DE3118650C2 - Vordach aus Fertigteilen - Google Patents

Vordach aus Fertigteilen

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DE3118650C2 DE19813118650 DE3118650A DE3118650C2 DE 3118650 C2 DE3118650 C2 DE 3118650C2 DE 19813118650 DE19813118650 DE 19813118650 DE 3118650 A DE3118650 A DE 3118650A DE 3118650 C2 DE3118650 C2 DE 3118650C2
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Bernhard Spettmann Metallverarbeitung 2350 Neumuenster
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    • E04BUILDING
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Vordach aus Fertigteilen mit mehreren auf Gehrung geschnittenen, gleichprofilierten Dachrahmenprofilen aus Leichtmetall, mit Eckenverbindungen, Wandbefestigungsmitteln, einer Dachhaut und einer Untersichtverblendung, wobei das Dachrahmenprofil an seiner der Dachhaut zugewandten Innenseite mit einer nach oben offenen und im wesentlichen U-förmigen Wasserrinne sowie mit angeformten Vorsprüngen zum Einklinken von Zusatzprofilen versehen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vordach der vorgenannten Gattung zu schaffen, welches sich einerseits durch eine stabile, dauerhaft haltbare und dichte Eckenverbindung seiner auf Gehrung geschnittenen Dachrahmenprofile auszeichnet und welches andererseits gleichwohl eine ästhetisch ansprechende Form auch bei einer durchsichtigen Untersichtsverblendung gewährleistet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine jede Eckenverbindung aus einem Winkelformstück mit zwei einen rechten Winkel einschließenden Schenkeln besteht, die in je einen Hohlraum der beiden angrenzenden Dachrahmenprofile einsetzbar sind und sodann mit von außen anbringbaren, form- und/oder kraftschlüssigen Verbindungsmitteln die Stirnseiten der beiden Dachrahmenprofile an ihrer gemeinsamen Gehrungsfuge zwingenartig gegeneinander verspannen. Besonders vorteilhaft wird die Eckenverbindung zweiteilig hergestellt und besteht aus einer oberen und einer unteren Eckenverbindung. Die Erfindung kann außer ihrem gattungsgemäßen ...

Description

5. Vordach nach den Ansprüchen 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Winkclformstück
(55) an seiner vom rechten Winkel (61) abgekehrten Seite mit bis an die gegenüberliegende Seite des Hohlraumes (53) reichenden Verdickungen (73) versehen ist.
6. Vordach nach Anspruch 5. dadurch gekenn- 4r> zeichnet, daß die aufspreizbaren Ausnehmungen (74) des oberen Winkclformstückcs (55) längs zu den Verdickungen (73) verlaufen.
7. Vordach nach Anspruch 5 und b. dadurch gekennzeichnet, daß die aufspreizbaren Ausnehmun- w gen (74) des oberen Winkelformstiickes (55) aus zur Winkelscitc hin geöffneten Kreiszylinderformen bestehen, in welche von der Oberseile (75) des Daehrahmcnprofils (11. 12) her die konischen Stifte eintreibbar sind. *>*·
8. Vordach nach einem oiler mehreren der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das untere Winkelfonnstück (55, 54) im Kanienbereich ihres rechten Winkels (61) eine durchgehende Ausnehmung (67) aufweisen. bo
9. Vordach nach einem oiler mehreren der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß das untere Winkelfornisiiick (54) in jedem, den rechten Winkel (61) einschließenden Schenkel (59, 60) mit mindestens einem konischen, sich etw;i senkrecht hr> zur Schenkclfläehe erstreckenden, die Ausnehmung (69, 68) bildenden Sackloch versehen ist. in welches von der Innenseite des Dachrahmenprofils (11, 12)
her die konischen Stifte eintreibbar sind.
10. Vordach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (52) für das untere Winkelformslück (54) von der Unterseite (49) des Dachrahmenprofils (11, 12, 13, 14), von zwei Teilflächen (50,51) der Seitenwände und von zwei in etwa gleicher Höhe vorspringenden Stegen (42,43) begrenzt ist.
11. Vordach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dali der Hohlraum (53) für das obere Winkelformstück (55) von einem U-förmigcn Ende (25) des Dachrahmenprofils (11, 12,13,14) und von zwei in verschiedener Höhe vorspringenden Stegen (44,24) begrenzt ist
12. Vordach nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachrahmen profil (11, 12, 13, 14) aus einem doppelwandigen, in sich geschlossenen U-Profil (21, 23) besteht, dessen die Profilaußenseite bildender Schenkel (23) innenwandig einen kurzen. T-förmigen (24) und außenwandig einen dazu längeren. U-förmigen Fortsatz (25) aufweist, die miteinander einen geöffneten Hohlraum (53) bilden.
13. Vordach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene, doppelwandige U-Profil nach zumindest der Anbringung des unteren Winkelformstückes (54) mit einem Polyureihanschaum (58) ausgclülH ist.
Die Erfindung betrifft ein Vordach aus Fertigteilen mit mehreren auf Gehrung geschnittenen, gleichprofiliertcn Dachrahmenprofilen aus Leichtmetall mit einer nach oben offenen, im wesentlichen U-förmigen Wasserrinne mit angeformten Vorsprüngen zum Einklinken von /usatzprofilcn. mit Wandbcfestigungsmitteln. einer Dachhaut, einer Untersichtverbiendung sowie mit Ekkenverbindungen aus Winkciiormstucken mit je zwei einen rechten Winkel einschließenden Schenkeln, die in je einen Hohlraum der beiden angrenzenden Dachrahmenprofile cinsetzbar sind.
Ein bekanntes Vordach dieser Art nach dem DE-GM 02 811 weist Winkelformstücke auf. die lediglich zu einer wirksamen Versteifung der Eckenverbindung beitragen. Die eigentliche Verbindung hingegen muß durch eine Schweißung der Dachrahmenprofile miteinander bzw. mit den Wink^lformstücken oder in sonstiger — nicht offenbarter — Weise vorgenommen werden. Eine solche Schwcißung ist in aller Regel aufgrund der Wärmcspaniuingcn mit Verwerfungen verbunden, so daß zwei an ihrer Gehrungsfuge zusammengeschweißte Dachrahmenprofilc eines Ausrichtungsvorganges bedürfen. Das aber wiederum verkompliziert die Herstellung und Montage.
Außerdem kann die in der vorgenannten Druckschrift offenbarte F.ekcnverbindung keine vollständige Dichtheit gewährleisten. Da sich eine Dichtungsbahn schräg abwiirts von einer Auflageleiste bis zu einem Vorsprung erstrecken soll und ferner sämtliche aneinandcrgrcn-/enden Dachrahmenprofilc in derselben Ebene .ingeordnet scm sollen, kann an den beiden Scitcnkanten der Dachhaut keine Dichtheit gewährleistet werden, es sei denn, an den .Seitenkanten werden gesonderte Dachrahmenprofilc verwendet, in denen eine der Schrage tier Dachhaut entsprechend schräg verlaufende Nn! zinn Einsatz der AuflagclciMe angeordnet ist. Das aber wie-
derum würde zumindest zwei völlig unterschiedlich ausgebildete Dachrahmenprofile erfordern. Da auch sonst keine besonderen Dichtungsmittel offenbart sind, läßt dies bei dem vorbekannten Gegenstand nur den Schluß zu. daß die Dachhaut an Lhren beiden schräg verlaufenden Seitenkanten durchgehend undicht ist, da sich der Spalt zwischen dem einwärts gerichteten Flansch und der Oberkante der Dachhaut mit zunehmender Schräglage der Seitenkante der Dachhaut ständig vergrößert. Schließlich kann in die die Seitenkanten der Dachhaut aufnehmenden Dachrahmenprofile keine durchgehende Auflageleiste eingesetzt werden, so daß die Dachhaut nur an zwei gegenüberliegenden Seiten wirksam von der Auflageleiste einerseits und dem Vorsprung andererseits unterstützt werden kann.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Vordach der eingangs zitierten Gattung zu schaffen, das eine dauerhaft stabile, dichte sowie montagetechnisch einfache und keiner Nachbearbeitung bedürfende Eckenverbindung bei gleicher Ausbildung sämtlicher Dachrahmenprofile gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem vorstehend zitierten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Schenkeln der Winkelformstükke aufspreizbare Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche konische Stifte eintreibbar und die Stirnseiten zweier Dachrahmenprofile an ihrer gemeinsamen Gehrungsfuge zwingenartig gegeneinander verspannbar sind. Durch diese Ausbildung übt die Eckenverbindung nicht lediglich eine Verbindungsfunktion mit dem Ziel aus, die Stirnseiten der Gehrungen der gleichprofilierten Dachrahmenprofile dauerhaft gegeneinander zu pressen. Dadurch wird nicht nur eine dichte und stabile Eckenverbindung geschaffen, sondern zugleich auch jede Nacharbeit entbehrlich,da die Verbindung nach dem Eintreiben der konischen Stifte fertiggestellt ist. Und schließlich können bei einer derartigen Eckenverbindung im Querschnitt völlig gleich gestaltete Dachrahmenprofile verwendet werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Eckenverbindung zweiteilig hergestellt und weist ein oberes und ein unteres Winkelformstück auf. Das untere und das obere Winkel formstück liegen mit ihren rechten Winkeln jeweils an der der Dachhaut zugekehrten Innensei'.e des Hohlraum es des Dachrahmenprofils an. Dabei weist das untere Winkelformstück an seiner vom rechten Winkel abgekehrten Seile im wesentlichen eine W-Form auf, deren Schenkclenden sich bis an die gegenüberliegende Seite des Hohlraumes erstrecken.
Das ober" Winkelformstück ist an seiner vom rechten Winkel abgekehrten Seite mit bis an die gegenüberliegende Seite des Hohlraumes reichenden Verdickungen versehen. Die aufsf>reizbaren Ausnehmungen des oberen Winkelformstückes verlaufen längs zu diesen Verdickungen. Die aufspreizbaren Ausnehmungen bestehen aus zur Winkelseite hin geöffneten Kreiszyiinderformen, in welche von der Oberseite des Dachrahmenprofils her die konischen Stifte eintreibbar sind. Demgegenüber ist das untere Winkelformstück in jedem, den rechten Winkel einschließenden Schenke! mit mindestens einem konischen, sich etwa senkrecht zur Schenkelfläche erstreckenden Sackloch versehen, in welches von der Innenseite des Dachrahmenprofils her die konischen Stifte t'intrcibbar sind. Da die konischen Stifte bei dem oberen Winkelforrr-lück von der Obersuite her eingetrieben werden und bei dem unteren Winkelformstück von der Innenseite her cintrcibba- sind, können diese Stifte auch von einem noch so aufmerksamen Beobachter nicht mehr wahrgenommen werden. Aufgrund der Konizität der Ausnehmungen, die beispielsweise Sacklöcher sein können, für das untere Winkelformstück einerseits und der geöffneten, aufspreizbaren Ausnehmungen des oberen Winkelformstückes andererseits werden elastische Verspannungskräfte von diesen Stiften über das jeweilige Winkelformstück und das m Dachrahmenprofil auf die Stirnseiten der Gehrungsschnitte ausgelöst, die für eine dauerhafte und dichte Eckenverbindung sorgen. Hierzu trägt auch bei, daß das obere und das untere Winkelformstück im Kantenbereich ihres rechten Winkels eine durchgehende Ausnehmung aufweisen.
Vorteilhaft ist der Hohlraum für das untere Winkelformstück von der Unterseite des Dachrahmenprofils, von zwei Teilflächcn der Scitenwände und von zwei in etwa gleicher Höhe vorspringenden Stegen begrenzt. 2u wohingegen der Hohlraum für das obere Winkelformstück von einem U-förmigen Ende dei ,.>achrahmenprofils und von zwei in verschiedener Höhe ve rspringenden Stegen begrenzt ist. Hierdurch wird nach dem mechanischen Modell eines Fachwerkes eine über einen großen Bereich der Höhe und der Breite der Gehrungsfuge wirkende .äußerst stabile Eckenverbindung geschaffen. Um auch den Gehrungsschnitt des Dachrahmenprofils exakt durchführen zu können und ein Flattern des Dachrahmenprofils beim Schnittvorgang auszuschliejo Ben. besteht es aus einem doppelwandigen, in sich geschlossenen U-Profil, dessen die Profilaußenseite bildender Schenkel innenwandig einen kurzen T-förmigen und außenwandig einen dazu längeren U-förmigen Fortsatz aufweist, die miteinander einen geöffneten j5 Hohlraum bilden. Das geschlossene, doppelwandige U-Profil ist nach zumindest der Anbringung des unteren Winkelformstückes mit einem Polyurethanschaum ausgefüllt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 4i) Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
F' u. I eine perspektivische Unteransicht des Vordaches,
F i g. 2 eine Schnittansicht etwa entlang der Linie II/lI von F i g. I durch das neue Vordach in vergrößerter sowie liingengeraffter Darstellung,
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie III/III von F i g. 2 durch das Dachrahmenprofil.
Fig.4 eine Schnittansichl und damit eine Draufsicht auf die untere Eckenverbindung mit dem unteren Winkelformslück entlang der Linie 1V/IV von F i g. 2.
F i g. 5 eine Draufsicht auf das obere Winkelformstück für die obere Eckenverbindung.
Fig.6 eine Schnittansicht des Dachrahmenprofils ähiilich Fig. 3 mit einem eingesetzten Wasserablaufrohr,
Fig. 7 bis 9 die Einzelheit VlI von Fig. 2 in vergrößerter Darstellung in den einzelnen Einsatzphasen einer Glasleiste in Vorsprünge des Dachrahmenprofils.
Gemäß Fig. I wid das neue Vordach 10 im wesentli-W) chen aus vier auf Gehrung geschnittenen, gleichprofilicrten Dachrahmenprofilen 11,12,13,14, aus einer Untcrsichiverblendung 15 und aus einer Seitenwand 16 mit Seitenwandprofilcn 17, 18 und einem Bodenprofil 19 gebildet.
hi Wie aus F i g. 2 cniiicMiimcr, werden kann, ist oberhalb der Untcrsichtverblcndung IS die eigentliche Dachhaut 20 angeordnet.
Die Dachrahmeiiprofilc 11, 12, 13, 14 sind mit derscl-
bcn Profilierung vorsehen. Wie am anschaulichsten aus F i g. b entnehmbar ist, besteht dieses Dachrahnienprofil aus einem doppclwandigen, in sich geschlossenen U-Profil 21, 23, dessen die ProfilauBcnseite 22 bildender Schenkel 23 innenwandig einen kurzen, T-fürmigen Fortsatz 24 und außenwandig einen dazu längeren. U-förmigen Fortsatz 25 aufweist, die miteinander einen geöffneten Hohlraum 26 bilden.
Dem kurzen, T-förmigen Fortsatz 24 ist an seiner der Wasserrinne 27 zugeordneten Seite 28 eine Untergriffleiste 29 zugeordnet. Zwischen letzterer und dem T-förmigcn Fortsatz 24 ist die in den F i g. 7 bis 9 dargestellte, mit entsprechenden Vorspri'ingen 30, 31 versehene, im wesentlichen L-förmigc Glaslciste 32 cinklinkbar.
Der die Profilinnenseitc bildende Schenkel 21 des doppelwandigen Dachrahmenprofils ist mit zwei, einen oben offenen, rechteckigen Hohlraum 33 einschließenden Winkelfortsätzcn 34,35 zum Einsatz der aus F i g. 2 ersichtlichen Neoprenaufiage 36 .lusgci üsiei. Tcrncr ist der die Profilinnenseite bildende Schenkel 21 des Dachrahmenprofils mit einer L-förmigen Leiste .17 und mit einer dieser mit der Öffnungsseite 38 zugekehrten, F-förmigen Leiste 39 versehen. In den I lohlraum 40 der F-förmigen Leiste 39 wird eine weitere, aus F i g. 2 ersichtliche Neoprenauflagc41 eingelegt.
Außerdem sind die Dachrahmenprofile H, 12, 13, 14 innerhalb ihrer Doppelwandungen mit jeweils drei nach innen vorspringenden Stegen 42,43,44 sowie außenseitig mit zwei profilierten Siegen 45, 46 verschen. Die beiden außenseitigen Stege 45,46 dienen zur Kupplung mit den Rahmenprofilen 17, 18 der Seitenwand 16 (s. F i g. 1 und 2).
In den die Profilaußenseiten bildenden Schenkel 23 des Dachrahmenprofils ist gemäß F i g. 6 ein Wasserablaufrohr 47 eingesetzt, welches mit widerhakenartigen, federnden Rasthaken 48 in diese Seile cingcklipst ist. Dadurch erhäii die umlaufende Wasscrrinne 27 des neuen Vordaches einen kontrolliert anbringbaren Abfluß. Von den beiden innerhalb der Doppelwandung im unteren Bereich angeordneten Stegen 42.43, von der Unterseile 49 und von den zwischen diesen Stegen und dieser Unterseite liegenden seitlichen Teilflächen 50. 51 des Dachrahnienprofils wird ein unterer Hohlraum 52 begrenzt. Durch den T-förmigen Fortsatz 24. den U-förmigen Fortsatz 25 und den innerhalb der Doppelwandung im oberen Bereich vorspringenden Steg 44 wird ein oberer Hohlraum 53 begrenzt. In den unteren Hohlraum 52 wird das aus F i g. 4 ersichtliche untere Winkelformstück 54 und in den oberen Hohlraum 53 das aus F i g. 5 ersichtliche obere Winkclformstück 55 eingesetzt. Hiernach wird der über dem unteren Hohlraum 52 für das untere Winkelformstück 54 verbleibende und durch einen Trennsteg 56 in sich geschlossene rinnenförmige Hohlraum 57 mit Polyurethan 58 ausgefüllt.
Gemäß Fig.4 schließt das untere Winkelformstück 54 einen rechten Winkel mit den Schenkeln 59 und 60 ein, die an ihrer vom rechten Winkel 61 abgewandten Seite 62 im wesentlichen eine W-Form bilden, deren Schenkelenden 63,64 sich bis an die gegenüberliegende Seite 65,66 des unteren Hohlraumes 52 erstrecken. Im Kantenbereich ihres rechten Winkels 6i ist das untere Winkelformstück 54 mit einer durchgehenden Ausnehmung 67 versehen. Ferner weist dieses Winkelformstück 54 an seiner Winkelseite mindestens zwei konisch gestaltete Ausnehmungen 68.69 auf. welche als Sack'öcher ausgebildet sind, in die von der Innenseite des Dachrahmenprofils 11,12 her entsprechend konisch gestaltete, nicht dargestellte Stifte eintreibbar sind. Dadurch werden die beiden Dachrahmenprofile 11, 12 gemäß F i g. 4 an ihrer Gehrungsfuge 70 zwingenartig gegeneinander verspannt. Damit beim Eintreiben der konischen Stifte in die Sacklöcher keine Verschiebung des
τ Winkelformstückcs 54 eintritt, stützen sich die Schenkelendcn 63,64 an der gegenüberliegenden Seite 65, 66 des unteren Hohlraumes 52 ab.
Das Winkelformstück 55 für die obere Eckenverbindung ist in F i g. 5 dargestellt. Auch dieses obere Winkclformstück 55 schließt mit seinen beiden Schenkeln 71, 72 einen rechten Winkel 61 ein und ist in seinem Kanlenbereich gleichfalls mit einer durchgehenden Ausnehmung 67 versehen. An seiner vom rechten Winkel abgekehrten Seite ist es mit bis an die gegenüberliegende
r> Seile des Hohlraumes 53 reichenden Verdickungen 73 versehen. Diese Verdickungen 73 verlaufen längs des oberen Winkelformstückcs 55 und weisen aufspreizbare Ausnehmungen 74 mit einer zur Winkelseite 61 hin geoffricton Kre'ü-zyünderforrn «i.if.. in welche von der Oberseile 75 (s. I" i g. 2) des Dachrahnienprofils 11 bis 14 her konische, nicht dargestellte Stifte cintreibbar sind und damit auch in diesem Bereich die Stirnseiten der Gehrung.sfugc 70 der Dachrahmenprofile 11 bis 14 gegeneinander pressen.
r> In Fig. 3 ist das aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Dachrahmenprofil 13 im Schnitt gemäß der Linie 111/111 von F i g. 2 dargestellt. Dieses Dachrahmenprofil entsprich« dem in F i g. 6 dargestellten Dachrahmenprofil. Es ist lediglich an seinem die Profilinnenseite bildenden,
jo doppelwandigen Schenkel 21 an dessen Außenwand mit einer kreisförmigen öffnung 7S versehen, in welche ein kreiszylindrischer Vorsprung Ύ1 eines gestrichelt angedeuteten Profilverbinders 78 einsetzbar ist. Dieser Profilverbinder 78 kann beispielsweise einen ein- oder auf-
vs steckbaren Kragarm zum Abfangen der Dachhaut 20 und der Untcrsichtverblendung 15 aufnehmen, ohne daß zu diesem '/weck das Dachrahmenprofil 13 durchdrungen werden müßte. Zwischen dem T-förmigen Fortsalz
24 und dem U-förmigen Fortsatz 25 sowie dem innerhalb der Doppclwandung im oberen Bereich vorspringenden Steg 44 ist gemäß F i g. 3 eine Befestigungsplaite 79 eingeschoben, die mittels der beiden Schrauben 80 an der aus F i g. 1 ersichtlichen Hauswand 81 befestigbar ist und sodann das gesamte Dachrahmenprofil 13
41") trägt, welches dann mittels des U-förmigen Fortsatzes
25 aufgehängt ist.
Die Montage des neuen Vordaches kann folgendermaßen durchgeführt werden:
Nach Einschieben der erforderlichen Anzahl der zu F i g. 3 beschriebenen Befestigungsplatten 79 werden die Dachrahmenprofile 11,12,13,14 an ihren v» eh rungsfugcn 70 mit den zu den Fig.4 bis 6 beschriebenen unleren und oberen Winkelformstücken 54, 55 zusammengefügt. Nach Einsetzen des Wasserrohres 47 an der gewünschten Stelle wird der Hohlraum 57 des doppelwandigen U-Profils mit Polyurethanschaum 58 gefüllt Danach wird das zusammengefügte Dachrahmenprofil 11,12,13,14 an der Hauswand 81 mittels der Schrauben 80 befestigt und mit der Seitenwand 16 verbunden.
Hiernach wird in den Hohlraum 33 zwischen den Winkelfortsätzen 34, 35 die Neoprenauflage 36 eingelegt (s. Fig. b)und gemäß Fig. 2die Dachhaut 20aufgelegt Soweit diese Dachhaut durch einen oder mehrere Kragarme 88 abgefangen werden muß, sind zuvor die zu
d5 F i g. 3 beschriebenen Sprossenverbinder 78. beispielsweise im Dachrahnienprofil 13 anzuordnen und mit einer entsprechenden Neoprenauflage 92 (s. Fig. 2) zu verschen. Hiernach werden die mit einer Neoprenaufia-
ge 82 versehenen Glasleisten 32 in der aus den Fi g. 7 bis 9 ersichtlichen Weise in den T-förmigen Fortsalz 24 der Daehrahmcnprofile II, 12, 13, 14 eingeklinkt. Dabei wird zunächst ein un'crer Vorsprung 31 der Glasleisie 32 in eine U-förmige Rinne 83 der llntergiifflcisic 29 ϊ eingeklinkt und sodann ein oberer Vorsprung 30 unter den Übergriffbereich 84 des T-fürmigeii Forlsai/.es 24 geschwenkt. Die liiiisal/.richlungen siml durch die Pfeile 85 in Fig.? und 86 in K ig. 8 gekennzeichnet. Da die Glasleiste 32 mit der Neoprenauflage 82 verschen und letztere so bemessen ist, daß sie mit einer Vorspannung an der Dachhaut 20 anliegt, wird unter ihrer entrophieelastischen Verformung die Glasleiste 32 in Richtung des Pfeiles 87 gemäß F i g. 9 gegenüber dem T-förmigen Fortsatz 24 angehoben und auf diese Weise mit ihm r> verriegelt.
Zur Aufnahme der aus den F i g. I und 2 ersichtlichen Untersichtverblendung 15 werden die F-förmigen Leisten 39 der Daohrahmennmfüc ||, !2, !3, !4 bzw. der Kragarme 88 gleichfalls mit den Ncoprenauflugen 41 versehen und vor dem Aufbringen der Dachhaut 20 darauf die Untersichtverblendung 15 aufgelegt. Danach werden U-förmige Klcmmfcdern 89 derart eingesetzt, daß sie mit ihrem einen, winkelförmigen Schenkel 90 das Ende der Untersichiverblendiing 15 und mit ihrem an- r> deren Schenkel 91 die L-förmige Leiste 37 des Dachrahmenprofils bzw. der Kragarme 88 hintergreifen. Hiernach wird die Dachhaut 20 in der vorbeschriebenen Weise mit den Glasleistcn 32 im Dachrahmenprofil angeordnet. JO
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vordach aus Fertigteilen mit mehreren auf Gehrung geschnittenen, gleichprofilierien Dachrahmenprofilen aus Leichtmetall mit einer nach oben offenen, im wesentlichen U-förmigcn Wasserrinne mit angeformten Vorsprüngen /um Einklinken von Zusatzprofilen, mit Wandbcfestigungsmiiteln, einer Dachhaut, einer Untersichtvcrblendung sowie mit to Eckenverbindungen aus Winkelformslücken mit je zwei einen rechten Winkel einschließenden Schenkeln, die in je einen Hohlraum der beiden angrenzenden Dachrahmenprofilc cinseizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sehen- kein (59, 60, 71, 72) der Winkelformstücke (54, 55) aufspreizbare Ausnehmungen (68, 69, 74) vorgesehen sind, in welche konische Stifte eintreibbar und die Stirnseiten zweier Dachrahmenprofile (11,12) an ihrer gemeici-amen Gehrungsfuge (70) zwingenartig geger.einanitof verspannbar sind.
2. Vordach nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenverbindung zweiteilig hergestellt ist und ein oberes und ein unteres Winkelformstück (54,55) aufweist.
3. Vordach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere und das obere Winkelformstück (54, 55) mit ihren rechten Winkeln (61) jeweils an der der Dachhaut (20) zugekehrten Innenseite des Hohlraumes (52. 53) des Dachrahmenpro- w TiIs(II, 12) anlegen.
4. Vordach nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß öas unt.ee Winkelformstück
(54) an seiner vom rcchltn Winkel (61) abgekehrten Seite (62) im wesentlichen eine W-Form aufweist, « deren Schenkelcnden (63, 64) sich bis an die gegenüberliegende Seite (65, 66) des Hohlraumes (52) erstrecken.
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