DE3110197A1 - Rolladenfuehrungsschiene - Google Patents

Rolladenfuehrungsschiene

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Description

  • Rolladenführungsschiene
  • Die Erfindung betrifft eine Rolladenführungsschiene aus einer U-förmigen, an der seitlichen Fenster- bzw. Türlaibung befestigten und den Rolladenrand seitlich umfassenden Schiene, in die der in einem Rolladenkasten am oberen Fenster- bzw. Türsturz gelagerte Rolladen durch einen im Boden des Rolladenkastens vorgesehenen Schlitz hindurch einläuft.
  • Die bekannten Rolläden dieser Art besitzen drei wesentliche Nachteile. Der eine besteht darin, daß der Bodenschlitz des Rolladenkastens eine Öffnung nach außen darstellt, durch die bei windiger Witterung ein Luftaustausch zur Umgebung eintritt, so daß der Rolladenkasteneine Kälte- und Schallbrücke zum Gebäudeinneren bildet. Der zweite Nachteil der bekannten Rolläden besteht in ihrer ungenügenden Einbruchssicherung. Der häufig als "Einbruchssicherung" an einem der Rolladenglieder angebrachte, in die seitliche Tür- bzw. Fensterlaibung einschiebbare Riegel ist relativ leicht zu orten und kann durch Ausbrechen oder Schneiden des betreffenden Rolladengliedes bzw.
  • Schneiden der Verbindungselemente zwischen zwei Rolladengliedern über dem Sicherungsriegel ohne wesentlichen Aufwand und nahezu geräuschlos außer Funktion gesetzt werden. Der dritte Nachteil besteht darin, daß der Laden in der Schiene mit Spiel geführt ist und daher unter Windwirkung klappert.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Rolladenführung, mit deren Hilfe der Rolladenkasten gegen Luftzutritt von außen geschützt werden kann und die eine wirksame Einbruchssicherung zu gewährleisten vermag. Die erfindungsgemäße Rolladenführungsschiene ist gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1.0 An dem inneren, dem Raum zugekehrten Schenkel der U-Schiene sind in Abstand und parallel zueinander mindestens zwei Paar S-förmig gebogener Winkelprofile angeordnet, die 1.1 einerseits gegen den Innenraum der U-Schiene offene Führungen bilden, die 1.1.1 mit schenkelparallelen Führungsnuten versehen sind, 1.2,andererseits mit der U-Schiene eine gegen den Innenraum der U-Schiene geschlossene Beschlagskammer bilden.
  • 2.0 In der gegen die U-Schiene geschlossenen Beschlagskammer sind ein Rollzapfenbeschlag mit einer Betätigungsschiene vertikal beweglich geführt sowie ein U-Profil gehalten derart, daß 2.1 der Rollzapfen zwischen den Mittelschenkeln der S-förmigen Winkelbeschläge hindurch in den gegen die U-Schiene offenen Käfig einragt und 2.2 das U-Profil mit seinen freien Schenkeln die Betätigungsschiene gegen die Mittelschenkel der S-Profile hält, wobei das U-Profil und die Betätigungsschiene einen Raum umschließen.
  • 3.0 In den Führungsnuten ist eine Dichtungshalterschiene auf mit den Nuten korrespondierenden Federn horizontal beweglich geführt, wobei 3.1 die Dichtungshalterschiene auf ihrer Rückseite im Bereich zwischen den paarweise angeordneten S-förmigen Winkelprofilen mit einem Schräglochblock versehen ist, 3.2.1 in dessen Schrägloch der Rollzapfen des Rollzapfenbeschlages eingreift.
  • 4.0 An dem Rollzapfenbeschlag bzw. an der Betätigungsschiene ist die Zahnstange eines Zahnradantriebes angeordnet, dessen 4.1 Zahnritzel mittels der durch den Fenster- bzw. Türrahmen in den Gebäuderaum ragenden Zahnradachse betätigt wird.
  • Durch die Erfindung ist eine Rolladenführungsschiene geschaffen, mit deren Hilfe der Rolladen an seinen Seitenrändern und/ oder in unmittelbarer Nachbarschaft des Bodenschlitzes des Rolladenkastens durch Betätigung der in den Gebäudeinnenraum ragenden Achse des Zahnradantriebes mittels der Dichtungshalterschiene bzw. der an ihr angeordneten, aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Dichtungsleiste gegen den Gegenschenkel der U-Schiene bzw. eine an diesem befestigte Dichtungsleiste fest verklemmt werden kann, wodurch einerseits sowohl in Offen- als auch Geschlossenstellung des Rolladens der Rolladenkasten gegen Luftaustausch mit der Umgebung abgeschlossen und damit im Rolladenkasten ein Polster an stehender und wärmeisolierender Luft gebildet wird. Die Dichtungshalterschiene mit Dichtung stellt darüberhinaus eine Isolierung gegen Luftschalldurchgang dar. In Geschlossenstellung des Rolladens wird in gleicher Weise der Luftaustausch über die seitlichen Rolladenführungsschienen zwischen dem hinter dem Rolladen gelegenen-Raum und der Umgebungsluft verhindert. Es wird weiterhin durch die von außen nicht lösbare Verklemmung einerseits beider Rolladenränder auf der gesamten Rolladenhöhe und andererseits des Rolladens auf seiner gesamten Breite in der Nachbarschaft des Rolladenkastens eine praktisch unüberwindbare Einbruchssicherung erzielt, da durch die Verklemmung aller Rolladenglieder an ihren Enden und die querverlaufende Verklemmung des Rolladens in seiner Gesamtheit das kritische Einschieben dts Rolladens in den Rolladenkasten von außen zuverlässig verhindert ist.
  • Vorteilhaft ist an dem freien Schenkel der U-Schiene gegenüber der beweglichen Dichtungshalterschiene eine feste Dichtung angeordnet, so daß bei Betätigung des Klemm-Mechanismus der Rolladen schonend und dichtend zwischen Gummileisten verklemmt ist. Es ist weiterhin vorteilhaft die U-Schiene von zwei sich mit jeweils einem ihrer Schenkel überdeckenden L-Profilen gebildet, die auf ihren aneinander liegenden Flächen miteinander verzahnt und mittels einer eine Langlochführung in einem der Schenkel durchragenden Verschraubung miteinander verbunden sind. Es kann auf diese Weise die Breite der U-Schienenöffnung in weiten Grenzen den jeweiligen Rolladenstärken angepaßt werden, wodurch umgekehrt eine Standardisierung der Rolladenschienen auf einen einzigen, für Rolläden jeder beliebigen Bauart einsetzbaren Typ möglich ist.
  • Es ist weiterhin im Falle des Auftretens von Störungen durch einfaches Abschrauben des äußeren L-Profiles ein direkter Zugriff zu den inneren mechanischen Teilen und damit eine Beseitigung der Störung ohne Abbau der gesamten Schiene möglich.
  • Die S-förmigen Winkelprofile sind vorteilhaft mittels seitlicher Befestigungswangen jeweils paarweise zu einem einheitlichen Beschlag verbunden, wodurch auch weiterhin die Befestigung vereinfacht und die Sicherung der gesamten Schiene gegen gewaltsames Entfernen verbessert werden kann dadurch, daß einerseits die U-Schiene mit einer eine Hinterschneidung bildenden Leiste zur Halterung der einen der Befestigungswangen des S-Profilbeschlages und andererseits der fensterseitige innere Schenkel der U-Schiene und die freie Befestigungswange des S-Profilbeschlages mit miteinander korrespondierenden Bohrungen versehen sind, durch die hindurch die U-Schiene und der S-Profilbeschlag gemeinsam gegen den Fenster- bzw. Türrahmen verschraubt werden können. Zur Erleichterung des Zusammenbaues der Schiene bzw. der Montage des Betätigungsmechanismusses ist der Schräglochblock lösbar mittels einer die Dichtungshalterschiene durchragenden Verschraubung mit dem Dichtungshalter verbunden.
  • Die seitlichen Rolladenführungsschienen und die obere, den Einlaufschlitz des Rolladenkastens verschließende Schiene können jeweils einzeln mit einer gesonderten Betätigungseinrichtung versehen sein, Vorteilhaft sind die Betätigungsschienen der seitlichen Rolladenführungsschienen und der den Bodenschlitz des Rolladenkastens einfassenden beweglichen Dichtungshalterschiene tnittels einer Eckumlenfrung (Eckantrieb) zu einer Betätigungseinheit verbunden, wobei bündig mit der Außenkante des Bodenschlitzes des Rolladenkastens eine feste Gegenschiene vorgesehen ist.
  • Die Erfindung ist in der ~#eichnung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Sicht von oben auf eine Rolladenführungsschiene gem. Erfindllnp; Fig. 7 eine pers#ckt5vi#c}#o Darstellung des Doppel-S-Profilbesch]ages Fig. 7 eine 'prengdarstellung der Teile der im Doppel-S-Profilbeschlages geführten beweglichen Dichtungshalterschiene Fig. 4 eine perspektivische Sprengdarstellung der die Beschlagskammer bildenden Profile Fig. 5a, b perspektivische Darstellungen der die U-Schiene bildenden Teile.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Fensterrahmen bezeichnet, der in die Laibung 2 der Fensteröffnung eingesetzt ist und mit dieser einen Winkel bildet, in dem die als Ganzes mit 3 bezeichnete Rolladenführungsschiene eingesetzt ist. Es ist an dem inneren, dem Fensterrahmen 1 zugekehrten Schenkel 4 der U-Schiene - siehe auch Fig. 2 - in Abstand und parallel zueinander ein Paar 5-förmig gebogener Winkelprofile 5 angeordnet, die einerseits mit ihren Schenkeln 5a, 5b eine gegen das Innere der U-Schiene offene Führung bilden un zu diesem Zweck mit schenkelparallelen Führungsnuten 8 versehen sind, während die Schenkel 5b und 5c zusammen mit dem Schenkel 4 der U-Schiene eine gegen das Innere der U-Schiene geschlossene Beschlagskammer 7 bilden.
  • Es sind weiterhin in der Beschlagskammer 7 - siehe die Fig. 1 und 4 - eine Betätigungsschiene 9 vertikal beweglich geführt, die mit einem durch den Schlitz zwischen den S-Profilen 5 hindurch in den von den Profilschenkeln 5a, 5b umschlossenen Raum einragenden Rollzapfen 10 versehen ist. Die Betätigungsschiene ist mit einem U-Profil 11 gehalten derart, daß das U-Profil 11 mit seinen freien Schenkeln die Betätigungsschiene 9 mit Gleitspiel gegen die Mittelschenkel 5b der S-Profile hält, wobei das U-Profil 11 und die Betitigungsschiene 9 einen Käfig umschließen.
  • Es ist weiterhin in den Führungen 5n, 5b, 8 eine bewegliche Dichtungshalterschiene 13 - siehe auch Fig. 3- gehalten, die mit den Nuten 8 (Fig. 2) korrespondierende Federstege 54 aufweist und auf ihrer Rückseite im Bereich zwischen den Federstegen 14 und entsprechend im Bereich des zwischen den Mittelschenkeln 5b der beiden S-Form-Beschläge gebildeten Schlitzes einen Schräglochblock 15 mit diagonal verlaufendem Schlitz 16 aufweist , in den der Rollzapfen 10 der Betätigungsschiene 9 einragt. Es ist schließlich an der Betätigungsschiene die Zahnstange 17 eines Zahnstangenantriebes angeordnet, dessen Zahnritzel 18 über die durch den Fensterrahmen 1 hindurch in das Gebäudeinnere ragende Welle 19 betätigt wird. Die an der beweglichen Dichtungshalterschiene 13 angeordnete Dichtungslippe ist in Fig. 1 mit 20 bezeichnet, während der Rolladen mit Bezugsziffer 21 schematisch angedeutet ist.
  • An dem äußeren Schenkel 22 der U-Schiene ist ebenfalls eine Dichtung 23 gegenüber der beweglichen Dichtung 20 angeordnet, wobei die U-Schiene von zwei L-Schienen gebildet ist, deren Schenkel 22a und 4a sich einander überdecken und auf ihren aneinanderliegenden Flächen gegeneinander verzahnt sind, wobei - siehe auch Fig. 5 - der Schenkel 22a mit einer Bohrung 24 und der Schenkel 4a mit einer Langlochbohrung 25 versehen sind, durch die hindurch die Teile mittels einer gegen eine Mutter 26 verschraubbaren Senkkopfschraube verstellbar miteinander verbunden sind. Es kann auf diese Weise die Schlitz breite zwischen den beiden Dichtungen 20 und 23 der jeweiligen Rolladenstärke angepaßt werden.
  • Die S-förmigen Winkelprofile sind - siehe die Fig. 1 und 2 -mittels seitlicher Befestigungswangen 27 und 28 zu einem S-Profilbeschlag verbunden, wobei die U-Schiene - siehe Fig. l 1 -mit einem eine Hinterschneidung, bildenden Leiste 29 versehen ist, hinter die die Befestigungawange 27 unverschraubt greift. Demgegenüber sind der U-Schenkel 4 und die Befestigungswange 28 mit miteinander korrespondierenden Bohrungen 30 und 30a versehen, durch die hindurch die U-Schiene und der S-Profilbeschlag gemeinsam gegen den Fensterrahmen 1 verschraubt werden können.
  • Der Schräglochblock 15 ist von außen durch entsprechende Bohrungen 31 - siehe Fig. 1 - der Dichtungshalterschiene 13 in Gewindebohrungen 32 des Schrglochblockes - Fig. 3 - verschraubt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand einer der beiden seitlichen Führungsschienen des Rolladens beschrieben. Zum Zwecke des Verschlusses des Rolladenkastenschlitzes wird die Einheit in entsprechender Weise ebenfalls gegen den Fensterrahmen oder unter geringfügiger äußerer Anwandlung gegen den Rolladenkasten direkt verschraubt, wobei der S-Formbeschlag 5/ 27/28 mit der gesamten Betätigungseinrichtung entweder direkt oder ebenfalls über eine der Schiene 4/29/30 entsprechende Halteschiene indirekt gegen den Fensterrahmen verschraubt und die Schiene 22 unter Freilassung des Rolladendurchtrittschlitzes auf der Seite der Schienenschenkel 4a und 22a an den seitlichen U-Schienen oder am Rolladenkasten befestigt wird. Hierbei sind vorteilhaft die Betätigungaschienen umlaufend mittels an sich bekannter Eckantriebe zu einer Betätigungseinheit verbunden, wodurch die gleichzeitige Betätigung sämtlicher Betätigungselemente mittels eines zentralen Zahnstangenantriebes erfolgen kann.
  • Zur Montage der Einheit wird zunächst der Eckwinkel 4, 4a durch die Befestigungsbohrung 33 hindurch gegen den Fensterrahmen verschraubt, worauf die Betätigungsschiene 9 mit U-Profil 11 und die Zahnantriebseinheit 18, 19 in die Beschlagskammer 7 eingelegt und mit dem S-Profilbeschlag derart befestigt werden, daß der Schenkel 27 in die von der Leiste 29 gebildete interschneidung eingesetzt und danach der Beschlag durch die sich deckenden Bohrungen 30, 30a hindurch gegen den Fensterrahmen verschraubt werden. Es kann danach der lose, d.h. noch nicht verschraubte Schräglochblock 15 mit seinem Schlitz 16 auf den Rollzapfen 10 aufgesetzt und anschließend nach Einschieben des beweglichen Dichtungshalters 13 in die Nutfederführungen 8, 14 durch die Bohrung 31 hindurch gegen den beweglichen Dichtungshalter verschraubt werden. Es wird danach die äußere L-Schiene 22, 22a unter Justierung auf den erforderlichen Schlitzabstand angesetzt und durch die Bohrung 24 gegen die Gegenmutter 26 verschraubt. Die Einheit ist damit montiert, Die Betätigung erfolgt durch Drehen der Zahnradwelle 19, wo durch die Betätigungsschiene 9 zusammen mit dem Rollzapfen 10 im Umfang des durch die S-Profilschenkel 5b vorgegebenen Spieles nach oben bewegt werden. Hierdurch wird dem indirekt über die Nutfederführung 8, 15 gegen Höhenverstellung gesicherten Schräglochblock 15 und damit auch dem beweglichen Dichtungshalter eine den Dichtungshalter in Richtung nach außen gegen den Rolladen 21 bzw. die feste Dichtung 23 gerichtete Bewegung aufgezwungen, bis der Rolladen 21 fest zwischen den Dichtungen 20 und 23 verspannt ist. Ueber die Eckantriebselemente wird diese Bewegung auch auf die obere und die dem Antrieb entfernte andere seitliche Führungsschiene übertragen, so daß der Rolladen dreiseitig in einer Weise fest verspannt ist, die ihn gegen gewaltsames Öffnen sichert und die den Luftaustausch zwischen der Umgebung und dem Rolladenkasten und - bei geschlossenem Rolladen - dem gebäudeseitigen Fensterraum verhindert. Die bei den bekannten Rolladentypen über den Rolladenkasten geschaffene Kältebrücke ist damit unterbrochen. Ebenso bildet die Dichtungshalterschiene einen wirksamen Schutz gegen den Durchgang von Luftschall über den Rolladenkasten, wobei gleichzeitig infolge der festen Verklemmung des Rolladens das Entstehen von Klappergeräuschen unter Windwirkung verhindert ist.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Rolladenführungsschiene, bestehend aus einer im wesentlichen U-förmigen, an der seitlichen Fenster- bzw. Türlaibung befestigten und den Rolladenrand seitlich umfassenden Schiene, in die der in einem Rolladenkasten am oberen Fenster- bzw. Türsturz gelagerte Rolladen durch einen im Boden des Rolladenkastens vorgesehenen Schlitz hindurch einläuft, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1.0 An dem inneren, dem Raum zugekehrten Schenkel (4) der U-Schiene (3) sind in Abstand und parallel zueinander mindestens zwei Paar S-förmig gebogener Winkelprofile (5) angeordnet, die 1.1. einerseits gegen den Innenraum der U-Schiene (3) offene Führungen bilden, die 1.1.1 mit schenkelparallelen Führungsnuten (8) versehen sind, 1.2 andererseits mit der U-Schiene (3) eine gegen den Innenraum der U-Schiene geschlossene Beschlagskammer (7) bilden.
  2. 2.0 In der gegen die U-Schiene geschlossenen Beschlagskammer (7) sind ein Rollzapfenbeschlag (10) mit einer Betätigungsschiene (9) vertikal beweglich geführt sowic ein U-Profil (11) gehalten derart, daß 2.1 der Rollzapfen (10) zwischen den Mittelschenkeln (5b) der S-förmigen Winkelbeschläge (5) hindurch in den gegen die U-Schiene offenen Käfig einragt und 2.2 das U-Profil (11) mit seinen freien Schenkeln die Bettiungsschiene (9) gegen die Mittelschenkel (b) der S-Profile (5) hält, wobei das U-Profil (11) und die Betätigungsschiene (9) einen Raum umschließen.
  3. 3.0 In den Führungsnuten (8) ist eine Dichtungshalterschiene (13) auf mit den Nuten (8) korrespondierenden Federn (14) horizontal beweglich geführt, wobei 3.1 die Dichtungshalterschiene (13) auf ihrer Rückseite im Bereich zwischen den paarweise angeordneten S-förmigen Winkelprofilen (5) mit einem Schräglochblock (15) versehen ist, 3.2.1 in dessen Schrägloch (16) der Rollzapfen (10) eingreift.
  4. 4.0 An dem Rollzapfenbeschlag (10) bzw. an der Betätigungsschiene (9) ist die Zahnstange (17) eines Zahnradantriebes angeordnet, dessen 4.1 Zahnritzel (18) mittels der durch den Fenster- bzw.
    Türrahmen in den Gebäuderaum ragenden Zahnradachse (log) betätigt wird.
    2. Rolladenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Schenkel (22) der U-Schiene (3) gegenüber der beweglichen Dichtungshalterschiene (13) eine-feste Dichtung (23) angeordnet ist.
    3. Rolladenführungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schiene von zwei sich mit jeweils einem ihrer Schenkel (4a, 22a) überdeckenden L-Profilen (4, 4a; 22, 22a) gebildet ist, die auf ihren aneinander liegenden Flächen miteinander verzahnt und mittels einer eine Langlochführung (25) in einem der Schenkel (4a) durchragenden Verschraubung (26) miteinander verbunden sind.
    4. Rolladenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die S-förmigen Winkelprofile (5) mittels seitlicher Befestigungswangen (27, 28) jeweils paarweise zu einem einheitlichen Beschlag verbunden sind.
  5. 5. Rolladenführungsschiene nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schiene (3) mit einer eine Hinterschneidung bildenden Leiste (29) zur Halterung der einen der Befestigungswangen (27) des S-Profilbeschlages und andererseits der fensterseitige innere Schenkel (4) der U-Schiene (3) und die freie Befestigungswange (28) des S-Profilbeschlages mit miteinander korrespondierenden Bohrungen (30, 30a) versehen sind, durch die hindurch die U-Schiene (3) und der S-Profilbeschlag gemeinsam gegen den Fenster- bzw. türrahmen (1) verschraubt werden können.
  6. 6. Rolladenführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schräglochblock (15) lösbar mittels einer die Dichtungshalterschiene (13) durchragenden Verschraubung (32) mit dem Dichtungshalter (15) verbunden ist.
  7. 7. Rolladenführungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rolladenführungsschienen und die obere, den Einlaufschlitz des Rolladenkastens verschließende Schiene jeweils einzeln mit einer gesonderten Betätigungseinrichtung versehen sind.
  8. 8. Rolladenführungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschienen der seitlichen Rolladenführungsschienen und der den Bodenschlitz des Rolladenkastens einfassenden beweglichen pichtungahalter schiene mittels einer Eckumlenkung (Eckantrieb) zu einer Betätigungseinheit verbunden sind.
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