DE3119174A1 - "tischlerhandhobel" - Google Patents

"tischlerhandhobel"

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DE3119174A1
DE3119174A1 DE19813119174 DE3119174A DE3119174A1 DE 3119174 A1 DE3119174 A1 DE 3119174A1 DE 19813119174 DE19813119174 DE 19813119174 DE 3119174 A DE3119174 A DE 3119174A DE 3119174 A1 DE3119174 A1 DE 3119174A1
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DE
Germany
Prior art keywords
knife
reversible
plate
knife carrier
cutting edge
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813119174
Other languages
English (en)
Inventor
Heiner Dipl.-Kaufm. 6384 Oberreifenberg Barke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BARKE GmbH
Original Assignee
BARKE GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Tischlerhandhobel
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Tischlerhandhobel, wie sie in verschiedenen Ausführungen und für verschiedene Bearbeitungszwecke vielfach bekannt sind.
  • Bei Hobelmaschinen aller Art ist es bekannt, einen Messerträger vorzusehen, der ein Wegwerfmesser aus Bandstahl aufnimmt, so daß man, wenn ein solches Messer stumpf wird, durch einfaches Einsetzen eines solchen Bandstahlmessers, innerhalb kurzer Zeit die Arbeit fortsetzen kann. Derartige Messer sind bei Tischlerhandhobeln aus Holz unbekannt.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, ein Messer für einen Tischlerhandhobel zu schaffen, das nicht mehr nachgeschärft werden muß und bei dem, mit Hilfe eines wendbaren Messerhalters, an seinen beiden Enden verschiedene Messer, ggfs. für verschiedene Zwecke, einsetzbar sind; dabei soll die Anordnung so getroffen werden, daß die vorhandenen Hobel, ohne irgendwelche Abänderungen, Verwendung finden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß anstelle eines Hobeleisens ein Messerträger vorgesehen ist, der unterhalb seines vorderen Endes, an seiner Innenseite zwei Stufen aufweist, wobei die untere Stufe von einer aufgeschweißten Platte überdeckt ist und ein an seinen beiden Längskanten mit Schneiden versehenes Wendemesser mit der einen Schneide in den Zwischenraum zwischen der unteren Stufe und der Platte eingeschoben ist, während seine zweite Schneide über das vordere Ende des Messerträgers vorragt und das Ws-ndemesser mit Hilfe eines Spanbrechers gegen den Messerträger gepreßt ist.
  • Nach einem weiteren VorchLg dr Erfindung bildet man die Vorrichtung so aus, daß die untere Stufe in den Messerträger eingefräst ist, derart, daß anstelle einer aufgeschweißten Platte eine vorstehende Zunge die untere Stufe überdeckt.
  • Erfindungsgemäß kann man auch eine Anordnung treffen, die so ausgebildet ist, daß der Messerträger unterhalb seiner beiden Enden in gleicher Weise zur Aufnahme von Wendemessern ausgebildet ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Wendemesser mit einer oder mehreren Längsnuten versehen sind, in die die Seite eines Spanbrechers einlegbar ist.
  • Da nach dem Vorschlag der Erfindung der Messerträger in der Form dem bisherigen Hobeleisen entspricht, können alle vorhandenen Hobel verwendet werden, weil eben an die Stelle des bisherigen Hobeleisens dieser Messerträger mit dem in ihm eingesetzten Messer kommt. Die in den Messerhalter einsetzbaren Wendemesser, sogenannte Wegwerfmesser aus Bandstahl, können, nachdem sie gewendet worden sind, ohne weiteres weggeworfen werden, da sie verhältnismäßig billig sind. Hinzu kommt aber auch noch, daß man am Messerhalter an seinen beiden Enden die Haltevorrichtung für das Bendemesser vorsehen kann, so daß man in den Messerhalter gleich zwei Messer einspannen kann, wobei an beiden Enden verschiedene Sorten von Messer einspannbar sind. Dies ist besonders auf Baustellen und sonst auch außerhalb der Werkstätte von großer Wichtigkeit.
  • Wenn man, wie vorgeschlagen, die Wendemesser mit einer flachen Nut versieht, so kann in diese der Spanbrecher eingelegt werden, wodurch errreicht wird, daß der Span besser nach oben abgedrückt wird und sich nicht zwischen den Spanbrecher und das Wendemesser setzen kann und zu einer Verstopfung führt. Schließlich ist zu beachten, daß durch die vorgesehene Nut, gleichgültig ob sie durch die aufgepunktete Platte oder durch Einfräsen erzeugt wird, eine Sicherung gegeben ist, daß kein Abdrücken des Messers erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß die Schneide nicht auf dem Stufenboden aufliegen kann und nicht beschädigt wird, gleichgültig was bei der Arbeit sich einstellt, während die zweite Schneide über das vordere Ende des Messerträgers hervorragt und einen sicheren Schnitt gewährleistet, weil das Wendemesser mit Hilfe des Spanbrechers gegen den Messerträger gepreßt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figur 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines Messerträgers für ein einzelnes Messer, Figur 2 eine Bauform eines Messerträgere, bei welcher an beiden Enden Wendemesser einsetzbar sind, Figur 3 eine Ausführungsform,bei welcher in den Messerträger die untere Stufe für die Halterung der Wendemesser eingefräst ist und Figur 4 ein erfindungsgemäßes Wendemesser mit eingearbeiteten Längsnuten.
  • Ein Messerträger 1 ist in der gleichen Form und Stärke gearbeitet, wie üblicherweise die Hobeleisen eines Handhobels, wie er im Tischler- und Zimmermannshandwerk in Verwendung steht. Ein solcher Messerträger 1 ist unterhalb seines vorderen Endes 2 (Figur 1) an seiner Innenseite 3 mit zwei Stufen 4 und 5 versehen und die untere Stufe 5 ist von einer surgeschweißten Platte G überdeckt.
  • Ein Wendemesser 8, das an beiden Längskanten 7, 7' mit Schneiden versehen ist, ist so eingelegt, daß es mit der einen Schneide 7' in den Zwischenraum 9 zwischen der unteren Stufe 5 und der Platte 6 eingeschoben ist, während die zweite Schneide 7 über das vordere Ende 2 des Messerträgers 1 vorragt. Das Wendemesser 8 wird mit Hilfe eines Spanbrechers 10 gegen den Messerträger 1 gepreBtund auf diese Art festgehalten. Dadurch wird erreicht, daß die Schneide 7 nicht auf dem Stufenboden 13 aufliegt und somit nicht beschädigt werden kann, während die zweite Schneide 7, die über das vordere Ende 2 des Messerträgers 1 vorragt in der richtigen Stellung zum Ausführen der Hobelarbeit ist.
  • Durch untrrschiPdlichr Starken der Platte 6, kann man Mandifferenzen gegenüber den Keilen ausgleichen, so daß diese nicht bearbeitet werden brauchen.
  • Man kann einen solchen Messerträger, der der Form des üblichen Hobeleisens angepaSt ist, aber auch so ausbilden, daß er an beiden Enden ein Austauschmesser aufnehmen kann, wie in Figur 2 gezeigt.
  • Unterhalb der beiden Enden 2 und 15 sind hiendemesser 8 eingesetzt, die mittels der Spanbrecher 10 in den Messerträger 1 gepreßt werden.
  • Gegebenenfalls wird nur ein Spanbrecher 10 vorgesehen, der in der Mitte des Messerträgers 1 festlegbar ist und der, je nachdem auç welcher Seite ein Messer eingesetzt wird, verschwenkt wird. Dies gibt auch die Mdglichkeit, bei verschiedenen Stufenhöhen Messer verschiedener Stärke zu verwenden.
  • Man kann auch, wie Figur 3 zeigt, anstelle der aufgeschweißten Platte 6 die Halterung so ausbilden, daß die untere Stufe 5 in den Messerträger 1' eingefräst wird, so daß also diese aufgeschweißte Platte durch eine vorstehende Zunge 11 ersetzt wird, die die untere Stufe 5 überdeckt. Um die Wendemesser 8 festzulegen ist es vorteilhaft (siehe Figur 4), die WFndemesser mit einer oder mehreren Längsnuten 14 zu versehen, in die dann die eine Seite eines Spanbrechers 10 einlegbar ist.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Tischlerhandhobel, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Hobeleisens ein Messerträger (1) vorgesehen ist, der unterhalb seines vorderen Endes (2), an seiner Innenseite (3) zwei Stufen (4,5) aufweist, wobei die untere Stufe (5) von einer aufgeschweißten Platte (6) überdeckt ist und ein an seinen beiden Längskanten (7, 7') mit Schneiden versehenes Wendemesser (B) mit der einen Schneide (7') in den Zwischenraum (9) zwischen der unteren Stufe (5) und der Platte (6) eingeschoben ist, während seine zweite Schneide (7) über das vordere Ende (2) des Messerträgers (1) vorragt und das Wendemesser (B) mit Hilfe eines Spanbrechers (10) gegen den Messerträger (1) gepreßt ist.
  2. 2) Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stufe (5) in den Messerträger (1') eingefräst ist, derart, daß anstelle einer aufgeschweißten Platte eine vorstehende Zunge (11) die untere Stufe (5) überdeckt.
  3. 3) Hobel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (1) unterhalb seiner beiden Enden (2,15) in gleicher Weise zur Aufnahme von Wendemessern (8) ausgebildet ist.
  4. 4) Hobel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendemesser (8) mit einer oder mehreren Längsnuten (14) versehen sind, in die die Seite eines Spanbrechers (10) einlegbar ist.
DE19813119174 1981-05-14 1981-05-14 "tischlerhandhobel" Withdrawn DE3119174A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509755A1 (de) * 1985-03-18 1986-09-18 Lachner, Ernst-Johann, 8201 Bad Feilnbach Hobeleisen
DE3605894A1 (de) * 1986-02-24 1987-08-27 Ott Werkzeug & Maschf G Handhobel
DE3622389A1 (de) * 1986-02-24 1988-02-11 Ott Werkzeug & Maschf G Hobeleisen fuer handhobel
CH709305A1 (fr) * 2014-02-25 2015-08-28 Samvaz Sa Rabot d'établi.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE456433C (de) * 1925-05-02 1928-02-24 Pierre Basmaison Mehrteiliges Hobeleisen
DE939953C (de) * 1951-07-20 1956-03-08 Franz Rodeck Spannvorrichtung fuer auswechselbare Messerklingen fuer Werkzeuge zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstoffen, wie z. B. Holz, Pressmassen, Kunststoffe, Metalle u. a. m.

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