DE3109683C2 - Vorrichtung zum Rundwirken von Teigstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Rundwirken von Teigstücken

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DE3109683C2 DE19813109683 DE3109683A DE3109683C2 DE 3109683 C2 DE3109683 C2 DE 3109683C2 DE 19813109683 DE19813109683 DE 19813109683 DE 3109683 A DE3109683 A DE 3109683A DE 3109683 C2 DE3109683 C2 DE 3109683C2
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
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    • A21C7/01Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rundwirken von Teigstücken mit im Querschnitt etwa V-förmig angeordneten und in Längsrichtung sich linear erstreckenden, als selbständig angetriebene endlose Bänder ausgebildete Wirkflächen.
Bedingt durch die zunehmende Verfeinerung der Eßgewohnheiten sind auch die Bäckerei-Mittel- und Kleinbetriebe bestrebt, ihr Warenangebot hinsichtlich seiner Vielfalt zu erhöhen. Dies macht es erforderlich, Maschinen zur Verfügung zu haben, welche in der Lage sind, sowohl Weizen- und Weizenmischteige als auch Roggen- und Roggenmischteige zu verarbeiten. Für die Aufbereitung derartiger Teige ist es erforderlich einen Wirkvorgang durchzuführen und ein wesentlicher Nachteil der bisher bekannten Wirkmaschinen besteht darin, daß diese nur in der Lage sind, eine bestimmte Teigart in zufriedenstellender Weise zu verarbeiten. Bei diesem Arbeitsvorgang ist es erforderlich die abgewogenen Teigstücke gleichmäßig und genügend straff zu runden Ballen zu wirken. Dabei entweicht das Kohlendioxid und nur ein kleiner Teil bleibt in winzigen Bläschen im Teig zurück. Bei zu schwachem Wirken bleiben größere Kohlendioxidbläschen im Teig, welche eine ungleichmäßige Porung und Gärblasen im fertigen Teig verursachen. Ein zu straffes Wirken dagegen hat eine rissige Oberfläche und eine längere Gärzeit der aufgearbeiteten Teigstücke zur Folge. Da sich die verschiedenen Teigarten beim Wirkvorgang unterschiedlich verhalten, ist es verständlich, daß bisher keine Maschinen entwickelt wurden, die in der Lage sind, sämtliche genannten Teigarten auch in ihren verschiedenen Mischungsverhältnissen in befriedigender Weise zu verarbeiten. So werden beispielsweise für die Aufbereitung von Weizen- und Weizenmischteigen sogenannte Kegel- und Zylinderrundwirker verwendet, während für die Verarbeitung von Roggen- und Roggenmischteigen Bänderrundwirker verwendet werden.
Aus der DE-PS 9 15 443 ist eine Wirkvorrichtung ersichtlich, die zur Kategorie der Zylinderrundwirker gehört. Diese Wirkvorrichtung besteht aus einer kreisbogenförmig um eine stehende Achse herum gelegten, zwischen zwei einander umschließenden Mantelflächen durch einen Boden gebildeten Wälzrinne, wobei eine der Mantelflächen zusammen mit dem Boden als Einheit umläuft und zusätzlich mehrere radial gemessene, das Umkippen der Wirklinge bewirkende Erweiterungen des Wälzrinnenquerschnittes vorgesehen sind.
Derartige Wirkmaschinen eignen sich nur für die Verarbeitung von Weizen- und Weizenmischteigen, da diese einen hohen Kleberanteil aufweisen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Anpassung an verschieden große Teigstücke nur
begrenzt möglich ist und lediglich mit einem relativ großen Aufwand ermöglicht werden kann.
Als Beispiel hierfür sei auf die DE-PS 8 19 982 verwiesen, welche eine Wirkmaschine für große Teigstücke zur Verarbeitung von Weizenteigen wiedergibt
Die für Roggen- und Roggenmiscii'.eige geeigneten Bänderrundwirker bestehen aus im Querschnitt betrachtet V-förmig angeordneten endlosen Wirkbändern, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten jnd Richtungen angetrieben werden können. Das Wirkband, welches mn der höheren Geschwindigkeit angetrieben wird, bestimmt dabei die Transportlichtung der Teigstücke durch die Vorrichtung.
Aus der DE-OS 21 04 416 geht eine Teigrundwirkmaschine einer ähnlichen Konstruktion hervor, welche im Querschnitt betrachtet ebenfalls einen V-förmigen Trog aus zwei endlosen Wirkbändern aufweist, wobei eine Trogseitenwange lediglich in ihrem unteren Teil von einem Preßbalken gebildet wird, der in Richtung zum Trog hin Schiebebewegungen ausführen (cann. Durch diese Maßnahme wird ein Bänderrundwirker für die Verarbeitung von Weizen- und Weizenmischteigen brauchbar, jedoch nicht mehr für die Verarbeitung von Roggen- und Roggenmischteigen, da aufgrund der Eigenschaften der Roggen- und Roggenmischteige diese eine verstärkte Anspannung der Oberhaut des Wirklings nicht vertragen, sondern rissig und brüchig werden, so daß darüber hinaus eine Verschmierung der Wirkvorrichtung erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Rundwirken von Teigstücken ve-zuschlagen. welche nach dem Prinzip eines Bänderrundwirkers aufgebaut ist und sich zur Verarbeitung von Weizen- und Weizenmischteigen ebenso gut wie für die Verarbeitung von Roggen- und Roggenmischteigen eignet und welche darüber hinaus in der Lage ist durch einfache Verstellungen verschieden große Teigstücke in gleicher Güte zu wirken.
Zur Lösung dieses Problems wurde bereits in dem älteren Patent P 30 21 329.7 vorgeschlagen, daß eine als endloses und separat angetriebenes Band mit zwei Umlenkwalzen ausgebildete zweite Wirkfläche gegenüber der ersten Wirkfläche mit gegensinniger Neigung, etwa eine V-förmige Rinne bildend angeordnet ist, deren untere Begrenzung an einer Profilwirkleiste anliegt und deren Umlenkwalzen mit einem Exzentersystem exzentrisch betätigbar verbunden sind.
Praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß eine solche Vorrichtung insbesondere für den Spielraum der zu verarbeitenden Teiggewichte und der Wirkqualität verbessert werden kann.
Die Lösung dieses Problems erfolgt bei der eingangs aufgeführten Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß die Wirkflächen quer zu ihrer Bewegungsrichtung so geneigt angeordnet sind, daß die durch die V-förmige Spreizung des Wirkspaltes verlaufende Mittellinie zur Horizontalen um einen Winkel kleiner als 90° und größer als 20° geneigt ist, daß de·· Antrieb für das obere Wirkband regelbar ist, daß das obere Wirkband quer zum Wirkspalt verschiebbaren Verstellschlitten angeordnet ist, welcher einen das Wirkband als Ganzes betätigenden motorisch angetriebenen Exzenter aufweist und daß der Antrieb für das untere Wirkband ebenfalls regelbar ausgebildet ist. Durch die Neigung wird es den Teigstücken ermöglicht, sich auf das untere Wirkband abzustützen, während das Straffziehen der Teighaut vorzugsweise durch das obere Wirkband bei gegenläufigen Bewegungen durchgeführt wird. Je nach Teigart und Teigkonsislenz ist es erforderlich, daß das obere Wirkband eine definierte Bewegung durchführt und zwar sowohl in Richtung der Transportbewegung als auch senkrecht dazu. Durch die Anordnung des gesamten Wirkbandes einschließlich seiner Exzentervorrichtung auf einem verschiebbaren Verstellschlitten, ist die Möglichkeit gegeben den zur Verfügung stehenden Wirkraum dem zu verarbeitenden Teiggewicht weitgehendst anzupassen.
Durch experimentelle Entwicklungsarbeiten hat es sich ergeben, daß die durch die V-förmige Spreizung des Wirkspaltes verlaufende Mittellinie zur Horizontalen vorzugsweise einen Winkel zwischen 40° und 50° und insbesondere von 45° aufweist, und die Neigung der den Wirkspalt begrenzenden V-förmig zugeordneten Wirkbänder zur Mittellinie etwa zwischen 30° und 40° und vorzugsweise 35° beträgt Durch eine derartige Lage der Wirkbänder zueinander und dem Raum wird sichergestellt, daß nicht die gesamte Kraftkomponente in Richtung des unteren Wirkspaltes gerichtet ist, sondern nur ein angemessener Anteil. Dadurch erfolgt eine schonende Behandlung, welche sich allen Teigarten anpassen läßt, und ein Verschmieren des Teiges auf dem Trogboden ist weitgehend ausgeschlossen. In Weiterbildung der Erfindung sind die Antriebe der Wirkbänder und der Antrieb des Exzenters umschaltbar ausgebildet. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß durch eine einfache Umschaltung jedes Wirkband seine Bewegungsrichtung umkehren kann. Entsprechendes gilt auch für die Exzenterbewegung.
Vorteilhaft ist es die Antriebe mit Hilfe eines gemeinsamen Wendeschalters umschaltbar auszubilden. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben die gesamte Anlage in eine andere Richtung betreiben zu können. Dies ist besonders vorteilhaft für den Einbau in größeren Aggregaten, so daß ohne Durchführung eines Umbaues ein vielfältiger Einsatz ermöglicht wird. Die Eingabe- und Ausgabestation sind daher vertauschbar ausgebildet.
Das mit einem Exzenterantrieb ausgerüstete Wirkband ist vorteilhaft auf einer mit dem Verstellschlitten verbundenen Platte angeordnet, welche zum Wirkraum durch eine Profil-Wirkleiste begrenzt ist. Diese Profil-Wirkleiste ist im Querschnitt betrachtet vorzugsweise mit einer dem Wirkraum zugekehrten konvexen Wölbung ausgebildet. Mit Hilfe dieser Profil-Wirkleiste wird es ermöglicht, daß beim Wirkvorgang ein einwandfreier Schluß der Teighaut erzielt wird, ohne daß eine Verschmierung im unteren Wirkraum eintritt. Hierzu ist es von Vorteil, die Profil-Wirkleiste aus einem Kunststoff mit einem Antihaftbelag zu versehen. Die den Wirkraum nach unten begrenzende Grundplatte, welche gegen die Wirkleiste stößt, ist ebenfalls mit einem Antihaftbelag versehen, so daß eine Teigverschmierung verhindert wird.
Der Verstellschlitten, auf dem sich sowohl die Exzentervorrichtung als auch das obere Wirkband befinden, ist vorteilhaft mittels einer Handkurbel verstellbar. Für größere und fern zu bedienende Anlagen kann selbstverständlich auch ein motorischer Antrieb mittels eines Stellmotors vorgesehen sein.
Weiter sind alle Antriebe getrennt umschaltbar und abschaltbar ausgebildet.
An der Eingangs- und Ausgangsseite sind mit dem Gehäuse verbundene Teigstück-Gleitbahnen angeordnet.
Zur Bearbeitung der verschiedenen Teigsorten sind
sämtliche Antriebe programmgesteuert, so daß je nach der zu bearbeitenden Teigart entsprechende Bewegungsrichtungen und Geschwindigkeiten maximal und automatisch durch Betätigung eines einzelnen Schalters einschaltbar sind. ί
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Rundwirken in schematischer Darstellung und im Querschnitt und F i g. 2 eine Draufsicht der Darstellung nach Fig. 1.
Auf einem Gehäuse 35 befindet sich unter einem Winkel von 27° zwischen der Horizontalen und der Mittellinie 36 ein Wirkband 27, das mit einem eigenen Antrieb 28 ausgerüstet ist, und zwar mit einem separat ΐΐ angetriebenen und umschaltbaren Motor. Unter einem Winkel von 35° zwischen der Mittellinie 36 des Wirkbandes 27 und der Mittellinie 37 ist ein weiteres Wirkband 23 angeordnet, das ebenfalls einen eigenen unabhängigen Antrieb 22, der als umschaltbarer Motor ausgebildet ist, aufweist. Das Wirkband 23 befindet sich auf einer Platte 31, die ihrerseits auf einem Verstellschlitten 24 befestigt ist. Der Verstellschlitten läßt sich mittels der Handkurbel 34 in der Zeichenebene bewegen, so daß dadurch der Wirkspalt bzw. Wirkraum 25 für unterschiedlich große Teiggewichte verstellbar ist. Auf dem Verstellschütten 24 befindet sich ferner ein Exzenter 26 mit einem Motor 30, der über einen Treibriemen 38 die Exzenterwelle 39 antreibt. Gegen den unteren Rand des Wirkbandes 23 liegt eine Profil-Wirkleiste 32 an, welche gegen die Grundplatte 33 der Vorrichtung stößt und mit der Platte 31 verbunden ist, so daß die Profil-Wirkleiste 32 der Verstellbewegung des Verstellschlittens 24 folgt. Die Profil-Wirkleiste 32 ist in Richtung des Wirkspaltes 25 konvex gewölbt. Durch die geeignete Auswahl der Geschwindigkeiten und Arbeitsrichtungen der Antriebe 22, 28 und 30 läßt sich die Wirkintensität und die Durchlaufzeit verändern und der jeweiligen Teigkonsistenz anpassen.
Bei der Verarbeitung von Weizenteigen beispielsweise wird der Exzenterantrieb 30 derartig betrieben, daß das Wirkband 23 eine Exzenterbewegung im Uhrzeigersinn durchführt. Der Motor 22 bleibt dabei abgeschaltet, so daß das Wirkband 23 nur eine rotierende und keine lineare Bewegung durchführt. Der Motor 28 wird dabei derartig betätigt, daß das Wirkband 27 sich im Uhrzeigersinn bewegt. Mit der Handkurbel 34 wird entsprechend dem zu verarbeitenden Teiggewicht die Größe des Wirkspaltes 25 und damit der Abstand der Wirkbänder 23 und 27 voneinander eingestellt. Durch Veränderung der Geschwindigkeit des Motors 28, beispielsweise mit Hilfe einer Thyristorsteuerung wird die Transportgeschwindigkeit des Wirkbandes 27 und damit die Durchlaufzeit des Teigstückes durch den Wirkspalt festgelegt.
Für die Bearbeitung eines Weizenmisch- und Roggenmischteiges erfolgt der Bewegungsablauf des Exzenters, des Wirkbandes 23 und des Wirkbandes 27 im Gegenuhrzeigersinn. Hierdurch wird eine erhöhte Wirkintensität ermöglicht und durch die Einstellung einer entsprechenden Differenzgeschwindigkeit der Bänder 23 und 27 wird die Transportrichtung festgelegt.
Für die Verarbeitung von Roggenteigen bleibt der Exzenterantrieb ausgeschaltet. Der Wirkspait 25 wird mit Hilfe des Handrades 34 dem zu verarbeitenden Teiggewicht eingestellt und die Wirkbänder 23 und 27 werden jeweils im Gegenuhrzeigersinn betrieben. Die Geschwindigkeit des Wirkbandes 23 ist dabei größer als diejenige des Bandes 27, so daß sich daraus ein entsprechender Rollvorgang ergibt.
In der Bäckereipraxis ergibt es sich, daß etwa gleichbleibende Mischungsverhältnisse zwischen Weizen- und Roggenmehl verarbeitet werden, so daß eine Programmierung der Antriebe möglich ist. Entsprechendes ergibt sich auch für die Verarbeitung von Brot und Teigballen für Brötchen. Damit läßt sich die Vorrichtung nach der Erfindung fest vorprogrammieren und durch Betätigung weniger Schalter das gewünschte Programm abfahren. Durch eine derartige Programmierung ist eine weitgehende Automatisierung möglich, so daß die Vorrichtung nach der Erfindung sich auch für den Einbau bei größeren Anlagen eignet, welche ihrerseits voll automatisch betrieben werden. Die Automatik läßt sich dabei selbstverständlich auch abschalten, so daß jede gewünschte Geschwindigkeit und Geschwindigkeitskombinationen der Antriebe einstellbar sind.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist daher für alle Teigarten und alle üblichen Teiggewichte brauchbar und zwar sowohl in Klein- als auch Großbetrieben. Die Vorrichtung läßt sich sowohl automatisch als auch von Hand beschicken, wobei durch eine einfache Umkehr der Bewegungsabläufe der Eingang der Maschine mit dem Ausgang vertauscht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Rundwirken von Teigstücken mit im Querschnitt etwa V-förmig angeordneten und in Längsrichtung sich linear erstreckenden, als selbständig angetriebene endlose Bänder ausgebildete Wirkflächen, dadurch gekennzeichne t, daß die Wirkflächen quer zu ihrer Bewegungsrichtung so geneigt angeordnet sind, daß die durch die V-förmige Spreizung des Wirkspaltes (25) verlaufende Mittellinie (21) zur Horizontalen (29) um einen Winkel kleiner als 90° und größer als 20° geneigt ist, daß der Antrieb (22) für das obere Wirkband (23) regelbar ist, daß das obere Wirkband (23) auf einem quer zum Wirkspalt (25) verschiebbaren Verstellschlitten (24) angeordnet ist, welcher einen das Wirkband (23) als Ganzes bestätigenden motorisch angetriebenen Exzenter (26) aufweist, und daß der Antrieb (28) für das untere Wirkband (27) ebenfalls regelbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die V-förmige Spreizung des Wirkspaltes (25) verlaufende Mittellinie (21) zur Horizontalen (29) einen Winkel zwischen 40° und 50°, vorzugsweise 45° aufweist und die Neigung der den Wirkspalt (25) begrenzenden Wirkbänder (23 und 27) zur Mittellinie (21) etwa 30' bis 40°, vorzugsweise 35° beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (22 und 28) der Wirkbänder (23 und 27) und der Antrieb (30) des Exzenters (26) in ihrer Laufrichtung umschaltbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umschaltbaren Antriebe (22,28 und 30) mit Hilfe eines gemeinsamen Wendeschalters umschaltbar ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirkband (23) auf einer mit dem Verstellschlitten (24) verbundenen Platte (31) angeordnet ist, welche zum Wirkspalt (25) durch eine Profil-Wirkleiste (32) begrenzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil-Wirkleiste (32) im Querschnitt mit einer dem Wirkspalt (25) zugekehrten konvexen Wölbung ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil-Wirkleiste (32) aus einem Kunststoff mit einem Antihaftbelag besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wirkspalt (25) nach unten begrenzende Grundplatte (33) einen Antihaftbelag fts aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellschlitten (24) mittels einer Handkurbel (34) verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Antriebe (22, 28; 23, 27; 30) getrennt umschaltbar und abschaltbar ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe- und die Ausgabestation miteinander vertauschbar ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eingangs- und Ausgangsseite mit dem Gehäuse (35) verbundene Teigstück-Gleitbahnen angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsabläufe der einzelnen Antriebe für die unterschiedlichen Bearbeitungsvorgänge in bezug auf die verschiedenen Teigarten programmgesteuert sind.
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