DE3110297A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents
AnzeigevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung.
Die Anzeigevorrichtung kann beispielsweise in einer Schreibmaschine oder dergleichen verwendet werden, die eine
langgestreckte Anzeigeeinheit aufweist, mit der ein Teil einer zu schreibenden Zeile anzeigbar ist.
Eine elektronische Schreibmaschine mit einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung besitzt im allgemeinen eine Anzeigeeinheit,
die in der Lage ist, maximal einige zehn Zeichen darzustellen, wenngleich die Schreibmaschine in der Lage ist, pro Zeile mehr
als 100 Zeichen zu schreiben. Für den Fall, daß ein in einem innerhalb oder außerhalb der Schreibmaschine angeordneten
Hilfsspeicher gespeicherter Satz vor dem endgültigen Ausdrucken
zur Bestätigung angezeigt wird, kann also die Bedienungsperson lediglich einen Teil dieses Satzes sehen und muß eine zeichenweise
Verschiebung der Anzeige vornehmen, um den gesamten Satz lesen zu können.
Fig. 1 zeigt als Beispiel eine herkömmliche Schreibmaschine der oben genannten Art, welche mit einem Speicher MEM ausgestattet
ist, der z. B. ein Halbleiterspeicher ist. Die Schreib-
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maschine besitzt in der Tastatur eine Taste K1 zum Auslesen eines in dem Speicher oder gegebenenfalls in einem externen
Speicher gespeicherten Satzes, eine langgestreckte Anzeigeeinheit DSP zum Anzeigen eines Teils des auf diese Weise ge-'
lesenen Satzes und eine Schiebetaste K2 zum Schieben des auf der Anzeigeeinheit DSP angezeigten Satzes. Die oben erläuterte
Schreibmaschine arbeitet folgendermaßen, wenn der Speicher MEM beispielsweise einen Satz speichert, der, wie in Fig. 2
dargestellt ist, einschließlich Zwischenräume und Satzzeichen aus 34 Zeichen zusammengesetzt ist. Umfaßt die Anzeigekapazität
16 Stellen, wird der aus dem Speicher MEM durch Befehl vermittels der Taste K1 ausgelesene Satz auf der Anzeigeeinheit
DSP so dargestellt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Dann wird die angezeigte Information in Abhängigkeit jeder Betätigung
der Schiebetaste K2 nacheinander um ein Zeichen nach links verschoben, wie es in den Fig. 4A bis 4D dargestellt ist. Folglich
muß die Schiebetaste K2 wiederholt betätigt werden, damit der gesamte Satz - falls es sich um einen langen Satz
handelt - gelesen werden kann. Um diese Unzulänglichkeit zu vermeiden, kann die erwähnte Schiebetaste K-2 durch eine Zeilen-Schiebetaste
ersetzt werden, die der bei Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräten üblichen Seiten-Wechseltaste ähnlich ist. In
diesem Fall werden die in der in Fig. 3 dargestellten Weise angezeigten Zeichen in Abhängigkeit der Betätigung der Zeilen-Schiebetaste
vollständig geändert, wie es in Fig. 5A darge-
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öteilt ist; bei wiederholter Betätigung der Zeilen-Schiebetaste
erfolgt eine Anzeige, wie sie in Fig. 5B gezeigt ist. Wenngleich ein derartiger Aufbau die mühsamen Tastenbetatigungen
zahlenmäßig herabsetzt, werden bei der Anzeige auf der Anzeigeeinheit DSP die Wörter häufig getrennt, wie es in den
Fig. 5A und 5B zu sehen ist, wodurch die Lesbarkeit des dargestellten Satzes beeinträchtigt wird und Fehler in der Buchstabenfolge
weniger leicht aufgefunden werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung anzugeben, die die Anzeige eines vollständigen Satzes
vermittels einer begrenzten Anzahl von Tastenbetatigungen und ohne Urterbrechungen innerhalb eines Wortes ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst bei einer Anzeigevorrichtung,
die gekennzeichnet ist durch einen Speicher zum Speichern eines aus mehreren Zeichengruppen zusammengesetzten
Satzes, eine Leseeinrichtung zum Lesen eines Satzes aus dem Speicher, eine Anzeigeeinheit zum visuellen Anzeigen des von
der Leseeinrichtung gelesenen Satzes, eine Identifizierungseinrichtung zum Identifizieren eines Zwischenraums oder eines
Satzzeichens in dem Satz, und eine Einrichtung zum Zuführen eines dem von der Identifizierungseinrichtung identifizierten
Zwischenraum oder Satzzeichen folgenden Satzes zu der Anzeigeeinheit.
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Die Erfindung schafft weiterhin eine Anzeigevorrichtung, die
gekennzeichnet ist durch einen Speicher zum Speichern eines aus mehreren Zeichengruppen zusammengesetzten Satzes, eine
Anzeigeeinheit zum Anzeigen einer gewissen Anzahl von Stellen des in dem Speicher gespeicherten Satzes, einen Kode-Registerspeicher
zum Speichern von Zwlschenraum/Satzzeichen-Kodes, welche die Zwischenraum- oder Satzzeichenmarkierungen in dem
in dem Speicher gespeicherten Satz kennzeichnen, einen Vergleicher zum Ermitteln, ob der letzte Zeichenkode des auf der
Anzeigeeinheit angezeigten Satzes mit einem der in dem Kode-Register speicher gespeicherten Kodes übereinstimmt, eine Sucheinrichtung
zum Suchen des dem Ende des angezeigten Satzes am nächsten liegenden Zwischenraum/Satzzeichen-Kodes, falls der
Vergleicher Nicht-Koinzidenz feststellt, und einen Anzeige-Befehlsgeber,
mit dem veranlaßt wird, daß die Anzeigeeinheit einen Satz anzeigt, der an den von der Sucheinrichtung festgestellten nächstliegenden Zwischenraum/Satzzeichen-Kode anschließt.
Darüberhinaus schafft die Erfindung eine Anzeigevorrichtung,
die gekennzeichnet ist durch einen Speicher zum Speichern eines aus mehreren Zeichengruppen zusammengesetzten Satzes,
einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen des in dem Speicher gespeicherten Satzes, eine Identifizierungseinrichtung zum Identifizieren
von Zwischenraum- oder Satzzeichen-Markierungen in
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dem Satz, und einen Befehlsgeber zum Suchen einer dem Ende des angezeigten Satzes am nächsten liegenden Zwischenraumoder
Satzzeichenmarkierung und zum Veranlassen der Anzeige eines Satzes, der an die nächste Zwischenraum- oder Satzzeichenmarkierung
anschließt, falls die Identlfizierungseinrichtüng feststellt, daß das Ende des angezeigten Satzes weder
ein Zwischenraum noch ein Satzzeichen ist, und zum Veranlassen der Anzeige eines Satzes, der an den angezeigten Satz anschließt,
falls eine solche Zwischenraum- oder Satzzeichen-Markierung nicht vorhanden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Schreibmaschine mit einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung
,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines in einem Speicher gespeicherten Satzes,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Beispiels der Anzeige des Satzes, der in der in Fig. 1 gezeigten Schreibmaschine
gespeichert ist,
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Fig. 4A bis 4D schematische Ansichten von Beispielen von Anzeigen,
die durch Linksverschiebung der Zeichen bei der in Fig. 1 gezeigten Schreibmaschine erhalten werden,
Fig. 5A und 5B schematische Ansichten eines Beispiels einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung, bei der der dargestellte
Satz vollständig erneuert wird,
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Beispiels des Aufbaus der elektronischen
Schreibmaschine, bei der eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung verwendet wird,
Fig. 7 ein Flußdiagramm betreffend die Funktionsweise der
elektronischen Schreibmaschine, die mit der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ausgestattet ist, wie sie
in Fig. 6 dargestellt ist, und
Fig. 8A und 8B schematische Ansichten eines Beispiels der Anzeige,
die bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrich-■ · . tung erhalten wird.
Im folgenden soll die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert werden. Die Anzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird am Beispiel
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einer elektronischen Schreibmaschine beschrieben, die mit der
Ausnahme, daß die oben erwähnte Taste K2 durch eine Taste K3
ersetzt ist, mit der in Fig. 1 dargestellten Schreibmaschine identisches Aussehen hat.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel des Schaltungsnufbaus einer elektronischen
Schreibmaschine, bei der die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung zum Kinn at« <jolanqt; Flg. 7 "/,csiqt ein Flufldlnqramm
für den Anzeigevorgang gemäß der vorliegenden Erfindung, und Fig. 8Λ und 8i3 zeigen ein Beispiel für die Anzeige, die erfindungsgemäß
erzielbar ist.
Gcm<Hß Fig. 6 veranlaßt eine Schiebetaste K3 eine Vorschiebung
der angezeigte Information, ohne daß innerhalb eines Wortes eine Unterbrechung auftritt. Die Schiebetaste K3 ist innerhalb
der Tastatur an der Stelle der in Fig. 1 dargestellten Schiebetaste K2 angeordnet. Eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU besitzt
eine arithmetische Verarbeitungseinheit, eine Speichereinheit zur Aufnahme eines Steuerprogramms und eine Ablaufsteuerung
zum Steuern des Ablaufs des SteuerProgramms. Ein Zeichenzähler
CCT zählt die Anzahl von auf einer Anzeigeeinheit DSP angezeigten Zeichen. Ein Kode-Registerspeicher CRM speichert
die Kodes für Zwischenraum, Punkt (.), Komma (,), Doppelpunkt (:), Semikolon (;), Fragezeichen (?), Ausrufungszeichen
(!) usw. Ein Spexcheradresszähler ACT legt die auszulesende
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Adresse des Speichers fest. Ferner ist ein Drucker PRT vorgesehen.
Der Speicher MEM und die Anzeigeeinheit DSP sind ähnlich ausgebildet wie in Fig. 1. ι -
Bei der Schaltung gemäß Fig. 6 werden die Zeichen so, wie sie über die Zeichen-Eingabetaste eingegeben werden, in dem Speicher
MEM gespeichert und gleichzeitig auf der Anzeigeeinheit DSP angezeigt. Wenn die maximale Speicherkapazität der Anzeigeeinheit
DSP ausgeschöpft ist, wird jedes nachfolgend eingegebene Zeichen an der am rechten Ende liegenden Stelle zur Anzeige
gebracht, nachdem die bis dahin vorliegende Anzeige um eine Stelle nach links verschoben wurde. Bei diesem Aufbau wird
in Abhängigkeit der Betätigung der Speicher-Lesetaste K1 auf der Tastatur KB der Arbeitsablauf in Gang gesetzt, der in dem
Flußdiagramm gemäß Fig. 7 durch A und C kenntlich gemacht ist. Hierdurch wird der Speicheradresszähler ACT zum Auslesen der
Daten auf die erste Adresse des Speichers MEM eingestellt, und die Zeichen werden nacheinander aus dem Speicher ausgelesen und
auf der Anzeigeeinheit DSP dargestellt, bis der Zeichenzähler die Zahl der maximal auf der Anzeigeeinheit DSP darstellbaren
Zeichen erreicht, in diesem Beispiel ist dies die Zahl 16. Dann geht in Abhängigkeit der Betätigung der Schiebetaste K3 der
Arbeitsablauf in den Abschnitt B innerhalb des .Flußdiagramms
gemäß Fig. 7 über, wo der Zeichenzähler CCT gelöscht wird und aus dem Speicher MEM ein Zeichenkode ausgelesen wird, welcher
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der in dem Speicheradresszähler ACT eingestellten Speicher-Leseadresse
entspricht. Dieses Zeichen ist das letzte der bereits zur Anzeige gebrachten Zeichen, im Beispiel gemäß Fig.
ist es der Buchstabe "R". Die zentrale Verarbeitungseinheit CPü vergleicht den Zeichenkode mit den in dem Kode-Registerspeicher
CRM gespeicherten Kodes, beginnend bei dem "Zwischenraum" -Kode ; dann folgt der "Punkt"-Kode, zuletzt kommt der
"Ausrufungszeichen"-Kode. Im Fall des Buchstabens "R" gemäß
Fig. 3 ergeben diese Vergleiche keine Koinzidenz, so daß der Arbeitsablauf über sämtliche Entscheidungsblöcke hinweg erfolgt,
wodurch die Leseadresse des Speichers MEM schrittweise vermindert und der Inhalt des Zeichenzählers CCT schrittweise
erhöht wird.
Ist der Inhalt des Zählers CCT kleiner als 16, so kehrt das Programm zu dem Schritt zurück, bei dem aus dem Speicher MEM
ein Zeichen ausgelesen wird und Vergleiche mit dem Zeichenkodespeicher angestellt werden, wodurch in dem Beispiel gemäß
Fig. 3 aus dem Speicher der dem Buchstaben "R" vorausgehende Buchstabe "W" gelesen wird. Der Zwischenraum zwischen "A" und
"TYPEWRITER" wird durch Wiederholen des oben erläuterten Vorgangs ermittelt, woraufhin das Programm zum Abschnitt C des
Flußdiagramms geht. Das Zählen durch den Zeichenzähler CCT in den oben erläuterten Schleifen innerhalb des Abschnitts B wird
deshalb durchgeführt, um die Schleife zu beenden, falls ein
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Wort aus mehr als 16 Zeichen besteht, wodurch das Wort unterbrochen
zur Anzeige kommt, und der Rest des Wortes und der anschließende Satz auf die erneute Betätigung der Taste K3 hin
zur Anzeige gelangen.
Im Abschnitt C des Flußdiagramms werden die Zeichenkodes aus
dem Speicher MEM ausgelesen und auf der Anzeigeeinheit DSP zur Anzeige gebracht, bis ein Speicherende-Kode END aus dem Speicher
MEM ausgelesen wird, oder bis 16 Zeichenkodes aus dem
Speicher MEM ausgelesen sind, wodurch der Anzeigevorgang abgeschlossen
wird.
Speziell werden zur Vorbereitung auf die neue Anzeige im Abschnitt
C die auf der Anzeigeeinheit dargestellten Zeichen zunächst gelöscht, und der Zeichenzähler CCT wird zurückgestellt.
Anschließend wird die Speicherleseadresse, die durch den Adresszähler
ACT festgelegt wird, schrittweise erhöht, um aus dem Speicher MEM ein Zeichen aus der entsprechenden Adresse auszulesen.
In dem Beispiel gemäß Fig. 3 wird, weil der Zwischenraum zwischen "A" und "TYPEWRITER" zuvor im Abschnitt B des
Flußdiagramms festgestellt wurde, zunächst der Buchstabe "T" von "TYPEWRITER" gelesen, dann werden die Buchstaben "Y", "P",
"E", "W", "R", "I", "T", "E", "R", "Zwischenraum", "W", "I",
"T", "H" und "Zwischenraum" gelesen, d. h., es werden insgesamt 16 Zeichen aus dem Speicher MEM ausgelesen, wodurch die
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in Pig. 8A gezeigte Anzeige auf der Anzeigeeinheit DSP erhalten
wird, um den Anzeigevorgang abzuschließen. Durch erneute Betätigung der Schiebetaste K3 wird das Wort "DISPLAY" in ähnlicher
Weise zur Anzeige gebracht. In diesem Fall wird der Speicherende-Kode END aus dem Speicher MEM ausgelesen, bevor
16 Zeichen ausgelesen sind, wodurch das Auslesen des Speichers abgeschlossen wird und die in Fig. 8B dargestellte Anzeige erhalten
wird.
Wie oben erläutert wurde, schafft die vorliegende Erfindung eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Satzes innerhalb
der maximalen Kapazität der Speichervorrichtung in Abhängigkeit der Betätigung einer Schiebetaste, ohne daß innerhalb
eines Wortes eine Unterbrechung auftritt. Hierdurch wird die Anzeige leicht lesbar, so daß sich die Bedienungsperson mühelos
von der Richtigkeit der Sätze überzeugen kann und die Möglichkeit hat, in die Vorrichtung eingegebene Wörter oder Sätze
zu korrigieren.
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Claims (7)
1.!Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Speicher (MEM) zum Speichern eines aus mehreren Zeichengruppen
zusammengesetzten Satzes, eine Leseeinrichtung (ACT, CCT) zum Lesen eines Satzes aus dem Speicher (MEM), eine Anzeigeeinheit
(DSP) zum visuellen Anzeigen des von der Leseeinrichtung gelesenen Satzes, eine Identifizierungseinrich-,tung
zum Identifizieren eines Zwischenraums oder eines Satzzeichens
in dem von der Leseeinrichtung ausgelesenen Satz, und eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines dem von der Identifizierungseinrichtung
identifizierten Zwischenraum oder Satzzeichen folgenden Satzes zu der Anzeigeeinheit (DSP).
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. net.« E. Hoffmann Dipl.-Ing.
Wiesbeden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw.bis 1979 · G. Zv.'irner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Leseeinrichtung einen Speicheradresszähler
(ACT) aufweist zum Bestimmen der Leseadresse des aus dem Speicher (MEM) auszulesenden Satzes, und einen Zeichenzähler
(CCT) besitzt zum Zählen der aus dem Speicher (MEM) auszulesenden und auf der Anzeigeeinheit (DSP) anzuzeigenden
Zeichendaten.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Befehlsgeber (K3), mit dem der Befehl gebbar ist, eine Anzeige auf der Anzeigeeinheit (DSP) durch eine
neue Anzeige zu ersetzen, und daß die Identifizierungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie in Abhängigkeit eines von
dem Befehlsgeber (K3) gegebenen Befehls einen Zwischenraum
oder ein Satzzeichen sucht, welches sich dem Ende des auf der Anzeigeeinheit (DSP) angezeigten Satzes am nächsten befindet.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Befehlsgeber eine Schiebetaste
(K3) ist.
5. Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch einen Speicher (MEM) zum Speichern eines aus mehreren Zeichengruppen
zusammengesetzten Satzes, einer Anzeigeeinheit (DSP) zum Anzeigen eines in dem Speicher innerhalb einer vorgegebenen
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Anzahl von Zeichen gespeicherten Satzes, einen Kode-Registerspeicher
(CRM) zum Speichern von Zwischenraum/Satzzeichen-Kodes, die Satzzeichen- und Zwischenraumkodes in dem in dem
Speicher (MEM) gespeicherten Satz kennzeichnen, einen Vergleicher (CPU, CRM) zum Ermitteln, ob der letzte Zeichenkode
des auf der Anzeigeeinheit (DSP) angezeigten Satzes mit irgendeinem der in dem Kode-Registerspeicher gespeicherten Kodes
übereinstimmt, eine Sucheinrichtung, mit der, falls der Vergleicher Nicht-Koinzidenz ermittelt, einen dem Ende des auf
der Anzeigeeinheit angezeigten Satzes am nächsten liegenden Zwischenraum/Satzzeichen-Kode sucht, und einen Anzeige-Befehlsgeber
(K3) zum Veranlassen, daß auf der Anzeigeeinheit (DSP) ein Satz zur Anzeige gebracht wird, der an einen Zwischenraum/
Satzzeichen-Kode in dem von der Sucheinrichtung identifizierten Satz anschließt.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Kode-Registerspeicher (CRM) Kodes
speichert, die einen Zwischenraum oder Satzzeichen kennzeichnen, wie z. B. Punkt, Komma, Doppelpunkt, Semikolon, Fragezeichen,
Ausrufungszeichen und dergleichen.
7. Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch einen Speicher (MEM) zum Speichern eines aus mehreren Zeichen-
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gruppen zusammengesetzten Satzes, eine Anzeigeeinheit (DSP)
zum Anzeigen des in dem Speicher gespeicherten Satzes, eine Identifizierungseinrichtung zum Identifizieren eines Zwischenraums
oder eines Satzzeichens in dem bereits auf der Änzeigeeinheit
angezeigten Satz, und einen Befehlsgeber (K3) , der derart ausgebildet ist, daß ein Zwischenraum oder ein Satzzeichen
gesucht wird, der bzw. das dem Ende des angezeigten Satzes am nächsten liegt, und der veranlaßt, daß der an den
so gesuchten Zwischenraum oder an das so gesuchte Satzzeichen anschließende Satz zur Anzeige gebracht wird, falls die Identifizierungseinrichtung
feststellt, daß das letzte Zeichen des angezeigten Satzes weder ein Zwischenraum noch ein Satzzeichen
ist, und der eine Anzeige eines Satzes veranlaßt, der an den dargestellten Satz anschließt, falls ein solcher Zwischenraum oder ein solches Satzzeichen als nicht vorhanden
identifiziert wird.
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