DE3430328A1 - Schiebetuere, insbesondere fuer duschkabine - Google Patents

Description

LEINWEBER &

3A30328 -..-■ .'ZIMMERMANN

PATENTANWÄLTE

' ψ· european patent attorneys

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^den 17, Aug.

Unser Zeichen 2Ü

Eisenwerke Pried. WiIh. Düker GmbH & Co.

Karlstadt

Schiebetüre, insbesondere für Duschkabinen

Die Erfindung betrifft eine Schiebetüre, insbesondere für Duschkabinen, bestehend aus mindestens zwei an einem Türrahmen abgestützten Türblättern, die in parallelen Ebenen angeordnet sind, wobei das eine Türblatt gegenüber dem anderen verschiebbar ist.

Bei herkömmlichen Schiebetüren dieser Gattung sind die beiden Türblätter im oberen und unteren Randbereich in einer Kopfschiene bzw. in einer Fußschiene des Türrahmens

verschiebbar geführt. Wenn die beiden Türblätter im geöffneten Zustand der Schiebetür übereinandergeschoben sind, dann ist eine Hälfte der Türbreite freigelassen. Falls die Schiebetüre aus drei Türblättern besteht, dann nehmen die Türblätter im zusammengeschobenen Zustand 1/3 der Türbreite ein, so daß 2/3 der Türbreite freigelassen sind. Es sind auch bereits Duschkabinen mit Eckeinstieg bekannt, bei denen zwei Schiebetüren vorgesehen sind, deren bewegliche äußere Türblätter in einem Eckbereich der Duschkabine aneinanderstoßen. Wenn die Türblätter der beiden Schiebetüren zusammengeschoben sind, dann lassen sie diesen Eckbereich frei, was einen bequemeren Zugang ermöglicht.

Bei den vorstehend geschilderten beiden bekannten Ausbildungen für Schiebetüren sind jedoch zur Führung der Türblätter obere und untere Profilschienen erforderlich, die das Gesamtbild stören und die Reinigung erschweren.

Bei einer weiterhin bekannten Ausführung sind an einem schwenkbar gelagerten Türblatt selbst im oberen und unteren Randbereich Führungsprofile für ein zweites, entsprechende Profile aufweisendes Türblatt vorgesehen, das über zwischengeschaltete Rollen in bezug auf das erste horizontal verschiebbar ist. Diese Ausführung ist mit dem wesentlichen Nachteil verbunden, daß beide Türblätter einander in einem Bereich von mindestens etwa einem Drittel der Türblattbreite überlappen müssen, um die gegenseitige stabile Führung zu gewährleisten. In den unteren Führungen kann sich Schmutz ansammeln, der schwer zu entfernen ist; außerdem kann Wasser und Schmutz auch in den unzugänglichen Überlappungsbereich hinter den Scheiben eindringen. Dies ist nicht nur in hygienischer, sondern auch in ästhetischer Hinsicht nachteilig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Schiebetüre dahingehend weiterzubilden, daß eine

Kopfprofilschiene zum Führen der Türblätter entfallen kann und dennoch eine einwandfreie Führung ohne die Gefahr der Verschmutzung in sich überlappenden Türbereichen gegeben ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Türblätter im oberen Randbereich durch ein die Parallelverschiebung ermöglichendes Teleskopsystem miteinander verbunden sind .

Durch ein solches Teleskopsystem ist das bewegliche Türblatt gegenüber dem angrenzenden Türblatt zu einer Parallelverschiebung geführt, so daß die Kopfprofilschiene entfallen kann. Dadurch wird die Reinigung der Duschkabine vereinfacht, und das Aussehen eines Bades wird insgesamt durch die Duschabtrennung weniger gestört oder beeinflußt. In geschlossenem Türzustand brauchen lediglich die vertikalen Ränder der Türblätter einander zu überlappen, so daß unzugängliche Bereiche vermieden sind.

Damit sich die Türblätter der Schiebetüre mit einem möglichst geringen Kraftaufwand zum Öffnen und Schließen gegeneinander verschieben lassen, ist vorgesehen, daß das Teleskopsystem aus Kugelschienen besteht.

Damit auch die zum Führen der Türblätter bislang erforderliche Fußprofilschiene entfallen kann, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Türblätter im unteren Randbereich an den einander zugekehrten Seiten gegenpolige Magnetleisten und an den nach unten weisenden Rändern elastische Dichtungsprofile aufweisen, die mit einer ortsfesten Gegenfläche an einem Bestandteil des Türrahmens in Eingriff gelangen. Beim öffnen und Schließen der Schiebetüre werden die Türblätter im unteren Randbereich durch die gegenpoligen Magnetleisten, die einander anziehen, in der gewünschten Position zusammengehalten.

Zur Verbesserung der Abdichtung der Türblätter gegenüber einem ortsfesten Bestandteil des Türrahmens, beispielsweise der Duschwanne, ist vorgesehen, daß die Türblätter am unteren Rand ein Rahmenprofil aufweisen, in dem zwei horizontale Magnetleisten im Abstand übereinander angeordnet sind, von denen die untere das elastische Dichtungsprofil trägt, wobei die beiden Magnetleisten gleichpolig angeordnet sind und die untere Magnetleiste zu einer begrenzten vertikalen Bewegung gegenüber der oberen Magnetleiste in dem Rahmenprofil begrenzt vertikal verschiebbar ist. Durch die gleichpolige Anordnung der beiden Magnetleisten wird die untere Magnetleiste ständig federnd nach unten gedrückt, um das daran angeordnete Dichtungsprofil mit der zugeordneten Gegenfläche des Türrahmens oder der Duschkabine in Eingriff zu halten.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das unverschiebbare Türblatt an seinem von dem verschiebbaren Türblatt abgekehrten vertikalen Rand mit dem Türrahmen um eine vertikale Achse schwenkbar verbunden ist. Wenn die Türblätter der Schiebetür übereinandergeschoben sind, darm kann das ganze Türpaket um 90 nach innen in die Duschkabine hinein verschwenkt werden, so daß die gesamte Türbreite freigegeben wird. Dieses Prinzip läßt sich auch bei einer Duschkabine mit Ecköjnstieg anwenden, in welchem Fall die beiden Schiebetüren mit ihrem unverschiebbaren Türblatt an diagonal gegenüberliegenden Ecken der Duschkabine mit dem Türrahmen schwenkbar verbunden wären.

Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Bereich einer Duschkabine, deren Vorderseite mit einer Schiebetüre verschließbar ist, wobei die geöffnete und um 90 weggeklappte Schiebetüre in strichpunktierten Linien dargestellt ist,

Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Duschkabine, die mit

einem Eckeinstieg versehen ist, wobei die beiden zurückgeschobenen Schiebetüren in strichpunktierten Linien dargestellt sind,

Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Duschkabine

im Bereich der durch die Schiebetüre verschließbaren Vorderseite,

Fig. 4 in größerem Maßstab eine Darstellung ähnlich

wie Fig. 3, die den oberen und unteren Bereich der Schiebetüre zeigt,

Fig. 5 eine Abwandlung des oberen Bereichs der Schiebetüre ,

Fig. 6 eine Ansicht der Schiebetüren in ausgezogenem Zustand, von unten, und

Fig. 7 eine Seitenansicht eines Türendes, entsprechend der Linie VII - VII der Fig. 6.

Die in Fig. 1 im Grundriß gezeigte Duschkabine wird auf drei Seiten von schematisch dargestellten starren Wänden oder einer Mauer begrenzt, und ihre vierte Seitenwand ist mit einer Schiebetüre 10 verschließbar. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Schiebetüre 10 aus drei Türblättern 12, 14, 16, die in parallelen Ebenen angeordnet sind. Das rechte Türblatt 12 ist in seinem oberen und unteren Randbereich mit Lagerteilen 20 bzw. 22 an einer vertiaklen Eckprofilschiene 18 der Duschkabine schwenkbar gelagert. Das mittlere Türblatt 14 ist in seinem oberen Randbereich mit dem rechten Türblatt 12 über ein eine Parallelverschiebung ermöglichendes Teleskopsystem 24 verbunden. Das linke Türblatt 16 ist über ein ähnliches Teleskopsystem 24 mit dem mittleren Türblatt 14 verbunden. Diese Teleskopsysteme ermöglichen eine relative Verschiebung der drei Türblätter 12, 14 und 16 in parallelen Ebenen zwischen einer Schließstellung der Schiebetür, in der sich die drei Türblätter nur im Bereich ihrer hinteren bzw. vorderen vertikalen Ränder überlappen, und einer Offenstellung der Schiebetür, in der sich die drei Türblätter vollständig überlappen. In der Offenstellung der Schiebetür können die sich überlappenden Türblätter 12, 14 und 16 um die von den beiden Lagerteilen 20 und 22 bestimmte vertikale Achse um 90 nach innen in die Duschkabine hineinverschwenkt werden. Wenn die sich überlappenden Türblätter 12, 14 und 16 an der Innenseite der rechten Wand der Duschkabine anliegen, wie dies in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, dann ist deren Vorderseite über die gesamte Breite für den Zugang freigegeben.

Die in Fig. 2 im Grundriß gezeigte Duschkabine wird lediglich von zwei aneinanderstoßenden vertikalen Wänden

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begrenzt, und es sind zwei Schiebetüren der in Fig. 1 dargestellten Art vorgesehen, deren tanverschiebbare Türblätter an diagonal gegenüberliegenden Sckprofilschienen der Duschkabine angelenkt sind. Wenn die in Pig. 2 im zusammengeschobenen überlappenden Zustand gezeigten drei Türblätter der beiden Schiebetüren jeweils um 90 nach innen in die Duschkabine hineinverschwenkt werden, bis sie an den Innenwänden der beiden starren Seitenwände anliegen, dann steht ein unbehinderter Eckeinstieg zur Verfugung.

Wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat die gezeigte Schiebetüre weder eine obere noch eine untere Profilschiene zum Führen der Türblätter. Im oberen Randbereich der Türblätter werden diese ausschließlich durch das Teleskopsystem geführt. Die Türblätter 12, 14 und 16 haben am unteren Randbereich an den einander zugekehrten Seiten gegenpolige Magnetleisten 26, die sich gegenseitig anziehen und die Türblätter in der gewünschten parallelen Lage halten.

Die Führung der oberen und unteren Randbereiche der Türblätter 12, 14 und 16 wird nachfolgend anhand von Fig. näher erläutert. Das unverschiebbare Türblatt 12 hat ein oberes und ein unteres Randprofil 28, 30. Das obere Randprofil 28 ist an einem äußeren Abdeckprofil 32 befestigt, das seinerseits an dem auf der Eckprofilschiene 18 gelagerten oberen Lagerteil 20 befestigt ist. Das untere Randprofil 30 des Türblattes 12 ist an dem auf der Eckprofilschiene 18 schwenkbar gelagerten unteren Lagerteil 22 befestigt. Das verschiebbare mittlere Türblatt 14 hat ein oberes und unteres Randprofil 34 und 36, wobei das obere Randprofil 34 an einem mittleren Abdeckprofil 38 befestigt ist. Am äußeren Abdeckprofil 32 und am mittleren Abdeckprofil 38 ist jeweils eine horizontale Kugelschiene 40 bzw. 42 be-

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festigt. An der Kugelschiene 40 des äußeren Abdeckprofils 32 stützt sich eine erste lose Kugelschiene 44 über Kugeln 46 verschiebbar ab. Die Kugelschiene 42 des mittleren Abdeckprofils 38 stützt sich ihrerseits über Kugeln 46 an der ersten losen Kugelschiene 44 ab. Das mittlere Türblatt 14 ist daher am unverschiebbaren Türblatt 12 zu einer Parallelverschiebung aufgehängt. An der Außenseite des mittleren Äbdeckprofils 38 ist eine zweite horizontale Kugelschiene befestigt, auf der sich eine zweite lose Kugelschiene 54 mit Kugeln 46 abstützt. Das äußere verschiebbare Türblatt 16 hat ebenfalls ein oberes und ein unteres Randprofil 48 und 50, wobei das obere Randprofil 48 an einem inneren Abdeckprofil 56 befestigt ist. An der Innenseite des inneren Abdeckprofils 56 ist eine horizontale Kugelschiene 60 befestigt, die sich über Kugeln 46 auf der zweiten losen Kugelschiene 54 abstützt. Die Kugelschienen 40, 42, 44, 52, 54, 58 und 60 haben jeweils im Abstand angeordnete obere und untere Laufschienen, zwischen denen die Kugeln 46 angeordnet sind. Infolge dieser Ausbildung des Teleskopsystems sind die verschiebbaren Türblätter 14 und 16 am unverschiebbaren inneren Türblatt. 12 nicht nur in vertikaler Richtung abgestützt, sondern auch gegen eine Verschwenkung um eine horizontale Achse gesichert. Das äußere, mittlere und innere Abdeckprofil 32, 38 und 56 sind ineinander verschachtelt, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Laufschienen der Kugeln 46 zu verhindern.

Wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, sind die unteren Randprofile 30, 36 und 50 der Türblätter 12, 14 und 16 auf den einander zugekehrten Seiten mit gegenpolig angeordneten Magnetleisten 26 versehen. Da diese gegenpoligen Magnetleisten 26 einander anziehen, werden die unteren Randprofile 30, 36 und 50 stets in einer parallelen Lage zusammengehalten. Am unteren Randprofil 30, 36 und 50 der drei Türblätter 12, 14 und 16 ist jeweils eine elastische Dichtung 62 angeordnet, die von diesem nach unten vorspringt und

mit dein oberen Rand 64 der Duschwanne in Eingriff gelangt. Damit jede der drei Dichtleisten an dem in Querrichtung gewölbten oberen Rand 64 der Duschwanne dichtend anliegt, ist eine Vorkehrung getroffen, um die Dichtleisten 62 federnd nach unten zu belasten. Zu diesem Zweck ist in jedem unteren Randprofil 30, 36 und 50 der drei Türblätter 12, 14 und 16 eine ortsfeste obere Magnetleiste 66 und eine vertikal begrenzt verschiebbare untere Magnetleiste 68 angeordnet, an der die elastische Dichtung 62 befestigt ist. Da die obere und die untere Magnetleiste 66 und 68 jeweils gleichpolig angeordnet sind, stoßen sie sich gegenseitig ab, so daß die untere Magnetleiste 68 und die daran befestigte elastische Dichtung 62 federnd nach unten gedrückt v/erden. Wenn die geöffnete Schiebetür aus der in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten zurückgeschwenkten Stellung um 90° nach außen verschwenkt wird, dann gelangen die von den Türblättern 12, 14 und 16 nach unten vorspringenden elastischen Dichtungen 62 nacheinander mit der schräg ansteigenden Flanke der Duschwanne in Eingriff, wobei die untere Magnetleiste 68 zwangsweise nach oben gegen die obere Magnetleiste 66 verschoben wird. Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, ragt die im unteren Randprofil 30 des inneren Türblattes 12 angeordnete elastische Dichtung 62 bedingt durch die Krümmung des oberen Randes 64 der Duschwanne weiter nach unten als die in den unteren Randprofilen 36 und 50 der verschiebbaren Türblätter 14 und 16 angeordneten elastischen Dichtungen 62. Infolge der begrenzten vertikalen Verschiebbarkeit der elastischen Dichtung 62 und der durch die einander abstoßenden obere und untere Magnetleiste 66 und 68 nach unten gerichteten Kraft wird aber gleichwohl eine dichte Berührung einer jeden elastischen Dichtung 62 mit dem gewölbten oberen Rand 64 der Duschwanne erzielt.

Aus Fig. 4 geht ferner hervor, daß die Türblätter 12, 14, 16 auch an den im ausgezogenen Zustand einander zugewandten vertikalen Rändern mit die Abdichtung zwischen aufeinanderfolgenden Türblättern gewährleistenden gegenpoligen Magnetleisten 70, 72 bestückt sind. Diese können ebenso wie die Magnetleisten 66, 68 aus einem eingelagerte permanentmagnetische Partikel enthaltenden PVC-Profil bestehen.

Schließlich läßt Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 7 erkennen, daß die an den nach unten weisenden Rändern der Türblätter 12, 14, 16 vorgesehenen Dichtungsprofile mit einer im ausgezogenen Zustand der Türblätter aufeinander zu gerichteten Abwinkelung 74 versehen sind. Da sie sich in dieser Lage berühren, ist eine einwandfreie gegenseitige Abdichtung der Ränder der Türblätter sichergestellt.

Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist dem äußersten Türblatt 16 eine Griffleiste 76 zugeordnet, die einen sich im Abstand vom Türblatt 16 und etwa parallel erstreckenden Griffschenkel 78 aufweist. Der fragliche Abstand entspricht der Stärke der dem äußeren Türblatt 16 benachbarten Türblätter 12 und 14, zuzüglich der Stärke der zwischenliegenden Magnetleisten 70 und 72.

Auf diese Weise lassen sich alle Türblätter 12, 14, 16 zu einem kompakten Paket zusammenschieben, das am äußeren Rand vom Griffschenkel 78 überdeckt wird.

Zweckmäßigerweise ist dem äußeren Türblatt 16 vorzugsweise im Bereich der Griffleiste 76 eine nicht näher veranschaulichte Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung der Türblätter 12, 14, 16 in zusammengeschobener Lage zugeordnet

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Diese kann z.B. durch eine federbelastete Kugelrast gebildet sein. Durch diese Verriegelungsvorrichtung ist gewährleistet, daß sich beim Verschwenken des Pakets um die Achse der Lagerteile 20 und 22 die Türblätter 12, 14, 16 nicht relativ zueinander verschieben können. Andererseits zeigt Fig. 6 ferner, daß der Abschlußschiene 80, an der die Griffleiste 76 in geschlossenem Türzustand zur Anlage gelangt, ein Magnet 82 zugeordnet ist, der die Tür in Verschlußstellung hält.

Das in- Fig. 5 gezeigte Teleskopsystem zum verschiebbaren Abstützen der Türblätter 14 und 16 am inneren Türblatt 12 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 4 lediglich' durch die Ausbildung der Abdeckprofile. Bei dieser Ausführungsform wird das innere Abdeckprofil 56' vom mittleren Abdeckprofil· 38' vollständig umschlossen, so daß das Eindringen von Fremdkörpern zuverlässig verhindert ist.

Schiebetüre, insbesondere für Duschkabinen 3 A 3 0

Bezugszeichenliste :

10 Schiebetüre

12 Türblatt

14 Türblatt (verschiebbar)

16 Türblatt (verschiebbar)

18 Eckprofilschiene

20 oberes Lagerteil von 12

22 unteres Lagerteil von

24 Teleskopsystem

26 seitliche Magnetleisten

28 oberes Randprofil von

30 unteres Randprofil von

32 äußeres Abdeckprofil

34 oberes Randprofil von

36 unteres Randprofil von

38 mittleres Abdeckprofil

40 Kugeischiene von 32

42 Kugelschiene von 38

44 erste lose Kugelschiene

46 Kugeln

48 oberes Randprofil von

50 unteres Randprofil von

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52 zweite Kugelscheine an

54 zweite lose Kugelschiene

56 inneres Äbdeckprofil

58 Kugelschiene an

60 Kugelschiene an

62 elastische Dichtung

64 oberer Rand der Duschwanne

66 obere Magnetleiste

68 untere Magnetleiste

70 Magnetleiste

72 Magnetleiste

74 Abwinkelung

76 Griffleiste

78 Griffschenkel

80 Abschlußschiene

82 Magnet

- Leerseite -

Claims (10)

Patentansprüche

1. Schiebetüre, insbesondere für Duschkabinen, bestehend aus mindestens zwei an einem Türrahmen abgestützten Türblättern, die in parallelen Ebenen angeordnet sind, wobei das eine Türblatt gegenüber dem anderen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblätter (12, 14, 16) im oberen Randbereich (28, 34, 48) durch ein die Parallelverschiebung ermöglichendes Teleskopsystem (24) miteinander verbunden sind.

2. Schiebetüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopsystem (24) aus Kugelschienen (40, 42, 44, 52, 54, 58, 60) besteht.

3. Schiebetüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblätter (12, 14, 16) im unteren Randbereich (30, 36, 50) an den einander zugekehrten Seiten gegenpolige Magnetleisten (26) und an den nach unten weisenden Rändern elastische Dichtungsprofile (62) aufweisen, die mit einer ortsfesten Gegenfläche (64) an einem Bestandteil des Türrahmens in Eingriff gelangen.

4. Schiebetüre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblätter (12, 14, 16) am unteren Rand ein Rahmenprofil (30, 36, 50) aufweisen, in dem zwei horizontale Magnetleisten im gegenseitigen Abstand übereinander gleichpolig angeordnet sind, wobei die tantere Magnetleiste (68) das Dichtungsprofil (62) trägt und gegenüber der oberen Magnetleiste (66) in dem Rahmenprofil (30, 36, 50) begrenzt vertikal verschiebbar ist.

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5. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblätter (12, 14, 16) an den im ausgezogenen Zustand einander zugewandten vertikalen Rändern mit die Abdichtung zwischen aufeinanderfolgenden Türblättern gewährleistenden gegenpoligen Magnetleisten (70, 72) bestückt sind.

6. Schiebetüre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den nach unten weisenden Rändern der Türblätter (12, 14, 16) vorgesehenen Dichtungsprofile (62) mit einer im ausgezogenen Zustand der Türblätter aufeinander zu gerichteten Äbwinkelung (74) versehen sind.

7. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das unverschiebbare Türblatt (12) an seinem von dem verschiebbaren Türblatt (14) abgekehrten vertikalen Rand mit dem Türrahmen (18) um eine vertikale Achse schwenkbar verbunden ist.

8. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem äußersten Türblatt (16) eine Griffleiste (76) zugeordnet ist, die einen sich im Abstand vom Türblatt und etwa parallel erstreckenden Griffschenkel aufweist, und daß dieser Abstand der Stärke der dem äußeren Türblatt benachbarten Türblätter zuzüglich der Stärke der zwischenliegenden Magnetleisten (70, 72) entspricht.

9. Schiebetüre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem äußeren Türblatt (16) vorzugsweise im Bereich der Griffleiste 76 eine Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung der Türblätter (12, 14, 16) in zusammengeschobener Lage zugeordnet ist.

10. Schiebetüre nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußschiene (80), an der die Griffleiste (76) mit dem äußeren Türblatt (16) in geschlossenem Türzustand zur Anlage gelangt, ein Magnet (82) zugeordnet ist, der die Tür in Verschlußstellung hält.