DE8427742U1 - Schiebetuerwand fuer eine duschabtrennung od. dgl. - Google Patents

Schiebetuerwand fuer eine duschabtrennung od. dgl.

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DE8427742U1 DE19848427742 DE8427742U DE8427742U1 DE 8427742 U1 DE8427742 U1 DE 8427742U1 DE 19848427742 DE19848427742 DE 19848427742 DE 8427742 U DE8427742 U DE 8427742U DE 8427742 U1 DE8427742 U1 DE 8427742U1
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    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/08Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane consisting of two or more independent parts movable each in its own guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F17/00Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schiebetürwand für eine Duschabtrennung oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
Duschabtrennungen wie Duschwände/ Düschkabinen oder dergleichen weisen mindestens eine Wand auf/ in welcher mindestens eine Schiebetür angebracht ist. Solche Schiebetürwände können auch auf der Oberseite von Badewannen aufgesetzt sein.
Soweit eine Schiebetürwand mehrere Schiebetüren aufweist, ist jede von diesen relativ zu den anderen verschieblich, so daß alle Türen entweder zum Schließen der Wand auseinander oder zum öffnen eines Durchgangs übereinander geschoben werden können. Soweit eine solche Schiebetürwand keine stationären Wandelemente, sondern nur Schiebetüren aufweist, kann die Lage des Durchgangs durch entsprechendes Verschieben der Schiebetüren nahezu frei gewählt werden.
Eine solche Schiebetürwand weist einen Rahmen auf, dessen oberes Rahmenteil eine Laufschiene aufweist, in welcher die Aufhängung der oder jeweils einer Schiebetür verschieblich geführt ist, wobei die Schiebetür zwar horizontal längs der Schiebetürwand verschoben werden kann, nicht jedoch nach unten oder in horizontaler Querrichtung hierzu.
Das untere Rahmenteil weist seinerseits für jede Schiebetür eine Führungsschiene auf, welche nach unten offen ist und von unten her durch wenigstens ein Führungsglied Untergriffen wird, welches an der Unterseite der jeweiligen Schiebetür angebracht ist.
Durch die Zusammenwirkung von Führungsschiene und Führungsglied wird sichergestellt, daß sich die Schiebetür nur horizontal längs
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der Schiebetürwand bewegen läßt.
besonders vorteilhafte, bekannte Schiebetürwand der eingangs genannten Art (DE-GM 79 08 468) weist eine Laufschiene mit mehreren Laufspuren auf, welche vom oberen Rahmenteil getrennt ausgebildet und an diesem mittels Einstellschrauben befestigt sind, die drehbar im oberen Rahmenteil gelagert sind. Durch die Anordnung mindestens zweier, in Bewegungsrichtung der Schiebetüren mit Abstand angeordneter Einstellschrciuben kann die Lage der Laufschiene derart eingestellt werden, daß sie sich parallel zur Führungsschiene bzw. den Führungsschienen mit einem solchen Abstand befindet, daß die Führungen nicht aus der Führungsschiene herausspringen können. Diese Ausbildung ist auch bei der Erfindung bevorzugt.
Während der Bereiche des oberen Rahmenteils - wenn überhaupt so praktisch nur mit sauberem, klaren Wasser beaufschlagt wird, wird das untere Rahmenteil von ablaufendem Seifenwasser oder einer sonstigen Flüssigkeit, gegenüber welcher die Schiebetürwand eine Barriere bilden soll, beaufschlagt. Dieser Bereich der Schiebetürwand bedarf somit besonders sorgfältiger Reinigung. Einer solchen Reinigung steht aber der Umstand im Wege, daß diese Bereiche durch die Schiebetüren nur im begrenzten Maße zugänglich sind.
Es wäre zwar möglich, durch vollständiges Lösen der Einstellschrauben die Schiebetüren zusammen mit der Laufschiene auszubauen, doch es ist der erneute Einbau dieser Elemente recht umständlich und für eine in der Montage solcher Schiebetürwände nicht geübte Person kaum durchführbar.
Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Schiebetürwand der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Reinigung des unteren Rahmenteils durch Aushängen der Führungen der Schiebetür bzw. Schiebetüren erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Hierbei 1st die Schiebetür bzw. jede Schiebetür über eine Absenkeinrichtung aufgehängt, welche es gestattet, die Schiebetür oder je<2e Schiebetür einzeln oder gemeinsam erforderlichenfalls so weit abzusenken, daß die jeweiligen Führungsglieder aus der zugeordneten Führungsschiene ausgehängt werden können, ohne daß aber die obere Aufhängung der Schiebetür aus dem Eingriff mit der zugeordneten Laufschiene gelöst wird. Da die bevorzugt von laufrollen gebildete Aufhängung sich in der zugeordneten Laufspur der Laufschiene ein wenig kippen läßt, ist es möglich, die abgesenkte und somit aus der Führungsschiene freigekommene Führung quer zu dieser bis zu einem gewissen Maß zu bewegen, so daß die bisher unzugänglichen Absichnitte des unteren Rahmenteils frei zugänglich sind und gereinigt werden können.
Die Absenkeinrichtung ist daher vorzugsweise so ausgebildet, daß das Absenken gegen eine Federkraft erfolgt, welche die Tür in Ihrer Normallage hält.
Die Absenkeinrichtung kann beispielsweise zwischen dem oberen Rahmenteil und dessen Verankerung am Mauerwerk oder einem Tragegestell angeordnet sein, so daß das gesamte obere Rahmenteil mitsamt allen Aufhängungen so weit absenkbar ist, daß die Führung der Schiebetür freikommt.
Es ist aber auch möglich, zwischen jeder einzelnen Schiebetür und den zugeordneten Aufhängungsteilen, beispielsweise Laufrollen, als Absenkeinrichtung eine nachgiebige Aufhängung anzubringen, welche es gestattet, jede Schiebetür gegenüber ihren Aufhängungsteilen abzusenken. In diesem Fall ist, wie es gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung bevorzugt wird, das obere Rahmenteil ortsfest anbringbar ausgebildet, während die Schiebetür selbst relativ zu diesem absenkbar ist.
Es ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung von Vorteil, dann, wenn die Laufschiene und das obere Rahmenteil als getrennte Elemente ausgebildet sirvd, die Absenkeinrichtung zwi-
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sehen diesen anzuordnen. Dies hat den Vorteil geringen baulif chen Aufwands und großer Einfachheit.
Um die erfindungsgemäße Schiebetürwand einerseits baulich noch weiter zu vereinfachen und andererseits die Anzahl und den Schwierigkeitsgrad der zum Aushängen j'eder Schiebetür erforderlichen Handgriffe noch weiter zu verringern, wird es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bevorzugt, daß die Absenkeinrichtung als eine durch Zug an der Schiebetür nach unten auslenkbare Federeinrichtung ausgebildet ist. Diese Federeinrichtung kann z.B. als Rasteinrichtung ausgebildet sein, welche zwischen dem oberen Rahmenteil und dessen Widerlagern, dem oberen Rahmenteil und der Laufschiene oder der Aufhängung und der Schiebetür angeordnet ist und durch die Wirkung einer Feder imstande ist, die Schiebetür in einer oberen Lage zu halten. In diesem Falle genügt ein kurzes, entschlossenes Anreißen an der Schiebetür nach unten, um die Rast zu lösten und die Schiebetür in ihrer unteren Lage zu halten.
Vorteilhaft dient jedoch als Absenkeinrichtung eine vom Gewicht der Schiebetür belastete Feder, die dann auslenkbar ist, wenn durch zusätzliche Belastung die Schiebetür nach unten gezogen wird, aber die Schiebetür dann wieder nach oben hebt, wenn liese zusätzliche Belastung unterbleibt.
Die Federeinrichtung kann beispielsweise aus zwei strammen Zugfedern gebildet sein, mittels welcher die Laufschiene an ihren beiden Enden am oberen Rahmenteil aufgehängt ist, oder als Druckfedern, auf welchen sich die beiden Enden der Laufschiene abstützen und welche ihrerseits auf einem Vorsprung des oberen Rahmenteils aufsitzen. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es aber besonders von Vorteil, die Federeinrichtung der Verstelleinrichtung zuzuordnen, mittels welcher die Höhen- und Schräglage der Laufschiene gegenüber dem oberen Rahmenteil einstellbar ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Kopf der Einstellschraube im oberen Rahmenteil drehbar gelagert, wäh-
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rend auf oen nach unten weisenden Gewindeschaft der Einstell- jj > schraube ein Mutterstück aufgeschraubt ist, welches durch Eingriff ij> mit Profilierungen der Laufschiene an der Verdrehung gehindert \' ist. Auf der Oberseite dieses MutterStücks und vorzugsweise rund i. um den Schaft der Einstellschraube sitzt eine Druckfeder, auf \'-deren Oberseite sich eine Ausstülpung der Laufschiene abstützt. Es genügen hierbei für jede Schiebetürwand nur zwei solcher abgefederten Einstellschrauben.
Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß 'j nur sehr wenige zusätzliche Elemente für die Absenkeinrichtung < erforderlich sind. Hierbei ist das Absenken der Schiebetüren | höchst einfach: es genügt, eine der Schiebetüren, z.B. die nor- j male Einstiegstür, kräftig nach unten zu ziehen, um infolge der allgemeinen Absenkung der Laufschiene alle Schiebetüren zu veranlassen, mit ihrer unteren Führung gleichzeitig aus dem Eingriff mit den Führungsschienen zu gelangen. Anschließend genügt ein leichter Druck gegen alle Schiebetüren, um diese zu verschwenken. Wenn man dann jene Schiebetür, die man nach unten gezogen hatte, losläßt, dann werden alle Schiebetüren zusammen mit der Laufschiene durch die Druckfedern nach oben gehoben und liegen mit ihren Führungsgliedern von aussen an den Führungsschienen an. Es ist auch möglich, durch Vorsehen eines entsprechenden Federweges oder auch durch zusätzliches Hochheben der Schiebetüren diese zu veranlassen, in Gegenrichtung mit ihren Führungen frei über das untere Rahmenteil hinwegzuschwenken.
Hierbei ist bevorzugt der Verstellweg der Laufschiene, der durch Verdrehen der Einstellschrauben herbeigeführt wird, nach unten hin begrenzt, um bei Einstellarbeiten das Lösen der Einstellschrauben zu verhindern, da diese wegen der Anordnung der Druckfeder mühsam wieder einzusetzen wären.
Ein Ausführüngsbeispiel der Erfindung ist anhand der beigefügten t | schematischen Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt: ε
Fig» 1 einen Querschnitt durch die in Fig. 5 gezeigte Schiebetür- f:
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wand längs Linie I-I in Fig. 5;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Absenkeinrichtung während des Absenkvorganges;
Fig. 3 die aus den Führungsschienen gelösten Führungen während des Absenkvorganges;
Fig. 4 die aus dem Eingriff mit den Führungsschienen herausgeschwenkten Führungen, und
Fig. 5 eine verkleinerte, schematische AuSenansicht einer erfindungsgemäßen Schiebetürwandc
In Fig. 5 ist eine Schiebetürwand gezeigt, mit drei Schiebetüren 4 sowie einem Rahmen, der aus einem oberen Rahmenteil 1, zwei vertikalen Rahmen-Seitenteilen 3 und einem unteren Rahmenteil 2 zusammengesetzt ist.
Das obere und untere Rahmenteil 1 bzw. 2 ist in den Fig. 1 bis 4 noch näher beschrieben.
Gemäß Flg. 1 ist das obere, horizontale Rahmenteil 1 als ein nach unten offenes Hohlprofil ausgebildet, innerhalb dessen eine Laufschiene 11 angeordnet ist.
Diese Laufschiene 11 ist ein nach unten offener Hohlprofilstreifen, der einen oberen Basisabschnitt aufweist, von welchem vier parallele Stege ausgehen. Die beiden Randstege 9 weisen ein L-förmiges Profil auf, mit einem unten liegenden und einwärts weisenden Querbalken, während die beiden anderen Stege 10 ein T-Pröfil mit nach unten weisendem Querbalken aufweisen.
Es werden somit von den vier Stegen 9, 10 drei nebeneinanderliegende Lauf spuren gebildet, welche jeweils von einem kasteöivartigen, nach unten offenen Raum gebildet slftd, in dessen nach
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unten offene Seite von beiden Rändern her jeweils ein Quersteg der Profile 9, 10 hineinragt und mit seinem freien Ende leicht nach oben verdickt ist, so daß diese verdickten Endleisten der Laufschienen die Auflage für Laufrollen 8 bilden. Diese Laufrollen 8 weisen jeweils zwei ümfangsflansche und eine zwischen diesen angeordnete Rille auf, deren Profil zur Aufnahme des freien Endes jeweils eines Querbalkens der L- bzw. T-Profilstege 9, 10 eingerichtet ist.
Jeweils zwei einer Laufspur zugeordnete Rollen 8 sind durch eine gemeinsame (nicht gezeigte) Achse verbunden, an welcher ein sich nach unten zu einem Türblatt 4 erstreckender Träger drehbar angebracht ist. Mindestens je zwei an einem Türblatt 4 in Laufrichtung hintereinanderliegende Laufrollen 8 mit zugehörigem Träger bilden jeweils eine Aufhängung.
Wie ersichtlich, weist der jeweils eine Spur bildende, kastenartige Raum eine lichte Breite auf, die größer ist als die Breite eines Laufrollenpaares 8. Es ist somit möglich, daß diese Laufrollenpaare 8 längs eines Bogens geschwenkt werden können, der in der Zeichenebene der Fig. 1 liegt, bevor die Laufrollen 8 gegen die benachbarten Stege anlaufen.
Von den drei gezeigten Laufrollen ist die mittlere durch eine Einstell- und Absenkeinrichtung verdeckt, welche, wie in Fig. 5 gezeigt, jeweils am Ende des oberen Rahmenteils 1 angeordnet ist.
Diese Einstell- und Absenkeinrichtung weist eine Schlitzschraube 12 auf, deren Kopf auf der flachen Oberseite des Außenprofilteils des oberen Rahmenteils aufsitzt. Der Schaft der Schraube 12 erstreckt sich mittig nach unten und durchdringt hierbei einen Profilaufsatz, dessen Seitenwände durch Verlängerung der beiden mittleren Stege der Laufschiene 11 nach oben hin gebildet sind. Die nach oben weisenden Enden dieser beiden Stegverlängerungen sind miteinander verbunden, wobei der Schaft der Schraube 12 durch eine Bohrung im Verbindungsstück hindurchläuft.
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Zwischen den beiden mittleren Stegen, also in der mittleren Laufspur, ist eine Vier- oder Sechskantmutter eingelegt, deren Schlüsselweite der lichten Weite der mittleren Laufspur entspricht. Diese Mutter 13 ist auf den Schaft der Schraube 12 aufgeschraubt.
Die Querverbindung 14 zwischen den beiden Stegverlängerungen weist, wie bereits erwähnt, eine Bohrung 15 auf, welche vom Schraubenschaft durchdrungen wird. Diese Bohrung 15 weist einen reichlich bemessenen Durchmesser auf, um große Toleranzen zu ermöglichen.
An der Unterseite der Querverbindung 14 liegt rund um die Bohrung 15 eine Äbstützscheibe an, welche mit engem Spiel vom Schaft der Schraube 12 durchdrungen wird.
Zwischen der Unterseite diessr Abdeckscheibe und der Oberseite der Mutter 13 ist eine Druckfeder 16 angeordnet.
Das freie Ende der Schraube 12 erstreckt sich noch ein Stück über die Querbalken der Profilstege 9 und 10 nach unten und weist eir.s Querbohrung auf, in welche ein Stift oder Splint 17 eingesetzt ist.
Diese Querbohrung erstreckt sich parallel zum Schlitz der Schraube 12.
Die drei Schiebetüren 4 weisen an ihrer Unterseite Führungen 5 auf, die als Führungshaken ausgebildet sind und jeweils ein hakenartig nach oben weisendes, freiös Ende aufweisen.
Das untere Rahmenteil 2 ist als Hohlprofil ausgebildet, mit überstehenden Stegen, welche drei nebeneinander bzw. gestaffelt übereinander angeordnete, nach unten offene Längsnuten bilden, welche mit einem reibungsmindernden Material ausgekleidet sind.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Eetriebsstellung befinden sich die
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Enden der Haken 5 in Eingriff in den Längsnüten 6, welche Führungsschienen bilden. Wie ersichtlich/ lassen sich die drei
Schiebetüren senkrecht zur Zeichenebene hin- und herbewegen.
Sie können in dieser Stellung aber keine nennenswerte Translations- oder Kippbewegung in der Zeichenebene durchführen.
Das obere Rahmenteil 1 weist beiderseits nach unten gerichtete \
Schenkel auf, welche bis über die Oberkanten der Schiebetüren 4 <
nach unten greifen und mit ihren freien Enden zu diesen hin ab- ί gewinkelt sind. Diese abgewinkelten Schenkel bilden somit einen
ausreichenden Spritzschutz für die Laufschiene und die Aufhängun- J·
gen. I
Anders ist der Fall im Bereich des unteren Rahmenteils 2, gegen |
welches Schmutz- und Seifenwasser spritzt und an dem sich Sei- j
fen- und Schmutzreste sowie Kalk abzusetzen trachten. Die Rei- ί
nigung dieses unteren Rahmenteils 2 ist schwierig, und zwar ins- '
besondere an den in Fig. 1 mit 7 bezeichneten Stellen, welche j
praktisch unzugänglich sind, aber aus ästhetischen und hygieni- j
sehen Gründen ebenfalls gereinigt werden sollten. r
Um diese Teile zugänglich zu machen, wird auf eine oder mehrere |
der Schiebetüren 4 eine nach unten wirkende Kraft aufgebracht, ; die in i?ig. 2 durch einen Pfeil bezeichnet ist. Während die
Kraft der wendeiförmigen, den Schaft der Schraube 12 umgebenden i
Druckfeder 16 ausreicht, um die Laufschiene 11 stets in einer I
gewünschten Lage zu halten, überwindet die Aufbringung einer aus- Γ
reichend großen zusätzlichen nach unten gerichteten Kraft auf \
die Schiebetüren 14 jene der Feder 16, so daß diese, wie in §
Fig. 2 gezeigt, zusammengedrückt wird. Hierbei führen die Schie- |
betüren 4 eine Bewegung in Pfeilrichtung - der Richtung der auf |
sie aufgebrachten Kraft - durch. |
In Fig. 3 ist der gleiche Zustand wie in Fig. 2 gezeigt, es ist
jedoch das untere Rahmenteil 2 dargestellt. Wie ersichtlich, sind
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- 12 -
die hakenartigen Enden der Führungen 5 so weit nach unten abgesenkt, daß ihre obere freie Kante die ünterkanten der jeweils zugeordneten Führungsschiene 6 nach unten überschritten hat. Nun können alle drei Schiebetüren 4 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden, wobei sie die in Fig. 4 ersichtliche Lage einnehmen. Die in Fig. 1 mit 7 bezeichneten Verschmutzungsstellen sind freigelegt. Werden nun die Schiebetüren losgelassen, dann bewegen sie sich wieder ein Stück nach oben, wobei sie gleichzeitig mit ihren hakenartigen Enden gegen die Seltenflanken der Führungskanäle - jedoch von außen her - anliegen. Wenn von den Führungen 5 verdeckte Stellen zugänglich gemacht werden sollen, kann die jeweils zugehörige Schiebetür 4 mühelos wieder verschwenkt werden.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist ein Querstift oder Splint 17 am unteren Ende des Schaftes der Schraube 12 so angebracht, daß er ein Verstellen der Mutter 13 nach unten begrenzt.
Im übrigen dient die Schraube 12 dazu, die waagerechte Lage des entsprechenden Teils der Laufschiene 11 einzustellen.

Claims (7)

BERG · STAPF·; SOHWA.BE,.-.,SANDMAIR <- PZiTENTAiiWAtTE: :··:· MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80 Anwaltsakte 33 617 VI Schiebetürwand für eine Duschabtrennung oder dergleichen Ansprüche j_
1. Schiebetürwand für eine Duschabtrennung, wie Duschwände/ Duschkabinen und dergleichen, mit einem ein oberes und ein unteres Rahmenteil aufweisenden Rahmen, mit mindestens >siner, vorzugsweise mehreren Schiebetüren, deren Oberseiten Laufrollen tragen, mit einer Laufschiene, welche im oberen Rahmenteil durch in diesem verdrehbar gelagerte Einstellschrauben verstellbar angeordnet ist und in welcher die Laufrollen laufen, mit einer im unteren Rahmenteil angeordneten Führungsschiene und mit an der Unterseite der Türen angeordneten Führungsgliedern, die von unten in die Führungsschiene eingreifen, dadurch gekennzeichnet , daß zum Aushängen der Führungsglieder (5) der Schiebetür (4) aus der Führungsschiene (6) die Schiebetür mittels einer Absenkeinrichtung (16) aufgehängt ist.
2. Schiebetürwand nach Anspruch 1, mit ortsfestem, oberem Rahmenteil (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkeinrichtung (16) zwischen diesem und der Schiebetür (4) angebracht ist.
«(089) 088272-74 it-i-/ 1.. Telex: 524£B0 BERG d. i ·<<· ....4 .Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
Telegram« (cable): V X' aD TelekOpleiel:,(oS9),98ÖO4t) .' .'',.' Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM BERGSTAPFPATENT München .' fcaileilnlotec 63&Gr. 0 + llf'!' .Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010000)
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3. Schiebetürwand nach Anspruch 2, mit vom oberen Rahmenteil (1) getrennter Laufschiene (11), die insbesondere Laufspuren für alle Schiebetüren (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene an dem oberen Rahmenteil absenkbar angeordnet ist.
4. Schiebetürwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkeinrichtung als eine insbesondere durch Zug an der Schiebetür (4) auslenkbare Federeinrichtung (16) ausgebildet ist.
5. Schiebetürwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung mindestens zwei Druckfedern (16) aufweist, von welchen sich jede jeweils auf einem Mutterstück (13) abstützt, welches auf einer vom oberen Rahmenteil getragenen Einstellschraube (12) unverdrehbar aufgeschraubt ist, und daß die Laufschiene (11) auf der Oberseite der Druckfedern (16) aufsitzt.
6. Schiebetürwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg der Laufschiene (11) nach unten begrenzt ist (Splint 17).
7. Schiebetürwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkeinrichtung (16) in ihrer nicht ausgelenkten Betriebslage feststellbar ist.
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DE19848427742 1984-09-20 1984-09-20 Schiebetuerwand fuer eine duschabtrennung od. dgl. Expired DE8427742U1 (de)

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