DE3109865C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, in stoß- und schlag­ fester Ausführung, bestehend aus einem die Kontaktbüchsen sowie die Anschlußklemmen tragenden Isolierstoffsockel und einer massiven Abdeckplatte aus Metall, vorzugsweise Alumi­ nium, die eine zentrale topfförmige Einsteckausnehmung zur Aufnahme des Steckerkörpers und Öffnungen in der Bodenwan­ dung zum Durchtritt der Steckerstifte aufweist, wobei ggf. für die Randkontakte des Schutzkontaktes Durchbrüche im Bo­ den und Wandungsbereich vorgesehen sind.
Für rauhen Betrieb in Industrie und Handwerk sind die her­ kömmlichen Steckdosen wenig geeignet, da sie den dort herr­ schenden mechanischen Beanspruchungen nicht standhalten.
Dies gilt im übrigen auch für soziale Einrichtungen wie Kinder- und Jugendheime, Jugend-Strafvollzugsanstalten, psychiatrische Anstalten und Schulen. In derartigen öffent­ lichen Einrichtungen ist ein besonders hoher Nachinstalla­ tionsaufwand für defekte Installationsgeräte zu beobachten.
Durch das DE-GM 80 07 626 ist eine stoß- und schlagfeste Up- Steckdose bekanntgeworden, die als besonderes Merkmal eine massive Metallabdeckung aus Aluminium mit einer kreisrunden Öffnung für die Einsteckausnehmung aufweist, an deren Rück­ seit die topfförmige Einsteckausnehmung aus Isolierstoff mit einem Sprengring befestigt ist. Der Isolierstoffsockel ist, wie an sich bekannt, mit einer Schraube am Boden der Einsteckausnehmung befestigt. Für die Wandmontage hat die Abdeckplatte Bohrungen für die Befestigungsschrauben. Um zu verhindern, daß die Befestigungsschrauben wieder herausge­ dreht werden können, werden die Bohrungen nach der Montage der Steckdose mit einer Sicherheits-Verschlußscheibe ver­ schlossen, so daß die Köpfe der Befestigungsschrauben nur durch Aufbohren der Verschlußscheiben erreichbar sind.
Diese bekannte Steckdose ist auf Grund ihrer massiven Metall­ abdeckung und der flachen Bauweise sehr robust, so daß sie seitlich wenig Angriffsfläche bietet und auch von vorne "harte" Schläge verträgt. Durch die "Versiegelung" der Be­ festigungslöcher ist eine mißbräuchliche Demontage erschwert.
Allerdings ist die bekannte Steckdose in mancher Hinsicht noch verbesserungsfähig. So läßt sich beispielsweise der Isolierstoffsockel durch Lösen der Befestigungsschraube aus seiner Position innerhalb der Up-Dose bringen, wodurch die Steckdose unbrauchbar wird. Ferner besteht die topfförmige Einsteckausnehmung vollständig aus zerbrechlichem Kunststoff. Es ist relativ einfach, die Einsteckausnehmung zu zerstören, so daß spannungführende Teile im Innern der Steckdose frei­ gelegt werden. Außerdem ist die Metallabdeckung an der Rück­ seite nicht isoliert, so daß ein loser Anschlußdraht eine gefährliche Berührungsspannung auf die Metallabdeckung über­ tragen kann, auch wenn die Metallabdeckung geerdet ist.
Es sind auch schon Aufputz-Steckdosen mit einem Aluminium- Gehäuse bekannt. Diese Steckdosen sind auf Grund der äußeren Abmessungen leicht zu beschädigen und dementsprechend für manche Anwendungen ungeeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektrische Steckdose der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sowohl die mechanische als auch die elektrische Sicherheit verbessert ist, insbesondere soll im Bereich der Einsteck­ ausnehmung soweit wie möglich auf zerbrechlichen Kunststoff verzichtet un die Rückseite der Abdeckplatte gegen gefähr­ liche Berührungsspannungen geschützt werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer elektrischen Steckdose der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Erfindung besteht die topfförmige Einsteckausnehmung nicht wie bei den bekann­ ten Steckdosen vollständig aus zerbrechlichem Kunststoff, sondern die Verwendung von Isolierstoff im Bereich der Ein­ steckausnehmung ist auf das unbedingt notwendige Maß be­ schränkt, nämlich im Mittelteil der Einsteckausnehmung, dort, wo ein ausreichender Isolierabstand zwischen den spannung­ führenden Teilen der Steckdose (Steckbüchsen) und den Stec­ kerstiften unbedingt erforderlich ist. Die übrigen Bereiche der Einsteckausnehmung sind aus Metall. In besonders vor­ teilhafter Weise läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung nach Art von zwei ineinandersteckbaren Teilen der Einsteck­ ausnehmung herstellen, wobei sich im zusammengebauten Zu­ stand beide Teile zu einer vollständigen Einsteckausnehmung ergänzen. Dadurch, daß die Rückseite der Abdeckplatte mit einer weiteren Platte aus Isolierstoff hinterfüttert ist, lassen sich die Ergänzungsteile der Einsteckausnehmung ein­ stückig an die Isolierplatte anformen, wobei zwecks Erhöhung der Festigkeit ein schlagfester Isolierstoff verwendet wer­ den kann und die Wandungen im Bereich der Einsteckausnehmung besonders verstärkt sind. Durch diese Ausbildung wird zu­ nächst erreicht, daß der besonders gefährdete Bereich der Steckdose, nämlich die Einsteckausnehmung, ein metallenes Stützgerippe erhält, das den Querschnitt der Einsteckaus­ nehmung auch bei starker Beanspruchung sichert, wobei die Futterteile aus Isolierstoff derart verstärkt sind, daß sie auch erhöhten Beanspruchungen gewachsen sind.
Die Isolierstoffbereiche der Einsteckausnehmung sind nicht mit den bekannten Funkenscheren etwa nach dem DE-Gbm 19 89 891 zu vergleichen.
Ferner ist die gesamte Rückseite der Metallabdeckung durch die hinterfütterte Isolierplatte geschützt, so daß gefähr­ liche Berührungsspannungen an der Abdeckplatte etwa durch lose Anschlußdrähte nicht auftreten können.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß sich die Wand- und Bodenbereiche ohne zusätzlichen Aufwand an der Isolier­ platte einstückig anformen lassen, so daß beim Zusammenbau der Abdeckplatte mit der Isolierplatte gleichzeitig die voll­ ständige Einsteckausnehmung entsteht. Die Wand- und Boden­ bereiche können als vorstehende Teile an der Isolierplatte ausgebildet werden, die im zusammengebauten Zustand an allen Seiten eine bündige und ebene Einsteckausnehmung bilden. Sichtbar sind lediglich die Trennungslinien zwischen den verschiedenen Wandungs- und Bodenteilen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Ansprüche 2 bis 6 beschreiben im einzelnen die Anordnung und Ausbildung der Einsteckausnehmung in Verbindung mit der Abdeck- und Isolierplatte.
Anspruch 7 stellt eine weitere Maßnahme dar, um einerseits den Schutzkontakt gegen Berührung eines losen Anschlußdrahtes abzuschirmen und andererseits zu verhindern, daß ein loser Anschlußdraht etwa mit den Up-Dosen-Befestigungsschrauben in Verbindung kommen kann.
Die Ansprüche 8 bis 13 befassen sich in der Hauptsache mit Weiterbildungen für die Montage.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht der erfindungs­ gemäßen Steckdose,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Steckdose jedoch ohne den Metallrahmen,
Fig. 3 den Längsschnitt durch die Steck­ dose entlang der Linie a-b in Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt im Bereich der Klemmverbindung zwischen Metall­ rahmen und Abdeckplatte,
Fig. 5 die Rückansicht der Abdeckplatte,
Fig. 6 den Längsschnitt durch die Rück­ ansicht nach Fig. 5, entlang der Linie e-f,
Fig. 7 die Vorderansicht der Isolierplatte,
Fig. 8 den Längsschnitt durch die Isolier­ platte, entlang der Linie g-h in Fig. 7.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um eine Up-Steckdose mit Schutzkontakt.
Sie besteht aus einer rechteckigen massiven Aluminium-Abdeck­ platte 9, die im Spritzgußverfahren hergestellt ist und eine zentrale runde Einsteckausnehmung 10 für einen Stecker auf­ weist. Es handelt sich dabei in dem Ausführungsbeispiel um eine Ausnehmung entsprechend DIN 49 440. An der Rückseite der Abdeckplatte 9 ist der Isolierstoffsockel 11 zur Aufnah­ me der Steckbüchsen des Schutzkontaktes 12 und der Anschluß­ klemmen befestigt. Ferner ist die Rückseite der Abdeckplatte 9 mit einer die gesamte Fläche der Rückseite überdeckenden Isolierplatte 13 hinterfüttert. Die Isolierplatte hat eine der Kontur der Abdeckplatte entsprechend passende Gegen­ struktur und fügt sich abstandslos an die Abdeckplatte 9 an. Dadurch liegt nicht die metallische Abdeckplatte 9 auf der Wandoberfläche auf, sondern die Isolierplatte dient als Unterlage. Sie verhindert, daß gefährliche Berührungsspan­ nungen oder Kriechströme auf die Abdeckplatte übertragen werden.
Die Abdeckplatte 9 hat im Bereich der Einsteckausnehmung 10 angeformte Wandungs- und Bodenteile 14, 15, die durch ange­ formte Wandungs- und Bodenteile 16, 17 an der Isolierplatte 13 ergänzt werden, so daß beim Zusammenbau der beiden Teile eine vollständige Einsteckausnehmung 10 entsteht, die aus zwei gegenüberliegenden kreissegmentartigen Bodenteilen 15 mit den dazugehörigen Wandungsteilen 14 aus Metall und einem Mittelstück 17 mit den dazugehörenden Wandungen 16 aus Iso­ lierstoff gebildet sind. Im Mittelteil 17 sind die Stecker­ öffnung 8 und das Führungsprofil 19 für den Stecker angeord­ net, während die Wandungs- und Bodenteile 14, 15 der Abdeck­ platte 9 Durchbrüche 20 für die Randkontakte 21 des Schutz­ kontaktes 12 aufweisen.
Um die Stirnseiten 22 der Wandungsteile 16 vor Beschädigung zu schützen, sind sie hinter dem Metallrand 23 der Abdeck­ platte 9 zurückversetzt.
Wie aus Fig. 7 der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Wandungs- und Bodenteile 16, 17 der Isolierplatte 13 in einer die Wandungs- und Bodenteile 14, 15 der Abdeckplatte 9 um­ schließenden Isolierhülle 24 integriert, so daß ein rückwär­ tiger Isoliertopf entsteht, der eine Fortsetzung der Isolier­ platte 13 bildet. Innerhalb dieses Isoliertopfes 24 sind die Wandungs- und Bodenteile 16, 17 als Vorsprünge angeformt, so daß insgesamt eine verstärkte Wanddicke in diesem Bereich vorhanden ist.
Die Isolierplatte 13 ist aus einem gebräuchlichen schlag­ festen Kunststoff gefertigt und bildet somit eine Ergänzung zu den metallischen Bereichen der Einsteckausnehmung 10. Auch wenn die aus Isolierstoff bestehenden Bereiche durch äußerste Gewaltanwendung einmal zerbrechen sollten, wird durch die topfförmige Ausbildung und die sie begrenzenden Metallbe­ reiche in der Regel die Querschnittsform der Einsteckausneh­ mung 10 nicht deformiert oder derart zerstört werden können, daß hinsichtlich der Sicherheit Mängel zu erwarten sind. Die Anordnung ist vielmehr derart ausgebildet, daß die Metall­ bereiche als Fassung für die Isolierteile dienen, auch wenn diese einmal Risse oder Sprünge durch Gewaltanwendung er­ fahren sollten.
Wie aus Fig. 8 der Zeichnung hervorgeht, sind die Durch­ brüche 20 für die Randkontakte 22 des Schutzkontaktes 12 durch schürzenartige, an der Isolierplatte 13 angeformte Stege 25 abgedeckt. Es ist ferner denkbar, daß die Stege 25 zu einer Nische erweitert werden können, um die Wandkontakte vollständig nach außen, d. h. zur Rückseite hin abzuschirmen.
Die Abdeckplatte 9 und die Isolierplatte 13 sind durch geeig­ nete Verbindungsmittel unlösbar miteinander verbunden. Dabei kann es sich beispielsweise um an der Abdeckplatte oder der Isolierplatte 13 angeformte Hülsen oder Stifte 26 handeln, die durch passende Bohrungen 27 an der Abdeckplatte bzw. Isolierplatte 13 hindurchgreifen und an der Rückseite zu einem Nietkopf durch Stauchen oder Wärmeverformung geformt werden. Wie bereits erwähnt, bilden beide Teile eine unlös­ bare Einheit, die zur Vorderseite hin durch die Abdeckplat­ te 9 aus Metall sehr stabil und zur Rückseite hin durch die Isolierplatte 13 gegen Berührungsspannungen geschützt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine Unterputz- Steckdose geschaffen, die ohne das herkömmliche Tragorgan in Form eines Metallringes oder dgl. auskommt. Die Metall­ platte 9 ist zugleich Tragorgan und Abdeckung in einem.
Von Vorteil ist es, wenn die Abdeckplatte 9 mit einem massi­ ven quadratischen Metallrahmen 28 umgeben ist, der ebenfalls wie die Isolierplatte 13 an der Rückseite bündig aufsitzt. Der Metallrahmen 28 sitzt klemmend an den Rändern der Iso­ lierplatte 13 fest, wobei, wie in Fig. 3 am besten zu er­ kennen ist, die Isolierplatte 13 mit hochgestellten Rändern 29 den Rand der Abdeckplatte wenigstens an zwei gegenüber­ liegenden Längsseiten umgreift. Diese Ränder 29 bilden eine elastische Federung, durch die der Metallrahmen 28 selbst­ haltend an der Abdeckplatte befestigt werden kann. Um die Federwirkung noch zu verstärken, sind in dem Rand der Ab­ deckplatte 9 mehrere Aussparungen 30 vorgesehen, die durch den hochgezogenen Rand 29 der Isolierplatte 13 überdeckt werden, so daß in diesem Bereich eine federnde Brücke 31 entsteht. Den Aussparungen 30 gegenüberliegend befinden sich an der Innenseite des Metallrahmens 28 angeformte Leisten 32, welche gegen die federnde Brücke 31 drücken und eine kraft­ schlüssige Verbindung der Teile herstellen. Diese Ausbildung stellt in erste Linie eine Montageerleichterung dar, um die Steckdose als vormontierte Baueinheit paß- und deckungsgleich zu befestigen. Das gilt im besonderen für die Wandmontage von Mehrfach-Kombination, bei denen zum Anreißen der Be­ festigungslöcher der Metallrahmen 28 wie eine Bohrschablone benutzt werden kann. Zu bemerken ist in diesem Zusammenhang noch, daß bei Mehrfachkombinationen der Metallrahmen 28 vorzugsweise einstückig als langgestreckter, alle Einzel­ geräte umfassender Rahmen ausgebildet ist.
Die Abdeckplatte 9 hat im Zentralbereich einen die Rahmen­ öffnung vollständig ausfüllenden Sockel 33, der im zusam­ mengebauten Zustand mit der Vorderseite des Metallrahmens 28 eben abschließt. Wie aus Fig. 2 der Zeichnung hervorgeht, sind rings um den Sockel 33 Befestigungslöcher 34 in der Abdeckplatte 9 vorgesehen. Diese Befestigungslöcher 34 haben ein Abstandmaß, das mit den genormten Befestigungsmaßen von Up-Dosen übereinstimmt.
Der Metallrahmen 28 hat zwei diagonal gegenüberliegende Be­ festigungslöcher 35, die sowohl die Abdeckplatte 9 als auch die Isolierplatte 13 durchgreifen. Diese Befestigungslöcher 35 dienen dazu, die Steckdose mit Dübeln an der Wand zu be­ festigen. Für diesen Zweck sind die Befestigungslöcher 35 als Senklöcher ausgebildet, so daß die Köpfe der Befesti­ gungsschrauben tiefer als die Rahmenoberfläche liegen. Die verbleibenden Senklöcher werden mit nicht dargestellten Ver­ schlußscheiben verschlossen, so daß die Schraubenköpfe nur durch Aufbohren der Verschlußscheiben erreichbar sind.
Es besteht somit die Möglichkeit, die Abdeckplatte 9 mit den Befestigungslöchern 34 unabhängig vom Metallrahmen 28 an einer Up-Dose zu befestigen, so daß für die Befestigung des Metallrahmens 28 dessen Befestigungslöcher 35 als Bohrscha­ blone zur Herstellung der Dübellöcher benutzt werden können.
Wie bereits vorstehend erläutert, ist für die Montage einer Kombination von z. B. zwei Steckdosen, oder einer Steckdose mit einem Schalter bzw. Taster, die Klemmhalterung 30, 31, 32 sehr vorteilhaft, da an der Innenseite des Metallrahmens 28 alle Einzelgeräte klemmend aufgesteckt werden können und im richtigen Abstandmaß zueinander stehen.
Die ganze Baueinheit läßt sich leicht mit einer Hand an der Wand halten und mit der anderen Hand lassen sich die Be­ festigungslöcher 35 anreißen.
Dem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt eine Steckdose zu Grunde, die, wie vorstehend erwähnt, ohne herkömmliches Tragorgan in Form eines Metallringes oder einer quadratischen Metallplatte auskommt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Metall­ platte 9 zugleich Tragorgan für den Isolierstoffsockel 11.
Es ist jedoch ohne weiteres eine Lösung denkbar, bei der nach wie vor der Isolierstoffsockel 11 mit einem starr be­ festigten Tragorgan bekannter Bauart zu einer Baueinheit vereinigt sind und trotzdem die erfindungsgemäßen Merkmale mit Vorteil benutzt werden können.

Claims (13)

1. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, in stoß- und schlagfester Ausführung, bestehend aus einem die Kontaktbüchsen sowie die Anschlußklemmen tragenden Iso­ lierstoffsockel (11) und einer massiven Abdeckplatte (9) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder Zink-Druckguß die eine zentrale topf­ förmige Einsteckausnehmung (10) zur Aufnahme des Steckerkör­ pers und Öffnungen (18) in der Bodenwandung zum Durchtritt der Steckerstifte aufweist, wobei für die Randkontakte (21) des Schutzkontaktes (12) Durchbrüche (20) im Boden- und Wan­ dungsbereich vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Abdeckplatte (9) im Bereich der topfförmigen Ein­ steckausnehmung (10) dem Querschnitt der Einsteckausnehmung entsprechende einstückig angeformte Wandungs- und Bodenteile (14, 15) aufweist und vorzugsweise die ganze Rückseite der Abdeckplatte (9) mit einer Isolierplatte (13) hinterfüttert ist, an der im Bereich der topfförmigen Einsteckausnehmung (10), dem Querschnitt der Einsteckausnehmung entsprechende Wandungs- und Bodenteile (16, 17) einstückig angeformt sind, wobei die angeformten Wandungs- und Bodenteile (14, 15, 16, 17) der Abdeckplatte (9) und der Isolierplatte (13) sich zu einer vollständigen Einsteckausnehmung (10) ergänzen.
2. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungs- und Bodenteile (14, 15) der Abdeckplatte (9) zwei sich gegen­ überliegende Kreissegmente (15) des Bodens bilden.
3. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungs- und Bodenteile (16, 17) der Isolierplatte (13) ein die Kreissegmente (15) des Bodens ausfüllendes Mittelstück (17) mit den Steckeröffnungen (18) bilden.
4. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (22) der Wandungsteile (16) der Isolier­ platte (13) durch die Abdeckplatte (9) verdeckt sind.
5. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungs- und Bodenteile (16, 17) der Isolierplatte (13) Bestandteil einer die äußeren Mantelflächen der Wan­ dungs- und Bodenteile (14, 15) der Abdeckplatte (9) um­ schließenden Isolierhülle (24) sind.
6. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (20) für die Randkontakte (21) des Schutzkontaktes (12) in den Wandungs- und Bodenteilen (14, 15) der Abdeckplatte (9) angeordnet sind.
7. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (20) durch schürzenartige an der Iso­ lierplatte (13) angeformte Stege (25) oder Nischen abgedeckt sind.
8. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (13) mit hochgestellten Rändern (29) den Rand der Abdeckplatte (9) wenigstens an zwei gegenüber­ liegenden Längsseiten umgreift.
9. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (9) mit einem bündig aufsitzenden, die Ränder (29) der Isolierplatte (13) umgreifenden Metallrahmen (28) umgeben ist.
10. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (9) rings um die Einsteckausnehmung (10) einen die Rahmenöffnung ausfüllenden Sockel (33) aufweist.
11. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (28) an den Rändern (29) der Isolier­ platte (13) aufsteckbar ausgebildet ist.
12. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rand der Abdeckplatte (9) mehrere Aussparungen (30) angeordnet sind, denen angeformte Leisten (32) des Metallrahmens (28) gegenüberliegen.
13. Elektrische Steckdose, insbesondere Schutzkontaktsteckdose, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (28) wenigstens zwei diagonal gegen­ überliegende, die Abdeckplatte (9) und die Isolierplatte (13) durchgreifende Befestigungslöcher (35) aufweist.
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