DE3115253C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks an einem Kabelende - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks an einem KabelendeInfo
- Publication number
- DE3115253C2 DE3115253C2 DE3115253A DE3115253A DE3115253C2 DE 3115253 C2 DE3115253 C2 DE 3115253C2 DE 3115253 A DE3115253 A DE 3115253A DE 3115253 A DE3115253 A DE 3115253A DE 3115253 C2 DE3115253 C2 DE 3115253C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cable
- connector
- conductor
- lever
- cylindrical portion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/042—Hand tools for crimping
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
- H01R4/5033—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using wedge or pin penetrating into the end of a wire in axial direction of the wire
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49117—Conductor or circuit manufacturing
- Y10T29/49174—Assembling terminal to elongated conductor
- Y10T29/49181—Assembling terminal to elongated conductor by deforming
- Y10T29/49185—Assembling terminal to elongated conductor by deforming of terminal
- Y10T29/49192—Assembling terminal to elongated conductor by deforming of terminal with insulation removal
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/5313—Means to assemble electrical device
- Y10T29/532—Conductor
- Y10T29/53209—Terminal or connector
- Y10T29/53213—Assembled to wire-type conductor
- Y10T29/53222—Means comprising hand-manipulatable implement
- Y10T29/53226—Fastening by deformation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Processing Of Terminals (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Abstract
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstückes am Ende eines Kabels beschrieben. Dabei wird ein rohrförmiger zylindrischer Teil des Anschlußstückes zwischen einem oberen und einem unteren Preßformteil durch den Druck eines Mehrzweck-Betätigungshebels eingeklemmt. Ein Endteil des Kabels wird zwischen einem Einführungsschieber und einem Halter festgehalten und durch Betätigung eines Einführungshebels gegen ein offenes Ende des zylindrischen Teils des Anschlußstücks gedrückt. Dabei wird der Leiter in den zylindrischen Teil gedrückt und gleichzeitig die ihn umgebende Isolation durch den zylindrischen Teil zusammengedrückt und nach hinten geschoben. Dann wird der Mehrzweck-Betätigungshebel betätigt, um den zylindrischen Teil auf dem Leiter zusammenzuquetschen. Dann wird der Betätigungshebel zurückgeschwenkt, um die Formteile zu trennen. Anschließend wird das Kabel aus der Vorrichtung gezogen, wobei sich die zusammengedrückte Isolation über den zylindrischen Teil schiebt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks am
Ende eines Kabels, wobei das Anschlußstück einen
ίο rohrförmigen zylindrischen Teil und das Kabel einen
isolierenden Mantel aufweist, der den Leiter umgibt, und
wobei das Loch in dem rohrförmigen zylindrischen Teil im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der
Leiter aufweist, wobei der isolierende Mantel aus Kunststoff oder Gummi bestehen kann.
Üblicherweise wird ein Anschlußstück bzw. Kabelschuh in der Weise an einem Kabelende befestigt, daß
zunächst ein vorbestimmtes Stück des Kabelmantels am Kabelende abgeschnitten und entfernt wird, und zwar
mittels eines Messers oder eines Abstreifers, wonach dann das abisolierte Leiterende in den rohrförmigen
zylindrischen Teil des Anschlußstücks eingeführt und dieser zylindrische Teil mittels einer Zange o. dgl. fest
zusammengequetscht wird. Erforderlichenfalls wird dann noch eine isolierende Tülle, die unter Erwärmung
aufschrumpfbar ist, oder ein Isolierband über dem zylindrischen Teil des Anschlußstücks und dem elektrischen
Kabel aufgebracht. Diese Art der Befestigung des Anschlußstücks führt häufig dazu, daß der Leiter beim
Abisolieren beschädigt wird. In dieser Hinsicht sind zwar zahlreiche Verbesserungen hinsichtlich der Konstruktion
von Abstreifern für Kabelisolierungen vorgeschlagen worden, doch sind diese durchweg unzureichend,
weil sie nicht das Problem der Einführung des Leiters in das Loch des zylindrischen Teils des
Anschlußstücks lösen, wenn ein Teil der Isolation vorhanden bleibt oder der Leiter verschoben oder
deformiert ist. Das Befestigen des Anschlußstücks auf diese Weise ist mithin nach wie vor schwierig.
«o Es sind auch Lösungen zum Befestigen des Anschlußstücks
ohne Wegschneiden der Isolation bekannt. Dabei wird ein Teil des Isoliermantels am Ende des Kabels so
verschoben, daß der Leiter freigelegt wird. Derartige Lösungen sind beispielsweise aus der japanischen
Patentschrift 50/5 380 und der japanischen Gebrauchsmusterschrift 54/15 281 bekannt. Bei diesen Lösungen
werden Mittel zum Befestigen des Kabels und relativ zu den Befestigungsmitteln verschiebbare Mittel zum
Einklemmen des Isolationsmantels vorgeschlagen, wobei dann die Isolation so weit auf dem Leiter
zurückgeschoben wird, bis der gewünschte Endabschnitt des Leiters freiliegt. Hierbei ist es jedoch
schwierig, eine glatte Relativbewegung zwischen Leiter und Isolationsmantel zu erzielen, und ferner ist die
Vorrichtung zum Einklemmen und Verschieben des Mantels groß und sperrig. Eine weitere erhebliche
Schwierigkeit besteht darin, daß das Anschlußstück zur Befestigung am Kabelleiter an eine andere Stelle
befördert werden muß, nachdem das Ende des Kabelleiters abisoliert worden ist.
Sodann ist aus der DE-AS 10 96 445 bekannt, das Kabelende mittels einer Klemmvorrichtung gegen ein
Loch zu drücken, das den Leiter, nicht jedoch den Isolationsmantel, durchläßt, so daß dieser auf dem
b5 Leiter zurückgeschoben wird. Nach dem Anquetschen
des Anschlußstücks mittels einer separaten Vorrichtung läßt man dann den gestauchten Kabelmantel sich selbst
über den angequetschten Teil des Anschlußstücks
schieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der gattungsgemäßen
Art anzugeben, bei dem bzw. der das Abirolieren des
Kabelendes und Befestigen des Anschlußstücks in einem kontinuierlichen Arbeitsgang rasch und einfach mit
geringem Aufwand durchführbar ist.
Diese Aufgabe ist durch ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 gelöst
Vorteile der erfindungsgemäßen Lösungen bestehen darin, daß einige der Bauteile mehrere Funktionen
aufweisen, der Aufbau der Vorrichtung einfach und zuverlässig im Betrieb ist, der zum Zusammenquetschen
des Anschlußstücks erforderliche Druck konstant gehalten werden kann und ein einfaches und zuverlässiges
Einführen des Kabelleiters in den zylindrischen Teil des Anschlußstücks selbst dann möglich, wenn das
Kabel verbogen ist
Die Erfindung und ihre Weiterbildung^ werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindjngsgemäßen Vorrichtung,
die auf einem Sockelteil angebracht ist,
Fig.2 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung nach F i g. 1 ohne den Sockelteil,
F i g. 3 bis 7 Querschnitte der Vorrichtung nach F i g. 1 in verschiedenen Betriebsphasen bei der Befestigung
eines Kabels an einem Anschlußstück,
Fig.8 eine perspektivische Darstellung eines Endteils
eines Kabels, an dem ein Anschlußstück befestigt ist,
Fig.9 eine ähnliche Ansicht wie die nach Fig.8,
jedoch mit weggebrochenem Isolationsmantel, und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die nachstehend bei der Beschreibung der Zeichnung benutzten Ortsangaben, wie vorne oder hinten, oben
oder unten und ähnliche Richtungsangaben von Bewegungen sind lediglich zur Erleichterung des
Verständnisses gewählt worden, da die Vorrichtung vor und während der Benutzung verschiedene Lagen
einnehmen kann.
Die F i g. 1 bis 9 stellen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, das einen
umgekehrt kanalförmigen Sockelteil 20 aufweist. Auf einer oberen Wand 22 des Sockelteils 20 ist in der Nähe
des einen Endes dieses Sockelteils ein Sockelteil 24 einer Betätigungseinrichtung befestigt, der sich längs
der oberen Wand 22 erstreckt, wobei das hintere Ende des Sockelteils 24 in den F i g. 1 und 2 rechts liegt.
Der Sockelteil 24 hat ebenfalls die Form ein^s Kanals
mit nach oben gerichteter öffnung. Der Sockelteil 24
hat eine Bodenwand 26 und sich gegenüberstehende Seitenwände 28, die als Schieberführung dienen, in der
Nähe des hinteren Endes. Das vordere Ende des Sockelteils 24 erstreckt sich vertikal nach oben, so daß
es zwei Hebellager-Seitenplatten 30 und ein Preßformlager bildet.
In dem Preßformlager sind vertikale langgestreckte Führungsnuten 32 an den Innenseiten der Seitenplatten
30 ausgebildet, die einander zugekehrt sind. Ein unterer Preßformteil 34 ist unter den Führungsnuten 32 mittels
zweier Stummelwellen 36 (Fig.3 bis 7), die von der unteren Seite des Preßformteils 34 seitlich nach außen
ragen, schwenkbar gelagert. Ein an der Vorderseite des unteren Preßformteils 34 befestigter Arm 38 ragt durch
eine öffnung 40 (F i g. 3) in der Wand 22 des Sockelteils 20 nach unten und wird durch ein im Gegenuhrzeigersinn
um die Stummelwellen 36 wirkendes Drehmoment einer Feder 44 in vertikaler Lage unter Vorspannung
erhal'en. Die Feder 44 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende des Arms 38 und einem feststehenden
Zapfen 4Z Die Begrenzung der Drehbewegung des Arms 38 bis zur vertikalen Lage wird durch die
Vorderseite der Führungsnut 32 bewirkt, an die sich der Arm 38 anlegt. In der horizontalen Oberseite des
unteren Preßformteils 34 ist eine halbkreisförmige Nut 46 ausgebildet
Zwischen den Führungsnuten 32 erstreckt sich ein oberer Preßformteil 48, der über dem unteren
Preßformteil 34 in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Der obere Preßformteil 48 wird durch zwei Rückstellfedern
50 vertikal nach oben gedrückt. Die Rückstellfedern 50 sind in den Führungsnuten 42 angeordnet Der
Aufwärtshub des oberen Preßformteils wird durch zwei Anschläge 52 in den Nuten 32 begrenzt Der obere
Preßformteil 48 hat einen nach unten gerichteten Vorsprung 54 an seiner mittleren Unterseite, wobei das
untere Ende des Vorsprungs abgerundet ist (siehe F i g. 3) und einen Dorn 56 bildet.
Die Seitenplatten 30 sind mit koaxialen Lagerbohrungen 58 hinter den Führungsnuten 32 und über den
Anschlägen 52 versehen. In jeder der Lagerbohrungen ist ein scheibenförmiger Gleitring 60 befestigt. Ferner
sind in den hinteren Kanten der Seitenplatten 30 Schlitze 62 und 64 ausgebildet
Ein Mehrzweck-Betätigungshebel 66 in Kanalform ist in den rechten Enden (in F i g. 2 gesehen) seiner beiden
Seitenplatten 68 mit Lagerbohrungen 70 versehen. Der Hebel 66 ist mittels eines Zapfens oder einer Welle 74
(F i g. 1), die sich durch die Lagerbohrungen 58 und 70 erstreckt, schwenkbar auf dem Sockelteil 24 gelagert.
Auf den Rändern oder Kanten der Seitenplatten 68 des Hebels 66 in der Nähe seines schwenkbar gelagerten
Endes sind Steuerkurven 76 (F i g. 2) ausgebildet, deren Abstand von den Lagerbohrungen 70 sich stetig ändert.
Wenn der Mehrzweck-Betätigungshebel 66 im Gegenuhrzeigersinn nach vorn und unten geschwenkt wird,
drücken die Steuerkurven 76 auf den oberen Rand des oberen Preßformteils 48 und diesen nach unten.
Vorzugsweise sind die Steuerkurven durch einen Verstärkungsteil 78 (Fig. 3 bis 7) verstärkt, der sich
zwischen den Seitenplatten 78 erstreckt und am Hebel 66 befestigt ist.
In dem durch die Bodenwand 26 und die Seitenwände 28 des Sockelteils 24 begrenzten Kanal ist ein
kanalförmiger Einführungsschieber 80 (Fig.2) verschiebbar gelagert, der etwas kürzer als der Sockelteil
24 ist. Der Einführungsschieber 80 hat Seitenwände 82 mit Lagerbohrungen 84 in den vorderen und oberen
Ecken.
Ein unterer Kabelhalter 86 ist in der Nähe des vorderen Endes und zwischen den Seitenplatten 82
befestigt und hat auf seiner Oberseite eine Längsnut 88 mit halbkreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme eines
runden Kabels. Das hintere Ende des Kanals des Einführungsschiebers 80 dient als Schieberführung, in
der ein Rückstellschieber 90 verschiebbar gelagert ist. Da: vordere Ende eines horizontalen Segments 92 des
Rückstellschiebers 90 ist nach oben gebogen, so daO es ein vertikales Segment 94 (Fig.2) bildet, dessen obere
Kante mit einer halbkreisförmigen Nut 96 zur Aufnahme eines Kabels versehen ist.
Vorzugsweise sind der Einführungsschieber 80 und
der Rückstellschieber 90 in der öffnung des Sockelteils
20 elastisch gekuppelt. Zu diesem Zweck ist ein Bolzen 100 (Fig.3) durch Langlöcher 98 in den Bodenwänden
der Sockelteile 24 und 20 hindurchgeführt und in den Boden des Einführungsschiebers 80 geschraubt. Ein
weiterer Bolzen 104 erstreckt sich durch Langlöcher 102 im Einführungsschieber 80 und den Sockelteilen 20 und
24 hindurch und ist in den Bodenteil des Rückstellschiebers 90 geschraubt. Die Schrauben bzw. Bolzen 100 und
104 sind durch eine Zugfeder 106 verbunden. Den Bolzen 100 umgibt eine Druckfeder 108 (F i g. 3), die am
Boden der Wand 22 anliegt und eine stabile und weiche Verschiebung des Einführungsschiebers 80 in der
Führungsnut des Sockelteils 24 gestattet.
Ein oberer Kabelhalter 112, aer aus einer oberen
Hälfte 110 besteht, die mit der unteren Hälfte 86 ein Paar bildet, ist über der unteren Hälfte 86 schwenkbar
gelagert. In seinem vorderen Ende sind Schwenkbohrungen 114 (F i g. 2) koaxial mit den Lagerbohrungen 84
im Einführungsschieber 80 ausgebildet, und ein Zapfen oder Stift verbindet diese Teile. Die Unterseite der
oberen Hälfte 110 ist mit einer Längsnut 116 mit halbkreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme eines
Kabels versehen. Die Nut 116 fluchtet mit der Nut 88 in der unteren Hälfte 86, so daß ein Kabel 118 zwischen
diesen Hälften festgehalten bzw. eingeklemmt werden kann. Das hintere Ende des schwenkbaren oberen
Halters 112 ist mit Zapfenbohrungen 120 versehen.
Ein gabelförmiger Einführungshebel 72 dient zur Betätigung des Einführungsschiebers 80 und des oberen
Halters 112 und ist mit Lagerbohrungen 122 in den vorderen Enden der Gabelarme versehen. Der Einführungshebel
72 ist um die Lagerbohrungen 58 herum schwenkbar, und zwar zusammen mit dem Mehrzweck-Betätigungshebel
66 mittels eines Lagerzapfens 74. Außerdem steht der Einführungshebcl unter der Vorspannung einer Torsionsschraubenfeder 124, die um
den Rand des scheibenförmigen Gleitrings 60 herumgewickelt ist und auf den Einführungshebel ein Drehmoment
ausübt, das bestrebt ist, ihn in Rückstellrichtung oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Ferner ist der
Einführungshebel 72 mit Armteilen 128 versehen, die in der Nähe der vorderen Enden der Gabel ausgebildet
sind und sich nach hinten etwa senkrecht zu seinem Drückteil 126 erstrecken. Die Armteile 128 sind mit
langgestreckten geraden Schlitzen oder Langlöchern 130 versehen, die eine Steuerkurve bilden. Durch die
Schlitze 130 ist ein verschiebbarer Zapfen 132 bis in die Bohrungen 120 im schwenkbaren oberen Halter 112
hindurchgeführt, so daß er den oberen Halter 112 mit dem Einführungshebei 72 antriebsmäßig verbinuei.
Wenn der Einführungshebel 72 durch die Torsionsschraubenfeder 124 in die vertikale Lage geschwenkt
wird, wie es in den F i g. 1, 3 und 4 dargestellt ist, gleitet der Zapfen 132 zum oberen Ende der Schlitze 130.
Dadurch wird der obere Halter 112 um die Bohrungen 114 nach oben geschwenkt, so daß sich seine hintere
Seite öffnet. Wenn der Drückteil 126 des Einführungshebels 72 unter diesen Umständen nach unten gedruckt
wird, gleitet der Zapfen 132 zu den unteren Enden der Schlitze 130, und infolge des Gewichts des Halters 112
und des Zapfens 132 wird der Halter 112 auf dem Einführungsschieber 80 im Uhrzeigersinn in eine Lage
geschwenkt, in der die Kabelaufnahmenuten 88 und 116 fluchten und der Zapfen 132 auf den oberen Rändern
der Seitenwände 28 des Sockelteils 24 aufliegt. Wenn der Einführungshebel 72 weiter im Uhrzeigersinn
geschwenkt wird, wird der Zapfen 132 in Richtung auf die Preßformteile 48 und 34 bewegt, wobei er durch die
Schlitze 130 und die Seitenwände 28 geführt wird. Gleichzeitig werden der Einführungsschieber 80 und der
obere Halter 112 in Richtung auf die Preßformteile 48 und 34 vorgeschoben. Der Vorschub des Zapfens 132
wird durch die Schlitze 64 begrenzt, während die Rückstellbewegung oder Bewegung im Gegenuhrzeigersinn
des Einführungshebels 72 durch den Schlitz 62 begrenzt wird, in den der Zapfen 132 eintritt, wie es in
ίο F i g. 3 dargestellt ist.
Ferner ist eine Rückstelleinrichtung vorgesehen, die mit dem Rückstellschieber 90 zusammenwirkt und einen
Drückarm 134 aufweist, der am Betätigungshebel 66 durch ein Gelenk 136 und eine Lagerplatte 138(Fig.2)
Ij angelenkt ist. Der Druckarrn 134 erstreckt sich über
dem oberen Halter 112 nach hinten und ist in seiner Mitte abgewinkelt, so daß sein hinteres Ende dem
Rückstellschieber zugekehrt ist. An diesem hinteren Ende sind eine halbkreisförmige Nut 140 (Fig. 1) zum
Niederdrücken eines Kabels und ein sich zur Seite erstreckender Gleitzapfen 142 vorgesehen, der auf den
oberen Rändern der Seitenwände 28 des Sockelteils 24 verschiebbar ist.
Am vorderen Ende des Mehrzweck-Betätigungshebels 66 ist eine Warneinrichtung vorgesehen (siehe
F i g. 5). Sie hat einen umgekehrt kanalförmigen Deckel 144 aus elektrisch leitendem Material, der das vordere
Ende des Mehrzweck-Betätigungshebels 66 übergreift. Der Deckel ist mit seinem hinteren Ende am Hebel 66
angelenkt, und zwischen den vorderen oder freien Enden des Deckels 144 und des Mehrzweck-Betätigungshebels
66 ist eine Druckfeder 146 angeordnet. Das untere Ende der Feder 146 ist an einer Federstütze 148
befestigt, die sich zwischen den sich gegenüberliegendsm
Seitenwänden des Betätigungshebels 66 erstreckt, während das obere Ende der Feder an einem
Kontaktstück 152 anliegt, das sich durch eine im Hebel 6(i ausgebildete öffnung 150 erstreckt. Das Kontaktstück
152 liegt an der Unterseite des Deckels 144 an und drückt diesen nach oben. Ein weiteres Anschlußstück in
Form einer Schraube 156 ist so mittels einer Isolierbuchse 154 am Hebel 66 befestigt, daß seine
Oberseite freiliegt und normalerweise einen Abstand vom Deckel 144 aufweist Eine Batterie 160 in Form
einer Trockenzelle und ein Warnsignalgeber 162, z. B. ein Summer, sind in der öffnung des Hebels 66 mittels
einer isolierenden Tragplatte 158 befestigt. Der eine Anschluß der Batterie 160 ist mit dem Kontaktstück 156
durch eine Kontaktfeder 164 und der andere Anschluß so der Batterie mit dem Warnsignalgeber 162 und weiter
mit dem Deckel i44 verbunden. Wenn der Deckel 144 gegen die Kraft der Druckfeder 146 so weit nach unten
gedruckt wird, daß er das Kontaktstück 156 berührt, wird der Stromversorgungskreis des Warnsignalgebers
162 geschlossen und dieser eingeschaltet
Auf der oberen Wand 22 des Sockelteils 20 ist ein Spiegel 172 mittels eines Halters 174 befestigt Durch
den Spiegel ist es möglich sicherzustellen, daß ein zylindrischer Teil 168 (F i g. 8 und 9) des Anschlußstücks
166, der zwischen den Preßform teilen 34 und 48 angeordnet wird, mit dem Leiter 170 am einen Ende des
Kabels 118, das in den Nuten 88 und 160 angeordnet ist
in Längsrichtung der Vorrichtung gesehen f.uchiet
Um den zylindrischen Teil 168 des Anschlußstücks 166, das eine Scheibe oder einen Ring 176 aufweist, an
einem Endteil eines isolierten elektrischen Kabels 118 zu befestigen, wird der Betätigungshebel 66 erst in die in
F i g. 3 dargestellte Lage hochgeschwenkt Dabei heben
die Rückstellfedern 50 den oberen Preßformteil 48 vom unteren Preßformteil 34 ab. Während der Einführungshebel 72 durch die Torsionsschraubenfeder 124
hochgeschwenkt wird, befindet sich der verschiebbare Zapfen 132 an den oberen Enden der Schlitze 130, wo er
im Schlitz 62 anliegt. Diese Lage stellt eine Haltstellung dar.
Der zylindrische Teil 168 des Anschlußstücks 166 wird in der Nut 46 im unteren Preßformteil 34 angeordnet
(siehe F i g. 4), wobei der Ring 176 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene niedergehalten wird
und sich nach vorn erstreckt Wenn der Mehrzweck-Betätigungshebel 66 nach vorn oder im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt und der obere Preßformteil 48 nach unten gedrückt wird, wird der Vorsprung 54 des oberen
Preßformteils mit dem zylindrischen Teil 168 in Berührung gebracht und der Dorn 56 gegen diesen Teil
168 gedrückt, so daß das Anschlußstück 166 sicher zwischen den Preßformteilen festgehalten wird.
Das Kabel 118 wird zwischen dem unteren Kabelhalter 86 des Einführungsschiebers 80 und dem oberen
Kabelhalter 110 des drehbaren Halters 110 angeordnet.
Das Kabel liegt in den Nuten 83 und 116, so daß das vordere Ende des Kabels am offenen Ende des
zylindrischen Teils 168 des Anschlußstücks 166 anliegt. Jetzt können — indem in den Spiegel 172 geblickt wird
— Nachstellungen vorgenommen werden, um sicherzustellen, daß der Leiter 170 mit dem Loch im
zylindrischen Teil 168 des Anschlußstücks fluchtet. Denn manchmal ist der Leiter 170 in dem isolierenden
Mantel 178 des Kabels 118 verbogen oder aufgrund eines Bruchs bei der Herstellung des Kabels verformt.
Derartige Nachstellungen sind möglich, weil die beiden Kabelhalter 86 und 110 offen sind und der durch die
Nuten 88 und 116 gebildete Durchgang für das elektrische Kabel etwas größer als der Außendurchmesser
des Kabelmantels 178 in diesem Zustand ist.
Nach Abschluß dieser Vorbereitungen wird der Einführungshebel 72 durch Drücken auf den Drückteil
176 nach unten geschwenkt. Dabei wird der obere Halter 112 in einer ersten Phase zunächst nach unten auf
den Einführungsschieber 80 geschwenkt, so daß das Kabel 118 zwischen den Nuten 88 und 116 eingeklemmt
wird. In einer zweiten Phase werden der obere Halter 112 und der Einführungsschieber 80 dann in Richtung
auf die Preßformteile 34 und 48 verschoben, wobei der Endteil des Kabels 118 gegen den zylindrischen Teil 168
des Anschlußstücks gedrückt wird. Der Leiter 170 fluchtet mit dem zylindrischen Teil 168, und der
Durchmesser des Leiters 170 ist etwa gleich der Größe des Loches, infolgedessen wird nur der Leiter 170 in das
Loch oder die Öffnung des zylindrischen Teils 168 gedrückt wie Fig.5 zeigt, während der rohrförmige
Mantel 178 daran gehindert wird, in das Loch einzudringen. Vielmehr wird er durch den zylindrischen
Teil 168 unter Zusammendrückung nach hinten geschoben.
Der Decke! 144 wird mit so hoher Kraft nach unten
gedrückt, daß der Mehrzweck-Betätigungshebel 66 nach unten geschwenkt und der obere Preßformteil 48
nach unten gedrückt wird. Dabei wird der den Leiter 170
enthaltende zylindrische Teil 168 zwischen den Preßformteilen 48, 34 zusammengequetscht, so daß der
zylindrische Teil 168 sicher auf dem Leiter 170 festgehalten wird. Das Ergebnis ist eine permanente,
praktisch einteilige Verbindung zwischen Anschlußstück 166 und Endteil des Kabels 118. Die Warneinrichtung
144 bis 164 ist so ausgelegt, daß sie bei Ausübung eines vorbestimmten Drucks auf den Mehrzweck-Betätigungshebel
66 ein Warnsignal abgibt, das anzeigt, daß der zylindrische Teil 168 sicher am Leiter des Kabels
festgequetscht worden ist.
Der Einführungsschieber 80 und der Halter 112 werden selbst dann weder geöffnet noch zusammen mit
dem Kabel 118 zurückgeschoben, wenn der Einführungshebel 72 beim Zusammendrücken des Mantels 178
und Befestigen des Leiters am zylindrischen Teil des
ίο Anschlußstücks freigegeben wird. Dies geschieht
deshalb nicht, weil der Einführungsschieber 80 durch die Druckfeder 108 am Sockelteil 24 festgehalten wird und
der verschiebbare Zapfen 132 in den horizontalen Schlitzen 64 der Seitenplatten des Sockelteils 24
angeordnet ist. Dadurch und aufgrund des Reibungswiderstands zwischen diesen Bauteilen wird verhindert,
daß der Halter 112 durch eine nach oben gerichtete Kraft nach oben bewegt wird.
Nachdem das Anschlußstück 166 am Kabel 118 befestigt worden ist, wird das Kabel durch Hochschwenken des Mehrzweck-Betätigungshebels 66 und Rückwärtsziehen des Kabels zurückbewegt. Wenn der Hebel 66 nach dem Anquetschen des zylindrischen Teils 168 nach oben geschwenkt wird, wird der obere Preßformteil 48 freigegeben und nach oben zurückgestellt.
Nachdem das Anschlußstück 166 am Kabel 118 befestigt worden ist, wird das Kabel durch Hochschwenken des Mehrzweck-Betätigungshebels 66 und Rückwärtsziehen des Kabels zurückbewegt. Wenn der Hebel 66 nach dem Anquetschen des zylindrischen Teils 168 nach oben geschwenkt wird, wird der obere Preßformteil 48 freigegeben und nach oben zurückgestellt.
Das Zurückbewegen des elektrischen Kabels wird durch Betätigung des Hebels 66 bewirkt, kann jedoch
auch manuell ausgeführt werden. Während der Hebel 66 in der zweiten Phase angehoben wird, wird der an ihm
angebrachte Drückarm 134 etwas nach hinten in bezug auf die vertikale Richtung geneigt und mit der Oberseite
des elektrischen Kabels 118 in Berührung gebracht Die
vordere Kabelnut 140 wirkt mit der Kabelnut 96 im Rückstellschieber 90 zusammen, so daß das Kabel 118
dazwischen festgehalten wird, wie es in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist
Wenn der Mehrzweck-Betätigungshebel 66 noch weiter hochgeschwenkt wird, gleitet der Gleitzapfen
142 auf der oberen Kante der Seitenwände 28 des Sockelteils 24 in einer dritten Betriebsphase entlang,
und gleichzeitig wird der Rückstellschieber 90 zurückgeschoben, während das Kabel 118 in bezug auf den
Drückarm 134 festgehalten wird. Ferner werden der Einführungsschieber 80 und der Halter 112 durch das
Kabel 118 und die Feder 106 zurückgestellt so daß der
untere Preßformteil 34 gegen die Kraft der Rückstellfeder 44 (Fig.6) zurückgeschwenkt und das Anschlußstück
166 am Ende des Kabels 118 aus den Preßformteilen herausbewegt werden kann.
An den Rückstellvorgang in der dritten Phase schließt sich eine vierte Phase an. In dieser Phase wird der obere
Halter 112 durch die Torsionsschraubenfeder 124 vom Einführungsschieber 80 (Fig.7) weggeschwenkt. Das
Kabel 118 wird sowohl vom oberen Halter 112 als auch vom Einführungsschieber 80 gelöst weil die Öffnungen
in den Kabelaufnahmenuten 88 und 116 etwas größer als der Kabeldurchmesser ist Dann kehren beide Bauteile
in die Bereitschafts- oder Haltstellung zurück. Während sich das Kabel 118 aus den Öffnungen der Kabelaufnahmenuten
88 und 116 herausbewegt, wird es weiterhin durch den Drückarm 134 eingeklemmt und der zuvor
zusammengedrückte Mantel 178 am Anschlußstück 166 gleitet über den zylindrischen Teil 168 des Anschlußstücks,
während er sich aus seinem zusammengedrückten Zustand zurückstellt, und dabei überzieht er den
zylindrischen Teil. Gleichzeitig entfernt sich das Anschlußstück 166 von den Preßformteilen, und der
untere Preßformteil 34 wird durch die Feder 44 in seine
Ausgangs- oder Normallage zurückgeschwenkt. Während dies geschieht, kann ein Ton erzeugt werden, der
das (in F i g. 7 dargestellte) Ende dieser Vorgänge anzeigt.
Danach wird das Kabel 118, vorausgesetzt daß der Mehrzweck-Betäligungshebel 66 geringfügig nach vorn
geschwenkt wird, vom Drückarm 134 und dem Rückstellschieber 90 freigegeben, so daß das Kabel 118
mit dem Anschlußstück 166 nach hinten aus der Vorrichtung herausgezogen werden kann.
Die F i g. 8 und 9 zeigen den Endteil des elektrischen Kabels 118, an dem das Anschlußstück 166 in der
beschriebenen Weise befestigt worden ist. Der zylindrische Teil 168 des Anschlußstücks 166 ist unsichtbar und
durch den Mantel 178 isoliert. Lediglich die Scheibe oder der Ring 176 ist sichtbar.
Nach dem beschriebenen Verfahren bzw. mittels der beschriebenen Vorrichtung können alle Verfahrensschritte, die zur Befestigung eines Körpers an einem
Anschlußstück erforderlich sind, auf kontinuierliche Weise in sehr kurzer Zeit, etwa einigen Sekunden,
ausgeführt werden, indem einfach das Kabel 118 in der
Nut 88 angeordnet wird und der Einführungshebel 72 und der Mehrzweck-Hebel 66 betätigt werden, nachdem
das Anschlußstück 166 und das Kabel 118 in die Zusammenbaulage gebracht worden sind. Zur Durchführung
dieser Handhabungen ist nur eine Person erforderlich. Die Vorrichtung kann entweder manuell,
wie beschrieben, oder automatisch mittels eines kraftbetätigten Steuergeräts betätigt werden, das die
erwähnten Verfahrensschritte nacheinander ausführt.
Fi g. 10 zeigt eine Abwandlung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, deren Hauptbauteile und Betriebsverfahren denen der oben beschriebenen Vorrichtung im
wesentlichen gleichen, so daß entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind.
Um die zur Betätigung des Mehrzweck-Betätigungshebels
66 erforderliche Kraft zu verringern und auch das Zuschneiden des Kabels mittels derselben Vorrichtung
zu ermöglichen, ist der Sockelteil 20 in F i g. 10 unten mit
einem horizontalen Flansch 180 zur Verbesserung seiner Stabilität und an der einen Seite seines vorderen
Endes mit einer nach oben ragenden Tragplatte 182 versehen. Der Haupthebel 184 ist an der Tragplatte 182
mittels eines Gelenkzapfens 186 schwenkbar gelagert. Der Gelenkzapfen 186 trägt ferner ein Kugellager 190,
das am Ende eines Arms 188 befestigt ist und auf den Deckel 144 des Mehrzweck-Betätigungshebels 66
gedruckt werden kann. Sowohl der Hebel 184 als auch der Arm 188 sind auf dem Gelenkzapfen 186 gelagert.
Ferner sind zwei Messer 192 und 194 zwischen der Tragplatte 182 und dem Haupthebel 184 ausgebildet. An
dem dem Lager 190 gegenüberliegenden Ende des Arms 188 ist ein Kabelrückstellarm 196 ausgebildet. Ferner ist
das hintere Ende einer Verriegelungskupplung 200 am vorderen Ende eines mittleren Arms 198 mittels des
Gelenkzapfens 74 schwenkbar gelagert. Der das Zurückziehen des Kabels bewirkende Drückarm i34 ist
auf einem Zapfen 202 schwenkbar gelagert, und das vordere Ende der Verriegelungskupplung 200 ist in der
Weise an der Tragplatte 182 geführt, daß sie längs dieser gleitend verschiebbar ist. Wenn der Haupthebel 184 in
die strichpunktiert dargestellte Lage umgestellt wird, stößt der Rückstellarm 196 während seiner Schwenkbewegung
gegen das vordere Ende der Verriegelungskupplung 200, um das Kabel nach Befestigung eines
Anschlußstücks aus der Vorrichtung zu entfernen. Zwischen dem verschiebbaren Zapfen 132 und dem
Sockelteil 20 ist eine Feder 204 vorgesehen, um die Handhabung zu erleichtern. Ein mit Öl getränkter
Schwamm 206 ist im Sockelteil 20 eingesetzt, so daß der Endteil des zylindrischen Teils 168 des Anschlußstücks
166 mit öl eingeschmiert werden kann, um das Kabelende leicht einführen zu können.
Das Kabel kann, obwohl die beschriebene Vorrichtung die Rückstelleinrichtung 90,134 aufweist, so wie es
ist zurückgezogen werden, nachdem der zylindrische Teil 168 des Anschlußstücks 166 am Leiter befestigt
worden ist, falls der Leiter 170 nicht von einer Isolation umgeben zu sein braucht oder der Isolationsmantel bzw.
Überzug aus einem anderen Material als Gummi
hergestellt ist und niemals durch irgendein Bauteil während des Rückstellvorgangs berührt wird.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Befestigen eines Anschlußstücks am vorderen Ende eines Kabels, wobei das
Anschlußstück einen rohrförmigen zylindrischen Teil und das Kabel einen isolierenden Mantel
aufweist, der den Leiter umgibt, und wobei das Loch in dem rohrförmigen zylindrischen Teil im wesentlichen
den gleichen Durchmesser wie der Leiter aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (166) festgehalten wird;
daß das vordere Ende des Kabels (118) im wesentlichen koaxial mit einem offenen Ende des zylindrischen Teils (168) des Anschlußstücks (166) angeordnet wird;
daß das vordere Ende des Kabels (118) im wesentlichen koaxial mit einem offenen Ende des zylindrischen Teils (168) des Anschlußstücks (166) angeordnet wird;
daß das Kabel (118) eingeklemmt und in Richtung auf das Anschlußstück (166) geschoben wird, um das
vordere Ende des Leiters (170) in den zylindrischen Teil (168) des Anschlußstücks zu drücken, während
das vordere Ende (178) des Mantels am zylindrischen
Teil (168) anliegt und nach hinten unter Ausbauchung zusammengedrückt wird, so daß das vordere
Ende des Leiters (170) freigelegt wird;
daß der zylindrische Teil (168) des Anschlußstücks (166) auf dem freiliegenden Ende des Leiters (170) festgequetscht wird;
daß der zylindrische Teil (168) des Anschlußstücks (166) auf dem freiliegenden Ende des Leiters (170) festgequetscht wird;
daß das Anschlußstück (166) freigegeben wird;
daß die Einklemmung des Kabels (118) so weit gelöst wird;
daß die Einklemmung des Kabels (118) so weit gelöst wird;
daß das Kabel (118) zurückgezogen werden kann; und
daß das Kabel (118) unter gleichzeitigem Festhalten
des ausgebauchten Mantelteils zurückgezogen und der Mantel (178) über den zylindrischen Teil (168)
des Anschlußstücks (166) geschoben wird.
2. Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks am vorderen Ende eines Kabels, wobei das
Anschlußstück einen rohrföimigen zylindrischen Teil und das Kabel einen isolierenden Mantel
aufweist, der einen Leiter umgibt, und wobei das Loch in dem zylindrischen Teil im wesentlichen den
gleichen Durchmesser wie der Leiter aufweist, gekennzeichnet durch eine Preßform (34, 48) zum
Festhalten und Zusammenquetschen des zylindrischen Teils (168) des Anschlußstücks (166), durch
eine Einführungseinrichtung (72, 80, 112) zum Erfassen des Kabels (118) und zum Drücken des
einen Endteils des Kabels (118) gegen den zylindrischen Teil (168) des Anschlußstücks (116), so
daß der Leiter (170) in den zylindrischen Teil (168) eingeführt wird, durch einen Hebel (66), der mit der
Preßform (34, 48) verbunden und in eine erste Lage zur Durchführung des Festhaltens und Zusammenquetschens
des zylindrischen Teils (168) schwenkbar ist. und durch eine Rückstelleinrichtung (134), die mit
dem Hebel (66) verbunden und mit dem Kabel (118)
in Eingriff bringbar ist, um das Kabel entgegengesetzt zur Eiiifiihrungsrichtung zu bewegen, wenn der
Hebel (66) in eine zweite Lage geschwenkt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung (146—162), die antriebsmäßig
mit der Preßform (34, 48) verbunden ist und ein Warnsignal erzeugt, wenn der auf die
Preßform ausgeübte Druck einen vorbestimmten Wert erreicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Spiegel (172), der so angeordnet
ist. daß er die Beobachtung des zylindrischen Teils (168) des Anschlußstücks (166) gestattet, wenn
es in der Preßform (34,48) gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55158404A JPS5782986A (en) | 1980-11-11 | 1980-11-11 | Method and device for mounting solderless terminal to wire with coating |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3115253A1 DE3115253A1 (de) | 1982-06-16 |
DE3115253C2 true DE3115253C2 (de) | 1983-11-24 |
Family
ID=15671002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3115253A Expired DE3115253C2 (de) | 1980-11-11 | 1981-04-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks an einem Kabelende |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4406061A (de) |
JP (1) | JPS5782986A (de) |
DE (1) | DE3115253C2 (de) |
GB (1) | GB2086771B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5490406A (en) * | 1994-08-19 | 1996-02-13 | The Whitaker Corporation | Crimping tool having die bottoming monitor |
US7073245B2 (en) * | 2004-05-14 | 2006-07-11 | Fluke Corporation | Multiple-wire termination tool with translatable jack and cutting blade precision alignment carrier |
CN113872004B (zh) * | 2021-09-07 | 2024-05-10 | 和田工业精密电子(常熟)有限公司 | 一种车载连接器金属端子组装机构 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096445B (de) * | 1958-12-31 | 1961-01-05 | Amp Inc | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen einer Anschlussklemme an einem isolierten elektrischen Kabel |
NL246638A (de) * | 1958-12-31 | |||
NL288044A (de) * | 1962-01-22 | |||
US3555672A (en) * | 1968-10-29 | 1971-01-19 | Amp Inc | High speed semiautomatic termination of coaxial cable |
CH512974A (de) * | 1969-02-26 | 1971-09-30 | Arx Paul Von | Vorrichtung an Tafelschere zum Schneiden nach Markierungen, unter ständiger Beobachtung des Schnittes |
US3621560A (en) * | 1969-07-17 | 1971-11-23 | Bell Telephone Labor Inc | Method and apparatus for opening an end of a braided conductor of a coaxial cable |
-
1980
- 1980-11-11 JP JP55158404A patent/JPS5782986A/ja active Pending
-
1981
- 1981-04-06 US US06/251,371 patent/US4406061A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-04-07 GB GB8110905A patent/GB2086771B/en not_active Expired
- 1981-04-15 DE DE3115253A patent/DE3115253C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4406061A (en) | 1983-09-27 |
JPS5782986A (en) | 1982-05-24 |
DE3115253A1 (de) | 1982-06-16 |
GB2086771B (en) | 1985-01-23 |
GB2086771A (en) | 1982-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2119466C2 (de) | Quetschzange zum Anquetschen von elektrischen Anschlußkontakten an Leiter | |
DE102011102715B4 (de) | Steckverbinderset und Platte hierzu | |
DE60209094T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Anschliessen von Kabeln | |
DE2341545A1 (de) | Elektrischer verbinder | |
DE2113673C3 (de) | Elektrischer Vielfachstecker und Verfahren zu dessen Montage | |
DE60221944T2 (de) | Verbinder mit Kupplungseinrichtung | |
DE2312187C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer SpleiBverbindung zwischen elektrischen Leitern | |
DE3030610C2 (de) | Zangenartiges Werkzeug zum Abisolieren der isolierenden Umhüllung von elektrisch isolierten Leitern | |
DE3321005C2 (de) | Verfahren zum Abisolieren der Endteile isolierter, von einem gemeinsamen äußeren Mantel umgebener elektrischer Leiter eines elektrischen mehradrigen Kabels und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0368825B1 (de) | Locator für ein Crimpgerät | |
DE19616912C1 (de) | Anschlußwerkzeug | |
DE3115253C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks an einem Kabelende | |
DE20310377U1 (de) | Zange mit einer Abisolierstation | |
EP0606438B1 (de) | Vorrichtung zur abisolierung elektrischer leiter und/oder leitungen | |
EP1671407B1 (de) | Automatische abisolierzange | |
DE3586837T2 (de) | Vorrichtung zum zusammensetzen von zweiteiligen steckerverbindern. | |
DE2930612A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abisolieren von elektrischen leitern bzw. abmanteln von elektrischen kabeln | |
DE2718165A1 (de) | Crimpvorrichtung | |
DE60123690T2 (de) | Steckverbinder | |
DE2149882A1 (de) | Abisolierwerkzeug | |
DE19635566C2 (de) | Multifunktionsabisolierzange für elektrische Kabel | |
DE102020130458A1 (de) | Verbindungs-Crimpvorrichtung | |
DE10351776B4 (de) | Schutzkontaktstecker mit Auswurfausrichtung | |
DE69400910T2 (de) | Werkzeug versehen mit einer markiervorrichtung | |
DE3512065C1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes einer Ummantelung von im wesentlichen stangenförmigen Gegenständen, insbesondere elektrischen Kabeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |