DE202011052447U1

DE202011052447U1 - Anordnung einer Antriebseinheit einer Ausstell- oder Verriegelungseinrichtung

Info

Publication number: DE202011052447U1
Application number: DE201120052447
Authority: DE
Original assignee: STG Beikirch Industrieelektronik and Sichercheitstechnik GmbH and Co KG
Current assignee: STG Beikirch Industrieelektronik and Sichercheitstechnik GmbH and Co KG
Priority date: 2011-12-22
Filing date: 2011-12-22
Publication date: 2012-01-27
Anticipated expiration: 2021-12-23

Abstract

Anordnung einer Antriebseinheit (5) einer Ausstell- oder Verriegelungseinrichtung zum Bewegen und Verriegeln eines Fensterflügels (3), einer Lüftungsklappe oder dergleichen relativ zu einem feststehenden Blendrahmen (2) an dem Blendrahmen (2), wobei die Antriebseinheit (5) einen in einem Gehäuse (51) angeordneten und mit der Ausstell- oder Verriegelungseinrichtung gekoppelten elektrischen Antrieb aufweist und das Gehäuse (51) im Blendrahmens (2) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (51) mindestens eine Ausnehmung (53) zur Aufnahme eines Spreizelementes (6) aufweist, mit dem das Gehäuse (51) an einer Nut (21) des Blendrahmens (2) montierbar ist, wobei das Spreizelement (6) im montierten Zustand mit mindestens einem Spreizmittel (7) in der am Blendrahmen (2) klemmenden Position fixierbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung einer Ausstell- oder Verriegelungseinrichtung zum Bewegen und Verriegeln eines Fensterflügels, einer Lüftungsklappe oder dergleichen relativ zu einem feststehenden Blendrahmen an dem Blendrahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Ausstell- und Verriegelungseinrichtungen werden zum Öffnen und Schließen von Fenstern, Lüftungsklappen, Türen, Markisen, Jalousien und dergleichen im Baubereich eingesetzt. Die Ausstelleinrichtung weist dabei in der Regel eine Antriebseinheit mit einer von einem Elektromotor angetriebenen Kette auf, die mit einem Ende an einem Fensterrahmen und mit dem anderen Ende an dem Fensterflügel befestigt ist und mit der der Fensterflügel von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung elektrisch bewegbar ist.
Die Verriegelungseinrichtung besteht üblicherweise aus einem elektrischen Antrieb und einem von diesem angetriebenen Verriegelungsbolzen, der in der Verschlussstellung den Fensterflügel in seiner geschlossenen Position hält, so dass der Fensterflügel nicht geöffnet werden kann.
Nachteilig bei den bekannten Antriebseinheiten solcher Ausstell- oder Verriegelungseinrichtungen ist, dass zum Einbau der Antriebseinheiten Fräsarbeiten sowohl an dem Blendrahmen des Fensters, der Tür oder dergleichen als auch am Fensterflügel notwendig sind, so dass diese weiteren Arbeitsschritte zur Integration solcher Antriebseinheiten zusätzliche Kosten verursachen.
Außerdem ist sowohl aus Sicherheitsaspekten als auch in ästhetischer Hinsicht wünschenswert, wenn die Gehäuse dieser Antriebseinheiten nicht aus dem Fensterrahmen Hervorstehen, wie es bei den bisher bekannten Anordnungen der Fall ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, mit der Antriebseinheiten solcher Ausstell- oder Verriegelungseinheiten besser von Manipulationen geschützt sind und die in einfacher Weise in den Blendrahmen eines Fensterflügels, einer Lüftungsklappe oder dergleichen zu montieren sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung einer Antriebseinheit einer Ausstell- oder Verriegelungseinrichtung zum Bewegen oder Verriegeln eines Fensterflügels, einer Lüftungsklappe oder dergleichen relativ zu dem feststehenden Blendrahmen in den Blendrahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist das Gehäuse mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Spreizelementes auf, mit dem das Gehäuse an einer Nut des Blendrahmens montierbar ist, wobei das Spreizelement im montierten Zustand mit mindestens einem Spreizmittel in der am Blendrahmen klemmenden Position fixierbar ist.
Durch das Einlegen des Spreizelementes in die Ausnehmung des Gehäuses der Antriebseinheit kann das Gehäuse der Antriebseinheit auf minimalem Bauraum montiert werden. Das Festklemmen des Gehäuses an der Nut des Blendrahmens verhindert außerdem eine Bewegung der Antriebseinheit in Längsrichtung des Blendrahmens. Die Montage der Antriebseinheiten im Blendrahmen ist durch die in dem Blendrahmen vorgesehene Nut in einfacher Weise ohne Fräs- und Bohrarbeiten am Blendrahmen oder dem Gehäuse der Antriebseinheit möglich.
Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist die Nut des Blendrahmens als Hinterschnittnut, insbesondere als Schwalbenschwanznut ausgebildet und das Spreizelement weist zwei auseinander spreizbare Schenkel auf, deren Enden so geformt sind, dass sie im montierten Zustand die als Hinterschnittnut bzw. Schwalbenschwanznut ausgebildete Nut hintergreifen.
Eine solche Hinterschnittnut bzw. Schwalbenschwanznut hat den weiteren Vorteil, dass sie zusammen mit entsprechend ausgeformten Enden der spreizbaren Schenkel im montierten Zustand nicht nur reibschlüssig, sondern auch formschlüssig miteinander verbunden sind und somit die Antriebseinheit sicher an dem Blendrahmen halten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante sind die Spreizmittel als Durchbohrungen in den Ausnehmungen und der Basis durchtretende Bolzen oder Schrauben ausgebildet, wobei die Schenkel so geformt sind, dass die Enden der Schenkel durch Einführen der Spreizmittel in die als Hinterschnittnut ausgebildete Nut druckbar sind. Dadurch ist eine einfache Montage der Antriebseinheit an dem Blendrahmen gewährleistet.
Der Antrieb kann gemeinsam mit den Spreizelementen in den Blendrahmen eingelegt werden. Durch Anziehen der beispielsweise als Schrauben ausgebildeten Spreizmittel werden die Enden des Spreizelementes in die schwalbenschwanzförmige Nut eingedrückt. Die Montage der Antriebseinheit ist demzufolge ohne Fräs- und Bohrarbeiten ermöglicht.
Durch Ausbilden der Spreizelemente als Strangpressprofil ist auch eine einfache Herstellung der Spreizelemente ermöglicht. Dabei wird ein einzelnes Spreizelement einfach durch Absägen von dem Strangpressprofil erhalten.
Zur weiteren Montageerleichterung ist der Abstand zwischen den beiden Schenkeln des Spreizelements im Bereich der Schenkelenden ohne das das Spreizelement durchtretende Spreizmittel kleiner als die Breite des den Abstand zwischen den beiden Schenkeln des Spreizelements aufweitenden Spreizmittels. Dadurch kann das Spreizelement bei der Montage einfach in die Nut des Blendrahmens widerstandslos eingeschoben werden und erst durch anschließendes Einbringen der Spreizmittel durch die Bohrungen in den Ausnehmungen und der Basis des Spreizelementes werden die Enden der Schenkel des Spreizelementes in der Nut festgelegt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht eines Fensters mit daran angeordneter Ausstelleinrichtung,
2 eine schematische Schnittansicht eines Blendrahmenprofils und eines Flügelprofils mit einer in dem Blendrahmen montierten Antriebseinheit,
3a und 3b Ausschnittsvergrößerungen der in 2 gezeigten Schnittansicht des Blendrahmenprofils zur Darstellung der Montage der Antriebseinheit an dem Blendrahmen,
4a und 4b unterschiedliche perspektivische Ansichten einer als Kettenantrieb ausgebildeten Antriebseinrichtung, und
5a und 5b unterschiedliche perspektivische Ansichten einer Ausführungsvariante des Spreizelements.
In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Antriebseinheit, des Blendrahmens, der Spreizelemente und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d. h. durch verschiedene Arbeitsstellungen oder dergleichen können sich diese Bezüge verändern.
In der 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt ein Fenster bezeichnet, welches einen Blendrahmen 2 und einen daran schwenkbar angeordneten Flügel 3 aufweist. Der Flügel 3 und der Blendrahmen 2 sind dabei in einer von Gelenkscharnieren des Fensters über eine Ausstelleinrichtung 4 mit einem den Flügel 3 mit dem Blendrahmen 2 gekoppelten Verbindungselement, insbesondere in Form einer Kette, verbunden. Diese als Kette ausgebildete Ausstelleinrichtung 4 ist über eine hier nicht dargestellte, in den Blendrahmen 2 des Fensters 1 montierte Antriebseinheit 5 antreibbar und kann so den Flügel 3 aus dem Blendrahmen 2 ausstellen bzw. einziehen.
Anstelle der als Kettenantrieb ausgebildeten Antriebseinheit 5 ist auch eine Riegelantriebseinheit denkbar, die ein dem Gehäuse 51 der Antriebseinheit 5 gleiches Gehäuse aufweist.
Die Antriebseinheit 5 besteht dabei, wie in den 4a und 4b zu erkennen ist, aus einem Gehäuse 51, in dem ein Antrieb, beispielsweise eine von einem Elektromotor angetriebene Spindel, angeordnet ist. In einer der Stirnseiten des Gehäuses 51 ist zur Lagerung der in 1 gezeigten Ausstelleinrichtung 4 ein weiteres Gehäuse 54 in Längserstreckung des Gehäuses 51 angebunden. Außerdem sind ebenfalls in Längserstreckung des Gehäuses 51 vorzugsweise ein Schnittstellengehäuse 52 sowie eine Steuereinheit 55 an das Gehäuse 51 angekoppelt. Die einzelnen Bauteile der Antriebseinheit 5 sind dabei bevorzugt als modulare, miteinander koppelbare Bauteile ausgebildet.
Das Querschnittsmaß des Gehäuses 51 bzw. der weiteren Gehäuse 52, 54 und 55 senkrecht zur Längsachse ist dabei so bemessen, dass es in einen Standardrahmenprofil eingepasst werden kann.
Die Fixierung des Gehäuses 51 an dem Blendrahmen 2 des Fensters 1 erfolgt über ein Spreizelement 6 oder über mehrere Spreizelemente 6, das bzw. die in einer Ausnehmung 53 bzw. mehreren Ausnehmungen 53 des Gehäuses 51 einsetzbar sind. Die Ausnehmungen 53 grenzen dabei an einen Rand einer Breitseite des Gehäuses 51 an.
Zur Fixierung der Spreizelemente 6 in den Ausnehmungen 53 des Gehäuses 51 der Antriebseinheit 5 werden bevorzugt als Schrauben oder Bolzen ausgebildete Spreizelemente 7 eingesetzt, die durch Bohrungen 531 in der Ausnehmung 53 des Gehäuses 51 und durch Bohrungen 68 in einer Basis 61 des Spreizelements 6 (gezeigt in 5) steckbar bzw. schraubbar sind, so dass der Kopf 71 der Spreizelemente 7, der breiter ausgestaltet ist als der Durchmesser der Bolzen, oder Schraubenhälse des Spreizmittels 7 in im in die Bohrungen 531 eingeführten Zustand an einer Unterseite des Gehäuses 51 formschlüssig festgelegt ist.
Die 5a und 5b zeigen das Spreizelement 6 in zwei unterschiedlichen perspektivischen Darstellungen. Das Spreizelement 6 ist vorzugsweise ein Stück eines Strangpressprofils, welches im Querschnitt etwa u-förmig geformt ist und eine Basis 61 sowie zwei sich von der Basis erstreckenden Schenkeln 62, 63 aufweist. Die beiden Schenkel 62, 63 sind dabei im nicht montierten Zustand geringfügig zueinander geneigt, sprich so geformt, dass die Enden 64, 65 der Schenkel 62, 63 einen Abstand a voneinander beabstandet sind, der kleiner ist als die Breite d des den Abstand a zwischen den beiden Schenkeln 62, 63 des Spreizelements 6 aufweitenden, hier als Schraube ausgebildeten Spreizmittels 7. Bei der Ausbildung des Spreizmittels 7 als Schraube oder Bolzen ist demgemäß der Durchmesser des Schrauben- oder Bolzenhalses größer als der Abstand a zwischen den beiden Schenkeln 62, 63 vor dem Einschieben bzw. Einschrauben des Bolzens bzw. der Schraube.
Um ein Auseinanderspreizen der beiden Schenkel 62, 63 zu erleichtern, ist die Öffnung zwischen den beiden Schenkeln 62, 63 vorzugsweise im Übergang zur Basis 61 durch Materialausnehmungen 69 aufgeweitet, um das vorzugsweise aus einem Strangpressmaterial bestehende Spreizelement 6 an diesen Stellen zu schwächen. Das Spreizelement 6 kann dabei beispielsweise auch aus einem Blechprofil gefertigt sein.
Die Außenseiten der Enden 64, 65 der Schenkel 62, 63 des Spreizelements 6 sind bevorzugt mit Abschrägungen 66, 67 versehen, die derart geformt sind, dass sie formschlüssig in eine in dem Blendrahmen 2 vorgesehene Nut 22 an einem Blendrahmensteg 21 des Blendrahmens 2, welche vorzugsweise als Hinterschnittnut ausgebildet ist, insbesondere in Gestalt einer sogenannten Schwalbenschwanznut, einzugreifen.
Die Befestigung der Antriebseinheit 5 über die Spreizelemente 6 an dem Blendrahmen 2 sind in den 2 und 3a und 3b dargestellt. Wie in 3a gut zu erkennen ist, wird bei der Montage der Antriebseinheit an dem Blendrahmen 2 die in der Ausnehmung 53 am Gehäuse 51 der Antriebseinheit 5 eingesetzte Spreizelement 6 (in der 3a) von unten in die Nut 22 eingeschoben.
Da in diesem Zustand der Abstand a zwischen den beiden Schenkeln 62, 63 des Spreizelements noch dem unmontierten Zustand entspricht, ist auch der Abstand zwischen den Außenkanten der Enden 64, 65 der Schenkel 62, 63 kleiner als die Breite der Nut 22. Erst beim Einführen des Spreizmittels 7, hier als Schraube ausgeführt, werden, wie 3b dargestellt, die beiden Schenkel 62, 63 auseinander gedrückt, wodurch die Außenkanten der Enden 64, 65 der Schenkel 62, 63 in die hier spitzwinklig ausgebildeten Innenecken 23 der Nut 22 eingedrückt werden, so dass im fertig montierten Zustand das hier als Schraube ausgebildete Spreizmittel 7 das Spreizelement 6 über seine Enden 64, 65 an den Schenkeln 62, 63 formschlüssig in der hier als Schwalbenschwanznut ausgebildeten Nut 22 hält.
Die einander zugewandten Innenseiten der Schenkel 62, 63 sind bei einer Ausbildung des Spreizmittels 7 als Schraube bevorzugt mit einer Riffelung versehen, die mit dem Schraubengewinde des als Schraube ausgebildete Spreizmittels 7 korrespondiert. Alternativ können die Bohrungen 68 in der Basis 61 des Spreizelements 6 mit einem Innengewinde 681 versehen sein.
2 zeigt noch einmal das die an dem Blendrahmen 2 fixierte Antriebseinheit 5 mit in das Spreizelement 6 eingeführte Spreizmittel 7. Gut zu erkennen ist auch, dass im hier gezeigten geschlossenen Zustand des Fensters ein Profilteil des Flügelprofils 3 die Antriebseinheit 5 verdeckt, so dass diese von außen nicht sichtbar an dem Blendrahmen 2 mit einem dafür entsprechend vorgesehenen Bauraum befestigt ist.
Wichtig ist, dass zur Montage der Antriebseinheit 5 an dem Blendrahmen 2 keinerlei Fräs- oder Bohrarbeiten vorgenommen werden müssen. Die Antriebseinheit 5 lässt sich mithilfe des Spreizelements 6 und der im Blendrahmen 2 vorgesehenen Nut 22 in einfacher Weise an dem Blendrahmen 2 montieren.
Bezugszeichenliste

1: Fenster
2: Blendrahmen
3: Flügel
4: Ausstelleinrichtung
5: Antriebseinheit
6: Spreizelement
7: Spreizelement
21: Blendrahmensteg
22: Nut
23: Innenecke
51: Gehäuse
52: Gehäuse
53: Ausnehmung
54: Gehäuse
55: Steuereinheit
61: Basis
62: Schenkel
63: Schenkel
64: Ende
65: Ende
66: Abschrägung
67: Abschrägung
68: Bohrung
69: Materialausnehmung
71: Kopf
531: Bohrung
681: Gewinde
a: Abstand zwischen den Schenkeln
d: Breite des Spreizmittels

Claims

Anordnung einer Antriebseinheit (5) einer Ausstell- oder Verriegelungseinrichtung zum Bewegen und Verriegeln eines Fensterflügels (3), einer Lüftungsklappe oder dergleichen relativ zu einem feststehenden Blendrahmen (2) an dem Blendrahmen (2), wobei die Antriebseinheit (5) einen in einem Gehäuse (51) angeordneten und mit der Ausstell- oder Verriegelungseinrichtung gekoppelten elektrischen Antrieb aufweist und das Gehäuse (51) im Blendrahmens (2) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (51) mindestens eine Ausnehmung (53) zur Aufnahme eines Spreizelementes (6) aufweist, mit dem das Gehäuse (51) an einer Nut (21) des Blendrahmens (2) montierbar ist, wobei das Spreizelement (6) im montierten Zustand mit mindestens einem Spreizmittel (7) in der am Blendrahmen (2) klemmenden Position fixierbar ist.
Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (21) des Blendrahmens (2) als Hinterschnittnut ausgebildet ist und das Spreizelement (6) zwei auseinander spreizbare Schenkel (62, 63) aufweist, deren Enden (64, 65) so geformt sind, dass sie im montierten Zustand die als Hinterschnittnut ausgebildete Nut (21) hintergreifen.
Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (6) u-förmig ausgebildet ist, mit einer Basis (61), von der sich die zwei auseinander spreizbaren Schenkel (62, 63) erstrecken.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizmittel (7) als durch Bohrungen in den Ausnehmungen (53) und der Basis (61) des Spreizelements (6) durchtretende Bolzen oder Schrauben ausgebildet sind, wobei die Schenkel (62, 63) so geformt sind, dass die Enden (64, 65) der Schenkel (62, 63) durch Einführen des Spreizmittels (7) in die als Hinterschnittnut ausgebildete Nut (21) drückbar sind.
Anordnung nach Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (6) als Strangpressprofil ausgebildet ist.
Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ohne das Spreizelement (6) durchtretende Spreizmittel (7) der Abstand (a) zwischen den beiden Schenkeln (62, 63) des Spreizelements (6) im Bereich der Schenkelenden (64, 65) kleiner ist als die Breite (d) des den Abstand (a) zwischen den beiden Schenkeln (62, 63) des Spreizelements (6) aufweitenden Spreizmittels (7).
Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Innenseiten der Schenkel (62, 63) mit einer Riffelung versehen sind, die mit dem Schraubengewinde eines als Schraube ausgebildeten Spreizmittels (7) korrespondiert.
Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (68) in der Basis (61) des Spreizelements (6) mit einem Gewinde (681) versehen sind.