DE3111982A1 - Spielflaeche mit zumindest einem kinderspielgeraet - Google Patents

Spielflaeche mit zumindest einem kinderspielgeraet

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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    • E01C13/04Pavings made of prefabricated single units
    • E01C13/045Pavings made of prefabricated single units the prefabricated single units consisting of or including bitumen, rubber or plastics
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B9/00Climbing poles, frames, or stages
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Description

  • Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät.
  • Spielflächen mit zumindest einem Kinderspielgerät sind bekannt und stelLen einen der möglichen Spielbereiche dar, zu denen außer den GerAtespielbereichen auch beispielsweise 3ereiche für Ball-, Lauf- und Bewegungsspiele, Bereiche für Spiele im und am Wasser, Bereiche für Bau- und Werkspiele usw. gehören. Ein solcher Spielbereich oder mehrere Spielbereiche bilden einen Spielplatz. Von besonderer Bedeutung für einen Spielplatz ist in der Regel der Gerätespielbereich, d.h. die Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät.
  • Unter Kinderspielgerät wird hier jedes Gerät und jede Einrichtung verstanden, an oder mit dem bzw. der sich Kinder normalerweise im Freien nach eigenen, jederzeit veränderbaren Regeln bzw. Spielmotivationen einzeln oder in Gruppen betätigen können. Dabei gelten auch alle Bauten, Bauteile und Konstruktionselemente, die sich durch Aufstellung und Verarbeitung für die dauernde Benutzung zum Spielen eignen, als Kinderspielgeräte. Beispiele für solche Kinderspielgeräte sind Rutschen, Wippen, Schaukeln, Klettergeräte, Balken, Taue, Brücken und auch Spieleinrichtungen wie Sandkästen und Spieltische.
  • Obwohl es auch standortungebundene Kinderspielgeräte gibt, d.h. Geräte, die an einem beliebigen Standort ohne feste Verbindung mit dem Boden aufgestellt oder verwendet werden, sind die Kinderspielgeräte meist standortgebunden, d.h. an einem bestimmten Standort mittels eines Fundamentes mit dem Boden bzw. Erdreich fest verbunden, weil dies der bestimmungsgemäße Gebrauch des Kinderspielgerätes unter Beachtung der geforderten Betriebssicherheit notwendig macht.
  • Wenn somit ein Spielplatz mit einer Spielfläche mit zumindest einem standortgebundenen Kinderspielgerät geschaffen werden soll, müssen Bauarbeiten ausgeführt werden, für die allein die planungsrechtliche Vorbereitung erhebliche Zeit, in der Regel mehrere Jahre, beansprucht. Der Bau des Spielplatzes selber erfordert dann einen Zeitraum von weiteren Monaten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät zu schaffen, die derart beschaffen ist, das die Errichtung eines solchen Gerätespielbereiches und somit eines Spielplatzes, der aus einem oder mehreren solchen Gerätespielbereichen besteht, in kürzerer Zeit möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine selbsttragende und transportable Grundplatte, die das zumindest eine Kinderspielgerät trägt und deren Oberseite die Spielfläche bildet.
  • Die Erfindung stellt somit einen mobilen Spielbereich bzw. eine mobile Spieleinheit dar, der bzw. die aus der Grundplatte und zumindest einem fest mit der Grundplatte verbundenen Kinderspielgerät besteht. Dabei hat die Grundplatte einerseits eine solche Festigkeit, daß sie zu Transportzwecken selbsttragend ist, und andererseits eine solche Größe sowie ein solches Gewicht, daß sie dem von ihr getragenen Kinderspielgerät ausreichende Standfestigkeit verleiht und zugleich unter dem Kinderspielgerät und/oder in der Umgebung des Kinderspielgerätes mit ihrer Oberseite die für das Kinderspielgerät erforderliche Spielfläche bereitstellt.
  • Kinderspielgeräte im Sinne der Erfindung sind dabei solche Kinderspielgeräte, die nach bisheriger Definition standortgebundene Kinderspielgeräte sind, die eine feste Verankerung mit dem Boden erfordern. Durch die Erfindung werden sie jedoch insofern zu standortunqebundenen Kinderspielgeräten, als die Spielfläche mit dem Kinderspielgerät, d.h. der GerStespielbereich insgesamt an einem beliebigen Standort auf gestellt werden kann, wobei keine feste Verbindung zwischen der Grundplatte und dem Boden erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät setzt lediglich ein Gelände mit einem ausreichend tragfähigen Boden voraus, der in Größe der Grundplatte eben sein soll oder eingeebnet wird. Außer der möglicherweise not- wendigen Einebnung ist es lediglich erforderlich, das Gelände zu säubern. Danach kann dann die erfindungsgemäße Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät mittels einer Transport-und Hebevorrichtung auf dem Gelände abgesetzt bzw. aufgestellt werden, womit bereits die Arbeiten zum Errichten des Spielbereiches und des Spielplatzes, sofern er lediglich aus diesem Spielbereich besteht, abgeschlossen sind. Die zur Vorbereitung des Geländes und zum Errichten des Spielbereiches erforderliche Zeitdauer beträgt maximal einige Tage. Planungsrechtliche Vorbereitungen sind nicht erforderlich.
  • Erfindungsgemäße Spielflächen mit zumindest einem Spielgerät können unabhängig davon, wo später die Errichtung erfolgen soll, vorgefertigt und gelagert werden. Wenn dies geschieht, kann der Beschluß, einen Spielplatz zu errichten, mittels des erfindungsgemäßen mobilen Spielbereiches innerhalb kurzer Zeit ausgeführt werden. Selbst wenn keine Vorfertigung erfolgt ist und nach dem Beschluß bezüglich der Errichtung eines Spielplatzes erst die erfindungsgemäße Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät hergestellt werden muß, kann dies immer noch in wesentlich kürzerer Zeit erfolgen, als bei der Einrichtung eines herkömmlichen Spielplatzes mit standortgebundenen Kinderspielgeräten, weil die erforderlichen Arbeiten am Errichtungsort wenig umfangreich sind und die planungsrechtlichen Vorbereitungen entfallen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät besteht somit darin, daß Spielplätze innerhalb kürzerer Gesamtzeit und mit kürzerer Bauzeit am Errichtungsort geschaffen werden können.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen mobilen Spielbereiches liegt darin, daß er auch die vorübergehende Errichtung eines Spielplatzes ermöglicht. Das Entfernen bzw. Versetzen eines herkömmlichen Spielplatzes mit einem Gerätespiel- bereich erfordert wegen des aufwendigen Abbaus der standortgebundenen Kinderspielgeräte und der Beseitigung der Fundamente hohen Zeit- und Arbeitsaufwand, führt zu einem teilweisen Verlust an Kinderspielgeräten, einem teilweisen Verlust an Geländeaufbaumaterial und zieht hohen Aufwand für Rekultivierungsarbeiten nach sich. Die zeitweilige Errichtung eines Kinderspielplatzes unterbleibt daher in der Regel. Da jedoch sämtliche vorstehend genannten Nachteile beim Abtransport des erfindungsgemäßen mobilen Spielbereiches, d.h. der erfindungsgemäßen Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät, nicht auftreten, erleichtert es die Erfindung wesentlich, Spielplätze vorübergehend zu errichten, ohne daß bei einer späteren Entfernung des Spielplatz es durch Abtransport des oder der mobilen Spielbereiche Verluste auftreten Dies wiederum ermöglicht es, einerseits Spielplätze dort probeweise zu errichten, wo die Zweckmäßigkeit eines Spielplatzes überprüft werden soll, und andererseits Spielplätze auch dort zu errichten, wo feststeht oder damit gerechnet werden muß, daß das Gelände auf Dauer nicht für einen Spielplatz zur Verfügung steht, beispielsweise auf später zu anderweitiger Bebauung vorgesehenem Gelände, auf Sanierungsflächen, in Fußgängerzonen, in Hinterhöfen und dergleichen. Dadurch werden Gelände für Spielplätze mit Gerätespielbereichen erschlossen, die ohne die Erfindung für Spielplätze nicht nutzbar waren.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät besteht darin, daß sie wegen ihrer Mobilität im Falle einer Beschädigung oder im Falle des Verschleißes ohne hohen Kosten- und Zeitaufwand gegen einen anderen mobilen Spielbereich ausgetauscht werden kann.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Grundplatte die Form eines ebenen Vielecks hat, das mit gleichen Vielecken lückenlos aneinandersetabar ist, wobei insbesondereein Rechteck bevorzugt wird, das eine Länge von 9 m und eine Breite von 3 m hat. Eine solche Grundfläche ist mit einem oder mehreren auf ihr montierten Kinderspielgeräten noch ausreichend mit Hilfe von Straßenfahrzeugen transportierbar und weist außerdem eine verhältnismäßig große Spielfläche sowie eine große Standfläche auf, die der Standsicherheit zugute kommt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Grundplatte eine tragende Unterkonstruktion sowie einen auf die Unterkonstruktion aufgebrachten Belag aus einem stoßdämpfenden, elastischen Werkstoff aufweist, bei dem es sich vorzugsweise um einen Kunststoffbelag handelt. Der elastische Belag erübrigt es, auf die Grundplatte beispielsweise eine Sandschicht aufzubringen, um die geforderten stoßdämpfenden Eigenschaften der Spielfläche in der Umgebung des Kinderspielgerätes herbeizuführen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine ausschnittsweise, perspektivische Darstellung eines Spielplatzes aus Spielflächen mit zumindest einem Kinderspielgerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung aus mehreren Grundplatten ohne die zugehörigen KinderspielgerSte; Figur 3 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Grundplatte von unten; Figur 4 eine Schnittdarstellung gemäß IV-IV in Figur 3; Figur 5 eine Figur 4 entsprechende Schnittdarstellung durch eine andere Ausführungsform einer Grundplatte; Figur 6 eine ausschnittsweise, vergrößerte Darstellung einer Grundplatte mit einem darin verankerten Befestigungselement; Figuren 7 Beispiele für Gelände, auf denen ein Spielplatz und 8 mittels der erfindungsgemäßen Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät errichtet ist.
  • Der in Figur 1 ausschnittsweise dargestellte Spielplatz besteht aus mehreren nebeneinandergesetzten Spielbereichen 2, 4, 6 und 8, wobei wiederum jeder Spielbereich aus einer Grundplatte 10 und zumindest einem Kinderspielgerät besteht. Es ist erkennbar, daß auf der Grundplatte 10 des Spielbereiches 2 mehrere Klettergeräte 12 und 14 sowie ein Kletternetz 16 und eine Rutsche 18 zu einer Schiffsnachbildung kombiniert sind. Ferner ist erkennbar, daß auf der Grundplatte 10 des Spielbereiches 4 eine Krannachbildung montiert ist, die im wesentlichen aus einer Rutsche 20 und einem Reifenkarussell 22 als Spielgeräten besteht. Die Kinderspielgeräte des Spielbereiches 6 sind als Federwippen 24 ausgebildet. Schließlich sind beim Spielbereich 8 mehrere Klettergeräte 26 und 28 sowie eine Rutsche 30 zu einer Hausnachbildung zusammengefaßt.
  • Sämtliche in Figur 1 gezeigten Kinderspielgeräte sind jeweils mit der ihnen zugeordneten Grundplatte 10 fest verbunden. Die Grundplatten 10 det vier Spielbereiche 2, 4, 6 und 8 haben jeweils die Form eines ebenen Rechteckes, dessen Breite doppelt so groß wie seine Länge ist, so daß die aufeinanderfolgenden Schmalseiten von zwei nebeneinanderliegenden Grundplatten 10 gleich lang wie die Länge einer Grundplatte 10 sind, so daß beliebig viele Grundplatten der dargestellten Art lückenlos aneinandergefügt werden können. Es versteht sich, daß zwischen Grundplatten 10, auf denen zumindest ein Kinderspielgerät befestigt ist, auch Grundplatten ohne Kinderspielgeräte angeordnet sein können, um auf diese Weise die erforderlichen Sicherheitsabstände zwischen den einzelnen Kinderspielgeräten herzustellen oder eine bestimmte architektonische Wirkung zu erzielen.
  • Jede der Grundplatten 10 ist durch geeignete Werkstoffwahl und Konstruktion so fest, daß sie zu Transportzwecken selbsttragend ist, daß sie beim Transport auch allen durch die anihr befestigten Kinderspielgeräte hervorgerufenen Belastungen ohne jede Beeinträchtigung standhält, daß Kinderspielgeräte an ihr so fest verankert werden können, daß diese Verankerung beim zu erwartenden Gebrauch der Kinderspielgeräte nicht ausreißen können und daß die Grundplatte allein aufgrund ihres Gewichtes und ihrer Abmessungen allen auf ihr befestigten Kinderspielgeräten ausreichende Standfestigkeit, d.h.
  • Sicherheit gegen Kippen, gibt.
  • Obwohl die Grundplatten 10 auf dem in Figur 1 nicht dargestellten Boden lediglich aneinanderstoßend aufgestellt zu sein brauchen und nicht miteinander verbunden sein müssen, können sie miteinander verbunden sein, wie dies in Figur 1 für die Spielbereiche 4 und 6 dargestellt ist, die an ihren in Verlängerung voneinander liegenden Rändern mit Hilfe eines als Lasche 32 ausgebildeten Verbindungsmittels verbunden sind. Die Lasche 32 ist mit jeder der beiden Grundplatten 10 der Spielbereiche 4 und 6 verschraubt.
  • Da es auf die Ausbildung der Kinderspielgeräte im einzelnen für die Erfindung nicht ankommt, werden diese hier nicht in allen Einzelheiten erläutert. Es ist erkennbar, daß all diejenigen Kinderspielgeräte, die wegen ihrer Ausbildung und Benutzung eine feste Verankerung erfordern, als Kinderspielgeräte im Sinne der Erfindung in Frage kommen, d.h. an der Grundplatte befestigt werden können.
  • Figur 2 zeigt in perspektivischer Ansicht von schräg oben eine Anordnung aus vier rechteckigen Grundplatten 10, von denen drei Grundplatten 10 mit ihren Längsseiten nebeneinandergelegt sind und die vierte Grundplatte 10 an die Schmalseite der drei nebeneinanderliegenden Grundplatten 10 gelegt ist.
  • Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Länge einer jeden Grundplatte dreimal so groß wie ihre Breite, so daß an jede Längsseite einer Grundplatte 10 drei Schmalseiten ohne Überstand passen.
  • Auch bei dem Beispiel gemäß Figur 2 sind die Grundplatten mit Hilfe von Laschen 32 miteinander verbunden. Ferner sind in Figur 2 am Rand der vorderen Grundplatte 10 sowie an der in Figur 2 linken Ecke der linken oberen Grundplatte 10 Ausnehmungen 34 erkennbar, die eine solche Tiefe und einen solchen Umriß haben, daß in ihnen die Verbindungsmittel, beispielsweise die Laschen 32, so versenkt werden können, daß sie bündig im jeweiligen Rand einer Grundplatte 10 liegen. Dadurch ist es möglich, Grundplatten auch an solchen Stellen miteinander zu verbinden, an die noch eine weitere Grundplatte lückenlos angelegt werden soll. Die Verbindung der Grundplatten 10 mit Hilfe von in den Ausnehmungen 34 befestigten Verbindungsmitteln ist allerdings nicht zwingend. Insbesondere auf etwas unebenem und/oder nachgiebigem Boden ist es zweckmäßiger, die Grundplatten 10 nicht miteinander zu verbinden.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht jede Grund- platte 10 aus einer Unterkonstruktion 36 sowie einem Belag 38 (siehe insbesondere Figuren 4 und 5). Als Unterkonstruktion 36 kommt jede Metallbaukonstruktion und jede Hochbaukonstruktion in Frage, die die oben genannten Eigenschaften der Grundplatte 10 hat. Als Beispiel ist in den Figuren 3 und 4 eine Gitterkonstruktion gezeigt, die aus einem dem Umri3 der Grundplatte 10 folgenden Rahmen 40 aus U-Trägern 42 am Rand des Rahmens 40 sowie in Längs- und Querrichtung angeordneten T-Trägern 44 sowie aus einer auf den Rahmen 40 gelegten Platte 46 aus Metall besteht. Die U-Träger 42, die T-Träger 44 sowie die Platte 46 sind auf übliche Weise fest miteinander verbunden, beispielsweise durch Schweißen, Nieten oder Schrauben.
  • Die Unterseite des Rahmens 40 bildet die Standfläche der Grundplatte 10.
  • Figur 5 zeigt in einer Figur 4 ähnlichen Darstellung eine andere Ausbildung der Unterkonstruktion 36. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 ist die Unterkonstruktion aus Beton gegossen. Sie besteht aus in Längsrichtung der Platte 10 verlaufenden Rippen 48, Querrippen 50 an den Schmalseiten der Grundplatte sowie einer angeformten Decke 52. Die Rippen 48 und die Querrippen 50 sind mit Armierungseisen armiert, von denen in Figur 5 lediglich einige Armierungseisen 54 schematisch angedeutet sind. An den Rändern der Unterkonstruktion 36 gemäß Figur 5, d.h. in den Außenseiten der äußeren Rippen 48, sind die Ausnehmungen 34 erkennbar, deren Zweck bereits erläutert wurde.
  • Der auf die Oberseite der Unterkonstruktion 36 aufgebrachte Belag 38, dessen Oberseite wiederum die Oberseite der Grundplatte 10 und somit diejenige Fläche bildet, auf der die Kinder spielen, soll für die notwendigen stoßdämpfenden Elgenschaften sorgen. Die erforderlichen stoßdämpfenden Eigenschaften einer Spielfläche unterscheiden sich insbesondere je nach der Höhe des auf der Spielfläche aufgestellten Kinderspielgerätes. Für jede Grundplatte 10 kann daher die Beschaffenheit des Belages 38 dem an ihr befestigten bzw. zu befestigenden Kinderspielgerät angepaßt sein. Vorzugsweise weisen die Grundplatten 10 jedoch unabhängig davon, welches Kinderspielgerät auf ihnen montiert ist bzw. werden soll, einen gleichen Belag 38 auf, der dann den höchsten Anforderungen hinsichtlich der Stoßdämpfung genügt.
  • Für den Belag kommen insbesondere Kunststoffbeläge in Frage, und zwar sowohl kunststoffgebundene Beläge, d.h. Beläge aus mit Kunststoff gebundenen Zuschlagstoffen bzw. Granulaten, als auch vollsynthetische Kunststoffbeläge und sogenannte Sandwichbeläge, die aus einer vollsynsthetischen Schicht und einer gebundenen Granulatschicht bestehen. Diese Beläge 38 können als Gußmasse aufgebracht werden oder auch in Form von Bahnen mit der Unterkonstruktion verklebt werden. Ihre Dicke richtet sich jeweils nach dem verwendeten Werkstoff und den geforderten stoßdämpfenden Eigenschaften.
  • Die Tatsache, daß die Grundplatte 10 mit einem stoßdämpfenden Belag 38 belegt ist, schließt nicht aus, daß Oberflächenbereiche der Grundplatte 10, die besonders stark stoßdämpfend sein sollen, mit zusAtzlichen Schichten zur Stoßdämpfung versehen sind.
  • Die Befestigung der Kinderspielgeräte an der Grundplatte 10 erfolgt auf beliebige bekannte Weise unter Beachtung der Forderungen, daß es den Benutzern der Kinderspielgeräte nicht möglich sein soll, die Verbindung des Kinderspielgerätes mit der Grundplatte zu lösen, und daß die Befestigungselemente keine Verletzungsgefahr für die Benutzer verursachen. In Verbindung mit metallenen Unterkonstruktionen 36 kommt insbesondere das Verschrauben der Kinderspielgeräte mit der Grundplatte in Frage. Für Unterkonstruktionen aus Azeton eignon sich Steintchraubenb Eine besonders zweckmäßige Ausbildung ist in Figur 6 gezeigt, in der erkennbar ist, daß in den Beton der Unterkonstruktion 36 eine Hülse 56 mit einem Innengewinde sowie einem konischen Kopf 58 eingegossen ist, die bündig mit der Oberseite der Unterkonstruktion 36 abschließt.
  • Die Hülse 56 ermöglicht es, ein Kinderspielgerät mit der Unterkonstruktion 36 aus Beton zu verschrauben. Derartige Hülsen 56 können an allen in Frage kommenden Stellen der Grundplatte 10 vorgesehen sein. Nicht für die Montage eines Kinderspielgerätes benötigte Hülsen 56 werden mittels eines Gewindestopfens 60 verschlossen. Oberhalb der Hülse 56 ist in das im Belag 38 ausgebildete Loch eine Belagscheibe 62 eingesetzt, die dei Hülse 56 verdeckt. Bei dünnen Belägen 38 kann die Belagscheibe 62 entfallen.
  • Figur 7 gibt ein Anwendungsbeispiel eines dem Spielbereich 8 gemäß Figur 1 ähnlichen Spielbereiches wieder und zeigt diesen in einer Baulücke aufgestellt. Figur 8 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel in Form eines in einer Fußgängerzone aufgestellten Spielplatzes, der aus einem dem Spielbereich 2 gemä Figur 1 ähnlichen Spielbereich sowie einem weiteren Spielbereich 64 besteht, bei dem das Spielgerät ein Sandkasten 66 ist. Die Grundplatten 10 der beiden Spielbereiche 2 und 64 gemäß Figur 8 sind mit Hilfe von zwei Laschen 32 verbunden, von denen lediglich eine erkennbar ist.
  • Die Anwendungsbeispiele gemäß den Figuren 7 und 8 zeigen, daß die Erfindung auch solche Gelände für Spielplätze zumindest zeitweilig erschließt, die bisher nicht oder nur unter größten Schwierigkeiten als Spielplätze nutzbar waren.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sowie deren Einzelheiten beschränkt. Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Spielfläche mit zumindest einem Kinderspielgerät, gekennzeichnet durch eine selbsttragende und transportable Grundplatte (10), die das zumindest eine Kinderspielgerät (12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 66) trägt und deren Oberseite die Spielfläche bildet.
  2. 2. Spielfläche nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Grundplatte (10) die Form eines ebenen Vielecks hat, das mit gleichen Vielecken lückenlos aneinandersetzbar ist.
  3. 3. Spieiflache nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Grundplatte (10) die Form eines Rechtecks hat.
  4. 4. Spielfläche nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Verhältnis von Länge zu Breite der Grundplatte (10) drei zu eins beträgt.
  5. 5. Spielfläche nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Grundplatte (10) eine Länge von 9 m und eine Breite von 3 m hat.
  6. 6. Snielfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Grundplatte (10) eine tragende Unterkonstruktion (36) sowie einen auf die Unterkonstruktion aufgebrachten Belag (38) aufweist.
  7. 7. Spielfläche nach anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die tragende Unterkonstruktion (36) aus einem Rahmen (40) mit einer daran befestigten Platte (46) besteht.
  8. 8. Spielfläche nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Rahmen aus stabförmigen Bauteilen (42, 44) aus Metall zusammengesetzt ist.
  9. 9. Spielfläche nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die tragende Unterkonstruktion (36) ein Gußteil ist.
  10. 10. Spielfläche nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die tragende Unterkonstruktion (36) aus armiertem oder vorgespanntem Beton besteht.
  11. 11. Spielfläche nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß in der Unterkonstruktion Befestigungselemente (56) zum Befestigen des Kinderspielgerätes verankert sind.
  12. 12. Spielfläche nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß im Rand der Unterkonstruktion (36) Ausnehmungen (34) ausgebildet sind, die ein Verbindungsmittel (32) zum Verbinden einer Grundplatte (10) mit einer anderen aufnehmen können.
  13. 13. Spielfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Belag (38) aus einem stoßdämpfenden, elastischen Werkstoff besteht.
  14. 14. Spielfläche nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Belag (38) die stoßdämpfenden Eigenschaften einer 200 mm dicken Schicht aus Quarzsand mit 0,5 bis 1,5 mm Körnung besitzt.
  15. 15. Spielfläche nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Belag (38) ein Kunststoffbelag ist.
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