubschwinge und dem Werkzeug gesteckt wird und diese
somit verriegelt. Jeder der Bolzen wird mittels einer Feder
in seine Verriegelungsstellung vorgespannt und liegt in einer
Entriegelungsstellung mit einem Hebelarm an einem Anschlag
an. Nachdem das Werkzeug mittels Haken aufgenommen ist, wird
es derart gekippt, daß der Hebelarm von dem Anschlag gescho
ben und unter der Kraft der Wirkung der Feder in die Öff
nungen hinein geschoben wird.
Dieser Vorrichtung haftet der Nachteil an, daß eine Bedie
nungsperson zur Demontage des Werkzeugs auf jeder Seite einen
Bolzen entfernen muß.
Andererseits zeigt die US-PS-4,436,477 eine Verriegelungs
vorrichtung eines Frontladerwerkzeugs an einer Hubschwinge,
bei der auf beiden Seiten vorgesehene Haken zum Übergreifen
eines ortsfesten Bolzens über eine gemeinsame Welle betätigt
werden. Hierbei handelt es sich allerdings um eine andere
Methode, ein Werkzeug zu verriegeln.
Schließlich ist es bei einem Arbeitsfahrzeug bekannt (DE-OS-
39 24 313 und GB-PS-21 82 834), einen Schwenkhebel mit zwei
Hebelarmen zu verwenden, an die jeweils ein Bolzen angelenkt
ist, so daß beide Bolzen durch eine einzige Schwenkbewegung
des Schwenkhebels in die Ver- bzw. Entriegelungsstellung
bringbar sind. Der Schwenkhebel wird unter Federspannung
arretiert und infolge des Kippens des Werkzeugs automatisch
ausgerastet, so daß er in die Verriegelungsstellung gelangt.
Diese Vorrichtung ist insoweit nachteilig, als sich der
Schwenkhebel jeweils zwischen den beiden Armen der Hub
schwinge erstreckt und somit schlecht zugänglich ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin ge
sehen, eine Vorrichtung zum Festlegen eines Werkzeugs an ei
nem Hubwerk, insbesondere an einem Frontlader vorzuschlagen,
die in einem Vorgang von der Seite des Hubwerks bedienbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Pa
tentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprü
chen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhaf
ter Weise weiterentwickeln.
Auf diese Weise können beide Sperrteile mittels des Riegels
in einer Bewegung verstellt werden. Der Riegel kann von
außen, d. h. in einem gefahrlosen Bereich erreicht werden.
Unter dem Oberbegriff "Hubwerk" ist jede Art einer Vorrich
tung zu verstehen, mit der ein Werkzeug erfaßt und in ver
schiedene Stellungen gebracht werden kann. So fallen hier
unter z. B. Frontlader, Fronthitches, an der Rückseite ange
baute 3-Punkt-Gerätekupplungen, Schrägförderer an Erntema
schinen, bei denen das Werkzeug von dem Schneidwerk oder
einem sonstigen Vorsatz gebildet wird, und dergleichen.
Die Beaufschlagung des Riegels durch Federkraft bewirkt, daß
die Sperrteile auch bei Erschütterungen in ihrer Verriege
lungsstellung verharren und - gegebenenfalls -, daß der
Riegel selbsttätig eine vorgewählte Stellung, z B. die Ver
riegelungsstellung einnimmt.
Um einen einwandfreien Eintritt der Sperrteile in die Öff
nungen zu gewährleisten und Reibkräfte gering zu halten, sind
Führungen vorgesehen, die für eine gute Gleitbewegung evtl.
unter Benutzung von Schmiermittel sorgen.
Die Ausbildung eines Griffs als Hebelarm zwischen den Sperr
teilen erlaubt eine Verschwenkung des Riegels zum Zwecke
seiner Sicherung oder Entsicherung ohne großen Kraftaufwand
und eine sich in der Form eines "J" darstellende einfache
Bauweise.
Wird der Hebelarm ausreichend lange ausgeführt und entspre
chend angeordnet, kann über ihn und eine Relativbewegung
zwischen dem Werkzeug bzw. einem mit diesem verbundenen
Werkzeugträger und dem Hubwerk der Riegel verstellt und unter
Verwendung der Feder in seine Verriegelungsstellung gebracht
werden.
Eine einfache Bewegung des Riegels findet statt, wenn eine
der Führungen einen Längsschlitz auf einem Teil der Kreisbahn
des Riegels um die Öffnungen mit einer größeren und einer
schmaleren Schlitzbreite aufweist, und der Riegel einen
Anschlag enthält, der in den Längsschlitz, und zwar in dessen
Bereich der größeren Schlitzbreite mittels der Feder ein
schiebbar ist.
Wenn es auch unter Umständen ausreichend ist, den Riegel von
Hand zu verstellen, ist es doch komfortabler, zeitsparender
und schneller, den Riegel fremdkraftbetätigt oder wenigstens
fernbetätigt zu verstellen.
Fernsteuerbare Motoren sind dort sinnvoll, wo das Hubwerk
selbständig ausgebildet ist und Leitungsverbindungen zu einem
das Hubwerk tragenden Fahrzeug vermieden werden sollen.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Aus
führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Hubwerk mit einem Werkzeug in Seitenan
sicht,
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Festlegen des Werkzeugs
an dem Hubwerk in Vorderansicht und
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 2 in Seitenansicht.
Von einem in Fig. 1 gezeigten Hubwerk 10, das frontseitig an
einen nur angedeuteten Ackerschlepper angeschlossen ist, ist
ein Mast 12 abgebildet, der in einem Lager 14 eine Hubschwin
ge 16 aufnimmt, die aufgrund ihrer doppelarmigen Ausbildung
mittels eines Querträgers 18 versteift wird. Ein Werkzeug 20,
z. B. eine Erdschaufel, eine Dunggabel, eine Ballengabel oder
eine Palettengabel ist an dem frontseitigen Ende der Hub
schwinge 16 beweglich und auswechselbar mittels einer nach
folgend beschriebenen Stellvorrichtung 30 und einem Werkzeug
halter 32 angeschlossen. Um das Werkzeug 20 mit anzuheben,
wird die Hubschwinge 16 über Hydraulikmotoren 26 um das Lager
14 geschwenkt; zur Verstellung der Neigung des Werkzeugs 20
greift an der Stellvorrichtung 30 einenends und an der Hub
schwinge 16 anderenends ein weiterer Hydraulikmotor 28 an.
Die Stellvorrichtung 30 wirkt auf den Werkzeughalter 32, an
den das Werkzeug 20 direkt angeschlossen wird, und setzt sich
im wesentlichen aus einem ersten und einem zweiten Schwenkarm
34, 36 zusammen, die gelenkig miteinander verbunden sind,
wobei in der Gelenkstelle 44 der Hydraulikmotor 28 angreift.
Der Werkzeughalter 32 ist in einem Lager 38 und der erste
Schwenkarm 34 in einem Lager 40 an der Hubschwinge 16
schwenkbar gelagert. Der zweite Schwenkarm 36 ist in einem
Lager 46 schwenkbar mit dem Werkzeughalter 32 verbunden, und
mit 48 ist ein Riegel bezeichnet, der weiter unten näher
erläutert wird. Im oberen Abschnitt des Werkzeughalters 32
ist ein Haken 50 und ein Bolzen 52 vorgesehen, die das Werk
zeug 20 in Eingriff mit dem Hubwerk 10 bringen.
Gemäß Fig. 2 setzt sich der Werkzeughalter 32 an seiner
Unterseite aus einer sich über die gesamte Breite erstrecken
den Querspange 54 und jeweils doppelt angeordneten Wänden 56
zusammen, die von den Endabschnitten der Querspange 54 durch
drungen und auf diese aufgeschweißt sind.
Radial und parallel zueinander stehen von der dem Werkzeug 20
zugelegenen Seite der Querspange 54 an jeder Seite zwei
Laschen 58 mit miteinander fluchtenden Öffnungen 60 ab. Die
Öffnungen 60 dienen der Aufnahme von an dem Riegel 48 ange
brachten, bolzenförmigen Sperrteilen 64, mit deren Hilfe das
Werkzeug 20 an den Werkzeughalter 32 und mithin an das Hub
werk 10 angeschlossen wird. An dem Werkzeug 20 sind an der
dem Werkzeughalter 32 zugewandten Seite ebenfalls - aber
nicht gezeigt - Laschen mit derartigen Öffnungen angebracht,
die miteinander in Fluchtung bringbar sind und durch die die
Sperrteile 64 des Riegels 48 geschoben werden können.
Die doppelten Wände 56 jeder Seite tragen in ihrem oberen
Eckbereich die Haken 50, darunter und nach hinten versetzt
das Lager 46 und in dem rechten unteren Eckbereich das Lager
38 zum Anschluß an die Hubschwinge 16. Darüberhinaus sind in
die in Fig. 2 links gelegenen Wände 56 jeweils zwei mitein
ander fluchtende Längsschlitze 66 eingearbeitet, deren Mit
tenlinie auf einem Kreisbogen um das Zentrum der Öffnungen 60
liegt. Der Längsschlitz 66 der in Fig. 2 links außen gelege
nen Wand 56 weist in einem unteren Abschnitt eine schmale
Schlitzweite und in einem oberen Abschnitt eine breite
Schlitzweite auf.
Der aus Rundstahl hergestellte Riegel 48 weist im wesentli
chen die Form eines "J" mit einem ersten, langen Schenkel 68,
einem zweiten, kurzen Schenkel 70 und einem Griff 72 auf, der von
dem diese verbindenden Steg gebildet wird.
Der erste lange Schenkel 68 ist zwischen dem Griff 72 und
einem als rechter Sperrteil 64 dienenden Endteil zweifach
gegensinnig um ca. 30 Grad gekröpft und mit dem Sperrteil 64
stets in der Öffnung 60 der inneren Lasche 58 auf der rechten
Seite geführt. Der dem Sperrteil 64 gegenüberliegende und zu
diesem radial versetzte Abschnitt des langen Schenkels 68
erstreckt sich durch beide Längsschlitze 66 und trägt einen
als Hülse ausgebildeten Anschlag 76, der sich in der in
Fig. 2 gezeigten Verriegelungsstellung des Riegels 48 je zur
Hälfte links und rechts der außenliegenden Wand 56 erstreckt.
Die Länge des sich in dem Raum zwischen beiden Wänden 56
erstreckenden Abschnitts des Anschlags 76 entspricht im
wesentlichen dem Stellweg des Riegels 48 zum Sperren bzw.
Entsperren des Werkzeugs 20. Der Außendurchmesser dieses
Anschlags 76 ist kleiner als die große Schlitzweite, aber
größer als die kleine Schlitzweite des äußeren Längsschlitzes
66. Innen, d. h. mit Blick auf Fig. 2 rechts der innenlie
genden, linken Wand 56 ist der lange Schenkel 68 konzentrisch
von einer Feder 78 umgeben, die einerseits an einem den
langen Schenkel 68 radial durchsetzenden Stift 80 und ande
renends an einer an der Wand 56 gleitend anliegenden Scheibe
82 unter Vorspannung anliegt, wobei der Durchmesser der
Scheibe 82 größer ist als der Längsschlitz 66 in seinem
weitesten Abschnitt breit ist.
Der Griff 72 ist zweifach gleichsinnig um jeweils 90 Grad
gekröpft und erstreckt sich von der außenliegenden Wand 56
nach außen fort in einen für eine Bedienungsperson leicht
zugänglichen Bereich.
Der zweite, kurze Schenkel 70 verläuft zu dem langen Schenkel
68 in dessen Bereich bis zur Kröpfung parallel und erstreckt
sich durch die Öffnungen 60 der linken Seite und entsprechend
fluchtende, gegebenenfalls von Führungen umgebene Bohrungen
74 in den links gelegenen Wänden 56. In dem Bereich zwischen
den Wänden 56 der linken Seite wird auch der zweite kurze
Schenkel 70 konzentrisch von einer Feder 84 umgeben, die sich
einerseits an der Innenseite der äußeren linken Wand 56 und
andererseits an einem den kurzen Schenkel 70 durchdringenden
Stift 86 abstützt. Nach der Feder 84 folgt ein ebenfalls
wieder als Sperrteil 64 dienender Endabschnitt, der stets in
der Öffnung 60 der links gelegenen Lasche 58 geführt ist.
Beide Federn 78 und 84 sind als Schraubendruckfedern ausge
bildet und so eingesetzt und gespannt, daß sie den Riegel 48
stets mit Blick auf Fig. 2 nach rechts drängen, so daß seine
Sperrteile 64 alle Laschen 58 durchsetzen.
Mit Blick auf Fig. 2 wird deutlich, daß der Riegel 48 an dem
Griff 72 erfaßt und entgegen der Kraft der beiden Federn 78,
84 nach links gezogen werden kann, so daß beide Sperrteile 64
aus der jeweils zweiten Lasche 58 herausgezogen werden und
den Freiraum zwischen den beiden Laschen 58 zur Aufnahme oder
Abgabe der werkzeugseitigen Lasche freigeben. Zur Entriege
lung/Freigabe des Werkzeugs 20 ist es folglich erforderlich,
den Riegel 48 nach außen, d. h. mit Blick auf Fig. 2 nach
links zu ziehen, was von Hand oder mittels eines Motors
geschehen kann.
Soll hingegen der Werkzeughalter 32 zur Aufnahme eines Werk
zeugs 20 vorbereitet werden, wird der Riegel 48, wie zuvor
beschrieben, nach außen in die Entriegelungsstellung gezogen
und um die durch die Öffnungen 60 verlaufende Achse mit Blick
auf Fig. 3 im Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt, so daß der
Anschlag 76 auf der Außenseite der linken äußeren Wand 56 im
Bereich der geringen Schlitzweite des Längsschlitzes 66
aufsitzt. Dabei werden die Federn 78, 84 vorgespannt und der
Riegel 48 in der ausgerückten Stellung gehalten. Anschließend
kann mittels der oder des Bolzens 52 und der oder des Hakens
50 das Werkzeug 20 aufgenommen und angehoben werden, so daß
die werkzeugseitige Lasche zwischen die Laschen 58 an der
Querspange 54 gelangt und alle Öffnungen 60 fluchten.
Schließlich wird mittels des Hydraulikmotors 28 das Werkzeug
20 zu der Hubschwinge 16 gekippt, so daß der Anschlag 76 an
der Hubschwinge 16 zur Anlage kommt und in den Bereich der
großen Schlitzweite geschwenkt wird. Dort angelangt, wird der
Riegel 48 mit den beiden Sperrteilen 64 unter der Wirkung der
Federn 78, 84 mit Blick auf Fig. 2 nach rechts geschoben, so
daß die beiden Sperrteile 64 alle Laschen 58 durchdringen und
das Werkzeug 20 festlegen.
Selbstverständlich ist der Riegel 48 nicht auf die Verwendung
nur zweier Sperrteile 64 begrenzt, sondern es können auch
drei oder mehr Sperrteile 64 gemeinsam betätigt werden.
Der Begriff "Hubwerk 10" steht für vielfältige Ausführungs
formen; z. B. kann das Hubwerk nur von der Hubschwinge 16
ohne den Werkzeughalter 32 gebildet werden, an den das Werk
zeug 20 direkt angeschlossen wird. Andererseits kann der
Werkzeughalter 32 dazwischen geschaltet werden. Diese Aus
führungen sind für das Wesen der Erfindung grundsätzlich ohne
Belang, da sich diese auf den Anschluß eines Werkzeugs und
dessen Festlegung an ein beliebig geartetes Hubwerk 10 be
zieht.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Festlegen eines Werkzeugs (20) an einem
Hubwerk (10), insbesondere an einem Frontlader, wobei
das Werkzeug (20) und das Hubwerk (10) miteinander in
Deckung bringbare Öffnungen (60) zur Aufnahme von in
die Öffnungen (60) einschiebbaren Sperrteilen (64) an
einen Abstand zueinander aufweisenden Befestigungsstel
len aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr
teile (64) mehrerer Gruppen von Öffnungen (60) mitein
ander verbunden, zu einem Riegel (48) zusammengefaßt
und als Einheit betätigbar sind, und daß an dem Riegel
(48) ein seitlich über das Hubwerk (10) vorstehender
Griff (72) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (48) mittels wenigstens einer Feder (78,
84) in eine Verriegelungsstellung vorgespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Riegel (48) in Führungen des Hubwerks
(10) längsbeweglich aufgenommen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (72)
zwischen zwei Sperrteilen (64) vorgesehen ist und einen
radial zu der Achse der Öffnungen (60) verlaufenden an
dem Riegel (48) angebrachten Hebelarm bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
Länge des Griffs (72) derart, daß er bei einem aus Hub
schwinge (16) und Werkzeughalter (32) bestehenden Hub
werk (10) in dem den Öffnungen (60) gegenüberliegenden
Endbereich infolge einer Relativbewegung zwischen dem
Werkzeughalter (32) und der Hubschwinge (16) an der
Hubschwinge (16) zur Anlage bringbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Füh
rungen einen Längsschlitz (66) auf einem Teil der
Kreisbahn des Riegels (48) um die Öffnungen (60) mit
einer größeren und einer schmaleren Schlitzbreite auf
weist, und der Riegel (48) einen Anschlag (76) enthält,
der in den Längsschlitz (66) in dessen Bereich der grö
ßeren Schlitzbreite mittels der Feder (78, 84) ein
schiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (48)
mittels eines Elektro- oder Hydraulikmotors oder mit
tels eines Gestänges oder Seilzugs in seine entsperren
de Stellung bringbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektro- oder Hydraulikmotor fernsteuerbar ist.
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